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Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket

19.04.2021 – 10:01

Drees & Sommer SE

Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket


















Düsseldorf (ots)

Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

Pressekontakt:

Hanna Müller
presse@dreso.com

Original-Content von: Drees & Sommer SE, übermittelt

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Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket

19.04.2021 – 10:01

Drees & Sommer SE

Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket


















Düsseldorf (ots)

Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

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Hanna Müller
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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente
bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

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bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
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bonnorange AöR
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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

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Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

Original-Content von: bonnorange AöR, übermittelt

Veröffentlicht am

Chancen und Herausforderungen beim regionalen Glasfaserausbau – MICUS, BREKO & con|energy laden am 05. Mai zum Glasfaserforum ein und zeigen Geschäftsmöglichkeiten für Stadtwerke und Netzbetreiber auf

14.04.2021 – 07:00

MICUS Strategieberatung GmbH

Chancen und Herausforderungen beim regionalen Glasfaserausbau – MICUS, BREKO & con|energy laden am 05. Mai zum Glasfaserforum ein und zeigen Geschäftsmöglichkeiten für Stadtwerke und Netzbetreiber auf


















Chancen und Herausforderungen beim regionalen Glasfaserausbau - MICUS, BREKO & con|energy laden am 05. Mai zum Glasfaserforum ein und zeigen Geschäftsmöglichkeiten für Stadtwerke und Netzbetreiber auf
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Düsseldorf (ots)

2021 lädt die MICUS Strategieberatung bereits zum dritten Mal gemeinsam mit den Partnern BREKO und con|energy zum Glasfaserforum in NRW ein, um die Chancen und Herausforderungen beim Glasfaserausbau zu diskutieren. Im Rahmen der E-world Community, der Online-Plattform der E-world energy & water, wird Stadtwerken und Netzbetreibern ein Forum zum gemeinsamen Austausch geboten.

Im Fokus stehen in diesem Jahr die Fragen, wie regionale Anbieter ihren Platz im Glasfasermarkt finden können und wo die Vorteile von regionalen Betreibern liegen. Dazu stellen zahlreiche Topreferenten aus Wirtschaft und von Fachverbänden Lösungsansätze und Erfolgskonzepte des regionalen und kommunalen Glasfaserausbaus vor.

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wird das Glasfaserforum mit einem Impulsvortrag eröffnen. Es schließen sich Vorträge zu Best-Practice Beispielen der Stadtwerke Münster und der Stadtwerke Hilden an, die bereits erfolgreich in den Breitbandmarkt eingestiegen sind. Abgerundet wird der erste Veranstaltungsteil mit Einblicken in den Glasfaserausbau in Sachsen durch die SachsenGigaBit und in den Aufbau des Internetknotens RuhrCIX.

Im zweiten Veranstaltungsteil folgt ein Update über den aktuellen Stand sowie Perspektiven des Glasfaserausbaus in Deutschland. Mit dem letzten Vortrag „Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten“ wird MICUS einen Abriss darüber geben, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die Geschäftsentwicklung bietet und wie diese monetarisiert werden können. Als Abschluss des Tages wird über die Erfolgsfaktoren für Stadtwerke beim Glasfaser-Markteintritt sowie bei der langfristigen Etablierung des Geschäftsfeldes diskutiert und die Erkenntnisse der Veranstaltung zusammengefasst.

Stetige Geschäftsfeldentwicklungen und fortlaufende Optimierungen aufgrund der Möglichkeiten moderner Telekommunikationstechnologien sind für alle Branchen von essenzieller Bedeutung. Wir zeigen, wie Stadtwerke in diesem Umfeld bestehen können.

MICUS hat bereits zahlreiche Stadtwerke erfolgreich auf dem Weg zum eigenen Glasfasernetz begleitet und verfügt daher über umfangreiches Know-how im Umgang mit regionalen Infrastrukturanbietern und Netzbetreibern. MICUS bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Strategien und Lösungen, die den langfristigen Erfolg der Kunden im Fokus hat.

Über MICUS

MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen, Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS steht für maßgeschneiderte Lösungen und eine zielorientierte Umsetzung von Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer Beratungsarbeit messen.

Unser Erfolg spiegelt sich an der Vielzahl zufriedener Kunden und den erfolgreichen Umsetzungen unserer Planungen wider. Nach unseren Plänen wurden bereits Breitbandprojekte in über 150 Landkreisen und Kommunen mit mehreren Millionen Einwohnern mit und ohne Förderung durchgeführt.

Pressekontakt:

Herr Andreas Spiegel
Geschäftsführer MICUS Strategieberatung GmbH
Pempelforter Str. 50
40211 Düsseldorf
Tel.: +49(0)211 49769111
Email: info@micus.de

Original-Content von: MICUS Strategieberatung GmbH, übermittelt

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2021 lädt die MICUS Strategieberatung bereits zum dritten Mal gemeinsam mit den Partnern BREKO und con|energy zum Glasfaserforum in NRW ein, um die Chancen und Herausforderungen beim Glasfaserausbau zu diskutieren. Im Rahmen der E-world Community, der Online-Plattform der E-world energy & water, wird Stadtwerken und Netzbetreibern ein Forum zum gemeinsamen Austausch geboten.

Im Fokus stehen in diesem Jahr die Fragen, wie regionale Anbieter ihren Platz im Glasfasermarkt finden können und wo die Vorteile von regionalen Betreibern liegen. Dazu stellen zahlreiche Topreferenten aus Wirtschaft und von Fachverbänden Lösungsansätze und Erfolgskonzepte des regionalen und kommunalen Glasfaserausbaus vor.

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wird das Glasfaserforum mit einem Impulsvortrag eröffnen. Es schließen sich Vorträge zu Best-Practice Beispielen der Stadtwerke Münster und der Stadtwerke Hilden an, die bereits erfolgreich in den Breitbandmarkt eingestiegen sind. Abgerundet wird der erste Veranstaltungsteil mit Einblicken in den Glasfaserausbau in Sachsen durch die SachsenGigaBit und in den Aufbau des Internetknotens RuhrCIX.

Im zweiten Veranstaltungsteil folgt ein Update über den aktuellen Stand sowie Perspektiven des Glasfaserausbaus in Deutschland. Mit dem letzten Vortrag „Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten“ wird MICUS einen Abriss darüber geben, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die Geschäftsentwicklung bietet und wie diese monetarisiert werden können. Als Abschluss des Tages wird über die Erfolgsfaktoren für Stadtwerke beim Glasfaser-Markteintritt sowie bei der langfristigen Etablierung des Geschäftsfeldes diskutiert und die Erkenntnisse der Veranstaltung zusammengefasst.

Stetige Geschäftsfeldentwicklungen und fortlaufende Optimierungen aufgrund der Möglichkeiten moderner Telekommunikationstechnologien sind für alle Branchen von essenzieller Bedeutung. Wir zeigen, wie Stadtwerke in diesem Umfeld bestehen können.

MICUS hat bereits zahlreiche Stadtwerke erfolgreich auf dem Weg zum eigenen Glasfasernetz begleitet und verfügt daher über umfangreiches Know-how im Umgang mit regionalen Infrastrukturanbietern und Netzbetreibern. MICUS bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Strategien und Lösungen, die den langfristigen Erfolg der Kunden im Fokus hat.

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MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen, Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS steht für maßgeschneiderte Lösungen und eine zielorientierte Umsetzung von Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer Beratungsarbeit messen.

Unser Erfolg spiegelt sich an der Vielzahl zufriedener Kunden und den erfolgreichen Umsetzungen unserer Planungen wider. Nach unseren Plänen wurden bereits Breitbandprojekte in über 150 Landkreisen und Kommunen mit mehreren Millionen Einwohnern mit und ohne Förderung durchgeführt.

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Im Fokus stehen in diesem Jahr die Fragen, wie regionale Anbieter ihren Platz im Glasfasermarkt finden können und wo die Vorteile von regionalen Betreibern liegen. Dazu stellen zahlreiche Topreferenten aus Wirtschaft und von Fachverbänden Lösungsansätze und Erfolgskonzepte des regionalen und kommunalen Glasfaserausbaus vor.

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wird das Glasfaserforum mit einem Impulsvortrag eröffnen. Es schließen sich Vorträge zu Best-Practice Beispielen der Stadtwerke Münster und der Stadtwerke Hilden an, die bereits erfolgreich in den Breitbandmarkt eingestiegen sind. Abgerundet wird der erste Veranstaltungsteil mit Einblicken in den Glasfaserausbau in Sachsen durch die SachsenGigaBit und in den Aufbau des Internetknotens RuhrCIX.

Im zweiten Veranstaltungsteil folgt ein Update über den aktuellen Stand sowie Perspektiven des Glasfaserausbaus in Deutschland. Mit dem letzten Vortrag „Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten“ wird MICUS einen Abriss darüber geben, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die Geschäftsentwicklung bietet und wie diese monetarisiert werden können. Als Abschluss des Tages wird über die Erfolgsfaktoren für Stadtwerke beim Glasfaser-Markteintritt sowie bei der langfristigen Etablierung des Geschäftsfeldes diskutiert und die Erkenntnisse der Veranstaltung zusammengefasst.

Stetige Geschäftsfeldentwicklungen und fortlaufende Optimierungen aufgrund der Möglichkeiten moderner Telekommunikationstechnologien sind für alle Branchen von essenzieller Bedeutung. Wir zeigen, wie Stadtwerke in diesem Umfeld bestehen können.

MICUS hat bereits zahlreiche Stadtwerke erfolgreich auf dem Weg zum eigenen Glasfasernetz begleitet und verfügt daher über umfangreiches Know-how im Umgang mit regionalen Infrastrukturanbietern und Netzbetreibern. MICUS bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Strategien und Lösungen, die den langfristigen Erfolg der Kunden im Fokus hat.

Über MICUS

MICUS Strategieberatung GmbH ist eines der deutschlandweit führenden Beratungsunternehmen in den Bereichen Breitbandausbau, Glasfasernetzplanungen, Geschäftsfeldentwicklungen sowie Digitalisierungsstrategien. Wir unterstützen und beraten unsere Kunden in ihren wichtigsten Entscheidungsprozessen. MICUS steht für maßgeschneiderte Lösungen und eine zielorientierte Umsetzung von Projekten. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 lassen wir uns am Erfolg unserer Beratungsarbeit messen.

Unser Erfolg spiegelt sich an der Vielzahl zufriedener Kunden und den erfolgreichen Umsetzungen unserer Planungen wider. Nach unseren Plänen wurden bereits Breitbandprojekte in über 150 Landkreisen und Kommunen mit mehreren Millionen Einwohnern mit und ohne Förderung durchgeführt.

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Im Fokus stehen in diesem Jahr die Fragen, wie regionale Anbieter ihren Platz im Glasfasermarkt finden können und wo die Vorteile von regionalen Betreibern liegen. Dazu stellen zahlreiche Topreferenten aus Wirtschaft und von Fachverbänden Lösungsansätze und Erfolgskonzepte des regionalen und kommunalen Glasfaserausbaus vor.

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wird das Glasfaserforum mit einem Impulsvortrag eröffnen. Es schließen sich Vorträge zu Best-Practice Beispielen der Stadtwerke Münster und der Stadtwerke Hilden an, die bereits erfolgreich in den Breitbandmarkt eingestiegen sind. Abgerundet wird der erste Veranstaltungsteil mit Einblicken in den Glasfaserausbau in Sachsen durch die SachsenGigaBit und in den Aufbau des Internetknotens RuhrCIX.

Im zweiten Veranstaltungsteil folgt ein Update über den aktuellen Stand sowie Perspektiven des Glasfaserausbaus in Deutschland. Mit dem letzten Vortrag „Stadtwerke als Gestalter digitaler Lebenswelten“ wird MICUS einen Abriss darüber geben, welche zusätzlichen Möglichkeiten ein Glasfasernetz für die Geschäftsentwicklung bietet und wie diese monetarisiert werden können. Als Abschluss des Tages wird über die Erfolgsfaktoren für Stadtwerke beim Glasfaser-Markteintritt sowie bei der langfristigen Etablierung des Geschäftsfeldes diskutiert und die Erkenntnisse der Veranstaltung zusammengefasst.

Stetige Geschäftsfeldentwicklungen und fortlaufende Optimierungen aufgrund der Möglichkeiten moderner Telekommunikationstechnologien sind für alle Branchen von essenzieller Bedeutung. Wir zeigen, wie Stadtwerke in diesem Umfeld bestehen können.

MICUS hat bereits zahlreiche Stadtwerke erfolgreich auf dem Weg zum eigenen Glasfasernetz begleitet und verfügt daher über umfangreiches Know-how im Umgang mit regionalen Infrastrukturanbietern und Netzbetreibern. MICUS bietet ihren Kunden maßgeschneiderte Strategien und Lösungen, die den langfristigen Erfolg der Kunden im Fokus hat.

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Unser Erfolg spiegelt sich an der Vielzahl zufriedener Kunden und den erfolgreichen Umsetzungen unserer Planungen wider. Nach unseren Plänen wurden bereits Breitbandprojekte in über 150 Landkreisen und Kommunen mit mehreren Millionen Einwohnern mit und ohne Förderung durchgeführt.

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