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Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen
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Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

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In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain

10.03.2021 – 11:14

HPI Hasso-Plattner-Institut

In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain


















Potsdam (ots)

Wer gerade Investments in digitale Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum erwägt, sollte sich zunächst mit der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie vertraut machen. Das rät das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI). Es bietet ab 17. März einen zweiwöchigen Gratiskurs in englischer Sprache unter dem Titel „Blockchain – Revealing the Myth“ an. Auf der IT-Lernplattform openHPI kann sich jeder Interessierte dafür anmelden unter https://open.hpi.de/courses/blockchain2021. Bereits mehrere tausend Interessierte haben sich für den Massive Open Online Course (MOOC) eingeschrieben.

Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel wird zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Tatiana Gayvoronskaya durch den aktuellen Kurs führen. Beide empfehlen den Teilnehmenden, einem Ratschlag der Investoren-Legende Warren Buffet zu folgen: „Investiere niemals in ein Business, das du nicht verstehst“, zitiert Informatikprofessor Meinel den Amerikaner.

Sein Ziel: Die dezentrale, auf Anonymität ausgerichtete Blockchain-Technologie, auf der digitales Kryptogeld wie Bitcoin oder Ethereum basiert, von dem Mythos zu befreien, der sie umgibt. Gemeinsam mit Gayvoronskaya will der Wissenschaftler nüchtern und sachlich über die eigentlichen Ideen und Ziele hinter dem System aufklären, das mit Kryptographie operiert. „Legenden entlarven wir als solche“, versprechen beide und wollen Interessenten gute Entscheidungsgrundlagen für einen möglichen Einstieg in die Blockchain-Technologie vermitteln.

Vor allem soll es im openHPI-Onlinekurs ums Gegenteil schnellen Geldverdienens mit Bitcoin-Spekulationen gehen. „Sinnvolle Blockchain-basierte Anwendungen können zum Beispiel für transparente Lieferketten sorgen, die Kosten sparen“, erläutert Meinel. Denn die dezentralen Lösungen setzten keine vertrauenswürdige Instanz mehr zwischen den Beteiligten voraus. Teure Intermediäre seien somit verzichtbar.

Nüchterne Aufklärung und Anpacken heißer Eisen

Die beiden Kursleiter packen durchaus heiße Eisen an – Themen, die häufig in den Medien auftauchen und deshalb stark zum Hype beitragen, etwa: Wie steht es um die Legalität der Blockchain-Technologie, worauf sind die Preisschwankungen beim Kryptogeld Bitcoin zurückzuführen und warum ist der Energieverbrauch beim „Schürfen“ der virtuellen Währungen so enorm hoch?

In den vergangenen zwölf Monaten, so Meinel, hätten sich Kryptowährungen neben Gold zum großen Corona-Gewinner im Geldanlage-Sektor entwickelt. Angesichts des Hypes um Bitcoin und Ethereum sieht der Wissenschaftler allerdings die Kluft zwischen Enthusiasten und Skeptikern wachsen.

Erfahrungen mit der Blockchain-Technologie reflektieren

Insgesamt soll der Onlinekurs helfen, realistische Sichten zu entwickeln. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich bereits ansatzweise mit dem Thema Blockchain beschäftigt haben. „Mit ihnen zusammen wollen wir gemeinsam gemachte Erfahrungen reflektieren“, verspricht Meinel. Den notwendigen Zeitaufwand, um die Lehrvideos, Selbsttests, Hausaufgaben und die Abschlussprüfung zu bewältigen, kalkuliert er mit rund acht Stunden pro Woche. Im Forum des Kurses kann intensiv diskutiert werden.

„Die Teilnehmenden werden wir nicht mit Technologie-Details überfrachten“, verspricht Gayvoronskaya. Die Lernenden bräuchten im Verlauf des Kurses auch keine vorgefertigten Definitionen auswendig zu lernen, sondern würden schrittweise von einem Problemkreis zum nächsten geführt. Anhand der bereitgestellten Informationen werde schließlich jeder seine eigene Sicht auf die Technologie entwickeln können, so die HPI-Expertin. Zusammen mit dem Institutsdirektor will sie auch die inzwischen entwickelten Blockchain-Alternativen und deren Herausforderungen vorstellen. Ferner geht es um daraus resultierende nützliche Anwendungen und Beispiele für sinnvolle Umsetzungen in Projekten.

Meinel und Gayvronskaya sind Autoren des im Springer-Wissenschaftsverlag erschienenen Fachbuchs „Blockchain – Hype or Innovation?“ (Softcover, ISBN 978-3-662-61915-5, eBook ISBN 978-3-662-61916-2), das auch in englischer Sprache erhältlich ist. Beide präsentierten 2019 und im Jahr davor auf openHPI auch zwei deutschsprachige Onlinekurse zum Thema.

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 919.000 Kurseinschreibungen registriert. gut 264.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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Lingokids sucht hochqualifizierte Talente zur Verstärkung seines internationalen Wachstums

10.03.2021 – 10:06

Lingokids

Lingokids sucht hochqualifizierte Talente zur Verstärkung seines internationalen Wachstums


















Madrid (ots/PRNewswire)

Das Startup-Ökosystem ist heute ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Schaffung von Arbeitsplätzen. So auch beiLingokids, das derzeit 21 Stellen zu vergeben hat. Lingokids plant, im Jahr 2021 bis zu 30 neue Mitarbeiter einzustellen. Die gegenwärtig angebotenen Stellen richten sich in erster Linie an leitende Ingenieurprofile: Senior Backend Engineer, Senior Mobile Engineer (React Native), Senior Full Stack Engineer. Es gibt auch ein paar offene Stellen im Bereich Daten, darunter Data Analyst, Marketing Data Scientist und Data Engineer. Zusätzlich gibt es mehrere offene Stellen in den Bereichen Marketing, Content und Human Resources.

Das Unternehmen, das sich auf das Englischlernen für Kleinkinder spezialisiert hat, konnte sein internationales Wachstum im Jahr 2020 verdreifachen und hat nun mehr als 25 Millionen Familien auf der ganzen Welt, die seine App nutzen. Lingokids wurde 2016 ins Leben gerufen und gilt heute als eines der Benchmark-Startups in Spanien.

„Bei Lingokids suchen wir nach Vielfalt und Talent. Um die Besten anzulocken, bieten wir ein attraktives Gehalt und Sozialleistungen, wie z. B. eine flexible Krankenversicherung, kostenlosen Sprachunterricht und subventionierte Schulungen, um nur einige Vorteile zu nennen“, erklärt Leticia Castro, Head of People & Culture bei Lingokids.

Um seine mitarbeiterzentrierte Politik zu verstärken, bietet das Unternehmen seit jeher die Möglichkeit, aus der Ferne zu arbeiten, so dass der geografische Standort kein bestimmender Faktor ist. Das Lingokids-Team besteht derzeit aus etwa einhundert Personen aus zwanzig verschiedenen Nationalitäten.

Informationen zu Lingokids Lingokids ist die Lern-App für Kinder von 2 bis 8 Jahren. Mehr als 25 Millionen Familien auf der ganzen Welt haben sie bereits heruntergeladen. Lingokids arbeitet mit NGOs wie UNICEF, Rotes Kreuz, UNHCR oder Save the Children zusammen, um die Chancengleichheit für alle Kinder zu fördern. Das Unternehmen hat bis heute 19 Millionen Euro von Investoren wie Ravensburger und Fonds wie Holtzbrinck Ventures, JME Venture Capital, Sabadell Ventures, BigSur, Reach Capital und Business Angels wie Gwynne Shotwell, Präsident und COO von SpaceX, eingesammelt. Lingokids hat mehrere Anerkennungen erhalten, wie zum Beispiel den Preis für das Startup mit dem größten sozialen Einfluss im Bildungsbereich bei den enlightED Awards 2018. Darüber hinaus wurde das Unternehmen von LinkedIn als eines der Top 10 der vielversprechendsten Startups im Jahr 2020 ausgewählt.

Sara Mateos-Aparicio
sara@lingokids.com 
+34 638324038
Webseite: https://lingokids.com/  

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Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
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„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf

09.03.2021 – 15:38

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf


















Leipzig (ots)

Umweltverschmutzung, Stasi, Bananen-Mangel und noch viel mehr: Für die aktuelle Schülergeneration arbeitet der MDR die DDR-Geschichte mit neuen Folgen seiner Web-Reihe „DDR in 10 Minuten“ weiter auf. In dem jungen Format werden Transformationsprozesse sichtbar gemacht, Alltagsgeschichten erzählt – aber auch die politische Verfolgung in der DDR thematisiert. Gleich sechs neue Folgen sind ab sofort zusammen mit den bereits produzierten Filmen in der ARD Mediathek abrufbar. Noch mehr DDR-Geschichte gibt es am 14. März, um 22.30 Uhr in der „MDR Zeitreise“ zum Frauengefängnis Hoheneck und im Zeitzeugen-Podcast „Eliten in der DDR“ von MDR AKTUELL.

Stimmt es, dass es im ganzen Land keine Bananen gab? Konnte man Punkmusik hören und zerrissene Jeans tragen? Wie genau hat die Stasi eigentlich gearbeitet und zählte die Umwelt wirklich nichts in der DDR? Mit Interviewausschnitten, Archivmaterial, nachgestellten Szenen, Amateurfilm-Aufnahmen sowie begleitenden digitalen Datenmaterial wird mit dem Webformat „DDR in 10 Minuten“ ein wichtiges Stück Zeitgeschichte für junge Menschen, die Fragen an die Zeit vor 1990 haben, erlebbar.

„Wir möchten als Ergänzung zum Unterrichtsstoff und zum eigenen Lernen und Entdecken denen, die die DDR vielleicht nur aus den Erzählungen ihrer Eltern kennen, ein differenziertes Bild des DDR Alltags bieten“, so Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ im MDR. „Die ersten Folgen des Formats wurden zum 30. Einheits-Jubiläum im vergangenen Oktober veröffentlicht und fast eine halbe Million Mal abgerufen. Hier wollen wir anknüpfen.“

Um DDR-Geschichte und gesellschaftliche Transformation geht es auch im MDR-Multimediaprojekt „Der Hoheneck-Komplex“ zum größten Frauengefängnis der DDR in Stollberg/Sachsen. Erstmals für ein breites Publikum sind hier Daten und Fakten zusammengetragen, die die Unmenschlichkeit des Systems und seine wirtschaftliche Bedeutung belegen. Unter anderem wird in der interaktiven Dokumentation die bis heute nicht entschädigte Zwangsarbeit thematisiert, von der westdeutsche Unternehmen profitierten, die hier hergestellte ESDA-Strümpfe oder Bettwäsche verkauften. Einen Einstieg in die Thematik liefert auch die „MDR Zeitreise“ am 14. März, um 22.30 Uhr im MDR-Fernsehen.

An der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beteiligt sich auch MDR AKTUELL mit seiner Podcast-Reihe „Eliten in der DDR“. Darin kommen ehemalige Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu Wort und erzählen, wie sie damals lebten, was sie dachten und was sie heute bewegt.

Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ steht Ihnen für Interviews zur Verfügung – vorzugsweise schriftlich. Bitte senden Sie die entsprechenden Fragen an presse@mdr.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

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Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
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„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf

09.03.2021 – 15:38

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf


















Leipzig (ots)

Umweltverschmutzung, Stasi, Bananen-Mangel und noch viel mehr: Für die aktuelle Schülergeneration arbeitet der MDR die DDR-Geschichte mit neuen Folgen seiner Web-Reihe „DDR in 10 Minuten“ weiter auf. In dem jungen Format werden Transformationsprozesse sichtbar gemacht, Alltagsgeschichten erzählt – aber auch die politische Verfolgung in der DDR thematisiert. Gleich sechs neue Folgen sind ab sofort zusammen mit den bereits produzierten Filmen in der ARD Mediathek abrufbar. Noch mehr DDR-Geschichte gibt es am 14. März, um 22.30 Uhr in der „MDR Zeitreise“ zum Frauengefängnis Hoheneck und im Zeitzeugen-Podcast „Eliten in der DDR“ von MDR AKTUELL.

Stimmt es, dass es im ganzen Land keine Bananen gab? Konnte man Punkmusik hören und zerrissene Jeans tragen? Wie genau hat die Stasi eigentlich gearbeitet und zählte die Umwelt wirklich nichts in der DDR? Mit Interviewausschnitten, Archivmaterial, nachgestellten Szenen, Amateurfilm-Aufnahmen sowie begleitenden digitalen Datenmaterial wird mit dem Webformat „DDR in 10 Minuten“ ein wichtiges Stück Zeitgeschichte für junge Menschen, die Fragen an die Zeit vor 1990 haben, erlebbar.

„Wir möchten als Ergänzung zum Unterrichtsstoff und zum eigenen Lernen und Entdecken denen, die die DDR vielleicht nur aus den Erzählungen ihrer Eltern kennen, ein differenziertes Bild des DDR Alltags bieten“, so Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ im MDR. „Die ersten Folgen des Formats wurden zum 30. Einheits-Jubiläum im vergangenen Oktober veröffentlicht und fast eine halbe Million Mal abgerufen. Hier wollen wir anknüpfen.“

Um DDR-Geschichte und gesellschaftliche Transformation geht es auch im MDR-Multimediaprojekt „Der Hoheneck-Komplex“ zum größten Frauengefängnis der DDR in Stollberg/Sachsen. Erstmals für ein breites Publikum sind hier Daten und Fakten zusammengetragen, die die Unmenschlichkeit des Systems und seine wirtschaftliche Bedeutung belegen. Unter anderem wird in der interaktiven Dokumentation die bis heute nicht entschädigte Zwangsarbeit thematisiert, von der westdeutsche Unternehmen profitierten, die hier hergestellte ESDA-Strümpfe oder Bettwäsche verkauften. Einen Einstieg in die Thematik liefert auch die „MDR Zeitreise“ am 14. März, um 22.30 Uhr im MDR-Fernsehen.

An der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beteiligt sich auch MDR AKTUELL mit seiner Podcast-Reihe „Eliten in der DDR“. Darin kommen ehemalige Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu Wort und erzählen, wie sie damals lebten, was sie dachten und was sie heute bewegt.

Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ steht Ihnen für Interviews zur Verfügung – vorzugsweise schriftlich. Bitte senden Sie die entsprechenden Fragen an presse@mdr.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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Hebammenausbildung: CSU-Fraktion setzt weitere Aufstockung der Studienplätze durch

09.03.2021 – 14:23

CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Hebammenausbildung: CSU-Fraktion setzt weitere Aufstockung der Studienplätze durch


















München (ots)

Mehr Studienplätze für angehende Hebammen: Auf Initiative der CSU-Fraktion hat Bayerns Kabinett heute die weitere Aufstockung der Studienplätze für Hebammen in Bayern beschlossen. Insgesamt werden damit mehr als 200 Studienplätze zur Verfügung stehen. Neu dazu kommen jetzt Studienangebote an der Universität Augsburg und der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Winfried Bausback:

„Das ist ein wichtiger Schritt für junge Familien in Bayern! Bei steigenden Geburtenzahlen im Freistaat sichern wir damit die Betreuung der Familien auch zukünftig in der gesamten Fläche Bayerns. Die Begleitung vor, in und nach der Geburt ist zentral für eine menschliche und moderne Gesundheits- und Familienpolitik.“

Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Bernhard Seidenath:

„Wir haben es in Bayern selbst in der Hand, den Fachkräftemangel im Bereich der Hebammen zu lindern. Bewerberinnen gibt es nämlich in ausreichender Zahl. Ich bin deshalb sehr froh, dass nun dauerhaft deutlich mehr Studienplätze geschaffen und also Hebammen ausgebildet werden. Nachdem die berufspraktische Ausbildung ab 2022 ausläuft, war und ist es wichtig, dass die neuen Studienplätze zeitnah – ebenfalls spätestens ab dem kommenden Jahr – ans Netz gehen.“

Der erste Studienjahrgang soll in Aschaffenburg im Wintersemester 2022/2223 starten, in Augsburg ist Beginn erst ein Jahr später. Zusammen mit der Initiative der CSU-Fraktion zum Haushalt 2021, mit der die Sachmittel für den Aufbau der akademischen Hebammenausbildung auch an den Standorten der zweiten Stufe – Nürnberg, Coburg/Bamberg, Würzburg und Erlangen – aufgestockt werden, setzt die Fraktion mit ihrer erfolgreichen Initiative für die neuen Standorte ein starkes Signal für die zukünftige Hebammenausbildung in Bayern. Auch in München, Regensburg und Landshut werden künftig Hebammen ausgebildet.

Pressekontakt:

Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de

Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
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Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
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„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf

09.03.2021 – 15:38

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

„DDR in 10 Minuten“: MDR arbeitet DDR-Geschichte für Schülerinnen und Schüler im Netz auf


















Leipzig (ots)

Umweltverschmutzung, Stasi, Bananen-Mangel und noch viel mehr: Für die aktuelle Schülergeneration arbeitet der MDR die DDR-Geschichte mit neuen Folgen seiner Web-Reihe „DDR in 10 Minuten“ weiter auf. In dem jungen Format werden Transformationsprozesse sichtbar gemacht, Alltagsgeschichten erzählt – aber auch die politische Verfolgung in der DDR thematisiert. Gleich sechs neue Folgen sind ab sofort zusammen mit den bereits produzierten Filmen in der ARD Mediathek abrufbar. Noch mehr DDR-Geschichte gibt es am 14. März, um 22.30 Uhr in der „MDR Zeitreise“ zum Frauengefängnis Hoheneck und im Zeitzeugen-Podcast „Eliten in der DDR“ von MDR AKTUELL.

Stimmt es, dass es im ganzen Land keine Bananen gab? Konnte man Punkmusik hören und zerrissene Jeans tragen? Wie genau hat die Stasi eigentlich gearbeitet und zählte die Umwelt wirklich nichts in der DDR? Mit Interviewausschnitten, Archivmaterial, nachgestellten Szenen, Amateurfilm-Aufnahmen sowie begleitenden digitalen Datenmaterial wird mit dem Webformat „DDR in 10 Minuten“ ein wichtiges Stück Zeitgeschichte für junge Menschen, die Fragen an die Zeit vor 1990 haben, erlebbar.

„Wir möchten als Ergänzung zum Unterrichtsstoff und zum eigenen Lernen und Entdecken denen, die die DDR vielleicht nur aus den Erzählungen ihrer Eltern kennen, ein differenziertes Bild des DDR Alltags bieten“, so Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ im MDR. „Die ersten Folgen des Formats wurden zum 30. Einheits-Jubiläum im vergangenen Oktober veröffentlicht und fast eine halbe Million Mal abgerufen. Hier wollen wir anknüpfen.“

Um DDR-Geschichte und gesellschaftliche Transformation geht es auch im MDR-Multimediaprojekt „Der Hoheneck-Komplex“ zum größten Frauengefängnis der DDR in Stollberg/Sachsen. Erstmals für ein breites Publikum sind hier Daten und Fakten zusammengetragen, die die Unmenschlichkeit des Systems und seine wirtschaftliche Bedeutung belegen. Unter anderem wird in der interaktiven Dokumentation die bis heute nicht entschädigte Zwangsarbeit thematisiert, von der westdeutsche Unternehmen profitierten, die hier hergestellte ESDA-Strümpfe oder Bettwäsche verkauften. Einen Einstieg in die Thematik liefert auch die „MDR Zeitreise“ am 14. März, um 22.30 Uhr im MDR-Fernsehen.

An der Aufarbeitung der DDR-Geschichte beteiligt sich auch MDR AKTUELL mit seiner Podcast-Reihe „Eliten in der DDR“. Darin kommen ehemalige Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu Wort und erzählen, wie sie damals lebten, was sie dachten und was sie heute bewegt.

Dr. Ulrich Brochhagen, Leiter der Redaktion „Geschichte und Dokumentationen“ steht Ihnen für Interviews zur Verfügung – vorzugsweise schriftlich. Bitte senden Sie die entsprechenden Fragen an presse@mdr.de

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MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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