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Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei

10.03.2021 – 14:13

Bayernpartei

Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei


















München (ots)

Bei den Unionsparteien herrscht Unruhe. Und zwar zu Recht. Denn beim alles beherrschenden Thema der letzten Monate, der Corona-Pandemie und ihrer Folgen, zeigt sich nicht nur grassierende Inkompetenz sondern mittlerweile auch, dass bei mindestens zwei Bundestagsabgeordneten der Verdacht im Raum steht, sich an der Krise auch noch bereichert zu haben. Nach eigenen Angaben prüft man fraktionsintern derzeit weitere Fälle. Mittlerweile fallen auch Verdachts-Schatten auf die bayerische Landesregierung und deren CSU-Umfeld.

So kurz vor Wahlen sind dies natürlich keine guten Nachrichten, gerade wenn man miteinbezieht, dass die Verantwortlichen für das Krisen-Management auch alle aus der Union kommen. Das fängt bei der EU-Kommissions-Chefin von der Leyen an, geht über die Kanzlerin und hört beim Gesundheitsminister Spahn noch nicht auf.

Aber offensichtlich hat man von schlechten Nachrichten noch nicht genug. Denn die nun ins Leben gerufene Task-Force für Corona-Tests soll ausgerechnet der völlig überforderte Bundesgesundheitsminister Spahn leiten. Zusammen mit Verkehrsminister Scheuer, der gerade die PKW-Maut grandios in den Sand gesetzt und dabei etliche Milliarden an Steuergeld verschwendet hat. Nach Ansicht der Bayernpartei muss man den Eindruck gewinnen, dass Berlin austesten will, wie lang die Bevölkerung bereit ist, diese völlige Inkompetenz zu ertragen.

Den Standpunkt der Bayernpartei zu den im Raum stehenden Geschäftemachereien erläuterte der Landesvorsitzende, Florian Weber: „Die Vorfälle zeigen, dass mehr Transparenz dringend geboten ist. Wir brauchen ein Lobby-Register und die geschäftlichen Interessen der Abgeordneten, sei es Landtag, Bundestag oder EU-Parlament, müssen offen auf den Tisch. Denn der Eindruck, die schaufeln sich ja ohnehin nur die Taschen voll, kann für unser ganzes demokratisches System verheerend sein.

Das Ganze zeigt aber meines Erachtens noch etwas anderes ganz deutlich. Mehr demokratische Vielfalt in den Parlamenten wäre dringend geboten. Offensichtlich hat sich gerade bei den Unionsparteien der Eindruck verfestigt, Parlamentssitze als Erbhöfe zu sehen und als weitere Möglichkeit, das eigene Fortkommen zu sichern. Weil wir als Bayernpartei das ganz anders sehen, auch deswegen stellen wir uns zur Wahl.“

Pressekontakt:

Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
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phoenix runde: Deutschlands Corona-Management – Gut gemeint, schlecht organisiert?, Mittwoch, 10. März 2021, 22.15 Uhr

10.03.2021 – 09:16

PHOENIX

phoenix runde: Deutschlands Corona-Management – Gut gemeint, schlecht organisiert?, Mittwoch, 10. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Deutschland als Vorbild in der Corona-Bekämpfung – das galt noch vor einem Jahr. Im letzten Sommer waren die Zahlen so niedrig, dass die Welt fragte: Wie machen die das? Dieses Bild hat sich inzwischen völlig geändert: Impfweltmeister sind andere, die Beschaffung von Impfstoffen, Masken und Schnelltests verlief schleppend. Die Digitalisierung der Gesundheitsämter ebenso. Kostbare Zeit, so Kritiker, wurde nicht genutzt. Und oft stehe die Bürokratie im Weg.

Wie gut ist tatsächlich das deutsche Krisenmanagement? Was muss sich konkret ändern?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Karin Maag (CDU, gesundheitspol. Sprecherin Bundestagsfraktion)

– Stefan Ziller (B´90/Grüne, Abgeordnetenhaus Berlin)

– Martin Terhardt (Ständige Impfkommission STIKO)

– Ute Teichert (Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes)

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„Der Impfstoff muss in den Arm“, sagt Kölner Impfarzt Zastrow bei „maischberger. die woche“ – „Und wenn ich dafür gegen etwas verstoßen muss.“

10.03.2021 – 22:57

ARD Das Erste

„Der Impfstoff muss in den Arm“, sagt Kölner Impfarzt Zastrow bei „maischberger. die woche“ – „Und wenn ich dafür gegen etwas verstoßen muss.“


















Köln (ots)

Für Jürgen Zastrow, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) in Köln und leitender Impfarzt in einem Impfzentrum, ist klar: „Entscheidend ist, dass möglichst viel Impfstoff in möglichst viele Menschen kommt“, sagte Zastrow in der ARD-Talksendung „maischberger. die woche“. „Und wenn ich dafür gegen etwas verstoßen muss, dann tue ich das leider auch“. Er sei in erster Linie Arzt und habe medizinisch-epidemiologische Überlegungen. „Der Impfstoff muss in den Arm“, sagte Zastrow. „Wir haben in Köln keinen Impfstoff verworfen. Wir haben von Anfang an mehr Impfdosen rausgezogen, als vorgesehen war. Da haben wir ständig gegen Erlasse verstoßen.“

Der Impfarzt plädierte dafür, bei der Impf-Reihenfolge künftig pragmatischer zu sein. Es sei richtig gewesen, zunächst die Menschen in Alten- und Pflegeheimen zu impfen. Jetzt rückten aber die Kontaktpersonen und das medizinische Personal in den Vordergrund. „Es wird weiter eine Reihenfolge geben müssen, aber die müssen wir immer wieder neu denken und zwar in Zusammenarbeit mit den Statistikern und Epidemiologen. Aber starr darf das auf keinen Fall sein und das ist immer das Risiko mit den Ministerien vor Ort.“

„maischberger. die woche“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.

Redaktion: Elke Maar

Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de

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mal ehrlich … einmal arm – immer arm?

10.03.2021 – 16:22

SWR – Südwestrundfunk

mal ehrlich … einmal arm – immer arm?


















mal ehrlich ... einmal arm - immer arm?
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Mannheim (ots)

SWR Bürgertalk am Mittwoch, 13. März 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen / Prof. Stefan Sell und Bernd Riexinger zu Gast bei Moderator Florian Weber

Der SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ in der Alten Feuerwache Mannheim beschäftigt sich am Mittwoch, 17. März 2021, ab 21 Uhr mit dem Problem dauerhafter Armut. „Einmal arm – immer arm?“ lautet das Thema des Gesprächs mit Gästen bei Moderator Florian Weber.

Es ist ein bedrückender Befund: Jede siebte Person im Südwesten gilt als armutsgefährdet. Doch was bedeutet Armut ganz konkret? Und welche Umstände führen Menschen dauerhaft in diese Lebenssituation, aus der es für viele keinen Ausweg gibt? Darüber spricht „mal ehrlich …“-Moderator Florian Weber in seiner Sendung am 17. März im Anschluss an die Sozialreportage „Bayreuther Straße“ mit Betroffenen, Experten und Politikern.

Die Zahl der Armutsgefährdeten ist kontinuierlich gestiegen

Da ist zum Beispiel die alleinerziehende Mutter, die versucht, mit mehreren Jobs die Familie über Wasser zu halten. Oder das Geschwisterpaar aus einem sozialen Brennpunkt, das den schwerkranken Vater versorgt und es darum schwer hat, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Die Zahl der Armutsgefährdeten, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns zur Verfügung haben, ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. In besonderer Weise von diesem Problem betroffen sind Kinder; sie erleben oft hautnah, was es bedeutet, arm zu sein. Viele bräuchten dringend mehr Unterstützung, um einen qualifizierten Schulabschluss zu erreichen. Durch die Corona-Krise verschärft deren Lage noch, ihnen fehlt zuhause und nun auch in der Schule der dringend nötige „Rückenwind“. So werden sie schon im frühen Alter von Lebenschancen abgeschnitten. Einmal arm – immer arm?

Gäste und Expert*innen im Gespräch mit Moderator Florian Weber

Welche Gesichter hat Armut in Deutschland? Und welche Wege gibt es aus der Armutsfalle? Darüber spricht Florian Weber unter anderem mit dem Sozialwissenschaftler Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz und Bernd Riexinger, bis vor kurzem Bundesvorsitzender der Partei „Die Linke“.

Nach der Ausstrahlung steht „mal ehrlich … einmal arm – immer arm?“ in www.ardmediathek.de/ard/

Infos auch auf http://swr.li/mal-ehrlich-einmal-arm-immer-arm

Fotos auf www.ARD-foto.de

Newsletter: „SWR vernetzt“: http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755, sibylle.schreckenberger@SWR.de

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mal ehrlich … einmal arm – immer arm?

10.03.2021 – 16:22

SWR – Südwestrundfunk

mal ehrlich … einmal arm – immer arm?


















mal ehrlich ... einmal arm - immer arm?
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Mannheim (ots)

SWR Bürgertalk am Mittwoch, 13. März 2021, 21 Uhr im SWR Fernsehen / Prof. Stefan Sell und Bernd Riexinger zu Gast bei Moderator Florian Weber

Der SWR Bürgertalk „mal ehrlich …“ in der Alten Feuerwache Mannheim beschäftigt sich am Mittwoch, 17. März 2021, ab 21 Uhr mit dem Problem dauerhafter Armut. „Einmal arm – immer arm?“ lautet das Thema des Gesprächs mit Gästen bei Moderator Florian Weber.

Es ist ein bedrückender Befund: Jede siebte Person im Südwesten gilt als armutsgefährdet. Doch was bedeutet Armut ganz konkret? Und welche Umstände führen Menschen dauerhaft in diese Lebenssituation, aus der es für viele keinen Ausweg gibt? Darüber spricht „mal ehrlich …“-Moderator Florian Weber in seiner Sendung am 17. März im Anschluss an die Sozialreportage „Bayreuther Straße“ mit Betroffenen, Experten und Politikern.

Die Zahl der Armutsgefährdeten ist kontinuierlich gestiegen

Da ist zum Beispiel die alleinerziehende Mutter, die versucht, mit mehreren Jobs die Familie über Wasser zu halten. Oder das Geschwisterpaar aus einem sozialen Brennpunkt, das den schwerkranken Vater versorgt und es darum schwer hat, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Die Zahl der Armutsgefährdeten, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns zur Verfügung haben, ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. In besonderer Weise von diesem Problem betroffen sind Kinder; sie erleben oft hautnah, was es bedeutet, arm zu sein. Viele bräuchten dringend mehr Unterstützung, um einen qualifizierten Schulabschluss zu erreichen. Durch die Corona-Krise verschärft deren Lage noch, ihnen fehlt zuhause und nun auch in der Schule der dringend nötige „Rückenwind“. So werden sie schon im frühen Alter von Lebenschancen abgeschnitten. Einmal arm – immer arm?

Gäste und Expert*innen im Gespräch mit Moderator Florian Weber

Welche Gesichter hat Armut in Deutschland? Und welche Wege gibt es aus der Armutsfalle? Darüber spricht Florian Weber unter anderem mit dem Sozialwissenschaftler Prof. Stefan Sell von der Hochschule Koblenz und Bernd Riexinger, bis vor kurzem Bundesvorsitzender der Partei „Die Linke“.

Nach der Ausstrahlung steht „mal ehrlich … einmal arm – immer arm?“ in www.ardmediathek.de/ard/

Infos auch auf http://swr.li/mal-ehrlich-einmal-arm-immer-arm

Fotos auf www.ARD-foto.de

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Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“

10.03.2021 – 09:26

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“


















München (ots)

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. diskutierte auf ihrem Online-Kongress zum Thema Pflege wie die Pflegekosten einer künftig weiter stark ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu bewältigen sind. So waren Ende 2019 in Bayern über 490.000 Personen pflegebedürftig. Das sind zwei Drittel mehr als 20 Jahre zuvor. Bundesweit wurde zuletzt mit 4,1 Millionen Pflegebedürftigen ein neuer Höchststand erreicht. „Zeitgleich hat sich seit 2006 in der sozialen Pflegeversicherung die Zahl der Leistungsempfänger verdoppelt und die Ausgaben haben sich auf 41 Milliarden Euro jährlich verdreifacht. Das umlagefinanzierte System der sozialen Pflegeversicherung stößt an seine Grenzen. Wir brauchen ein tragfähiges Konzept, dass eine generationengerechte Finanzierung der Pflegekosten ermöglicht und sicherstellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts nicht durch Beitragssatzsteigerungen gefährdet wird“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw setzt sich daher dafür ein, dass die Pflegefinanzierung durch eine verpflichtende private Pflegeversicherung mit Abfederung sozialer Härten ergänzt wird. „Die bisherigen Bemühungen, eine zusätzliche privaten Absicherung zu etablieren sind gescheitert. Wir fordern den Gesetzgeber auf, hier dringend nachzubessern und beispielsweise die steuerlichen Förderoptionen auszuweiten“, so Brossardt. Ein weiteres Anliegen der vbw sind verbesserte Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung. „Es kann nicht sein, dass der Einsatz technischer und digitaler Pflegeunterstützungslösungen faktisch nicht mit der Pflegeversicherung abzurechnen ist. Das verhindert eine effizientere und qualitativ hochwertigere Pflege. Dabei würde dies einen Beitrag zur Entlastung des Pflegepersonals leisten, damit eine bessere Arbeitszufriedenheit fördern und schlussendlich durch bessere Pflegebedingungen zentral zur Fachkräftesicherung beitragen“, erklärt Brossardt.

Der aktuelle Beitragssatz in der Pflegeversicherung liegt mit 3,05 Prozent rund 80 Prozent höher als vor 15 Jahren. Und schon jetzt zeigt sich, dass auch dieser Beitrag zur Finanzierung der Pflegekosten nicht ausreicht. Im letzten Jahr war erstmalig ein Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung nötig. „Die bislang vorgelegten Reformpläne greifen jedoch zu kurz und bleiben hinter den Erwartungen zurück. Den Vorstoß, pauschal den Eigenanteil von Pflegebedürftigen zu deckeln, lehnen wir ab. Eine solche Maßnahme ist langfristig nicht finanzierbar und auch nicht gerecht. Vor allem dann nicht, wenn der Eigenanteil durch Einkünfte oder Vermögen selbst gedeckt werden kann. Eine hochwertige und würdige Versorgung im Pflegefall darf keine Frage des Geldbeutels sein“, findet Brossardt.

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

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Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei

10.03.2021 – 14:13

Bayernpartei

Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei


















München (ots)

Bei den Unionsparteien herrscht Unruhe. Und zwar zu Recht. Denn beim alles beherrschenden Thema der letzten Monate, der Corona-Pandemie und ihrer Folgen, zeigt sich nicht nur grassierende Inkompetenz sondern mittlerweile auch, dass bei mindestens zwei Bundestagsabgeordneten der Verdacht im Raum steht, sich an der Krise auch noch bereichert zu haben. Nach eigenen Angaben prüft man fraktionsintern derzeit weitere Fälle. Mittlerweile fallen auch Verdachts-Schatten auf die bayerische Landesregierung und deren CSU-Umfeld.

So kurz vor Wahlen sind dies natürlich keine guten Nachrichten, gerade wenn man miteinbezieht, dass die Verantwortlichen für das Krisen-Management auch alle aus der Union kommen. Das fängt bei der EU-Kommissions-Chefin von der Leyen an, geht über die Kanzlerin und hört beim Gesundheitsminister Spahn noch nicht auf.

Aber offensichtlich hat man von schlechten Nachrichten noch nicht genug. Denn die nun ins Leben gerufene Task-Force für Corona-Tests soll ausgerechnet der völlig überforderte Bundesgesundheitsminister Spahn leiten. Zusammen mit Verkehrsminister Scheuer, der gerade die PKW-Maut grandios in den Sand gesetzt und dabei etliche Milliarden an Steuergeld verschwendet hat. Nach Ansicht der Bayernpartei muss man den Eindruck gewinnen, dass Berlin austesten will, wie lang die Bevölkerung bereit ist, diese völlige Inkompetenz zu ertragen.

Den Standpunkt der Bayernpartei zu den im Raum stehenden Geschäftemachereien erläuterte der Landesvorsitzende, Florian Weber: „Die Vorfälle zeigen, dass mehr Transparenz dringend geboten ist. Wir brauchen ein Lobby-Register und die geschäftlichen Interessen der Abgeordneten, sei es Landtag, Bundestag oder EU-Parlament, müssen offen auf den Tisch. Denn der Eindruck, die schaufeln sich ja ohnehin nur die Taschen voll, kann für unser ganzes demokratisches System verheerend sein.

Das Ganze zeigt aber meines Erachtens noch etwas anderes ganz deutlich. Mehr demokratische Vielfalt in den Parlamenten wäre dringend geboten. Offensichtlich hat sich gerade bei den Unionsparteien der Eindruck verfestigt, Parlamentssitze als Erbhöfe zu sehen und als weitere Möglichkeit, das eigene Fortkommen zu sichern. Weil wir als Bayernpartei das ganz anders sehen, auch deswegen stellen wir uns zur Wahl.“

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Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“

10.03.2021 – 09:26

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Dringender Handlungsbedarf bei Finanzierung der Pflegekosten – Brossardt: „Wir brauchen mehr private Pflegevorsorge“


















München (ots)

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. diskutierte auf ihrem Online-Kongress zum Thema Pflege wie die Pflegekosten einer künftig weiter stark ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu bewältigen sind. So waren Ende 2019 in Bayern über 490.000 Personen pflegebedürftig. Das sind zwei Drittel mehr als 20 Jahre zuvor. Bundesweit wurde zuletzt mit 4,1 Millionen Pflegebedürftigen ein neuer Höchststand erreicht. „Zeitgleich hat sich seit 2006 in der sozialen Pflegeversicherung die Zahl der Leistungsempfänger verdoppelt und die Ausgaben haben sich auf 41 Milliarden Euro jährlich verdreifacht. Das umlagefinanzierte System der sozialen Pflegeversicherung stößt an seine Grenzen. Wir brauchen ein tragfähiges Konzept, dass eine generationengerechte Finanzierung der Pflegekosten ermöglicht und sicherstellt, dass die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts nicht durch Beitragssatzsteigerungen gefährdet wird“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw setzt sich daher dafür ein, dass die Pflegefinanzierung durch eine verpflichtende private Pflegeversicherung mit Abfederung sozialer Härten ergänzt wird. „Die bisherigen Bemühungen, eine zusätzliche privaten Absicherung zu etablieren sind gescheitert. Wir fordern den Gesetzgeber auf, hier dringend nachzubessern und beispielsweise die steuerlichen Förderoptionen auszuweiten“, so Brossardt. Ein weiteres Anliegen der vbw sind verbesserte Rahmenbedingungen für die Leistungserbringung. „Es kann nicht sein, dass der Einsatz technischer und digitaler Pflegeunterstützungslösungen faktisch nicht mit der Pflegeversicherung abzurechnen ist. Das verhindert eine effizientere und qualitativ hochwertigere Pflege. Dabei würde dies einen Beitrag zur Entlastung des Pflegepersonals leisten, damit eine bessere Arbeitszufriedenheit fördern und schlussendlich durch bessere Pflegebedingungen zentral zur Fachkräftesicherung beitragen“, erklärt Brossardt.

Der aktuelle Beitragssatz in der Pflegeversicherung liegt mit 3,05 Prozent rund 80 Prozent höher als vor 15 Jahren. Und schon jetzt zeigt sich, dass auch dieser Beitrag zur Finanzierung der Pflegekosten nicht ausreicht. Im letzten Jahr war erstmalig ein Steuerzuschuss zur Pflegeversicherung nötig. „Die bislang vorgelegten Reformpläne greifen jedoch zu kurz und bleiben hinter den Erwartungen zurück. Den Vorstoß, pauschal den Eigenanteil von Pflegebedürftigen zu deckeln, lehnen wir ab. Eine solche Maßnahme ist langfristig nicht finanzierbar und auch nicht gerecht. Vor allem dann nicht, wenn der Eigenanteil durch Einkünfte oder Vermögen selbst gedeckt werden kann. Eine hochwertige und würdige Versorgung im Pflegefall darf keine Frage des Geldbeutels sein“, findet Brossardt.

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Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

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Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei

10.03.2021 – 14:13

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Bayernpartei: Corona-Management durch Unions-Politiker ist Mischung aus Inkompetenz und Geschäftemacherei


















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Bei den Unionsparteien herrscht Unruhe. Und zwar zu Recht. Denn beim alles beherrschenden Thema der letzten Monate, der Corona-Pandemie und ihrer Folgen, zeigt sich nicht nur grassierende Inkompetenz sondern mittlerweile auch, dass bei mindestens zwei Bundestagsabgeordneten der Verdacht im Raum steht, sich an der Krise auch noch bereichert zu haben. Nach eigenen Angaben prüft man fraktionsintern derzeit weitere Fälle. Mittlerweile fallen auch Verdachts-Schatten auf die bayerische Landesregierung und deren CSU-Umfeld.

So kurz vor Wahlen sind dies natürlich keine guten Nachrichten, gerade wenn man miteinbezieht, dass die Verantwortlichen für das Krisen-Management auch alle aus der Union kommen. Das fängt bei der EU-Kommissions-Chefin von der Leyen an, geht über die Kanzlerin und hört beim Gesundheitsminister Spahn noch nicht auf.

Aber offensichtlich hat man von schlechten Nachrichten noch nicht genug. Denn die nun ins Leben gerufene Task-Force für Corona-Tests soll ausgerechnet der völlig überforderte Bundesgesundheitsminister Spahn leiten. Zusammen mit Verkehrsminister Scheuer, der gerade die PKW-Maut grandios in den Sand gesetzt und dabei etliche Milliarden an Steuergeld verschwendet hat. Nach Ansicht der Bayernpartei muss man den Eindruck gewinnen, dass Berlin austesten will, wie lang die Bevölkerung bereit ist, diese völlige Inkompetenz zu ertragen.

Den Standpunkt der Bayernpartei zu den im Raum stehenden Geschäftemachereien erläuterte der Landesvorsitzende, Florian Weber: „Die Vorfälle zeigen, dass mehr Transparenz dringend geboten ist. Wir brauchen ein Lobby-Register und die geschäftlichen Interessen der Abgeordneten, sei es Landtag, Bundestag oder EU-Parlament, müssen offen auf den Tisch. Denn der Eindruck, die schaufeln sich ja ohnehin nur die Taschen voll, kann für unser ganzes demokratisches System verheerend sein.

Das Ganze zeigt aber meines Erachtens noch etwas anderes ganz deutlich. Mehr demokratische Vielfalt in den Parlamenten wäre dringend geboten. Offensichtlich hat sich gerade bei den Unionsparteien der Eindruck verfestigt, Parlamentssitze als Erbhöfe zu sehen und als weitere Möglichkeit, das eigene Fortkommen zu sichern. Weil wir als Bayernpartei das ganz anders sehen, auch deswegen stellen wir uns zur Wahl.“

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Boost Live-TalkModellprojekt „Ärzte im ländlichen Raum“

10.03.2021 – 10:35

Jofodo AG

Boost Live-Talk
Modellprojekt „Ärzte im ländlichen Raum“


















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Am Samstag, den 13.03.2021 um 11.00 beginnt der BOOST Live-Talk „Ärzte im ländlichen Raum“. Hierbei handelt es sich um ein Modellprojekt, das unterstützt wird vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg. Ziel ist es, Ärzte für eine Tätigkeit im „Ländlichen Raum“ zu gewinnen.
Mit dem Modellprojekt geht das Gesundheitsnetz Süd eG (GNS) neue Wege, um die künftige ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung zu sichern.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/140145

Ehingen (ots)

Am Samstag, den 13.03.2021 um 11.00 beginnt der BOOST Live-Talk „Ärzte im ländlichen Raum“. Hierbei handelt es sich um ein Modellprojekt, das unterstützt wird vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg. Ziel ist es, Ärzte für eine Tätigkeit im „Ländlichen Raum“ zu gewinnen.

Mit dem Modellprojekt geht das Gesundheitsnetz Süd eG (GNS) neue Wege, um die künftige ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung zu sichern. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unterstützt dieses Modellprojekt.

Vorgestellt wird die ganze Bandbreite der aktuellen ärztlichen Berufsmöglichkeiten in der Region Schwäbische Alb, insbesodnere im Dreieck Stuttgart – Reutlingen – Ulm und speziell in Münsingen, Hohenstein, Ehingen, Blaubeuren, Langenau und Oberstadion.

Gesucht werden Ärzt*innen sowohl in der stationären wie auch der ambulanten Versorgung. Egal ob Allgemeinmediziner, Anästhesist, Gynäkologe, Kardiologe, Internist oder spezieller Schmerztherapeut.

Im Boost live-Talk erhalten Ärzte, die an einer Veränderung bzw. einer neuen beruflichen Herausforderung interessiert sind Informationen aus erster Hand. Die Teilnehmer am Live-Talk erhalten konkrete Einblicke in die Arbeit und den Praxisalltag. Im Live-Chat haben sie die Möglichkeit Ihre Fragen direkt zu stellen und die potenziellen neuen Arbeitgeber oder Kollegen auf Herz und Nieren zu prüfen.

Das zentrale Element des Modellprojekts ist eine völlig neuartige multimediale Veranstaltung, bei der sich Ärzt*innen live beteiligen können und anonym mit potentiellen Arbeitgebern in Kontakt treten. Es entspricht damit voll und ganz den Anforderungen der Ärzte-Generation YouTube, LinkedIn, Zoom: digital, interaktiv, live. Und ist jetzt natürlich rundum Corona konform!

Teilnehmer sind: Die Alb-Donau-Klinik, Ehingen, Dr. Roland Frankenhauser, Hausarzt in Oberstadion, der auf der Suche nach einer/einem Nachfolger ist, Kevin Wiest, MuDr. Johannes Müller, Hausarzt in Hohenstein, der eine(n) Kollege(in) sucht, die / der sich die Patientenversorgung mit ihm teilt und die Kreiskliniken Reutlingen. Weitere Beiträge kommen von Stefan Götz, Donau-Iller-Bank eG, Manuel Hagel (MdL, CDU), Minister Peter Hauk (MdL, CDU), Steffen Witte, Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und Wolfgang Schweikert, Ärzte Service GmbH (GNS)

Moderiert wird die Veranstaltung von Wolfgang Bachmann, Vorstand Gesundheitsnetz Süd eG (GNS).

Produziert wird die digitale Live – Show von der Jofodo AG, einer Tochtergesellschaft der GNS. .Dr. Friedrich Gagsteiger, Facharzt für Gynäkologie und Mitglied des Vorstandes des Gesundheitsnetz Süd: „Es braucht neue Impulse, neue innovative Formate in der Rekrutierung von Ärzten – insbesondere in den ländlichen Räumen. Das ist unser Antrieb als Initiative Ärzte für Ärzte. Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt mit Unterstützung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz das neue innovative Recruiting-Programms umsetzen können“.

Pressekontakt:

Wolfgang Bachmann, 06028.2179891, w.bachmann@gnsued.de

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Wolfgang Bachmann, 06028.2179891, w.bachmann@gnsued.de

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