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ZDF blendet Liedtexte bei Gottesdienst-Übertragungen ein

17.03.2021 – 15:48

ZDF

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Mainz (ots)

Mitsingen ist gewollt: Bei den Gottesdiensten im ZDF werden ab sofort die Liedtexte live eingeblendet. Das ZDF kommt damit dem Wunsch vieler Zuschauerinnen und Zuschauer nach, die Lieder leichter mitsingen zu können und auf diese Weise noch aktiver am Gottesdienst teilzunehmen. Nach der Premiere beim katholischen Gottesdienst am vergangenen Wochenende bietet das ZDF den Service von nun bei jedem Gottesdienst an.

Der evangelische Gottesdienst am Sonntag, 21. März 2021, 9.30 Uhr, aus der Johanneskirche in Eltville-Erbach, steht unter dem Thema: „Wo bleibt der Zorn?“ Im Christentum hat das Gefühl des Zorns ein schlechtes Image, dabei ist es auch hilfreich, weil es anzeigt, dass etwas geändert werden muss. Wie die Energie des Zorns in eine Kraft verwandelt werden kann, die die Welt bewegt, darüber spricht Pfarrerin Bianca Schamp. Die Mainzer Sängerin Nanni Byl und ihr Ensemble sowie Andreas Karthäuser an der Orgel gestalten den Gottesdienst musikalisch.

Ansprechpartner: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/gottesdienst

Fernsehgottesdienst in der ZDFmediathek: https://zdf.de/gesellschaft/gottesdienste und http://zdf.fernsehgottesdienst.de

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Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammenAuf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer

15.03.2021 – 16:01

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammen
Auf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer


















Hannover (ots)

Premiere unter Corona: Die erste Tagung der neu formierten 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der 13. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der 4. Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) vom 6. bis 9. Mai wird digital stattfinden. Das haben die Präsidien auf ihrer jüngsten Sitzung angesichts der ungewissen Pandemie-Entwicklung beschlossen.

„Auch wenn wir uns in neuer Zusammensetzung viel lieber persönlich begegnet wären, steht der Gesundheitsschutz für uns natürlich weiterhin im Vordergrund“, sagte die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, die damit auch ihre letzte Synodentagung digital leiten wird. „Wir haben inzwischen auf allen Ebenen der Kirche sehr gute Erfahrungen mit digitalen Synodentagungen gemacht. Ich bin überzeugt, dass sich dies auch bei der konstituierenden Synode im Mai fortsetzen lässt“, so Schwaetzer. Auf der Tagung wird das siebenköpfige Präsidium und damit auch der oder die Nachfolger*in von Präses Schwaetzer und der stellvertretenden Präsides gewählt, außerdem auch die Mitglieder der ständigen Ausschüsse der EKD-Synode. Auch das Präsidium der VELKD-Generalsynode und der Vorstand der Vollkonferenz der UEK werden neu gewählt. „Dass Parteien, Institutionen und Kirchen auch umfangreiche Wahlprozedere transparent und rechtssicher digital durchführen können, zeigt, wie selbstverständlich der Umgang mit Digitalformaten im Zuge der Pandemie in unserer Gesellschaft geworden ist“, sagte Schwaetzer. Dies dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Gremienarbeit vor allem von menschlichen Beziehungen lebe. „Ich wünsche der neuen Synode, dass schon sehr bald Gelegenheit für das persönliche Kennenlernen besteht.“

Die Corona-Pandemie hat jedoch nicht nur Einfluss auf das Tagungsformat der konstituierenden Synodentagungen, sondern wird auf der EKD-Synode neben dem Ratsbericht auch einer der inhaltlichen Beratungspunkte sein: So werden sich die 128 Synodalen ausführlich über geistliche Formate in der Corona-Zeit austauschen.

Zu den Aufgaben der EKD-Synode zählen die Erarbeitung von Kundgebungen und Beschlüssen zu Fragen der Zeit sowie die Begleitung der Arbeit des Rates der EKD durch Richtlinien. Die Synode berät und beschließt aber auch den Haushalt und die Kirchengesetze. Im November wird sie in Bremen gemeinsam mit der Kirchenkonferenz den neuen Rat sowie dessen Vorsitzende oder Vorsitzenden wählen.

Hannover, 15. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
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D-30419 Hannover
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Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammenAuf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer

15.03.2021 – 16:01

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammen
Auf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer


















Hannover (ots)

Premiere unter Corona: Die erste Tagung der neu formierten 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der 13. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der 4. Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) vom 6. bis 9. Mai wird digital stattfinden. Das haben die Präsidien auf ihrer jüngsten Sitzung angesichts der ungewissen Pandemie-Entwicklung beschlossen.

„Auch wenn wir uns in neuer Zusammensetzung viel lieber persönlich begegnet wären, steht der Gesundheitsschutz für uns natürlich weiterhin im Vordergrund“, sagte die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, die damit auch ihre letzte Synodentagung digital leiten wird. „Wir haben inzwischen auf allen Ebenen der Kirche sehr gute Erfahrungen mit digitalen Synodentagungen gemacht. Ich bin überzeugt, dass sich dies auch bei der konstituierenden Synode im Mai fortsetzen lässt“, so Schwaetzer. Auf der Tagung wird das siebenköpfige Präsidium und damit auch der oder die Nachfolger*in von Präses Schwaetzer und der stellvertretenden Präsides gewählt, außerdem auch die Mitglieder der ständigen Ausschüsse der EKD-Synode. Auch das Präsidium der VELKD-Generalsynode und der Vorstand der Vollkonferenz der UEK werden neu gewählt. „Dass Parteien, Institutionen und Kirchen auch umfangreiche Wahlprozedere transparent und rechtssicher digital durchführen können, zeigt, wie selbstverständlich der Umgang mit Digitalformaten im Zuge der Pandemie in unserer Gesellschaft geworden ist“, sagte Schwaetzer. Dies dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Gremienarbeit vor allem von menschlichen Beziehungen lebe. „Ich wünsche der neuen Synode, dass schon sehr bald Gelegenheit für das persönliche Kennenlernen besteht.“

Die Corona-Pandemie hat jedoch nicht nur Einfluss auf das Tagungsformat der konstituierenden Synodentagungen, sondern wird auf der EKD-Synode neben dem Ratsbericht auch einer der inhaltlichen Beratungspunkte sein: So werden sich die 128 Synodalen ausführlich über geistliche Formate in der Corona-Zeit austauschen.

Zu den Aufgaben der EKD-Synode zählen die Erarbeitung von Kundgebungen und Beschlüssen zu Fragen der Zeit sowie die Begleitung der Arbeit des Rates der EKD durch Richtlinien. Die Synode berät und beschließt aber auch den Haushalt und die Kirchengesetze. Im November wird sie in Bremen gemeinsam mit der Kirchenkonferenz den neuen Rat sowie dessen Vorsitzende oder Vorsitzenden wählen.

Hannover, 15. März 2021

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Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger aufgehoben

12.03.2021 – 16:42

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Anton Schäfer

Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger aufgehoben


















Dornbirn (ots)

Misjudgement against Pastor Jäger cancelled

Am 25.08.2020 wurde in Liechtenstein gegen Pfarrer Jäger in seiner Abwesenheit ein Urteil gefällt. Er soll wissentlich über das Internet auf pornografische Darstellungen Minderjähriger zugegriffen haben. Pfarrer Jäger kann bis heute nicht nachvollziehen, warum ihm ein solcher Vorwurf gemacht wird. Nach mehr als sechs Monaten wurde nun das Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger wegen schwerster inhaltlicher und formeller Mängel (Nichtigkeit des Verfahrens) vom Obergericht in Liechtenstein aufgehoben und zur neuerlichen Verhandlung an das Erstgericht zurückverwiesen.

Um zur Wahrheitsfindung beizutragen, musste er selbst auf eigene Kosten einen Sachverständigen für IT-Technik beauftragt, weil das Erstgericht in Liechtenstein sich weigerte einen solchen beizuziehen, um nachzuweisen, wer, wann und auf welche Webseiten zugegriffen hat. Doch auch diese Stellungnahme des erfahrenen Sachverständigen zugunsten des Pfarrer Jägers hatte beim Erstgericht in Vaduz kein Gehör gefunden.

https://pfarrer-jaeger.de/

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Am 25.08.2020 wurde in Liechtenstein gegen Pfarrer Jäger in seiner Abwesenheit ein Urteil gefällt. Er soll wissentlich über das Internet auf pornografische Darstellungen Minderjähriger zugegriffen haben. Pfarrer Jäger kann bis heute nicht nachvollziehen, warum ihm ein solcher Vorwurf gemacht wird. Nach mehr als sechs Monaten wurde nun das Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger wegen schwerster inhaltlicher und formeller Mängel (Nichtigkeit des Verfahrens) vom Obergericht in Liechtenstein aufgehoben und zur neuerlichen Verhandlung an das Erstgericht zurückverwiesen.

Um zur Wahrheitsfindung beizutragen, musste er selbst auf eigene Kosten einen Sachverständigen für IT-Technik beauftragt, weil das Erstgericht in Liechtenstein sich weigerte einen solchen beizuziehen, um nachzuweisen, wer, wann und auf welche Webseiten zugegriffen hat. Doch auch diese Stellungnahme des erfahrenen Sachverständigen zugunsten des Pfarrer Jägers hatte beim Erstgericht in Vaduz kein Gehör gefunden.

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Am 25.08.2020 wurde in Liechtenstein gegen Pfarrer Jäger in seiner Abwesenheit ein Urteil gefällt. Er soll wissentlich über das Internet auf pornografische Darstellungen Minderjähriger zugegriffen haben. Pfarrer Jäger kann bis heute nicht nachvollziehen, warum ihm ein solcher Vorwurf gemacht wird. Nach mehr als sechs Monaten wurde nun das Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger wegen schwerster inhaltlicher und formeller Mängel (Nichtigkeit des Verfahrens) vom Obergericht in Liechtenstein aufgehoben und zur neuerlichen Verhandlung an das Erstgericht zurückverwiesen.

Um zur Wahrheitsfindung beizutragen, musste er selbst auf eigene Kosten einen Sachverständigen für IT-Technik beauftragt, weil das Erstgericht in Liechtenstein sich weigerte einen solchen beizuziehen, um nachzuweisen, wer, wann und auf welche Webseiten zugegriffen hat. Doch auch diese Stellungnahme des erfahrenen Sachverständigen zugunsten des Pfarrer Jägers hatte beim Erstgericht in Vaduz kein Gehör gefunden.

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Am 25.08.2020 wurde in Liechtenstein gegen Pfarrer Jäger in seiner Abwesenheit ein Urteil gefällt. Er soll wissentlich über das Internet auf pornografische Darstellungen Minderjähriger zugegriffen haben. Pfarrer Jäger kann bis heute nicht nachvollziehen, warum ihm ein solcher Vorwurf gemacht wird. Nach mehr als sechs Monaten wurde nun das Fehlurteil gegen Pfarrer Jäger wegen schwerster inhaltlicher und formeller Mängel (Nichtigkeit des Verfahrens) vom Obergericht in Liechtenstein aufgehoben und zur neuerlichen Verhandlung an das Erstgericht zurückverwiesen.

Um zur Wahrheitsfindung beizutragen, musste er selbst auf eigene Kosten einen Sachverständigen für IT-Technik beauftragt, weil das Erstgericht in Liechtenstein sich weigerte einen solchen beizuziehen, um nachzuweisen, wer, wann und auf welche Webseiten zugegriffen hat. Doch auch diese Stellungnahme des erfahrenen Sachverständigen zugunsten des Pfarrer Jägers hatte beim Erstgericht in Vaduz kein Gehör gefunden.

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Schuster: „Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland war nie so gut wie heute“ /Begegnung von Evangelischer Kirche in Deutschland und Zentralrat der Juden fand in diesem Jahr digital statt

11.03.2021 – 13:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Schuster: „Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland war nie so gut wie heute“ /Begegnung von Evangelischer Kirche in Deutschland und Zentralrat der Juden fand in diesem Jahr digital statt


















Hannover (ots)

Das Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland unter der Leitung von Präsident Dr. Josef Schuster und eine Delegation des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), darunter der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, haben sich am heutigen Donnerstag zu einem zweistündigen Austausch getroffen. Die Begegnung fand wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr digital statt. Hauptthemen waren der Umgang mit der Pandemie in Gemeinden und Gesellschaft, Fragen der Religionsfreiheit in Deutschland und Europa sowie die wachsende Bedrohung durch Antisemitismus.

Eingangs der Sitzung gratulierte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dem Zentralrat zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und würdigte den großen Beitrag des Judentums zum Reichtum der religiösen und kulturellen Traditionen. „Das gelebte Judentum ist jenseits religiöser und weltanschaulicher Grenzen eine vielfältige Inspiration für unser Land.“

Umso schärfer verurteilte Bedford-Strohm den jüngsten Anstieg von antisemitischen Straftaten: „Wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland Ziel von Hass und Gewalt werden, und Synagogen Ziel brutaler Terroranschläge werden, dann mischen sich bei mir Gefühle von Ohnmacht und großer Trauer mit Abscheu und Zorn.“ Gleichzeitig wachse aber auch die Entschlossenheit, alles dagegen zu tun, dass die dahinterstehenden menschenverachtenden antisemitischen Ideologien wieder salonfähig werden. „Dafür ist unerlässlich, dass sich die Religionen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft in einer möglichst breiten Allianz für jüdisches Lebens solidarisch stark machen und im Kampf gegen Judenfeindschaft engagieren“, so Bedford-Strohm.

Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster ergänzte: „Jahrhundertelang wurde Antijudaismus in Kirchen gepredigt. Inzwischen ist dies lange überwunden, und die Kirchen sind Partner im Kampf gegen Antisemitismus. Auf evangelischer Seite hat sich dies besonders im Umgang mit dem Reformationsjubiläum gezeigt. Das christlich-jüdische Verhältnis war nie so gut wie heute. Gemeinsam setzen wir uns für demokratische Grundrechte wie die Religionsfreiheit und den Schutz von Minderheiten ein. Gerade in diesem Super-Wahljahr werden wir uns dafür stark machen.“

Beide Delegationen verabredeten, den Austausch zwischen dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Zentralrat der Juden regelmäßig fortzusetzen.

Hannover, 11. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Diese Pressemitteilung wird zeitgleich von den Pressestellen der EKD und des Zentralrats der Juden in Deutschland versendet. Mehrfachsendungen bitten wir zu entschuldigen.

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11.03.2021 – 13:00

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Schuster: „Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland war nie so gut wie heute“ /Begegnung von Evangelischer Kirche in Deutschland und Zentralrat der Juden fand in diesem Jahr digital statt


















Hannover (ots)

Das Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland unter der Leitung von Präsident Dr. Josef Schuster und eine Delegation des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), darunter der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, haben sich am heutigen Donnerstag zu einem zweistündigen Austausch getroffen. Die Begegnung fand wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr digital statt. Hauptthemen waren der Umgang mit der Pandemie in Gemeinden und Gesellschaft, Fragen der Religionsfreiheit in Deutschland und Europa sowie die wachsende Bedrohung durch Antisemitismus.

Eingangs der Sitzung gratulierte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dem Zentralrat zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und würdigte den großen Beitrag des Judentums zum Reichtum der religiösen und kulturellen Traditionen. „Das gelebte Judentum ist jenseits religiöser und weltanschaulicher Grenzen eine vielfältige Inspiration für unser Land.“

Umso schärfer verurteilte Bedford-Strohm den jüngsten Anstieg von antisemitischen Straftaten: „Wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland Ziel von Hass und Gewalt werden, und Synagogen Ziel brutaler Terroranschläge werden, dann mischen sich bei mir Gefühle von Ohnmacht und großer Trauer mit Abscheu und Zorn.“ Gleichzeitig wachse aber auch die Entschlossenheit, alles dagegen zu tun, dass die dahinterstehenden menschenverachtenden antisemitischen Ideologien wieder salonfähig werden. „Dafür ist unerlässlich, dass sich die Religionen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft in einer möglichst breiten Allianz für jüdisches Lebens solidarisch stark machen und im Kampf gegen Judenfeindschaft engagieren“, so Bedford-Strohm.

Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster ergänzte: „Jahrhundertelang wurde Antijudaismus in Kirchen gepredigt. Inzwischen ist dies lange überwunden, und die Kirchen sind Partner im Kampf gegen Antisemitismus. Auf evangelischer Seite hat sich dies besonders im Umgang mit dem Reformationsjubiläum gezeigt. Das christlich-jüdische Verhältnis war nie so gut wie heute. Gemeinsam setzen wir uns für demokratische Grundrechte wie die Religionsfreiheit und den Schutz von Minderheiten ein. Gerade in diesem Super-Wahljahr werden wir uns dafür stark machen.“

Beide Delegationen verabredeten, den Austausch zwischen dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und dem Zentralrat der Juden regelmäßig fortzusetzen.

Hannover, 11. März 2021

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Schuster: „Verhältnis zwischen Juden und Christen in Deutschland war nie so gut wie heute“ /Begegnung von Evangelischer Kirche in Deutschland und Zentralrat der Juden fand in diesem Jahr digital statt


















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Das Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland unter der Leitung von Präsident Dr. Josef Schuster und eine Delegation des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), darunter der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, haben sich am heutigen Donnerstag zu einem zweistündigen Austausch getroffen. Die Begegnung fand wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr digital statt. Hauptthemen waren der Umgang mit der Pandemie in Gemeinden und Gesellschaft, Fragen der Religionsfreiheit in Deutschland und Europa sowie die wachsende Bedrohung durch Antisemitismus.

Eingangs der Sitzung gratulierte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dem Zentralrat zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und würdigte den großen Beitrag des Judentums zum Reichtum der religiösen und kulturellen Traditionen. „Das gelebte Judentum ist jenseits religiöser und weltanschaulicher Grenzen eine vielfältige Inspiration für unser Land.“

Umso schärfer verurteilte Bedford-Strohm den jüngsten Anstieg von antisemitischen Straftaten: „Wenn Jüdinnen und Juden in Deutschland Ziel von Hass und Gewalt werden, und Synagogen Ziel brutaler Terroranschläge werden, dann mischen sich bei mir Gefühle von Ohnmacht und großer Trauer mit Abscheu und Zorn.“ Gleichzeitig wachse aber auch die Entschlossenheit, alles dagegen zu tun, dass die dahinterstehenden menschenverachtenden antisemitischen Ideologien wieder salonfähig werden. „Dafür ist unerlässlich, dass sich die Religionen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft in einer möglichst breiten Allianz für jüdisches Lebens solidarisch stark machen und im Kampf gegen Judenfeindschaft engagieren“, so Bedford-Strohm.

Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster ergänzte: „Jahrhundertelang wurde Antijudaismus in Kirchen gepredigt. Inzwischen ist dies lange überwunden, und die Kirchen sind Partner im Kampf gegen Antisemitismus. Auf evangelischer Seite hat sich dies besonders im Umgang mit dem Reformationsjubiläum gezeigt. Das christlich-jüdische Verhältnis war nie so gut wie heute. Gemeinsam setzen wir uns für demokratische Grundrechte wie die Religionsfreiheit und den Schutz von Minderheiten ein. Gerade in diesem Super-Wahljahr werden wir uns dafür stark machen.“

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