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Giffey verspricht milliardenschweres Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche

20.04.2021 – 15:21

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Giffey verspricht milliardenschweres Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche


















Berlin (ots)

Die Bundesregierung plant, mehr Geld zu investieren, um die Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche abzufedern.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, SPD, kündigte im ARD-Mittagsmagazin ein milliardenschweres Corona-Aufhol-Programm an: „Es geht ja nicht nur darum, dass Bildungslücken wieder geschlossen werden müssen, Lernrückstände aufgeholt werden müssen, sondern auch, dass diese psychischen Belastungen, die in den Familien da sind, auch ein Stück weit abgefedert werden müssen.“

Pandemiebedingte Nachteile und Rückstände sollen unter anderem durch mehr Geld für frühkindliche Bildung, Schulsozialarbeit, aber auch Ferienfreizeiten ausgeglichen werden sagte Giffey.

Außerdem bestärkte Giffey ihre Forderung nach flächendeckenden Tests auch in den Kindertagesstätten nicht nur für das Personal, sondern auch der Kita-Kinder: „Natürlich kindgerecht. Es gibt die Spuck- und Lolli-Tests. Die müssen in die Breite gehen. Damit gibt es mehr Sicherheit und damit kann der Kita- und Schulbesuch auch abgesichert werden.“

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ZDFinfo, ProgrammänderungMainz, 21. April 2021 /

21.04.2021 – 10:34

ZDFinfo

ZDFinfo, Programmänderung
Mainz, 21. April 2021 /


















Mainz (ots)

Woche 16/21
Freitag, 23.04.

Bitte Programmänderung und neue Beginnzeiten beachten:

8.00 auslandsjournal
Deutschland 2021

"Frontal 21" entfällt

8.30 auslandsjournal - die doku: Jung, Schwarz, Britisch
Großbritannien 2020

9.15 Fußballszene England - Die Fans und der Rassismus
Großbritannien 2020

10.00 US-Cops im Visier - Zwischen Rassismus und Reform
USA 2020

10.45 Tödliche Pharma-Deals - Amerikas Schmerzmittel-Skandal
USA 2020

11.30 Amerikas Heroin-Krise - Kampf gegen die Überdosis
USA 2019

12.15 Armes reiches Amerika - Leben im Schatten des Wohlstands
USA 2019

(weiterer Ablauf ab 13.00 Uhr wie vorgesehen) 

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Telefon: +49-6131-70-12121

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Das beste HD+ aller Zeiten schon bald bei Sony TV-Geräten an Bord

21.04.2021 – 09:30

HD PLUS GmbH

Das beste HD+ aller Zeiten schon bald bei Sony TV-Geräten an Bord


















Das beste HD+ aller Zeiten schon bald bei Sony TV-Geräten an Bord
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Unterföhring (ots)

Sony integriert HD+ in alle 2021er Google TV-Modelle Die Implementierung wird in den kommenden Monaten abgeschlossen sein.

Sony ist damit der vierte große Partner, der HD+ „ab Werk“ auf seinen neuen TV-Modellen anbietet. HD+ erweitert das TV-Programmangebot mit brillanten Bildern in HD- und UHD-Qualität sowie der HD+ Komfort-Funktion: Damit können Zuschauer bereits angelaufene Sendungen neu starten, direkt auf Mediatheken zugreifen und dank des innovativen TV-Guides immer das Beste aus dem TV-Programm auswählen. Für Kunden ist das ein echter Mehrwert ohne zusätzliche Kosten.

Georges Agnes, Geschäftsführer bei HD+: „Mit Sony integriert ein sehr wichtiger Partner standardmäßig HD+ in seine TV-Modelle. Inzwischen ist HD+ in mehr als jedem zweiten in Deutschland neu verkauften UHD-Fernseher bereits an Bord. Die Hersteller rücken damit die wachsende Bedeutung von HD+ als wichtiges Verkaufsargument für ihre Vermarktung in den Vordergrund. Der Trend nach UHD-Geräten verlangt nach Fernsehformaten, die in der entsprechenden Qualität gezeigt werden. Über Satellit und mit HD+ erleben Zuschauer allein 2021 über 430 Stunden Live-Sport in UHD – ganz einfach und bequem.“ Ist ein Format auch in UHD-Qualität verfügbar, werden die Zuschauer zudem durch einen Hinweis darauf aufmerksam gemacht. „UHD verpassen war früher“, ergänzt Agnes.

Thilo Röhrig, Commercial Director bei Sony Deutschland, unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Sony bringt technische Exzellenz für ein hervorragendes Nutzererlebnis ins Wohnzimmer. Mit unserem neuen TV Line-up führen wir die weltweit ersten Fernseher mit kognitiver Intelligenz im Markt ein, die zudem über Google TV verfügen, mit dem sich das Fernsehschauen personalisieren lässt. Die HD+ App ist ein großer Pluspunkt, denn sie ergänzt unser umfangreiches Angebot an vorinstallierten Apps, bietet viele Komfortfunktionen und verschafft dem Nutzer Zugang zu Fernsehsendern in HD-Qualität sowie in Ultra-HD. Von diesem Mehrwert durch die Integration von HD+ profitieren auch unsere Handelspartner.“

„Die Rückmeldung aus den Flächen- und Fachmärkten an uns ist eindeutig: Für die Verlängerung von HD+ kehren Käufer in aller Regel in das Geschäft zurück, in dem sie das TV-Gerät gekauft haben“, so Georges Agnes. „Die Integration von HD+ bietet Händlern damit nicht nur die Möglichkeit, Kunden für neue Angebote zu begeistern, sondern eröffnet auch zusätzliche Umsatzpotenziale und eine stärkere Kundenbindung.“

Käufer von Sony UHD-Geräten gewinnen mit der Kooperation in mehrfacher Hinsicht: Sie können HD+ auf neuen Fernsehern von Sony mit der Ersteinrichtung einfach aktivieren – ohne zusätzliche Geräte wie Receiver oder HD+ Modul. So können Zuschauer mühelos auf das komplette HD+ Sender-Paket zugreifen. Außerdem können sie in der sechsmonatigen kostenlosen und registrierungsfreien Testphase die HD+ Komfort-Funktion nutzen.

Pressekontakt:

Frank Lilie
Pressesprecher HD PLUS GmbH
Tel.: 089 1896 1640
frank.lilie@hd-plus.de

Über HD+ Die HD PLUS GmbH ist eine hundertprozentige Tochter von SES, einem weltweit führenden Satellitenbetreiber mit einer Flotte von über 70 Satelliten. Die HD PLUS GmbH wurde im Mai 2009 gegründet und vermarktet das Produkt HD+, ein zusätzliches Programmangebot in hochauflösender Qualität (HD und Ultra HD), das über das Astra Satellitensystem in Deutschland empfangbar ist. Nutzer von HD+ haben Zugriff auf mehr als 60 Sender in HD – neben über 40 frei empfangbaren HD-Sendern sehen Zuschauer mit dem HD+ Sender-Paket aktuell 24 der größten Privatsender in HD-Qualität sowie 2 UHD-Sender – inklusive RTL UHD. Bei neuen TV-Geräten von Panasonic, Samsung und Vestel bietet die integrierte HD+ Komfort-Funktion den Neustart von laufenden Sendungen, Zugriff auf Mediatheken und einen innovativen TV-Guide.

Über die Sony Corporation
Die Sony Corporation ist innerhalb der Sony Gruppe für den Geschäftsbereich Electronics Products & Solutions (EP&S) verantwortlich. Mit der Vision, „den Menschen und der Gesellschaft auf der ganzen Welt durch das Streben nach Technologie und neuen Herausforderungen weiterhin Kando und Anshin (*) zu liefern“, wird Sony Produkte und Dienstleistungen in Bereichen wie Home Entertainment & Sound, Imaging und mobile Kommunikation entwickeln. Für weitere Informationen besuchen Sie: http://www.sony.net/
* Kando bedeutet Emotion und Anshin hat im Japanischen verschiedene Bedeutungen wie Seelenfrieden, Beruhigung, Zuverlässigkeit und Vertrauen.
Die Meldung und entsprechendes Bildmaterial in Druckqualität zum Download finden Sie unter: http://presscentre.sony.de

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Sechs KiKA-(Ko)Produktionen für „Goldenen Spatzen“ nominiert

21.04.2021 – 11:12

KiKA – Der Kinderkanal ARD/ZDF

Sechs KiKA-(Ko)Produktionen für „Goldenen Spatzen“ nominiert


















Sechs KiKA-(Ko)Produktionen für "Goldenen Spatzen" nominiert

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Erfurt (ots)

„KiKA-Baumhaus“, „TanzAlarm“, „KiKA LIVE“, „Meine Wunderkammern“, „Schloss Einstein“ und „Into the Beat – Dein Herz tanzt“ im Wettbewerb beim Kinder Medien Festival

Der „Goldene Spatz“ ist das größte Festival für deutschsprachige Kindermedien und lädt 2021 zum 29. Mal das junge Publikum und Fachleute dazu ein, sich online einen Überblick über qualitativ hochwertige deutschsprachige Film- und Fernsehproduktionen und digitale Angebote für Kinder zu verschaffen. Die KiKA-Formate „KiKA-Baumhaus“, „TanzAlarm“, „KiKA LIVE“, „Meine Wunderkammern“ (KiKA) und die Koproduktionen „Schloss Einstein“ (MDR/ARD/KiKA) und „Into the Beat – Dein Herz tanzt“ (ZDF/KiKA) gehen beim diesjährigen Wettbewerb ins Rennen um die begehrten Auszeichnungen, die von Kinderjurys vergeben werden.

„KiKA-Baumhaus“ mit Fledermaus Fidi (KiKA)

Wenn Singa oder Juri im „KiKA-Baumhaus“ auf Fidi treffen, wird es nie langweilig: Die Fledermaus erzählt von ihrem Tag, bringt unbekannte Dinge mit oder hinterfragt interessiert, was die beiden gerade machen. Mit der liebenswerten Fledermaus wurde eine Identifikationsfigur geschaffen, die an die Erlebnis- und Erfahrungswelt von Vorschüler*innen anknüpft. Verantwortliche Redakteurin des von KiKA eigenproduzierten, täglichen Abendrituals ist Silvia Keil.

„TanzAlarm: Dancing TanzTapir“ (KiKA)

Der „TanzAlarm“ aktiviert nicht nur zum Tanzen und Mitsingen, in der aktuellen Staffel gibt auch viel zu Lachen durch die neuen Sitcom-Elemente mit TanzTapir und Tom Lehel. Die Songs der TanzAlarm-Kids und Gäste aus der Kindermusikszene versprechen gute Laune. In der Folge „Dancing TanzTapir“ gibt es jede Menge Chaos und ein musikalisches Match zwischen den TanzAlarm-Kids und Kinderlied-Beatmeister Nilsen. „TanzAlarm“ ist eine Produktion der Mingamedia Entertainment GmbH für KiKA. Dr. Matthias Huff verantwortet das Unterhaltungsformat für Grundschulkinder.

„KiKA LIVE: Jess vs. Ben – Wer bietet mehr?“ (KiKA)

Das Moderationsduo Jess und Ben ist dort, wo das Leben der Zehn- bis 13-Jährigen ist, aber auch da, wo sie gerne wären. Besonders das breite Themenspektrum, von Promis, Musik, Sport, Mode, Kinofilmen, besonderen Hobbys bis zur Nachhaltigkeit und Umwelt zeichnet das Trend-, Star- und Popmagazin aus. Regelmäßig treten Jess und Ben in Battles gegeneinander an. In „Wer bietet mehr?“ geht es nicht nur darum zu gewinnen, sondern auch um eine Einschätzung des eigenen Könnens. Verantwortliche Redakteurin der KiKA-Eigenproduktion ist Miriam Steinhoff.

„Meine Wunderkammern“ (KiKA)

In der Dokumentation nehmen Kinder die Zuschauer*innen mit in ihre innere Welt und zeigen ihre Geheimnisse und Wünsche – eine abenteuerliche Reise über Freundschaft, Zugehörigkeit und Liebe, aber auch über Angst, Ausgrenzung und Erwartungsdruck. Kinderreporterin Dorothea trifft auf Roja, die aus dem Iran geflüchtet ist, auf Elias, der Autismus hat, auf Wisdom, dessen Großvater in Kamerun gegen einen Löwen gekämpft hat, und auf Joline, die nie erwachsen werden möchte. „Meine Wunderkammern“, eine berührende Reise durch das Universum der Kindheit, ist eine Produktion von Neufilm GmbH in Koproduktion mit Expanding Focus und KiKA. Die Redaktion verantworten Dr. Matthias Huff und Gunnar Gerstel.

„Schloss Einstein“ (MDR/ARD/KiKA)

„Schloss Einstein“ begeistert seit bald 1000. Folgen immer neue Generationen und erzählt Geschichten mit starken, selbstbewussten Charakteren, die Fragen stellen und nach Lösungen suchen. Jungsein ist manchmal kompliziert, davon kann die Clique der Internatsschule Schloss Einstein ein Lied singen. Vor allem die Liebe macht ihnen zu schaffen: In Folge 963 erfahren die Einsteiner*innen nach turbulenten Verwicklungen, dass es am besten ist, einfach auf sein Herz zu hören. „Schloss Einstein“ ist eine Produktion der Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH im Auftrag der ARD unter Federführung des Mitteldeutschen Rundfunks für und in Ko-Produktion mit KiKA. Die Redaktion verantworten Anke Lindemann und Nicole Schneider (beide MDR).

„Into the Beat – Dein Herz tanzt“ (ZDF/KiKA)

Der Tanzfilm um die junge Ballerina Katya, die durch den Kontakt mit Streetdance nicht nur ihre tänzerische Zukunft hinterfragt, entstand aus der Initiative „Der besondere Kinderfilm“. Die mitreißende Coming-of-Age-Geschichte mit unterschiedlichen und charakterstarken Figuren bildet die Vielfalt unserer Gesellschaft ab und schafft Vorbilder für Mädchen und Jungen. Der Film ist eine Produktion der Lieblingsfilm GmbH (Produzent: Philipp Budweg) in Koproduktion mit Senator Film Produktion (Ko-Produzentin Sonja Ewers), SK Productions sowie dem ZDF und KiKA. Verantwortlicher Redakteur beim ZDF (federführend) ist Jörg von den Steinen, Redakteurin bei KiKA ist Corinna Schier.

Weitere Film- und Fernsehbeiträge, die von den Kinderredaktionen von ARD und ZDF für KiKA produziert wurden, sind im Wettbewerb Kino/TV unter den insgesamt 33 Nominierten:

-  "Die Erben der Nacht: Der Funke erwacht" (NDR) 
-  "Die Pfefferkörner: Die Pfefferspray-Lüge" (NDR) 
-  "Die Sendung mit dem Elefanten: Wir kriegen ein Baby" (WDR) 
-  "Princess of Science: Handy" (ZDF) 
-  "Schau in meine Welt!: Maxim - Der Größte" (rbb)  

Im Wettbewerb Digital finden sich „CheX – Die Checker-Web-Show“ (BR) und „Die Abenteuer des jungen Marco Polo – Shorties!“ (MDR) aus dem KiKA-Angebot.

Vom 6. bis 12. Juni 2021 sichtet die Kinderjury alle nominierten Produktionen. Die Preisverleihung ist für den 11. Juni als Live-Stream geplant. Veranstalter und Träger des Festivals ist die Deutsche Kindermedienstiftung Goldener Spatz, in der MDR, ZDF, RTL, die Thüringer Landesmedienanstalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Stadt Gera und die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt zusammenarbeiten.

Weitere Informationen zum Festival finden Sie unter goldenerspatz.de. Ausführliche Informationen zu den nominierten KiKA-Formaten sind im Kommunikationsportal unter kommunikation.kika.de abrufbar.

Pressekontakt:

Der Kinderkanal von ARD und ZDF
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Gothaer Straße 36
99094 Erfurt
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Giffey verspricht milliardenschweres Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche

20.04.2021 – 15:21

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Giffey verspricht milliardenschweres Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche


















Berlin (ots)

Die Bundesregierung plant, mehr Geld zu investieren, um die Corona-Folgen für Kinder und Jugendliche abzufedern.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, SPD, kündigte im ARD-Mittagsmagazin ein milliardenschweres Corona-Aufhol-Programm an: „Es geht ja nicht nur darum, dass Bildungslücken wieder geschlossen werden müssen, Lernrückstände aufgeholt werden müssen, sondern auch, dass diese psychischen Belastungen, die in den Familien da sind, auch ein Stück weit abgefedert werden müssen.“

Pandemiebedingte Nachteile und Rückstände sollen unter anderem durch mehr Geld für frühkindliche Bildung, Schulsozialarbeit, aber auch Ferienfreizeiten ausgeglichen werden sagte Giffey.

Außerdem bestärkte Giffey ihre Forderung nach flächendeckenden Tests auch in den Kindertagesstätten nicht nur für das Personal, sondern auch der Kita-Kinder: „Natürlich kindgerecht. Es gibt die Spuck- und Lolli-Tests. Die müssen in die Breite gehen. Damit gibt es mehr Sicherheit und damit kann der Kita- und Schulbesuch auch abgesichert werden.“

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Prime-Time-Sieger! „Joko & Klaas gegen ProSieben“ glänzt am Dienstagabend mit 14,3 Prozent Marktanteil

21.04.2021 – 08:56

ProSieben

Prime-Time-Sieger! „Joko & Klaas gegen ProSieben“ glänzt am Dienstagabend mit 14,3 Prozent Marktanteil


















Prime-Time-Sieger! "Joko & Klaas gegen ProSieben" glänzt am Dienstagabend mit 14,3 Prozent Marktanteil
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Unterföhring (ots)

21. April 2021: Joko und Klaas gewinnen gegen ProSieben. ProSieben gewinnt die Prime Time - und den ganzen Dienstag. Die vierte Ausgabe der aktuellen Staffel von "Joko & Klaas gegen ProSieben" glänzt mit 14,3 Prozent Marktanteil (Z. 14 - 49 J.) und ist somit die beste Show am Dienstagabend. Im Anschluss holt eine neue Folge "Late Night Berlin - Mit Klaas Heufer-Umlauf" sehr gute 10,8 Prozent in dieser Zielgruppe. ProSieben ist mit 11,1 Prozent Marktanteil bei den Zuschauer:innen 14- bis 49 Jahre klarer Tagesmarktführer am Dienstag.

Nach dem Sieg in Folge 4 räumt ProSieben die Prime Time am Mittwoch (21. April) und gewährt Joko und Klaas 15 Minuten Live-Sendezeit um 20:15 Uhr.

Basis: Marktstandard TV
Quelle: AGF in Zusammenarbeit mit GfK | videoSCOPE | ProSiebenSat.1 TV Deutschland | Business Intelligence
Erstellt: 21.04.2021 (vorläufig gewichtet: 20.04.2021)

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ProSieben
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ZDF-Programmhinweis

21.04.2021 – 07:55

ZDF

ZDF-Programmhinweis


















Mainz (ots)

Sonntag, 16. Mai 2021, 00.45 Uhr

Rückblick auf den 3. Ökumenischen Kirchentag

Der Ökumenische Kirchentag 2021 ist digital und dezentral, kein Großereignis mit über 100 000 Menschen. Kernfrage: Wie müssen sich die Kirchen verändern, um in der Welt von morgen zu bestehen?

Wie können sie vor allem die Jungen als engagierte Christen für sich gewinnen und weitere Austritte vermeiden? Es gilt, nicht nur eine neue Form für ihr Großereignis zu finden, sondern auch neue Wege für die eigene Zukunftsfähigkeit auszuloten und aktiv zu werden.

Dieser Kirchentag ist zum dritten Mal ökumenisch ausgerichtet und bietet Christen aller Konfessionen die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und Gemeinsames zu entdecken.

Sein Motto „Schaut hin“ (Mk 6,38) zielt auf die gesellschaftliche Verantwortung der Christen. Müssen sie nicht angesichts des Bedeutungsverlustes, der Missbrauchsskandale und des Mitgliederschwunds selbstkritisch auf sich selbst schauen? Steht der „Schrumpf-Kirchentag“ – statt mehr als 1000 Programmpunkte sind es am Ende weit weniger als 100 – sinnbildlich für die Situation der Kirchen im Land? Welche Relevanz haben die Kirchen noch? Schaffen sie den Sprung ins digitale Zeitalter – beim Online-Kirchentag und im Alltagsgeschäft? Wie steht es um das Miteinander der Kirchen?

Durch die Sendung führt die ZDF-Journalistin und Moderatorin Nazan Gökdemir.

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„22. Juli – Die Schüsse von München“: Sky Original Dokumentation exklusiv bei Sky Crime

21.04.2021 – 10:00

Sky Deutschland

„22. Juli – Die Schüsse von München“: Sky Original Dokumentation exklusiv bei Sky Crime


















Unterföhring (ots)

- True Crime Dokumentation über das Attentat vom 22. Juli 2016 am Münchner Olympia-Einkaufszentrum
- Regie führt der mit dem Student Academy Award ausgezeichnete Johannes Preuss, produziert von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung
- Vier Episoden mit jeweils 50 Minuten
- Drehstart im Sommer 2021 

21. April 2021 – Ein Attentat und unendlich viele Fragen!

Am 22. Juli 2016 versetzte ein 18-Jähriger die Millionenmetropole München in Angst und Schrecken: Der Attentäter tötete am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen, fünf weitere verletzte er durch Schüsse schwer und richtete sich kurz vor seiner Festnahme selbst.

Schnell kursierten zahlreiche Gerüchte in sozialen Netzwerken, denn an zahlreichen anderen Orten in der Stadt wurden ebenfalls Schüsse gemeldet. Terrorangst ergriff das gesamte Stadtgebiet und erst weit nach Mitternacht gab die Polizei Entwarnung – der vermeintliche Terroranschlag erwies sich als Attentat eines Einzeltäters mit rechtsradikalem Hintergrund.

Der Täter ist tot, der Waffenlieferant verurteilt und dennoch bleiben viele Fragen unbeantwortet: Wie entwickelte der Sohn iranischer Einwanderer einen tief verwurzelten Rassismus, wie gelangte der damals 18-jährige Schüler an eine Waffe und welche Rolle spielte seine Verehrung für den norwegischen Massenmörder Anders Breivik?

Die Sky Original Dokumentation geht diesen und vielen weiteren Fragen nach. Sie beleuchtet das Attentat in cineastischen Bildern mit den besten Experten von Polizei, Forensik, Medizin, Extremismus sowie Psychologie aus allen Blickwinkeln. Der renommierte Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung Martin Bernstein gibt gemeinsam mit exklusive Augenzeugen, beteiligten Sachverständigen und Gutachtern Aufschluss über die neuesten Erkenntnisse zum Tathintergrund und zu aktuellen Entwicklungen über das Münchner Attentat hinaus.

„22. Juli – Die Schüsse von München“ wird ab Sommer 2021 von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung produziert. Für die vierteilige Produktion zeichnen Jochen Köstler und Jan Klophaus verantwortlich, Regie führt der mit dem Student Academy Award ausgezeichnete Johannes Preuss, Executive Producer seitens Sky ist Nico Gammella.

Christian Asanger, Vice President Entertainment bei Sky Deutschland: „Das München Attentat vom 22. Juli 2016 zählt zu den erschütterndsten Ereignissen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als erste Sender-Plattform arbeiten wir im Rahmen unserer Sky Original-Programm-Strategie an einer mehrteiligen High-End-Dokumentation, die sich diesem wichtigen Thema umfassend wie noch nie widmet und dabei alle – auch noch nicht bekannte – Facetten beleuchtet. Mit Constantin Dokumentation und der Süddeutschen Zeitung haben wir die perfekten Partner dafür.“

Jochen Köstler, Geschäftsführer und Produzent bei Constantin Dokumentation: „Diese Dokumentation ist für mich mehr als die Bebilderung eines schrecklichen Ereignisses, sie ist auch eine Mahnung vor voreiligen Verdächtigungen, dem Gefahrenpotential das von Fake News und dem Missbrauch Sozialer Medien ausgeht und ein Beispiel dafür, was Solidarität und Menschenliebe selbst in Zeiten der größten Bedrohung zu leisten vermögen.“

Johannes Preuss, Regisseur: „Eine große Herausforderung dieses Serienprojekts liegt darin, dass das Verlangen nach medialer Aufmerksamkeit zu den Motiven für die Tat am OEZ gehörte. Man könnte daraus eine moralische Pflicht ableiten, dass es keinen journalistischen Artikel, keinen Beitrag und erst recht keine Filmserie über dieses Ereignis geben darf. Aber ist diese Schlussfolgerung wirklich konsequent? Die Tat darf nicht totgeschwiegen werden, stattdessen müssen wir uns als gesamtes Produktionsteam der Herausforderung bewusst sein und mit viel Feingefühl vorgehen. Wir legen den Fokus darauf, zu ergründen, wie es zu der schrecklichen Tat kommen konnte und können dadurch vielleicht sogar einen kleinen Beitrag leisten, damit etwas Vergleichbares nicht wieder passiert.“

Martin Bernstein, Redakteur der Süddeutschen Zeitung: „Das Leid der Hinterbliebenen und Überlebenden des Münchner Attentats darf nicht in Vergessenheit geraten – aber ebenso wenig ihr jahrelanger Kampf für die Bewertung der schrecklichen Tat als rassistisch motivierter Anschlag. Der 22. Juli 2016 in München war ein singuläres Ereignis, ein Einzelfall war die Tat indes nicht, wie wir seitdem lernen mussten. Das Verdienst der breit angelegten Dokumentation kann und wird es sein, den Blick auf diese auch internationalen Hintergründe zu richten, ohne dabei das Leid der Münchner Opfer aus dem Auge zu verlieren. Der Blick zurück wird damit zugleich ein Blick nach vorne, der im besten Fall sogar der Prävention dienen kann. Weil wir alle lernen müssen, rechtzeitig genauer hinzuschauen…“

Facts:

„22. Juli – Die Schüsse von München“, True Crime Dokumentation, vier Episoden, je ca. 50 Minuten, D 2021. Regie: Johannes Preuss, Produzenten: Jochen Köstler und Jan Klophaus, Autor: Michael Gantenberg, Executive Producer Sky: Nico Gammella. Produziert von Constantin Dokumentation in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.

Über „Sky Crime“:

Nichts ist wie es scheint: Sky Crime setzt auf die Faszination von True Crime in all seinen Facetten. Mit etablierten Formaten, exklusiven Serien von HBO und internationalen sowie deutschen Sky Originals setzt der Sender neuer Maßstäbe in diesem Genre und wird zur Anlaufstelle aller Crime-Fans. Alle Inhalte von Sky Crime sind linear sowie jederzeit auf Abruf via Sky Q und Sky Ticket in Deutschland, in Österreich auf Sky X und der Schweiz bei Sky Show verfügbar.

Über Sky Deutschland:

Sky Deutschland ist einer der führenden Entertainment-Anbieter in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programmangebot besteht aus bestem Live-Sport, exklusiven Serien, neuesten Filmen, vielfältigen Kinderprogrammen, spannenden Dokumentationen und unterhaltsamen Shows – viele davon Sky Originals. Neben dem frei empfangbaren Sender Sky Sport News können Zuschauer das Programm zuhause und unterwegs über Sky Q und Sky Ticket sehen. Die Entertainment-Plattform Sky Q bietet alles aus einer Hand: Sky und Free-TV-Sender, tausende Filme und Serien auf Abruf, Mediatheken und viele weitere Apps. Mit Sky Ticket streamen Kunden Serien, Filme und Live-Sport räumlich und zeitlich flexibel sowie auf monatlich kündbarer Basis. Sky Deutschland mit Hauptsitz in Unterföhring bei München ist Teil der Comcast Group und gehört zu Europas führendem Medien- und Unterhaltungskonzern Sky.

Pressekontakt:

Stephanie Teicher
External Communications
Tel. +49 89 9958 6867
Stephanie.Teicher@sky.de
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Kontakt für Fotomaterial:

Bilder.Presse@sky.de
Oder direkt über das Fotoweb: https://medien.sky.de

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ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21

20.04.2021 – 15:52

ZDF

ZDF-Programmänderung ab Woche 16/21


















Mainz (ots)

Woche 16/21

Di., 20.4.

Bitte Programmänderung und Beginnzeitkorrekturen ab 19.00 Uhr beachten:

19.00 heute

19.19 Wetter (VPS 19.20)

19.20 Was nun, Herr Laschet? (VPS 19.21/HD/UT)

Fragen an den Kanzlerkandidaten der Union

von Peter Frey und Bettina Schausten

Deutschland 2021

19.45 Die Rosenheim-Cops (VPS 19.25)

20.30 ZDFzeit (VPS 20.15)

Die Queen und die Macht der Bilder

21.15 Frontal 21 (VPS 21.00)

21.50 heute journal (VPS 21.45)

22.20 37° (VPS 22.15)

Bei aller Liebe

22.50 Markus Lanz (VPS 22.45)

0.05 heute journal update (VPS 0.00)

0.20 Das Tal der vergessenen Kinder (VPS 0.15)

2.10 neoriginal (VPS 2.05)

Hanna Svensson – Blutsbande (3)

3.55 Line of Duty (VPS 3.50)

4.55 Leute heute (VPS 4.50)

5.10- hallo deutschland (VPS 5.00)

5.30

Pressekontakt:

ZDF-Planung
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Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung

20.04.2021 – 17:24

SWR – Das Erste

Möglicher Lobby-Einfluss auf Beratergremium der Bundesregierung


















Mainz (ots)

Kritik an „Nationaler Plattform Zukunft der Mobilität“ / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten

Zahlreiche Mitglieder mit direkter Verbindung zu Industrie, Autoherstellern und Mineralölkonzernen

Nach Recherchen von „Report Mainz“ hat die Mehrheit der über 200 Mitglieder des Expertengremiums „Nationale Plattform Mobilität“ direkte oder indirekte Verbindungen zur Industrie. Darunter sind hochrangige Manager von Automobilkonzernen, Zulieferer aus der Autobranche und Vertreter der Mineralölindustrie. Die „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“, kurz „NPM“, wurde von Verkehrsminister Andreas Scheuer ins Leben gerufen, um die Bundesregierung bei der Verkehrswende zu beraten und Konzepte für eine klimafreundliche Mobilität zu entwickeln. In Arbeitsgruppen der „NPM“ sind auch der „Verband der Automobilindustrie“ (VDA) und der „Bundesverband der deutschen Industrie“ (BDI) vertreten, das zeigen Recherchen des ARD-Politikmagazins. Vertreter von Umweltverbänden bilden dagegen nur eine kleine Minderheit. Das Bundesverkehrsministerium teilte dazu schriftlich mit, die „NPM“ sei mit „Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Hintergründe besetzt, um eine breite Debatte wichtiger Zukunftsthemen rund um die künftige Mobilität zu ermöglichen.“ Die „Mitgliederzusammensetzung ist ausgewogen“, heißt es weiter.

Arbeitsgruppenleiter aus der Autobranche

„Report Mainz“ deckt auf: fünf der sieben Mitglieder des sogenannten „Lenkungskreises“ und der Arbeitsgruppenleitung haben langjährige Verbindungen zur Automobilindustrie. So wird die Arbeitsgruppe „Klima und Verkehr“ von einem Ex-Daimler-Manager geleitet. Den Lenkungskreis steuert ein Ex-Aufsichtsrat von BMW. Die weiteren Mitglieder sind ein Vertreter des BMW-Vorstands, ein VW-Aufsichtsrat und der Chef eines Auto-Zulieferers, der unter anderem VW beliefert. Der „wissenschaftliche Berater“ für die Themen „Klima und Verkehr“ war ebenfalls viele Jahre bei Daimler tätig und leitet heute ein Institut, dass sich selbst als „Partner der Automobilindustrie“ bezeichnet. Im Interview mit dem ARD-Politikmagazin kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“: „Die Nationale Plattform Mobilität ist sehr unausgewogen. Auch wenn man sich anschaut, wie die Arbeitsgruppen aufgebaut sind. Es gibt eine Arbeitsgruppe zum Thema Klima. Aber selbst in dieser Arbeitsgruppe sind nur drei von 24 Vertreter*innen, die direkt aus Umweltverbänden kommen.“ Verantwortliche der Plattform und auch das Bundes-Verkehrsministerium bestritten auf Anfrage von „Report Mainz“, dass es einen großen Einfluss von Lobbyisten in der „NPM“ gebe.

„Lobbyisten“ blockieren Verkehrswende

Aus Sicht von Verkehrsforscher*innen müsste der Individualverkehr deutlich verringert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Experten nennen das „Verkehrsvermeidung“. Doch in den Konzepten der „NPM“ spielt dieses wichtige Instrument praktisch keine Rolle. Das liege am Einfluss der Industrie auf die „NPM“ berichten mehrere Mitglieder gegenüber „Report Mainz“. Ernst Christoph Stolper ist als einer der wenigen Umweltvertreter (für den BUND) in dem Gremium: „Das Interesse der deutschen Automobilindustrie ist natürlich nicht, weniger PKW zu verkaufen, sondern mehr Autos. Insofern ist Verkehrsvermeidung und auch Verkehrsverlagerung, beispielsweise auf die Schiene, nicht im Interesse der deutschen Automobilindustrie. Das hat mit Klimaschutz überhaupt nichts zu tun. Weil, Klimaschutz lebt von Verkehrsvermeidung“ Die Nähe der „NPM“ zur Industrie sei auch der Grund, warum sich das Gremium so stark für Wasserstoff-Antriebe einsetze, kritisiert Ernst-Christoph Stolper. „Propagieren tun das die Vertreter des Verbrennungsmotors in der Automobilwirtschaft und die Mineralölwirtschaft.“ Auf Nachfrage erklärt das Bundesverkehrsministerium gegenüber dem ARD-Politikmagazin, dass man die Empfehlungen der Plattform Mobilität bezüglich des Wasserstoffs teile.

Wasserstoff-Förderung durch Mineralölkonzerne

Dabei sei Wasserstoff im PKW-Bereich nicht sinnvoll, erklärt Prof. Martin Doppelbauer, der am „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) PKW-Antriebe erforscht. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs für Herstellung und Transport, mache Wasserstoff aus Klimaschutzgründen keinen Sinn. „Die Herstellung von Wasserstoff aus regenerativer Energie ist sehr aufwendig, die kostet sehr viel Strom. Da braucht man sehr viel Anlagentechnik. Man braucht Energie, man erzeugt CO2.“ Daher würden Wasserstoff-PKW beim Energieverbrauch schlecht abschneiden: „Ein Wasserstoff-Auto braucht für die gleiche Strecke ungefähr drei bis viermal so viel elektrische Energie wie ein Elektroauto.“ In anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei Schiffen, könnte Wasserstoff in Zukunft sinnvoll sein – aber nicht bei PKW, so der Forscher.

Dennoch empfiehlt die „Nationale Plattform Mobilität“ den Einsatz von Wasserstoff-Autos. Das Bundesverkehrsministerium schreibt „Report Mainz“ gegenüber: Wasserstoff sei „eine notwendige Ergänzung zu den Batteriefahrzeugen, insbesondere für lange Strecken“.

Mehrere Mitglieder der „NPM“ bestätigen auch hier gegenüber „Report Mainz“ einen starken „Lobby-Einfluss“, vor allem der Mineralölindustrie. Diese ist unter anderem über den Wasserstoffverband „H2 Mobility“ mit mehreren Vertretern in der „NPM“ vertreten. Gesellschafter des Wasserstoffverbandes sind unter anderem die Mineralölkonzerne Shell, Total und OMV. „Die Nationale Plattform Mobilität ist einseitig besetzt“, kritisiert Christina Deckwirth von „LobbyControl“. „Die Bundesregierung muss aufhören mit Klüngel-Runden mit der Autoindustrie“.

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