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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

19.04.2021 – 07:50

Munich Business School

Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events


















Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events
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München (ots)

Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

Pressekontakt:

Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
E-Mail: wiebke.lehnert@munich-business-school.de
Web: www.munich-business-school.de

Original-Content von: Munich Business School, übermittelt

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Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
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Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
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Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu

18.04.2021 – 14:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu


















Berlin (ots)

Kunden, die im Supermarkt aneinandergeraten, Streitigkeiten um Masken, die eskalieren – die Republik scheint mehr und mehr gereizt. 70 Prozent der befragten 30-59-Jährigen einer Studie des Allensbach-Instituts nehmen einen allgemeinen Anstieg von Ängsten, Ungeduld und Aggressivität im Alltag wahr. Gegenüber dem Verbrauchermagazin SUPER.MARKT bestätigen Menschen mit täglichem Kundenkontakt dieses Bild. Für Schlagzeilen sorgte unlängst ein Kunde, der einer schwangeren Bäckereiverkäuferin aus Ärger über den Hinweis zur Maskenpflicht in den Bauch getreten haben soll.

Grund ist der erlebte Kontrollverlust in der Pandemie. Einschränkungen im Alltag, Unsicherheit im Beruf, die Gefahr einer Ansteckung, die familiäre Situation. Durch diese zunehmende Frustration liegen die Nerven zunehmend blank, erklärt Sozialpsychologin Barbara Krahé von der Universität Potsdam: „Ein ganz wesentliches Gefühl, das Aggression als Verhalten vorantreibt, ist der Ärger. Und Ärger entsteht dann, wenn wir nicht das tun können, was wir tun möchten. Wenn wir zum Beispiel in unseren täglichen Aktivitäten von außen sehr stark eingeschränkt sind. Wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren.“

Berufsgruppen mit Kund*innenkontakt sind dem besonders ausgesetzt, berichtet der rbb und verweist auch auf eine Erhebung der Medizinischen Hochschule Hannover. Diese belegt, dass rund 66 Prozent der Befragten sich selbst als reizbarer und knapp 40 Prozent sogar als wütender erleben.

Für all jene, die mit wütenden Mitmenschen konfrontiert sind, hat der Anti-Aggressionstrainer Merlin Faude einen Tipp: Deeskalation mit dem sogenannten WWW-Feedback: Wahrnehmung, Warten, Wunsch. „Im ersten Schritt erklärt man dem Gegenüber freundlich, aber bestimmt die eigene Wahrnehmung. Es tut mir leid, aber mir fällt auf, Sie haben die Maske gerade nicht auf. Im zweiten Schritt wartet man, auch wenn es nur ein bis zwei Sekunden sind. Das oder die andere hat so die Gelegenheit zu sagen: Es tut mir leid, ich habe das einfach vergessen. Maske wieder auf, Konflikt beendet. Wenn nicht, könnte man im dritten Schritt sagen: Es wäre mir wichtig für die Gesundheit aller Beteiligten, dass Sie die Maske wieder aufziehen. Wäre das in Ordnung?“ Der Wut-Coach rät allerdings dazu, andere nur anzusprechen, wenn beide Beteiligten eine Fluchtmöglichkeit haben. Sonst entstehe Spannung und der Konflikt könne eskalieren.

Weitere Informationen und weitere Tipps zum richtigen Verhalten im rbb „SUPER.MARKT“ am 19. April 2021, 20.15 Uhr im rbb oder rbb-online.de/supermarkt

Pressekontakt:

Verbrauchermagazin SUPER.MARKT
Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
Marlene-Dietrich-Allee 20
14482 Potsdam
Telefon 0331 – 97993 22777
Ihr Rundfunkbeitrag für gutes Programm

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

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Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

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Wiebke Lehnert
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Stichprobe mit CO²-Meßgeräten: Geringe CO2-Belastung in öffentlichen Verkehrsmitteln und dicke Luft im Supermarkt

18.04.2021 – 14:00

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Stichprobe mit CO²-Meßgeräten: Geringe CO2-Belastung in öffentlichen Verkehrsmitteln und dicke Luft im Supermarkt


















Berlin (ots)

Frische Luft in öffentlichen Verkehrsmitteln und zu viel Kohlendioxid in zwei Supermärkten – das ist das Ergebnis einer Stichprobe für das rbb-Fernsehen. Das Verbrauchermagazin SUPER.MARKT testete mobile CO²-Meßgeräte, mit denen der Gehalt der Raumluft bestimmt werden kann. Je höher der Kohlendioxidgehalt ist, desto höher wird auch die Konzentration mit virenbelasteten Aerosolen. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation, Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, beriet den rbb bei dieser Stichprobe. „Bei über 1000 ppm geht man davon aus, dass das für die Menschen nicht gut ist. Deshalb versucht man, den Wert von CO² unterhalb von 1000 ppm zu haben.“

(PPM steht für Parts per Million, das ist eine Gehaltsangabe von Gasen – in diesem Fall für Kohlendioxidpartikel. Bei Frischluftzufuhr sinkt der CO2-Wert. Ein Wert um die 400 ppm gilt als normal.)

Mobile CO²-Meßgeräte gibt es bereits ab 30 Euro im Handel. Drei Modelle wurden im Auftrag des rbb-Verbrauchermagazins von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung auf ihre Messgenauigkeit hin überprüft. Das preiswerte Modell fiel wegen Ungenauigkeit durch.

Für den Test hat ein Team der Redaktion „SUPER.MARKT“ eine Postfiliale, die S-, U- und Straßenbahn sowie zwei Supermärkte besucht. Das Ergebnis: auch während einer 45-minütigen U-Bahnfahrt zur Hauptverkehrszeit in einem vollen Waggon wurden die Grenzwerte nur einmal knapp gestreift, im Schnitt lagen sie bei 700 ppm. In den anderen Verkehrsmitteln war die Luft mit 550 ppm fast so gut wie unter freiem Himmel. Alarm schlugen die Messgeräte hingegen schon nach kurzer Zeit in gleich zwei Berliner Supermärkten: über 1000 ppm. Die Tester haben daraufhin die Messungen abgebrochen und sich an die frische Luft begeben.

Die guten Ergebnisse aus den öffentlichen Verkehrsmitteln erklärt sich der Experte mit dem häufigen Öffnen der Türen an den Stationen und dem guten Belüftungssystem der BVG. „Das bedeutet, dass die U-Bahn oder die S-Bahn einen wesentlich besseren Luftaustausch mit Frischluft hat als ein Supermarkt. … Und dadurch reichern sich natürlich die Aerosole sehr wenig an. Dadurch ist es dann auch relativ ungefährlich mit Maske in einem öffentlichen Verkehrsmittel.“

Weitere Informationen dazu im rbb-Verbrauchermagazin „SUPER.MARKT“ am 19. April 2021, 20.15 Uhr im rbb oder rbb-online.de/supermarkt

Pressekontakt:

Verbrauchermagazin SUPER.MARKT
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Stichprobe mit CO²-Meßgeräten: Geringe CO2-Belastung in öffentlichen Verkehrsmitteln und dicke Luft im Supermarkt


















Berlin (ots)

Frische Luft in öffentlichen Verkehrsmitteln und zu viel Kohlendioxid in zwei Supermärkten – das ist das Ergebnis einer Stichprobe für das rbb-Fernsehen. Das Verbrauchermagazin SUPER.MARKT testete mobile CO²-Meßgeräte, mit denen der Gehalt der Raumluft bestimmt werden kann. Je höher der Kohlendioxidgehalt ist, desto höher wird auch die Konzentration mit virenbelasteten Aerosolen. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation, Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, beriet den rbb bei dieser Stichprobe. „Bei über 1000 ppm geht man davon aus, dass das für die Menschen nicht gut ist. Deshalb versucht man, den Wert von CO² unterhalb von 1000 ppm zu haben.“

(PPM steht für Parts per Million, das ist eine Gehaltsangabe von Gasen – in diesem Fall für Kohlendioxidpartikel. Bei Frischluftzufuhr sinkt der CO2-Wert. Ein Wert um die 400 ppm gilt als normal.)

Mobile CO²-Meßgeräte gibt es bereits ab 30 Euro im Handel. Drei Modelle wurden im Auftrag des rbb-Verbrauchermagazins von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung auf ihre Messgenauigkeit hin überprüft. Das preiswerte Modell fiel wegen Ungenauigkeit durch.

Für den Test hat ein Team der Redaktion „SUPER.MARKT“ eine Postfiliale, die S-, U- und Straßenbahn sowie zwei Supermärkte besucht. Das Ergebnis: auch während einer 45-minütigen U-Bahnfahrt zur Hauptverkehrszeit in einem vollen Waggon wurden die Grenzwerte nur einmal knapp gestreift, im Schnitt lagen sie bei 700 ppm. In den anderen Verkehrsmitteln war die Luft mit 550 ppm fast so gut wie unter freiem Himmel. Alarm schlugen die Messgeräte hingegen schon nach kurzer Zeit in gleich zwei Berliner Supermärkten: über 1000 ppm. Die Tester haben daraufhin die Messungen abgebrochen und sich an die frische Luft begeben.

Die guten Ergebnisse aus den öffentlichen Verkehrsmitteln erklärt sich der Experte mit dem häufigen Öffnen der Türen an den Stationen und dem guten Belüftungssystem der BVG. „Das bedeutet, dass die U-Bahn oder die S-Bahn einen wesentlich besseren Luftaustausch mit Frischluft hat als ein Supermarkt. … Und dadurch reichern sich natürlich die Aerosole sehr wenig an. Dadurch ist es dann auch relativ ungefährlich mit Maske in einem öffentlichen Verkehrsmittel.“

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Stichprobe mit CO²-Meßgeräten: Geringe CO2-Belastung in öffentlichen Verkehrsmitteln und dicke Luft im Supermarkt


















Berlin (ots)

Frische Luft in öffentlichen Verkehrsmitteln und zu viel Kohlendioxid in zwei Supermärkten – das ist das Ergebnis einer Stichprobe für das rbb-Fernsehen. Das Verbrauchermagazin SUPER.MARKT testete mobile CO²-Meßgeräte, mit denen der Gehalt der Raumluft bestimmt werden kann. Je höher der Kohlendioxidgehalt ist, desto höher wird auch die Konzentration mit virenbelasteten Aerosolen. Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation, Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz, beriet den rbb bei dieser Stichprobe. „Bei über 1000 ppm geht man davon aus, dass das für die Menschen nicht gut ist. Deshalb versucht man, den Wert von CO² unterhalb von 1000 ppm zu haben.“

(PPM steht für Parts per Million, das ist eine Gehaltsangabe von Gasen – in diesem Fall für Kohlendioxidpartikel. Bei Frischluftzufuhr sinkt der CO2-Wert. Ein Wert um die 400 ppm gilt als normal.)

Mobile CO²-Meßgeräte gibt es bereits ab 30 Euro im Handel. Drei Modelle wurden im Auftrag des rbb-Verbrauchermagazins von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung auf ihre Messgenauigkeit hin überprüft. Das preiswerte Modell fiel wegen Ungenauigkeit durch.

Für den Test hat ein Team der Redaktion „SUPER.MARKT“ eine Postfiliale, die S-, U- und Straßenbahn sowie zwei Supermärkte besucht. Das Ergebnis: auch während einer 45-minütigen U-Bahnfahrt zur Hauptverkehrszeit in einem vollen Waggon wurden die Grenzwerte nur einmal knapp gestreift, im Schnitt lagen sie bei 700 ppm. In den anderen Verkehrsmitteln war die Luft mit 550 ppm fast so gut wie unter freiem Himmel. Alarm schlugen die Messgeräte hingegen schon nach kurzer Zeit in gleich zwei Berliner Supermärkten: über 1000 ppm. Die Tester haben daraufhin die Messungen abgebrochen und sich an die frische Luft begeben.

Die guten Ergebnisse aus den öffentlichen Verkehrsmitteln erklärt sich der Experte mit dem häufigen Öffnen der Türen an den Stationen und dem guten Belüftungssystem der BVG. „Das bedeutet, dass die U-Bahn oder die S-Bahn einen wesentlich besseren Luftaustausch mit Frischluft hat als ein Supermarkt. … Und dadurch reichern sich natürlich die Aerosole sehr wenig an. Dadurch ist es dann auch relativ ungefährlich mit Maske in einem öffentlichen Verkehrsmittel.“

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Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu

18.04.2021 – 14:05

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Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu


















Berlin (ots)

Kunden, die im Supermarkt aneinandergeraten, Streitigkeiten um Masken, die eskalieren – die Republik scheint mehr und mehr gereizt. 70 Prozent der befragten 30-59-Jährigen einer Studie des Allensbach-Instituts nehmen einen allgemeinen Anstieg von Ängsten, Ungeduld und Aggressivität im Alltag wahr. Gegenüber dem Verbrauchermagazin SUPER.MARKT bestätigen Menschen mit täglichem Kundenkontakt dieses Bild. Für Schlagzeilen sorgte unlängst ein Kunde, der einer schwangeren Bäckereiverkäuferin aus Ärger über den Hinweis zur Maskenpflicht in den Bauch getreten haben soll.

Grund ist der erlebte Kontrollverlust in der Pandemie. Einschränkungen im Alltag, Unsicherheit im Beruf, die Gefahr einer Ansteckung, die familiäre Situation. Durch diese zunehmende Frustration liegen die Nerven zunehmend blank, erklärt Sozialpsychologin Barbara Krahé von der Universität Potsdam: „Ein ganz wesentliches Gefühl, das Aggression als Verhalten vorantreibt, ist der Ärger. Und Ärger entsteht dann, wenn wir nicht das tun können, was wir tun möchten. Wenn wir zum Beispiel in unseren täglichen Aktivitäten von außen sehr stark eingeschränkt sind. Wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren.“

Berufsgruppen mit Kund*innenkontakt sind dem besonders ausgesetzt, berichtet der rbb und verweist auch auf eine Erhebung der Medizinischen Hochschule Hannover. Diese belegt, dass rund 66 Prozent der Befragten sich selbst als reizbarer und knapp 40 Prozent sogar als wütender erleben.

Für all jene, die mit wütenden Mitmenschen konfrontiert sind, hat der Anti-Aggressionstrainer Merlin Faude einen Tipp: Deeskalation mit dem sogenannten WWW-Feedback: Wahrnehmung, Warten, Wunsch. „Im ersten Schritt erklärt man dem Gegenüber freundlich, aber bestimmt die eigene Wahrnehmung. Es tut mir leid, aber mir fällt auf, Sie haben die Maske gerade nicht auf. Im zweiten Schritt wartet man, auch wenn es nur ein bis zwei Sekunden sind. Das oder die andere hat so die Gelegenheit zu sagen: Es tut mir leid, ich habe das einfach vergessen. Maske wieder auf, Konflikt beendet. Wenn nicht, könnte man im dritten Schritt sagen: Es wäre mir wichtig für die Gesundheit aller Beteiligten, dass Sie die Maske wieder aufziehen. Wäre das in Ordnung?“ Der Wut-Coach rät allerdings dazu, andere nur anzusprechen, wenn beide Beteiligten eine Fluchtmöglichkeit haben. Sonst entstehe Spannung und der Konflikt könne eskalieren.

Weitere Informationen und weitere Tipps zum richtigen Verhalten im rbb „SUPER.MARKT“ am 19. April 2021, 20.15 Uhr im rbb oder rbb-online.de/supermarkt

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Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu

18.04.2021 – 14:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Folgen des Lockdowns: Aggressivität im Alltag nimmt zu


















Berlin (ots)

Kunden, die im Supermarkt aneinandergeraten, Streitigkeiten um Masken, die eskalieren – die Republik scheint mehr und mehr gereizt. 70 Prozent der befragten 30-59-Jährigen einer Studie des Allensbach-Instituts nehmen einen allgemeinen Anstieg von Ängsten, Ungeduld und Aggressivität im Alltag wahr. Gegenüber dem Verbrauchermagazin SUPER.MARKT bestätigen Menschen mit täglichem Kundenkontakt dieses Bild. Für Schlagzeilen sorgte unlängst ein Kunde, der einer schwangeren Bäckereiverkäuferin aus Ärger über den Hinweis zur Maskenpflicht in den Bauch getreten haben soll.

Grund ist der erlebte Kontrollverlust in der Pandemie. Einschränkungen im Alltag, Unsicherheit im Beruf, die Gefahr einer Ansteckung, die familiäre Situation. Durch diese zunehmende Frustration liegen die Nerven zunehmend blank, erklärt Sozialpsychologin Barbara Krahé von der Universität Potsdam: „Ein ganz wesentliches Gefühl, das Aggression als Verhalten vorantreibt, ist der Ärger. Und Ärger entsteht dann, wenn wir nicht das tun können, was wir tun möchten. Wenn wir zum Beispiel in unseren täglichen Aktivitäten von außen sehr stark eingeschränkt sind. Wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren.“

Berufsgruppen mit Kund*innenkontakt sind dem besonders ausgesetzt, berichtet der rbb und verweist auch auf eine Erhebung der Medizinischen Hochschule Hannover. Diese belegt, dass rund 66 Prozent der Befragten sich selbst als reizbarer und knapp 40 Prozent sogar als wütender erleben.

Für all jene, die mit wütenden Mitmenschen konfrontiert sind, hat der Anti-Aggressionstrainer Merlin Faude einen Tipp: Deeskalation mit dem sogenannten WWW-Feedback: Wahrnehmung, Warten, Wunsch. „Im ersten Schritt erklärt man dem Gegenüber freundlich, aber bestimmt die eigene Wahrnehmung. Es tut mir leid, aber mir fällt auf, Sie haben die Maske gerade nicht auf. Im zweiten Schritt wartet man, auch wenn es nur ein bis zwei Sekunden sind. Das oder die andere hat so die Gelegenheit zu sagen: Es tut mir leid, ich habe das einfach vergessen. Maske wieder auf, Konflikt beendet. Wenn nicht, könnte man im dritten Schritt sagen: Es wäre mir wichtig für die Gesundheit aller Beteiligten, dass Sie die Maske wieder aufziehen. Wäre das in Ordnung?“ Der Wut-Coach rät allerdings dazu, andere nur anzusprechen, wenn beide Beteiligten eine Fluchtmöglichkeit haben. Sonst entstehe Spannung und der Konflikt könne eskalieren.

Weitere Informationen und weitere Tipps zum richtigen Verhalten im rbb „SUPER.MARKT“ am 19. April 2021, 20.15 Uhr im rbb oder rbb-online.de/supermarkt

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