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PIRATEN: Geplanter COVID-19-Impfpass muss europaweit datenschutzfreundlich werden

11.03.2021 – 18:14

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN: Geplanter COVID-19-Impfpass muss europaweit datenschutzfreundlich werden


















Berlin (ots)

Der Plan der EU-Kommission, einen „Digitalen Grünen Pass“ für EU-Bürger*innen einzuführen, droht zentrale Fragen des Datenschutzes offen zu lassen. Die PIRATEN befürworten zwar Maßnahmen, um die Reisefreiheit in der EU wiederherstellen, allerdings darf darunter nicht die Privatsphäre leiden. Die EU muss eine Lösung ohne zentrale Register sensibler medizinischer Daten und ohne Speicherung bei Privatunternehmen durchsetzen, fordern der Europaabgeordnete Dr. Patrick Breyer und Sebastian Alscher, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Die EU-Kommission wird am 17. März ein Gesetz vorschlagen, das die Reisefreiheit in der EU garantieren soll, indem Impfdaten der Bevölkerung digital erfasst werden. Obwohl sich die PIRATEN für die rasche Impfung aller dazu bereiten EU-Bürger*innen und Wiederherstellung des Grundrechts der Freizügigkeit einsetzen, birgt der digitale Impfpass enorme Risiken. Neben der Diskriminierungsgefahr für Europäer*innen, die noch keine Impfung erhalten konnten, würde ein solches digitales Zertifikat mit sensiblen medizinischen Daten unter Umständen zentralisiert gespeichert werden.

Dr. Patrick Breyer, Europaabgeordneter der deutschen PIRATEN, kommentiert:

„Während in Deutschland erfreulicherweise eine dezentrale Datenspeicherung in den Händen jedes Bürgers und ihres Impfarztes geplant ist, dürfte der EU-Vorstoß in anderen Ländern zur Einrichtung elektronischer nationaler zentralisierter Impfregister führen. Diese könnten zu leicht für andere Zwecke genutzt oder gehackt werden. Sensible medizinische Informationen gehören nur in die Hände des Patienten und des medizinischen Personals seines Vertrauens. Es reicht aus, wenn Reisende einen Impf- oder Testnachweis in Papierform vorlegen, mit der zusätzlichen Option eines digitalen Zertifikats. Die EU-Bürger*innen sollen die volle Kontrolle darüber behalten, wer Zugang zu ihren Gesundheitsdaten hat. Die Aufbewahrung oder Zweckentfremdung der Impfpassdaten durch private Unternehmen muss gesetzlich verboten werden. Alternativ zu einer Impfung muss immer auch ein negatives Testergebnis akzeptiert werden.“

Auch Sebastian Alscher, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland, sieht keinen Grund für eine digitale Lösung:

„Da der „Grüne Pass“ als Smartphone-Anwendung gedacht ist, müssen Reisende ohnehin zusätzlich eindeutig per Personalausweis identifiziert werden. Andernfalls können ja die Daten beliebiger Dritter abgerufen beziehungsweise vorgelegt werden. Wenn man also ohnehin auf eine analoge Identifikation zurückgreift, dann kann man gleichermaßen auch die analoge Version des Testergebnisses oder Impfnachweises vorlegen. Ein digitales Impfregister, das mit weiteren persönlichen Daten wie etwa SIM- und Telefonnummern verknüpft ist, kann ein Türöffner für die Aufhebung der Anonymität und weiteren Datenmissbrauch sein.“ Wissenschaftliche Studien warnen bereits davor, den Zugriff auf sensible medizinische Daten mit der Reisefreiheit innerhalb der EU zu verknüpfen.[1] Zudem hat der Europadirektor der WHO, Hans Kluge, kürzlich in einem Interview große Zweifel an der medizinischen Sinnhaftigkeit eines Impfpasses geäußert. Es könne noch nicht belegt werden, ob eine Impfung auch die Übertragung des Covid-19-Virus stoppt.[2]

Quellen:

[1] https://royalsociety.org/-/media/policy/projects/set-c/set-c-vaccine-passports.pdf

[2] https://ots.de/nwurne

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Wirklich sicher? COMPUTER BILD testet aktuelle Security-Suiten

11.03.2021 – 15:00

COMPUTER BILD

Wirklich sicher? COMPUTER BILD testet aktuelle Security-Suiten


















Wirklich sicher? COMPUTER BILD testet aktuelle Security-Suiten
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Hamburg (ots)

Die Corona-Pandemie hat die Internetnutzung verändert und neue Angriffsmethoden geschaffen. Anlass für COMPUTER BILD, aktuelle Security-Suiten zu testen und zu überprüfen, wie gut diese darauf vorbereitet sind.

Zum Vergleich traten acht Komplettpakete an, die neben dem klassischen Virenschutz weitere Funktionen bieten. Welche das sind, unterscheidet sich stark: mal ist ein VPN, mal ein Passwort-Manager oder ein Diebstahlschutz enthalten.

Die gute Nachricht: Alle getesteten Suiten sind gut gegen aktuelle Bedrohungen im Internet gerüstet. Unterm Strich bot Avast Ultimate (Testergebnis: 1,8) den besten Rundum-Schutz. Dabei überzeugte es nicht nur bei der Virenabwehr, sondern punktete auch mit dem im Test zweitbesten VPN. Mit geringem Abstand folgten Kaspersky Total Security (Testergebnis: 1,9) sowie G-Data Total Security (Testergebnis: 1,9).

Apropos VPN: Hier offenbarten sich gewaltige Qualitätsunterschiede. Während das anonyme Surfen bei Avast und Avira in Ordnung ging, waren die Funktionen der anderen Hersteller kaum zu gebrauchen.

Drastische Unterschiede gibt es in den Preismodellen: Bei Kaspersky zahlt man für eine Einzellizenz 25 Euro, bei Avira gibt es nur das Paket mit fünf Lizenzen für 100 Euro. Für zehn Lizenzen verlangt Norton LifeLock 40 Euro, bei Eset werden 100 Euro mehr fällig.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 6/2021, die ab 12. März 2021 im Handel verfügbar ist.

Abdruck mit Quellenangabe „COMPUTER BILD“ honorarfrei.

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DATEV setzt auf Cognigy.AI für Sprachinteraktionen der Zukunft

11.03.2021 – 10:31

Cognigy GmbH

DATEV setzt auf Cognigy.AI für Sprachinteraktionen der Zukunft


















Düsseldorf (ots)

Automatisierte Kundenkommunikation: DATEV, drittgrößter Anbieter für Business Software in Deutschland, entwickelt mit Cognigy.AI smarte, datenschutzkonforme Sprachassistenzlösungen.

DATEV, drittgrößter Anbieter für Business Software in Deutschland, setzt auf die Conversational AI-Plattform von Cognigy, um smarte, datenschutzkonforme Sprachassistenten für seine Lösungen im Bereich Steuern, Recht und Wirtschaftsprüfung sowie Unternehmens-Software zu entwickeln. Das DATEV Lab, die Innovationsschmiede der DATEV, hat in Voice-Projekten bereits positive Erfahrungen mit der Plattform des Customer-Service-Automation-Anbieters aus Düsseldorf gesammelt. Ein Beispiel hierfür ist der Alexa Skill „DATEV Lab Nachrichten Steuern und Recht“. Über diesen können Steuerberater, Rechtanwälte, Wirtschaftsprüfer und auch Laien per Alexa aktuelle Nachrichten und Fachinformationen abrufen. Diese Erkenntnisse fließen nun in konkrete B2B-Anwendungen ein, die die Kundendialoge und die Zusammenarbeit zwischen Steuer- und Rechtsanwaltskanzleien und ihren Mandanten effektiver gestalten sollen.

DATEV eG arbeitet für über 380.000 Kunden: Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Das Unternehmen belegt Platz 3 im Ranking der Anbieter von Business-Software in Deutschland (Quelle: IDC, 2020).

„Wir entwickeln bei DATEV geschäftliche Anwendungen, in denen hochsensible Daten sicher verarbeitet werden müssen. In unserer Conversational AI-Innovationsforschung benötigten wir daher eine Enterprise-Lösung, die Datenschutz, Datensicherheit, Identitätsmanagement etc. nach strengsten Richtlinien ermöglicht und gleichzeitig hochintegrativ und einfach in der Bedienung ist. Vor allem haben wir mit Cognigy.AI tolle Möglichkeiten der Konversationsgestaltung – ganz im Sinne der bestmöglichen User Experience. Es werden all diese Erwartungen mit sehr hohem Reifegrad erfüllt, was auf diesem jungen Markt einzigartig ist“, erklärt Dominik Henkel, Projektleiter aus dem DATEV Lab.

Cognigy.AI ist wesentlicher Bestandteil eines Projekts für Sprachassistenten bei DATEV

Als Erstes soll ein smarter Sprachassistent entwickelt werden, der die Kunden der DATEV bei der Organisation ihres Arbeitsalltags und bei der Arbeit mit DATEV Lösungen unterstützt. Die Kunden der DATEV sollen darüber rund um die Uhr und auch von unterwegs Antworten auf ihre individuellen Fragen erhalten sowie intelligente Unterstützung: beispielsweise im Projektmanagement in den Kanzleien, mit Informationen zu auslaufenden Fristen oder zum Bearbeitungsstand von Projekten und dergleichen.

Cognigy.AI bietet ein Höchstmaß an Datenschutz

Der Schutz von Nutzerdaten ist bei Cognigy.AI tief im Plattform-Design verankert. Dazu gehören umfassende Kontrolle über alle User-bezogenen Inhalte, granulare Steuerung von Benutzerrechten und grundsätzlich verschlüsselter Datenaustausch. Sämtliche Daten werden DSGVO-konform in europäischen Rechenzentren gespeichert oder können von Unternehmen vollständig „On-Premises“ verarbeitet werden, wofür sich ebenfalls DATEV entschieden hat. Cognigys Cybersicherheit- und Risikomanagement-Systeme sind SOC2-zertifiziert.

Über Cognigy

Cognigy ist ein weltweit führender Customer-Service-Automation-Anbieter. Mit der leicht einsetzbaren Cognigy.AI Plattform können Unternehmen ihren Kundenservice mithilfe intelligenter Sprach- und Textagenten auf Enterprise-Level automatisieren – in jedem Kanal und in beliebigen Sprachen. Die smarte, nahtlos mit Backend-Systemen integrierbare KI-Plattform versteht Anliegen wie ein Mensch, kann sie im Kontext richtig zuordnen und im Dialog in natürlicher Sprache lösen. Resultat: Business-Prozesse werden automatisiert, die Customer Experience verbessert und signifikant Kosten in Contact Centern eingespart. Zu den Kunden zählen Bosch, Daimler, Henkel, Lufthansa, Salzburg AG uvm. Für schnelle Projekterfolge stehen der Hersteller sowie ein weltweites Partnernetzwerk zur Verfügung. Weitere Informationen: cognigy.com

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem WohnenSmart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause

10.03.2021 – 10:00

TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen
Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause


















TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen / Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause
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Köln (ots)

Wird der Fernseher eingeschaltet, dimmt sich automatisch das Licht und die Jalousien gehen zu, damit die Sonne nicht blendet. Ein Smart Home ist mehr als ein intelligentes Gerät – es ist ein Haushalt, in dem die Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Licht, Türen, Fenster und Heizung sind vernetzt und sorgen für ein gebündeltes Energiemanagement, Gebäudesicherheit und Komfort.

Wachsender Smart Home-Markt

Viele Anbieter haben bereits Komplettpakete im Sortiment, die auch im Alter für mehr Selbstständigkeit sorgen können. Wer zusätzlich auf smarte Haushaltsgeräte wie Staubsaugerroboter, intelligente Wischer, Rasenmäher oder Fensterputzer setzt, spart sich als Hausbewohner viele Wege und kann Anstrengungen im Haushalt vermeiden. Die Anzahl von Smart Home-Elementen in deutschen Haushalten wird voraussichtlich in naher Zukunft deutlich wachsen. Die Anwendungsbereiche für Smart Home sind vielfältig, und Anschaffungsgründe wie ein Mehr an Wohnqualität und Sicherheit sind für viele überzeugende Kaufargumente.

Datenschutz und Datensicherheit entscheidende Kriterien beim Kauf

„Gründe, warum Smart Home-Geräte in Deutschland nicht noch mehr als bisher verbreitet sind, sind auch die möglichen Risiken und die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz sowie der Datensicherheit“, sagt Tobias Hollmann, Smart Home-Experte von TÜV Rheinland. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema Datenschutz und Datensicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten. Die Umfrage zeigt, dass 60,5 Prozent der Befragten beim Kauf solcher Geräte Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Davon stimmten 15,9 Prozent mit „eher ja“, und sogar 44,6 Prozent äußerten, dass sie auf Datenschutz und -sicherheit „in jedem Fall“ bei der Anschaffung Wert legen. 13,2 Prozent der Befragten waren unentschieden und antworteten auf die Frage nach Datenschutz und -sicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten mit „Weiß nicht“ und nur 11,1 Prozent der Befragten legen beim Kauf von smarten Geräten eher keinen Wert (8,4 Prozent der Befragten) oder gar keinen Wert (2,7 Prozent der Befragten) auf beide Punkte. Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen, von TÜV Rheinland beauftragten Civey-Umfrage vom Februar 2021 unter rund 2.500 Befragten.

Datenmissbrauch richtig vorbeugen

Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Geräten informiert und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen. „Diese Bedenken sind nicht unbegründet“, sagt Tobias Hollmann von TÜV Rheinland. Denn Smarte Geräte sind durchgehend mit dem WLAN verbunden, speichern Zugangsdaten wie das WLAN-Passwort und sammeln viele verschiedene Informationen über ihre Nutzer und deren Zuhause. Bei mangelnder IT-Sicherheit können Hacker zusätzlich über das Internet beispielsweise das Licht oder die Heizung steuern oder sogar in die Alarmanlage eindringen. „Das kann dazu führen, dass Verbraucher auf den Einsatz solcher smarten Elemente ganz verzichten „, so der TÜV Rheinland-Experte weiter.

Als Schutz vor Datenmissbrauch sollten Verbraucher daher ein sicheres Passwort wählen und nicht das voreingestellte vom Anbieter beibehalten. Wichtig ist auch, Updates zuzulassen und durchzuführen. Aktualisierungen bedeuten nicht, dass das Produkt schlecht ist, sondern im Gegenteil. „Der Hersteller nimmt seine Verantwortung wahr und schließt mit den Updates Sicherheitslücken“, erläutert Hollmann. Da die im Smart Home gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, beispielsweise wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem beim Kauf der Blick in die Datenschutzerklärung.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Schweitzer, Presse, Tel.: 0221/806-5597
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem WohnenSmart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause

10.03.2021 – 10:00

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen
Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause


















TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem Wohnen / Smart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause
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Wird der Fernseher eingeschaltet, dimmt sich automatisch das Licht und die Jalousien gehen zu, damit die Sonne nicht blendet. Ein Smart Home ist mehr als ein intelligentes Gerät – es ist ein Haushalt, in dem die Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Licht, Türen, Fenster und Heizung sind vernetzt und sorgen für ein gebündeltes Energiemanagement, Gebäudesicherheit und Komfort.

Wachsender Smart Home-Markt

Viele Anbieter haben bereits Komplettpakete im Sortiment, die auch im Alter für mehr Selbstständigkeit sorgen können. Wer zusätzlich auf smarte Haushaltsgeräte wie Staubsaugerroboter, intelligente Wischer, Rasenmäher oder Fensterputzer setzt, spart sich als Hausbewohner viele Wege und kann Anstrengungen im Haushalt vermeiden. Die Anzahl von Smart Home-Elementen in deutschen Haushalten wird voraussichtlich in naher Zukunft deutlich wachsen. Die Anwendungsbereiche für Smart Home sind vielfältig, und Anschaffungsgründe wie ein Mehr an Wohnqualität und Sicherheit sind für viele überzeugende Kaufargumente.

Datenschutz und Datensicherheit entscheidende Kriterien beim Kauf

„Gründe, warum Smart Home-Geräte in Deutschland nicht noch mehr als bisher verbreitet sind, sind auch die möglichen Risiken und die damit verbundene Frage nach dem Datenschutz sowie der Datensicherheit“, sagt Tobias Hollmann, Smart Home-Experte von TÜV Rheinland. Dies bestätigt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema Datenschutz und Datensicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten. Die Umfrage zeigt, dass 60,5 Prozent der Befragten beim Kauf solcher Geräte Wert auf Datenschutz und Datensicherheit legen. Davon stimmten 15,9 Prozent mit „eher ja“, und sogar 44,6 Prozent äußerten, dass sie auf Datenschutz und -sicherheit „in jedem Fall“ bei der Anschaffung Wert legen. 13,2 Prozent der Befragten waren unentschieden und antworteten auf die Frage nach Datenschutz und -sicherheit beim Kauf von Smart Home-Geräten mit „Weiß nicht“ und nur 11,1 Prozent der Befragten legen beim Kauf von smarten Geräten eher keinen Wert (8,4 Prozent der Befragten) oder gar keinen Wert (2,7 Prozent der Befragten) auf beide Punkte. Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen, von TÜV Rheinland beauftragten Civey-Umfrage vom Februar 2021 unter rund 2.500 Befragten.

Datenmissbrauch richtig vorbeugen

Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Geräten informiert und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen. „Diese Bedenken sind nicht unbegründet“, sagt Tobias Hollmann von TÜV Rheinland. Denn Smarte Geräte sind durchgehend mit dem WLAN verbunden, speichern Zugangsdaten wie das WLAN-Passwort und sammeln viele verschiedene Informationen über ihre Nutzer und deren Zuhause. Bei mangelnder IT-Sicherheit können Hacker zusätzlich über das Internet beispielsweise das Licht oder die Heizung steuern oder sogar in die Alarmanlage eindringen. „Das kann dazu führen, dass Verbraucher auf den Einsatz solcher smarten Elemente ganz verzichten „, so der TÜV Rheinland-Experte weiter.

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TÜV Rheinland: Chancen und Risiken von smartem WohnenSmart Home sorgt für mehr Wohnqualität und besseres Energiemanagement Zuhause

10.03.2021 – 10:00

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Als Schutz vor Datenmissbrauch sollten Verbraucher daher ein sicheres Passwort wählen und nicht das voreingestellte vom Anbieter beibehalten. Wichtig ist auch, Updates zuzulassen und durchzuführen. Aktualisierungen bedeuten nicht, dass das Produkt schlecht ist, sondern im Gegenteil. „Der Hersteller nimmt seine Verantwortung wahr und schließt mit den Updates Sicherheitslücken“, erläutert Hollmann. Da die im Smart Home gesammelten Daten viel über den Nutzer verraten, beispielsweise wann er zuhause ist oder zu Bett geht, empfiehlt sich außerdem beim Kauf der Blick in die Datenschutzerklärung.

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HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse

09.03.2021 – 09:42

HPI Hasso-Plattner-Institut

HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse


















HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse
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Potsdam (ots)

Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Besuchererlebnis können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher, den Besucherzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt eine neue Analyse-Plattform, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Museum Barberini 2020 gemeinsam entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.

Das von Studierenden des HPI programmierte System kann eingesetzt werden, um Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Ticketsystem, Social-Media-Kanälen und Bewertungsportalen pseudonymisiert zu extrahieren und für detaillierte Analysen zur Verbesserung der Besucher-Angebote zu nutzen. Das HPI und die Museen der Hasso Plattner Foundation haben nun den gesamten Quellcode sowie die dazugehörige technische Dokumentation als Open-Source-Projekt auf der internationalen Entwicklungsplattform GitHub hier online gestellt: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics Kulturinstitutionen können damit von den bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen des Museums Barberini mit der Analyse-Plattform profitieren und diese auch individuell erweitern. So besteht durch die Anpassung des Codes auch die Möglichkeit, weitere Datenquellen einzubinden, um Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Haus optimal abzudecken.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ergebnisse und die entwickelte Plattform unseres Bachelor-Projekts nun für alle Kultureinrichtungen in Deutschland zur Verfügung stellen können“, erklärt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts. „Kulturhäuser haben damit die Möglichkeit, Entscheidungen auf einer ganzheitlichen, repräsentativen Datengrundlage zu treffen – im Gegensatz zu punktuellen analogen Befragungen. Die effiziente Auswertung und Analyse vorhandener Datenquellen hilft, bisherige Annahmen auch mit realen Datengrundlagen zu valideren.“

Sechs Bachelor-Studierende des Hasso-Plattner-Instituts hatten das Projekt im vergangenen Jahr über zwei Semester hinweg in enger Abstimmung mit Mitarbeitern des Museums Barberini entwickelt. Betreut wurde die Gruppe von Professor Felix Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am HPI, sowie Dr. Ralf Krestel, Tim Repke und Julian Risch. Verschiedene Abteilungen des Museums von Kommunikation und Marketing bis Vermittlung nutzen das Besucher-Datenanalyse-Tool seit Sommer 2020. Strukturierte Daten aus den Bewertungsportalen, maschinell aufbereitet, helfen dem Haus seitdem, konkrete Verbesserungen für die Besucher nachhaltig umzusetzen. „Das Tool hat sich schon in vielerlei Hinsicht bewährt: Wir setzen es bei speziellen Fragestellungen ein, etwa, als wir die Besucherströme während des Corona-Betriebs neu planen mussten. Oder strategisch, um die Social Media-Planungen und -Ansprache individuell für jeden Kanal einzustellen“, sagt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

GitHub: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics

Podcast zum Projekt: https://ots.de/bGRLyg

Kurzprofil Museum Barberini

Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen – oft in Kooperation mit internationalen Partnern – und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert. Über 100 Werke von 20 Künstlern führen in der Sammlung durch die Geschichte des französischen Impressionismus – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Weiterentwicklung durch die Pointillisten und Fauvisten in der Klassischen Moderne. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort versammelt. Potsdam gehört damit zu den weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
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Datenschutz gilt auch im Homeoffice

09.03.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Datenschutz gilt auch im Homeoffice


















Wiesbaden (ots)

Homeoffice statt Büro: Arbeitnehmer müssen auch zuhause dafür sorgen, dass vertrauliche Daten nicht in falsche Hände geraten. So ist es beispielsweise unzulässig, Unterlagen einfach in die heimische Altpapiertonne zu werfen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Private USB-Sticks sind tabu

Personenbezogene Daten müssen auch im Homeoffice besonders geschützt werden. Dies schreibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor. „Wer in der eigenen Wohnung arbeitet, darf zum Beispiel nur die vom Arbeitgeber bereitgestellte Hard- und Software nutzen. Private USB-Sticks oder lokale Festplatten sind tabu“, erklärt Roland Weiß, Sicherheitsexperte bei der R+V Versicherung. „Die Daten sollten nur auf den gesicherten Servern über einen VPN-Zugang oder der Hardware des Arbeitgebers gespeichert werden.“

Strenge Regeln gelten auch für ausgedruckte Unterlagen. Diese dürfen auf keinen Fall über den Hausmüll entsorgt werden. „Am besten nutzen Arbeitnehmer ein Aktenvernichtungsgerät. Aber sie können Papierdokumente auch an einem sicheren Ort sammeln und dann beim nächsten Besuch im Büro entsorgen“, sagt R+V-Experte Weiß. „Noch besser ist es natürlich, gar nicht zu drucken – für den Datenschutz und die Umwelt.“

Eigener Arbeitsraum ist gut – aber nicht Pflicht

Ein abschließbares Büro zu Hause, das in den Pausen und nach Feierabend für Dritte nicht zugänglich ist: Oft ist das aus Platzgründen nicht möglich. „Ein eigenes Zimmer ist aus Sicht des Datenschutzes natürlich der Idealfall. Vorgeschrieben ist es jedoch nicht“, sagt Roland Weiß. „Wenn kein Platz vorhanden ist, sollten Arbeitsunterlagen in einem abschließbaren Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt werden.“

Zudem empfiehlt der Experte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes alle Geräte mit einem sicheren Passwort zu sperren. Bildschirme sollten so stehen, dass niemand unbemerkt mitlesen kann. Weiterer Tipp: Vertrauliche Telefonate und Videokonferenzen besser nicht auf dem Balkon oder der Terrasse führen.

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Datenschutz gilt auch im Homeoffice

09.03.2021 – 11:45

R+V Infocenter

Datenschutz gilt auch im Homeoffice


















Wiesbaden (ots)

Homeoffice statt Büro: Arbeitnehmer müssen auch zuhause dafür sorgen, dass vertrauliche Daten nicht in falsche Hände geraten. So ist es beispielsweise unzulässig, Unterlagen einfach in die heimische Altpapiertonne zu werfen, warnt das Infocenter der R+V Versicherung.

Private USB-Sticks sind tabu

Personenbezogene Daten müssen auch im Homeoffice besonders geschützt werden. Dies schreibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor. „Wer in der eigenen Wohnung arbeitet, darf zum Beispiel nur die vom Arbeitgeber bereitgestellte Hard- und Software nutzen. Private USB-Sticks oder lokale Festplatten sind tabu“, erklärt Roland Weiß, Sicherheitsexperte bei der R+V Versicherung. „Die Daten sollten nur auf den gesicherten Servern über einen VPN-Zugang oder der Hardware des Arbeitgebers gespeichert werden.“

Strenge Regeln gelten auch für ausgedruckte Unterlagen. Diese dürfen auf keinen Fall über den Hausmüll entsorgt werden. „Am besten nutzen Arbeitnehmer ein Aktenvernichtungsgerät. Aber sie können Papierdokumente auch an einem sicheren Ort sammeln und dann beim nächsten Besuch im Büro entsorgen“, sagt R+V-Experte Weiß. „Noch besser ist es natürlich, gar nicht zu drucken – für den Datenschutz und die Umwelt.“

Eigener Arbeitsraum ist gut – aber nicht Pflicht

Ein abschließbares Büro zu Hause, das in den Pausen und nach Feierabend für Dritte nicht zugänglich ist: Oft ist das aus Platzgründen nicht möglich. „Ein eigenes Zimmer ist aus Sicht des Datenschutzes natürlich der Idealfall. Vorgeschrieben ist es jedoch nicht“, sagt Roland Weiß. „Wenn kein Platz vorhanden ist, sollten Arbeitsunterlagen in einem abschließbaren Schrank oder Rollcontainer aufbewahrt werden.“

Zudem empfiehlt der Experte, beim Verlassen des Arbeitsplatzes alle Geräte mit einem sicheren Passwort zu sperren. Bildschirme sollten so stehen, dass niemand unbemerkt mitlesen kann. Weiterer Tipp: Vertrauliche Telefonate und Videokonferenzen besser nicht auf dem Balkon oder der Terrasse führen.

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HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse

09.03.2021 – 09:42

HPI Hasso-Plattner-Institut

HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse


















HPI unterstützt Kultureinrichtungen bei Optimierung der Besuchererlebnisse
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Potsdam (ots)

Digitale Technologien bereichern längst Ausstellungen und Angebote von Kultureinrichtungen. Ein besseres Besuchererlebnis können sie aber auch durch die intelligente Zusammenführung und Analyse bereits verfügbarer Daten erzielen, etwa den Bewertungen durch Besucher, den Besucherzahlen oder der hauseigenen App. Wie das funktionieren kann, zeigt eine neue Analyse-Plattform, die das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und das Museum Barberini 2020 gemeinsam entwickelt haben und deren Programmcode nun öffentlich verfügbar ist.

Das von Studierenden des HPI programmierte System kann eingesetzt werden, um Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Ticketsystem, Social-Media-Kanälen und Bewertungsportalen pseudonymisiert zu extrahieren und für detaillierte Analysen zur Verbesserung der Besucher-Angebote zu nutzen. Das HPI und die Museen der Hasso Plattner Foundation haben nun den gesamten Quellcode sowie die dazugehörige technische Dokumentation als Open-Source-Projekt auf der internationalen Entwicklungsplattform GitHub hier online gestellt: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics Kulturinstitutionen können damit von den bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen des Museums Barberini mit der Analyse-Plattform profitieren und diese auch individuell erweitern. So besteht durch die Anpassung des Codes auch die Möglichkeit, weitere Datenquellen einzubinden, um Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Haus optimal abzudecken.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ergebnisse und die entwickelte Plattform unseres Bachelor-Projekts nun für alle Kultureinrichtungen in Deutschland zur Verfügung stellen können“, erklärt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts. „Kulturhäuser haben damit die Möglichkeit, Entscheidungen auf einer ganzheitlichen, repräsentativen Datengrundlage zu treffen – im Gegensatz zu punktuellen analogen Befragungen. Die effiziente Auswertung und Analyse vorhandener Datenquellen hilft, bisherige Annahmen auch mit realen Datengrundlagen zu valideren.“

Sechs Bachelor-Studierende des Hasso-Plattner-Instituts hatten das Projekt im vergangenen Jahr über zwei Semester hinweg in enger Abstimmung mit Mitarbeitern des Museums Barberini entwickelt. Betreut wurde die Gruppe von Professor Felix Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am HPI, sowie Dr. Ralf Krestel, Tim Repke und Julian Risch. Verschiedene Abteilungen des Museums von Kommunikation und Marketing bis Vermittlung nutzen das Besucher-Datenanalyse-Tool seit Sommer 2020. Strukturierte Daten aus den Bewertungsportalen, maschinell aufbereitet, helfen dem Haus seitdem, konkrete Verbesserungen für die Besucher nachhaltig umzusetzen. „Das Tool hat sich schon in vielerlei Hinsicht bewährt: Wir setzen es bei speziellen Fragestellungen ein, etwa, als wir die Besucherströme während des Corona-Betriebs neu planen mussten. Oder strategisch, um die Social Media-Planungen und -Ansprache individuell für jeden Kanal einzustellen“, sagt Ortrud Westheider, Direktorin des Museums Barberini.

GitHub: https://github.com/Museum-Barberini-gGmbH/Barberini-Analytics#barberini-analytics

Podcast zum Projekt: https://ots.de/bGRLyg

Kurzprofil Museum Barberini

Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit internationalen Ausstellungen – oft in Kooperation mit internationalen Partnern – und der bedeutenden Sammlung impressionistischer Malerei des Stifters als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert. Über 100 Werke von 20 Künstlern führen in der Sammlung durch die Geschichte des französischen Impressionismus – von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Weiterentwicklung durch die Pointillisten und Fauvisten in der Klassischen Moderne. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort versammelt. Potsdam gehört damit zu den weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt HPI:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
Pressekontakt Museum Barberini: Achim Klapp, Marte Kräher,
Kommunikation, 0331 236014-305-/308, presse@museum-barberini.de

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