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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

Original-Content von: TÜV AUSTRIA Gruppe, übermittelt

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B. Braun mit robuster Geschäftsentwicklung in 2020 – Fundament für weiteres Wachstum in der nächsten Dekade gelegt

25.03.2021 – 10:45

B. Braun Melsungen AG

B. Braun mit robuster Geschäftsentwicklung in 2020 – Fundament für weiteres Wachstum in der nächsten Dekade gelegt


















Melsungen (ots)

Die B. Braun-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 7.426,3 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 7.471,3 Millionen Euro). „Das Pandemiejahr 2020 hat unsere besondere Verantwortung verdeutlicht. Dieser Verantwortung sind wir gerecht geworden und haben dabei unsere Widerstandskraft bewiesen“, sagte B. BraunVorstandsvorsitzende Anna Maria Braun heute bei einer virtuellen Pressekonferenz. „Dass unser Umsatz trotz herausfordernder Bedingungen stabil geblieben ist, hat seine Basis in der langfristigen Ausrichtung: Wir wirtschaften seit Jahrzehnten nachhaltig und sind mit unserem Portfolio und unserer internationalen Marktpräsenz breit aufgestellt“, so Braun.

Die Corona-Pandemie hat B. Braun unterschiedlich getroffen. So sanken die Umsätze bei Produkten wie Implantaten der Sparte Aesculap und bei medizinischen Standardprodukten wie Infusionslösungen deutlich, da weltweit in Krankenhäusern planbare Eingriffe verschoben wurden. Diese Rückgänge konnte das Unternehmen durch erhöhte Nachfragen in anderen Bereichen, zum Beispiel bei Pharmaprodukten zur Behandlung von Covid-Patienten, Infusionspumpen und im Hygienemanagement, kompensieren. Auch der Produktbereich der Akutdialyse zeigte aufgrund der Pandemie einen deutlichen Umsatzanstieg. Insgesamt hat der hohe Anteil an Eigenfertigung mit dazu beigetragen, dass B. Braun die Versorgungssicherheit für seine Kunden während der Pandemie aufrechterhalten konnte.

Die EBITDA-Marge hat B. Braun im Berichtsjahr von 14,4 Prozent auf 14,9 Prozent gesteigert. Das EBITDA betrug somit 1.103,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1.079,1 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Steuern lag bei 416,1 Millionen Euro (Vorjahr bereinigt: 400,2 Millionen Euro). „Vor dem Hintergrund der Pandemie sind wir mit der Ergebnisentwicklung zufrieden“, sagte Braun. „Die kontinuierliche Digitalisierung unserer Prozesse, aber auch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben es uns ermöglicht, effizienter zu arbeiten und unser Kostenniveau weiter zu senken. Diese Entwicklung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Da uns negative Einflüsse durch die Krise weiterhin begleiten, werden wir auch 2021 nicht nachlassen, unsere Ressourcen sehr fokussiert einzusetzen“.

Wenn es darum geht, die Medizintechnikwelt und den Gesundheitssektor von morgen zu gestalten, sind neue Technologien und der digitale Wandel entscheidend. Mit „B. Braun – the next decade“ hat B. Braun im Geschäftsjahr 2020 für den Zeitraum bis 2030 einen strategischen Rahmen erarbeitet, welcher das Fundament für weiterhin nachhaltiges Wachstum bildet. Um die Gesundheit von Menschen auch künftig schützen und verbessern zu können, wird das Medizintechnik- und Pharmaunternehmen die Digitalisierung weiter vorantreiben und Schlüsseltechnologien, zum Beispiel Robotik oder Biologisierung, für sich und seine Kunden nutzbar machen. Digitale Systeme helfen B. Braun zudem, seine Strukturen zu optimieren und Prozesse zu beschleunigen. „Die Corona-Pandemie hat in den Gesundheitssystemen schon jetzt vieles verändert: Die Wertschätzung für die Gesundheitsversorgung und das Vertrauen in Technologie sind gestiegen, die internationale Zusammenarbeitet wurde gestärkt und die Digitalisierung hat spürbar Fahrt aufgenommen. Die hiermit verbundenen Chancen wollen wir für B. Braun in der nächsten Dekade noch stärker nutzen“, sagte die Vorstandsvorsitzende.

Mehr Informationen unter www.bbraun.de/digital-ist-ganz-normal.html.

Investitionen weiter auf hohem Niveau – Nettofinanzschulden verringert

Um seine Geschäftsaktivitäten auszubauen und zu sichern, hat B. Braun 2020 erneut über eine Milliarde Euro in neue Produktionen sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte investiert. In den USA wurden umfangreiche Investitionen an den Standorten in Allentown und Daytona Beach fortgesetzt, so dass erweiterte Produktionskapazitäten zur Verfügung stehen. Der Ausbau der Kapazitäten im Bereich Pharma – zum Beispiel in Berlin – wurde weltweit fortgeführt; ebenso Erweiterungsprojekte bei Medizinprodukten, wie Infusionsleitungen, intravenösen Zugängen und Zubehör. In Spanien schloss die Sparte Aesculap ein Projekt zur Automatisierung der Nahtmaterialfertigung erfolgreich ab. „Aufgrund der Unsicherheit in der Pandemie haben wir unser Investitionsbudget sehr diszipliniert gesteuert. Trotz der Unwägbarkeiten ist es uns gelungen, wichtige Investitionen abzuschließen und unsere strategischen Großprojekte fortzuführen – eine wichtige Grundlage für unser künftiges Wachstum“, sagte Finanzvorständin Dr. Annette Beller bei der Vorstellung der Geschäftszahlen.

Seine Nettofinanzschulden hat B. Braun im Geschäftsjahr 2020 zudem deutlich verringert: Sie reduzierten sich um 14,0 Prozent auf 2.537,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2.951,9 Millionen Euro).

Mehr als 64.000 Mitarbeiter*innen: Verlässlich in der Pandemie

Dass der B. Braun-Konzern seiner besonderen Verantwortung in der Pandemie täglich gerecht werden konnte, liegt vor allem an den 64.317 Mitarbeiter*innen, die das Unternehmen zum 31.12.2020 beschäftigte. „Unseren Mitarbeitenden gilt ein besonderer Dank. Sie haben durch ihre hohe Motivation, Flexibilität und Einsatzbereitschaft dafür gesorgt, dass unsere Produkte und Dienstleistungen die Kunden trotz angespannter Lieferketten und Einschränkungen zuverlässig erreichten“, so die B. Braun-Vorstandsvorsitzende. Mehr Informationen unter www.bbraun.de/engagiert-im-kampf-gegen-corona.html.

Der leichte Rückgang der Mitarbeiterzahl von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (64.585) resultiert aus gezielten Anpassungen und optimierten Abläufen in Produktionen und im Vertrieb einzelner Landesgesellschaften.

B. Braun bildet in Brasilien, Deutschland, Frankreich, Malaysia, Polen, in der Schweiz und Vietnam junge Menschen aus. In diesen Ländern befanden sich im Berichtsjahr 1.110 (Vorjahr: 1.105) Personen in einer beruflichen Ausbildung. 360 junge Menschen (Vorjahr: 384) beendeten erfolgreich ihre Ausbildung, und 289 (Vorjahr: 291) haben das Angebot zum Berufseinstieg bei B. Braun wahrgenommen.

Weitere Informationen zu unserer Geschäftsentwicklung finden Sie in unserem aktuellen Geschäftsbericht unter www.bbraun.de/gb2020.

Pressekontakt:

Christine Bossak
Head of Group Communication & Media Relations
Tel. 05661/71-1635
presse@bbraun.com

Original-Content von: B. Braun Melsungen AG, übermittelt

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Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis

25.03.2021 – 13:35

Forcam GmbH

Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis


















Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis
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Ravensburg (ots)

-  Unternehmen erhalten einen vollständigen Smart-Factory-Betrieb inklusive Service und Support 
-  Nach wenigen Tagen können Unternehmen starten - keine neuen IT-Ressourcen nötig 
-  Ideal für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen (KMU) ab 10 Maschinen 
-  Stabilität durch bewährte IIoT-Technologie von FORCAM aus Ravensburg 
-  Sicherheit durch Cloud-Infrastruktur von Microsoft Azure in EU-Rechenzentrum  

Smart-Factory-Spezialist FORCAM aus Ravensburg bietet fertigenden Unternehmen eine neue Komplettlösung für digitale Fertigung. Das Angebot FORCAM FORCE SAAS ist als Software-as-a-Service-Lösung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) interessant: Sie erhalten aus einer Hand und zum monatlichen Festpreis alle Vorteile einer Smart Factory – Hardware, Betrieb, Cloud-Infrastruktur, Service und Support.

Die Lösung auf Basis von FORCAM Technologie, 2020 ausgezeichnet mit dem Innovationspreis Baden-Württemberg, sowie der Microsoft Azure Cloud ist innerhalb weniger Tage einsatzbereit. FORCAM FORCE SAAS fügt sich in bestehende IT-Strukturen ein, Unternehmen haben keinen zusätzlichen Aufwand an Ressourcen. Die Software steht via Internet zur Verfügung, die benötigte Hardware kommt per Post – ein sogenannter Edge Gateway sowie eine I/O Box zur Erfassung der Maschinensignale.

„Mit unserer SaaS-Lösung starten Unternehmen ihre Smart Factory in kürzester Zeit auf einer zentralen Produktionsplattform“, erklärt FORCAM Produktmanager Maurice Fackel. „Fabrikteams binden unterschiedlichste Maschinen einfach an, erhalten in Echtzeit Transparenz über die Maschinenleistung und erhöhen die Effizienz durch präzise Analysen und standardisierte Reports.“

Höhere Effizienz durch Echtzeit-Auswertungen auf allen Fabrik-Bildschirmen

Oliver Hoffmann, Co-CEO und CSO von FORCAM: „Unsere Lösung sammelt die Signale unterschiedlichster Maschinen ein, wandelt sie in nutzbare Daten und sendet sie in die Cloud. Von dort erhalten Fabrikteams visualisierte Auswertungen auf ihre Bildschirme, mit denen sie Betriebszustände in Echtzeit genau qualifizieren können. Das schafft Transparenz und bringt höhere Effizienz und deutliche Kostenvorteile.“

Dr. Andrea Rösinger, Co-CEO und CTO von FORCAM: „Für die smarte, datengetriebene Fertigung benötigen kleine und mittlere Unternehmen eine einfache, schnell zu implementierende und kostengünstige Lösung. Software as a Service ist der Weg, Effizienz und Produktivität schnell und nachhaltig zu optimieren und dabei mit planungssicheren Kosten kalkulieren zu können.“

Oliver Scheffert, Partner Lead ISV & Innovation/Transformation bei Microsoft Deutschland GmbH: „Das FORCAM Angebot ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen, von den Vorteilen der Cloud wie sichere Infrastruktur, regelmäßige Updates und flexible Skalierung zu profitieren. Wir als Microsoft freuen uns, dass durch diese Lösung der Mittelstand in seiner Innovationskraft gestärkt wird.“

Die Smart-Factory-Cloud-Lösung für KMU – die wichtigsten Vorteile im Überblick

Das Angebot FORCAM FORCE SAAS richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen schon ab etwa zehn Maschinen. Die Vorteile der integrierten Smart-Factory-Cloud-Lösung sind zahlreich:

-  Komplettlösung - Unternehmen erhalten eine Smart-Factory-Lösung aus einer Hand, mit der sie alle wichtigen Kennzahlen analysieren und Effizienz und Abläufe datengetrieben optimieren können. 
-  Schnelle und einfache Installation - Die Installation kann vom Unternehmen selbst vorgenommen und der Betrieb nach wenigen Tagen gestartet werden. 
-  Planungssichere Kosten - Unternehmen erhalten Planungssicherheit durch einen transparenten monatlichen Festpreis. 
-  Umfänglicher Service und Support - Alle Wartungsleistungen, Service und Support sind enthalten. Updates stehen automatisch zur Verfügung. Anfragen oder Fehlermeldungen können direkt aus dem System gestellt werden. 
-  Höchste Stabilität und Sicherheit - Die Stabilität und Sicherheit wird durch den vollständigen SaaS-Betrieb in der Microsoft Azure Cloud in einem Rechenzentrum in der EU sichergestellt. 
-  Reduzierte Technikressourcen - Für Unternehmen entfällt der Aufbau zusätzlicher eigener IT-Ressourcen. 
-  Modulare Flexibilität - Die Konfiguration der Lösung ist schrittweise möglich. Weitere IT-Funktionen und Applikationen von Plattformen wie Microsoft Power Automate können künftig über Konnektoren oder offene Schnittstellen (OPEN API) einfach eingebunden und sofort produktiv genutzt werden. Der modulare Charakter der Lösung erlaubt die Umsetzung verschiedener KVP-Szenarien.  

Links:

- FORCAM FORCE SAAS Website
- Microsoft AppSource 

Modulare IIoT-Lösungen – für jeden Bedarf das passende Angebot

Die Lösung FORCAM FORCE SAAS ist Teil der FORCAM Strategie, das eigene Angebot zu modularisieren. Zur IIoT-Lösungsfamilie FORCAM FORCE(TM) zählen neben FORCAM FORCE SAAS zwei weitere Mitglieder:

-  FORCAM FORCE IIOT - Platform as a Service zur freien Komposition and Kollaboration von IT-Systemen in hybride IT-Infrastrukturen (On-premise / Edge; Corporate Cloud). Das Angebot richtet sich an mittelständische Unternehmen, die eine individuelle IT-Architektur wünschen. 
-  FORCAM FORCE EDGE - umfassende Konnektivität im Shopfloor. Die Lösung für Konzerne bindet heterogene Maschinen digital an, ein Maschinendatenmodell steht für die Echtzeitanalyse in weiterführenden Systemen wie SAP DMC oder SAP ME/MII zur Verfügung. Zum SAP Store 

Über FORCAM – www.forcam.com

In der Ära des industriellen Internets der Dinge (IIoT) benötigen fertigende Unternehmen eine integrative IT-Architektur für die Fertigung, um die Effizienz in Produktion und Planung deutlich zu steigern. Dafür bietet FORCAM modulare Lösungen für datengetriebene Fertigung auf Basis der Produktfamilie FORCAM FORCE(TM). Die Lösungen ermöglichen umfängliche Transparenz durch Konnektivität und den digitalen Zwilling der Produktion, höhere Effizienz durch Edge- und Cloud-Computing sowie freie Komposition und Kollaboration von IT-Systemen. Basis ist die offene IIoT-Plattform-Technologie, die von Analysten als führend bewertet wird und mit dem Innovationspreis 2020 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. FORCAM Technologie ist bei großen wie mittelständischen Unternehmen im Einsatz – darunter BorgWarner, Dynomax Aerospace, Howmet Aerospace, Kostal, Krones, Lockheed Martin, Richards Industrials, Schaeffler. Mehr als 100.000 Maschinen weltweit werden mit FORCAM Technologie überwacht. Hauptgesellschafter von FORCAM ist Dietmar Hopp. Hauptsitz des Unternehmens ist Ravensburg, Geschäftsstellen befinden sich in USA (Cincinnati), England (Rugby) und China (Shanghai).

Pressekontakt:

Presseanfragen:
Matthias Kasper
Corporate Communication
FORCAM GmbH
An der Bleicherei 15
D – 88214 Ravensburg
Tel: +49 (0) 75 1 / 3 66 69 28
M. +49 (0) 160 / 9014 35 19
matthias.kasper@forcam.com

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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Compleo und DISA Elektro AG vereinbaren exklusive Kooperation mit der SAG Schweiz AG

25.03.2021 – 09:00

Compleo Charging Solutions

Compleo und DISA Elektro AG vereinbaren exklusive Kooperation mit der SAG Schweiz AG


















Dortmund (ots)

Compleo Charging Solutions AG (Compleo) und DISA Elektro AG bauen die Vertriebsaktivitäten in der Schweiz weiter aus. Mit der SAG (Schweiz) AG wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der den exklusiven Vertrieb von Compleo DC-Lösungen über die Vertriebskanäle der SAG (Schweiz) AG vorsieht. Die SAG (Schweiz) AG verfügt über ein Netzwerk aus 6.000 Autohäusern und 900 Werkstattkonzeptpartnern, die ab sofort auf die innovativen Ladelösungen von Compleo Zugriff haben. Damit verfolgen Compleo und DISA Elektro AG neben dem Ausbau der schweizerischen Ladeinfrastruktur auch das Ziel, die potenzielle Kundschaft von E-Autos schon beim ersten Beratungsgespräch mit modernen Ladelösungen vertraut zu machen sowie Autohäusern und Werkstätten eine ganzheitliche Beratung zu ermöglichen.

Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland setzen Verbraucher und Politik derzeit stark auf klimafreundliche Technologie, die den Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität erst möglich macht. Dass das Bewusstsein für den Klimawandels geschärft wurde und ein Umstieg auf Elektroautos ein wichtiger Baustein für Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit ist, zeigen auch die aktuellen Zahlen der Eidgenossen. Im Jahr 2020 betrug der Marktanteil an neu zugelassenen Kraftfahrzeugen mit alternativen Antrieben 28,2 Prozent. Dazu zählen sowohl hybride Antriebe als auch reine Elektroautos. Der Wert konnte damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die aktuelle Marktentwicklung zeigt, dass ein enorm hoher Bedarf an Elektroautos besteht. Doch nach wie vor zögern viele Privatpersonen, wenn es um den Kauf eines reinen Elektroautos geht.

Fokus auf Ladelösungen für Firmenflotten und Autohäuser

Autohäuser öffnen sich immer mehr der Elektromobilität. Doch die Beratung schafft es nicht immer, mit den gängigen Vorurteilen wie der Reichweitenangst oder einer fehlenden Ladeinfrastruktur aufzuräumen. Genau hier wollen die Kooperationspartner ansetzen und den potentiellen Elektromobilisten die Sorgen nehmen und gezielt Möglichkeiten aufzeigen. Durch die Kooperation mit der SAG (Schweiz) AG haben 6.000 Autohäuser und 900 Werkstattkonzeptpartner Zugriff auf modernste Ladelösungen wie die Cito 240 und Cito 500, die neben der Anwendung für Autohäuser und Werkstätten auch speziell für die Anforderungen von Logistik- und Unternehmensflotten entwickelt wurden und sich durch ein effizientes sowie skalierbares Lastmanagement auszeichnen. Die Lademöglichkeiten stehen dann auch dort, wo Menschen beraten werden und Zeit verbringen: am Point of Sale. „Herausfordernd ist, die von Autohäusern und Werkstätten gewünschten DC-Ladeleistungen kostengünstig und ohne Erweiterung des Netzanschlusses zu realisieren, dies kann mit der kompakten Cito-Serie und der integrierten Technik optimal umgesetzt werden“, so Riccardo Carlucci, Project Engineer von DISA. Neben den genannten DC-Ladepunkten bieten beide Modelle auch einen AC-Ladepunkt bis 22 kW, wodurch gleichzeitig unterschiedliche Ladeleistungen verschiedener Elektrofahrzeuge unterstützt werden. Anhand der Ladestationen ist es den Händlern möglich, ihren Kunden Abläufe eines Ladevorgangs zu veranschaulichen, Unterschiede zwischen Wechsel- und Gleichstrom aufzuzeigen und Mythen auszuräumen. Zudem können die Ladelösungen im Showroom aufgestellt sowie Mitarbeitern oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch den ganzheitlichen Beratungsansatz werden auch in Zukunft die Zulassungszahlen der alternativen Antriebe weiter zunehmen.

Marktpotenzial begünstigt Expansion

Das steigende Umweltbewusstsein und der Wunsch nach emissionsfreier Mobilität begünstigen dabei den Aufschwung. Die Schweiz ist auch politisch engagiert, die Verkehrswende voranzutreiben. Bis 2022 soll der Anteil an neu zugelassenen Streckenfahrzeugen mit hybriden oder rein elektrischen Antrieben 15 Prozent betragen. Schon heute liegt der Anteil bei 14,3 Prozent. Auch die Ladeinfrastruktur wächst konstant. Im Jahr 2019 lag die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladesäulen in der EU bei 175.000 Stück. Bis 2030 wird ein Wachstum auf 2,2 Millionen Stück erwartet. „Eine flächendeckende Ladesäulen-Infrastruktur ist für eine erfolgreiche Verkehrswende essentiell – und sie entsteht. Mit unserer Kooperation wollen wir den Ladesäulen-Ausbau auf dem Schweizer Markt weiter vorantreiben“, so Georg Griesemann, Co-CEO von Compleo, „Die Anzahl an Elektroautos in der Schweiz wächst stetig. Doch wir sehen hier noch großes Potential. Jetzt gilt es, die potentiellen Kunden abzuholen, und zwar am Point of Sale. Immer mehr Autohäuser und Werkstätten wollen ihrer Kundschaft eine kompetente Beratung vor Ort anbieten und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge installieren. Hier wollen wir ansetzen, um die Menschen nachhaltig von der Elektromobilität zu überzeugen.“

Pressekontakt:

Compleo Charging Solutions AG
Ralf Maushake
Head of Communications
E-Mail: R.Maushake@compleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 865

DISA Elektro AG
Riccardo Carlucci
Project Engineer
E-Mail: Riccardo.Carlucci@disa.ch
Telefon: +41 79 719 26 55

IR Kontakt Compleo Charging Solutions AG
Sebastian Grabert
Head of Investor Relations
E-Mail: ir@comepleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 874

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Head of Communications
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Riccardo Carlucci
Project Engineer
E-Mail: Riccardo.Carlucci@disa.ch
Telefon: +41 79 719 26 55

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Sebastian Grabert
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silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant

24.03.2021 – 10:08

silent systems® GmbH

silentmaxx erklärt: Lautlose PCs und Notebooks laut Erfahrungen auch für medizinische Einrichtungen relevant


















Rheinbach (ots)

In medizinischen Einrichtungen gehören technischen Geräte zur Grundausstattung. Hierbei ist die Digitalisierung längst auch in Krankenhäusern und Arztpraxen angekommen, sodass auch die Computerarbeit inzwischen ein zentraler Bestandteil im Alltag von Ärzten und Pflegepersonal ist. Um effektiv und konzentriert mit PCs, Laptops und Notebooks arbeiten zu können, müssen diese – Empfehlungen und Erfahrungen vieler Experten zufolge – bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ob in Krankenhäusern, Arztpraxen, Reha-Zentren oder Laboren – technische Geräte und Computer sind für die tägliche Arbeit im medizinischen Bereich längst unerlässlich. Sie sind eine Grundvoraussetzung, um erfolgreich Diagnosen stellen und entsprechende Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Dazu gehören zum Beispiel Vitalzeichen-Patientenmonitore, Geräte für bildgebende Verfahren wie Ultraschall- und Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), aber ebenso Computer in Sprechzimmern oder Laboren.

Computer und Notebooks im Alltag von medizinischen Einrichtungen

Heutzutage erfolgt die Patientenanamnese und Diagnostik vorranging am Computer und erleichtert die Arbeit von Haus- und Fachärzten in vielerlei Hinsicht. Mit spezieller Praxissoftware können Ärzte Befunde erheben und diese mittels elektronischer Karteiführung in einer digitalen Patientenakte erfassen. Sie können ebenfalls direkt am PC Arzneimittelinformationen einholen, Rezepte oder Atteste ausfüllen und ausstellen sowie die Leistungserfassung und Kassenabrechnung erledigen. Für die schnelle Diagnose von Krankheiten ist es inzwischen möglich, Laborbefunde aus dem medizinischen Zentrallabor direkt an den PC in der Arztpraxis oder im Krankenhaus zu übermitteln – eine enorme Hilfe für alle Beteiligten. In der Labordiagnostik erfolgt die Blutbildanalyse ebenfalls mittels digitaler Bildauswertung, wobei beispielsweise das Mikroskop direkt mit der Computersoftware gekoppelt ist, um Krankheiten zu diagnostizieren.

Insbesondere in Krankenhäusern und Kliniken kommen im Zuge der Digitalisierung aber auch immer öfters Laptops und Notebooks zum Einsatz: Ärzte und Pflegekräfte nutzen die kompakten Geräte beispielsweise während der täglichen Visite und haben so direkten Zugriff auf die digitale Patientenakte. Sie können so nicht nur wichtige Informationen zum Gesundheitszustand des Patienten einsehen, sondern die Daten direkt zentral erfassen. Auf diese Weise ist es möglich, dass alle Pflegekräfte und Ärzte stets auf dieselben aktuellen Daten zugreifen – seien es Vitalwerte, Diagnose- und OP-Berichte, Bilddokumente oder der Medikamentenplan.

Leistungsfähige Computer sind in Arztpraxen, Krankenhäusern und Laboren unerlässlich

Trotz oder gerade aufgrund all dieser vielen technischen Geräte, die im medizinischen Bereich eingesetzt werden, hat hochkonzentriertes und lautloses Arbeiten höchste Priorität – ob im Arzt-Patienten-Gespräch, bei der Durchführung von Labortests, der Bewertung von Untersuchungsergebnissen oder bei der Diagnostik mit bildgebenden Verfahren. Zuverlässige und sterile Computer, die durch eine geringe Geräuschemission möglichst nicht von der Arbeit ablenken, sind in Arztpraxen, Laboren und Krankenhäusern unerlässlich: Besonders an PCs, die mit Ultraschall- und Röntgengeräten gekoppelt sind, werden hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit gestellt. Dabei spielt die Kühlung der Geräte eine entscheidende Rolle: Handelsübliche Computer werden in der Regel mit einem Lüfter gekühlt, um stabil zu laufen. Dabei wirkt sich dieses anhaltende Geräusch langfristig auf die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit und das Wohlbefinden der Ärzte und Laboranten aus, die mit einem solchen PC arbeiten. Schlimmstenfalls schleichen sich Fehler ein, die gerade in einem so sensiblen Arbeitsumfeld verheerende Folgen haben und zu Negativ-Erfahrungen führen können.

Lautlose PCs und Laptops erfüllen Bedürfnisse der Kunden nach einem stressfreien Arbeitsplatz

Mit einem lautlosen Computer, der über eine passive Lüftung verfügt, ist eine einfache und genaue Arbeit ohne Ablenkung möglich. Silent PCs haben zudem den Vorteil, dass durch den fehlenden Lüfter kein Staub aus dem Computergehäuse gewirbelt wird, was insbesondere in sterilen und hygienisch kritischen Arbeitsbereichen wie medizinischen Einrichtungen, von Vorteil ist. Die passive Kühlung ermöglicht dabei trotzdem konstantes Arbeiten ohne Performance-Verluste, wie zum Beispiel bei bildgebenden Diagnoseverfahren.

Der deutsche Hersteller silentmaxx hat sich auf die Konzeption lautloser Computer und Laptops spezialisiert und blickt bereits auf eine Vielzahl von Empfehlungen zurück. „Seit annähernd zwei Jahrzehnten stellen wir leise und lautlose PCs her und entwickeln unsere Technologie kontinuierlich weiter. Das Ergebnis sind hochwertige Geräte, die allen Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden, während sie gleichzeitig nicht zu hören sind“, erklärt Dirk Heising, Geschäftsführer von silentmaxx. Ziel sei es, den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden von Silent PCs gerecht zu werden. „Wir versuchen stets, uns der Schnelllebigkeit des Marktes und den wandelnden Bedürfnissen der Verbraucher anzupassen, um uns weiterzuentwickeln und unsere Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben“, so Heising. Auf diese Weise leisten lautlose PCs einen wichtigen Beitrag für die konzentriere, stressfreie und rationelle Arbeit – auch im medizinischen Bereich.

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Deloitte Technology Sustainability SurveyZwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie nachhaltig sind Deutschlands Tech-Unternehmen?

24.03.2021 – 10:00

Deloitte

Deloitte Technology Sustainability Survey
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie nachhaltig sind Deutschlands Tech-Unternehmen?


















München (ots)

-  Die Theorie: 86 Prozent der deutschen Technologiekonzerne betrachten Nachhaltigkeit als einen wichtigen Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeit. 
-  Die Praxis: 67 Prozent nehmen eine Diskrepanz zwischen Anspruch und tatsächlichem Engagement in ihrem Unternehmen wahr. 
-  Die Chancen: 84 Prozent der Unternehmen sehen bereits heute positive Effekte ihrer Nachhaltigkeits-Initiativen - und das Potenzial ist noch viel größer.  

Der Technologie-Sektor ist eine Schlüsselbranche. Hier wird über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland mitentschieden. Und wer heute über Zukunft spricht, muss auch über Nachhaltigkeit sprechen. „Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Erfolgreiche Unternehmen verstehen es, die Wechselwirkungen zwischen Wertschöpfungsketten, Gesellschaft und Umwelt wirksam zu managen“, erklärt Wolfgang Falter, Partner und Leiter der Sustainability Services bei Deloitte. „Wie wichtig das Thema ist, haben die deutschen Tech-Konzerne bereits erkannt. Bei der Umsetzung gibt es allerdings noch Optimierungsbedarf.“

Ansatzpunkte für mehr Nachhaltigkeit bietet die Branche viele, angefangen beim Energiebedarf von Cloud-Diensten über die langen Lieferketten rund um den Globus bis hin zum Einsatz kritischer Rohstoffe bei der Chip-Produktion. Um die Nachhaltigkeitsdiskussion in der Tech-Branche auf eine konkrete Datenbasis zu stellen, hat Deloitte im Januar 2021 für die Technology Sustainability Survey 173 Experten aus deutschen Tech-Unternehmen befragt, wie sie es mit der Nachhaltigkeit halten.

Die Theorie sitzt

Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass das Thema in der Branche angekommen ist: 86 Prozent der befragten Führungskräfte sehen Nachhaltigkeit als einen wesentlichen Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeit. Für 88 Prozent hat das Thema in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Außerdem steigt der Stellenwert von Nachhaltigkeit mit der Größe des Unternehmens. Nahezu alle Befragten aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern sehen Nachhaltigkeit als ein wichtiges Element ihres unternehmerischen Handelns. Bei fast jedem dritten Unternehmen mit weniger Mitarbeitern ist dies noch nicht der Fall. Hintergrund ist, dass in kleineren Unternehmen häufiger Ressourcen und Kompetenzen fehlen, um Nachhaltigkeitsthemen voranzutreiben.

Anreize für mehr Nachhaltigkeit gibt es genug und diese sind in der deutschen Tech-Branche vor allem wirtschaftlicher Natur. 57 Prozent der befragten Experten nannten die Senkung von Betriebskosten als wesentlichen Treiber ihrer Nachhaltigkeitsinitiativen. 47 Prozent erhoffen sich die Eroberung neuer Märkte und 42 Prozent reagieren auf die Nachfragen ihrer Kunden. 32 Prozent möchten die eigenen Mitarbeiter motivieren. Das Mindern von Klimarisiken (21 Prozent) und intrinsisches Engagement (6 Prozent) stehen hinten auf der Liste der Beweggründe.

In der Praxis zeigt sich eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Technologie-Unternehmen agieren nachhaltig, allerdings vor allem, wenn sie sich einen wirtschaftlichen Nutzen davon erwarten. Tatsächlich zahlen sich Nachhaltigkeitsinitiativen aus:

84% der Führungskräfte nehmen bereits heute positive Effekte ihrer Aktivitäten wahr. Überdurchschnittlich wirkungsvoll sind Initiativen im Bereich Software & Services. Hier liegt die starke Zustimmung zur Wirksamkeit der eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten um 60% höher als im Hardware-Bereich.

Allerdings wird Nachhaltigkeit in den Unternehmen oft lauter postuliert als gelebt. Mehr als zwei Drittel der Befragten Führungskräfte gaben an, eine Diskrepanz zwischen kommuniziertem und tatsächlichem Engagement wahrzunehmen. In großen Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern wird das Umsetzungsproblem von 82 Prozent der Befragten und damit besonders stark wahrgenommen. Diese Organisationen haben in der Regel auch besonders ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. In kleineren Unternehmen mit oft bescheideneren Ambitionen klafft die Schere weniger stark auseinander. Das Umsetzungsproblem beim Thema Nachhaltigkeit zieht sich trotzdem durch die ganze Branche. Erfahrungsgemäß ist die Anpassung eingefahrener Systeme, Routinen und Normen in Unternehmen häufig ein langwieriger und komplexer Prozess.

Kritische Rohstoffe als größte Herausforderung für eine nachhaltigere Tech-Branche

Tatsächlich ist Nachhaltigkeit kein Selbstläufer für Technologie-Unternehmen: Die Branche ist geprägt von Rohstoffen und Prozessen, die nicht besonders nachhaltig, aber in vielen Fällen schwer zu ersetzen sind, und die häufig einen hohen Ressourcenverbrauch mit sich ziehen. Rund ein Drittel der Befragten sieht hier die größten Herausforderungen für mehr Nachhaltigkeit in der Technologie-branche. Die gute Nachricht ist aber, dass das Commitment der Mitarbeiter und des Top-Managements in der Branche vorhanden ist. Nur rund 10 Prozent gaben an, dass die Unterstützung von Mitarbeitern und Management ein Problem darstellt.

Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit sind die Umsetzung ganzheitlicher Strategien. Doch das Thema wird von vielen Tech-Unternehmen, wie in anderen Branchen auch, derzeit noch vor allem ökologisch verstanden. Entsprechend sind auch die konkreten Nachhaltigkeitsinitiativen mit 32 Prozent größtenteils ökologisch ausgerichtet. Dahinter folgen hauptsächlich soziale (20 Prozent) und hauptsächlich wirtschaftliche (15 Prozent) Strategien. Derzeit verfolgen nur 8 Prozent der befragten Unternehmen einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, in dem ökologische, soziale und ökonomische Aspekte gleichermaßen miteinbezogen werden.

„Natürlich steht die Tech-Branche beim Thema Nachhaltigkeit vor großen Herausforderungen, doch das Potenzial, dass hier schlummert ist noch größer“, fasst Milan Sallaba, Partner und Leiter des Technology Sektors bei Deloitte, zusammen. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass es sinnvoll ist, im Zweifelsfall kleine, kontinuierliche Schritte zu mehr Nachhaltigkeit zu machen, um die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit nicht unnötig groß werden zu lassen. Anlass zum Optimismus gibt aber nicht zuletzt die Tatsache, dass Dynamik und Innovation fester Bestandteil der DNA von Technologie-Unternehmen sind. Jede Organisation hat passende Hebel, um Nachhaltigkeit voranzubringen – man muss sie nur betätigen.“

Ende.

Inhaltlich verantwortlich für die Studie sind Wolfgang Falter, Partner und Leiter der Sustainability Services und Milan Sallaba, Partner und Leiter des Technology Sektors bei Deloitte.

Gerne stehen wir Ihnen für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung. Die vollständige Studie finden Sie zum Download auf unserer Website.

Über Deloitte

Deloitte ist ein weltweit führender Dienstleister in den Bereichen Audit und Assurance, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting und damit verbundenen Dienstleistungen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Unser weltweites Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften und verbundenen Unternehmen in mehr als 150 Ländern (zusammen die „Deloitte-Organisation“) erbringt Leistungen für vier von fünf Fortune Global 500®-Unternehmen. Erfahren Sie mehr darüber, wie rund 330.000 Mitarbeiter von Deloitte das Leitbild „making an impact that matters“ täglich leben: www.deloitte.com/de/UeberUns

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf http://www.deloitte.com/de/UeberUns.

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Zeitreise nach Baalbek: Einladung zum Launch der App am 31. März

24.03.2021 – 15:30

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) / Flyover Zone

Zeitreise nach Baalbek: Einladung zum Launch der App am 31. März


















Zeitreise nach Baalbek: Einladung zum Launch der App am 31. März
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Berlin, Deutschland und Baalbek, Libanon (ots)

Baalbek Reborn: Temples

Zeitreise in die berühmten römischen Tempel von Baalbek als virtuelle 3D-Tour

Einladung zum feierlichen Launch-Event am 31. März um 10 Uhr

Die berühmten Tempelanlagen von Baalbek, das antike Heliopolis im Libanon, sind eine der größten römischen religiösen Stätten der Welt und gehören zum Weltkulturerbe. Baalbek hat eine reiche Geschichte, die bis etwa 8.000 v. Chr. zurückreicht. Die verbleibenden sechs Säulen des Jupitertempels sind heute ein Wahrzeichen des Libanon.

Am 31. März erscheint die App „Baalbek Reborn: Temples“, die mithilfe neuester Technologien rekonstruiert, wie die heutigen Ruinen in der Vergangenheit ausgesehen haben. Wie auf einer Zeitreise lässt die virtuelle Tour dieses Erbe wiederauferstehen und zeigt den Tempel des Jupiter Heliopolitanus, den Tempel des Bacchus, den Tempel der Venus und den Tempel der Musen.

Diese beeindruckende Erfahrung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der libanesischen Antikenbehörde (DGA), dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) und Flyover Zone, einem Unternehmen mit Sitz in den USA, das sich auf virtuelle Zeitreisen in die Antike spezialisiert hat. Expert*innen des DAI, die seit 1998 an der Stätte arbeiten, stellten die wissenschaftliche Grundlage für die 3D-Rekonstruktionen zur Verfügung. Durch den Einsatz modernster Technologie gelang es Flyover Zone, ein beeindruckendes Erlebnis zu erzeugen und die Nutzer*innen auf eine Reise in die Vergangenheit mitzunehmen.

„Das faszinierende an Baalbek sind nicht nur die römischen Tempel, sondern auch die fast 10.000jährige Geschichte“ betont Margarete van Ess, die Erste Direktorin der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und langjährige Leiterin der wissenschaftlichen Forschungen in Baalbek. „Als Archäologin habe ich anhand von Funden und Forschungsergebnissen häufig ein Bild vom damaligen Zustand dieses besonderen Ortes im Kopf. Dass die Tempel nun auch in der App Gestalt annehmen und so von Menschen in der ganzen Welt betrachtet werden können, ist fantastisch!“, so van Ess.

Die Tiefe und Aktualität wissenschaftlicher Erkenntnisse, die über die App vermittelt werden, macht „Baalbek Reborn: Temples“ einzigartig. Nutzer*innen können wählen, ob sie sich virtuell durch die heutige Ausgrabungsstätte oder durch die digitale Rekonstruktion der antiken Kultorte bewegen. Der Audiotrack, wahlweise auf Arabisch, Französisch, Englisch oder Deutsch, liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Erklärungen. Insgesamt gibt es 38 über die Tempelanlagen verteilte Stopps, vorgestellt von den forschenden Expert*innen des DAI. Das macht die App für Laien und Fachleute gleichermaßen interessant.

Dr. Bernard Frischer, Direktor von Flyover Zone sagt: „Für Flyover Zone ist mit diesem Projekt ein Traum wahr geworden. Sowohl die schiere Größe des Baalbek-Heiligtums als auch seine kulturelle Bedeutung sind unübertroffen. In der Antike konsultierten Menschen aus weit entfernten Regionen des Reichs das Orakel von Baalbek, und wir haben sogar Aufzeichnungen darüber, dass auch Kaiser dies taten. Jetzt können wir das, was wir gelernt haben, nutzen, um Baalbek in die Klassen- und Wohnzimmer von Studierenden und der allgemeinen Öffentlichkeit zu bringen. Wir hoffen, dass Tausende von Menschen auf der ganzen Welt die virtuelle Tour herunterladen und sie nutzen, und dass sie angeregt werden, die Stätte zu besuchen, wenn die COVID 19-Pandemie vorüber ist und internationale Reisen wieder möglich sind.“

„Baalbek Reborn: Temples“ wird kostenlos zur Verfügung gestellt, dank der großzügigen Unterstützung durch Bassam Alghanim, der das Projekt in liebevoller Erinnerung an seine Eltern Yusuf und Ilham Alghanim finanziell fördert. Das DAI und Flyover Zone leisten damit einen Beitrag dazu, ein tieferes Verständnis zur Bedeutung der antiken Tempelanlagen zu fördern, die wissenschaftlichen Erkenntnisse breiter zugänglich sowie Baalbek als wichtige touristische Stätte bekannter zu machen.

Der Launch der App wird am 31. März mit einer virtuellen Veranstaltung live gefeiert. Auf der etwa einstündigen Veranstaltung sprechen der Minister für Kultur und Landwirtschaft der Republik Libanon, Abbas Mortada; der Generaldirektor der libanesischen Antikenbehörde (DGA), Sarkis Khoury, DGA; die Leiterin des Forschungsprojektes Baalbek am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), Dr. Margarete van Ess; der Direktor von Flyover Zone, Dr. Bernard Frischer; der Koordinator des Baalbek Projektes, Henning Burwitz, (DAI). Durch die Veranstaltung führt die für Baalbek zuständige Archäologin der libanesischen Antikenbehörde Laure Salloum.

Sie sind herzlich eingeladen, am Launch-Event via Zoom teilzunehmen. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an: presse@pr-netzwerk.net

Die App läuft auf Smartphones und Tablets (Android, iOS), PCs und Laptops (Macintosh, Windows 10) und VR-Headsets (Oculus Go, Oculus Quest, Oculus Rift, Oculus Rift-S, HTC Vive) und kann in den jeweiligen Portalen heruntergeladen werden.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der archäologischen Wissenschaften und der Altertumswissenschaften. Das 1829 gegründete DAI hat seinen Hauptsitz in Berlin und ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes. Einschließlich der Zentrale verfügt das Institut über sechs größere Einrichtungen in Deutschland und ist mit fünf Abteilungen im Ausland weltweit tätig. Das DAI betreibt archäologische Forschung in über 300 Projekten weltweit. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Erhaltung von Kulturgütern durch Denkmalpflege und Denkmalschutz sowie die Wahrung der kulturellen Identität in Gast- und Partnerländern.

Flyover Zone ist ein Unternehmen im Besitz der Mitarbeiter aus Bloomington, Indiana (USA) und in sieben Ländern auf drei Kontinenten vertreten. Die besondere Stärke des Unternehmens liegt in der Entwicklung virtueller Touren, die den Nutzer auf Reisen mitnehmen und Zeitreisen durch den Raum ermöglichen. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen virtuelle Touren durch das antike Rom und die Hadriansvilla, das Weltkulturerbe in Tivoli, östlich von Rom, veröffentlicht. Für das Jahr 2021 sind neue virtuelle Touren geplant, die Stätten im antiken Athen, Ägypten und Mexiko zeigen sollen.

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Zeitreise nach Baalbek: Einladung zum Launch der App am 31. März

24.03.2021 – 15:30

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Berlin, Deutschland und Baalbek, Libanon (ots)

Baalbek Reborn: Temples

Zeitreise in die berühmten römischen Tempel von Baalbek als virtuelle 3D-Tour

Einladung zum feierlichen Launch-Event am 31. März um 10 Uhr

Die berühmten Tempelanlagen von Baalbek, das antike Heliopolis im Libanon, sind eine der größten römischen religiösen Stätten der Welt und gehören zum Weltkulturerbe. Baalbek hat eine reiche Geschichte, die bis etwa 8.000 v. Chr. zurückreicht. Die verbleibenden sechs Säulen des Jupitertempels sind heute ein Wahrzeichen des Libanon.

Am 31. März erscheint die App „Baalbek Reborn: Temples“, die mithilfe neuester Technologien rekonstruiert, wie die heutigen Ruinen in der Vergangenheit ausgesehen haben. Wie auf einer Zeitreise lässt die virtuelle Tour dieses Erbe wiederauferstehen und zeigt den Tempel des Jupiter Heliopolitanus, den Tempel des Bacchus, den Tempel der Venus und den Tempel der Musen.

Diese beeindruckende Erfahrung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der libanesischen Antikenbehörde (DGA), dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) und Flyover Zone, einem Unternehmen mit Sitz in den USA, das sich auf virtuelle Zeitreisen in die Antike spezialisiert hat. Expert*innen des DAI, die seit 1998 an der Stätte arbeiten, stellten die wissenschaftliche Grundlage für die 3D-Rekonstruktionen zur Verfügung. Durch den Einsatz modernster Technologie gelang es Flyover Zone, ein beeindruckendes Erlebnis zu erzeugen und die Nutzer*innen auf eine Reise in die Vergangenheit mitzunehmen.

„Das faszinierende an Baalbek sind nicht nur die römischen Tempel, sondern auch die fast 10.000jährige Geschichte“ betont Margarete van Ess, die Erste Direktorin der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und langjährige Leiterin der wissenschaftlichen Forschungen in Baalbek. „Als Archäologin habe ich anhand von Funden und Forschungsergebnissen häufig ein Bild vom damaligen Zustand dieses besonderen Ortes im Kopf. Dass die Tempel nun auch in der App Gestalt annehmen und so von Menschen in der ganzen Welt betrachtet werden können, ist fantastisch!“, so van Ess.

Die Tiefe und Aktualität wissenschaftlicher Erkenntnisse, die über die App vermittelt werden, macht „Baalbek Reborn: Temples“ einzigartig. Nutzer*innen können wählen, ob sie sich virtuell durch die heutige Ausgrabungsstätte oder durch die digitale Rekonstruktion der antiken Kultorte bewegen. Der Audiotrack, wahlweise auf Arabisch, Französisch, Englisch oder Deutsch, liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Erklärungen. Insgesamt gibt es 38 über die Tempelanlagen verteilte Stopps, vorgestellt von den forschenden Expert*innen des DAI. Das macht die App für Laien und Fachleute gleichermaßen interessant.

Dr. Bernard Frischer, Direktor von Flyover Zone sagt: „Für Flyover Zone ist mit diesem Projekt ein Traum wahr geworden. Sowohl die schiere Größe des Baalbek-Heiligtums als auch seine kulturelle Bedeutung sind unübertroffen. In der Antike konsultierten Menschen aus weit entfernten Regionen des Reichs das Orakel von Baalbek, und wir haben sogar Aufzeichnungen darüber, dass auch Kaiser dies taten. Jetzt können wir das, was wir gelernt haben, nutzen, um Baalbek in die Klassen- und Wohnzimmer von Studierenden und der allgemeinen Öffentlichkeit zu bringen. Wir hoffen, dass Tausende von Menschen auf der ganzen Welt die virtuelle Tour herunterladen und sie nutzen, und dass sie angeregt werden, die Stätte zu besuchen, wenn die COVID 19-Pandemie vorüber ist und internationale Reisen wieder möglich sind.“

„Baalbek Reborn: Temples“ wird kostenlos zur Verfügung gestellt, dank der großzügigen Unterstützung durch Bassam Alghanim, der das Projekt in liebevoller Erinnerung an seine Eltern Yusuf und Ilham Alghanim finanziell fördert. Das DAI und Flyover Zone leisten damit einen Beitrag dazu, ein tieferes Verständnis zur Bedeutung der antiken Tempelanlagen zu fördern, die wissenschaftlichen Erkenntnisse breiter zugänglich sowie Baalbek als wichtige touristische Stätte bekannter zu machen.

Der Launch der App wird am 31. März mit einer virtuellen Veranstaltung live gefeiert. Auf der etwa einstündigen Veranstaltung sprechen der Minister für Kultur und Landwirtschaft der Republik Libanon, Abbas Mortada; der Generaldirektor der libanesischen Antikenbehörde (DGA), Sarkis Khoury, DGA; die Leiterin des Forschungsprojektes Baalbek am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), Dr. Margarete van Ess; der Direktor von Flyover Zone, Dr. Bernard Frischer; der Koordinator des Baalbek Projektes, Henning Burwitz, (DAI). Durch die Veranstaltung führt die für Baalbek zuständige Archäologin der libanesischen Antikenbehörde Laure Salloum.

Sie sind herzlich eingeladen, am Launch-Event via Zoom teilzunehmen. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an: presse@pr-netzwerk.net

Die App läuft auf Smartphones und Tablets (Android, iOS), PCs und Laptops (Macintosh, Windows 10) und VR-Headsets (Oculus Go, Oculus Quest, Oculus Rift, Oculus Rift-S, HTC Vive) und kann in den jeweiligen Portalen heruntergeladen werden.

Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der archäologischen Wissenschaften und der Altertumswissenschaften. Das 1829 gegründete DAI hat seinen Hauptsitz in Berlin und ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes. Einschließlich der Zentrale verfügt das Institut über sechs größere Einrichtungen in Deutschland und ist mit fünf Abteilungen im Ausland weltweit tätig. Das DAI betreibt archäologische Forschung in über 300 Projekten weltweit. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Erhaltung von Kulturgütern durch Denkmalpflege und Denkmalschutz sowie die Wahrung der kulturellen Identität in Gast- und Partnerländern.

Flyover Zone ist ein Unternehmen im Besitz der Mitarbeiter aus Bloomington, Indiana (USA) und in sieben Ländern auf drei Kontinenten vertreten. Die besondere Stärke des Unternehmens liegt in der Entwicklung virtueller Touren, die den Nutzer auf Reisen mitnehmen und Zeitreisen durch den Raum ermöglichen. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen virtuelle Touren durch das antike Rom und die Hadriansvilla, das Weltkulturerbe in Tivoli, östlich von Rom, veröffentlicht. Für das Jahr 2021 sind neue virtuelle Touren geplant, die Stätten im antiken Athen, Ägypten und Mexiko zeigen sollen.

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