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Umfrage unter Erdgas-Unternehmen zu Methan-Emissionen zeigt: Das Gros der Branche wird seiner Verantwortung für Klimaschutz nicht gerecht

17.03.2021 – 10:16

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Umfrage unter Erdgas-Unternehmen zu Methan-Emissionen zeigt: Das Gros der Branche wird seiner Verantwortung für Klimaschutz nicht gerecht


















Berlin (ots)

-  Befragung von 19 europäischen Unternehmen der Gas-Branche offenbart: Die meisten Unternehmen ignorieren die Methan-Emissionen in ihren Lieferketten 
-  Möglichkeiten zur Reduktion der extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen werden nur selten genutzt 
-  Deutsche Umwelthilfe und urgewald: Freiwillige Initiativen reichen nicht - EU muss bei Umsetzung ihrer Methanstrategie dringend ordnungsrechtliche Vorgaben machen  

Der Großteil der europäischen Erdgasunternehmen ignoriert die extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen aus ihrer Lieferkette. Zudem nutzen sie nicht die vorhandenen Möglichkeiten zur Reduktion der Emissionen. Dies geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und urgewald hervor. Die meisten der 19 befragten europäischen Erdgasunternehmen verweigern sich damit ihrer Verantwortung für den Klimaschutz – obwohl spätestens mit der im Oktober 2020 veröffentlichten europäischen Methanstrategie die Klima-Problematik der Methan-Emissionen als wichtiges Handlungsfeld erkannt wurde. Das Treibhausgas Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas und heizt das Klima deutlich stärker an als CO2 – über einen Zeitraum von 20 Jahren ist die gleiche Menge 86-mal klimaschädlicher. Das Methan kann bei Förderung, Verarbeitung und Transport, also entlang der gesamten Erdgaslieferkette, ungenutzt in die Atmosphäre entweichen.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz ein großer Teil der Erdgas-Branche der Methan-Problematik immer noch begegnet. Die Unternehmen werden damit ihrer Verantwortung für Klimaschutz nicht gerecht. Die überwiegende Mehrheit der Antworten offenbart erhebliche Kenntnislücken in Bezug auf die Umweltqualität des eigenen Produktes. Das Ergebnis unserer Umfrage sendet ein klares Signal an die EU-Kommission, die derzeit Vorschläge zur Umsetzung der Methanstrategie erarbeitet: Freiwillig handelt die Branche offenbar nicht, es braucht dringend verbindliche Vorgaben für Erfassung und Reduktion der Methan-Emissionen. Die DUH fordert deshalb die Einführung einer EU-weiten Methan-Abgabe.“

Die EU-Kommission bereitet derzeit die Umsetzung ihrer Methanstrategie vor. Dazu werden Gesetzesvorschläge für Messung und Reduktion der Emissionen vorbereitet. Bisher scheint die Kommission dabei vor allem auf freiwillige Initiativen der Branche zu setzen. Die Umfrage von DUH und urgewald liefert dazu eine Bestandsaufnahme zu Auskunftswillen und Handlungsbereitschaft der Branche.

Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH: „Viele Erdgas-Unternehmen erwecken den Eindruck, alles für die Reduktion von Methan-Emissionen zu tun. Unsere Umfrage aber belegt: Das ist in den allermeisten Fällen falsch. Wirksame Strategien oder konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Methan-Emissionen konnten wir nur vereinzelt entdecken. Von 19 Unternehmen haben zudem nur sieben unsere Fragen beantwortet. Durch diese Intransparenz stellt sich die Branche selbst ein ernüchterndes Zeugnis aus und zerstört weiter Vertrauen. Für die Beantwortung unserer Fragen haben die sieben Unternehmen zwar grundsätzlich ein Lob verdient – aber auch diese Antworten sind in Sachen Verbindlichkeit und Reduktionsmaßnahmen weit hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Dies unterstreicht umso mehr die Notwendigkeit einer starken europäischen Regulierung.

Der Fragebogen, der im September 2020 an die Unternehmen versendet wurde, beinhaltete unter anderem detaillierte Fragen zum derzeitigen Erdgasverbrauch, zum Kenntnisstand über Methan-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette und zu Maßnahmen zur Reduzierung solcher Emissionen. Beantwortet haben die Fragen die Unternehmen Fortum, Uniper, EnBW, Enel, Oersted, Vattenfall und EDP. Nicht geantwortet haben unter anderem Wintershall DEA, RWE, OMV, Engie und Trianel (vollständige Liste in der Marktabfrage). DUH und urgewald planen, die Befragung ab sofort jährlich zu wiederholen, um über den Fortschritt der Unternehmen beim Thema Methan berichten zu können.

Links:

Die Ergebnisse unserer Marktumfrage (auf deutsch und englisch) finden Sie hier: http://l.duh.de/p210317b

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz
0160 4334014, zerger@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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17.03.2021 – 10:16

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Umfrage unter Erdgas-Unternehmen zu Methan-Emissionen zeigt: Das Gros der Branche wird seiner Verantwortung für Klimaschutz nicht gerecht


















Berlin (ots)

-  Befragung von 19 europäischen Unternehmen der Gas-Branche offenbart: Die meisten Unternehmen ignorieren die Methan-Emissionen in ihren Lieferketten 
-  Möglichkeiten zur Reduktion der extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen werden nur selten genutzt 
-  Deutsche Umwelthilfe und urgewald: Freiwillige Initiativen reichen nicht - EU muss bei Umsetzung ihrer Methanstrategie dringend ordnungsrechtliche Vorgaben machen  

Der Großteil der europäischen Erdgasunternehmen ignoriert die extrem klimaschädlichen Methan-Emissionen aus ihrer Lieferkette. Zudem nutzen sie nicht die vorhandenen Möglichkeiten zur Reduktion der Emissionen. Dies geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und urgewald hervor. Die meisten der 19 befragten europäischen Erdgasunternehmen verweigern sich damit ihrer Verantwortung für den Klimaschutz – obwohl spätestens mit der im Oktober 2020 veröffentlichten europäischen Methanstrategie die Klima-Problematik der Methan-Emissionen als wichtiges Handlungsfeld erkannt wurde. Das Treibhausgas Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas und heizt das Klima deutlich stärker an als CO2 – über einen Zeitraum von 20 Jahren ist die gleiche Menge 86-mal klimaschädlicher. Das Methan kann bei Förderung, Verarbeitung und Transport, also entlang der gesamten Erdgaslieferkette, ungenutzt in die Atmosphäre entweichen.

Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz ein großer Teil der Erdgas-Branche der Methan-Problematik immer noch begegnet. Die Unternehmen werden damit ihrer Verantwortung für Klimaschutz nicht gerecht. Die überwiegende Mehrheit der Antworten offenbart erhebliche Kenntnislücken in Bezug auf die Umweltqualität des eigenen Produktes. Das Ergebnis unserer Umfrage sendet ein klares Signal an die EU-Kommission, die derzeit Vorschläge zur Umsetzung der Methanstrategie erarbeitet: Freiwillig handelt die Branche offenbar nicht, es braucht dringend verbindliche Vorgaben für Erfassung und Reduktion der Methan-Emissionen. Die DUH fordert deshalb die Einführung einer EU-weiten Methan-Abgabe.“

Die EU-Kommission bereitet derzeit die Umsetzung ihrer Methanstrategie vor. Dazu werden Gesetzesvorschläge für Messung und Reduktion der Emissionen vorbereitet. Bisher scheint die Kommission dabei vor allem auf freiwillige Initiativen der Branche zu setzen. Die Umfrage von DUH und urgewald liefert dazu eine Bestandsaufnahme zu Auskunftswillen und Handlungsbereitschaft der Branche.

Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH: „Viele Erdgas-Unternehmen erwecken den Eindruck, alles für die Reduktion von Methan-Emissionen zu tun. Unsere Umfrage aber belegt: Das ist in den allermeisten Fällen falsch. Wirksame Strategien oder konkrete Maßnahmen zur Reduktion von Methan-Emissionen konnten wir nur vereinzelt entdecken. Von 19 Unternehmen haben zudem nur sieben unsere Fragen beantwortet. Durch diese Intransparenz stellt sich die Branche selbst ein ernüchterndes Zeugnis aus und zerstört weiter Vertrauen. Für die Beantwortung unserer Fragen haben die sieben Unternehmen zwar grundsätzlich ein Lob verdient – aber auch diese Antworten sind in Sachen Verbindlichkeit und Reduktionsmaßnahmen weit hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Dies unterstreicht umso mehr die Notwendigkeit einer starken europäischen Regulierung.

Der Fragebogen, der im September 2020 an die Unternehmen versendet wurde, beinhaltete unter anderem detaillierte Fragen zum derzeitigen Erdgasverbrauch, zum Kenntnisstand über Methan-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette und zu Maßnahmen zur Reduzierung solcher Emissionen. Beantwortet haben die Fragen die Unternehmen Fortum, Uniper, EnBW, Enel, Oersted, Vattenfall und EDP. Nicht geantwortet haben unter anderem Wintershall DEA, RWE, OMV, Engie und Trianel (vollständige Liste in der Marktabfrage). DUH und urgewald planen, die Befragung ab sofort jährlich zu wiederholen, um über den Fortschritt der Unternehmen beim Thema Methan berichten zu können.

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Repräsentative Trusted-Shops-Umfrage zeigt: Große Mehrheit der Käufer orientiert sich an Online-Bewertungen

16.03.2021 – 09:30

Trusted Shops GmbH

Repräsentative Trusted-Shops-Umfrage zeigt: Große Mehrheit der Käufer orientiert sich an Online-Bewertungen


















Köln (ots)

Eine repräsentative Umfrage* im Auftrag von Trusted Shops hat ergeben: Bei fast 90 Prozent aller Verbraucher haben Online-Bewertungen und Rezensionen einen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Dahinter steckt offenbar der Wunsch nach Transparenz. Denn: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent), die diese Informationen nutzen, greifen auf Online-Bewertungen zurück, wenn sie persönlich noch keine Erfahrung mit einem Produkt oder einer Dienstleistung gemacht haben. Fast jeder dritte Nutzer (28 Prozent) hofft, durch die Bewertungen einen Fehlkauf, besonders bei teureren Produkten zu vermeiden.

„Die Umfrage zeigt, wie wichtig Bewertungen im Internet sind und wie groß ihr Einfluss auf das Kaufverhalten ist. Demnach orientiert sich die überwiegende Mehrheit bereits an Rezensionen. Wer als Verkäufer die Möglichkeit für ein transparentes Bewertungssystem schafft, investiert nachhaltig in die Glaubwürdigkeit seines Unternehmens“, sagt David Chau, Executive Director Key Accounts bei Trusted Shops.

Das belegt auch die aktuelle Umfrage: Gut zwei Drittel (65 Prozent) vertrauen einem Shop eher, wenn der Betreiber auf Kommentare reagiert. „Für Händler ist es enorm wichtig, sich für Lob zu bedanken und auf Kritik zu reagieren. Das schafft Transparenz und signalisiert dem Kunden, dass sein Anliegen ernst genommen wird“, so David Chau weiter.

Nicht immer stehen ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung

Offenbar haben einige Händler noch Nachholbedarf, wenn es darum geht, durch Bewertungen der Kunden Transparenz zu ihren Produkten und Dienstleistungen zu schaffen. Nur acht Prozent aller Käufer sagen, dass ihnen immer ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung stehen. „Vielleicht fehlt den Kunden eine passende Plattform – oder zu wenige Händler fordern aktiv Bewertungen für ihre Produkte oder Dienstleistungen ein. Im schlimmsten Fall entscheidet sich der Kunde für einen anderen Anbieter, wenn nicht ausreichend Bewertungen vorhanden sind“, sagt David Chau. Immerhin: Jedem Dritten stehen zumindest häufig ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung.

Dass nicht immer ausreichend Bewertungen vorliegen, scheint nicht an den Käufern selbst zu liegen: So haben 80 Prozent aller Befragten schon einmal eine Online-Bewertung abgegeben, knapp 20 Prozent von ihnen tun dies immer oder zumindest häufig. Jeder Vierte gibt selten eine Bewertung ab, nur 17 Prozent bewerten ihren Kauf oder die Dienstleistung nie.

Ausschließlich positive Bewertungen stimmen Käufer skeptisch

Sicherlich kann es sein, dass ein Produkt auf ganzer Linie überzeugt und ausschließlich positive Bewertungen erhält. Das scheint trotzdem das Misstrauen einiger Käufer zu wecken: Nur etwa jeder Vierte (24 Prozent) würde ein Produkt mit ausschließlich positiven Bewertungen kaufen.

Mehr als die Hälfte (58 Prozent) würden eher zu einem Anbieter greifen, der sowohl positiv als auch negativ bewertet wurde. Wichtig in diesem Zusammenhang: Der Händler geht konstruktiv auf die negativen Rezensionen ein. Entscheidend ist offenbar nicht nur, ob die Bewertungen positiv oder negativ sind. Es geht auch um die Authentizität. Trusted Shops legt daher großen Wert auf die Echtheit der Bewertungen.

„Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Wichtigkeit einer Bewertungs-App wie eTrusted. Die App bietet Unternehmen eine übersichtliche und leicht integrierbare Möglichkeit, ihre authentischen Bewertungen sichtbar zu machen und in Echtzeit zu verwalten. Damit hat man ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug, um das Vertrauen der Kunden in die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu fördern“, betont David Chau.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2124 Personen zwischen dem 02. und 04.03.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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Mustafa Uçar
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16.03.2021 – 09:30

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Köln (ots)

Eine repräsentative Umfrage* im Auftrag von Trusted Shops hat ergeben: Bei fast 90 Prozent aller Verbraucher haben Online-Bewertungen und Rezensionen einen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Dahinter steckt offenbar der Wunsch nach Transparenz. Denn: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent), die diese Informationen nutzen, greifen auf Online-Bewertungen zurück, wenn sie persönlich noch keine Erfahrung mit einem Produkt oder einer Dienstleistung gemacht haben. Fast jeder dritte Nutzer (28 Prozent) hofft, durch die Bewertungen einen Fehlkauf, besonders bei teureren Produkten zu vermeiden.

„Die Umfrage zeigt, wie wichtig Bewertungen im Internet sind und wie groß ihr Einfluss auf das Kaufverhalten ist. Demnach orientiert sich die überwiegende Mehrheit bereits an Rezensionen. Wer als Verkäufer die Möglichkeit für ein transparentes Bewertungssystem schafft, investiert nachhaltig in die Glaubwürdigkeit seines Unternehmens“, sagt David Chau, Executive Director Key Accounts bei Trusted Shops.

Das belegt auch die aktuelle Umfrage: Gut zwei Drittel (65 Prozent) vertrauen einem Shop eher, wenn der Betreiber auf Kommentare reagiert. „Für Händler ist es enorm wichtig, sich für Lob zu bedanken und auf Kritik zu reagieren. Das schafft Transparenz und signalisiert dem Kunden, dass sein Anliegen ernst genommen wird“, so David Chau weiter.

Nicht immer stehen ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung

Offenbar haben einige Händler noch Nachholbedarf, wenn es darum geht, durch Bewertungen der Kunden Transparenz zu ihren Produkten und Dienstleistungen zu schaffen. Nur acht Prozent aller Käufer sagen, dass ihnen immer ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung stehen. „Vielleicht fehlt den Kunden eine passende Plattform – oder zu wenige Händler fordern aktiv Bewertungen für ihre Produkte oder Dienstleistungen ein. Im schlimmsten Fall entscheidet sich der Kunde für einen anderen Anbieter, wenn nicht ausreichend Bewertungen vorhanden sind“, sagt David Chau. Immerhin: Jedem Dritten stehen zumindest häufig ausreichend Online-Bewertungen zur Verfügung.

Dass nicht immer ausreichend Bewertungen vorliegen, scheint nicht an den Käufern selbst zu liegen: So haben 80 Prozent aller Befragten schon einmal eine Online-Bewertung abgegeben, knapp 20 Prozent von ihnen tun dies immer oder zumindest häufig. Jeder Vierte gibt selten eine Bewertung ab, nur 17 Prozent bewerten ihren Kauf oder die Dienstleistung nie.

Ausschließlich positive Bewertungen stimmen Käufer skeptisch

Sicherlich kann es sein, dass ein Produkt auf ganzer Linie überzeugt und ausschließlich positive Bewertungen erhält. Das scheint trotzdem das Misstrauen einiger Käufer zu wecken: Nur etwa jeder Vierte (24 Prozent) würde ein Produkt mit ausschließlich positiven Bewertungen kaufen.

Mehr als die Hälfte (58 Prozent) würden eher zu einem Anbieter greifen, der sowohl positiv als auch negativ bewertet wurde. Wichtig in diesem Zusammenhang: Der Händler geht konstruktiv auf die negativen Rezensionen ein. Entscheidend ist offenbar nicht nur, ob die Bewertungen positiv oder negativ sind. Es geht auch um die Authentizität. Trusted Shops legt daher großen Wert auf die Echtheit der Bewertungen.

„Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen die Wichtigkeit einer Bewertungs-App wie eTrusted. Die App bietet Unternehmen eine übersichtliche und leicht integrierbare Möglichkeit, ihre authentischen Bewertungen sichtbar zu machen und in Echtzeit zu verwalten. Damit hat man ein einfaches, aber mächtiges Werkzeug, um das Vertrauen der Kunden in die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu fördern“, betont David Chau.

*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2124 Personen zwischen dem 02. und 04.03.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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Köln (ots)

Eine repräsentative Umfrage* im Auftrag von Trusted Shops hat ergeben: Bei fast 90 Prozent aller Verbraucher haben Online-Bewertungen und Rezensionen einen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Dahinter steckt offenbar der Wunsch nach Transparenz. Denn: Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent), die diese Informationen nutzen, greifen auf Online-Bewertungen zurück, wenn sie persönlich noch keine Erfahrung mit einem Produkt oder einer Dienstleistung gemacht haben. Fast jeder dritte Nutzer (28 Prozent) hofft, durch die Bewertungen einen Fehlkauf, besonders bei teureren Produkten zu vermeiden.

„Die Umfrage zeigt, wie wichtig Bewertungen im Internet sind und wie groß ihr Einfluss auf das Kaufverhalten ist. Demnach orientiert sich die überwiegende Mehrheit bereits an Rezensionen. Wer als Verkäufer die Möglichkeit für ein transparentes Bewertungssystem schafft, investiert nachhaltig in die Glaubwürdigkeit seines Unternehmens“, sagt David Chau, Executive Director Key Accounts bei Trusted Shops.

Das belegt auch die aktuelle Umfrage: Gut zwei Drittel (65 Prozent) vertrauen einem Shop eher, wenn der Betreiber auf Kommentare reagiert. „Für Händler ist es enorm wichtig, sich für Lob zu bedanken und auf Kritik zu reagieren. Das schafft Transparenz und signalisiert dem Kunden, dass sein Anliegen ernst genommen wird“, so David Chau weiter.

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Dass nicht immer ausreichend Bewertungen vorliegen, scheint nicht an den Käufern selbst zu liegen: So haben 80 Prozent aller Befragten schon einmal eine Online-Bewertung abgegeben, knapp 20 Prozent von ihnen tun dies immer oder zumindest häufig. Jeder Vierte gibt selten eine Bewertung ab, nur 17 Prozent bewerten ihren Kauf oder die Dienstleistung nie.

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Sicherlich kann es sein, dass ein Produkt auf ganzer Linie überzeugt und ausschließlich positive Bewertungen erhält. Das scheint trotzdem das Misstrauen einiger Käufer zu wecken: Nur etwa jeder Vierte (24 Prozent) würde ein Produkt mit ausschließlich positiven Bewertungen kaufen.

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*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2124 Personen zwischen dem 02. und 04.03.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 onlineCOVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders

15.03.2021 – 12:44

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 online
COVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders


















Berlin (ots)

Am Samstag ging der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 mit einem Besucherrekord von knapp 4.000 Teilnehmer*innen zu Ende. Ein Thema, das in zahlreichen Symposien und Seminaren diskutiert wurde, waren die Folgen der COVID-19-Pandemie für Schmerzpatienten. Das gemeinsame Fazit: Chronischen Schmerzpatienten geht es unter Pandemiebedingungen schlechter. Lösungsansätze bieten z. B. digitale Gesundheitsanwendungen oder Video-Sprechstunden. Das A und O sei es, Patienten zu aktivieren, um so das Schmerzmanagement zu verbessern.

Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar. „Besonders chronischen Schmerzpatienten geht es schlechter und der Therapiebedarf erhöht sich“, sagte Dr. Thomas Cegla, Chefarzt der Schmerzklinik Wuppertal und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag. Immerhin rund 17 Prozent der Bevölkerung sind von chronischen Schmerzen betroffen, bezogen auf ältere Menschen, die während der Pandemie besonderen Einschränkungen unterliegen, sogar 28 Prozent.

Bei 44 Prozent der Patienten haben die Schmerzen zugenommen

In einer Befragung an der Schmerzklinik Wuppertal sagten 44 Prozent der Patienten, dass ihre Schmerzen in der Pandemie zugenommen haben, 70 Prozent gaben eine Stimmungsverschlechterung an. Gleichzeitig stehen viele Therapieangebote nur eingeschränkt zur Verfügung oder Patienten nehmen sie aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht wahr. Auch Treffen von Selbsthilfegruppen waren oder sind im Lockdown nicht möglich.

Sind Patienten selbst von einer COVID-19-Infektion betroffen, verschlechtert sich die Situation zusätzlich. „Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen COVID-19 und psychischen Erkrankungen“, sagte Prof. Dr. Dieter F. Braus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die bei chronischen Schmerzpatienten vermehrt auftreten, erkranken häufiger an COVID-19 und in der Folge einer Infektion kommt es oft zu psychiatrischen Symptomen. Bereits während der akuten Infektion treten bei vielen Patienten Depressionen sowie Angst- und Schlafstörungen auf. Nach einer überstandenen Infektion leiden viele Patienten weiter, am häufigsten (19,3 Prozent) unter Fatigue.

Digitale Lösungen können helfen

Als Lösungsansätze sowohl in der Behandlung psychischer Symptome als auch im Umgang mit Schmerzen empfahlen die Experten beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag die Nutzung digitaler Angebote. So sind bereits verschiedene digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zur Behandlung depressiver Symptome zugelassen. Auch Telefon- oder Videosprechstunden können helfen. Im Umgang mit Patienten während der Pandemie gelte es besonders, die Patienten zu aktivieren. Dazu gehört es, eine feste Tagesstruktur zu etablieren und soziale Kontakte zu pflegen. Darüber hinaus sollten Aktivitäten und Ruhephasen gut ausbalanciert sein.

Weiterführende Links:

www.dgschmerzmedizin.de

www.schmerz-und-palliativtag.de

Pressekontakt:

Monika Funck
eickhoff kommunikation GmbH
Probsteigasse 15 | 50670 Köln
Telefon +49 (0) 221-995951-40
Telefax +49 (0) 221-995951-99
funck@eickhoff-kommunikation.de

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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 onlineCOVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders

15.03.2021 – 12:44

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 online
COVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders


















Berlin (ots)

Am Samstag ging der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 mit einem Besucherrekord von knapp 4.000 Teilnehmer*innen zu Ende. Ein Thema, das in zahlreichen Symposien und Seminaren diskutiert wurde, waren die Folgen der COVID-19-Pandemie für Schmerzpatienten. Das gemeinsame Fazit: Chronischen Schmerzpatienten geht es unter Pandemiebedingungen schlechter. Lösungsansätze bieten z. B. digitale Gesundheitsanwendungen oder Video-Sprechstunden. Das A und O sei es, Patienten zu aktivieren, um so das Schmerzmanagement zu verbessern.

Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar. „Besonders chronischen Schmerzpatienten geht es schlechter und der Therapiebedarf erhöht sich“, sagte Dr. Thomas Cegla, Chefarzt der Schmerzklinik Wuppertal und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag. Immerhin rund 17 Prozent der Bevölkerung sind von chronischen Schmerzen betroffen, bezogen auf ältere Menschen, die während der Pandemie besonderen Einschränkungen unterliegen, sogar 28 Prozent.

Bei 44 Prozent der Patienten haben die Schmerzen zugenommen

In einer Befragung an der Schmerzklinik Wuppertal sagten 44 Prozent der Patienten, dass ihre Schmerzen in der Pandemie zugenommen haben, 70 Prozent gaben eine Stimmungsverschlechterung an. Gleichzeitig stehen viele Therapieangebote nur eingeschränkt zur Verfügung oder Patienten nehmen sie aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht wahr. Auch Treffen von Selbsthilfegruppen waren oder sind im Lockdown nicht möglich.

Sind Patienten selbst von einer COVID-19-Infektion betroffen, verschlechtert sich die Situation zusätzlich. „Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen COVID-19 und psychischen Erkrankungen“, sagte Prof. Dr. Dieter F. Braus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die bei chronischen Schmerzpatienten vermehrt auftreten, erkranken häufiger an COVID-19 und in der Folge einer Infektion kommt es oft zu psychiatrischen Symptomen. Bereits während der akuten Infektion treten bei vielen Patienten Depressionen sowie Angst- und Schlafstörungen auf. Nach einer überstandenen Infektion leiden viele Patienten weiter, am häufigsten (19,3 Prozent) unter Fatigue.

Digitale Lösungen können helfen

Als Lösungsansätze sowohl in der Behandlung psychischer Symptome als auch im Umgang mit Schmerzen empfahlen die Experten beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag die Nutzung digitaler Angebote. So sind bereits verschiedene digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zur Behandlung depressiver Symptome zugelassen. Auch Telefon- oder Videosprechstunden können helfen. Im Umgang mit Patienten während der Pandemie gelte es besonders, die Patienten zu aktivieren. Dazu gehört es, eine feste Tagesstruktur zu etablieren und soziale Kontakte zu pflegen. Darüber hinaus sollten Aktivitäten und Ruhephasen gut ausbalanciert sein.

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Veröffentlicht am

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 onlineCOVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders

15.03.2021 – 12:44

Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2021 online
COVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders


















Berlin (ots)

Am Samstag ging der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 mit einem Besucherrekord von knapp 4.000 Teilnehmer*innen zu Ende. Ein Thema, das in zahlreichen Symposien und Seminaren diskutiert wurde, waren die Folgen der COVID-19-Pandemie für Schmerzpatienten. Das gemeinsame Fazit: Chronischen Schmerzpatienten geht es unter Pandemiebedingungen schlechter. Lösungsansätze bieten z. B. digitale Gesundheitsanwendungen oder Video-Sprechstunden. Das A und O sei es, Patienten zu aktivieren, um so das Schmerzmanagement zu verbessern.

Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar. „Besonders chronischen Schmerzpatienten geht es schlechter und der Therapiebedarf erhöht sich“, sagte Dr. Thomas Cegla, Chefarzt der Schmerzklinik Wuppertal und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag. Immerhin rund 17 Prozent der Bevölkerung sind von chronischen Schmerzen betroffen, bezogen auf ältere Menschen, die während der Pandemie besonderen Einschränkungen unterliegen, sogar 28 Prozent.

Bei 44 Prozent der Patienten haben die Schmerzen zugenommen

In einer Befragung an der Schmerzklinik Wuppertal sagten 44 Prozent der Patienten, dass ihre Schmerzen in der Pandemie zugenommen haben, 70 Prozent gaben eine Stimmungsverschlechterung an. Gleichzeitig stehen viele Therapieangebote nur eingeschränkt zur Verfügung oder Patienten nehmen sie aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht wahr. Auch Treffen von Selbsthilfegruppen waren oder sind im Lockdown nicht möglich.

Sind Patienten selbst von einer COVID-19-Infektion betroffen, verschlechtert sich die Situation zusätzlich. „Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen COVID-19 und psychischen Erkrankungen“, sagte Prof. Dr. Dieter F. Braus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die bei chronischen Schmerzpatienten vermehrt auftreten, erkranken häufiger an COVID-19 und in der Folge einer Infektion kommt es oft zu psychiatrischen Symptomen. Bereits während der akuten Infektion treten bei vielen Patienten Depressionen sowie Angst- und Schlafstörungen auf. Nach einer überstandenen Infektion leiden viele Patienten weiter, am häufigsten (19,3 Prozent) unter Fatigue.

Digitale Lösungen können helfen

Als Lösungsansätze sowohl in der Behandlung psychischer Symptome als auch im Umgang mit Schmerzen empfahlen die Experten beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag die Nutzung digitaler Angebote. So sind bereits verschiedene digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zur Behandlung depressiver Symptome zugelassen. Auch Telefon- oder Videosprechstunden können helfen. Im Umgang mit Patienten während der Pandemie gelte es besonders, die Patienten zu aktivieren. Dazu gehört es, eine feste Tagesstruktur zu etablieren und soziale Kontakte zu pflegen. Darüber hinaus sollten Aktivitäten und Ruhephasen gut ausbalanciert sein.

Weiterführende Links:

www.dgschmerzmedizin.de

www.schmerz-und-palliativtag.de

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Monika Funck
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15.03.2021 – 12:44

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COVID-19-Pandemie belastet Schmerzpatienten besonders


















Berlin (ots)

Am Samstag ging der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 mit einem Besucherrekord von knapp 4.000 Teilnehmer*innen zu Ende. Ein Thema, das in zahlreichen Symposien und Seminaren diskutiert wurde, waren die Folgen der COVID-19-Pandemie für Schmerzpatienten. Das gemeinsame Fazit: Chronischen Schmerzpatienten geht es unter Pandemiebedingungen schlechter. Lösungsansätze bieten z. B. digitale Gesundheitsanwendungen oder Video-Sprechstunden. Das A und O sei es, Patienten zu aktivieren, um so das Schmerzmanagement zu verbessern.

Die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen stellen eine große Belastung für die Bevölkerung dar. „Besonders chronischen Schmerzpatienten geht es schlechter und der Therapiebedarf erhöht sich“, sagte Dr. Thomas Cegla, Chefarzt der Schmerzklinik Wuppertal und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag. Immerhin rund 17 Prozent der Bevölkerung sind von chronischen Schmerzen betroffen, bezogen auf ältere Menschen, die während der Pandemie besonderen Einschränkungen unterliegen, sogar 28 Prozent.

Bei 44 Prozent der Patienten haben die Schmerzen zugenommen

In einer Befragung an der Schmerzklinik Wuppertal sagten 44 Prozent der Patienten, dass ihre Schmerzen in der Pandemie zugenommen haben, 70 Prozent gaben eine Stimmungsverschlechterung an. Gleichzeitig stehen viele Therapieangebote nur eingeschränkt zur Verfügung oder Patienten nehmen sie aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nicht wahr. Auch Treffen von Selbsthilfegruppen waren oder sind im Lockdown nicht möglich.

Sind Patienten selbst von einer COVID-19-Infektion betroffen, verschlechtert sich die Situation zusätzlich. „Es gibt eine bidirektionale Beziehung zwischen COVID-19 und psychischen Erkrankungen“, sagte Prof. Dr. Dieter F. Braus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die bei chronischen Schmerzpatienten vermehrt auftreten, erkranken häufiger an COVID-19 und in der Folge einer Infektion kommt es oft zu psychiatrischen Symptomen. Bereits während der akuten Infektion treten bei vielen Patienten Depressionen sowie Angst- und Schlafstörungen auf. Nach einer überstandenen Infektion leiden viele Patienten weiter, am häufigsten (19,3 Prozent) unter Fatigue.

Digitale Lösungen können helfen

Als Lösungsansätze sowohl in der Behandlung psychischer Symptome als auch im Umgang mit Schmerzen empfahlen die Experten beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag die Nutzung digitaler Angebote. So sind bereits verschiedene digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zur Behandlung depressiver Symptome zugelassen. Auch Telefon- oder Videosprechstunden können helfen. Im Umgang mit Patienten während der Pandemie gelte es besonders, die Patienten zu aktivieren. Dazu gehört es, eine feste Tagesstruktur zu etablieren und soziale Kontakte zu pflegen. Darüber hinaus sollten Aktivitäten und Ruhephasen gut ausbalanciert sein.

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Lingoda erhält Note „Sehr gut“ im TÜV-Kundenzufriedenheitstest

11.03.2021 – 13:50

Lingoda GmbH

Lingoda erhält Note „Sehr gut“ im TÜV-Kundenzufriedenheitstest


















Lingoda erhält Note "Sehr gut" im TÜV-Kundenzufriedenheitstest
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Berlin (ots)

-  Lingoda bekam eine Gesamtzufriedenheitsnote von 1,6. 
-  82% der Kunden würden wieder mit Lingoda lernen und 86% würden Lingoda weiter empfehlen 
-  Besonders positiv hervorgehoben wurden von den Kunden die fachliche Kompetenz der Lehrkräfte, die Flexibilität des Systems und die Qualität der Lernmaterialien  

Mit Lingoda, Europas beliebtester Online-Sprachschule, lernen Schüler gern und erfolgreich – zu diesem Ergebnis ist auch der TÜV bei einer Kundenbefragung gekommen und hat im Februar 2021 die Kundenzufriedenheit mit der Höchstnote bescheinigt.

Im Februar 2021 wurde Lingoda vom TÜV Saarland für die Kundenzufriedenheit mit dem Siegel „Sehr gut“ zertifiziert. In dieser repräsentativen Umfrage, über 300 Personen haben sich beteiligt, 86% von den Teilnehmern empfehlen unser Unternehmen weiter, wobei die Gesamtzufriedenheit vom TÜV mit der Note 1,6 bescheinigt wird. Unter anderem wurden Fragen zur Qualität des Unterrichts, der Transparenz der Website und den Lernmaterialien gestellt.

Ergebnisse im Detail

In der Gesamtzufriedenheit ist besonders positiv die Fachkompetenz der Lehrkräfte hervorgehoben worden. Diese korreliert besonders stark mit dem Lernerfolg. Weiterhin mit einem Gesamtergebnis von 1,8 steht die Flexibilität im Fokus der Kundenzufriedenheit, da sie es erlaubt, den Sprachunterricht entlang des Kalenders zu strukturieren. Rund 93% sind der Meinung, dass Sprachenlernen mit Lingoda das eigene Leben verbessert hat, 96% sind sogar davon überzeugt, dass man durch das Erlernen einer Fremdspracher erfolgreicher und selbstbewusster wird. Die Kunden von Lingoda heben die Möglichkeit als sehr positiv hervor, die Sprache auch während des Unterrichts aktiv sprechen und das Gelernte somit anzuwenden. 97% geben sogar an, dass man eine neue Sprache besser mit einer muttersprachlichen Lehrkraft lernt als mit einer App allein. Ungefähr 1/3 der Befragten geben an, die neue Sprache aus beruflichen Gründen zu lernen und räumen der Lingoda-Methode damit einen zentralen Baustein in ihrer persönlichen Weiterentwicklung ein.

„Wir sind dankbar für das sensationelle Feedback unserer Kunden! Das TÜV-Siegel und die Note „Sehr gut“ für Kundenzufriedenheit bestätigen unseren Ansatz, bei der Planung die Kunden und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen“, sagt Michael Shangkuan Geschäftsführer von Lingoda.

ÜBER LINGODA: https://www.lingoda.com/de/ueber-uns/

Medienanfragen:

Benedetta Bellini
International PR Manager
benedetta.bellini@lingoda.com
press@lingoda.com
+49 (0)152 58744631

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