Veröffentlicht am

Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket

19.04.2021 – 10:01

Drees & Sommer SE

Finanzspritze für Kommunen: Städtische Gebäude profitieren von Corona-Konjunkturpaket


















Düsseldorf (ots)

Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

Pressekontakt:

Hanna Müller
presse@dreso.com

Original-Content von: Drees & Sommer SE, übermittelt

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19.04.2021 – 10:01

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Düsseldorf (ots)

Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

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Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

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Mit insgesamt 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach dem pandemiebedingten Einbruch die Wirtschaft anschieben. Von diesem Corona-Konjunkturpaket profitiert nicht nur die private Wirtschaft. Über 2,5 Milliarden stehen den Kommunen allein für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zur Verfügung. Dazu kommen weitere Fördermittel für Klimaanpassungsmaßnahmen. Die Gelder wirken damit nicht nur dem jahrelangen Sanierungsstau entgegen, sondern leisten auch einen Beitrag zur bis zum Jahr 2050 angestrebten Klimaneutralität. Die Investitionen sinnvoll zu priorisieren ist dabei alles andere als einfach. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart begleitet Städte wie Krefeld, Düsseldorf und Herne bei dieser Aufgabe.

Schulen mit undichten Dächern, Turnhallen mit maroden Sanitäranlagen oder Gemeindezentren mit veralteten Heizungsanlagen: Viele öffentliche Gebäude leiden aufgrund klammer kommunaler Haushalte unter einem gewaltigen Investitionsstau. Dabei ist eine Sanierung dringend notwendig: Bis 2050 will Deutschland klimaneutral werden. Da auf den Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und der Treibhausgase entfallen, kann die Nettonull nur mit einer groß angelegten Sanierungswelle erreicht werden, welche auch die kommunalen Gebäude umfasst. Für viele Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, denn: „Oftmals fehlt es den Kommunen und ihren Entscheidungsträgern an einer Übersicht, wie der Instandhaltungsstau ab – und CO2-reduzierende Maßnahmen aufgebaut werden sollen. Dazu muss das gesamte Portfolio inklusive Prioritäten von Investitionen langfristig dargestellt werden“, erklärt Karsten Eisenmann, Associate Partner bei Drees & Sommer in Düsseldorf. „Um Gebäude mit minimalem Aufwand klimaneutral zu bekommen, lassen sich energetische Modernisierungen mit dem Abbau der Sanierungsstaus kombinieren. Um den Immobilienhaushalt und Personalbedarf besser zu planen, muss man daher zunächst den Bestand genau untersuchen.“

Krefeld setzt auf strategische Analyse der Liegenschaften

Eine solche Bestandsanalyse umfasst ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Martin Wrobel hat als Projektleiter seitens Drees & Sommer unter anderem die Stadt Krefeld bei der Analyse ihrer Liegenschaften begleitet. Ganze 475 Gebäude wurden dafür unter die Lupe genommen. „Am Anfang steht immer ein Workshop zur Evaluierung und Festlegung der jeweiligen Untersuchungsschwerpunkte sowie der Abstimmung der erforderlichen Datenstruktur“ erklärt Wrobel. „Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam mit der Kommune einen Prüfkatalog nebst Bewertungssystem. Anschließend erhält jedes Gebäude einen Steckbrief, der einen detaillierten Maßnahmenkatalog und eine zeitliche Priorisierung beinhaltet. Höchste Priorität haben dabei immer Sicherheitsaspekte, etwa der Brandschutz oder die Verkehrssicherheit. Alle weiteren Reparatur- und Instandsetzungsmaßnahmen werden nach Dringlichkeit in einem Zeitrahmen über mehrere Jahre eingeordnet. Zusätzlich geben die Daten Auskunft über mögliche CO2- Einsparpotentiale auf Einzel- sowie Portfolioebene dargestellt werden.“

Die hierbei erfassten Daten bilden dabei einen ersten Einstieg in Digitalisierung des öffentlichen Gebäudemanagements, denn diese lassen sich ganz einfach in entsprechende CAFM-Systeme überführen. CAFM bezeichnet die Computerunterstützung des Facility Managements und hilft sowohl die Wertschöpfung als auch die Transparenz und Sicherheit der Immobilien nachhaltig zu verbessern. Zusammenfassend bildet die systematische Datenerfassung die Möglichkeit strategische Entscheidung für einzelne Gebäude, Gebäudecluster oder das Immobilienportfolio abzuleiten.

Im Fall von Krefeld bedeutet dies: Mittelfristig muss die Stadt rund 200 Millionen Euro in die Hand nehmen. Vor allem die Schulen haben dringenden Sanierungsbedarf, gefolgt von Sporthallen. Die Analyse zeigt außerdem: Mit über 800 Millionen Euro verursachen Gebäude, die nach dem zweiten Weltkrieg entstanden sind, die meisten Kosten.

Sanierungsquote unter ein Prozent

Dieses Problem betrifft nicht nur Krefeld. In Deutschland stammt rund die Hälfte aller Wohngebäude aus den Jahren 1949-1990. Diese sind wiederum für die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Gleichzeitig wird jährlich nur etwa eines von hundert Gebäuden saniert. Anreize für eine höhere Sanierungsquote soll nun das Konjunkturpaket der Bundesregierung in Kombination mit Subventionen und Förderprogrammen schaffen. Und die Investitionen lohnen sich, wie ein Blick in den Süden der Republik zeigt: Das 2017 fertig gestellte Rathaus im baden-württembergischen Freiburg gilt als erstes öffentliches Netto-Plusenergiehaus weltweit. Es produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und deckt damit nicht nur seinen eigenen Strombedarf, sondern speist dazu noch überschüssige Energie ins Netz ein. Das Gebäude funktioniert damit wie ein Kraftwerk im Kleinformat. Nun lassen sich solche Plusenergiehäuser zwar im Neubaubereich am schnellsten umsetzen. Aber auch im Bestand gibt es durch einfache Maßnahmen wie effizientere Heizungsanlagen oder bessere Dämmung ein gigantisches Potenzial zur Energieeinsparung. Auch hier hilft die fundierte Entscheidungsgrundlage einer strategischen Liegenschaftsanalyse.

In Nordrhein-Westfalen haben neben Krefeld auch Städte wie Düsseldorf und Herne von dieser besonderen Dienstleistung von Drees & Sommer profitiert, genauso wie viele andere Großstädte wie etwa Stuttgart sowie weitere Kommunen und auch Unternehmen deutschlandweit. „Durch Strategisches Liegenschaftsmanagement wird der Instandhaltungs- und CO2-reduzierende Sanierungsbedarf transparent, planbar und daher wirtschaftlich umsetzbar“, fasst Eisenmann zusammen.

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Heuschnupfen oder Schimmelallergie?Ähnliche Symptome – unterschiedliche Ursachen

24.03.2021 – 08:45

ISOTEC GmbH

Heuschnupfen oder Schimmelallergie?
Ähnliche Symptome – unterschiedliche Ursachen


















Heuschnupfen oder Schimmelallergie? / Ähnliche Symptome - unterschiedliche Ursachen
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Köln/Kürten. (ots)

Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind fast 15 Prozent der Bevölkerung. Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts. Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind tränende Augen, eine laufende Nase, ständiges Niesen, aber auch Kopfschmerzen, Atemprobleme und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was viele nicht wissen: Ähnliche Anzeichen gehen auch mit einer Schimmelpilzallergie einher. Wer also Feuchteprobleme in seinen Wohn- oder Kellerräumen hat und typische Heuschnupfensymptome zeigt, sollte sich am besten auch auf eine Schimmelpilzallergie testen lassen.

Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

Klarer Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall und allergischen Reaktionen

Thomas Molitor ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einer Unternehmensgruppe, die den Feuchte- und Schimmelschaden bei den Schmidts beseitigte. Er stellt dazu fest: „Wir entdecken häufig, dass sich Schimmelpilz hinter Wandverschalungen oder auch hinter der Tapete verbirgt.“ Das eindeutige Ergebnis lieferte schließlich ein Baubiologe, den ISOTEC hinzugezogen hatte. Dieser führte Kernbohrungen durch und stellte in der Waschküche und im Vorraum des Kellers einen Befall mit dem gesundheitsschädigenden und allergieauslösenden Schimmel Stachybotrys fest, einzuordnen in Kategorie 3. Derartiger Schimmel ist sogar erheblich gesundheitsgefährdend und darf ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.

Zu Beginn der Sanierungsmaßnahme wurde zunächst der Schimmelpilzbefall beseitigt. Das ISOTEC-Fachunternehmen schottete dafür die betroffenen Kellerräume staub- und luftdicht ab, erzeugte einen Raumluftunterdruck und entfernte den Schimmelbefall. Anschließend mussten die befallenen Bereiche gründlich gereinigt und die kontaminierten Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert werden. Erst danach erfolgte die weitere Sanierung des eigentlichen Feuchteschadens sowie die Beseitigung der Ursachen.

Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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ISOTEC GmbH
Pressesprecher Thomas Bahne
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51515 Kürten
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Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind fast 15 Prozent der Bevölkerung. Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts. Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind tränende Augen, eine laufende Nase, ständiges Niesen, aber auch Kopfschmerzen, Atemprobleme und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was viele nicht wissen: Ähnliche Anzeichen gehen auch mit einer Schimmelpilzallergie einher. Wer also Feuchteprobleme in seinen Wohn- oder Kellerräumen hat und typische Heuschnupfensymptome zeigt, sollte sich am besten auch auf eine Schimmelpilzallergie testen lassen.

Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

Klarer Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall und allergischen Reaktionen

Thomas Molitor ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einer Unternehmensgruppe, die den Feuchte- und Schimmelschaden bei den Schmidts beseitigte. Er stellt dazu fest: „Wir entdecken häufig, dass sich Schimmelpilz hinter Wandverschalungen oder auch hinter der Tapete verbirgt.“ Das eindeutige Ergebnis lieferte schließlich ein Baubiologe, den ISOTEC hinzugezogen hatte. Dieser führte Kernbohrungen durch und stellte in der Waschküche und im Vorraum des Kellers einen Befall mit dem gesundheitsschädigenden und allergieauslösenden Schimmel Stachybotrys fest, einzuordnen in Kategorie 3. Derartiger Schimmel ist sogar erheblich gesundheitsgefährdend und darf ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.

Zu Beginn der Sanierungsmaßnahme wurde zunächst der Schimmelpilzbefall beseitigt. Das ISOTEC-Fachunternehmen schottete dafür die betroffenen Kellerräume staub- und luftdicht ab, erzeugte einen Raumluftunterdruck und entfernte den Schimmelbefall. Anschließend mussten die befallenen Bereiche gründlich gereinigt und die kontaminierten Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert werden. Erst danach erfolgte die weitere Sanierung des eigentlichen Feuchteschadens sowie die Beseitigung der Ursachen.

Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Das sind fast 15 Prozent der Bevölkerung. Zu dieser Einschätzung kommen Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts. Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind tränende Augen, eine laufende Nase, ständiges Niesen, aber auch Kopfschmerzen, Atemprobleme und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Was viele nicht wissen: Ähnliche Anzeichen gehen auch mit einer Schimmelpilzallergie einher. Wer also Feuchteprobleme in seinen Wohn- oder Kellerräumen hat und typische Heuschnupfensymptome zeigt, sollte sich am besten auch auf eine Schimmelpilzallergie testen lassen.

Auf diese Idee war Walter Schmidt nicht gekommen. Den Hausbesitzer plagten nämlich über Jahre hinweg Beschwerden an Augen, Nase und Atmung, die er auf Heuschnupfen zurückführte. Nachdem sich typische Symptome auch außerhalb der Pollenflugzeit bei ihm äußerten, wurde er stutzig. Untersuchungen ergaben, dass der Auslöser seiner Allergie nicht Blütenpollen, sondern Schimmelpilz war. Dieser hatte sich im Keller seiner 1992 gebauten Doppelhaushälfte eingenistet. Über die offene Treppe zwischen Keller- und Erdgeschoss konnten sich die Schimmelsporen ungehindert im ganzen Haus verbreiten.

Zwar stellten er und seine Ehefrau Carla Feuchtigkeitsprobleme im Keller fest. Schimmelpilz und einen Zusammenhang mit den gesundheitlichen Beschwerden des Hausbesitzers erahnten sie aber nicht. „An Schimmelpilz als Ursache für meine Allergie hatte doch keiner gedacht“, so Walter Schmidt.

Klarer Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall und allergischen Reaktionen

Thomas Molitor ist stellvertretender Technischer Leiter bei ISOTEC, einer Unternehmensgruppe, die den Feuchte- und Schimmelschaden bei den Schmidts beseitigte. Er stellt dazu fest: „Wir entdecken häufig, dass sich Schimmelpilz hinter Wandverschalungen oder auch hinter der Tapete verbirgt.“ Das eindeutige Ergebnis lieferte schließlich ein Baubiologe, den ISOTEC hinzugezogen hatte. Dieser führte Kernbohrungen durch und stellte in der Waschküche und im Vorraum des Kellers einen Befall mit dem gesundheitsschädigenden und allergieauslösenden Schimmel Stachybotrys fest, einzuordnen in Kategorie 3. Derartiger Schimmel ist sogar erheblich gesundheitsgefährdend und darf ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.

Zu Beginn der Sanierungsmaßnahme wurde zunächst der Schimmelpilzbefall beseitigt. Das ISOTEC-Fachunternehmen schottete dafür die betroffenen Kellerräume staub- und luftdicht ab, erzeugte einen Raumluftunterdruck und entfernte den Schimmelbefall. Anschließend mussten die befallenen Bereiche gründlich gereinigt und die kontaminierten Flächen mit Isopropyl-Alkohol desinfiziert werden. Erst danach erfolgte die weitere Sanierung des eigentlichen Feuchteschadens sowie die Beseitigung der Ursachen.

Eine sogenannte „Freimessung“ wurde nach der Sanierung als Erfolgskontrolle durchgeführt. Sie ergab, dass das Haus von Familie Schmidt endlich frei von Schimmelsporen war. „Jetzt haben wir die Sicherheit, dass der giftige Pilz beseitigt ist. Und auch der muffige Geruch ist nach der Sanierung vollständig weg“, sagt Walter Schmidt erleichtert. Nicht nur das: Die gesundheitlichen Beschwerden, die der Hausherr über Jahre auf Heuschnupfen zurückführte, hatten sich erledigt.

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Klimabilanz 2020: Gebäudesektor verfehlt KlimaschutzzieleEnergieeffizienz ist entscheidend für die Reduktion der Emissionen

16.03.2021 – 16:11

BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle

Klimabilanz 2020: Gebäudesektor verfehlt Klimaschutzziele
Energieeffizienz ist entscheidend für die Reduktion der Emissionen


















Berlin (ots)

Die Klimabilanz 2020 und somit die neuesten Zahlen der Treibhausgasemissionen der einzelnen Sektoren wurden heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA) Prof. Dr. Dirk Messner vorgestellt. In den Sektoren Energie, Industrie, Landwirtschaft, Abfall und Verkehr wurden die Emissionen zielkonform gesenkt, im Gebäudesektor jedoch um 2% überschritten.

Die Reduzierung der Emissionen in 2020 war zwar der größte jährliche Rückgang seit 1989, jedoch ist laut Umweltbundesamt die Corona-Pandemie für rund ein Drittel dieser CO2-Reduktion verantwortlich. Auf alle Sektoren zahlten die reduzierte Mobilität des vergangenen Jahres, der gesunkene Stromverbrauch und eine verringerte Produktionsaktivität der Industrie ein. Außer beim Gebäudesektor – dieser war durch die Pandemie zusätzlich belastet. Nämlich durch Menschen, die im Homeoffice geheizt haben, und durch Nichtwohngebäude, die trotz weniger Nutzung in Betrieb gehalten werden mussten.

Die Verfehlung im Gebäudesektor betragen 2 Mio. t CO2-Äquivalent. Diesbezüglich erklärte Bundesumweltministerin Schulze (SPD) bei der Vorstellung der Bilanz: „Im Gebäudesektor muss mehr passieren, die Zahlen sagen das ganz eindeutig.“ Das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat muss nun nachsteuern und in den nächsten drei Monaten ein Maßnahmenpaket vorlegen. Der Präsident des UBA Prof. Messner lobte die Hebelwirkung des neuen Klimaschutzgesetzes – zum ersten Mal sei ein Ministerium gesetzlich verpflichtet zu reagieren.

Laut KfW-Förderreport, der zwar nur einen kleinen Teil der Sanierungen abbildet, durch den man aber durchaus Rückschlüsse auf die tatsächlichen Sanierungsmaßnahmen ziehen kann, waren die Maßnahmen an der Gebäudehülle seit dem Jahr 2013 rückläufig. Erst mit einer Erhöhung der Förderung im Jahr 2020 verdoppelten sich auch diese Effizienz-Maßnahmen. Das zeigt zwei Dinge deutlich: erstens, Förderung wirkt und zweitens, ohne Energieeffizienz werden keine wesentlichen Reduzierungen in diesem Sektor erzielt.

Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) dazu: „Eine Erhöhung der Sanierungsrate ist dringend notwendig. Dazu müssen Gebäude, die jetzt modernisiert werden, kompatibel mit dem Klimazielen 2050 sein. Das bringt nicht nur Vorteile für den Klimaschutz, sondern fördert auch Gesundheit und Komfort der Bewohner und Nutzer.“

Auffällig war, dass weder Schulze noch Messner konkrete Vorschläge zum Gebäudesektor liefern konnten. Für alle weitere Sektoren wurden Maßnahmen umrissen, die für die weitere CO2-Reduktion hilfreich sein könnten, nicht jedoch beim Gebäudebereich. Hier ist es aus Sicht des BuVEG von zentraler Bedeutung, dass „Efficiency first“ weiterhin das Maß aller Dinge bleibt.

Zudem ist Gebäudeeffizienz auch finanziell bei Immobilien ein wichtiges Thema. „Mit einem sanierten Gebäude wird der Werterhalt der Immobilien realisiert, was vor dem Hintergrund der Altersvorsorge für den überwiegenden Teil der Immobilienbesitzer von zentraler Bedeutung ist.“, so Jan Peter Hinrichs.

Nun müssen die richtigen Weichen gestellt werden, um Deutschland klimakompatibel zu gestalten. BuVEG-Geschäftsführer Hinrichs betont: „Wir müssen den Verbrauch drastisch senken. Ohne größere Anstrengungen für energieeffiziente Gebäudehüllen wird der Gebäudesektor weiterhin die Ziele verfehlen.“

Pressekontakt:

Bundeverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V.
Simone Jost
simone.jost@buveg.de
T. 030 – 310 110 90

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Klimabilanz 2020: Gebäudesektor verfehlt Klimaschutzziele
Energieeffizienz ist entscheidend für die Reduktion der Emissionen


















Berlin (ots)

Die Klimabilanz 2020 und somit die neuesten Zahlen der Treibhausgasemissionen der einzelnen Sektoren wurden heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA) Prof. Dr. Dirk Messner vorgestellt. In den Sektoren Energie, Industrie, Landwirtschaft, Abfall und Verkehr wurden die Emissionen zielkonform gesenkt, im Gebäudesektor jedoch um 2% überschritten.

Die Reduzierung der Emissionen in 2020 war zwar der größte jährliche Rückgang seit 1989, jedoch ist laut Umweltbundesamt die Corona-Pandemie für rund ein Drittel dieser CO2-Reduktion verantwortlich. Auf alle Sektoren zahlten die reduzierte Mobilität des vergangenen Jahres, der gesunkene Stromverbrauch und eine verringerte Produktionsaktivität der Industrie ein. Außer beim Gebäudesektor – dieser war durch die Pandemie zusätzlich belastet. Nämlich durch Menschen, die im Homeoffice geheizt haben, und durch Nichtwohngebäude, die trotz weniger Nutzung in Betrieb gehalten werden mussten.

Die Verfehlung im Gebäudesektor betragen 2 Mio. t CO2-Äquivalent. Diesbezüglich erklärte Bundesumweltministerin Schulze (SPD) bei der Vorstellung der Bilanz: „Im Gebäudesektor muss mehr passieren, die Zahlen sagen das ganz eindeutig.“ Das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat muss nun nachsteuern und in den nächsten drei Monaten ein Maßnahmenpaket vorlegen. Der Präsident des UBA Prof. Messner lobte die Hebelwirkung des neuen Klimaschutzgesetzes – zum ersten Mal sei ein Ministerium gesetzlich verpflichtet zu reagieren.

Laut KfW-Förderreport, der zwar nur einen kleinen Teil der Sanierungen abbildet, durch den man aber durchaus Rückschlüsse auf die tatsächlichen Sanierungsmaßnahmen ziehen kann, waren die Maßnahmen an der Gebäudehülle seit dem Jahr 2013 rückläufig. Erst mit einer Erhöhung der Förderung im Jahr 2020 verdoppelten sich auch diese Effizienz-Maßnahmen. Das zeigt zwei Dinge deutlich: erstens, Förderung wirkt und zweitens, ohne Energieeffizienz werden keine wesentlichen Reduzierungen in diesem Sektor erzielt.

Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) dazu: „Eine Erhöhung der Sanierungsrate ist dringend notwendig. Dazu müssen Gebäude, die jetzt modernisiert werden, kompatibel mit dem Klimazielen 2050 sein. Das bringt nicht nur Vorteile für den Klimaschutz, sondern fördert auch Gesundheit und Komfort der Bewohner und Nutzer.“

Auffällig war, dass weder Schulze noch Messner konkrete Vorschläge zum Gebäudesektor liefern konnten. Für alle weitere Sektoren wurden Maßnahmen umrissen, die für die weitere CO2-Reduktion hilfreich sein könnten, nicht jedoch beim Gebäudebereich. Hier ist es aus Sicht des BuVEG von zentraler Bedeutung, dass „Efficiency first“ weiterhin das Maß aller Dinge bleibt.

Zudem ist Gebäudeeffizienz auch finanziell bei Immobilien ein wichtiges Thema. „Mit einem sanierten Gebäude wird der Werterhalt der Immobilien realisiert, was vor dem Hintergrund der Altersvorsorge für den überwiegenden Teil der Immobilienbesitzer von zentraler Bedeutung ist.“, so Jan Peter Hinrichs.

Nun müssen die richtigen Weichen gestellt werden, um Deutschland klimakompatibel zu gestalten. BuVEG-Geschäftsführer Hinrichs betont: „Wir müssen den Verbrauch drastisch senken. Ohne größere Anstrengungen für energieeffiziente Gebäudehüllen wird der Gebäudesektor weiterhin die Ziele verfehlen.“

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16.03.2021 – 16:11

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Energieeffizienz ist entscheidend für die Reduktion der Emissionen


















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Die Klimabilanz 2020 und somit die neuesten Zahlen der Treibhausgasemissionen der einzelnen Sektoren wurden heute von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA) Prof. Dr. Dirk Messner vorgestellt. In den Sektoren Energie, Industrie, Landwirtschaft, Abfall und Verkehr wurden die Emissionen zielkonform gesenkt, im Gebäudesektor jedoch um 2% überschritten.

Die Reduzierung der Emissionen in 2020 war zwar der größte jährliche Rückgang seit 1989, jedoch ist laut Umweltbundesamt die Corona-Pandemie für rund ein Drittel dieser CO2-Reduktion verantwortlich. Auf alle Sektoren zahlten die reduzierte Mobilität des vergangenen Jahres, der gesunkene Stromverbrauch und eine verringerte Produktionsaktivität der Industrie ein. Außer beim Gebäudesektor – dieser war durch die Pandemie zusätzlich belastet. Nämlich durch Menschen, die im Homeoffice geheizt haben, und durch Nichtwohngebäude, die trotz weniger Nutzung in Betrieb gehalten werden mussten.

Die Verfehlung im Gebäudesektor betragen 2 Mio. t CO2-Äquivalent. Diesbezüglich erklärte Bundesumweltministerin Schulze (SPD) bei der Vorstellung der Bilanz: „Im Gebäudesektor muss mehr passieren, die Zahlen sagen das ganz eindeutig.“ Das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat muss nun nachsteuern und in den nächsten drei Monaten ein Maßnahmenpaket vorlegen. Der Präsident des UBA Prof. Messner lobte die Hebelwirkung des neuen Klimaschutzgesetzes – zum ersten Mal sei ein Ministerium gesetzlich verpflichtet zu reagieren.

Laut KfW-Förderreport, der zwar nur einen kleinen Teil der Sanierungen abbildet, durch den man aber durchaus Rückschlüsse auf die tatsächlichen Sanierungsmaßnahmen ziehen kann, waren die Maßnahmen an der Gebäudehülle seit dem Jahr 2013 rückläufig. Erst mit einer Erhöhung der Förderung im Jahr 2020 verdoppelten sich auch diese Effizienz-Maßnahmen. Das zeigt zwei Dinge deutlich: erstens, Förderung wirkt und zweitens, ohne Energieeffizienz werden keine wesentlichen Reduzierungen in diesem Sektor erzielt.

Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) dazu: „Eine Erhöhung der Sanierungsrate ist dringend notwendig. Dazu müssen Gebäude, die jetzt modernisiert werden, kompatibel mit dem Klimazielen 2050 sein. Das bringt nicht nur Vorteile für den Klimaschutz, sondern fördert auch Gesundheit und Komfort der Bewohner und Nutzer.“

Auffällig war, dass weder Schulze noch Messner konkrete Vorschläge zum Gebäudesektor liefern konnten. Für alle weitere Sektoren wurden Maßnahmen umrissen, die für die weitere CO2-Reduktion hilfreich sein könnten, nicht jedoch beim Gebäudebereich. Hier ist es aus Sicht des BuVEG von zentraler Bedeutung, dass „Efficiency first“ weiterhin das Maß aller Dinge bleibt.

Zudem ist Gebäudeeffizienz auch finanziell bei Immobilien ein wichtiges Thema. „Mit einem sanierten Gebäude wird der Werterhalt der Immobilien realisiert, was vor dem Hintergrund der Altersvorsorge für den überwiegenden Teil der Immobilienbesitzer von zentraler Bedeutung ist.“, so Jan Peter Hinrichs.

Nun müssen die richtigen Weichen gestellt werden, um Deutschland klimakompatibel zu gestalten. BuVEG-Geschäftsführer Hinrichs betont: „Wir müssen den Verbrauch drastisch senken. Ohne größere Anstrengungen für energieeffiziente Gebäudehüllen wird der Gebäudesektor weiterhin die Ziele verfehlen.“

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