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Bike-Sharing ist Corona-Gewinner!ADFC Fahrradklimatest bestätigt Wichtigkeit von Bike-Sharingnextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder

26.03.2021 – 13:36

nextbike GmbH

Bike-Sharing ist Corona-Gewinner!
ADFC Fahrradklimatest bestätigt Wichtigkeit von Bike-Sharing
nextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder


















Leipzig (ots)

Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

Pressefotos zum Download: https://bit.ly/3lMd8Ix

Pressekontakt:

Mareike Rauchhaus| Head of Communications
+49 (0) 341 3089889-19 | rauchhaus@nextbike.com
www.nextbike.de | www.nextbike.net (B2B)

Original-Content von: nextbike GmbH, übermittelt

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nextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder


















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Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

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Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

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nextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder


















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Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

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Mareike Rauchhaus| Head of Communications
+49 (0) 341 3089889-19 | rauchhaus@nextbike.com
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26.03.2021 – 13:36

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Bike-Sharing ist Corona-Gewinner!
ADFC Fahrradklimatest bestätigt Wichtigkeit von Bike-Sharing
nextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder


















Leipzig (ots)

Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

Pressefotos zum Download: https://bit.ly/3lMd8Ix

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Mareike Rauchhaus| Head of Communications
+49 (0) 341 3089889-19 | rauchhaus@nextbike.com
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Bike-Sharing ist Corona-Gewinner!ADFC Fahrradklimatest bestätigt Wichtigkeit von Bike-Sharingnextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder

26.03.2021 – 13:36

nextbike GmbH

Bike-Sharing ist Corona-Gewinner!
ADFC Fahrradklimatest bestätigt Wichtigkeit von Bike-Sharing
nextbike installiert allein im ersten Halbjahr in über 40 Städten neue Räder


















Leipzig (ots)

Fahrradfahren boomt. Gerade wurden die Ergebnisse des ADFC Fahrradklimatests, dem Zufriedenheitsindex der deutschen Radfahrenden, veröffentlicht. Rund 100.000 Befragte bewerteten die Radverkehrssituation in über 1000 Städten. Dabei wurde augenscheinlich, dass viele Siegerstädte ein Fahrradverleihsystem von nextbike vorweisen können. Bike-Sharing ist mittlerweile ein etablierter Indikator für Radverkehrsfreundlichkeit. nextbike-Städte, die in den letzten Monaten neu dazu gekommen sind wie z.B. Bielefeld, konnten im Ranking stark zulegen. Fazit ist: Mit öffentlichen Fahrradverleihsystemen wird effektiv eine kritische Masse an Radfahrenden erreicht, die für weitere Aufsteiger*innen und notwendige Anpassungen der Infrastruktur sorgt, was wiederum positive Synergieeffekte für die gesamte Stadtentwicklung nach sich zieht.

Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Menschen neu für das Fahrrad begeistert. Das macht sich auch bei nextbike bemerkbar. Leonhard von Harrach, Geschäftsführer von nextbike, bestätigt: „Wir verzeichnen ein großes Interesse an unserem Service sowohl von Sponsoren als auch von Verkehrsbetrieben wie von Arbeitgebern, die Bike-Sharing statt oder zusätzlich zu Firmenwagen anbieten möchten. Jede dieser Partnerschaften hilft uns dabei, Autofahrten einzusparen und die Lebensqualität in unseren Städten zu verbessern.“

nextbike ist in mehr als 300 Städten weltweit vertreten und das Wachstum setzt sich auch 2021 fort. Allein im ersten Halbjahr werden mehr als 40 Städte in 11 Ländern mit neuen Rädern beliefert. Bis Ende des Jahres sollen weltweit rund 100.000 Mietfahrräder in neuen und bestehenden Systemen durch die Straßen rollen. Wesentliche Meilensteine sind u.a. Relaunches in Köln mit 3000 Rädern, Budapest mit 1200 Rädern, Bielefeld mit 600 Rädern sowie Projektstarts wie z.B. in Linz in Österreich, Budva in Montenegro sowie León in Spanien.

Nachdem sich 2020 deutschlandweit 50% mehr Nutzer*innen als im Vorjahr registriert hatten, nehmen trotz Lockdowns auch 2021 die Nutzungszahlen wieder kontinuierlich zu – besonders seit den ersten warmen Tagen im Februar. „Auch wenn das öffentliche Leben weiterhin eingeschränkt ist, gibt es viele Menschen, die beruflich sicher unterwegs oder in ihrer Freizeit bedenkenlos an der frischen Luft sein wollen. Ihnen bieten wir unseren nachhaltigen Service verlässlich an“, erklärt Leonhard von Harrach. Auf (Miet)Fahrrädern lassen sich Social Distancing Regeln mühelos einhalten, die Bewegung stärkt das Immunsystem und nebenbei wird auch noch die Umwelt entlastet. Außerdem sind Freiminuten bei nextbike in vielen Städten ohnehin Bestandteil der ÖPNV-Abos. Die Pandemie hat gezeigt, dass Bike-Sharing als individueller Part des ÖPNV vor allem von der ortsansässigen Bevölkerung für tägliche Wege genutzt wird. „Insbesondere in Großstädten haben Tourist*innen vor der Krise einen nicht unbeträchtlichen Nutzungsanteil ausgemacht, dennoch haben wir allein in den Sommermonaten 2020 in einigen Städten so viele Fahrten wie noch nie verzeichnet – trotz Reisebeschränkungen, Homeoffice und geschlossener Hochschulen“, so Leonhard von Harrach.

Hinsichtlich der Ausleihzeiten war 2020 ein deutlicher Anstieg in den frühen Abendstunden zu erkennen, während vor der Pandemie die klassischen Pendlerzeiten morgens und abends gleichermaßen Ausleihspitzen erzeugten. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren hingegen kaum verändert und lag bei 15-30 Minuten. Die Präferenz der Ausleihorte geht 2021 bisher eher in Richtung Ausflugsziele während 2020 die inneren Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkte wie gewöhnlich vorn lagen. „Klar, denn die alltäglichen Wege haben sich verändert“, berichtet von Harrach. In unserer jährlichen Befragung gaben die Nutzer*innen an, dass unsere Räder gerade in den Lockdown-Monaten neben notwendigen Alltagsfahrten für Mikroabenteuer in der eigenen Stadt verwendet werden. Wir freuen uns, dass wir in diesen Zeiten schöne Erlebnisse ermöglichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und mehr aktiver Mobilität leisten können. Ich bin sicher, dass sich der durch Corona verstärkte Trend zum Radfahren 2021 fortsetzen wird und bin gespannt auf die neue Saison.“

nextbike ist europäischer Bike-Sharing Marktführer. Getreu dem Motto „Wir teilen gern“ mobilisiert das Unternehmen Millionen von Menschen nachhaltig. Schon seit 2004 entwickelt der Micro Mobility Pionier smarte Fahrradverleihsysteme. Aktuell hat nextbike sein Bike-Sharing weltweit in über 300 Städten als elementaren Bestandteil urbaner Mobilität etabliert. Mit diesem Service wird der ÖPNV noch umweltfreundlicher und um die Vorteile des Individualverkehrs ergänzt. 2019 wurde nextbike mit der Note 1,9 von Stiftung Warentest bewertet und als Testsieger der Bike-Sharing Anbieter in Deutschland ausgezeichnet.

Die Mieträder werden regelmäßig von den nextbike-Serviceteams auf Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Reinigung und Desinfektion berührungsintensiver Oberflächen wie an Lenkergriffen und Sattelspannern gelegt. Generell wird die Übertragungsmöglichkeit des Coronavirus über Oberflächen als relativ gering eingeschätzt. Darüber hinaus sollten von allen nextbike-Nutzenden die regulären Hygieneempfehlungen berücksichtigt werden.

Pressefotos zum Download: https://bit.ly/3lMd8Ix

Pressekontakt:

Mareike Rauchhaus| Head of Communications
+49 (0) 341 3089889-19 | rauchhaus@nextbike.com
www.nextbike.de | www.nextbike.net (B2B)

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Veröffentlicht am

Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes VerkehrsmittelBosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

25.03.2021 – 12:30

Bosch eBike Systems

Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel
Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel / Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

Journalistenkontakt:

Robert Bosch GmbH
Tamara Winograd
Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems
Tel.: +49 (0)7121 35-394 64
Tamara.Winograd@de.bosch.com

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Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel
Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel / Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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Robert Bosch GmbH
Tamara Winograd
Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems
Tel.: +49 (0)7121 35-394 64
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Original-Content von: Bosch eBike Systems, übermittelt

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Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes VerkehrsmittelBosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

25.03.2021 – 12:30

Bosch eBike Systems

Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel
Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur


















Studie: Deutsche erwarten wachsende Bedeutung des eBikes als urbanes Verkehrsmittel / Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer fordert eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur

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Stuttgart/Reutlingen (ots)

-  Zwei Drittel der Menschen in Deutschland erwarten, dass eBikes im Stadtverkehr in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen - mehr als jeder andere Verkehrsträger 
-  Für mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland ist die Infrastruktur der entscheidende Baustein für mehr Radverkehr 
-  Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer: "Wir können die Mobilitätswende nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und fördern - sowohl in der Mobilität im Alltag als auch in der Freizeit."  

64 Prozent der Menschen in Deutschland erwarten, dass das Fahren eines eBikes als Form der Fortbewegung in der Stadt in den kommenden fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Für das Fahrrad und den ÖPNV erwarten dies laut Studie 54 Prozent respektive 48 Prozent der Menschen – für das Auto lediglich 21 Prozent.

„Die Corona-Krise hat insbesondere in den Städten dazu geführt, dass viele Menschen ihre Mobilitätsoptionen überdenken“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. Die Studie zeigt, dass annähernd 30 Prozent der Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr mehr eBike oder Fahrrad gefahren sind. Dieser Trend wird sich 2021 fortsetzen: Mehr als jeder Dritte plant, das eBike oder Fahrrad in diesem Jahr häufiger zu nutzen als 2020. Die wachsende Popularität des eBikes zeigt sich auch in der Kaufabsicht: 16 Prozent der Befragten planen laut der Umfrage die Anschaffung ihres ersten eBikes im kommenden Jahr. „eBikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zugleich sind sie ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, da sie Antworten auf zentrale gesellschaftliche Fragen wie etwa den Klimawandel oder die zunehmende Urbanisierung geben“, sagt Claus Fleischer.

Fehlende Radwege hemmen nachhaltige Mobilität

Doch die nur unzureichend auf den Radverkehr ausgerichtete Infrastruktur hält viele Menschen vom Radfahren ab. „Damit noch mehr Menschen auf das Fahrrad oder eBike umsatteln, muss der Verkehrsraum neu aufgeteilt werden. Die Infrastruktur wurde jahrzehntelang nur auf den Autoverkehr ausgerichtet, jetzt müssen Fahrradfahrer und Fußgänger stärker in den Fokus rücken“, sagt Claus Fleischer. Die in der Corona-Pandemie vorübergehend eingerichteten Radwege haben die Debatte um die Flächenkonkurrenz in urbanen Zentren neu angestoßen. Laut der Studie der GfK befürwortet eine Mehrheit der Deutschen, dass die provisorischen Radwege in Zukunft beibehalten werden. Aktuelle Zahlen der Stadt Paris zeigen etwa, wie solche Ad-hoc-Maßnahmen die Mobilität in Städten verändern können: Sechs von zehn Nutzern der provisorischen Radwege dort sind Menschen, die das Rad zuvor nicht benutzt haben. Seit 2019 setzt die Stadt auf Pop-up-Radwege und hat sie in der COVID-19-Pandemie noch stärker ausgebaut.

Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland, die bisher nicht täglich Rad fahren, das eBike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt bei der Nutzung eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und LKWs im Straßenverkehr sowie diebstahlsicheren Abstellplätzen für eBikes und Fahrräder müssten verstärkt in der Verkehrsplanung berücksichtigt werden, um noch mehr Menschen im Alltag auf das Rad zu bringen.

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland fordert daher, dass vor allem Fahrrad- und eBike-Fahrer von zukünftigen Infrastrukturmaßnahmen profitieren. Eine Erwartung, die von der Mehrheit der Bewohner aller Ortsgrößen geteilt wird – von der Kleinstadt bis zur Großstadt – und die im Anfang Februar gestarteten 660-Millionen-Euro-Investitionsprogramm des Bundes „Stadt und Land“ für neue Radwege, Fahrradstraßen und zur Förderung des Lastenradverkehrs aufgegriffen wird. „In den letzten Jahren gab es durchaus Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft – aber dies reicht bei weitem nicht aus. Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange“, sagt Bosch eBike Systems-Geschäftsleiter Claus Fleischer. „Wir können die Mobilitätswende aber nur erfolgreich gestalten, wenn wir eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur leben und beherzt fördern. Das gilt für die Mobilität im Alltag, aber auch für Touren in der Freizeit oder Ausflüge am Wochenende. Die Förderung des Fahrrads darf nicht am Waldrand aufhören. Denn wer in seiner Freizeit Fahrrad fährt, nutzt dies auch vermehrt im Alltag und umgekehrt.“

Die repräsentative Studie der GfK im Auftrag von Bosch eBike Systems wurde im Dezember 2020 durchgeführt. Etwa 1.000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wurden online befragt.

Über Bosch eBike Systems

Eine neue Generation Fahrräder erobert Stadt und Land und gehört bereits heute zum Alltagsbild: eBikes sind ein modernes Fortbewegungsmittel für moderne Menschen. Für Schnelle und Gemütliche, für Fitte und Bequeme, für Pendler und Genussradler, und natürlich für Alt und Jung. Hinter dem Rückenwind technisch führender eBikes von rund 70 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten, die von Bosch zur Perfektion gebracht werden. Von der hocheffizienten Antriebseinheit (Motor und Getriebe), über hochqualitative Akkus bis hin zu einem intuitiv bedienbaren, smarten Bord- und Fahrradcomputer reicht das Bosch-Portfolio. Die perfekte Abstimmung der Komponenten ist der Schlüssel zur typischen Bosch-Performance in Komfort wie Leistungsfähigkeit. Die eBike-Systeme profitieren wie andere Bosch-Produkte vom Technik- und Fertigungs-Know-how der Bosch-Gruppe: Von der Konzeption über das Engineering bis hin zu Produktion, Marketing und After-Sales-Service setzt Bosch eBike Systems immer wieder aufs Neue Maßstäbe für die eBike-Branche. Die Erfahrung der Bosch-Gruppe auf den Gebieten Elektromotor, Sensorik, Displays und Lithium-Ionen-Batterie verschafft Bosch-eBike-Systemen Technik fürs Leben und eBike-Fahrern ihren Spaß.

Mehr Informationen unter www.bosch-ebike.de

Über Bosch

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen mit weltweit rund 394 500 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2020). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 71,6 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeistern-den Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenüber-greifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 73 000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.

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