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Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im NordschwarzwaldDaimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz

24.03.2021 – 15:42

Daimler Truck AG

Sauber, leise und flexibel: Erfolgreicher Praxistest des batterieelektrischen eActros im Nordschwarzwald
Daimler Truck AG und Logistik Schmitt ziehen positive Zwischenbilanz


















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Stuttgart/ Gaggenau (ots)

Anmoderation:

Der Lkw ist das Herzstück des Güterverkehrs. Täglich sorgt er dafür, dass die Regale im Supermarkt gefüllt und Waren, Bauteile und Material von A nach B transportiert werden. Das passiert seit ziemlich genau 125 Jahren mit Diesel-Lkw. Eine Alternative sind batterieelektrisch angetriebene Trucks, wie der eActros von Mercedes-Benz. Seit Juli 2019 ist so ein 25-Tonner im Praxistest beim Logistikdienstleister Logistik Schmitt im Baden-Württembergischen Ötigheim im Nordschwarzwald im Einsatz und beweist, dass der Elektro-Lkw die gleichen Aufgaben wie ein konventionelles Diesel-Fahrzeug erledigen kann. Ein erstes Fazit des Tests haben die Daimler Truck AG und die Firma Logistik Schmitt heute (24.03.) bei einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt. Dr. Manfred Schuckert, Leiter Emissionen und Sicherheit Daimler Nutzfahrzeuge, sieht mit dem erfolgreichen Praxistest die Elektrifizierungsstrategie der Daimler Truck AG bestätigt:

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Also das zeigt die Effizienz und warum wir uns letztendlich auch auf die batterie-elektrische Seite und auf die wasserstoff-elektrische Seite begeben werden, mit denen wir alle Kundeneinsätze mehr oder weniger darstellen können und wir werden noch in diesem Jahr in Serie gehen. (0:16)

Seit eineinhalb Jahren ist der eActros auf der Strecke Ötigheim – dem Standort von Logistik Schmitt – und dem Werkteil Raststatt des Mercedes-Benz Werks Gaggenau unterwegs. Durch die positiven Erfahrungen auf dieser Strecke wird der Prototyp inzwischen auf einer neuen, noch anspruchsvolleren Route eingesetzt. Früher als geplant ist der rein batterieelektrisch angetriebene Lkw nun auch auf Touren über die B462 unterwegs. Das neue Tagespensum liegt jetzt zwischen 250 und 300 Kilometern – über 100 Kilometer mehr als bisher. Rainer Schmitt, geschäftsführender Gesellschafter von Logistik Schmitt ist sehr zufrieden mit dem Fahrzeug und schätzt vor allem seine Flexibilität:

O-Ton Rainer Schmitt

Wir sind mit dem rein elektrischen eActros eben nicht an eine Infrastruktur gebunden. Außer, dass wir eine Ladesäule brauchen bei unserem Standort, können wir hinfahren, wo auch immer es notwendig ist, wenn es innerhalb unseres Radius liegt. Obwohl die Strecken sehr kurz sind, die wir ableisten, haben wir hier 50.000 batterieelektrische Kilometer bisher geleistet. Das sind 5.000 Lkw Touren, die wir bisher mit dem eActros leisten konnten und die haben eins zu eins einen Diesel-Verbrenner ersetzt. Das ist schonmal eine sehr gute Leistung. Und in Summe haben wir dort 30.000 Tonnen mittlerweile befördern können. (0:36)

Der eActros ist bei Logistik Schmitt bereits bestens in die Flotte integriert und absolut zuverlässig. Und die Fahrer lieben ihren eActros. So wie beispielsweise Didier Dischkewitz, der vor allem die leise Fahrweise und das angenehme Fahrgefühl schätzt:

O-Ton Didier Dischkewitz

Er fährt sich halt so richtig schön gemütlich und ich persönlich genieße diese Ruhe. Und wenn ich jetzt dann auch noch vorausschauend fahre, kann ich hier sehen, dass ich die Rekuperation richtig einsetze und dadurch auch noch Energie gewinne. So macht Lkw fahren Spaß, richtig Spaß! (0:22)

Im Sommer 2021 wird ein weiterentwickelter, seriennaher eActros das aktuelle Fahrzeug bei Logistik Schmitt ersetzen. Und noch dieses Jahr wird im Werk Wörth die Serienproduktion des e-Lkws starten. Die Reichweite mit einer Batterieaufladung wird die des Prototyps von rund 200 Kilometer deutlich übertreffen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann Vergleichsfahrten mit dem Oberleitungs-Projekt eWayBW stattfinden, das ebenfalls im Nordschwarzwald geplant ist. Daimler selbst plant keine Oberleitungs-Lkw.

O-Ton Dr. Manfred Schuckert

Wir werden dazu ein Fahrzeug bringen, das vollständig batteriebasiert ist. Es wird ein sehr umfassender Vergleich werden und als Ingenieur freue ich mich darauf, wir werden dabei alle viel lernen. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass unser batterieelektrisches Fahrzeug hier der Sieger sein wird. (0:20)

Abmoderation:

Der rein batterieelektrisch angetriebene Mercedes Benz eActros bewährt sich seit Juli 2019 im intensiven Praxistest bei Logistik Schmitt im Nordschwarzwald. Die positiven Kundenrückmeldungen und Erkenntnisse zeigen, dass die Elektrifizierung des Straßengütertransports schon heute machbar ist. Daimler Trucks verfolgt eine nachhaltige Unternehmensstrategie mit der Vision vom CO2-neutralen Transport durch Batterie- und Brennstoffzellentechnologie.

Pressekontakt:

Mercedes-Benz: Akim Enomoto, 0711 1746579
all4radio: Laura Kühner, Hannes Brühl 0711 3277759-0

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Hör-Tipp: „JUNG UND JÜNGER“- Der neue Audible Original Podcast mit Christine Westermann und Edin Hasanovic

22.03.2021 – 09:00

Audible GmbH

Hör-Tipp: „JUNG UND JÜNGER“- Der neue Audible Original Podcast mit Christine Westermann und Edin Hasanovic


















Hör-Tipp: "JUNG UND JÜNGER"- Der neue Audible Original Podcast mit Christine Westermann und Edin Hasanovic
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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Ein erfülltes Leben wünschen sich alle. Doch wie zur Hölle soll das gehen? Dem gehen die Moderatorin Christine Westermann und der Schauspieler Edin Hasanovic ab sofort im Audible Original Podcast „JUNG UND JÜNGER“ auf den Grund. Die beiden trennen 44 Lebensjahre. Im Audible Original Podcast bringen sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen zusammen. Worüber sie sich austauschen, verraten sie uns jetzt selbst.

1. Christine und Edin, ihr habt einen neuen Podcast mit dem wunderbaren Namen „JUNG UND JÜNGER“, in dem ihr gemeinsam einen Blick aufs Leben werft: Worauf können sich die Hörer freuen?

O-Ton 1 (Christine Westermann/Edin Hasanovic, 42 Sek.): (CW) „Es ist eine unfassbar geile Mischung aus Komik, Witz, Traurigkeit, Nachdenklichkeit, Frechheit, Bösartigkeit, manchmal auch mehr oder weniger gespielt, aber manchmal war er wirklich sauer, und ich war sauer auf ihn, und das ist eine gute Mischung.“ (EH) „Ich glaube, die Zuhörer sollten da mal reinhören, weil es an allererster Stelle sehr unterhaltsam ist, wie Christine Westermann, die sehr entspannt ist und sich da ein bisschen was anhören durfte von mir, und ich, der Hitzkopf, aufeinandertreffen. Wir reden wirklich über große Themen und das sehr intensiv und reflektieren uns und uns gegenseitig. Und wenn der Zuhörer das hört, kann das gut sein, dass er dann auch anfängt, so nachzudenken.“

2. Welches Thema hat dich hinterher nicht mehr losgelassen?

O-Ton 2 (Edin Hasanovic, 25 Sek.): „Also, wenn mich etwas nicht loslässt, dann ist es weniger ein Thema über das wir gesprochen haben, sondern eher der Fakt, dass ich mit Vorurteilen oder so an diese Sache rangegangen bin und dachte: ‚Ah, es wird schwierig.‘ Und hoffe und freue mich darüber, wenn junge Leute das hören und sich inspiriert fühlen, mit einem doch viel älteren Menschen genauso ins Gespräch zu gehen, wie sie das mit einem jungen Menschen machen würden.“

3. Was können eigentlich die Jungen von den Alten lernen?

O-Ton 3 (Edin Hasanovic, 13 Sek.): „Ich hätte gedacht, dass ich viel weniger Themen hätte mit einem Menschen, der doch so viel älter ist. Und wir haben aber tatsächlich über Themen gesprochen, über die ich mit meinen Freunden genauso reden könnte und würde. Und das ist so, was ich daraus lerne.“

4. Und was können die Generationen allgemein voneinander und dem Podcast lernen?

O-Ton 4 (Christine Westermann, 30 Sek.): „Ich weiß nicht, ob die Generationen was lernen können. Aber, was ich sicher glaube, dass es spannend ist, unterschiedliche Meinungen zu hören – und die haben nichts damit zu tun, ob jemand jung oder alt ist. Wir haben ganz oft auch eine ähnliche Meinung gehabt und die war dann unterschiedlich ausgeprägt, weil ich halt ein bisschen mehr Lebensjahre habe. Das zu hören oder zu denken: ‚Mensch, das hat doch nichts mit jung oder alt zu tun‘, das ist, glaube ich, was Schönes, was man aus diesem Podcast mitnehmen kann.“

5. Was nimmst du selbst mit aus dem Projekt?

O-Ton 5 (Christine Westermann, 14 Sek.): „Eine unglaubliche Lebenslust, eine große Lebensfreude und die Vorfreude darauf, Edin irgendwann mal wiederzusehen und er mir all die Sachen erzählt, wo er im Podcast immer gesagt hat: ‚Das kann ich jetzt nicht erzählen, das erzähle ich dir beim Bier.'“

Abmoderationsvorschlag: Egal, ob alt oder jung: Jeder kann vom anderen etwas lernen: Das beweisen Christine Westermann und Edin Hasanovic ab sofort im Audible Original Podcast „JUNG UND JÜNGER“.

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Silvia Jonas
Tel.: 030-310 191 132
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22.03.2021 – 09:00

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Ein erfülltes Leben wünschen sich alle. Doch wie zur Hölle soll das gehen? Dem gehen die Moderatorin Christine Westermann und der Schauspieler Edin Hasanovic ab sofort im Audible Original Podcast „JUNG UND JÜNGER“ auf den Grund. Die beiden trennen 44 Lebensjahre. Im Audible Original Podcast bringen sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen zusammen. Worüber sie sich austauschen, verraten sie uns jetzt selbst.

1. Christine und Edin, ihr habt einen neuen Podcast mit dem wunderbaren Namen „JUNG UND JÜNGER“, in dem ihr gemeinsam einen Blick aufs Leben werft: Worauf können sich die Hörer freuen?

O-Ton 1 (Christine Westermann/Edin Hasanovic, 42 Sek.): (CW) „Es ist eine unfassbar geile Mischung aus Komik, Witz, Traurigkeit, Nachdenklichkeit, Frechheit, Bösartigkeit, manchmal auch mehr oder weniger gespielt, aber manchmal war er wirklich sauer, und ich war sauer auf ihn, und das ist eine gute Mischung.“ (EH) „Ich glaube, die Zuhörer sollten da mal reinhören, weil es an allererster Stelle sehr unterhaltsam ist, wie Christine Westermann, die sehr entspannt ist und sich da ein bisschen was anhören durfte von mir, und ich, der Hitzkopf, aufeinandertreffen. Wir reden wirklich über große Themen und das sehr intensiv und reflektieren uns und uns gegenseitig. Und wenn der Zuhörer das hört, kann das gut sein, dass er dann auch anfängt, so nachzudenken.“

2. Welches Thema hat dich hinterher nicht mehr losgelassen?

O-Ton 2 (Edin Hasanovic, 25 Sek.): „Also, wenn mich etwas nicht loslässt, dann ist es weniger ein Thema über das wir gesprochen haben, sondern eher der Fakt, dass ich mit Vorurteilen oder so an diese Sache rangegangen bin und dachte: ‚Ah, es wird schwierig.‘ Und hoffe und freue mich darüber, wenn junge Leute das hören und sich inspiriert fühlen, mit einem doch viel älteren Menschen genauso ins Gespräch zu gehen, wie sie das mit einem jungen Menschen machen würden.“

3. Was können eigentlich die Jungen von den Alten lernen?

O-Ton 3 (Edin Hasanovic, 13 Sek.): „Ich hätte gedacht, dass ich viel weniger Themen hätte mit einem Menschen, der doch so viel älter ist. Und wir haben aber tatsächlich über Themen gesprochen, über die ich mit meinen Freunden genauso reden könnte und würde. Und das ist so, was ich daraus lerne.“

4. Und was können die Generationen allgemein voneinander und dem Podcast lernen?

O-Ton 4 (Christine Westermann, 30 Sek.): „Ich weiß nicht, ob die Generationen was lernen können. Aber, was ich sicher glaube, dass es spannend ist, unterschiedliche Meinungen zu hören – und die haben nichts damit zu tun, ob jemand jung oder alt ist. Wir haben ganz oft auch eine ähnliche Meinung gehabt und die war dann unterschiedlich ausgeprägt, weil ich halt ein bisschen mehr Lebensjahre habe. Das zu hören oder zu denken: ‚Mensch, das hat doch nichts mit jung oder alt zu tun‘, das ist, glaube ich, was Schönes, was man aus diesem Podcast mitnehmen kann.“

5. Was nimmst du selbst mit aus dem Projekt?

O-Ton 5 (Christine Westermann, 14 Sek.): „Eine unglaubliche Lebenslust, eine große Lebensfreude und die Vorfreude darauf, Edin irgendwann mal wiederzusehen und er mir all die Sachen erzählt, wo er im Podcast immer gesagt hat: ‚Das kann ich jetzt nicht erzählen, das erzähle ich dir beim Bier.'“

Abmoderationsvorschlag: Egal, ob alt oder jung: Jeder kann vom anderen etwas lernen: Das beweisen Christine Westermann und Edin Hasanovic ab sofort im Audible Original Podcast „JUNG UND JÜNGER“.

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Expertenrat sieht Bund und Länder in starker Verantwortung für Kulturräume in KommunenKulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen braucht mehr Förderung und lokale Bildungslandschaften

22.03.2021 – 09:30

Rat für Kulturelle Bildung

Expertenrat sieht Bund und Länder in starker Verantwortung für Kulturräume in Kommunen
Kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen braucht mehr Förderung und lokale Bildungslandschaften


















Expertenrat sieht Bund und Länder in starker Verantwortung für Kulturräume in Kommunen / Kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen braucht mehr Förderung und lokale Bildungslandschaften
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Essen (ots)

In seiner neuen jugendpolitischen Handreichung „Kulturraum Kindheit und Jugend“ richtet das unabhängige Expertengremium Rat für Kulturelle Bildung den Blick auf die Rahmenbedingungen für kulturelle Bildungsbiografien junger Menschen und auf ihre kulturelle Teilhabe.

„Die aktive Begegnung mit kulturellen, ästhetischen Inhalten ist ein wichtiger Bestandteil von Kindheit und Jugend. Daher ist es besonders problematisch, dass der ganze durch die Corona-Pandemie lahmgelegte Bildungsbereich kultureller Freizeitaktivitäten jetzt akut gefährdet ist: Kultur und Kulturelle Bildung sind in den Kommunen keine Pflichtaufgabe und fallen damit oft zuerst finanziellen Kürzungen zum Opfer. Hier müssen Bund, Länder und Kommunen kreative, dauerhaft tragfähige Lösungen finden“, so Eckart Liebau, Vorsitzender des Rates für Kulturelle Bildung.

Burkhard Jung, Präsident des Deutschen Städtetags, im Grußwort: „Kulturelle Bildung ist für unsere Städte ein hohes öffentliches Gut. Allerdings können kultur- und bildungspolitische Ziele ohne Unterstützung von Ländern und Bund nicht umgesetzt werden. Um ein inklusives System mit der kulturellen Beteiligungsmöglichkeit für jeden Einzelnen zu ermöglichen, bedarf es insbesondere verlässlicher Strukturen und finanzieller Förderung.“

Drei Kernthemen für die Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Der Rat für Kulturelle Bildung zieht in der Publikation Schlüsse aus seinen in den letzten Jahren erarbeiteten Erkenntnissen und sieht politischen Handlungsbedarf für die Jugendpolitik insbesondere in drei Themenfeldern: bei der Sicherung und Schaffung der notwendigen Infrastruktur von physischen Freiräumen und Begegnungsorten; bei den Angeboten in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit, die divers und digital beziehungsweise hybrid konzipiert und umgesetzt werden müssen; und bei der frühkindlichen Kulturellen Bildung in Kitas und Familien.

Teilhabe durch zuverlässige Infrastruktur: Bildungslandschaften als Basis

Die Corona-Pandemie zeigt, dass Angebote Kultureller Bildung nicht krisensicher sind. Kulturelle Bildung als öffentliches Gut setzt deshalb voraus, dass sie auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene als staatliche Pflichtaufgabe gesetzlich festgeschrieben und in den Haushalten ausgewiesen wird – auch mit der Aufgabe, Kulturelle Bildung für alle zu ermöglichen und kulturelle Bildungsarmut gezielt zu bekämpfen. Dafür müssen Raum, Gelegenheiten und Strukturen geschaffen, erhalten und gesichert werden. Es braucht öffentlich zugängliche und mit W-Lan ausgestattete „Dritte Orte“ wie Bibliotheken, Kulturvereine, Bürgerzentren, an denen Kulturelle Bildung von allen Bürgern erfahren, gestaltet und ermöglicht werden kann. Während Städte vor der Herausforderung stehen, ihr Stadtzentrum nach der Corona-Pandemie anders und neu zu denken, geht es in ländlichen Gemeinden vor allem um die Sicherung örtlicher Begegnungs- und Aktivitätszentren.

Kultur ohne Anschluss: Digitalisierung und Diversität als Herausforderungen

Nicht nur für Krisenfälle müssen digitale Formate und Begegnungsräume technisch, pädagogisch und hinsichtlich ihres ästhetischen Potenzials ausgebaut werden. Denn: Junge Menschen sind durch digitale Leitmedien wie YouTube nicht nur Rezipienten, sondern auch Produzenten von kulturellen und ästhetischen Inhalten. Zur Aufgabe von Kultureller Bildung gehört es daher auch, die analogen und digitalen Welten von vornherein im Zusammenhang zu denken und zu gestalten. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche in ihren verschiedenen sozialen und kulturellen Lebenswelten zu erreichen, muss qualifiziertes Personal anschlussfähige, diversitätssensible Angebote entwickeln. Dazu gehört, ein noch besseres Verständnis für die kulturellen Praktiken und Orientierungen junger Menschen zu entwickeln, daran anzuknüpfen und Prozesse gemeinsam zu gestalten.

Früh übt sich: Kita als Kulturort

Das 2019 in Kraft getretene „Gute-KiTa-Gesetz“ hat die Weiterentwicklung von Qualität und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung angeregt. Damit sich die Einrichtungen zu zuverlässigen und anregenden Orten Kultureller Bildung weiterentwickeln können, sind Qualitätskriterien und eine Aufwertung Kultureller Bildung erforderlich. Dafür braucht es eine nachhaltige Unterstützung auf Bundes- und Länderebene. In der Praxis fehlen Fachkräften in Kitas oft die Möglichkeiten und flächendeckende Angebote für Weiterbildungen in ästhetischen und künstlerischen Kompetenzen. Der Aufbau von Kooperationen mit Kulturpartnern in der kommunalen Bildungslandschaft braucht Zeit, Kompetenz, Geld und kommunale Netzwerke. Dafür müssen beispielsweise die Kinder- und Jugendhilfe, Kultur-, Schul-, und Bildungsämter gezielter und ressortübergreifend zusammenarbeiten.

Jugendpolitische Handreichung „Kulturraum Kindheit und Jugend“

Kindheit und Jugend sind besonders kreative und produktive Lebensphasen und als eigener Kulturraum zu verstehen. Um die komplexen Herausforderungen aktueller Transformationsprozesse bewältigen zu können, brauchen junge Menschen gerade jetzt Anregungs- und Erfahrungsräume, die Gelegenheiten für freiwilliges Engagement und für freie Interessenbildung und -vertiefung bieten. Hier sind besonders ästhetische Experimentierräume, wie sie die Kulturelle Bildung bietet, ein zentrales Element, um Zukunftskompetenzen zu fördern.

In der Reihe „Auf den Punkt“ wird Kulturelle Bildung – als wichtiger Teil der Bildungslandschaft – als ressortübergreifende Entwicklungsaufgabe für die Jugend-, Bildungs- und Kulturpolitik betrachtet. 2020 erschien bereits die bildungspolitische Handreichung „Kulturort Schule“. Im Herbst 2021 wird eine kulturpolitische Handreichung folgen.

Zur jugendpolitischen Handreichung „Kulturraum Kindheit und Jugend“ erscheint eine Podcast-Staffel.

Folge 1: Innenstädte als Kulturraum: Transformation mit Kultureller Bildung

Moderatorin Lydia Grün spricht mit Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen und Ratsmitglied Jürgen Schupp. Thema: Für die Umsetzung kultureller Teilhabe stehen vor Ort die Kommunen in der Verantwortung. Wie gestalten sie Infrastrukturen Kultureller Bildung für Kinder und Jugendliche? Wie verändern gerade die Folgen von Corona die Innenstädte und auch die Funktionen von Kultureinrichtungen in einer Stadt wie Essen?

Weitere Informationen unter https://www.rat-kulturelle-bildung.de

Pressekontakt:

Alexandra Hahn
Telefon: 0201-89 94 35-12 / 0171-1867000
E-Mail: hahn@rat-kulturelle-bildung.de

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Frohe Ostern mit Meister Lampe – Wissenswertes über den Osterhasen!

18.03.2021 – 15:04

Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Frohe Ostern mit Meister Lampe – Wissenswertes über den Osterhasen!


















3 Audios

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Bunt bemalte und im Garten versteckte Eier: Jedes Kind weiß, die bringt der Osterhase. Der steht wie kein Zweiter für Fruchtbarkeit und Neuanfang – und weil niemand auf den lieb gewonnenen Brauch des Ostereierversteckens verzichten will, wartet auf unsere Feldhasen mal wieder jede Menge Arbeit. Jessica Martin weiß, ob die dafür auch gut gerüstet sind.

Sprecherin: Ja, sind sie, denn es geht richtig aufwärts mit den Feldhasen. Die vermehren sich sozusagen wie die Karnickel:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Häsinnen sind sehr fruchtbar, sie bekommen drei bis viermal im Jahr Junge, bis zu sechs an der Zahl jeweils. Und Häsinnen sind nicht besonders treu. Das heißt, sie feiern dann hintereinander mit mehreren Männern Hochzeit und haben dann in einem Wurf Kinder von mehreren Vätern. Das ist sehr gut für die genetische Vielfalt und deswegen auch für den Arterhalt.“

Sprecherin: Sagt Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Eine genaue Volkszählung gibt’s zwar nicht, aber die Jäger machen seit fast 20 Jahren in rund 500 ausgewählten Gebieten Stichproben und wissen:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Wir haben etwa 14 Hasen pro Quadratkilometer Feld und Wiese. Und wenn wir das hochrechnen, dann haben wir so, na, summa summarum drei Millionen Feldhasen in Deutschland.“

Sprecherin: Dass die sich so gut vermehren, liegt übrigens auch am warmen und trockenen Wetter der vergangenen Jahre:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Das mag der Hase. Feldhasen leben eben nicht in Höhlen wie das Kaninchen, sondern die jungen leben draußen auf der offenen Wiese, und wenn es dann nasskalt ist, erfrieren sie.“

Sprecherin: Außerdem sind vor allem junge Hasen Meister der Tarnung und ihren natürlichen Fressfeinden in punkto Schnelligkeit um Längen voraus:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Ein erwachsener Hase, der wartet bis zum letzten Moment, wenn sich ein Fuchs oder ein Hund nähert. Und dann spurtet er los, schlägt seine bekannten Haken – und das mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Da wird auch dem schnellsten Fuchs ziemlich schwindelig.“

Sprecherin: Die Ostereier können also in diesem Jahr wieder pünktlich geliefert und versteckt werden – und das hat ja auch eine lange Tradition:

O-Ton 5 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Der Hase war bereits bei den Germanen, bei den Griechen und bei den Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Das Ei übrigens auch, und irgendwann sind diese beiden Bräuche verschmolzen und spätestens seit dem 19. Jahrhundert bringt in Deutschland der Osterhase die Eier. Regional war das vorher ganz anders, da war es auch teilweise der Fuchs, der Storch oder der Kuckuck, der die Eier brachte.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie alles Wissenswerte rund um den Ostereier-liefernden Feldhasen noch mal in Ruhe nachlesen möchten, dann klicken Sie doch einfach mal im Netz auf Jagdverband.de /fakten-ueber-den-osterhasen.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de

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18.03.2021 – 15:04

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Anmoderationsvorschlag: Bunt bemalte und im Garten versteckte Eier: Jedes Kind weiß, die bringt der Osterhase. Der steht wie kein Zweiter für Fruchtbarkeit und Neuanfang – und weil niemand auf den lieb gewonnenen Brauch des Ostereierversteckens verzichten will, wartet auf unsere Feldhasen mal wieder jede Menge Arbeit. Jessica Martin weiß, ob die dafür auch gut gerüstet sind.

Sprecherin: Ja, sind sie, denn es geht richtig aufwärts mit den Feldhasen. Die vermehren sich sozusagen wie die Karnickel:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Häsinnen sind sehr fruchtbar, sie bekommen drei bis viermal im Jahr Junge, bis zu sechs an der Zahl jeweils. Und Häsinnen sind nicht besonders treu. Das heißt, sie feiern dann hintereinander mit mehreren Männern Hochzeit und haben dann in einem Wurf Kinder von mehreren Vätern. Das ist sehr gut für die genetische Vielfalt und deswegen auch für den Arterhalt.“

Sprecherin: Sagt Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Eine genaue Volkszählung gibt’s zwar nicht, aber die Jäger machen seit fast 20 Jahren in rund 500 ausgewählten Gebieten Stichproben und wissen:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Wir haben etwa 14 Hasen pro Quadratkilometer Feld und Wiese. Und wenn wir das hochrechnen, dann haben wir so, na, summa summarum drei Millionen Feldhasen in Deutschland.“

Sprecherin: Dass die sich so gut vermehren, liegt übrigens auch am warmen und trockenen Wetter der vergangenen Jahre:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Das mag der Hase. Feldhasen leben eben nicht in Höhlen wie das Kaninchen, sondern die jungen leben draußen auf der offenen Wiese, und wenn es dann nasskalt ist, erfrieren sie.“

Sprecherin: Außerdem sind vor allem junge Hasen Meister der Tarnung und ihren natürlichen Fressfeinden in punkto Schnelligkeit um Längen voraus:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Ein erwachsener Hase, der wartet bis zum letzten Moment, wenn sich ein Fuchs oder ein Hund nähert. Und dann spurtet er los, schlägt seine bekannten Haken – und das mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Da wird auch dem schnellsten Fuchs ziemlich schwindelig.“

Sprecherin: Die Ostereier können also in diesem Jahr wieder pünktlich geliefert und versteckt werden – und das hat ja auch eine lange Tradition:

O-Ton 5 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Der Hase war bereits bei den Germanen, bei den Griechen und bei den Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Das Ei übrigens auch, und irgendwann sind diese beiden Bräuche verschmolzen und spätestens seit dem 19. Jahrhundert bringt in Deutschland der Osterhase die Eier. Regional war das vorher ganz anders, da war es auch teilweise der Fuchs, der Storch oder der Kuckuck, der die Eier brachte.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie alles Wissenswerte rund um den Ostereier-liefernden Feldhasen noch mal in Ruhe nachlesen möchten, dann klicken Sie doch einfach mal im Netz auf Jagdverband.de /fakten-ueber-den-osterhasen.

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Anmoderationsvorschlag: Bunt bemalte und im Garten versteckte Eier: Jedes Kind weiß, die bringt der Osterhase. Der steht wie kein Zweiter für Fruchtbarkeit und Neuanfang – und weil niemand auf den lieb gewonnenen Brauch des Ostereierversteckens verzichten will, wartet auf unsere Feldhasen mal wieder jede Menge Arbeit. Jessica Martin weiß, ob die dafür auch gut gerüstet sind.

Sprecherin: Ja, sind sie, denn es geht richtig aufwärts mit den Feldhasen. Die vermehren sich sozusagen wie die Karnickel:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Häsinnen sind sehr fruchtbar, sie bekommen drei bis viermal im Jahr Junge, bis zu sechs an der Zahl jeweils. Und Häsinnen sind nicht besonders treu. Das heißt, sie feiern dann hintereinander mit mehreren Männern Hochzeit und haben dann in einem Wurf Kinder von mehreren Vätern. Das ist sehr gut für die genetische Vielfalt und deswegen auch für den Arterhalt.“

Sprecherin: Sagt Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Eine genaue Volkszählung gibt’s zwar nicht, aber die Jäger machen seit fast 20 Jahren in rund 500 ausgewählten Gebieten Stichproben und wissen:

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Sprecherin: Dass die sich so gut vermehren, liegt übrigens auch am warmen und trockenen Wetter der vergangenen Jahre:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Das mag der Hase. Feldhasen leben eben nicht in Höhlen wie das Kaninchen, sondern die jungen leben draußen auf der offenen Wiese, und wenn es dann nasskalt ist, erfrieren sie.“

Sprecherin: Außerdem sind vor allem junge Hasen Meister der Tarnung und ihren natürlichen Fressfeinden in punkto Schnelligkeit um Längen voraus:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Ein erwachsener Hase, der wartet bis zum letzten Moment, wenn sich ein Fuchs oder ein Hund nähert. Und dann spurtet er los, schlägt seine bekannten Haken – und das mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Da wird auch dem schnellsten Fuchs ziemlich schwindelig.“

Sprecherin: Die Ostereier können also in diesem Jahr wieder pünktlich geliefert und versteckt werden – und das hat ja auch eine lange Tradition:

O-Ton 5 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Der Hase war bereits bei den Germanen, bei den Griechen und bei den Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Das Ei übrigens auch, und irgendwann sind diese beiden Bräuche verschmolzen und spätestens seit dem 19. Jahrhundert bringt in Deutschland der Osterhase die Eier. Regional war das vorher ganz anders, da war es auch teilweise der Fuchs, der Storch oder der Kuckuck, der die Eier brachte.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie alles Wissenswerte rund um den Ostereier-liefernden Feldhasen noch mal in Ruhe nachlesen möchten, dann klicken Sie doch einfach mal im Netz auf Jagdverband.de /fakten-ueber-den-osterhasen.

Pressekontakt:

Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de

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Frohe Ostern mit Meister Lampe – Wissenswertes über den Osterhasen!

18.03.2021 – 15:04

Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)

Frohe Ostern mit Meister Lampe – Wissenswertes über den Osterhasen!


















3 Audios

  • 210318_BmE_Osterhase.mp3
    MP3 – 1,9 MB – 02:01
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    MP3 – 2,0 MB – 02:09
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    MP3 – 522 kB – 00:33
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Ein Dokument

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Bunt bemalte und im Garten versteckte Eier: Jedes Kind weiß, die bringt der Osterhase. Der steht wie kein Zweiter für Fruchtbarkeit und Neuanfang – und weil niemand auf den lieb gewonnenen Brauch des Ostereierversteckens verzichten will, wartet auf unsere Feldhasen mal wieder jede Menge Arbeit. Jessica Martin weiß, ob die dafür auch gut gerüstet sind.

Sprecherin: Ja, sind sie, denn es geht richtig aufwärts mit den Feldhasen. Die vermehren sich sozusagen wie die Karnickel:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Häsinnen sind sehr fruchtbar, sie bekommen drei bis viermal im Jahr Junge, bis zu sechs an der Zahl jeweils. Und Häsinnen sind nicht besonders treu. Das heißt, sie feiern dann hintereinander mit mehreren Männern Hochzeit und haben dann in einem Wurf Kinder von mehreren Vätern. Das ist sehr gut für die genetische Vielfalt und deswegen auch für den Arterhalt.“

Sprecherin: Sagt Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Eine genaue Volkszählung gibt’s zwar nicht, aber die Jäger machen seit fast 20 Jahren in rund 500 ausgewählten Gebieten Stichproben und wissen:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Wir haben etwa 14 Hasen pro Quadratkilometer Feld und Wiese. Und wenn wir das hochrechnen, dann haben wir so, na, summa summarum drei Millionen Feldhasen in Deutschland.“

Sprecherin: Dass die sich so gut vermehren, liegt übrigens auch am warmen und trockenen Wetter der vergangenen Jahre:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Das mag der Hase. Feldhasen leben eben nicht in Höhlen wie das Kaninchen, sondern die jungen leben draußen auf der offenen Wiese, und wenn es dann nasskalt ist, erfrieren sie.“

Sprecherin: Außerdem sind vor allem junge Hasen Meister der Tarnung und ihren natürlichen Fressfeinden in punkto Schnelligkeit um Längen voraus:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Ein erwachsener Hase, der wartet bis zum letzten Moment, wenn sich ein Fuchs oder ein Hund nähert. Und dann spurtet er los, schlägt seine bekannten Haken – und das mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Da wird auch dem schnellsten Fuchs ziemlich schwindelig.“

Sprecherin: Die Ostereier können also in diesem Jahr wieder pünktlich geliefert und versteckt werden – und das hat ja auch eine lange Tradition:

O-Ton 5 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Der Hase war bereits bei den Germanen, bei den Griechen und bei den Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Das Ei übrigens auch, und irgendwann sind diese beiden Bräuche verschmolzen und spätestens seit dem 19. Jahrhundert bringt in Deutschland der Osterhase die Eier. Regional war das vorher ganz anders, da war es auch teilweise der Fuchs, der Storch oder der Kuckuck, der die Eier brachte.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie alles Wissenswerte rund um den Ostereier-liefernden Feldhasen noch mal in Ruhe nachlesen möchten, dann klicken Sie doch einfach mal im Netz auf Jagdverband.de /fakten-ueber-den-osterhasen.

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Anmoderationsvorschlag: Bunt bemalte und im Garten versteckte Eier: Jedes Kind weiß, die bringt der Osterhase. Der steht wie kein Zweiter für Fruchtbarkeit und Neuanfang – und weil niemand auf den lieb gewonnenen Brauch des Ostereierversteckens verzichten will, wartet auf unsere Feldhasen mal wieder jede Menge Arbeit. Jessica Martin weiß, ob die dafür auch gut gerüstet sind.

Sprecherin: Ja, sind sie, denn es geht richtig aufwärts mit den Feldhasen. Die vermehren sich sozusagen wie die Karnickel:

O-Ton 1 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Häsinnen sind sehr fruchtbar, sie bekommen drei bis viermal im Jahr Junge, bis zu sechs an der Zahl jeweils. Und Häsinnen sind nicht besonders treu. Das heißt, sie feiern dann hintereinander mit mehreren Männern Hochzeit und haben dann in einem Wurf Kinder von mehreren Vätern. Das ist sehr gut für die genetische Vielfalt und deswegen auch für den Arterhalt.“

Sprecherin: Sagt Torsten Reinwald, Biologe beim Deutschen Jagdverband. Eine genaue Volkszählung gibt’s zwar nicht, aber die Jäger machen seit fast 20 Jahren in rund 500 ausgewählten Gebieten Stichproben und wissen:

O-Ton 2 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Wir haben etwa 14 Hasen pro Quadratkilometer Feld und Wiese. Und wenn wir das hochrechnen, dann haben wir so, na, summa summarum drei Millionen Feldhasen in Deutschland.“

Sprecherin: Dass die sich so gut vermehren, liegt übrigens auch am warmen und trockenen Wetter der vergangenen Jahre:

O-Ton 3 (Torsten Reinwald, 11 Sek.): „Das mag der Hase. Feldhasen leben eben nicht in Höhlen wie das Kaninchen, sondern die jungen leben draußen auf der offenen Wiese, und wenn es dann nasskalt ist, erfrieren sie.“

Sprecherin: Außerdem sind vor allem junge Hasen Meister der Tarnung und ihren natürlichen Fressfeinden in punkto Schnelligkeit um Längen voraus:

O-Ton 4 (Torsten Reinwald, 13 Sek.): „Ein erwachsener Hase, der wartet bis zum letzten Moment, wenn sich ein Fuchs oder ein Hund nähert. Und dann spurtet er los, schlägt seine bekannten Haken – und das mit einer Geschwindigkeit von über 80 Stundenkilometern. Da wird auch dem schnellsten Fuchs ziemlich schwindelig.“

Sprecherin: Die Ostereier können also in diesem Jahr wieder pünktlich geliefert und versteckt werden – und das hat ja auch eine lange Tradition:

O-Ton 5 (Torsten Reinwald, 22 Sek.): „Der Hase war bereits bei den Germanen, bei den Griechen und bei den Römern ein Fruchtbarkeitssymbol. Das Ei übrigens auch, und irgendwann sind diese beiden Bräuche verschmolzen und spätestens seit dem 19. Jahrhundert bringt in Deutschland der Osterhase die Eier. Regional war das vorher ganz anders, da war es auch teilweise der Fuchs, der Storch oder der Kuckuck, der die Eier brachte.“

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie alles Wissenswerte rund um den Ostereier-liefernden Feldhasen noch mal in Ruhe nachlesen möchten, dann klicken Sie doch einfach mal im Netz auf Jagdverband.de /fakten-ueber-den-osterhasen.

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Eine Frage der GrößeDas steckt oft dahinter, wenn man besonders groß wird oder sehr klein bleibt

18.03.2021 – 05:40

Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

Eine Frage der Größe
Das steckt oft dahinter, wenn man besonders groß wird oder sehr klein bleibt


















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  • bme-Größe_Baby3.mp3
    MP3 – 3,3 MB – 01:27
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  • otp-Größe_Baby3.mp3
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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Wenn es um die Körpergröße geht, haben sich schon unsere Eltern gesorgt und schnell mal verrückt gemacht. Genauso verfolgen die Eltern heutzutage das Wachstum ihrer Kinder und wollen wissen, wie groß ihr Kind werden wird. Marco Chwalek berichtet:

Sprecher: Erstmal die gute Nachricht: Wachstumsstörungen sind relativ selten, sagt uns Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin Baby und Familie. Sie erklärt uns, warum man besonders groß wird oder sehr klein bleibt:

Stefanie Becker: 18 Sekunden

„Es kann zahlreiche Gründe geben. Also, bei großwüchsigen Kindern, da liegt es häufig an einer die familiären Veranlagung. Bei kleinwüchsigen Kindern, da kann es ein harmloses Spätentwicklertum sein. Es können aber auch genetische Vorgaben dahinter stecken, Mangelernährung oder auch schwere Infekte, die das Wachstum verzögern.“

Sprecher: Das gibt natürlich Anlass zur Sorge. Wie kann man medizinisch dem erkrankten Kind helfen und was für eine Krankheit kann die Ursache sein?

O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden

„Gründe können Erkrankungen oder Störungen sein, die zu Hormonmangel führen, also zum Beispiel eine Unterfunktion der Schilddrüse. Und in diesem Fall kann eine Hormonersatztherapie helfen, die meistens auch gut verträglich ist. Schwieriger wird es bei anderen Krankheiten, die dann mit höheren Hormondosen behandelt werden müssen.“

Sprecher: Setzt man eine Hormontherapie auch ein, wenn Eltern zum Beispiel befürchten, dass ihr Kind zu groß werden könnte?

O-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden

„Also, eine Ärztin mit der wir gesprochen haben, die würde nie in einen gesunden Körper für eine kosmetische Behandlung eingreifen. Die meinte auch, dass in Deutschland kaum ein Arzt dazu bereit wäre.Viel wichtiger ist es, dass Eltern schon frühzeitig das Selbstbewusstsein ihres Kindes stärken, zum Beispiel mithilfe von Sportarten, bei denen die Größe eben auch von Vorteil ist.“

Abmoderation: Zu groß, zu klein, hin oder her. Es gibt so viel mehr, was einen Menschen ausmacht, als ausgerechnet seine Körpergröße, meint Baby und Familie.

Pressekontakt:

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.baby-und-familie.de

Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
WORT & BILD VERLAG
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Tel. +49(0)89 – 744 33 360
Fax. +49(0)89 – 744 33 459
E-Mail: katharina.neff@wortundbildverlag.de

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