Veröffentlicht am

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“

16.04.2021 – 15:10

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“


















Neuer Flyer der Apotheken Umschau: "Die Corona-Impfstoffe im Überblick"
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Die Schutzimpfung gegen Corona rettet Leben – und ist nach Einschätzung führender Virologen der einzige Weg, die Pandemie zu überwinden. Viele Menschen fragen sich: Welcher Impfstoff ist für mich der richtige? Im neuen Flyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ informiert die Apotheken Umschau über die drei aktuell in Deutschland verfügbaren Vakzine von AstraZeneca, BionTech und Moderna und gibt zudem wertvolle Tipps und Hinweise rund um die Covid-19-Impfung.

Der Infoflyer erscheint in einer Gesamtauflage von 1,7 Millionen und steht Apotheken und ausgewählten Hausarztpraxen kostenlos zur Verfügung. Konzipiert wurde der Infoflyer vom Redaktionsteam der Apotheken Umschau, bestehend aus Ärzt:innen, Pharmazeut:innen und Journalist:innen. Dr. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der Apotheken Umschau: „Sars-CoV-2, Covid-19 und die Verwirrungen um die verschiedenen Impfstoffe stellen Ärzt:innen und Apotheker:innen vor besondere Herausforderungen in der Kommunikation. Im Gespräch mit Patient:innen und Kund:innen geht es vor allem um Vertrauen und ehrliche Gespräche über Risiken und den notwendigen Schutz vor einer schweren Erkrankung. Unser neuer Flyer bietet steckbriefartig die wichtigsten Informationen zu den Corona-Impfstoffen.“

Der neue Flyer informiert übersichtlich und auch für Laien nachvollziehbar zu den wichtigsten Fragen rund um die drei Impfstoffe von AstraZeneca, BionTech und Moderna:

-  In welcher Weise wirkt der Impfstoff? 
-  Wie wird der Impfstoff verabreicht? 
-  Wie hoch ist die Wirksamkeit des Vakzins? 
-  Welche Nebenwirkungen sind bekannt? 
-  Wie muss der Impfstoff gelagert werden?  

Apotheken und ausgewählte Hausarztpraxen erhalten kostenfrei jeweils 100 Informationsflyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ zur Weitergabe an Kund:innen und Patient:innen. Weitere Exemplare können beim Wort & Bild Verlag unter www.wub-service.de/coronavirus und www.hausarzt-patientenmagazin.de/coronavirus nachbestellt werden, solange der Vorrat reicht.

Der Flyer steht zudem als Download zur Verfügung:

https://media.wub-service.de/vertrieb/cockpit/coronavirus/impfungen_de_a3.pdf?download

Pressekontakt:

Dr. Judith Pöverlein
Tel. 089 / 744 33 343
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Fit auf zwei RädernMit diesen Tipps der AGR radeln Sie schmerzfrei ans Ziel

16.04.2021 – 11:14

Aktion Gesunder Rücken e. V.

Fit auf zwei Rädern
Mit diesen Tipps der AGR radeln Sie schmerzfrei ans Ziel


















Fit auf zwei Rädern / Mit diesen Tipps der AGR radeln Sie schmerzfrei ans Ziel
  • Bild-Infos
  • Download

Bremervörde (ots)

Der Frühling ist endlich da und beschert uns die ersten warmen Tage. Zeit den Winterblues hinter sich zu lassen und mit mehr Bewegung an der frischen Luft in den Frühling zu starten. Endlich können Sie das Fahrrad wieder hervorholen und ordentlich in die Pedale treten. Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf Ihre Gesundheit aus. Doch bei falscher Einstellung der Fahrrad-Komponenten sind Rückenschmerzen leider schnell vorprogrammiert. Die Aktion Gesunder Rücken e. V. bietet Ihnen hierzu hilfreiche Tipps, die beim Radeln für einen gesunden Rücken sorgen!

Radsport ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die Zahl der Fahrräder hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen – nicht zuletzt auch, weil das Thema Umweltschutz eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Schätzungsweise treten etwa neun Prozent¹ aller Berufstätigen auf dem Arbeitsweg in die Pedale. Doch Fahrradfahren hat neben den ökologischen auch noch gesundheitliche Vorteile: Radfahren ist effektive Gesundheitsprävention und das ohne viel Aufwand. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann durch das Plus an Bewegung beim Radfahren vielen Zivilisationskrankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht entgegengewirkt werden – fünf Mal pro Woche für je ca. 30 Minuten reichen schon aus. Zudem wirkt die Bewegung an der frischen Luft stimmungsaufhellend, hält Sie fit und regt Ihren Kreislauf an.²

Doch der Frischekick kann für Sie schnell zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden, wenn Fahrrad, Sitzhaltung und Fahrverhalten nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Es drohen lästige Rückenschmerzen, die Ihren Spaß beim Fahren schnell zur Strecke bringt. Wie gut, dass die Aktion Gesunder Rücken e. V. hilfreiche Tipps und viele nützliche Informationen zum rückengerechten Radfahren unter www.agr-ev.de/fahrraeder für Sie bereit hält.

Das richtige Rad für gesundes Fahren

Wenn Sie beim Radeln nicht nur den Spaß im Fokus haben, sondern auch Ihre Gesundheit, sollten Sie beim Neukauf oder der Ausstattung des Rades auf die wichtigen rückenfreundlichen Aspekte achten. Bei der Konfiguration Ihres neuen Fahrrads beachten Sie am besten, welchen Zweck es erfüllen soll und welche körperlichen Voraussetzungen Sie mitbringen – für weniger ausdauernde Radler können zum Beispiel die immer beliebter werdenden E-Bikes in Frage kommen, mit denen man spielend leicht längere Touren unternehmen kann. Letztendlich gilt: Die Fahrradergonomie sollte sich Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen anpassen.

Zunächst bildet das „ergonomische Dreieck“, bestehend aus Sattel, Lenker und den Pedalen die Grundlage für rückengerechtes Fahrradfahren. Dieses kann durch einen Händler auf Sie individuell abgestimmt werden, sodass eine physiologisch korrekte Körperhaltung und ein optimaler Bewegungsablauf gewährleistet wird. Wenn Sie Ihr Fahrrad lieber selbst einstellen möchten, unterstützt Sie eine sogenannte „Fitting Box“ von Ergon bei der korrekten Einstellung der Fahrradkomponenten. Die Box beinhaltet neben einem Handbuch zur korrekten Einstellung auch hilfreiche Utensilien, wie Senklot oder Wasserwaage und ermöglicht Ihnen dadurch eine einfache, schnelle und präzise Einstellung ohne besondere Vorkenntnisse. So steht dem rückengesunden Radeln nichts mehr im Wege!

Das Zubehör – für das rückengerechte Plus beim Radfahren

Wenn Sie Ihr Fahrrad rückengerecht ausstatten möchten, können Sie sich an den von Ergonomie-Experten geprüften und empfohlenen Produkten auf der Website der AGR orientieren. (https://www.agr-ev.de/de/fahrraeder). Dazu zählen beispielsweise Griffe, Sättel oder spezielle Rücksäcke. Fahrradgriffe mit einer anatomischen Form, großen Kontaktflächen und einer Art Flügel sorgen dafür, dass das Handgelenk richtig abstützt und der aufkommende Druck in der Innenhandfläche besser verteilt wird.

Dem Sattel sollten Sie besondere Aufmerksamkeit schenken, denn eine zu hohe Belastung der Sitzknochen ist nicht nur schmerzhaft, sondern führt auch zu einem instabilen Sitz. Frauen und Männer benötigen aufgrund ihrer unterschiedlichen Anatomie verschiedene Sättel. Ein wichtiger Aspekt ist beispielsweise der Sitzknochenabstand. Dieser ist bei Frauen zumeist etwas größer als bei Männern. Daher ist beim Damensattel unbedingt auf eine größere Kontaktfläche zu achten. Ein guter Sattel muss darüber hinaus so flexibel sein, dass er die natürliche Beckenbewegung zulässt und Erschütterungen beim Fahren zuverlässig dämpft. Ein vollflächiges Dämpfungselement verhindert zudem die sonst übliche starre Haltung auf dem Rad.

Immer häufiger wird bei modernen Fahrrädern auf den klassischen Gepäckträger verzichtet – doch nicht nur dann ist ein guter Fahrradrucksack der ideale Begleiter. Er sollte als integrativer Bestandteil Ihres Körpers wahrgenommen werden. Die Rückenkonstruktion des Rucksacks sollte den physiologischen Schwung der Wirbelsäule berücksichtigen, sodass er immer formstabil am Rücken anliegt. Leicht verstellbare und gut gepolsterten Schultergurte sowie ein Hüftgurt sorgen für eine sichere Positionierung auf dem Rücken und eine gute Lastenverteilung. So kommen Sie nicht nur sicher durch den Straßenverkehr, sondern haben auch alles gut verstaut, wenn es mal holpriger wird.

Wie Sie sehen, gibt es viele Dinge zu beachten, wenn es um rückengerechtes Fahrradfahren geht. Die AGR bietet Ihnen noch viele weitere Informationen zu diesem Thema sowie zu den AGR-zertifizierten Fahrrad-Produkten von Ergon, durch die ein rückenfreundliches Radeln garantiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter www.agr-ev.de/fahrraeder

Über die AGR

Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit über 25 Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ dar. Alltagsgegenstände, die von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestuft werden, können mit dem renommierten Siegel ausgezeichnet werden. Weiterführende Informationen zum AGR-Gütesiegel und zu zertifizierten Produkten gibt es unter www.ruecken-produkte.de.

1 – https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/neun-prozent-der-erwerbstaetigen-fahren-mit-dem

2 – https://www.adfc.de/artikel/gute-gruende-fuer-den-arbeitsweg-per-rad

Pressekontakt:

MIT-SCHMIDT Kommunikation GmbH
Frau Anne-Katrin Kohlmorgen
Fasanenweg 3
21227 Bendestorf
Tel: +49 (0)40-4140639-0
E-Mail: kohlmorgen@mit-schmidt.de

Original-Content von: Aktion Gesunder Rücken e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“

16.04.2021 – 15:10

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“


















Neuer Flyer der Apotheken Umschau: "Die Corona-Impfstoffe im Überblick"
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Die Schutzimpfung gegen Corona rettet Leben – und ist nach Einschätzung führender Virologen der einzige Weg, die Pandemie zu überwinden. Viele Menschen fragen sich: Welcher Impfstoff ist für mich der richtige? Im neuen Flyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ informiert die Apotheken Umschau über die drei aktuell in Deutschland verfügbaren Vakzine von AstraZeneca, BionTech und Moderna und gibt zudem wertvolle Tipps und Hinweise rund um die Covid-19-Impfung.

Der Infoflyer erscheint in einer Gesamtauflage von 1,7 Millionen und steht Apotheken und ausgewählten Hausarztpraxen kostenlos zur Verfügung. Konzipiert wurde der Infoflyer vom Redaktionsteam der Apotheken Umschau, bestehend aus Ärzt:innen, Pharmazeut:innen und Journalist:innen. Dr. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der Apotheken Umschau: „Sars-CoV-2, Covid-19 und die Verwirrungen um die verschiedenen Impfstoffe stellen Ärzt:innen und Apotheker:innen vor besondere Herausforderungen in der Kommunikation. Im Gespräch mit Patient:innen und Kund:innen geht es vor allem um Vertrauen und ehrliche Gespräche über Risiken und den notwendigen Schutz vor einer schweren Erkrankung. Unser neuer Flyer bietet steckbriefartig die wichtigsten Informationen zu den Corona-Impfstoffen.“

Der neue Flyer informiert übersichtlich und auch für Laien nachvollziehbar zu den wichtigsten Fragen rund um die drei Impfstoffe von AstraZeneca, BionTech und Moderna:

-  In welcher Weise wirkt der Impfstoff? 
-  Wie wird der Impfstoff verabreicht? 
-  Wie hoch ist die Wirksamkeit des Vakzins? 
-  Welche Nebenwirkungen sind bekannt? 
-  Wie muss der Impfstoff gelagert werden?  

Apotheken und ausgewählte Hausarztpraxen erhalten kostenfrei jeweils 100 Informationsflyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ zur Weitergabe an Kund:innen und Patient:innen. Weitere Exemplare können beim Wort & Bild Verlag unter www.wub-service.de/coronavirus und www.hausarzt-patientenmagazin.de/coronavirus nachbestellt werden, solange der Vorrat reicht.

Der Flyer steht zudem als Download zur Verfügung:

https://media.wub-service.de/vertrieb/cockpit/coronavirus/impfungen_de_a3.pdf?download

Pressekontakt:

Dr. Judith Pöverlein
Tel. 089 / 744 33 343
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“

16.04.2021 – 15:10

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Neuer Flyer der Apotheken Umschau: „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“


















Neuer Flyer der Apotheken Umschau: "Die Corona-Impfstoffe im Überblick"
  • Bild-Infos
  • Download

Baierbrunn (ots)

Die Schutzimpfung gegen Corona rettet Leben – und ist nach Einschätzung führender Virologen der einzige Weg, die Pandemie zu überwinden. Viele Menschen fragen sich: Welcher Impfstoff ist für mich der richtige? Im neuen Flyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ informiert die Apotheken Umschau über die drei aktuell in Deutschland verfügbaren Vakzine von AstraZeneca, BionTech und Moderna und gibt zudem wertvolle Tipps und Hinweise rund um die Covid-19-Impfung.

Der Infoflyer erscheint in einer Gesamtauflage von 1,7 Millionen und steht Apotheken und ausgewählten Hausarztpraxen kostenlos zur Verfügung. Konzipiert wurde der Infoflyer vom Redaktionsteam der Apotheken Umschau, bestehend aus Ärzt:innen, Pharmazeut:innen und Journalist:innen. Dr. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der Apotheken Umschau: „Sars-CoV-2, Covid-19 und die Verwirrungen um die verschiedenen Impfstoffe stellen Ärzt:innen und Apotheker:innen vor besondere Herausforderungen in der Kommunikation. Im Gespräch mit Patient:innen und Kund:innen geht es vor allem um Vertrauen und ehrliche Gespräche über Risiken und den notwendigen Schutz vor einer schweren Erkrankung. Unser neuer Flyer bietet steckbriefartig die wichtigsten Informationen zu den Corona-Impfstoffen.“

Der neue Flyer informiert übersichtlich und auch für Laien nachvollziehbar zu den wichtigsten Fragen rund um die drei Impfstoffe von AstraZeneca, BionTech und Moderna:

-  In welcher Weise wirkt der Impfstoff? 
-  Wie wird der Impfstoff verabreicht? 
-  Wie hoch ist die Wirksamkeit des Vakzins? 
-  Welche Nebenwirkungen sind bekannt? 
-  Wie muss der Impfstoff gelagert werden?  

Apotheken und ausgewählte Hausarztpraxen erhalten kostenfrei jeweils 100 Informationsflyer „Die Corona-Impfstoffe im Überblick“ zur Weitergabe an Kund:innen und Patient:innen. Weitere Exemplare können beim Wort & Bild Verlag unter www.wub-service.de/coronavirus und www.hausarzt-patientenmagazin.de/coronavirus nachbestellt werden, solange der Vorrat reicht.

Der Flyer steht zudem als Download zur Verfügung:

https://media.wub-service.de/vertrieb/cockpit/coronavirus/impfungen_de_a3.pdf?download

Pressekontakt:

Dr. Judith Pöverlein
Tel. 089 / 744 33 343
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen, übermittelt

Veröffentlicht am

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase

16.04.2021 – 13:06

FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe

Torffrei Gärtnern – Tipps für eine klimafreundliche grüne Oase


















2 Audios

  • 210416_BmE_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 1,8 MB – 01:58
    Download
  • 210416_OTP_TorffreiesGaertnern.mp3
    MP3 – 2,2 MB – 02:22
    Download

Ein Dokument

Gülzow-Prüzen (ots)

Anmoderationsvorschlag: Der Frühling ist da und die Hobbygärtnerinnen und -gärtner laufen zur Hochform auf. Säckeweise wird Erde herangekarrt, damit Balkone, Terrassen und Gärten auch in diesem Jahr wieder zu kleinen Oasen werden. Dem Klimaschutz zuliebe sollte man aber darauf achten, dass die Erden, die man verwendet, frei sind von Torf. Warum genau, wie gut diese torffreien Alternativen sind und was man beachten sollte, weiß Helke Michael.

Sprecherin: Torf gehört ins Moor. Denn da kommt er auch her. Über viele Jahrtausende ist er hier aus Pflanzenresten entstanden, die sich abgesetzt haben und konserviert wurden.

O-Ton 1 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 21 Sek.): „Dadurch ist es so, dass sie sehr viel CO2 gespeichert haben und dieses CO2 bei der Torf-Nutzung wieder freigesetzt wird. Wenn man den Torf nicht verwendet, wird das CO2 sehr viel später freigesetzt oder sehr viel langsamer freigesetzt. Wir alle wissen, dass CO2 unser Klima verändert und je weniger CO2 wir freisetzen, desto besser ist das für die Umwelt.“

Sprecherin: Erklärt Prof. Bernhard Beßler, Leiter des Geschäftsbereichs Gartenbau bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Auch wenn es im professionellen Gartenbau noch nicht möglich ist, kann man im Hobbygarten, auf Balkon und Terrasse sehr gut auf Torfboden verzichten.

O-Ton 2 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 23 Sek.): „Für Töpfe und Blumenkästen gibt es sehr gute Erden, auch Spezialerden für Hochbeete oder ähnliches, die zum Teil bessere Eigenschaften haben als Torf. Gerne genutzt wird Substratkompost, Holzfasern, Rindenmulch, manchmal wird auch noch Bimskies zugesetzt oder Ton. Und meistens sind es sehr gut ausgewogene Mischungen aus verschiedensten Stoffen, sodass diese Substrate auch für ganz viele verschiedene Pflanzenarten passen können.“

Sprecherin: Kompromisse bei der Pflanzenauswahl muss man damit nicht machen.

O-Ton 3 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Die ganzen Pflanzen, die wir in Beet- und Balkonsaison haben, also in Balkonkästen pflanzen zum Beispiel, sind in der Regel geeignet für torffreie Substrate. Mir fällt da ganz wenig ein, was nicht so gut funktioniert – vielleicht mediterrane Kräuter, die immer mal abtrocknen müssen – aber dieser ganze Bereich Petunie, Geranie, Fuchsia sind durchaus für torffreie Substrate geeignet.“

Sprecherin: Im Blick behalten sollte man allerdings, dass sich torffreie Substrate etwas anders verhalten als torfhaltige.

O-Ton 4 (Prof. Dr. Bernhard Beßler, 20 Sek.): „Manchmal dauert es länger, bis sie feucht geworden sind. Manchmal dauert es länger, bis sie wieder abtrocknen. Manchmal sind die Düngemengen, die eingemischt sind, nicht so lange haltbar wie bei den Substraten, die man vielleicht aus der Vergangenheit gekannt hat. Also eine pauschale Aussage dazu ist ziemlich schwierig. Und deshalb kann ich nur sagen: Die Pflanzen beobachten, sehen, was sie machen, und dann entsprechend reagieren.“

Abmoderationsvorschlag: Wer torffrei gärtnert, kann also einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Deshalb sollte man im eigenen Garten, auf dem Balkon oder bei Zimmerpflanzen zu den torffreien Blumenerden greifen. Und Alternativen gibt es inzwischen für so gut wie jede Pflanzenart. Eine Auswahl an torffreien Erden und jede Menge Infos finden Sie auch noch mal im Netz unter torffrei.info.

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Nicole Paul
Tel.: 03843/6930-142
Mail: n.paul@fnr.de

Original-Content von: FNR Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, übermittelt

Veröffentlicht am

Stattliche Steuererstattung für ledige Riester-SparerLBS-Tipp: Wohn-Riester-Beiträge steuerlich geltend machen

15.04.2021 – 10:11

LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG

Stattliche Steuererstattung für ledige Riester-Sparer
LBS-Tipp: Wohn-Riester-Beiträge steuerlich geltend machen


















Potsdam (ots)

Riester-Verträge werden vom Staat auf zwei verschiedene Arten gefördert. Mit Wohn-Riester werden die eigenen vier Wände mit 175 Euro Grundzulage und bis zu 300 Euro Zuschuss für jedes Kind gefördert. Das Eigenheim steht nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste und ist heute Teil der privaten Altersvorsorge. Neben den Zulagen können viele Sparer außerdem mit einer jährlichen Steuererstattung rechnen. Die förderfähigen Ausgaben für die Altersvorsorge von bis zu 2.100 Euro (inklusive Zulagen) werden in der Anlage AV der Einkommenssteuerklärung als Sonderausgaben berücksichtigt. Die tatsächliche Erstattung ist durch die Verrechnung der Zulagen immer niedriger. Das Finanzamt prüft im Rahmen der Günstigerprüfung, ob die Steuerersparnis aus dem Sonderausgabenabzug höher als der Zulagenanspruch ist. Ist die Steuervergünstigung höher, ergibt sich ein zusätzlicher Steuervorteil.

Eine Familie mit einem 2010 geborenen Kind und einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von 65.000 Euro erhält insgesamt 650 Euro Zulagen und eine Steuerersparnis von annäherungsweise 198 Euro. Hierzu müssen insgesamt 2.600 Euro als Vorsorgebeitrag aufgebracht werden. Damit übernimmt der Staat 848 Euro an der Altersversorgung.

Für einen Single mit einem Bruttoeinkommen von 39.000 Euro ergibt sich neben der Grundzulage zusätzlich eine Steuerentlastung von rund 384 Euro. In der Steuererklärung können als Sonderausgabe 574 Euro berücksichtigt werden. Der Staat übernimmt hier 749 Euro der Altersvorsorge

Die Steuervorteile sind je nach Familienstand und Einkommen sehr unterschiedlich. „Familien profitieren bei der Riester-Förderung vor allem von den Zulagen, Alleinstehende haben oft einen höheren Steuervorteil“, so Werner Schäfer, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG.

Pressekontakt:

Ariane Greiner
Tel.: 0331 969 21 54
Mail: ariane.greiner@lbs-ost.de

Original-Content von: LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, übermittelt

Veröffentlicht am

Stattliche Steuererstattung für ledige Riester-SparerLBS-Tipp: Wohn-Riester-Beiträge steuerlich geltend machen

15.04.2021 – 10:11

LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG

Stattliche Steuererstattung für ledige Riester-Sparer
LBS-Tipp: Wohn-Riester-Beiträge steuerlich geltend machen


















Potsdam (ots)

Riester-Verträge werden vom Staat auf zwei verschiedene Arten gefördert. Mit Wohn-Riester werden die eigenen vier Wände mit 175 Euro Grundzulage und bis zu 300 Euro Zuschuss für jedes Kind gefördert. Das Eigenheim steht nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste und ist heute Teil der privaten Altersvorsorge. Neben den Zulagen können viele Sparer außerdem mit einer jährlichen Steuererstattung rechnen. Die förderfähigen Ausgaben für die Altersvorsorge von bis zu 2.100 Euro (inklusive Zulagen) werden in der Anlage AV der Einkommenssteuerklärung als Sonderausgaben berücksichtigt. Die tatsächliche Erstattung ist durch die Verrechnung der Zulagen immer niedriger. Das Finanzamt prüft im Rahmen der Günstigerprüfung, ob die Steuerersparnis aus dem Sonderausgabenabzug höher als der Zulagenanspruch ist. Ist die Steuervergünstigung höher, ergibt sich ein zusätzlicher Steuervorteil.

Eine Familie mit einem 2010 geborenen Kind und einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von 65.000 Euro erhält insgesamt 650 Euro Zulagen und eine Steuerersparnis von annäherungsweise 198 Euro. Hierzu müssen insgesamt 2.600 Euro als Vorsorgebeitrag aufgebracht werden. Damit übernimmt der Staat 848 Euro an der Altersversorgung.

Für einen Single mit einem Bruttoeinkommen von 39.000 Euro ergibt sich neben der Grundzulage zusätzlich eine Steuerentlastung von rund 384 Euro. In der Steuererklärung können als Sonderausgabe 574 Euro berücksichtigt werden. Der Staat übernimmt hier 749 Euro der Altersvorsorge

Die Steuervorteile sind je nach Familienstand und Einkommen sehr unterschiedlich. „Familien profitieren bei der Riester-Förderung vor allem von den Zulagen, Alleinstehende haben oft einen höheren Steuervorteil“, so Werner Schäfer, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG.

Pressekontakt:

Ariane Greiner
Tel.: 0331 969 21 54
Mail: ariane.greiner@lbs-ost.de

Original-Content von: LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, übermittelt