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Datenschutz gilt auch im Homeoffice

09.03.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Datenschutz gilt auch im Homeoffice


















Wiesbaden (ots)

Homeoffice statt Büro: Arbeitnehmer müssen auch zuhause dafür sorgen, dass vertrauliche Daten nicht in falsche Hände geraten. So ist es beispielsweise unzulässig, Unterlagen einfach in die heimische Altpapiertonne zu werfen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Private USB-Sticks sind tabu

Personenbezogene Daten müssen auch im Homeoffice besonders geschützt werden. Dies schreibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor. „Wer in der eigenen Wohnung arbeitet, darf zum Beispiel nur die vom Arbeitgeber bereitgestellte Hard- und Software nutzen. Private USB-Sticks oder lokale Festplatten sind tabu“, erklärt Roland Weiß, Sicherheitsexperte bei der R+V Versicherung. „Die Daten sollten nur auf den gesicherten Servern über einen VPN-Zugang oder der Hardware des Arbeitgebers gespeichert werden.“

Strenge Regeln gelten auch für ausgedruckte Unterlagen. Diese dürfen auf keinen Fall über den Hausmüll entsorgt werden. „Am besten nutzen Arbeitnehmer ein Aktenvernichtungsgerät. Aber sie können Papierdokumente auch an einem sicheren Ort sammeln und dann beim nächsten Besuch im Büro entsorgen“, sagt R+V-Experte Weiß. „Noch besser ist es natürlich, gar nicht zu drucken – für den Datenschutz und die Umwelt.“

Eigener Arbeitsraum ist gut – aber nicht Pflicht

Ein abschließbares Büro zu Hause, das in den Pausen und nach Feierabend für Dritte nicht zugänglich ist: Oft ist das aus Platzgründen nicht möglich. „Ein eigenes Zimmer ist aus Sicht des Datenschutzes natürlich der Idealfall. Vorgeschrieben ist es jedoch nicht“, sagt Roland Weiß. „Wenn kein Platz vorhanden ist, sollten Arbeitsunterlagen in einem abschließbaren Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt werden.“

Zudem empfiehlt der Experte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes alle Geräte mit einem sicheren Passwort zu sperren. Bildschirme sollten so stehen, dass niemand unbemerkt mitlesen kann. Weiterer Tipp: Vertrauliche Telefonate und Videokonferenzen besser nicht auf dem Balkon oder der Terrasse führen.

Pressekontakt:

R+V-Infocenter
06172/9022-131
a.kassubek@arts-others.de
www.infocenter.ruv.de
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Homeoffice statt Büro: Arbeitnehmer müssen auch zuhause dafür sorgen, dass vertrauliche Daten nicht in falsche Hände geraten. So ist es beispielsweise unzulässig, Unterlagen einfach in die heimische Altpapiertonne zu werfen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Private USB-Sticks sind tabu

Personenbezogene Daten müssen auch im Homeoffice besonders geschützt werden. Dies schreibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor. „Wer in der eigenen Wohnung arbeitet, darf zum Beispiel nur die vom Arbeitgeber bereitgestellte Hard- und Software nutzen. Private USB-Sticks oder lokale Festplatten sind tabu“, erklärt Roland Weiß, Sicherheitsexperte bei der R+V Versicherung. „Die Daten sollten nur auf den gesicherten Servern über einen VPN-Zugang oder der Hardware des Arbeitgebers gespeichert werden.“

Strenge Regeln gelten auch für ausgedruckte Unterlagen. Diese dürfen auf keinen Fall über den Hausmüll entsorgt werden. „Am besten nutzen Arbeitnehmer ein Aktenvernichtungsgerät. Aber sie können Papierdokumente auch an einem sicheren Ort sammeln und dann beim nächsten Besuch im Büro entsorgen“, sagt R+V-Experte Weiß. „Noch besser ist es natürlich, gar nicht zu drucken – für den Datenschutz und die Umwelt.“

Eigener Arbeitsraum ist gut – aber nicht Pflicht

Ein abschließbares Büro zu Hause, das in den Pausen und nach Feierabend für Dritte nicht zugänglich ist: Oft ist das aus Platzgründen nicht möglich. „Ein eigenes Zimmer ist aus Sicht des Datenschutzes natürlich der Idealfall. Vorgeschrieben ist es jedoch nicht“, sagt Roland Weiß. „Wenn kein Platz vorhanden ist, sollten Arbeitsunterlagen in einem abschließbaren Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt werden.“

Zudem empfiehlt der Experte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes alle Geräte mit einem sicheren Passwort zu sperren. Bildschirme sollten so stehen, dass niemand unbemerkt mitlesen kann. Weiterer Tipp: Vertrauliche Telefonate und Videokonferenzen besser nicht auf dem Balkon oder der Terrasse führen.

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Dossier „Arbeitswelt Reloaded“: Wo sind denn alle hin? Und kommen die wieder?

08.03.2021 – 12:25

Drees & Sommer SE

Dossier „Arbeitswelt Reloaded“: Wo sind denn alle hin? Und kommen die wieder?


















Dossier "Arbeitswelt Reloaded": Wo sind denn alle hin? Und kommen die wieder?
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Stuttgart (ots)

Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt, die über kurz oder lang ohnehin auf die Bau- und Immobilienbranche zugekommen wären – gerade mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sicher ist: Büros wird es weiterhin geben, geben müssen.

Doch es geht nicht nur um die schiere Quadratmeterzahl, sondern um die Flächen an sich: Sind sie flexibel genug, digital genug, nachhaltig genug, um den zukünftigen Anforderungen zu genügen? Darauf kommt es an in der „neuen Normalität“, in der viele einerseits die Rückkehr ins Büro in den Kreis der Kollegen herbeisehnen – und andererseits die positiven Aspekte des pandemiebedingten Home-Office-Feldversuchs nicht missen wollen.

Was die Büros der Zukunft auszeichnet, welche Aspekte für den Arbeitsort künftig wichtig sind und für alle, die mit ihm in Verbindung stehen, widmen wir uns in zahlreichen Beiträgen und Interviews in unserem Dossier „Arbeitswelt Reloaded“.

Pressekontakt:

presse@dreso.com

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Stuttgart (ots)

Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt, die über kurz oder lang ohnehin auf die Bau- und Immobilienbranche zugekommen wären – gerade mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sicher ist: Büros wird es weiterhin geben, geben müssen.

Doch es geht nicht nur um die schiere Quadratmeterzahl, sondern um die Flächen an sich: Sind sie flexibel genug, digital genug, nachhaltig genug, um den zukünftigen Anforderungen zu genügen? Darauf kommt es an in der „neuen Normalität“, in der viele einerseits die Rückkehr ins Büro in den Kreis der Kollegen herbeisehnen – und andererseits die positiven Aspekte des pandemiebedingten Home-Office-Feldversuchs nicht missen wollen.

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Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt, die über kurz oder lang ohnehin auf die Bau- und Immobilienbranche zugekommen wären – gerade mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sicher ist: Büros wird es weiterhin geben, geben müssen.

Doch es geht nicht nur um die schiere Quadratmeterzahl, sondern um die Flächen an sich: Sind sie flexibel genug, digital genug, nachhaltig genug, um den zukünftigen Anforderungen zu genügen? Darauf kommt es an in der „neuen Normalität“, in der viele einerseits die Rückkehr ins Büro in den Kreis der Kollegen herbeisehnen – und andererseits die positiven Aspekte des pandemiebedingten Home-Office-Feldversuchs nicht missen wollen.

Was die Büros der Zukunft auszeichnet, welche Aspekte für den Arbeitsort künftig wichtig sind und für alle, die mit ihm in Verbindung stehen, widmen wir uns in zahlreichen Beiträgen und Interviews in unserem Dossier „Arbeitswelt Reloaded“.

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Videokonferenzen und Home-Office für den KlimaschutzMillionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.

08.03.2021 – 09:46

alfaview GmbH

Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz
Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.


















Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz / Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.
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Karlsruhe (ots)

Die Corona-Pandemie hat zu einer Verkehrswende der anderen Art geführt: Während im Jahr 2019 mit 195 Millionen ein neuer Höchststand bei Geschäftsreisen erreicht wurde, prägen seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 die Arbeit im Home-Office und Videokonferenzen den Berufsalltag. Eine Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit kommt zu dem Ergebnis, dass infolgedessen die Zahl der Geschäftsreisen in Zukunft um etwa ein Drittel sinken und somit rund drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden könnten.

Rahmenbedingungen müssen stimmen

Die repräsentative Befragung von Geschäftsreisenden ergab, dass die Anzahl der Videokonferenzen signifikant gestiegen ist, genauso wie der Anteil der Arbeit im Home-Office. „Wer öfter von zuhause arbeitet, spart sich das Pendeln. Videokonferenzen und Home-Office können einen wichtigen Beitrag leisten, um Verkehr zu vermeiden“, so Michael Müller-Görnert, der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs VCD. Entscheidend sei jedoch, dass die Unternehmen sowie die Politik die richtigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bereitstellung der passenden Technik für mobiles Arbeiten. Die Befragten nutzen bisher fast ausschließlich Dienste großer US-amerikanischer Anbieter und berichten in diesem Zusammenhang von technischen Problemen sowie datenschutzrechtlichen Bedenken.

Geeignete Videokonferenz-Technik existiert bereits

Dabei gibt es durchaus Videokonferenzlösungen, die sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch technisch überzeugen, wie die DSGVO-konforme Software des deutschen Anbieters alfaview®, die vor kurzem von der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit den maximal zu erhaltenden vier grünen Ampeln ausgezeichnet wurde. Das Programm steht in puncto Leistungsfähigkeit und Stabilität den Produkten aus dem Silicon Valley in nichts nach. Lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität können bis zu mehrere hundert Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren. Bereits seit 10 Jahren nutzen 700 Kolleginnen und Kollegen sowie die monatlich 3000 Kursteilnehmenden des Bildungsunternehmens alfatraining die Videokonferenzsoftware alfaview®. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass alternative Arbeitsmodelle erfolgreich funktionieren können und eine zuverlässige Technik die Grundlage für ein nachhaltiges Umdenken in der Arbeitswelt bildet.

Pressekontakt:

Sonja Decker:
0721-35450-450
presse@alfaview.com

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Drees & Sommer SE

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Die Corona-Pandemie hat viele Entwicklungen beschleunigt, die über kurz oder lang ohnehin auf die Bau- und Immobilienbranche zugekommen wären – gerade mit Blick auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Sicher ist: Büros wird es weiterhin geben, geben müssen.

Doch es geht nicht nur um die schiere Quadratmeterzahl, sondern um die Flächen an sich: Sind sie flexibel genug, digital genug, nachhaltig genug, um den zukünftigen Anforderungen zu genügen? Darauf kommt es an in der „neuen Normalität“, in der viele einerseits die Rückkehr ins Büro in den Kreis der Kollegen herbeisehnen – und andererseits die positiven Aspekte des pandemiebedingten Home-Office-Feldversuchs nicht missen wollen.

Was die Büros der Zukunft auszeichnet, welche Aspekte für den Arbeitsort künftig wichtig sind und für alle, die mit ihm in Verbindung stehen, widmen wir uns in zahlreichen Beiträgen und Interviews in unserem Dossier „Arbeitswelt Reloaded“.

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Neue Studie des Roman Herzog Instituts zur digitalen Führung – Rodenstock: „Digitale Mitarbeiterführung kann persönliche Beziehungen nur ergänzen, nicht ersetzen.“

08.03.2021 – 11:25

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Neue Studie des Roman Herzog Instituts zur digitalen Führung – Rodenstock: „Digitale Mitarbeiterführung kann persönliche Beziehungen nur ergänzen, nicht ersetzen.“


















München (ots)

Das Führen auf Distanz ist eine der zentralen Herausforderungen in der digitalen Arbeitswelt. Virtuelle Kommunikation spielt deshalb in modernen Führungsbeziehungen eine immer wichtigere Rolle – auch und gerade während der Corona-Pandemie. Doch die digitale Vernetzung allein bewirkt noch keine Bindung an den Betrieb: Vielmehr schafft räumliche Distanz auch soziale Distanz und mindert letztlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die heute vorgestellte Studie des Roman Herzog Instituts (RHI) mit dem Titel „Digitale Führung: Beziehungsgestaltung zwischen Sinnesarmut und Resonanz“ zeigt, wie Führung unter digitalen Bedingungen gelingen kann.

„Arbeiten im Homeoffice gehört für viele Beschäftigte heute schon zum Alltag. Das wirkt sich auch auf die Mitarbeiterführung aus. Denn die Beziehung zwischen Chefin oder Chef und Mitarbeitenden ist eine andere – je nachdem, ob sie sich im Betrieb oder am Bildschirm treffen“, sagt Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des Roman Herzog Instituts und ergänzt: „Die Verlagerung der Führungsbeziehung in den digitalen Raum sorgt auf beiden Seiten für Verunsicherung.“

Mit seiner Analyse ermutigt Prof. Dr. Jürgen Weibler, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personalführung und Organisation an der FernUniversität in Hagen, Führungskräfte , Führungsbeziehungen in virtuellen Umgebungen zeitgemäß zu gestalten. Für essenziell hält er, dass sie ihre Mitarbeitenden durch eigene Bescheidenheit und Dialogbereitschaft motivieren und ihnen Resonanzerfahrungen ermöglichen. Dazu gehören das Erleben von Sinn und Selbstwirksamkeit sowie die Vermittlung von Sicherheit und Orientierung. Das entspricht auch den gewandelten Ansprüchen gut ausgebildeter und jüngerer Arbeitnehmer*innen: Ihnen genügt ein ausschließlich hierarchisch legitimierter Führungsanspruch nicht mehr.

Digitale Medien ermöglichen eine ortsungebundene Kollaboration. Zugleich schränken sie unsere elementaren Ausdrucks- und Wahrnehmungsmöglichkeiten ein. Prof. Dr. Jürgen Weibler rät Führungskräften deshalb, virtuelle Beziehungen nicht auf die Spitze zu treiben, sondern möglichst mit analogen Lösungen – persönlichen Begegnungen von Angesicht zu Angesicht – zu kombinieren.

„Die Studie zeigt, dass Führungsbeziehungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit Leben erfüllt werden müssen, damit sie gelingen und zum Wohle aller beitragen können“, so Rodenstock. „Besonders in der aktuellen Debatte um einen gesetzlich verankerten Anspruch auf Homeoffice ist mir dies wichtig. Es geht nicht darum, das Führungsmodell ‚Präsenz‘ romantisch zu verklären. Doch ebenso wenig dürfen wir im Arbeitsleben einseitig auf die Wirkmacht des Digitalen setzen. Salopp gesagt: Von einer Kachel am Bildschirm geht kein Charisma aus!“

Die Publikation kann kostenlos unter www.romanherzoginstitut.de bestellt sowie heruntergeladen werden.

Pressekontakt:

Lena Grümann, lena.gruemann@ibw-bayern.de, 089-551 78-391

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Videokonferenzen und Home-Office für den KlimaschutzMillionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.

08.03.2021 – 09:46

alfaview GmbH

Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz
Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.


















Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz / Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.
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Die Corona-Pandemie hat zu einer Verkehrswende der anderen Art geführt: Während im Jahr 2019 mit 195 Millionen ein neuer Höchststand bei Geschäftsreisen erreicht wurde, prägen seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 die Arbeit im Home-Office und Videokonferenzen den Berufsalltag. Eine Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit kommt zu dem Ergebnis, dass infolgedessen die Zahl der Geschäftsreisen in Zukunft um etwa ein Drittel sinken und somit rund drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden könnten.

Rahmenbedingungen müssen stimmen

Die repräsentative Befragung von Geschäftsreisenden ergab, dass die Anzahl der Videokonferenzen signifikant gestiegen ist, genauso wie der Anteil der Arbeit im Home-Office. „Wer öfter von zuhause arbeitet, spart sich das Pendeln. Videokonferenzen und Home-Office können einen wichtigen Beitrag leisten, um Verkehr zu vermeiden“, so Michael Müller-Görnert, der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs VCD. Entscheidend sei jedoch, dass die Unternehmen sowie die Politik die richtigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bereitstellung der passenden Technik für mobiles Arbeiten. Die Befragten nutzen bisher fast ausschließlich Dienste großer US-amerikanischer Anbieter und berichten in diesem Zusammenhang von technischen Problemen sowie datenschutzrechtlichen Bedenken.

Geeignete Videokonferenz-Technik existiert bereits

Dabei gibt es durchaus Videokonferenzlösungen, die sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch technisch überzeugen, wie die DSGVO-konforme Software des deutschen Anbieters alfaview®, die vor kurzem von der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit den maximal zu erhaltenden vier grünen Ampeln ausgezeichnet wurde. Das Programm steht in puncto Leistungsfähigkeit und Stabilität den Produkten aus dem Silicon Valley in nichts nach. Lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität können bis zu mehrere hundert Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren. Bereits seit 10 Jahren nutzen 700 Kolleginnen und Kollegen sowie die monatlich 3000 Kursteilnehmenden des Bildungsunternehmens alfatraining die Videokonferenzsoftware alfaview®. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass alternative Arbeitsmodelle erfolgreich funktionieren können und eine zuverlässige Technik die Grundlage für ein nachhaltiges Umdenken in der Arbeitswelt bildet.

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Sodexo-Umfrage: Beschäftigte sehen Homeoffice zwiegespaltenStudie von Sodexo zeigt: Beschäftigte wünschen sich maximal 2-3 Tage Homeoffice pro Woche

05.03.2021 – 09:54

Sodexo Pass GmbH

Sodexo-Umfrage: Beschäftigte sehen Homeoffice zwiegespalten
Studie von Sodexo zeigt: Beschäftigte wünschen sich maximal 2-3 Tage Homeoffice pro Woche


















Sodexo-Umfrage: Beschäftigte sehen Homeoffice zwiegespalten / Studie von Sodexo zeigt: Beschäftigte wünschen sich maximal 2-3 Tage Homeoffice pro Woche
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Frankfurt am Main (ots)

Obwohl die Öffnungen vom Lockdown in Aussicht stehen, wird auch in der vielbeschworenen „Neuen Normalität“ das Homeoffice ein zentraler Ort der Arbeit bleiben. Rund 75 Prozent der Unternehmen in Deutschland setzten während der Pandemie verstärkt auf Homeoffice. Und nahezu 80 Prozent der Beschäftigten wollen auch künftig von zu Hause aus arbeiten. Aber nur gelegentlich, wie eine repräsentative Umfrage von Sodexo belegt. Befragt wurden insgesamt 4.824 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, den USA, Australien und China, darunter 607 Beschäftigte in Deutschland.

Wenn es darum geht, wie oft zukünftig von zu Hause aus gearbeitet werden soll, sagen mehr als drei Viertel der deutschen Befragten: maximal drei Tage pro Woche. Das deckt sich mit den Ergebnissen aus den anderen Ländern. Auch hier ist die 2-Tage-Homeoffice-Woche der Favorit der Beschäftigten. Doch während sich international lediglich 9 Prozent der Belegschaft nur einen Tag pro Woche im Homeoffice vorstellen kann, wünschen sich dies in Deutschland sogar 14 Prozent.

Trend zum Homeoffice als Herausforderung für das Team-Building, persönliche Begegnungen und die Bindung an den Arbeitgeber

„5 Tage Homeoffice, das erscheint den meisten Beschäftigten mittlerweile fast schon als Höchststrafe“ kommentiert George Wyrwoll, HR-Experte und Head of Communications bei Sodexo Benefits and Rewards Services die Umfragedaten. „Die meisten Homeoffice-Beschäftigten berichten zwar über eine viel höhere Arbeitszufriedenheit und sagen, dass sie produktiver und motivierter seien. Andererseits klagen sie über eine höhere psychische Belastung und bedauern zu Recht, dass Videokonferenzen per Teams, Zoom, Skype und anderen Kommunikationsplattformen den persönlichen Austausch und das soziale Miteinander mit Kolleginnen und Kollegen nur bedingt ersetzen können.“

Neue Flexibilität auch bei betrieblichen Sozialleistungen

Im Homeoffice schwindet die Sichtbarkeit des Arbeitgebers, das haben auch die HR-Verantwortlichen erkannt. In einem eigenen HR-Entscheider Panel befragte Sodexo 350 Personalverantwortliche in Deutschland zu Folgen und Umgang mit der Corona-Epidemie. Im Homeoffice und in stärker hybriden Arbeitsformen kommt es demnach auch zu einer Neugewichtung betrieblicher Sozialleistungen: Nahezu ein Drittel der Befragten sieht betriebliche Vorsorgeleistungen zukünftig wichtiger werden, gefolgt von flexibleren Verpflegungsangeboten, zum Beispiel über Restaurantschecks. Damit treffen die HR-Entscheider offenbar den richtigen Nerv, denn auf Beschäftigtenseite geben 76 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice an, dass ein Verpflegungszuschuss oder eine Essenslieferung positiv zur eigenen Motivation beitragen. Aber auch andere Sozialleistungen gewinnen aktuell an Gewicht. Für rund ein Viertel der Personaler sind dies Sachleistungen und Sonderzahlungen, gefolgt von Angeboten zur Förderung der Mobilität. Jeder fünfte befragte Personalentscheider will die Arbeitsplatzausstattung der von zu Hause aus Arbeitenden verbessern. Dagegen landeten Gesundheitsangebote und Leistungen für Familien auf den letzten Rängen.

„Dass Unternehmen Zusatzleistungen favorisieren, die alle Beschäftigten erreichen und einfach umsetzbar sind, ist durchaus verständlich. Allerdings haben gerade Gesundheitsangebote und familienunterstützende Leistungen für die betroffenen Beschäftigten einen großen Mehrwert. Solche Extra-Leistungen wirken sich überproportional positiv auf die Mitarbeiter-Bindung aus. Es ist daher gut vorstellbar, dass die Corona-Pandemie auch im Bereich der betrieblichen Sozialleistungen als Katalysator hin zu flexibleren Mitarbeiterleistungen wirkt, denn damit stellen Unternehmen bereits jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft, kommentiert Sodexo-Unternehmenssprecher George Wyrwoll.

Über Sodexo

Sodexo ist Europas führender Anbieter von Incentives und Motivationslösungen für Firmen und Arbeitnehmer und beschäftigt in Deutschland rund 10.800 Mitarbeiter. Im Geschäftsbereich Benefits and Rewards Services bietet Sodexo Verwaltungsprogramme, Gesundheitsangebote für Mitarbeiter, Gutscheine und Kartenlösungen für betriebliche Sozialleistungen und Incentives, sowie Leistungen für die staatliche Verwaltung. Mit seinen Lösungen erreicht Sodexo in Deutschland täglich mehr als 1,3 Mio. Menschen.

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Sodexo Benefits and Rewards Services
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Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069-73996-6211
E-Mail: george.wyrwoll@sodexo.com
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