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Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















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Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
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Tel.+49 30 1857-5050
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Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

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„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

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„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

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Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Grifols.com

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Investor Relations:
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Tel. +34 93 571 02 21

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Duomo Comunicación – Grifols Pressestelle
Raquel Lumbreras
Raquel_lumbreras@duomocomunicacion.com
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Tel. +34 91 311 92 89 – 91 311 92 90

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Zentrum Ideenmanagement: Mitgliederversammlung, Vorstandswahlen und 10-jähriges Jubiläum 2021

09.03.2021 – 19:17

Deutsches Institut für Ideen- und Innovationsmanagement GmbH

Zentrum Ideenmanagement: Mitgliederversammlung, Vorstandswahlen und 10-jähriges Jubiläum 2021


















Kempten (ots)

Am 9. März 2021 fand die 10. Mitgliederversammlung vom Zentrum Ideenmanagement (ZI), der bundesweiten Interessengemeinschaft und Fachorganisation für Ideenmanager, statt – in diesem Jahr erstmalig als Online-Versammlung. Dabei wurde der neue Vorstand gewählt und das Jubiläum der ersten Dekade begangen.

Wahl des neuen Vorstands

Turnusgemäß wurde bei dieser Mitgliederversammlung der ehrenamtlich tätige Bundes-Vorstand neu gewählt. Die Amtszeit des Vorstandes beträgt zwei Jahre. Präsident vom Zentrum Ideenmanagement ist mit sofortiger Wirkung Dr. Bernd Blessin, Leiter Personalmanagement und Organisation/PMO der VPV Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft und Mitglied im Präsidium vom Bundesverband der Personalmanager (BPM). Er löst damit Dr. Christoph Hoppenheit von diesem Posten ab. Weitere Vorstandsmitglieder sind Kai Axenath, Leiter Ideenmanagement bei BASF SE und Dr. Christine Anders, Vice President Idea Management bei Evonik Operations GmbH sowie Roland Rausch, Geschäftsführer des Instituts für Ideen- und Innovationsmanagement.

Das Zentrum Ideenmanagement wurde 2011 mit der ersten Vorstandssitzung gegründet und begeht in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum.

10 Jahre Zentrum Ideenmanagement

Seit der offiziellen Gründung im März 2011 in Berlin hat sich das Zentrum Ideenmanagement zum führenden branchen- und softwareübergreifenden Netzwerk für Ideenmanager entwickelt. Aus der inneren Haltung heraus, kreativ und optimistisch die Zukunft zu denken sowie motiviert umzusetzen, wurde die Initiative gestartet um ein bundesweites Netzwerk für Ideenmanager aufzubauen. Unternehmen und Ideenmanager haben diese Entwicklung als Pioniere und Innovatoren mitgestaltet und unterstützt.

Seit der Gründung befindet sich das Zentrum Ideenmanagement in einer dynamischen Entwicklung. Mit der ZI Zukunftsausrichtung 2017 wurden Regionalisierung, Internationalisierung und Digitalisierung vorangetrieben. Parallel erfolgt eine gezielte Modernisierung von Ideenmanagement Fachwissen sowie die Professionalisierung der beruflichen Fort- und Weiterbildung im Ideenmanagement bis auf Hochschulniveau. Alle diese und auch die zukünftigen Entwicklungen sind nur möglich, weil sie von Unternehmen und Ideenmanagern getragen werden.

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.ideen.institute/presse.

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Birgit Rausch
Tel: +49 831 697 13048
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Zentrum Ideenmanagement: Mitgliederversammlung, Vorstandswahlen und 10-jähriges Jubiläum 2021

09.03.2021 – 19:17

Deutsches Institut für Ideen- und Innovationsmanagement GmbH

Zentrum Ideenmanagement: Mitgliederversammlung, Vorstandswahlen und 10-jähriges Jubiläum 2021


















Kempten (ots)

Am 9. März 2021 fand die 10. Mitgliederversammlung vom Zentrum Ideenmanagement (ZI), der bundesweiten Interessengemeinschaft und Fachorganisation für Ideenmanager, statt – in diesem Jahr erstmalig als Online-Versammlung. Dabei wurde der neue Vorstand gewählt und das Jubiläum der ersten Dekade begangen.

Wahl des neuen Vorstands

Turnusgemäß wurde bei dieser Mitgliederversammlung der ehrenamtlich tätige Bundes-Vorstand neu gewählt. Die Amtszeit des Vorstandes beträgt zwei Jahre. Präsident vom Zentrum Ideenmanagement ist mit sofortiger Wirkung Dr. Bernd Blessin, Leiter Personalmanagement und Organisation/PMO der VPV Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft und Mitglied im Präsidium vom Bundesverband der Personalmanager (BPM). Er löst damit Dr. Christoph Hoppenheit von diesem Posten ab. Weitere Vorstandsmitglieder sind Kai Axenath, Leiter Ideenmanagement bei BASF SE und Dr. Christine Anders, Vice President Idea Management bei Evonik Operations GmbH sowie Roland Rausch, Geschäftsführer des Instituts für Ideen- und Innovationsmanagement.

Das Zentrum Ideenmanagement wurde 2011 mit der ersten Vorstandssitzung gegründet und begeht in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum.

10 Jahre Zentrum Ideenmanagement

Seit der offiziellen Gründung im März 2011 in Berlin hat sich das Zentrum Ideenmanagement zum führenden branchen- und softwareübergreifenden Netzwerk für Ideenmanager entwickelt. Aus der inneren Haltung heraus, kreativ und optimistisch die Zukunft zu denken sowie motiviert umzusetzen, wurde die Initiative gestartet um ein bundesweites Netzwerk für Ideenmanager aufzubauen. Unternehmen und Ideenmanager haben diese Entwicklung als Pioniere und Innovatoren mitgestaltet und unterstützt.

Seit der Gründung befindet sich das Zentrum Ideenmanagement in einer dynamischen Entwicklung. Mit der ZI Zukunftsausrichtung 2017 wurden Regionalisierung, Internationalisierung und Digitalisierung vorangetrieben. Parallel erfolgt eine gezielte Modernisierung von Ideenmanagement Fachwissen sowie die Professionalisierung der beruflichen Fort- und Weiterbildung im Ideenmanagement bis auf Hochschulniveau. Alle diese und auch die zukünftigen Entwicklungen sind nur möglich, weil sie von Unternehmen und Ideenmanagern getragen werden.

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Grifols schließt Übernahme von GigaGen abInnovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen

09.03.2021 – 12:19

Grifols

Grifols schließt Übernahme von GigaGen ab
Innovationsstrategie fördert neuartige Methode zur Herstellung von Immunglobulinen


















Barcelona, Spanien (ots)

- Grifols erwirbt die restlichen 56% des Aktienkapitals des US-amerikanischen biopharmazeutischen Unternehmens GigaGen für 80 Millionen US-Dollar.
- GigaGen widmet sich der Entdeckung und Entwicklung rekombinanter biotherapeutischer Produkte. Das Unternehmen arbeitet an dem weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulin.
- GigaGen erhielt die FDA-Zulassung für seinen IND-Antrag für sein rekombinantes polyklonales Anti-SARS-CoV-2-Immunglobulin.
- Grifols beschleunigt seine Innovationsanstrengungen, um seine Strategie des langfristigen Wachstums zu fördern und seinen Plan für eine nachhaltige Margenexpansion weiter umzusetzen. 

Grifols schließt mit dem Erwerb der restlichen 56% des Aktienkapitals von GigaGen Inc. für 80 Millionen US-Dollar die Übernahme des Unternehmens ab. Grifols (MCE: GRF, MCE: GRF.P; NASDAQ: GRFS) ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit einer mehr als 100-jährigen Erfolgsgeschichte, das sich der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen weltweit verschrieben hat.

Das US-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen GigaGen hat sich auf die frühe Entdeckung und Entwicklung von rekombinanten biotherapeutischen Medikamenten spezialisiert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entdeckung neuer biologischer Behandlungen: Diese basieren auf Antikörpern, die aus Millionen von Zellen des Immunsystems gewonnen werden, die von Spendern stammen.

GigaGen führt derzeit mehrere eigene Forschungsprojekte durch, darunter die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins und ein Portfolio von immunonkologischen Therapien.

Für Grifols ist die Innovationsstrategie die tragende Säule für langfristiges und nachhaltiges Wachstum. Für Víctor Grífols Deu, Co-CEO von Grifols, heißt das: „Wir stärken weiterhin unsere Innovationsstrategie, indem wir in solide Projekte wie Alkahest und jetzt GigaGen investieren. Unser Ziel ist es, Patienten ein längeres und besseres Leben zu ermöglichen. Projekte wie diese unterstützen unsere langfristige Vision und haben ein hohes Potenzial, unser Unternehmenswachstum und unsere Geschäftsgrundlagen zu stärken.“

Die Vereinbarung folgt Grifols‘ F+E+i-Strategie eines integrierten Ansatz, der sowohl interne Projekte als auch von Investoren geleitete Initiativen umfasst, deren Forschung die Kernaktivitäten des Unternehmens ergänzt.

GigaGen verfügt über eine breit gefächerte Pipeline an rekombinanten polyklonalen Antikörpern, darunter GIGA-2050, ein rekombinantes Hyperimmun-Immunglobulin zur Behandlung von COVID-19. Dieses wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 in einer Phase-1-Studie in den USA untersucht werden, nachdem die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den Zulassungsantrag (IND) genehmigt hat. Die Studie, die die erste Studie am Menschen mit rekombinanten hyperimmunen Immunglobulinen sein wird, wird die Sicherheit und Verträglichkeit einer Einzeldosis von GIGA-2050 bei bis zu 18 hospitalisierten Patienten mit bestätigter COVID-19 untersuchen.

GIGA-2050 besteht aus mehr als 12.000 Antikörpern, die aus dem Rekonvaleszenzblut von 16 außergewöhnlichen Respondern von COVID-19 gewonnen wurden, und umfasst eine Vielzahl von Antikörpern gegen das Coronavirus. GIGA-2050 hat eine starke Bindungsaktivität gegen natürliche SARS-CoV-2-Varianten, einschließlich der Varianten, die kürzlich in mehreren Regionen weltweit aufgetaucht sind.

Die aus der Studie gewonnenen Informationen werden auch genutzt, um die Sicherheit der proprietären Plattformtechnologie zur Herstellung spezifischer rekombinanter polyklonaler Immunglobuline für Infektionskrankheiten zu demonstrieren. Diese können schnell für die Behandlung von neu auftretenden Krankheitserregern, bei denen neutralisierende Antikörper gebildet werden, entwickelt werden.

José Terencio, Grifols‘ Vice-President of Innovation, ist sicher: „Die Fortschritte, die GigaGen macht, um die Entwicklung der nächsten Generation von Antikörper-Medikamenten anzutreiben, einschließlich des weltweit ersten rekombinanten Immunglobulins, wird unsere Innovationsbemühungen verstärken, die auf die Behandlung von Krankheiten jenseits der aus Plasma gewonnenen Therapien abzielen.“

Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert Grifols GigaGen zu nun 100%. Grifols erwarb im Juli 2017 einen 44-prozentigen Anteil an GigaGen für 35 Millionen US-Dollar über Grifols Innovation and New Technology (GIANT), das die Investitionen der Gruppe in F+E+i-Unternehmen und andere damit verbundene Projekte lenkt.

Grifols wird die Transaktion mit eigenen Mitteln finanzieren, ohne dass Schulden aufgenommen werden müssen. Die Hälfte des Übernahmepreises wird bei Abschluss der Transaktion gezahlt werden und der Restbetrag ein Jahr später.

Grifols beauftragte für diese Transaktion die Anwaltskanzleien Osborne Clarke und Proskauer.

GigaGen: F+E fokussiert auf die Entwicklung des weltweit ersten rekombinanten polyklonalen Immunglobulins

GigaGen hat seinen Hauptsitz in San Francisco (Kalifornien, USA) und entwickelt transformative Antikörper-Medikamente gegen Immunschwäche, Infektionskrankheiten und Checkpoint-resistente Krebsarten, indem es branchenführende Einzelzell-Technologien einsetzt. GigaGens neuartige Technologieplattformen erfassen und rekonstruieren auf einzigartige Weise komplette Immunrepertoires als funktionale Antikörperbibliotheken. Dieser Ansatz hat die Entwicklung von erstklassigen rekombinanten polyklonalen Antikörpertherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten ermöglicht, einschließlich GigaGens Hauptprodukt GIGA-2050 für COVID-19, das mehr als 12.000 Antikörper gegen Koronaviren enthält.

GigaGens führendes onkologisches Produkt, GIGA-564, ist ein monoklonaler Anti-CTLA-4-Antikörper, der durch einen einzigartigen Wirkmechanismus eine verbesserte Anti-Tumor-Wirksamkeit in vivo gezeigt hat. GigaGen nutzt seine proprietären Technologieplattformen für die weitere Entdeckung neuartiger rekombinanter polyklonaler Medikamente und monoklonaler Antikörper zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten.

Über Grifols

Grifols ist ein globales Healthcare-Unternehmen, das 1909 in Barcelona gegründet wurde und sich für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen auf der ganzen Welt einsetzt. Seine vier Geschäftsbereiche – Bioscience, Diagnostic, Hospital und Bio Supplies – entwickeln, produzieren und vermarkten innovative Lösungen und Dienstleistungen, die in mehr als 100 Ländern verkauft werden.

Als Pionier in der Plasmabranche betreibt Grifols ein wachsendes Netzwerk von Spendezentren weltweit. Es verarbeitet gesammeltes Plasma in unentbehrliche Medikamente zur Behandlung seltener, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten. Als anerkannter Marktführer in der Transfusionsmedizin bietet Grifols auch ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die die Sicherheit von der Spende bis zur Transfusion erhöhen. Darüber hinaus liefert das Unternehmen Geräte, Informationen und Dienstleistungen, die es Krankenhäusern, Apotheken und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, effizient eine fachkundige medizinische Versorgung zu leisten.

Grifols, mit fast 24.000 Mitarbeitern in 30 Ländern, hat sich einem nachhaltigen Geschäftsmodell verschrieben, das den Standard für kontinuierliche Innovation, Qualität, Sicherheit und ethische Führung setzt.

Im Jahr 2020 belief sich der sozio-ökonomische Effekt von Grifols in seinen Kerngeschäftsländern auf 7,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen schuf außerdem 140.000 Arbeitsplätze, einschließlich indirekter und induzierter Arbeitsplätze.

Die Klasse-A-Aktien des Unternehmens sind an der spanischen Börse notiert, wo sie Teil des Ibex-35 sind (MCE:GRF). Die stimmrechtslosen Aktien der Klasse B von Grifols sind am Mercado Continuo (MCE:GRF.P) und über ADRs an der US-amerikanischen NASDAQ (NASDAQ:GRFS) notiert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Grifols.com

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Seltene Erden außerhalb ChinasFAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten

08.03.2021 – 13:56

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Seltene Erden außerhalb Chinas
FAU-Forscher identifizieren neue Lagerstätten


















Erlangen (ots)

Seltene Erden sind das Gold des 21. Jahrhunderts – rar und hoch begehrt auf der ganzen Welt. Die meisten bisher bekannten und wirtschaftlich erschließbaren Vorkommen befinden sich in China und werden dort auch zu weit über 80 Prozent raffiniert. Damit nimmt China eine beinahe Monopolstellung ein und dominiert den internationalen Handel, besonders mit schweren seltenen Erden. Geologen und Werkstoffwissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun einen neuen Weg gefunden, bisher neue und unbekannte Lagerstätten seltener Erden beziehungsweise von Seltenerd-Metallen weltweit zu identifizieren. Die Ergebnisse ihrer Studie haben sie in der Fachzeitschrift Geology publiziert. (DOI: 10.1130/G48417.1)

Die so genannten Seltenerd-Metalle sind wegen ihrer lumineszierenden und reaktionsbeschleunigenden Eigenschaften für die Produktion von hochtechnologischen und fortschrittlichen Industrieprodukten unersetzlich. So werden sie zur Produktion von Permanentmagneten genutzt, die einen wesentlichen Bestandteil der modernen Elektronik in Fernsehgeräten, Smartphones, Notebooks, Düsenjets, Raketenlenksystemen sowie in Solar- und Windkraftanlagen, Elektromotoren und der Medizintechnik darstellen.

Seltene Erden bzw. Seltenerd-Metalle sind, anders als ihr Name vermuten lässt, recht gleichmäßig über die Welt verteilt. Selten sind jedoch Vorkommen, die sich wirtschaftlich erschließen lassen. Die Geologen Dr. Sönke Brandt, Prof. Dr. Reiner Klemd, Marc Fassbender und Prof. Dr. Karsten Haase von der FAU haben nun einen Indikator entdeckt, der auf solche Lagerstätten hinweist.

Sie erforschten Gesteinsproben aus der Vergenoeg-Fluorit-Mine in Südafrika und stellten fest, dass Fayalit-Kristalle im Bodensatz von granitartigem Magma große Mengen an schweren seltenen Erden enthalten können. Das rötlich-braune bis schwarze Mineral wird vor allem als Schmuckstein abgebaut, aber auch zum Sandstrahlen verwendet. Fayalit ist weltweit in Vulkaniten und Tiefengesteinen zu finden.

„Da das Angebot der schweren seltenen Erden auf dem Weltmarkt zunehmend knapper wird, ist die Entdeckung von Fayalit als neue potenzielle Quelle für das Aufspüren neuer Seltenerd-Lagerstätten von großer wirtschaftlicher Bedeutung“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Reiner Klemd vom Geozentrum Nordbayern an der FAU.

Pressekontakt:

Prof. Dr. Reiner Klemd
Professur für Geochemie und Lagerstättenkunde
Tel.: 09131/85-22699
reiner.klemd@fau.de

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Ägyptens Totenstadt: Neue ZDFinfo-Doku über Sakkara

08.03.2021 – 13:08

ZDFinfo

Ägyptens Totenstadt: Neue ZDFinfo-Doku über Sakkara


















Ägyptens Totenstadt: Neue ZDFinfo-Doku über Sakkara
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Mainz (ots)

In der ägyptischen Nekropole Sakkara 30 Kilometer südlich von Kairo machen Archäologen immer wieder Entdeckungen – zuletzt wurden mehr als 100 Sarkophage gefunden, die etwa 2500 Jahre alt sind. Die neue ZDFinfo-Doku „Ägyptens Totenstadt – Die Geheimnisse von Sakkara“ begleitet Professor Philippe Collombert und sein französisch-schweizerisches Team bei Forschungen in der südlichen Zone dieser Ausgrabungsstätte von Weltrang. Der Film von Alice Khelifa-Gastine ist am Freitag, 12. März 2021, 20.15 Uhr, erstmals in ZDFinfo zu sehen und steht bereits ab Dienstag, 9. März 2021, 5.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Jedes Jahr im Herbst macht sich ein Team erfahrener Ägyptologen und Archäologen um Philippe Colombert von Paris aus auf den Weg in die ägyptische Wüste – seit 20 Jahren mit dem Ziel, dort Rätsel der Antike lösen. Und in Sakkara, dessen bekannteste Bauwerk die Djoser-Pyramide darstellt, könnten noch viele Geheimnisse verborgen sein, denn viele Grabschächte gelten noch als unentdeckt.

Was der ägyptische Wüstensand preisgibt, stellt auch die erfahrenen Forscher des französisch-schweizerischen Teams oft genug vor Rätsel. In der Dokumentation geben die Archäologen Einblicke in ihre Detektivarbeit zu neu entdeckten, rätselhaften Relikten und Hieroglyphen.

An der Ausgrabungstechnik hat sich im Laufe der Jahrzehnte nicht viel geändert. Weiterhin gilt: Ein Fehler – und ein Relikt aus uralten Zeiten könnte unwiderruflich verloren gehen. Doch was die Archäologen in Sakkara zutage fördern, lässt regelmäßig Forscher in der ganzen Welt aufhorchen.

ZDFinfo sendet die Dokumentation unter anderem erneut am Montag, 15. März 2021, 16.30 Uhr, und am Freitag, 19. März 2021, 1.15 Uhr.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 – 70-16100 und über https://presseportal.zdf.de/presse/aegyptenstotenstadt

Die Dokumentation „Ägyptens Totenstadt – Die Geheimnisse von Sakkara“ steht für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten vorab im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/neue-geschichts-dokus-in-zdfinfo-1/

Sendungsseite: https://zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku

https://twitter.com/ZDFinfo

https://twitter.com/ZDFpresse

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