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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

Signifier Medical Technologies

eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen


















eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur - für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen
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Bergheinfeld (ots)

Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

Original-Content von: Signifier Medical Technologies, übermittelt

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

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Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

Über Signifier Medical Technologies

Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

Weitere Informationen zu Signifier Medical Technologies finden Sie auf de.exciteosa.com/uber-uns.

Referenzen

1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

Pressekontakt:

Karoline Lang
Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld
Mobil: +49 176 456 247 41

Original-Content von: Signifier Medical Technologies, übermittelt

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur – für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen

26.03.2021 – 11:08

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eXciteOSA®: Training der Zungenmuskulatur - für eine erholsame Nacht ohne Schnarchen
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Der Medizingerätehersteller Signifier Medical Technologies gibt die Einführung einer neuen Therapie für die Behandlung von primärem Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA) bekannt: eXciteOSA® ist ein neuartiges Therapiegerät, welches tagsüber angewendet wird und das mit Hilfe leichter elektrischer Impulse die Zungenmuskulatur trainiert. Damit können Betroffene von primärem Schnarchen und milder OSA durch das Trainieren verhindern, dass sich die Zungenmuskulatur während des Schlafes zu stark entspannt (eine der Hauptursachen des Schnarchens und der OSA) und die oberen Atemwege verengt oder sogar verschließt. eXciteOSA® ist das erste Gerät zur Behandlung des Schnarchens und der milden OSA, das die Betroffenen nicht während der Nacht anwenden müssen und das nicht nur die Symptome sondern eine der Hauptursachen behandelt.

Viele Menschen leiden unter Schnarchen und milder obstruktiver Schlafapnoe (OSA), vor allem im mittleren Lebensalter. So schnarchen laut eines standardisierten Telefoninterviews 62 % der Männer und 45 % der Frauen zwischen 45 und 54 Jahren regelmäßig.(1) In Deutschland zählen damit knapp 4 Millionen Männer und knapp 3 Millionen Frauen zu den Schnarchern im mittleren Lebensalter.(1,2) Ursache des Schnarchens ist ein „Zusammenfallen“ der oberen Atemwege, da sich die Zungen- und Rachenmuskulatur in der Nacht zu sehr entspannt. Beim Ein- und Ausatmen vibrieren dann die weichen Strukturen im Rachen durch den Luftstrom während des Atmens – ein Schnarchgeräusch entsteht. Verschließen sich die Atemwege völlig und führen damit zu kurzen Atemaussetzern, spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe (Apnoe = Atemstillstand). Das Schnarchen ist häufig ein erster Hinweis auf eine vorhandene Schlafapnoe. Die Diagnose einer OSA erfolgt im Rahmen einer schlafmedizinischen Untersuchung im Schlaflabor bzw. im Schlafzentrum oder durch einen „Home-Sleep-Test“.

Für die Diagnose ziehen die Schlafmediziner den sogenannten Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI; Hypopnoe = Verminderung des Atemflusses) hinzu. Der AHI gibt an, wie häufig die Verengung des Atemweges den Atemfluss pro Stunde unterbricht. Ab einem AHI-Wert >= 5/Stunde spricht man von einer obstruktiven Schlafapnoe. In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Ursachen gibt es viele: zum einen eine genetische Veranlagung, aber auch Alter, Lebensstil und Übergewicht. Männer leiden überdurchschnittlich häufig daran. Schnarchen und obstruktive Schlafapnoe führen zu Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, durch die die Betroffenen aufwachen, Tagesmüdigkeit, verminderte Produktivität, Konzentrationsschwierigkeiten und Depressionen, aber auch zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders ein lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist typisch für die obstruktive Schlafapnoe.(3)

Hoher Leidensdruck von Schnarchern und deren Bettpartnern

Patienten mit einem AHI > 15/Stunde werden meist mit einer sogenannten CPAP-Maske behandelt. Die CPAP-Maske, die entweder nur die Nase oder auch das gesamte Gesicht bedeckt, hält durch einen kontinuierlichen Überdruck die Atemwege offen. Großer Nachteil ist, dass die CPAP-Maske von vielen Menschen als störend empfunden wird. Zudem wird sie bei Patienten mit einer milden obstruktiven Schlafapnoe nur in Ausnahmefällen, bei Schnarchern überhaupt nicht eingesetzt.(4) Doch gerade diese Betroffenen, aber v. a. auch ihre Bettpartner, kämpfen mit einem nicht unerheblichen Leidensdruck. So klagen die Partner häufiger über Schlafstörungen, morgendliche Kopfschmerzen und Tagesmüdigkeit. Laut einer Studie fühlen sich 55 % der Bettpartner von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen fast jede Nacht gestört, 40 % schlafen mindestens einmal pro Woche deshalb getrennt von ihrem Partner, 35 % der Paaren haben Beziehungsprobleme wegen des Schnarchens. Die Betroffenen selbst klagen häufig über Heiserkeit, Kopfschmerzen, angsterfüllte Träume und schlechte Schlafqualität.(1)

Großer Bedarf an neuen Therapieoptionen

Allgemeinmaßnahmen wie Gewichtsabnahme und Verzicht auf Alkohol bzw. Nikotin können bei milder Schlafapnoe und Schnarchen zum Einsatz kommen, zeigen aber nicht immer nachhaltigen Erfolg. Daneben gibt es apparative Therapien beispielsweise zur Verhinderung der Rückenlage durch einen speziellen Rucksack oder auch operative Verfahren, für die aber nicht alle Patienten infrage kommen und die nicht immer wirken. Hinzu kommt, dass es kaum Studiendaten zu den Allgemeinmaßnahmen gibt. Die Behandlungskosten für die operativen Maßnahmen werden nicht immer von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Dies zeigt einen großen Bedarf an einer Therapiealternative. Das nun auch in Deutschland verfügbare neue Therapiegerät eXciteOSA® ist eine solche Alternative. Mit Hilfe eines Mundstückes, das milde Stromimpulse abgibt, wird die Zungenmuskulatur 1 × täglich für 20 Minuten trainiert. Die trainierte Zungen- und Rachenmuskulatur verhindert eine übermäßige Muskelentspannung während des Schlafes, womit die Verengung der Atemwege reduziert wird.(1) Die sogenannte neuromuskuläre Elektrostimulation (NMES) wird schon lange erfolgreich in der Rehabilitation inaktiver (z. B. nach einer Operation oder Verletzung) oder gelähmter Gliedmaße eingesetzt oder bei Patienten, die aufgrund anderer Erkrankungen nicht aktiv Sport treiben können.(1,5)

eXciteOSA® trainiert die Zungenmuskulatur mit elektrischen Impulsen

Das eXciteOSA® muss täglich für je 20 Minuten während einer Dauer von 6 Wochen angewendet werden. Danach reicht eine 2 × wöchentliche, 20-minütige Anwendung, um die Zungenmuskulatur fit zu halten. Vier Elektroden, die auf und seitlich der Zunge aufliegen, geben bei der Anwendung leichte elektrische Impulse ab, die von den Anwendern in Form eines „Zuckens“ oder „Kribbelns“ wahrgenommen werden.(1)

Das eXciteOSA® besteht aus drei Komponenten:

-  Abwaschbares, flexibles Silikon-Mundstück mit 4 Elektrodenfeldern 
-  Wiederaufladbare Kontrolleinheit, die über einen USB-C-Anschluss an das Mundstück angeschlossen wird 
-  eXciteOSA®-App zur Steuerung und Verwaltung des Gerätes  

Über die intuitive eXciteOSA®-App kann der Patient seine Therapie steuern und verwalten. Nach Einwilligung des Patienten kann zudem auch der behandelnde Arzt auf die Therapiedaten zugreifen und bei der Behandlung unterstützen. Vor der Verwendung des eXciteOSA® sollte ein Schlafmediziner den Patienten auf eine obstruktive Schlafapnoe untersuchen.

Mehr zu eXciteOSA® sowie zum Schnarchen und zur obstruktiven Schlafapnoe finden Sie unter de.exciteosa.com.

Über obstruktive Schafapnoe und Schnarchen

Knapp 1 Milliarde Menschen zwischen 30 und 69 Jahren leiden weltweit unter einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). In Deutschland sind 26 Millionen Menschen von einer OSA betroffen. Bei der OSA verengen sich die oberen Atemwege wiederholt im Schlaf. Ursache ist häufig eine zu große Entspannung der Zungenmuskulatur und der den Rachen umgebenden Muskeln. Die Symptome der OSA sind v. a. lautes und unregelmäßiges Schnarchen, Ein- und Durchschlafstörungen, Atempausen, die zum Erwachen mit Atemnot führen können, Tagesmüdigkeit, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(6)

Bei Patienten mit moderater oder schwerer OSA ist die Behandlung mit der CPAP-Maske, die während des Tragens kontinuierlich einen Überdruck erzeugt, der Goldstandard, bei milder Schlafapnoe gibt es nur wenig Therapiemöglichkeiten.(4) Nun steht mit dem Therapiegerät eXciteOSA® den Patienten mit milder Schlafapnoe und Schnarchen erstmals eine klinisch erprobte Tagestherapie zur Verfügung.

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Signifier Medical Technologies (SMT) ist ein medizintechnisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer und nicht-invasiver Lösungen für Patienten mit Schnarchen und schlafbezogenen Atmungsstörungen konzentriert. SMT hat sich zum Ziel gesetzt, den Schlaf mit neuartigen und bahnbrechenden Technologien zu revolutionieren. Hierdurch soll die Behandlung der Kernursachen des Schnarchens und der milden Schlafapnoe möglich werden, um das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Als Pionier hat SMT die erste Tagestherapie entwickelt, die die Ursache von schlafbezogenen Atmungsstörungen behandelt, indem sie die Atemwege physiologisch gegen Kollaps trainiert. Das von Signifier entwickelte intraorale neuromuskuläre Elektrostimulationsgerät eXciteOSA® ist das erste und einzige, für die Anwendung am Zungenmuskel zugelassene Therapiegerät bei milder obstruktiver Schlafapnoe und Schnarchen für den Tagesgebrauch.

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1.  Wessolleck E. et al. Intraorale elektrische Muskelstimulation zur Therapie des Schnarchens. Somnologie 2018; 22: 117-123. 
2.  Bevölkerungsstatistik laut Statistischem Bundesamt (Destatis), https://www-genesis.destatis.de/genesis/online, abgerufen am 09.03.2021 
3.  Schulz R. Schlafbezogene Atmungsstörungen. Der Pneumologe 2020; 17: 453-464. 
4.  Maurer JT, Leitzbach S. Konservative Therapie der obstruktiven Schlafapnoe mit Nicht-PAP-Verfahren. Somnologie 2020; 24: 121-130. 
5.  Sillen MJ et al. Metabolic and structural changes in lower-limb skeletal muscle following neuromuscular electrical stimulation: a systematic review. PLoS One. 2013; 8(9): e69391. 
6.  Benjafield AV et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med 2019; 7(8): 687-698.  

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Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert

26.03.2021 – 08:00

Farasis Energy Europe GmbH

Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert


















Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert

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Ganzhou, China (ots)

-  Farasis hat die 4. Generation seiner Batteriezelltechnologie für Elektrofahrzeuganwendungen entwickelt und hergestellt sowie dabei eine Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg erreicht 
-  Die um mehr als 25% erhöhte Energiedichte im Vergleich zu heute üblichen Werten sowie die Leistungsfähigkeit der neuen Batteriezellen wurde im Rahmen von umfangreichen B-Muster-Zell-Validierung in Farasis- sowie unabhängigen Laboren bestätigt 
-  Aufgrund aktueller Testergebnisse wir eine Lebensdauer der neuen Zellen von mehr als 1.500 Zyklen erwartet 
-  Die neue Batterietechnologie ermöglicht ein Schnellladen von 10-80% SOC in weniger als 20 Minuten  

Farasis hat die Leistungsfähigkeit seiner 4. Generation von EV Batteriezellen mit mehr als 330 Wh/kg bzw. 750 Wh/l validiert. Dieses Ergebnis ist ein weiterer Meilenstein auf der Technologie-Roadmap von Farasis mit dem Ziel, die Energiedichte von Batteriezellen für die Elektromobilität um bis zu 50% gegenüber dem heutigen Stand der Technik zu erhöhen.

Farasis Energy ist ein global tätiger Batteriezell- und Systemhersteller, welcher führend im Bereich von hochenergiehaltigen Li-Ionen Batterien für Elektrofahrzeuganwendungen ist. Farasis arbeitet bereits seit zwei Dekaden an der Entwicklung von innovativen Batteriezelltechnologien und ist deshalb einer der Technologieführer in der Industrie. Mit dem Fokus auf der Entwicklung von hochenergiereichen Batteriezellen für Elektrofahrzeuge ermöglicht Farasis seinen Kunden das Erreichen von marktführenden elektrischen Reichweiten. Dank seiner technologischen Kompetenz konnte Farasis in den letzten Jahren viele Schlüsselkunden gewinnen sowie gleichzeitig enge Partnerschaften mit führenden PKW-Herstellern in Asien und Europa aufbauen. Auch wurde bereits Anfang 2020 eine installierte Kapazität von 23 GWh/a erreicht. Diese wird aktuell durch weitere Standorte in China, Europa und den USA erweitert.

„Farasis ermöglicht um mehr als 25% gesteigerte Reichweite“

Farasis CTO, Dr. Keith Kepler hat sich wie folgt zu dem erreichten Meilenstein geäußert „Wir freuen uns sehr heute die validierten Ergebnisse unserer Entwicklungsarbeit der letzten Jahre vorstellen zu können. Dank unseres kompetenten Forschungs- und Entwicklungsteams sind wir nun in der Lage unseren Kunden eine um mehr als 25% gesteigerte Energiedichte und infolgedessen elektrischer Reichweite im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik bei gleichzeitig reduzierter Schnellladezeit von weniger als 20 Minuten anbieten zu können. Trotz der in den letzten Zellgenerationen signifikant gesteigerten Energiedichte haben wir es geschafft, die Lebensdauer der Batteriezellen unter gleichen Laderaten kontinuierlich zu steigern.“

Dr. Yu Wang, Vorstandsvorsitzender von Farasis Energy fügte dem hinzu „Dies ist ein weiterer erfolgreicher Meilenstein entlang unserer anspruchsvollen Technologie Roadmap mit dem Ziel unseren Kunden bis zum Ende dieses Jahrzehnts eine, um bis zu 50% gesteigerte elektrische Reichweite anbieten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass die elektrische Reichweite sowie die Schnellladefähigkeit die beiden Schlüsseldifferenzierungsmerkmale im Premium BEV Segment sind. Aufgrund seines starken Technologieportfolios sowie des globalen Fertigungsnetzwerkes kann Farasis hierfür global die richtigen Lösungen anbieten, um seinen Kunden technologisch führende Batterien weltweit anbieten zu können.“

Der Schlüssel, um nachhaltige individuelle Mobilität für alle Anwendungen zu ermöglichen

Der Leiter des Europageschäfts sowie des Geschäftsbereichs Automotive, Sebastian Wolf hat ebenfalls an der Veröffentlichung teilgenommen und kommentierte „Mit unseren bereits auf dem Markt befindlichen Batteriezellgenerationen für Elektrofahrzeuge konnten wir stets unsere führende Position insbesondere in Bezug auf die Energiedichte bestätigen. Die nun veröffentlichte 4. Generation für Elektrofahrzeuge baut unsere Position hier weiter aus. Die neuen Batteriezellen ermöglichen eine Steigerung der Reichweite eines durchschnittlichen Mittelklasse BEVs um mehr als 25% im Vergleich zu heute üblichen Werten auf deutlich über 700 km und somit auf das Niveau moderner PKWs mit Verbrennungsmotoren. Zusammen mit einer erreichbaren Batterielebensdauer von bis zu über 1 Million km und einem globalen Commitment zur Nachhaltigkeit ist Farasis somit in der Lage, Batterien für Elektrofahrzeuge anzubieten, die einen nun deutlich verbesserten, ökologischen Fußabdruck insbesondere im Vergleich zu Verbrennungsmotoren erzielen. Darüber hinaus werden die noch in Entwicklung befindlichen Batteriezelltechnologien von Farasis jegliche Gedanken an Reichweitenangst in den kommenden Jahren gänzlich vergessen lassen.“

Stabile Leistung unter allen Umweltbedingungen

Die heute vorgestellte neue Batteriezelltechnologie funktioniert nicht nur im Labor. Der ganzheitliche Produktentwicklungsansatz von Farasis Energy mit großem Fokus auf die Optimierung von Chemie- und Produkteigenschaften ermöglicht, dass die 4. Generation von Batteriezellen selbst bei Temperaturen von -20°C weiterhin eine Kapazität von mehr als 90% bereitstellt und damit eine Anwendung dieser Technologie in allen Regionen erlaubt.

Dr. Madhuri Thakur, Leiterin der Farasis Zellentwicklung in Hayward, CA fügte dem hinzu „Wir können auf Jahrzehnte von Erfahrungen im Bereich der Li-Ionen Batteriezellentwicklung, bereichsübergreifende Forschung sowie detaillierte Simulationsmodelle zurückgreifen. Zusammen mit unserem globalen Team auf drei Kontinenten sind wir in der Lage unsere neuen Technologien auch vor unserer ursprünglichen Roadmap umzusetzen.“

Farasis Entwicklungsteam ermöglicht die Umsetzung der Verbesserungen auf Zellebene in tatsächliche Reichweite

Um das gesamte Potenzial der 4. Generation der Batteriezellen zu nutzen, hat Farasis in Asien, Europa sowie den USA sog. Application Engineering Zentren aufgebaut, welche die Kunden bei der Umsetzung der 25% erhöhten Energiedichte in elektrische Reichweite unterstützt. André Gronke, Leiter der globalen Entwicklung fügte hinzu „unser datengetriebener Ansatz für die Batterieentwicklung stellt die maximale Energiedichte unter allen Betriebsbedingungen auf Modul- und Packebene sicher. Zusammen mit unseren Kunden wählen wir aus unserem Technologiebaukasten die ideale Integrationsstrategie der Zellen in das Fahrzeug aus und gehen dabei auch deutlich weiter als cell-to-pack.“

Neue Technologie wird schon bald auf der Straße sein

Auf die Frage hin, wann die Technologie für Endkunden verfügbar wäre, antwortete Sebastian Wolf „unsere aktuelle Gen 4 Technologie findet bei unseren Kunden ein sehr großes Interesse und wir haben bereits erste Applikationsprojekte begonnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir bald viele Fahrzeuge mit dieser Technologie auf der Straße sehen werden.“

Pressekontakt:

Julia Kost, media@farasis.com
www.farasis.com

Original-Content von: Farasis Energy Europe GmbH, übermittelt

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Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert

26.03.2021 – 08:00

Farasis Energy Europe GmbH

Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert


















Farasis hat nächste Generation von EV Batteriezellen mit Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg entwickelt und erfolgreich validiert

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Ganzhou, China (ots)

-  Farasis hat die 4. Generation seiner Batteriezelltechnologie für Elektrofahrzeuganwendungen entwickelt und hergestellt sowie dabei eine Energiedichte von mehr als 330 Wh/kg erreicht 
-  Die um mehr als 25% erhöhte Energiedichte im Vergleich zu heute üblichen Werten sowie die Leistungsfähigkeit der neuen Batteriezellen wurde im Rahmen von umfangreichen B-Muster-Zell-Validierung in Farasis- sowie unabhängigen Laboren bestätigt 
-  Aufgrund aktueller Testergebnisse wir eine Lebensdauer der neuen Zellen von mehr als 1.500 Zyklen erwartet 
-  Die neue Batterietechnologie ermöglicht ein Schnellladen von 10-80% SOC in weniger als 20 Minuten  

Farasis hat die Leistungsfähigkeit seiner 4. Generation von EV Batteriezellen mit mehr als 330 Wh/kg bzw. 750 Wh/l validiert. Dieses Ergebnis ist ein weiterer Meilenstein auf der Technologie-Roadmap von Farasis mit dem Ziel, die Energiedichte von Batteriezellen für die Elektromobilität um bis zu 50% gegenüber dem heutigen Stand der Technik zu erhöhen.

Farasis Energy ist ein global tätiger Batteriezell- und Systemhersteller, welcher führend im Bereich von hochenergiehaltigen Li-Ionen Batterien für Elektrofahrzeuganwendungen ist. Farasis arbeitet bereits seit zwei Dekaden an der Entwicklung von innovativen Batteriezelltechnologien und ist deshalb einer der Technologieführer in der Industrie. Mit dem Fokus auf der Entwicklung von hochenergiereichen Batteriezellen für Elektrofahrzeuge ermöglicht Farasis seinen Kunden das Erreichen von marktführenden elektrischen Reichweiten. Dank seiner technologischen Kompetenz konnte Farasis in den letzten Jahren viele Schlüsselkunden gewinnen sowie gleichzeitig enge Partnerschaften mit führenden PKW-Herstellern in Asien und Europa aufbauen. Auch wurde bereits Anfang 2020 eine installierte Kapazität von 23 GWh/a erreicht. Diese wird aktuell durch weitere Standorte in China, Europa und den USA erweitert.

„Farasis ermöglicht um mehr als 25% gesteigerte Reichweite“

Farasis CTO, Dr. Keith Kepler hat sich wie folgt zu dem erreichten Meilenstein geäußert „Wir freuen uns sehr heute die validierten Ergebnisse unserer Entwicklungsarbeit der letzten Jahre vorstellen zu können. Dank unseres kompetenten Forschungs- und Entwicklungsteams sind wir nun in der Lage unseren Kunden eine um mehr als 25% gesteigerte Energiedichte und infolgedessen elektrischer Reichweite im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik bei gleichzeitig reduzierter Schnellladezeit von weniger als 20 Minuten anbieten zu können. Trotz der in den letzten Zellgenerationen signifikant gesteigerten Energiedichte haben wir es geschafft, die Lebensdauer der Batteriezellen unter gleichen Laderaten kontinuierlich zu steigern.“

Dr. Yu Wang, Vorstandsvorsitzender von Farasis Energy fügte dem hinzu „Dies ist ein weiterer erfolgreicher Meilenstein entlang unserer anspruchsvollen Technologie Roadmap mit dem Ziel unseren Kunden bis zum Ende dieses Jahrzehnts eine, um bis zu 50% gesteigerte elektrische Reichweite anbieten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass die elektrische Reichweite sowie die Schnellladefähigkeit die beiden Schlüsseldifferenzierungsmerkmale im Premium BEV Segment sind. Aufgrund seines starken Technologieportfolios sowie des globalen Fertigungsnetzwerkes kann Farasis hierfür global die richtigen Lösungen anbieten, um seinen Kunden technologisch führende Batterien weltweit anbieten zu können.“

Der Schlüssel, um nachhaltige individuelle Mobilität für alle Anwendungen zu ermöglichen

Der Leiter des Europageschäfts sowie des Geschäftsbereichs Automotive, Sebastian Wolf hat ebenfalls an der Veröffentlichung teilgenommen und kommentierte „Mit unseren bereits auf dem Markt befindlichen Batteriezellgenerationen für Elektrofahrzeuge konnten wir stets unsere führende Position insbesondere in Bezug auf die Energiedichte bestätigen. Die nun veröffentlichte 4. Generation für Elektrofahrzeuge baut unsere Position hier weiter aus. Die neuen Batteriezellen ermöglichen eine Steigerung der Reichweite eines durchschnittlichen Mittelklasse BEVs um mehr als 25% im Vergleich zu heute üblichen Werten auf deutlich über 700 km und somit auf das Niveau moderner PKWs mit Verbrennungsmotoren. Zusammen mit einer erreichbaren Batterielebensdauer von bis zu über 1 Million km und einem globalen Commitment zur Nachhaltigkeit ist Farasis somit in der Lage, Batterien für Elektrofahrzeuge anzubieten, die einen nun deutlich verbesserten, ökologischen Fußabdruck insbesondere im Vergleich zu Verbrennungsmotoren erzielen. Darüber hinaus werden die noch in Entwicklung befindlichen Batteriezelltechnologien von Farasis jegliche Gedanken an Reichweitenangst in den kommenden Jahren gänzlich vergessen lassen.“

Stabile Leistung unter allen Umweltbedingungen

Die heute vorgestellte neue Batteriezelltechnologie funktioniert nicht nur im Labor. Der ganzheitliche Produktentwicklungsansatz von Farasis Energy mit großem Fokus auf die Optimierung von Chemie- und Produkteigenschaften ermöglicht, dass die 4. Generation von Batteriezellen selbst bei Temperaturen von -20°C weiterhin eine Kapazität von mehr als 90% bereitstellt und damit eine Anwendung dieser Technologie in allen Regionen erlaubt.

Dr. Madhuri Thakur, Leiterin der Farasis Zellentwicklung in Hayward, CA fügte dem hinzu „Wir können auf Jahrzehnte von Erfahrungen im Bereich der Li-Ionen Batteriezellentwicklung, bereichsübergreifende Forschung sowie detaillierte Simulationsmodelle zurückgreifen. Zusammen mit unserem globalen Team auf drei Kontinenten sind wir in der Lage unsere neuen Technologien auch vor unserer ursprünglichen Roadmap umzusetzen.“

Farasis Entwicklungsteam ermöglicht die Umsetzung der Verbesserungen auf Zellebene in tatsächliche Reichweite

Um das gesamte Potenzial der 4. Generation der Batteriezellen zu nutzen, hat Farasis in Asien, Europa sowie den USA sog. Application Engineering Zentren aufgebaut, welche die Kunden bei der Umsetzung der 25% erhöhten Energiedichte in elektrische Reichweite unterstützt. André Gronke, Leiter der globalen Entwicklung fügte hinzu „unser datengetriebener Ansatz für die Batterieentwicklung stellt die maximale Energiedichte unter allen Betriebsbedingungen auf Modul- und Packebene sicher. Zusammen mit unseren Kunden wählen wir aus unserem Technologiebaukasten die ideale Integrationsstrategie der Zellen in das Fahrzeug aus und gehen dabei auch deutlich weiter als cell-to-pack.“

Neue Technologie wird schon bald auf der Straße sein

Auf die Frage hin, wann die Technologie für Endkunden verfügbar wäre, antwortete Sebastian Wolf „unsere aktuelle Gen 4 Technologie findet bei unseren Kunden ein sehr großes Interesse und wir haben bereits erste Applikationsprojekte begonnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir bald viele Fahrzeuge mit dieser Technologie auf der Straße sehen werden.“

Pressekontakt:

Julia Kost, media@farasis.com
www.farasis.com

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Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis

25.03.2021 – 13:35

Forcam GmbH

Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis


















Neues Angebot für KMU: Die Smart Factory als Komplettlösung zum monatlichen Festpreis
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Ravensburg (ots)

-  Unternehmen erhalten einen vollständigen Smart-Factory-Betrieb inklusive Service und Support 
-  Nach wenigen Tagen können Unternehmen starten - keine neuen IT-Ressourcen nötig 
-  Ideal für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen (KMU) ab 10 Maschinen 
-  Stabilität durch bewährte IIoT-Technologie von FORCAM aus Ravensburg 
-  Sicherheit durch Cloud-Infrastruktur von Microsoft Azure in EU-Rechenzentrum  

Smart-Factory-Spezialist FORCAM aus Ravensburg bietet fertigenden Unternehmen eine neue Komplettlösung für digitale Fertigung. Das Angebot FORCAM FORCE SAAS ist als Software-as-a-Service-Lösung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) interessant: Sie erhalten aus einer Hand und zum monatlichen Festpreis alle Vorteile einer Smart Factory – Hardware, Betrieb, Cloud-Infrastruktur, Service und Support.

Die Lösung auf Basis von FORCAM Technologie, 2020 ausgezeichnet mit dem Innovationspreis Baden-Württemberg, sowie der Microsoft Azure Cloud ist innerhalb weniger Tage einsatzbereit. FORCAM FORCE SAAS fügt sich in bestehende IT-Strukturen ein, Unternehmen haben keinen zusätzlichen Aufwand an Ressourcen. Die Software steht via Internet zur Verfügung, die benötigte Hardware kommt per Post – ein sogenannter Edge Gateway sowie eine I/O Box zur Erfassung der Maschinensignale.

„Mit unserer SaaS-Lösung starten Unternehmen ihre Smart Factory in kürzester Zeit auf einer zentralen Produktionsplattform“, erklärt FORCAM Produktmanager Maurice Fackel. „Fabrikteams binden unterschiedlichste Maschinen einfach an, erhalten in Echtzeit Transparenz über die Maschinenleistung und erhöhen die Effizienz durch präzise Analysen und standardisierte Reports.“

Höhere Effizienz durch Echtzeit-Auswertungen auf allen Fabrik-Bildschirmen

Oliver Hoffmann, Co-CEO und CSO von FORCAM: „Unsere Lösung sammelt die Signale unterschiedlichster Maschinen ein, wandelt sie in nutzbare Daten und sendet sie in die Cloud. Von dort erhalten Fabrikteams visualisierte Auswertungen auf ihre Bildschirme, mit denen sie Betriebszustände in Echtzeit genau qualifizieren können. Das schafft Transparenz und bringt höhere Effizienz und deutliche Kostenvorteile.“

Dr. Andrea Rösinger, Co-CEO und CTO von FORCAM: „Für die smarte, datengetriebene Fertigung benötigen kleine und mittlere Unternehmen eine einfache, schnell zu implementierende und kostengünstige Lösung. Software as a Service ist der Weg, Effizienz und Produktivität schnell und nachhaltig zu optimieren und dabei mit planungssicheren Kosten kalkulieren zu können.“

Oliver Scheffert, Partner Lead ISV & Innovation/Transformation bei Microsoft Deutschland GmbH: „Das FORCAM Angebot ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen, von den Vorteilen der Cloud wie sichere Infrastruktur, regelmäßige Updates und flexible Skalierung zu profitieren. Wir als Microsoft freuen uns, dass durch diese Lösung der Mittelstand in seiner Innovationskraft gestärkt wird.“

Die Smart-Factory-Cloud-Lösung für KMU – die wichtigsten Vorteile im Überblick

Das Angebot FORCAM FORCE SAAS richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen schon ab etwa zehn Maschinen. Die Vorteile der integrierten Smart-Factory-Cloud-Lösung sind zahlreich:

-  Komplettlösung - Unternehmen erhalten eine Smart-Factory-Lösung aus einer Hand, mit der sie alle wichtigen Kennzahlen analysieren und Effizienz und Abläufe datengetrieben optimieren können. 
-  Schnelle und einfache Installation - Die Installation kann vom Unternehmen selbst vorgenommen und der Betrieb nach wenigen Tagen gestartet werden. 
-  Planungssichere Kosten - Unternehmen erhalten Planungssicherheit durch einen transparenten monatlichen Festpreis. 
-  Umfänglicher Service und Support - Alle Wartungsleistungen, Service und Support sind enthalten. Updates stehen automatisch zur Verfügung. Anfragen oder Fehlermeldungen können direkt aus dem System gestellt werden. 
-  Höchste Stabilität und Sicherheit - Die Stabilität und Sicherheit wird durch den vollständigen SaaS-Betrieb in der Microsoft Azure Cloud in einem Rechenzentrum in der EU sichergestellt. 
-  Reduzierte Technikressourcen - Für Unternehmen entfällt der Aufbau zusätzlicher eigener IT-Ressourcen. 
-  Modulare Flexibilität - Die Konfiguration der Lösung ist schrittweise möglich. Weitere IT-Funktionen und Applikationen von Plattformen wie Microsoft Power Automate können künftig über Konnektoren oder offene Schnittstellen (OPEN API) einfach eingebunden und sofort produktiv genutzt werden. Der modulare Charakter der Lösung erlaubt die Umsetzung verschiedener KVP-Szenarien.  

Links:

- FORCAM FORCE SAAS Website
- Microsoft AppSource 

Modulare IIoT-Lösungen – für jeden Bedarf das passende Angebot

Die Lösung FORCAM FORCE SAAS ist Teil der FORCAM Strategie, das eigene Angebot zu modularisieren. Zur IIoT-Lösungsfamilie FORCAM FORCE(TM) zählen neben FORCAM FORCE SAAS zwei weitere Mitglieder:

-  FORCAM FORCE IIOT - Platform as a Service zur freien Komposition and Kollaboration von IT-Systemen in hybride IT-Infrastrukturen (On-premise / Edge; Corporate Cloud). Das Angebot richtet sich an mittelständische Unternehmen, die eine individuelle IT-Architektur wünschen. 
-  FORCAM FORCE EDGE - umfassende Konnektivität im Shopfloor. Die Lösung für Konzerne bindet heterogene Maschinen digital an, ein Maschinendatenmodell steht für die Echtzeitanalyse in weiterführenden Systemen wie SAP DMC oder SAP ME/MII zur Verfügung. Zum SAP Store 

Über FORCAM – www.forcam.com

In der Ära des industriellen Internets der Dinge (IIoT) benötigen fertigende Unternehmen eine integrative IT-Architektur für die Fertigung, um die Effizienz in Produktion und Planung deutlich zu steigern. Dafür bietet FORCAM modulare Lösungen für datengetriebene Fertigung auf Basis der Produktfamilie FORCAM FORCE(TM). Die Lösungen ermöglichen umfängliche Transparenz durch Konnektivität und den digitalen Zwilling der Produktion, höhere Effizienz durch Edge- und Cloud-Computing sowie freie Komposition und Kollaboration von IT-Systemen. Basis ist die offene IIoT-Plattform-Technologie, die von Analysten als führend bewertet wird und mit dem Innovationspreis 2020 des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. FORCAM Technologie ist bei großen wie mittelständischen Unternehmen im Einsatz – darunter BorgWarner, Dynomax Aerospace, Howmet Aerospace, Kostal, Krones, Lockheed Martin, Richards Industrials, Schaeffler. Mehr als 100.000 Maschinen weltweit werden mit FORCAM Technologie überwacht. Hauptgesellschafter von FORCAM ist Dietmar Hopp. Hauptsitz des Unternehmens ist Ravensburg, Geschäftsstellen befinden sich in USA (Cincinnati), England (Rugby) und China (Shanghai).

Pressekontakt:

Presseanfragen:
Matthias Kasper
Corporate Communication
FORCAM GmbH
An der Bleicherei 15
D – 88214 Ravensburg
Tel: +49 (0) 75 1 / 3 66 69 28
M. +49 (0) 160 / 9014 35 19
matthias.kasper@forcam.com

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

Das neue White Paper: „Trusted Artificial Intelligence: Towards Certification of Machine Learning Applications“ Jetzt downloaden

Pressekontakt:

TÜV AUSTRIA Group | Thomas Doms | TÜV AUSTRIA-Platz 1, 2345 Brunn am Gebirge |
E: digitalservices@tuv.at | T: +43 664 604546313
JKU, Institut für Machine Learning | Dr. Bernhard Nessler | E: nessler@ml.jku.at | T: +43 664 3336009

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Markéta Gregorová (MdEP): ‚Dual-Use‘ Exportverordnung schützt Menschenrechte

25.03.2021 – 19:31

Piratenpartei Deutschland

Markéta Gregorová (MdEP): ‚Dual-Use‘ Exportverordnung schützt Menschenrechte


















Berlin (ots)

Das Europäische Parlament hat heute die Verordnung für ‚Dual-Use‘ Exporte verabschiedet [1,2]. Damit wird reguliert, dass Exporte mit unbeabsichtigtem doppeltem Verwendungszweck stärker kontrolliert werden können. Dies betrifft insbesondere Technologien gedacht zur zivilen Nutzung, die von Käufern auch militärisch, oder zur Repression der eigenen Bevölkerung eingesetzt werden könnten.

Markéta Gregorová, Europaabgeordnete der tschechischen Piratenpartei, die als Berichterstatterin des Parlaments die Verhandlungen geführt hat, erklärt:

„Mit der Reform der ‚Dual-Use‘ Verordnung hat das Europäische Parlament Menschenrechte und menschliche Sicherheit in den Vordergrund der europäischen Exportpolitik gestellt. Die neuen Regeln für den Exporte von Überwachungstechnologien, gepaart mit neuen Sorgfaltspflichten für Unternehmen und sinnvoller Transparenz, werden sicherstellen, dass leistungsfähige Überwachungstechnologien nicht in den Händen von Diktatoren landen. Die Kommunistische Partei Chinas und andere autoritäre Regime werden zum Beispiel nicht in der Lage sein, unsere Gesichtserkennungstechnologie, oder andere europäische High-End-Überwachungstechnologien ohne Weiteres zu erwerben, um damit Menschenrechte zu verletzen. Unsere autonome europäische Kontrolle wird es uns weiterhin ermöglichen, nachzuverfolgen, wer unsere modernen Technologien von uns und unseren demokratischen Partnern kaufen kann. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union müssen nun diese neuen Regelungen und Werkzeuge schnellstmöglich einsetzen, um Doppelnutzungen von Technologieexporten mit unbeabsichtigtem Verwendungszweck zu unterbinden. Ebenso müssen wir die Europäische Kommission mit ausreichenden Ressourcen ausstatten, um rechtzeitig eindeutige Richtlinien für unsere eropäischen Unternehmen zu entwickeln.“

Quellen:

[1] https://ots.de/nueVUH

[2] https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/OJQ-9-2021-03-25_DE.html

Pressekontakt:

Bundespressestelle Bundesgeschäftsstelle,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Piratenpartei Deutschland
Pflugstraße 9A | 10115 Berlin

E-Mail: presse@piratenpartei.de
Web: www.piratenpartei.de/presse
Telefon: 030 / 60 98 97 510
Fax: 030 / 60 98 97 519

Für die Zulassung zur Bundestagswahl benötigen wir Unterstützung
https://wiki.piratenpartei.de/Unterstützerunterschriften

Alle Pressemitteilungen finden Sie online unter:
www.piratenpartei.de/presse/mitteilungen

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Compleo und DISA Elektro AG vereinbaren exklusive Kooperation mit der SAG Schweiz AG

25.03.2021 – 09:00

Compleo Charging Solutions

Compleo und DISA Elektro AG vereinbaren exklusive Kooperation mit der SAG Schweiz AG


















Dortmund (ots)

Compleo Charging Solutions AG (Compleo) und DISA Elektro AG bauen die Vertriebsaktivitäten in der Schweiz weiter aus. Mit der SAG (Schweiz) AG wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der den exklusiven Vertrieb von Compleo DC-Lösungen über die Vertriebskanäle der SAG (Schweiz) AG vorsieht. Die SAG (Schweiz) AG verfügt über ein Netzwerk aus 6.000 Autohäusern und 900 Werkstattkonzeptpartnern, die ab sofort auf die innovativen Ladelösungen von Compleo Zugriff haben. Damit verfolgen Compleo und DISA Elektro AG neben dem Ausbau der schweizerischen Ladeinfrastruktur auch das Ziel, die potenzielle Kundschaft von E-Autos schon beim ersten Beratungsgespräch mit modernen Ladelösungen vertraut zu machen sowie Autohäusern und Werkstätten eine ganzheitliche Beratung zu ermöglichen.

Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland setzen Verbraucher und Politik derzeit stark auf klimafreundliche Technologie, die den Wandel hin zu einer nachhaltigen Mobilität erst möglich macht. Dass das Bewusstsein für den Klimawandels geschärft wurde und ein Umstieg auf Elektroautos ein wichtiger Baustein für Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit ist, zeigen auch die aktuellen Zahlen der Eidgenossen. Im Jahr 2020 betrug der Marktanteil an neu zugelassenen Kraftfahrzeugen mit alternativen Antrieben 28,2 Prozent. Dazu zählen sowohl hybride Antriebe als auch reine Elektroautos. Der Wert konnte damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die aktuelle Marktentwicklung zeigt, dass ein enorm hoher Bedarf an Elektroautos besteht. Doch nach wie vor zögern viele Privatpersonen, wenn es um den Kauf eines reinen Elektroautos geht.

Fokus auf Ladelösungen für Firmenflotten und Autohäuser

Autohäuser öffnen sich immer mehr der Elektromobilität. Doch die Beratung schafft es nicht immer, mit den gängigen Vorurteilen wie der Reichweitenangst oder einer fehlenden Ladeinfrastruktur aufzuräumen. Genau hier wollen die Kooperationspartner ansetzen und den potentiellen Elektromobilisten die Sorgen nehmen und gezielt Möglichkeiten aufzeigen. Durch die Kooperation mit der SAG (Schweiz) AG haben 6.000 Autohäuser und 900 Werkstattkonzeptpartner Zugriff auf modernste Ladelösungen wie die Cito 240 und Cito 500, die neben der Anwendung für Autohäuser und Werkstätten auch speziell für die Anforderungen von Logistik- und Unternehmensflotten entwickelt wurden und sich durch ein effizientes sowie skalierbares Lastmanagement auszeichnen. Die Lademöglichkeiten stehen dann auch dort, wo Menschen beraten werden und Zeit verbringen: am Point of Sale. „Herausfordernd ist, die von Autohäusern und Werkstätten gewünschten DC-Ladeleistungen kostengünstig und ohne Erweiterung des Netzanschlusses zu realisieren, dies kann mit der kompakten Cito-Serie und der integrierten Technik optimal umgesetzt werden“, so Riccardo Carlucci, Project Engineer von DISA. Neben den genannten DC-Ladepunkten bieten beide Modelle auch einen AC-Ladepunkt bis 22 kW, wodurch gleichzeitig unterschiedliche Ladeleistungen verschiedener Elektrofahrzeuge unterstützt werden. Anhand der Ladestationen ist es den Händlern möglich, ihren Kunden Abläufe eines Ladevorgangs zu veranschaulichen, Unterschiede zwischen Wechsel- und Gleichstrom aufzuzeigen und Mythen auszuräumen. Zudem können die Ladelösungen im Showroom aufgestellt sowie Mitarbeitern oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch den ganzheitlichen Beratungsansatz werden auch in Zukunft die Zulassungszahlen der alternativen Antriebe weiter zunehmen.

Marktpotenzial begünstigt Expansion

Das steigende Umweltbewusstsein und der Wunsch nach emissionsfreier Mobilität begünstigen dabei den Aufschwung. Die Schweiz ist auch politisch engagiert, die Verkehrswende voranzutreiben. Bis 2022 soll der Anteil an neu zugelassenen Streckenfahrzeugen mit hybriden oder rein elektrischen Antrieben 15 Prozent betragen. Schon heute liegt der Anteil bei 14,3 Prozent. Auch die Ladeinfrastruktur wächst konstant. Im Jahr 2019 lag die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladesäulen in der EU bei 175.000 Stück. Bis 2030 wird ein Wachstum auf 2,2 Millionen Stück erwartet. „Eine flächendeckende Ladesäulen-Infrastruktur ist für eine erfolgreiche Verkehrswende essentiell – und sie entsteht. Mit unserer Kooperation wollen wir den Ladesäulen-Ausbau auf dem Schweizer Markt weiter vorantreiben“, so Georg Griesemann, Co-CEO von Compleo, „Die Anzahl an Elektroautos in der Schweiz wächst stetig. Doch wir sehen hier noch großes Potential. Jetzt gilt es, die potentiellen Kunden abzuholen, und zwar am Point of Sale. Immer mehr Autohäuser und Werkstätten wollen ihrer Kundschaft eine kompetente Beratung vor Ort anbieten und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge installieren. Hier wollen wir ansetzen, um die Menschen nachhaltig von der Elektromobilität zu überzeugen.“

Pressekontakt:

Compleo Charging Solutions AG
Ralf Maushake
Head of Communications
E-Mail: R.Maushake@compleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 865

DISA Elektro AG
Riccardo Carlucci
Project Engineer
E-Mail: Riccardo.Carlucci@disa.ch
Telefon: +41 79 719 26 55

IR Kontakt Compleo Charging Solutions AG
Sebastian Grabert
Head of Investor Relations
E-Mail: ir@comepleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 874

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Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand

25.03.2021 – 12:17

TÜV AUSTRIA Gruppe

Künstliche Intelligenz auf dem Prüfstand


















Linz/Wien (ots)

Gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz entwickelt TÜV AUSTRIA ein Zertifikat für künstliche Intelligenz.

Künstliche Intelligenz gehört zu den am schnellsten wachsenden Themenfeldern. Machine Learning ist die treibende Kraft dieser Technologierevolution. Ob Bilderkennung, Empfehlungssysteme, Chatbots, Diagnostik oder Prognosen – mit großen Datenmengen trainierte Machine Learning Modelle finden sich bereits heute in einer Vielzahl von Anwendungen des Alltags wieder und verleihen diesen „Intelligenz“.

Kann ich dir vertrauen?

Doch gerade dieser Anschein von Intelligenz verunsichert und wirft Fragen auf: Ist diese künstliche Intelligenz vertrauenswürdig und sicher? Erfüllt die KI die von ihr erwartete Funktion? Sind die im Training verwendeten Daten korrekt? Wird mit der großen Menge an sensiblen Daten sorgsam umgegangen? TÜV AUSTRIA arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität an entsprechenden Zertifizierungsmethoden, um Hersteller bei der Entwicklung sicherer, verlässlicher und qualitativ hochwertiger Machine Learning Modelle zu unterstützen und Nutzern ein Qualitätssiegel für vertrauenswürdige KI-Systeme zu bieten.

Institutsvorstand Prof. Sepp Hochreiter sieht KI richtungsweisend für die Zukunft: „Machine Learning ist die derzeit wichtigste Grundlagentechnologie und wird langfristig unser technisches Umfeld und unser ganzes Leben massiv beeinflussen. Umso wichtiger ist es, mit der Zertifizierung von Machine Learning Anwendungen das Vertrauen der Konsumenten in diese Technologie zu stärken. Daher arbeiten wir gerne daran mit, die notwendigen Qualitätskriterien maßgeblich mitzugestalten.“ Prof. Hochreiter gilt weltweit als Pionier der modernen Künstlichen Intelligenz und rief vor zwei Jahren Österreichs erstes KI Studium an der JKU Linz ins Leben. Er ist Vorstandsmitglied von ELLIS, dem Exzellenznetzwerk der besten europäischen Wissenschaftler im Bereich des Machine Learnings und dessen Anwendungen. Hochreiter leitet das LIT AI Lab und die ELLIS Unit Linz.

Prüfung auf Herz und Nieren

Die erste Erfolgsstufe wurde erreicht: Sogenannte Supervised Learning Anwendungen im niedrigen bis mittelhohen Risikobereich werden heute schon zertifiziert. „Wir führen bereits erste Zertifizierungsprojekte durch, wobei sich die Anwendungen vor allem im industriellen Umfeld aber auch im Consumer Bereich wiederfinden. In den nächsten Phasen der Entwicklungskooperation werden die jetzigen Ansätze erweitert, um auch sicherheitskritischere Anwendungen basierend auf einem breiteren Spektrum von Machine Learning Methoden zertifizieren zu können“, sagt Dr. Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group und ergänzt: „Besonders freut es uns, für dieses herausfordernde Unterfangen das Machine Learning Institut der JKU als hochkompetenten und international anerkannten Partner an unserer Seite zu wissen.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Machine Learning Modelle und deren Entwicklungsprozess in mehreren Dimensionen im Detail überprüft. Dabei wird nicht nur die eigentliche Funktion und Verlässlichkeit der trainierten Modelle untersucht, sondern auch die Sicherheit der Software und ob diese den Anforderungen ihres Einsatzgebiets entsprechend angemessen entwickelt wurde. Hinzu kommt eine Prüfung, ob mit persönlichen Daten vertraulich umgegangen wird und mögliche ethische Fragestellungen ausreichend berücksichtigt werden.

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