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Bedford-Strohm wirbt für Kultur des Gönnens in der ImpfdebatteEKD-Ratsvorsitzender: „Anderen etwas gönnen zu können, ist vielleicht eine unserer größten Aufgaben in dieser verrückten Zeit“

10.03.2021 – 11:20

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Bedford-Strohm wirbt für Kultur des Gönnens in der Impfdebatte
EKD-Ratsvorsitzender: „Anderen etwas gönnen zu können, ist vielleicht eine unserer größten Aufgaben in dieser verrückten Zeit“


















Hannover (ots)

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat in der aktuellen Impfdebatte für eine Kultur des Gönnens geworben. In einem heute auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichten Video zitiert Bedford-Strohm ein Wort aus Jesu Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: „“So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein“ (Matthäus 20,16).

Bedford-Strohm: „An dieses Wort musste ich in den letzten Wochen öfter denken, seit über den Impfpass diskutiert wird, ob Geimpfte und Genesene wieder Restaurants oder Theater besuchen oder Reisen unternehmen dürfen, während andere noch warten müssen.“ Die Sorge, dass dies den sozialen Zusammenhalt schädigen könne, sei für ihn zwar nachvollziehbar. „Trotzdem leuchtet es mir nicht ein“, so der Ratsvorsitzende. „Können wir denen, die kein Risiko mehr bedeuten, nicht gönnen, dass sie sich wieder freier bewegen können und uns darauf freuen, dass wir es bald auch wieder können? Vielleicht dank Schnelltests sogar schon vor der Impfung?“, so Bedford-Strohm. Wenn von Geimpften und Genesenen wirklich keine Gefahr ausgehe: Warum sollten sie dann nicht wieder die Freiheiten ausüben können, die allein aus Gesundheitsschutz-Gründen eingeschränkt worden seien, fragt der Ratsvorsitzende.

„Anderen etwas gönnen zu können, ist vielleicht eine unserer größten Aufgaben in diesen verrückten Zeiten. So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.“ Von den Glücksforschern könne man lernen: „Wer zuletzt dran ist und den anderen einfach gönnt, dass sie vor ihm dran sind, wird am Ende der Glücklichere sein“, so Bedford-Strohm.

Hinweis: Das Video des EKD-Ratsvorsitzenden ist abrufbar auf seiner Facebook-Seite unter facebook.com/landesbischof

Hannover, 10. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

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Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat in der aktuellen Impfdebatte für eine Kultur des Gönnens geworben. In einem heute auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichten Video zitiert Bedford-Strohm ein Wort aus Jesu Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: „“So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein“ (Matthäus 20,16).

Bedford-Strohm: „An dieses Wort musste ich in den letzten Wochen öfter denken, seit über den Impfpass diskutiert wird, ob Geimpfte und Genesene wieder Restaurants oder Theater besuchen oder Reisen unternehmen dürfen, während andere noch warten müssen.“ Die Sorge, dass dies den sozialen Zusammenhalt schädigen könne, sei für ihn zwar nachvollziehbar. „Trotzdem leuchtet es mir nicht ein“, so der Ratsvorsitzende. „Können wir denen, die kein Risiko mehr bedeuten, nicht gönnen, dass sie sich wieder freier bewegen können und uns darauf freuen, dass wir es bald auch wieder können? Vielleicht dank Schnelltests sogar schon vor der Impfung?“, so Bedford-Strohm. Wenn von Geimpften und Genesenen wirklich keine Gefahr ausgehe: Warum sollten sie dann nicht wieder die Freiheiten ausüben können, die allein aus Gesundheitsschutz-Gründen eingeschränkt worden seien, fragt der Ratsvorsitzende.

„Anderen etwas gönnen zu können, ist vielleicht eine unserer größten Aufgaben in diesen verrückten Zeiten. So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.“ Von den Glücksforschern könne man lernen: „Wer zuletzt dran ist und den anderen einfach gönnt, dass sie vor ihm dran sind, wird am Ende der Glücklichere sein“, so Bedford-Strohm.

Hinweis: Das Video des EKD-Ratsvorsitzenden ist abrufbar auf seiner Facebook-Seite unter facebook.com/landesbischof

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Bedford-Strohm wirbt für Kultur des Gönnens in der Impfdebatte
EKD-Ratsvorsitzender: „Anderen etwas gönnen zu können, ist vielleicht eine unserer größten Aufgaben in dieser verrückten Zeit“


















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Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat in der aktuellen Impfdebatte für eine Kultur des Gönnens geworben. In einem heute auf seinem Facebook-Kanal veröffentlichten Video zitiert Bedford-Strohm ein Wort aus Jesu Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg: „“So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein“ (Matthäus 20,16).

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phoenix plus: Quo vadis Kirche?Mittwoch, 10. März 2021, 11.00 Uhr

09.03.2021 – 12:01

PHOENIX

phoenix plus: Quo vadis Kirche?
Mittwoch, 10. März 2021, 11.00 Uhr


















Bonn (ots)

„Macht und Sex – die Dogmen der Kirche“, „Vertuschen, verheimlichen verdecken – ich trete aus!“,“Vom Missbrauchsskandal zum Aufarbeitungsskandal“. Mit solchen Schlagzeilen sorgt die Kirche in letzter Zeit für Unmut in der Bevölkerung. Immer mehr Gläubige zeigen der Kirche die Rote Karte und treten aus. Aber ist der Umgang mit der Aufklärung der Missbrauchsskandale der einzige Grund für die Austrittswelle? Oder spielen auch die Stellung der Frauen in der Kirche und die Kirchendogmen wie Zölibat und Sexualmoral eine Rolle? Durch die Sendung führt Inge Swolek. Sie spricht mit Matthias Katsch von der Opferinitiative „Eckiger Tisch“, mit Landpfarrer Meik Schirpenbach, der für die Missbräuche nicht in Sippenhaft genommen werden möchte und dessen öffentlicher Brief Wellen schlug, und mit Monsignore Bosbach, dem stellvertretendem Generalvikar im Erzbistum Köln. Die katholischen Frauen werden durch Marianne Arndt von der Initiative Maria 2.0 und Dorothea Schmitz von Maria 1.0 vertreten. Damit die Kirchenbänke nicht restlos verwaisen, dafür sorgen die Ideen einer Influencerin und einer Pastoralreferentin. Eingeordnet und kritisch hinterfragt werden alle diese Positionen durch den Kirchexperten Joachim Frank vom Kölner Stadtanzeiger.

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