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Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn einGrößtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro

05.03.2021 – 11:17

One Earth – One Ocean

Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn ein
Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro


















Deutschland exportiert Plastikmüll - oeoo sammelt ihn ein / Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro
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München-Garching (ots)

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) hat in enger Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften die größte Müllsammelaktion in der Geschichte Brasiliens durchgeführt. Bei einem zweitägigen „Cleanup“ sammelten 220 Freiwillige knapp 19 Tonnen Müll. Nach der Sortierung werden alle recycelbaren Stoffe der Wiederverwertung zugeführt. Zukünftig sollen monatliche Cleanups dafür sorgen, die Müllflut zu reduzieren. Zudem bieten Sie den Fischern eine Einkommensmöglichkeit.

Rio de Janeiro hat als Megacity mit enormen Müllproblemen zu kämpfen. Die Gewässer vor der Millionenmetropole sind extrem verschmutzt – vor allem durch Plastikmüll. Während der Traumstrand Copa Cabana direkt an der Atlantikküste gereinigt wird und die Strömung den Plastikmüll beseitigt, ist die große Guanabara-Bucht, wo knapp 8,6 Millionen Menschen leben, eher ein Binnengewässer und dient als Müllhalde der Metropolregion. Hier sammeln sich seit Jahren enorme Mengen an Unrat, Schadstoffen sowie ungeklärten Abwässern. Plastikmüll staut sich auf, und nicht funktionsfähige Kläranlagen führen dazu, dass 18.000 Liter Abwasser pro Sekunde in die Bucht fließen. Schon zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 in Rio wurde versprochen, sich um die Umweltprobleme zu kümmern, passiert ist seither so gut wie nichts. Wissenschaftler brasilianischer Forschungsinstitute sehen in der Verschmutzung inzwischen eine Bedrohung für Mensch und Natur und schätzen das Ausmaß an Krankheiten, die bei Kontakt mit dem Wasser der Guanabara-Bucht übertragen werden, als gefährlich hoch ein.

oeoo im Kampf gegen den Müll

Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) widmet sich der Beseitigung von Plastikmüll aus den Gewässern weltweit. Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt Europameister im Plastikmüllexport. Im Frühjahr 2020 wurde oeoo in Brasilien offiziell als eigenständige NGO anerkannt, was die Arbeit dort sehr erleichtert. Im Dezember letzten Jahres fand schließlich Brasiliens größte Cleanup-Aktion aller Zeiten statt. In Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften der Kolonie Z-10 und diversen anderen Umweltgruppen vor Ort sammelten an diesem Tag über 220 freiwillige Helfer knapp 19 Tonnen Müll ein. Dabei handelte es sich nicht nur um Plastikmüll, sondern um sämtlichen Abfall, der gefunden wurde.

Das eingesammelte Material wurde sortiert, gewogen und, soweit möglich, umweltgerecht entsorgt. Daran arbeiteten zwei Teams á fünf Helfer insgesamt 20 Tage. Etwa zehn Tonnen konnten dem Recyclingpartner Geocycle zugeführt werden, drei Tonnen nicht wiederverwertbarer Waschmaschinen, Reifen oder TV-Geräte kommen auf eine sichere Deponie.

„Tag für Tag werden 90 Tonnen Abfall in die Gewässer der Guanabara-Bucht gekippt. Das Bewusstsein der Bevölkerung sowie der dort tätigen Unternehmen für dieses tägliche Verbrechen an der Umwelt muss unbedingt geschärft werden“, erklärt Laura Kita Kejuo, Direktorin von oeoo in Brasilien. „Wir wollen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Bevölkerung im Allgemeinen zeigen, wie viel Müll man an nur einem oder zwei Tagen sammeln kann – dass es mit Kooperationen und koordinierten Anstrengungen möglich ist, die Bucht gemeinsam zu säubern.“

Zukünftig möchte oeoo zusammen mit seinen Helfern bei regelmäßigen Cleanups monatlich etwa fünf Tonnen Abfälle einsammeln und verwerten. Für die Fischer ist das ein willkommener Nebenerwerb, da der Fischfang in dem verschmutzten Gewässer kaum noch lohnend ist. Gleichzeitig beabsichtigt das oeoo-Team, die Projekte zur Umwelterziehung zu vertiefen und die Partnerschaften mit anderen NGOs und Forschungsinstituten in der Region zu stärken.

Der „SeeElefant“

Günther Bonin hat oeoo gegründet. Er sagt: „Bald soll unser umgebauter Mehrzweckfrachter „SeeElefant“ hier und anderswo vor Ort sein, der den Meeresmüll und den kommunalen, industriellen Müll zu 99% in Energie umwandeln und dabei mehrere tausend Tonnen laden und verarbeiten kann. Diese multifunktionalen Müllverwertungsschiffe sind unserer Ansicht nach die beste Maßnahme zur Bekämpfung des Plastikmülls in den Meeren.“

Über One Earth – One Ocean e. V. (oeoo)

Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München-Garching und Büros in Hamburg, Kiel, Hong Kong, Battambang/Kambodscha und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll, aber auch von Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien. Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ zur Beseitigung küstennaher Meeresverschmutzung durch Plastikmüll sieht vor, das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. in Öl rückzuverwandeln. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Ab 2022 soll mit dem ersten „SeeElefanten“, einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden. Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium verliehen. Die Arbeit von oeoo wird ausschließlich durch private Spenden und Sponsorengelder finanziert. Namhafte Unternehmen und auch Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung GmbH, die Deutsche Telekom AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) unterstützen OEOO in unterschiedlicher Weise. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter https://oeoo.world

Pressekontakt:

CP Kommunikation
Christian Prechtl
Alte Eppelheimer Straße 23
69115 Heidelberg
+49 (0)6221 65018 24
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Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin möglich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 – 21 Uhr), Samstag 20.3. (10 – 17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 – 14 Uhr).

Pressekontakt Campact-Hackathon:

Antonia Becher, becher@campact.de, Tel. 0160 4605601.
Antonia Becher bietet am Sonntag, 21.3. um 12 Uhr ein Pressegespräch an und berichtet von ersten Erkenntnissen und Ergebnissen. Bitte dafür unter presse@campact.de melden.

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Deutsche Umwelthilfe fordert absolute CO2-Obergrenze von 120 g CO2/km für die Zulassung neuer Autos ab 2023

05.03.2021 – 09:15

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe fordert absolute CO2-Obergrenze von 120 g CO2/km für die Zulassung neuer Autos ab 2023


















Berlin (ots)

-  Bisherige Flottengrenzwerte als Klimaschutzinstrument gescheitert - spritdurstige und übermotorisierte Verbrenner-Pkw boomen wie noch nie 
-  DUH fordert verbindlichen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor in Deutschland zum 1. Januar 2025 
-  Positionspapier der DUH zur Revision der europäischen CO2-Regulierung identifiziert sieben zentrale Hebel für den Umstieg auf effiziente Elektromobilität  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Einführung einer Obergrenze für den CO2-Ausstoß jedes neu registrierten Autos in Europa von maximal 120 g CO2/km im realen Fahrbetrieb. Das entspricht einem Verbrauch von etwa 5 Litern Benzin oder 4,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer. Die CO2-Obergrenze muss in der anstehenden Revision der europäischen CO2-Regulierung für Pkw verankert und künftig jährlich um mindestens 5 Prozent abgesenkt werden. Zur Kontrolle können die bei Neuwagen abgespeicherten realen Spritverbräuche zugrunde gelegt werden. Ab dem 1. Januar 2025 fordert die DUH zudem einen Zulassungsstopp für neue Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland. Auf EU-Ebene sollte der Ausstieg aus dem Verbrenner bis spätestens 2030 erfolgen.

Das bisherige Regulierungsmodell der europäischen CO2-Flottengrenzwerte ist nicht geeignet, um die seit Jahren auf hohem Niveau stagnierenden CO2-Emissionen des Straßenverkehrs zu reduzieren und den Trend zu übermotorisierten, hochemittierenden Fahrzeugen zu brechen. Neben zahlreichen kontraproduktiven Schlupflöchern in der Regulierung ist hierfür vor allem die ausschließliche Betrachtung des Flottendurchschnitts verantwortlich: Automobilhersteller können den Absatz von Fahrzeugen mit hohem Spritverbrauch und CO2-Ausstoß rechnerisch ausgleichen, indem sie auch (teil-)elektrische Autos verkaufen, die in die Flottenbilanz mit sehr niedrigen beziehungsweise gar keinen Emissionen eingehen und derzeit sogar mehrfach gezählt werden. So können Hersteller im Flottendurchschnitt den geltenden Grenzwert von 95 g CO2/km einhalten und trotzdem weiter klimaschädliche SUV-Stadtpanzer und Limousinen mit hohen Gewinnmargen in den Markt drücken. Das ist Klimaschutz nur auf dem Papier.

Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Die aktuelle Berechnungsmethode der CO2-Regulierung ist eine absurde Augenwischerei, die nicht das Klima, sondern nur das auf übermotorisierte Spritschleudern ausgerichtete Geschäftsmodell der Autokonzerne schützt. Der Fokus auf den Flottendurchschnitt dient dazu, die hohen Emissionen von SUV-Stadtpanzern und Luxus-Limousinen zu verschleiern und ihren Weiterverkauf trotz Klimakrise zu legitimieren. Aber ein E-Auto macht keine CO2-Schleuder wett. Wir müssen Emissionen real reduzieren, anstatt sie allein auf dem Papier kleinzurechnen. Die anstehende Revision der CO2-Regulierung muss jetzt die Trendwende einleiten, um das erhöhte EU-Klimaziel für 2030 und das 1,5-Grad-Limit einzuhalten.“

Für Luftschadstoffe wie Stickstoffdioxid oder Feinstaub gelten in der EU seit Jahren absolute Grenzwerte für jedes Fahrzeug. CO2 als gefährlicher Treiber der Klimakrise, der schon heute die Lebensgrundlagen vieler Millionen Menschen bedroht, muss genauso behandelt werden. Das Prinzip ist bewährt: So gibt es etwa für viele Haushaltsgeräte seit langem Verbrauchsobergrenzen, die von jedem einzelnen Gerät eingehalten werden müssen.

„Für jede Glühbirne gilt ein absolutes Energieverbrauchslimit. Es käme auch niemand auf die Idee, Durchschnitts-Effizienzstandards für eine Kühlschrankflotte einzuführen – die Verbrauchsvorgaben für Haushaltsgeräte gelten selbstverständlich für jedes einzelne Gerät. Aber ein Auto darf beliebig viel Sprit oder Strom verbrauchen. Das muss sich dringend ändern, wenn wir die Klimakrise wirksam bekämpfen und Ressourcen schonend einsetzen wollen. Neben einer CO2-Obergrenze müssen deshalb auch Effizienzvorgaben für elektrische Fahrzeuge eingeführt werden“, ergänzt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Aus Sicht der DUH ist die absolute CO2-Obergrenze eine sinnvolle Vorstufe zum vollständigen Verbrennerausstieg, der in Deutschland spätestens zum 1. Januar 2025 erfolgen muss. EU-weit fordert die DUH einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis spätestens 2030. Mehrere EU-Länder haben sich dies bereits zum Ziel gesetzt.

In einem aktuellen Positionspapier legt die DUH in sieben Forderungen dar, welche Änderungen bei der Revision der CO2-Regulierung umgesetzt werden müssen, um die Antriebswende im Straßenverkehr zur Einhaltung der Klimaschutzziele zu beschleunigen. Hierzu zählen auch die Überprüfung von Realemissionen auf der Straße, die Abschaffung sämtlicher Vergünstigungen für Plug-in Hybridfahrzeuge und die Streichung des Gewichts-Bonus für Hersteller überdurchschnittlich schwerer Autos.

Hintergrund:

Seit 2015 gelten in der EU verbindliche CO2-Emissionsstandards für die Neuwagenflotten der Automobilhersteller. Der erste Flottengrenzwert von 130 g CO2/km wurde von den Herstellern zu einem großen Teil durch Manipulationen bei den Testverfahren erreicht. Seit 2020 gilt ein Flottengrenzwert von 95 g CO2/km, den die meisten Hersteller im letzten Jahr über verstärkten Verkauf von (teil-)elektrischen Fahrzeugen und das Ausnutzen verschiedener Flexibilitäten in der Regulierung einhielten. In der Realität lagen die durchschnittlichen Emissionen eines neuen Autos in 2020 laut der europäischen Umweltorganisation Transport & Environment bei etwa 155 g CO2/km.

Im Kontext des Green Deal wird derzeit das EU-Klimaziel für 2030 angehoben. Daran schließt sich eine Überarbeitung der EU-Klimagesetzgebung an, darunter auch eine vorgezogene Revision der CO2-Emissionsstandards für neue Autos. Die EU-Kommission wird im Juni 2021 einen Vorschlag vorlegen, der anschließend mit EU-Parlament und EU-Rat verhandelt wird.

Link:

Zum Forderungspapier: http://l.duh.de/p210305

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
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Raus in den Garten: Wirksame Therapie für Corona-ZeitenEin Gartencoach verrät, wie wir in der Natur zur Ruhe kommen und in unsicheren Zeiten Vertrauen schöpfen können

05.03.2021 – 10:00

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Raus in den Garten: Wirksame Therapie für Corona-Zeiten
Ein Gartencoach verrät, wie wir in der Natur zur Ruhe kommen und in unsicheren Zeiten Vertrauen schöpfen können


















Raus in den Garten: Wirksame Therapie für Corona-Zeiten / Ein Gartencoach verrät, wie wir in der Natur zur Ruhe kommen und in unsicheren Zeiten Vertrauen schöpfen können
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Baierbrunn (ots)

Heilsame Erfahrung: Viele Menschen erleben in der Corona-Pandemie, dass sie besonders im Garten zur Ruhe kommen – beim Beobachten des Jahreslaufs, getragen von den Rhythmen der Natur. „Der Garten wird derzeit als Therapeutikum neu entdeckt“, sagt Andreas Niepel, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Gartentherapie IGGT, gegenüber dem Gesundheitsportal apotheken-umschau.de.

Auch ohne eigenen Garten von der Natur profitieren

Grundgedanke der Gartentherapie: Im Beobachten und „Mitgehen“ des Jahresverlaufs, wenn wir uns als Teil der Natur erleben, schöpfen wir Vertrauen, kommen in Balance und können innere Ruhe und Frieden finden. Derartige Erfahrungen mit Naturbezug sind besonders wichtig für Menschen in Pflege- oder Therapieeinrichtungen, in Krankenhäusern, Rehabilitations- und Suchtbehandlungszentren, in Altenheimen oder Behinderteneinrichtungen. Gartentherapie wird zudem im Bereich Demenzbetreuung und Traumabehandlung eingesetzt. So beobachtet Gartencoach Mirko Surburg immer wieder, wie Demenzkranke im Garten regelrecht aufleben, berichtet apotheken-umschau.de.

Ein bunter Garten ist ein Fest für die Sinne

Wie gut das Erleben und Erspüren der Natur tut, kann jeder für sich selbst ausprobieren – auch ohne eigenen Garten. Mirko Surburg empfiehlt beispielsweise, barfuß über den Rasen zu gehen – dabei zu spüren, wie die Halme an den Sohlen kitzeln und die Gedanken den Alltag loslassen. Wohltuend ist es auch, den Hörsinn zu aktivieren: Wenn insektenfreundliche Pflanzen Leben in den Garten oder auf den Balkon bringen, können wir dem Brummen und Summen lauschen. Zudem sollte man den Blütenkalender nutzen, so Surburg. Auf diese Weise herrscht zu jeder Zeit Farbe im Garten oder auf dem Balkon. Der Blütenkalender verrät dabei, welche Farben kombiniert werden können und wann die ideale Zeit für Aussaat und Pflanzung ist. „Ein bunter Garten ist übrigens nicht nur ein Fest für die Sinne – auch die Tiere freuen sich über die Vielfalt“, so Gartencoach Surburg.

Tipp: Warum nicht einen Schrebergarten mieten? Angebote und Infos gibt es unter www.kleingarten-bund.de. Wer eine Gartenbeteiligung sucht oder Menschen zum Mitgärtnern in den eigenen Garten einladen möchte, wird bei www.gartenpaten.org fündig. In vielen Städten gibt es außerdem „Urban-Gardening“-Projekte (https://anstiftung.de/praxis/urbane-gaerten) und die Möglichkeit, sich im Bereich der solidarischen Landwirtschaft (www.solidarische-landwirtschaft.org) zu engagieren.

Weiterewichtige und hilfreiche Informationen zum Thema Hilfe in Corona-Zeiten finden Sie auf dem Gesundheitsportal apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram.

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Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
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denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts

05.03.2021 – 08:48

denkstatt GmbH

denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts


















Wien (ots)

Klimapartnerschaft als Teil des europäischen Green Deals

Die Generaldirektion für Klimapolitik der Europäischen Kommission (DG CLIMA) hat ein Konsortium mit Mitwirkung der denkstatt Gruppe damit beauftragt, den Europäischen Klimapakt umzusetzen. Diese Initiative wurde als Teil des Europäischen Green Deals ins Leben gerufen.

Die neu gegründete Partnerschaft mit dem Namen „Promitto“ (oder „Ich verspreche“ auf Lateinisch) wird von ICF geleitet und umfasst die Partner denkstatt Gruppe, CDP Europe, Count Us In, Friends of Europe, Ifok, IASS, LOW, Presencing Institute und Ramboll. Die Partnerunternehmen unterstützen die DG CLIMA dabei,

- das Bewusstsein für den Pakt zu schärfen,
- ein EU-weites Verständnis für den Klimawandel zu schaffen,
- Bürger und Organisationen dazu zu ermutigen, sich zu konkreten Klima- und Umweltaktionen zu verpflichten und
- Räume und Möglichkeiten für Mitgestaltung, Bildung und Networking zu schaffen. 

denkstatt koordiniert dabei die Umsetzung in Mittel- und Osteuropa, und wird dabei einige der regionalen Koordinationszentren leiten.

Der im Dezember 2020 gestartete Europäische Klimapakt ist eine EU-weite Initiative, die Menschen, Gemeinden und Organisationen dazu einlädt, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ein grüneres Europa aufzubauen. Sein Ziel ist es, eine soziale Bewegung von Millionen von Menschen in der gesamten EU zu mobilisieren und zu unterstützen, um sich am grünen Wandel zu beteiligen, sich gegenseitig zu inspirieren, sowie Lösungen zu entwickeln und zu verbreiten.

Wir sind stolz darauf, Teil von „Promitto“ zu sein und sehen diese Partnerschaft als eine großartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Bewältigung einer der größten Herausforderungen der modernen Generation zu leisten. Geleitet von der Überzeugung, dass keine Maßnahme zu klein ist, möchte die Europäische Kommission EU-BürgerInnen aus allen Bereichen des Lebens erreichen. Wir freuen uns, das Projekt mit unserem Fachwissen zum Thema Klimawandel zu unterstützen und Netzwerke, Organisationen und BürgerInnen zu ermutigen, einen Schritt nach vorne zu machen und sich mit aktivem Handeln zu beteiligen. Jeder hat einen Beitrag zu leisten, um den Klimapakt erfolgreich zu machen.„, betont Christian Plas, Managing Partner und Gründer der denkstatt Gruppe.

Über die denkstatt Gruppe:

Seit 1993 steht die denkstatt Gruppe für einen ganzheitlichen Denkansatz, innovative Lösungen, Kreativität und Leidenschaft. Mit knapp 130 ExpertInnen, verteilt auf 8 Standorte und 6 Länder, bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Fragestellungen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit – stets mit dem Ziel, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen. Die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher, ökologischer sowie sozialer Performance steht dabei immer im Vordergrund.

Die umfangreichen Kundenreferenzen zeichnen sich durch ihre große Vielfalt aus. Sie umfassen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Chemie, Konsumgüter und Einzelhandel, Energiewirtschaft, Finanzen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheitswesen, Versicherungen, Produktion, gemeinnützige Organisationen, Immobilien, Dienstleistungsunternehmen sowie Technologie und Transport.

Pressekontakt:

Mag. Dr. Margit Kapfer
margit.kapfer@denkstatt.at

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Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte

05.03.2021 – 10:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte


















Berlin (ots)

-  Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geht voran und setzt ab sofort auf nachhaltige Palmöl-Produkte in der öffentlichen Beschaffung 
-  Verwendung nachhaltigen Palmöls trägt zum Schutz von Regenwäldern und Klima bei 
-  Deutsche Umwelthilfe unterstützt bei der Umstellung und ruft weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden  

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung in Deutschland. Nach fairen Natursteinen und fairem Schulmittagessen soll nun in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die öffentliche Beschaffung von entwaldungsfreien Palmölprodukten, die unter Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte und des Klima- und Artenschutzes produziert wurden, sichergestellt werden. Der Bezirk will Palmöl aus unsicheren Quellen vom Einkauf ausschließen und dazu Anforderungen zum nachhaltigen Anbau in den Vergabeunterlagen verankern. Dies betrifft unter anderem Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel.

„Bei der Produktion von Palmöl werden häufig Regenwälder zerstört und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten. Daher nehmen wir nun gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe das Thema Palmöl in den Fokus. Damit sind wir bundesweit die zweite Modellkommune, die sich für Palmöl aus nachhaltigem Anbau einsetzt, bei dem neue Waldrodungen verboten sind. Das Engagement von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz verdeutlicht: Wir wollen keine Steuergelder für Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Das betrifft die gesamte Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum ausführenden Unternehmen„, erklärt Bezirksstadträtin Clara Herrmann.

„Die Entscheidung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, auf nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung zu setzen, hat Vorbildcharakter. Der Bezirk setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Gerade das freiwillige Engagement von Kommunen ist wichtig, denn noch immer verweigern sich viele Händler und Hersteller auf 100 Prozent entwaldungsfreies Palmöl zu setzen. Wir rufen weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden.“

Der weltweite Anbau von Ölpalmen zählt zu den Haupttreibern der Zerstörung von Regenwäldern. Abholzung und Brandrodung verstärken den Klimawandel und sind verantwortlich für das globale Artensterben. Zentrale Menschen- und Arbeitsrechte in der Lieferkette werden immer wieder verletzt. Die Bundesregierung hatte deshalb das Ziel von 100 Prozent nachhaltigem Palmöl auf dem deutschen Markt bis 2020 angestrebt. Es blieb jedoch bei freiwilligen Ansätzen.

Hintergrund:

Um den Markt für nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Umwelt- und Sozialstandards zu stärken, bietet die DUH weiteren Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Modellkommune für entwaldungsfreies Palmöl zu werden. Die DUH unterstützt bei der Umsetzung einer ersten Pilotbeschaffung bis hin zur Schaffung von verbindlichen Regelungen. Zum Mitmachen fordern Sie den Steckbrief für Modellkommunen bitte unter Repp@duh.de an.

Die DUH setzt sich für eine strenge Einhaltung des sozial- und umweltverträglichen Anbaus auf bestehenden Ölpalmplantagen ein und kämpft für den Erhalt verbliebener Regenwälder. Mindeststandards, wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) und Standards für Biolandbau und Fairen Handel können dabei kombiniert werden. Trotz aller berechtigter Kritik an der Glaubwürdigkeit des RSPO, ermöglichen Mindeststandards erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und sollten aufgrund ihrer Marktmacht als Ausgangspunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten genutzt werden. Zertifizierungen sind allerdings kein Allheilmittel. Neben zertifiziert nachhaltigen Lieferketten sind deshalb weitere Maßnahmen notwendig, um den Schutz der Regenwälder vor anderen Entwaldungstreibern zu garantieren.

Links:

Steckbrief des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und weitere Infos unter: https://www.duh.de/palmoel-aber-richtig/

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
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denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts

05.03.2021 – 08:48

denkstatt GmbH

denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts


















Wien (ots)

Klimapartnerschaft als Teil des europäischen Green Deals

Die Generaldirektion für Klimapolitik der Europäischen Kommission (DG CLIMA) hat ein Konsortium mit Mitwirkung der denkstatt Gruppe damit beauftragt, den Europäischen Klimapakt umzusetzen. Diese Initiative wurde als Teil des Europäischen Green Deals ins Leben gerufen.

Die neu gegründete Partnerschaft mit dem Namen „Promitto“ (oder „Ich verspreche“ auf Lateinisch) wird von ICF geleitet und umfasst die Partner denkstatt Gruppe, CDP Europe, Count Us In, Friends of Europe, Ifok, IASS, LOW, Presencing Institute und Ramboll. Die Partnerunternehmen unterstützen die DG CLIMA dabei,

- das Bewusstsein für den Pakt zu schärfen,
- ein EU-weites Verständnis für den Klimawandel zu schaffen,
- Bürger und Organisationen dazu zu ermutigen, sich zu konkreten Klima- und Umweltaktionen zu verpflichten und
- Räume und Möglichkeiten für Mitgestaltung, Bildung und Networking zu schaffen. 

denkstatt koordiniert dabei die Umsetzung in Mittel- und Osteuropa, und wird dabei einige der regionalen Koordinationszentren leiten.

Der im Dezember 2020 gestartete Europäische Klimapakt ist eine EU-weite Initiative, die Menschen, Gemeinden und Organisationen dazu einlädt, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ein grüneres Europa aufzubauen. Sein Ziel ist es, eine soziale Bewegung von Millionen von Menschen in der gesamten EU zu mobilisieren und zu unterstützen, um sich am grünen Wandel zu beteiligen, sich gegenseitig zu inspirieren, sowie Lösungen zu entwickeln und zu verbreiten.

Wir sind stolz darauf, Teil von „Promitto“ zu sein und sehen diese Partnerschaft als eine großartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Bewältigung einer der größten Herausforderungen der modernen Generation zu leisten. Geleitet von der Überzeugung, dass keine Maßnahme zu klein ist, möchte die Europäische Kommission EU-BürgerInnen aus allen Bereichen des Lebens erreichen. Wir freuen uns, das Projekt mit unserem Fachwissen zum Thema Klimawandel zu unterstützen und Netzwerke, Organisationen und BürgerInnen zu ermutigen, einen Schritt nach vorne zu machen und sich mit aktivem Handeln zu beteiligen. Jeder hat einen Beitrag zu leisten, um den Klimapakt erfolgreich zu machen.„, betont Christian Plas, Managing Partner und Gründer der denkstatt Gruppe.

Über die denkstatt Gruppe:

Seit 1993 steht die denkstatt Gruppe für einen ganzheitlichen Denkansatz, innovative Lösungen, Kreativität und Leidenschaft. Mit knapp 130 ExpertInnen, verteilt auf 8 Standorte und 6 Länder, bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Fragestellungen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit – stets mit dem Ziel, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen. Die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher, ökologischer sowie sozialer Performance steht dabei immer im Vordergrund.

Die umfangreichen Kundenreferenzen zeichnen sich durch ihre große Vielfalt aus. Sie umfassen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Chemie, Konsumgüter und Einzelhandel, Energiewirtschaft, Finanzen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheitswesen, Versicherungen, Produktion, gemeinnützige Organisationen, Immobilien, Dienstleistungsunternehmen sowie Technologie und Transport.

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Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn einGrößtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro

05.03.2021 – 11:17

One Earth – One Ocean

Deutschland exportiert Plastikmüll – oeoo sammelt ihn ein
Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro


















Deutschland exportiert Plastikmüll - oeoo sammelt ihn ein / Größtes Müllsammelprojekt Brasiliens in Rio de Janeiro
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München-Garching (ots)

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) hat in enger Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften die größte Müllsammelaktion in der Geschichte Brasiliens durchgeführt. Bei einem zweitägigen „Cleanup“ sammelten 220 Freiwillige knapp 19 Tonnen Müll. Nach der Sortierung werden alle recycelbaren Stoffe der Wiederverwertung zugeführt. Zukünftig sollen monatliche Cleanups dafür sorgen, die Müllflut zu reduzieren. Zudem bieten Sie den Fischern eine Einkommensmöglichkeit.

Rio de Janeiro hat als Megacity mit enormen Müllproblemen zu kämpfen. Die Gewässer vor der Millionenmetropole sind extrem verschmutzt – vor allem durch Plastikmüll. Während der Traumstrand Copa Cabana direkt an der Atlantikküste gereinigt wird und die Strömung den Plastikmüll beseitigt, ist die große Guanabara-Bucht, wo knapp 8,6 Millionen Menschen leben, eher ein Binnengewässer und dient als Müllhalde der Metropolregion. Hier sammeln sich seit Jahren enorme Mengen an Unrat, Schadstoffen sowie ungeklärten Abwässern. Plastikmüll staut sich auf, und nicht funktionsfähige Kläranlagen führen dazu, dass 18.000 Liter Abwasser pro Sekunde in die Bucht fließen. Schon zur Fußball-WM 2014 und den Olympischen Spielen 2016 in Rio wurde versprochen, sich um die Umweltprobleme zu kümmern, passiert ist seither so gut wie nichts. Wissenschaftler brasilianischer Forschungsinstitute sehen in der Verschmutzung inzwischen eine Bedrohung für Mensch und Natur und schätzen das Ausmaß an Krankheiten, die bei Kontakt mit dem Wasser der Guanabara-Bucht übertragen werden, als gefährlich hoch ein.

oeoo im Kampf gegen den Müll

Die Münchner Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) widmet sich der Beseitigung von Plastikmüll aus den Gewässern weltweit. Deutschland ist laut Statistischem Bundesamt Europameister im Plastikmüllexport. Im Frühjahr 2020 wurde oeoo in Brasilien offiziell als eigenständige NGO anerkannt, was die Arbeit dort sehr erleichtert. Im Dezember letzten Jahres fand schließlich Brasiliens größte Cleanup-Aktion aller Zeiten statt. In Kooperation mit zwei lokalen Fischergemeinschaften der Kolonie Z-10 und diversen anderen Umweltgruppen vor Ort sammelten an diesem Tag über 220 freiwillige Helfer knapp 19 Tonnen Müll ein. Dabei handelte es sich nicht nur um Plastikmüll, sondern um sämtlichen Abfall, der gefunden wurde.

Das eingesammelte Material wurde sortiert, gewogen und, soweit möglich, umweltgerecht entsorgt. Daran arbeiteten zwei Teams á fünf Helfer insgesamt 20 Tage. Etwa zehn Tonnen konnten dem Recyclingpartner Geocycle zugeführt werden, drei Tonnen nicht wiederverwertbarer Waschmaschinen, Reifen oder TV-Geräte kommen auf eine sichere Deponie.

„Tag für Tag werden 90 Tonnen Abfall in die Gewässer der Guanabara-Bucht gekippt. Das Bewusstsein der Bevölkerung sowie der dort tätigen Unternehmen für dieses tägliche Verbrechen an der Umwelt muss unbedingt geschärft werden“, erklärt Laura Kita Kejuo, Direktorin von oeoo in Brasilien. „Wir wollen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Bevölkerung im Allgemeinen zeigen, wie viel Müll man an nur einem oder zwei Tagen sammeln kann – dass es mit Kooperationen und koordinierten Anstrengungen möglich ist, die Bucht gemeinsam zu säubern.“

Zukünftig möchte oeoo zusammen mit seinen Helfern bei regelmäßigen Cleanups monatlich etwa fünf Tonnen Abfälle einsammeln und verwerten. Für die Fischer ist das ein willkommener Nebenerwerb, da der Fischfang in dem verschmutzten Gewässer kaum noch lohnend ist. Gleichzeitig beabsichtigt das oeoo-Team, die Projekte zur Umwelterziehung zu vertiefen und die Partnerschaften mit anderen NGOs und Forschungsinstituten in der Region zu stärken.

Der „SeeElefant“

Günther Bonin hat oeoo gegründet. Er sagt: „Bald soll unser umgebauter Mehrzweckfrachter „SeeElefant“ hier und anderswo vor Ort sein, der den Meeresmüll und den kommunalen, industriellen Müll zu 99% in Energie umwandeln und dabei mehrere tausend Tonnen laden und verarbeiten kann. Diese multifunktionalen Müllverwertungsschiffe sind unserer Ansicht nach die beste Maßnahme zur Bekämpfung des Plastikmülls in den Meeren.“

Über One Earth – One Ocean e. V. (oeoo)

Die gemeinnützige Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V.(oeoo) mit Sitz in München-Garching und Büros in Hamburg, Kiel, Hong Kong, Battambang/Kambodscha und Rio/Brasilien verfolgt bereits seit 2011 das Ziel, Gewässer weltweit von Plastikmüll, aber auch von Verschmutzungen durch Öl und Chemikalien zu befreien. Das mehrstufige Konzept der „Maritimen Müllabfuhr“ zur Beseitigung küstennaher Meeresverschmutzung durch Plastikmüll sieht vor, das Plastik mit einer Flotte von speziellen Müllsammelschiffen aus Gewässern weltweit einzusammeln und anschließend wiederzuverwerten bzw. in Öl rückzuverwandeln. Projekte zur Beseitigung von Plastikmüll aus Gewässern laufen derzeit in Kambodscha, Brasilien, Indonesien, den Philippinen und Ägypten. Zum Einsatz kommen hierbei speziell konzipierte Müllsammelschiffe namens SeeHamster und SeeKuh. Ab 2022 soll mit dem ersten „SeeElefanten“, einem umgebauten Mehrzweckfrachter, der Anlagen zum Sortieren, Zerkleinern, Verarbeiten und Pressen von Meeresmüll an Bord haben wird, das erste Pilotsystem eines Müllverwertungsschiffs umgesetzt sein. Sobald industrietaugliche Plastics-to-fuel-Anlagen verfügbar sind, soll Plastik direkt an Bord auch zu schwefelfreiem Öl rückverwandelt werden. Zudem engagiert sich der Verein national und international in der Erforschung von Mikroplastik sowie der Bildungs-, Aufklärungsarbeit und Dokumentation zum Thema Marine Littering. Bereits 2013 wurde oeoo für das Konzept der Maritimen Müllabfuhr mit dem renommierten GreenTec Award, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ausgezeichnet. 2019 erhielt der Verein für sein Konzept des Müllverwertungsschiffs SeeElefant den Bundespreis ecodesign vom Bundesumweltministerium verliehen. Die Arbeit von oeoo wird ausschließlich durch private Spenden und Sponsorengelder finanziert. Namhafte Unternehmen und auch Privatpersonen, darunter die Röchling Stiftung GmbH, die Deutsche Telekom AG und die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) unterstützen OEOO in unterschiedlicher Weise. Weitere Informationen zu oeoo und seinen aktuellen Projekten erhalten Sie unter https://oeoo.world

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Christian Prechtl
Alte Eppelheimer Straße 23
69115 Heidelberg
+49 (0)6221 65018 24
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Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte

05.03.2021 – 10:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Palmöl, aber richtig! – Deutsche Umwelthilfe unterstützt Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiterkommune bei der Beschaffung nachhaltiger Palmöl-Produkte


















Berlin (ots)

-  Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geht voran und setzt ab sofort auf nachhaltige Palmöl-Produkte in der öffentlichen Beschaffung 
-  Verwendung nachhaltigen Palmöls trägt zum Schutz von Regenwäldern und Klima bei 
-  Deutsche Umwelthilfe unterstützt bei der Umstellung und ruft weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden  

Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird eine der ersten Vorreiterkommunen für nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung in Deutschland. Nach fairen Natursteinen und fairem Schulmittagessen soll nun in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die öffentliche Beschaffung von entwaldungsfreien Palmölprodukten, die unter Einhaltung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte und des Klima- und Artenschutzes produziert wurden, sichergestellt werden. Der Bezirk will Palmöl aus unsicheren Quellen vom Einkauf ausschließen und dazu Anforderungen zum nachhaltigen Anbau in den Vergabeunterlagen verankern. Dies betrifft unter anderem Produkte wie Wasch- und Reinigungsmittel.

„Bei der Produktion von Palmöl werden häufig Regenwälder zerstört und grundlegende Menschenrechte nicht eingehalten. Daher nehmen wir nun gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe das Thema Palmöl in den Fokus. Damit sind wir bundesweit die zweite Modellkommune, die sich für Palmöl aus nachhaltigem Anbau einsetzt, bei dem neue Waldrodungen verboten sind. Das Engagement von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz verdeutlicht: Wir wollen keine Steuergelder für Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Das betrifft die gesamte Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum ausführenden Unternehmen„, erklärt Bezirksstadträtin Clara Herrmann.

„Die Entscheidung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, auf nachhaltiges Palmöl in der öffentlichen Beschaffung zu setzen, hat Vorbildcharakter. Der Bezirk setzt damit ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz und für eine nachhaltige Entwicklung in den Anbauländern“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Gerade das freiwillige Engagement von Kommunen ist wichtig, denn noch immer verweigern sich viele Händler und Hersteller auf 100 Prozent entwaldungsfreies Palmöl zu setzen. Wir rufen weitere Kommunen dazu auf, Vorreiter für nachhaltiges Palmöl zu werden.“

Der weltweite Anbau von Ölpalmen zählt zu den Haupttreibern der Zerstörung von Regenwäldern. Abholzung und Brandrodung verstärken den Klimawandel und sind verantwortlich für das globale Artensterben. Zentrale Menschen- und Arbeitsrechte in der Lieferkette werden immer wieder verletzt. Die Bundesregierung hatte deshalb das Ziel von 100 Prozent nachhaltigem Palmöl auf dem deutschen Markt bis 2020 angestrebt. Es blieb jedoch bei freiwilligen Ansätzen.

Hintergrund:

Um den Markt für nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Umwelt- und Sozialstandards zu stärken, bietet die DUH weiteren Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Modellkommune für entwaldungsfreies Palmöl zu werden. Die DUH unterstützt bei der Umsetzung einer ersten Pilotbeschaffung bis hin zur Schaffung von verbindlichen Regelungen. Zum Mitmachen fordern Sie den Steckbrief für Modellkommunen bitte unter Repp@duh.de an.

Die DUH setzt sich für eine strenge Einhaltung des sozial- und umweltverträglichen Anbaus auf bestehenden Ölpalmplantagen ein und kämpft für den Erhalt verbliebener Regenwälder. Mindeststandards, wie der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) und Standards für Biolandbau und Fairen Handel können dabei kombiniert werden. Trotz aller berechtigter Kritik an der Glaubwürdigkeit des RSPO, ermöglichen Mindeststandards erste Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und sollten aufgrund ihrer Marktmacht als Ausgangspunkt für eine verbesserte Zusammenarbeit mit Produzentinnen und Produzenten genutzt werden. Zertifizierungen sind allerdings kein Allheilmittel. Neben zertifiziert nachhaltigen Lieferketten sind deshalb weitere Maßnahmen notwendig, um den Schutz der Regenwälder vor anderen Entwaldungstreibern zu garantieren.

Links:

Steckbrief des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und weitere Infos unter: https://www.duh.de/palmoel-aber-richtig/

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Sara Lühmann, Pressesprecherin Bezirksamt
030 90209 2843

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts

05.03.2021 – 08:48

denkstatt GmbH

denkstatt beteiligt sich an Umsetzung des europäischen Klimapakts


















Wien (ots)

Klimapartnerschaft als Teil des europäischen Green Deals

Die Generaldirektion für Klimapolitik der Europäischen Kommission (DG CLIMA) hat ein Konsortium mit Mitwirkung der denkstatt Gruppe damit beauftragt, den Europäischen Klimapakt umzusetzen. Diese Initiative wurde als Teil des Europäischen Green Deals ins Leben gerufen.

Die neu gegründete Partnerschaft mit dem Namen „Promitto“ (oder „Ich verspreche“ auf Lateinisch) wird von ICF geleitet und umfasst die Partner denkstatt Gruppe, CDP Europe, Count Us In, Friends of Europe, Ifok, IASS, LOW, Presencing Institute und Ramboll. Die Partnerunternehmen unterstützen die DG CLIMA dabei,

- das Bewusstsein für den Pakt zu schärfen,
- ein EU-weites Verständnis für den Klimawandel zu schaffen,
- Bürger und Organisationen dazu zu ermutigen, sich zu konkreten Klima- und Umweltaktionen zu verpflichten und
- Räume und Möglichkeiten für Mitgestaltung, Bildung und Networking zu schaffen. 

denkstatt koordiniert dabei die Umsetzung in Mittel- und Osteuropa, und wird dabei einige der regionalen Koordinationszentren leiten.

Der im Dezember 2020 gestartete Europäische Klimapakt ist eine EU-weite Initiative, die Menschen, Gemeinden und Organisationen dazu einlädt, sich am Klimaschutz zu beteiligen und ein grüneres Europa aufzubauen. Sein Ziel ist es, eine soziale Bewegung von Millionen von Menschen in der gesamten EU zu mobilisieren und zu unterstützen, um sich am grünen Wandel zu beteiligen, sich gegenseitig zu inspirieren, sowie Lösungen zu entwickeln und zu verbreiten.

Wir sind stolz darauf, Teil von „Promitto“ zu sein und sehen diese Partnerschaft als eine großartige Gelegenheit, einen Beitrag zur Bewältigung einer der größten Herausforderungen der modernen Generation zu leisten. Geleitet von der Überzeugung, dass keine Maßnahme zu klein ist, möchte die Europäische Kommission EU-BürgerInnen aus allen Bereichen des Lebens erreichen. Wir freuen uns, das Projekt mit unserem Fachwissen zum Thema Klimawandel zu unterstützen und Netzwerke, Organisationen und BürgerInnen zu ermutigen, einen Schritt nach vorne zu machen und sich mit aktivem Handeln zu beteiligen. Jeder hat einen Beitrag zu leisten, um den Klimapakt erfolgreich zu machen.„, betont Christian Plas, Managing Partner und Gründer der denkstatt Gruppe.

Über die denkstatt Gruppe:

Seit 1993 steht die denkstatt Gruppe für einen ganzheitlichen Denkansatz, innovative Lösungen, Kreativität und Leidenschaft. Mit knapp 130 ExpertInnen, verteilt auf 8 Standorte und 6 Länder, bietet sie maßgeschneiderte Lösungen für praktisch alle Fragestellungen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Sicherheit, Energie und Nachhaltigkeit – stets mit dem Ziel, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen. Die Vereinbarkeit von wirtschaftlicher, ökologischer sowie sozialer Performance steht dabei immer im Vordergrund.

Die umfangreichen Kundenreferenzen zeichnen sich durch ihre große Vielfalt aus. Sie umfassen unter anderem Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Chemie, Konsumgüter und Einzelhandel, Energiewirtschaft, Finanzen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheitswesen, Versicherungen, Produktion, gemeinnützige Organisationen, Immobilien, Dienstleistungsunternehmen sowie Technologie und Transport.

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