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Mehr Zahnärztinnen in Gremien und Führungspositionen!Internationaler Frauentag: KZBV bekräftigt selbstgestecktes Ziel

05.03.2021 – 10:06

Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung

Mehr Zahnärztinnen in Gremien und Führungspositionen!
Internationaler Frauentag: KZBV bekräftigt selbstgestecktes Ziel


















Köln/Berlin (ots)

Anlässlich des bevorstehenden Internationalen Frauentages am 8. März hat die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) ihr erklärtes Ziel bekräftigt, mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte für ein Engagement in Gremien und Führungspositionen der vertragszahnärztlichen und gemeinsamen Selbstverwaltung zu gewinnen sowie den Frauenanteil in diesen Bereichen zu erhöhen.

Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV: „Freiberuflichkeit und Selbstverwaltung sind die wichtigsten Eckpfeiler eines funktionierenden Gesundheitswesens und unseres Berufsstandes. Um künftig weiter für diesen in seiner Gesamtheit sprechen zu können, ist es Anspruch von KZBV und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, dass sich in Gremien der Selbstverwaltung auf allen Ebenen die Vielfalt unserer Mitglieder widerspiegelt. Diese Selbstverpflichtung und zentrale Aufgabe steht weiterhin ganz oben auf der Agenda der Vertragszahnärzteschaft. Um Selbstverwaltung zukunftsfest zu gestalten, müssen zudem mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte für die Niederlassung in eigener Praxis und für ein Engagement in der Selbstverwaltung gewonnen werden.“

Dr. Ute Maier, Vorsitzende des Vorstandes der KZV Baden-Württemberg sowie Vorsitzende der AG Frauenförderung der KZBV: „Eine höhere Beteiligung von Frauen in unseren Gremien mit dem Ziel einer ausgeglichenen Vertretung gerade auch in Führungspositionen ist eine zentrale Aufgabe der zahnärztlichen Selbstverwaltung in den kommenden Jahren. Wir müssen uns der Veränderung unseres Berufsstandes stellen. Dabei geht es uns gerade nicht darum, nur Quoten zu erfüllen, sondern wir wollen die Perspektiven sowie die Lebens- und Arbeitsrealitäten der Zahnärztinnen und Zahnärzte in all ihrer Vielfalt abbilden und diese auch in den Gremien sichtbar machen. Dieser Anspruch ist Teil unseres Selbstverständnisses als moderne, aufgeschlossene Standesvertretung.“

Eine vom Vorstand der KZBV eingesetzte Arbeitsgruppe zur Förderung der Beteiligung von Frauen (AG Frauenförderung) hatte einen konkreten, abgestimmten Maßnahmenkatalog erarbeitet, um eine angemessene Beteiligung von Frauen in Gremien und Führungspositionen in vertretbarer Zeit zu erreichen. Der Arbeitsgruppe gehörten Frauen aus der Vertreterversammlung der KZBV, aus KZV-Vorständen und aus zahnärztlichen Organisationen der Landesebene an. Zu den Maßnahmen zählen zum Beispiel Mentoring- und Förderprogramme sowie Coachings. Gremiensitzungen, Kurse und Tagungen sollen zu familienfreundlichen Zeiten stattfinden. Ziel ist es darüber hinaus, dass in jedem Vorstand einer KZV und der KZBV eine Frau vertreten ist.

Das im Jahr 2020 von der Vertreterversammlung der KZBV beschlossene Gesamtkonzept sieht vor, die aufgezeigten Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils aktiv aufzugreifen. Gleichzeitig sind die Vorstände der KZBV und der KZVen sowie die Mitglieder der KZVen aufgefordert, entsprechend zu handeln. Das Gesamtkonzept „Erhöhung des Frauenanteils in den Gremien der vertragszahnärztlichen Selbstverwaltung“ kann auf einer neuen Sonderwebsite der KZBV abgerufen werden, ebenso wie weitere Informationen zum Thema.

Hintergrund – Frauenanteil in der Zahnmedizin

Im vergangenen Jahr lag der Frauenanteil in der Zahnmedizin in Deutschland bei 44,5 Prozent. Der Anteil an Vertragszahnärztinnen und angestellten Zahnärztinnen wird in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich wachsen. Je nach Szenario ergibt sich prognostisch im Jahr 2025 ein Frauenanteil im Bereich der zahnärztlichen Versorgung zwischen 46,2 Prozent und 50,4 Prozent.

Pressekontakt:

Kai Fortelka
Tel: 030 28 01 79 27
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Vorläufige Jahreszahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind ein Abbild der Corona-KriseDeutlicher Rückgang der Arbeitsunfälle, Anstieg bei den Berufskrankheiten

03.03.2021 – 10:28

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Vorläufige Jahreszahlen der gesetzlichen Unfallversicherung sind ein Abbild der Corona-Krise
Deutlicher Rückgang der Arbeitsunfälle, Anstieg bei den Berufskrankheiten


















Berlin (ots)

Die Corona-Krise spiegelt sich deutlich in den vorläufigen Arbeitsunfallzahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, heute veröffentlicht hat.

Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist 2020 um 12,8 Prozent auf 760.369 Unfälle gesunken. Noch deutlicher fiel der Rückgang bei den Wegeunfällen aus: Auf dem Weg zur Arbeit oder wieder nach Hause ereigneten sich 152.773 Unfälle, das sind 18,2 Prozent weniger als 2019. Diese Entwicklung findet sich auch bei den tödlichen Unfällen wieder: 397 Menschen starben durch einen Arbeitsunfall, das sind 100 weniger als im Vorjahr, 234 Beschäftigte verunglückten bei einem Wegeunfall, das sind 75 weniger als 2019.

Dabei ist zu beachten, dass der Rückgang der tödlichen Arbeitsunfälle aufgrund von Strafprozessen, die erst 2019 in die Statistik aufgenommen werden konnten, besonders groß ausfällt (weitere Informationen).

Bei den 2020 neu gezahlten Renten zeigt sich ein etwas anderes Bild: Mit 13.289 Fällen gab es nur 0,5 Prozent weniger neue Arbeitsunfallrenten als 2019. Dies lässt sich damit erklären, dass zwischen Unfallereignis und Feststellung einer Rente häufig ein längerer Zeitraum liegt. Bei den 2019 neu zuerkannten Renten lag zum Beispiel nur bei 10 Prozent das Unfallereignis auch im selben Jahr. Bei den neuen Wegeunfallrenten gab es ebenfalls einen kleinen Rückgang um 3,0 Prozent auf 4.489 Fälle.

„Die vorläufigen Zahlen sind ein Abbild der Corona-Krise,“ sagt Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV: „Die Beschäftigten waren weniger mobil, viele arbeiteten in Kurzarbeit oder im Homeoffice, deshalb sind die Arbeitsunfallzahlen gesunken. Andererseits haben wir im Zusammenhang mit Covid 19 überproportional viele Berufskrankheitenanzeigen. Wichtig ist für uns, die Unternehmen und ihre Beschäftigten auch weiterhin zu unterstützen mit Hinweisen zum Schutz vor Infektionen, aber auch zu anderen Fragen des Arbeitsschutzes.“

Berufskrankheiten

Pandemiebedingt liegen die Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit und die der entschiedenen Berufskrankheiten-Fälle auf einem deutlich höheren Niveau als bisher.

Bis zum 31.12.2020 sind 30.329 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit durch Covid-19 eingereicht worden. Das ergab eine Sondererhebung der Unfallversicherungsträger. Davon wurden bis zum selben Zeitpunkt 22.863 Fälle entschieden, 18.069 wurden anerkannt. Diese Anzeigen und folgenden Verfahren zeigen sich auch in den Zunahmen, die im gesamten Berufskrankheitengeschehen zu beobachten waren.

Die Zahl der im Jahr 2020 insgesamt eingegangenen Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist mit 105.759 Fällen gegenüber dem Vorjahreswert um 25.627 oder 32 Prozent gestiegen. Entschieden wurden 102.623 Fälle, was einer Zunahme um mehr als 31 Prozent bedeutet. Die Fälle, bei denen sich der Verdacht auf eine Berufskrankheit bestätigt hat, lag mit 53.880 um fast 53 Prozent höher. Bei den anerkannten Fällen ist eine Zunahme um knapp 109 Prozent auf 37.886 zu verzeichnen.

Sobald eine Berufskrankheit bestätigt ist, können Versicherte Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung beziehen. Bis zum 01.01.2021 konnten manche Berufskrankheiten wie zum Beispiel Hauterkrankungen nur anerkannt werden, wenn die schädigende Tätigkeit/der Beruf aufgegeben wurde. Dieser sogenannte Unterlassungszwang entfällt mit der Neuordnung des Berufskrankheitenrechts.

Die Zahl der neuen BK-Renten ist um 8,7 Prozent auf 5.074 gestiegen. Die Zahl der Todesfälle in Folge einer Berufskrankheit liegt mit 2.475 um 80 Fälle unter dem Wert des Vorjahres.

Schüler-Unfallversicherung

Besonders deutlich war der Unfallrückgang im Jahr 2020 bei den Schulunfällen. Es wurden 690.198 Schulunfälle gemeldet. Das ist ein Rückgang um mehr als 41 Prozent. Die Zahl der meldepflichtigen Schulwegunfälle ging um 34 Prozent auf 71.576 Fälle zurück. Aufgrund der teilweisen Schließung der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen liegt dieser Rückgang in einem erwartbaren Bereich.

Die Zahl der tödlichen Schulunfälle liegt unverändert bei fünf Fällen. Bei den tödlichen Wegeunfällen gab es eine Abnahme um 15 auf 24 Fälle.

Hinweis

Arbeitgeber müssen Arbeits- und Wegeunfälle melden, wenn die Unfälle zu einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen oder zum Tod von Versicherten führen. Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erfassen Unfälle in Betrieben und Einrichtungen der gewerblichen Wirtschaft und der öffentlichen Hand. Arbeits- und Wegeunfälle sowie Berufskrankheiten in der Landwirtschaft sind über die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst und Gartenbau abgesichert.

In der Schüler-Unfallversicherung sind Unfälle dann meldepflichtig, wenn sie eine ärztliche Behandlung nach sich ziehen.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
Tel.: +49-30-130011414
presse@dguv.de

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Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbarHersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht

03.03.2021 – 10:15

Office Cube BV

Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbar
Hersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht


















Venlo (ots)

Die niederländische Firma Office Cube hat ihre Produktionskapazitäten vervierfacht, um mit der steigenden Nachfrage nach den Designer-Würfeln mit integriertem Büro Schritt zu halten. Dadurch sind die beinahe vollverglasten Bürokuben ab sofort binnen sechs Wochen lieferbar. Bislang hatte die Lieferzeit vier bis sechs Monate betragen.

„Wir wurden von der Nachfrage überrannt“, gesteht der Erfinder Lucien Bongers ein. Er erläutert: „Ich habe eigentlich nur ein Designerbüro im Würfelformat für den Outdoor-Bereich entwickelt, um für mich persönlich eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre beim Arbeiten zu erschaffen. Dann haben es ein paar Freunde gesehen und Fotos verbreitet und plötzlich kam eine Lawine von Anfragen und Bestellungen auf mich zu.“ Beim Ausbau der Produktionskapazität hat nach seinen Angaben die Qualität an erster Stelle gestanden. „Jeder Office Cube stellt ein hochwertiges Designerprodukt dar, an das unsere Kunden zu Recht höchste Ansprüche stellen“, sagt Lucien Bongers, und versichert: „Wir geben 50 Jahre Garantie auf jeden Office Cube, weil wir von der Qualität dieses einzigartigen Bürokubus überzeugt sind.“

In dem transparenten, geschlossenen Cube stehen je nach Größe ein oder zwei Arbeitsplätze bereit. Für den Winter ist eine Heizung integriert, für den Sommer eine Klimaanlage. Die Kosten betragen 595 Euro monatlich. Nach drei Jahren geht der Würfel komplett ins Eigentum über, vorausgesetzt, man hat am Anfang eine Anzahlung von 6.000 Euro geleistet. Alternativ kauft man den schicken Würfel für 24.995 Euro auf einen Schlag.

Office Cube liefert die Würfel-Büros überall in Deutschland aus. Für die Aufstellung wird weder ein Betonfundament noch eine Baugenehmigung benötigt. Eine feste Stellfläche und ein herkömmlicher 220-Volt-Stromanschluss genügen. Office Cube liefert die Designerobjekte der besonderen Art aufstellfertig aus.

Office Cube (www.officecube.nl) hat einen transparenten, geschlossenen Designer-Würfel mit integriertem Büro entwickelt, der überall aufgestellt werden kann: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Parkplatz, in einer Hotellobby oder an öffentlichen Plätzen. Das „etwas andere Büro“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: 2 x 2 (vier Quadratmeter) für eine und 3 x 3 (neun Quadratmeter) für zwei Personen. In beiden Größen stehen die Varianten „Executive“ (alles, was man braucht), „Max“ (mit Heizung und Klimaanlage) sowie „Remote“ (ohne Strom für die „freie Wildbahn“) zur Verfügung.

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Weitere Informationen:
Office Cube BV, Hagelkruis 52, 5926 VX Venlo, Niederlande,
Web: www.officecube.nl/de, E-Mail: info@officecube.nl,
Tel. +31 77 2340 641

Presse: euromarcom public relations, Tel. +49 611 973150,
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Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wirdZukunftsaussichten für Azubis verbessern

03.03.2021 – 10:15

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird
Zukunftsaussichten für Azubis verbessern


















Nach der Ausbildung: Wenn die sichere Übernahme plötzlich unsicher wird / Zukunftsaussichten für Azubis verbessern
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Eschborn (ots)

Vor Corona waren Auszubildende Mangelware. Wer gute Talente für sich gewann, tat alles dafür, um diese im Betrieb zu halten. Doch in diesem Jahr müssen viele Azubis um ihre Übernahme bangen. Um ihre Zukunftsaussichten zu verbessern, kommt es auf ein gutes Alternativangebot an.

„Heute unser Azubi, morgen unsere IT-Spezialistin.“ Diese und ähnliche Versprechen an Lehrlinge drohen aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu platzen. Jedes zehnte Unternehmen hat im Ausbildungsjahr 2019/2020 weniger Auszubildende übernommen als geplant, wie die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung aus dem 3. Quartal 2020 zeigt. In großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern war die Quote mehr als doppelt so hoch (22%). Die Geschäftslage vieler Unternehmen bleibt unberechenbar. Das erschwert Betrieben auch weiterhin die Übernahme von Azubis. „Wir müssen diesem Negativtrend entgegenwirken und vermeiden, dass junge Menschen Ausbildungsberufe als Karriereoption abschreiben“, mahnt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Azubis als Verlierer der Krise?

Junge Menschen trifft die Krise besonders hart. So stagniert u.a. der langfristige Lernfortschritt der Azubis, wie 23% der Befragten in der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung angeben, und fast ein Drittel der Arbeitnehmer unter 24 Jahren fühlt sich in der aktuellen Situation von ihren Arbeitgebern nicht ausreichend emotional unterstützt (Randstad Arbeitsbarometer, 2. Hj. 2020). „Junge Menschen haben nicht nur beruflich, sondern besonders auch im privaten mit den gegenwärtigen Einschränkungen zu kämpfen. Und jetzt kommen auch noch Zukunftsängste hinzu“, gibt Richard Jager zu bedenken. „Wir sollten hier ganz praktisch handeln und ermöglichen, diese Lücke zu schließen, sonst machen wir Azubis und Absolventen zu den großen Verlierern dieser Pandemie.“

Gute Übergangslösungen schaffen

Wer nach der Ausbildung nicht übernommen wird, den erwartet im schlimmsten Fall erstmal die Arbeitslosigkeit. „Das ist für junge Leute nicht nur emotional schwierig, es führt vor allem dazu, dass viel Talent und Investition in Ausbildung brachliegt“, sagt Richard Jager. „Um das zu verhindern und trotz Nicht-Übernahme einen nahtlosen Übergang in die Berufswelt zu schaffen, ist ein alternativer Karriereweg über einen Personaldienstleister – wie wir ihn beispielsweise mit unserem Programm TalentSaver21 anbieten – eine gute Option.“ In der Arbeitnehmerüberlassung haben Absolventen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen und verschiedene Weiterbildungsangebote wahrzunehmen. Außerdem knüpfen sie wertvolle Kontakte, die ihnen Türen öffnen und Jobperspektiven aufzeigen, die oftmals auf dem klassischen Stellenmarkt nicht ausgeschrieben sind. Der Branchendurchschnitt zeigt, dass etwa jeder dritte Zeitarbeitnehmer vom Einsatzbetrieb übernommen wird.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 38.300 Mitarbeitern und rund 500 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 1,56 Milliarden Euro (2020). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 20,7 Milliarden Euro (Jahr 2020), über 568.800 Mitarbeiter im täglichen Einsatz und rund 4.700 Niederlassungen in 38 Märkten machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. CEO ist Richard Jager.

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Coaching gegen Corona-Frust? Welche Maßnahmen bei (drohender) Arbeitslosigkeit helfen können

03.03.2021 – 13:32

GFN

Coaching gegen Corona-Frust? Welche Maßnahmen bei (drohender) Arbeitslosigkeit helfen können


















Coaching gegen Corona-Frust? Welche Maßnahmen bei (drohender) Arbeitslosigkeit helfen können
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Heidelberg (ots)

Seit über einem Jahr begleitet uns inzwischen eine Pandemie, die unzählige Leben auf den Kopf gestellt hat und sich auf sämtliche Bereiche der Gesellschaft auswirkt. Nicht zuletzt die berufliche Situation hat sich für viele Menschen massiv geändert – einige Branchen mussten Mitarbeiter entlassen, Kurzarbeit anmelden oder andere Einschränkungen vornehmen, um den aktuellen Herausforderungen entgegenzutreten. Diese Entwicklungen führen bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu enormen Belastungen, die sich auch auf andere Lebensbereiche auswirken. Aus dieser Abwärtsspirale wieder heraus zu finden und mit Zuversicht nach vorn zu schauen, fällt nicht leicht. Aber dennoch lohnt sich ein Versuch. Denn wer aktiv wird und Wege findet, um aus der Krise gestärkt herauszugehen, investiert in die eigene Zukunft und beugt Depressionen und Verlusten vor.

Ein persönliches Coaching bei professionellen Coaches kann hier genau der richtige erste Schritt sein – und zwar völlig ohne finanzielle Belastung. Arbeitssuchende sowie Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation von Arbeitslosigkeit bedroht sind, können sich beim Jobcenter bzw. der Agentur für Arbeit einen sogenannten Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ausstellen lassen, der ihnen ein kostenfreies, professionelles Coaching durch erfahrene Experten ermöglicht.

Wie funktioniert ein Coaching in der Praxis?

In einem Vorgespräch werden zunächst einmal die Ziele und Schwerpunkte des individuellen Coachings besprochen und auf den jeweiligen Interessenten angepasst. Denn Ziel ist es, im Einzelfall konkret auf die persönlichen Bedürfnisse und die aktuelle Situation einzugehen, um echte Lösungen erarbeiten zu können. Auf Basis dieses Zielbildes kann dann auch der passende Coach für den weiteren Weg gefunden werden. Dieser steigt mit einer etwas detaillierteren Ist-Analyse in seine Arbeit ein: Welche Kompetenzen und Stärken bringt der Coachee mit? Welche Wünsche und Vorstellungen hat er für seine berufliche und persönliche Zukunft? Ist vielleicht der Aufbau einer Selbstständigkeit geplant? Oder ein Branchenwechsel? Sind diese Fragen umfassend geklärt, geht es in die konkrete Umsetzung: Für geplante Selbstständigkeiten hilft der Coach bei der Erstellung eines Businessplans, bei dem Wunsch nach einer (anderen) Festanstellung werden gemeinsam Bewerbungsunterlagen erarbeitet, angepasst und so optimiert, dass die besten Voraussetzungen für einen Neustart geschaffen werden. Auch die Unterstützung bei Behördengängen oder Anträgen kann Teil eines individuellen Coachings sein – ganz angepasst auf die Bedürfnisse des Teilnehmers.

Wie finde ich den richtigen Coach?

Bei der Auswahl des Coaches kommt es vor allem darauf an, dass einerseits die Kosten durch den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) übernommen werden, der Coach also vom Jobcenter bzw. der Agentur für Arbeit anerkannt ist. Daher bietet es sich an, mit Organisationen zu sprechen, die Erfahrung auf diesem Gebiet haben und mit den Behörden zusammenarbeiten, wie beispielsweise die GFN GmbH. Die Coaches selbst sind freiberufliche Berater, teils mit sozialpädagogischem Hintergrund, teils ehemalige Personalverantwortliche oder Psychologen. Je nach Anforderung und Ausgangslage wird gemeinsam der Coach gesucht, der die individuelle Herausforderung am besten lösen kann. Zudem muss ein Coaching selbstverständlich auch in den Alltag des Coachees passen. Die GFN achtet daher beispielsweise darauf, flexible Termine anzubieten, um auch Eltern und (teilweise) berufstätige Menschen coachen zu können. Insbesondere in Zeiten von Abstand und Kontaktbeschränkungen sollten Interessenten bei der Auswahl eines Coaches darauf achten, dass die Beratung per Videocall stattfinden kann – die GFN stellt Teilnehmern dazu das erforderliche IT-Equipment bereit, wenn sie selbst keines besitzen.

Kopf hoch, nach vorne schauen

Wir sind also dem Corona-Frust und den damit verbundenen beruflichen Herausforderungen nicht gnadenlos ausgeliefert. Wer sein Schicksal selbst in die Hand nehmen möchte, findet in professionellen Coachings kompetente Unterstützung und braucht diese Dank der Gutscheine der Behörden nicht einmal selbst finanzieren. Informationen vorab und Unterstützung bei der Antragsstellung bietet die GFN GmbH: https://www.gfn.de/berufscoaching/corona-coaching

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Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbarHersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht

03.03.2021 – 10:15

Office Cube BV

Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbar
Hersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht


















Venlo (ots)

Die niederländische Firma Office Cube hat ihre Produktionskapazitäten vervierfacht, um mit der steigenden Nachfrage nach den Designer-Würfeln mit integriertem Büro Schritt zu halten. Dadurch sind die beinahe vollverglasten Bürokuben ab sofort binnen sechs Wochen lieferbar. Bislang hatte die Lieferzeit vier bis sechs Monate betragen.

„Wir wurden von der Nachfrage überrannt“, gesteht der Erfinder Lucien Bongers ein. Er erläutert: „Ich habe eigentlich nur ein Designerbüro im Würfelformat für den Outdoor-Bereich entwickelt, um für mich persönlich eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre beim Arbeiten zu erschaffen. Dann haben es ein paar Freunde gesehen und Fotos verbreitet und plötzlich kam eine Lawine von Anfragen und Bestellungen auf mich zu.“ Beim Ausbau der Produktionskapazität hat nach seinen Angaben die Qualität an erster Stelle gestanden. „Jeder Office Cube stellt ein hochwertiges Designerprodukt dar, an das unsere Kunden zu Recht höchste Ansprüche stellen“, sagt Lucien Bongers, und versichert: „Wir geben 50 Jahre Garantie auf jeden Office Cube, weil wir von der Qualität dieses einzigartigen Bürokubus überzeugt sind.“

In dem transparenten, geschlossenen Cube stehen je nach Größe ein oder zwei Arbeitsplätze bereit. Für den Winter ist eine Heizung integriert, für den Sommer eine Klimaanlage. Die Kosten betragen 595 Euro monatlich. Nach drei Jahren geht der Würfel komplett ins Eigentum über, vorausgesetzt, man hat am Anfang eine Anzahlung von 6.000 Euro geleistet. Alternativ kauft man den schicken Würfel für 24.995 Euro auf einen Schlag.

Office Cube liefert die Würfel-Büros überall in Deutschland aus. Für die Aufstellung wird weder ein Betonfundament noch eine Baugenehmigung benötigt. Eine feste Stellfläche und ein herkömmlicher 220-Volt-Stromanschluss genügen. Office Cube liefert die Designerobjekte der besonderen Art aufstellfertig aus.

Office Cube (www.officecube.nl) hat einen transparenten, geschlossenen Designer-Würfel mit integriertem Büro entwickelt, der überall aufgestellt werden kann: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Parkplatz, in einer Hotellobby oder an öffentlichen Plätzen. Das „etwas andere Büro“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: 2 x 2 (vier Quadratmeter) für eine und 3 x 3 (neun Quadratmeter) für zwei Personen. In beiden Größen stehen die Varianten „Executive“ (alles, was man braucht), „Max“ (mit Heizung und Klimaanlage) sowie „Remote“ (ohne Strom für die „freie Wildbahn“) zur Verfügung.

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TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers

03.03.2021 – 09:35

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers


















Berlin (ots)

+++ Umfrage: 84 Prozent würden ein Impfangebot am Arbeitsplatz gegen Corona begrüßen +++ Betriebsärzte können Impfungen vor Ort in den Betrieben vornehmen +++ Politik muss arbeitsmedizinischen Diensten ausreichend Impfstoff zuteilen +++

Eine große Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich ein Impfangebot ihres Arbeitsgebers: 84 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland würden es gut oder sehr gut finden, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen eine Corona-Impfung anbieten würden. 10 Prozent sehen das eher kritisch und 6 Prozent sind unentschlossen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren ergeben. „Mit der steigenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen muss die Impfkampagne auf eine breitere Basis gestellt werden“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands, vor den heutigen Corona-Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident:innen. „Die Wirtschaft steht in den Startlöchern. Deutschland verfügt mit seinen Betriebsärzten über ein weltweit einmaliges System, um möglichst viele Erwerbtätige innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. Jetzt ist die Politik am Zug, damit die arbeitsmedizinischen Dienste mit ausreichend Impfstoff versorgt werden können.“ Neben den routinemäßigen Grippeschutzimpfungen könnten Betriebsärzte in Kürze auch Corona-Impfungen vornehmen und den Schutz vor einer Covid-19-Infektion damit in die Fläche bringen. Die rund 12.500 Arbeitsmediziner:innen in Deutschland erreichen rund 45 Millionen Erwerbstätige.

Trotz des Wunsches nach einem Impfangebot beim Arbeitgeber vertrauen die meisten Beschäftigten am ehesten auf ihren Hausarzt. Nach den Ergebnissen der Umfrage würden sich 55 Prozent der Erwerbstätigen bevorzugt beim Hausarzt impfen lassen, wenn sie die freie Wahl hätten. 18 Prozent würden sich am liebsten in einem Corona-Impfzentrum die Spritze geben lassen und 17 Prozent beim Betriebsarzt ihres Arbeitgebers. 2 Prozent würden sich für die Apotheke entscheiden. Immerhin 8 Prozent der Erwerbstätigen geben an, dass sie nicht gegen das Corona-Virus geimpft werden wollen. „Für eine Beschleunigung der schleppend angelaufenen Impfkampagne müssen jetzt alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden“, sagte Stenkamp. Die Betriebsärzte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.“ Wer eine Impfung beim Arbeitgeber bevorzugt, sieht laut Umfrage vor allem praktische Vorteile: 86 Prozent sagen, die Impfung sei leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren und 70 Prozent geben an, die Impfung sei bequem zu erreichen. 42 Prozent nennen als Grund, dann kaum Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen zu haben.

Größere Arbeitgeber beschäftigen in der Regel eigene Mediziner:innen und unterhalten eigene medizinische Einrichtungen, die sich bereits jetzt auf Corona-Impfungen vorbereiten. „Erreichen die Unternehmen eine Herdenimmunität innerhalb der Belegschaft, können sie das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz minimieren und zu ihren gewohnten Arbeitsabläufen zurückkehren“, sagte Stenkamp. Kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten dagegen mit Dienstleistern wie MEDITÜV oder AMD TÜV zusammen. Diese betreiben arbeitsmedizinische Zentren, sind aber auch in den Betrieben vor Ort tätig. „Betriebsärzte können wie mobile Impfteams agieren und die Belegschaften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes erreichen“, sagte Stenkamp. Kleinere Impfteams, bestehend aus einem Arzt, zwei Medizinisch-Technischen Assistenzen und zwei Verwaltungskräften, könnten rund 100 bis 150 Impfungen pro Tag vornehmen. Je nach Größe des Betriebs könnten die Impfteams aufgestockt und mehr Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz geimpft werden.

Die medizinischen Dienste der TÜV-Unternehmen betreuen mit ihren Betriebsärzt:innen, Gesundheits- und Hygieneexpert:innen bundesweit etwa 21.000 Organisationen mit rund 1,9 Millionen Beschäftigten. Insgesamt sind in Deutschland rund 12.500 Betriebsärzt:innen tätig. Diese etablierte und funktionierende Infrastruktur steht für die Übernahme von Covid-19-Impfungen bereit.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren, darunter 739 Erwerbstätige. Die Befragung hat vom 26.2. bis 1.3.2021 stattgefunden. Die Fragen lauteten: „Wenn Sie die freie Wahl hätten: wo würden Sie sich bevorzugt gegen Covid-19 impfen lassen?“, „Wie fänden Sie es, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Corona-Impfung anbieten, sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist?“, „Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für eine Impfung beim Betriebsarzt Ihres Arbeitgebers?“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
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TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers

03.03.2021 – 09:35

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers


















Berlin (ots)

+++ Umfrage: 84 Prozent würden ein Impfangebot am Arbeitsplatz gegen Corona begrüßen +++ Betriebsärzte können Impfungen vor Ort in den Betrieben vornehmen +++ Politik muss arbeitsmedizinischen Diensten ausreichend Impfstoff zuteilen +++

Eine große Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich ein Impfangebot ihres Arbeitsgebers: 84 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland würden es gut oder sehr gut finden, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen eine Corona-Impfung anbieten würden. 10 Prozent sehen das eher kritisch und 6 Prozent sind unentschlossen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren ergeben. „Mit der steigenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen muss die Impfkampagne auf eine breitere Basis gestellt werden“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands, vor den heutigen Corona-Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident:innen. „Die Wirtschaft steht in den Startlöchern. Deutschland verfügt mit seinen Betriebsärzten über ein weltweit einmaliges System, um möglichst viele Erwerbtätige innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. Jetzt ist die Politik am Zug, damit die arbeitsmedizinischen Dienste mit ausreichend Impfstoff versorgt werden können.“ Neben den routinemäßigen Grippeschutzimpfungen könnten Betriebsärzte in Kürze auch Corona-Impfungen vornehmen und den Schutz vor einer Covid-19-Infektion damit in die Fläche bringen. Die rund 12.500 Arbeitsmediziner:innen in Deutschland erreichen rund 45 Millionen Erwerbstätige.

Trotz des Wunsches nach einem Impfangebot beim Arbeitgeber vertrauen die meisten Beschäftigten am ehesten auf ihren Hausarzt. Nach den Ergebnissen der Umfrage würden sich 55 Prozent der Erwerbstätigen bevorzugt beim Hausarzt impfen lassen, wenn sie die freie Wahl hätten. 18 Prozent würden sich am liebsten in einem Corona-Impfzentrum die Spritze geben lassen und 17 Prozent beim Betriebsarzt ihres Arbeitgebers. 2 Prozent würden sich für die Apotheke entscheiden. Immerhin 8 Prozent der Erwerbstätigen geben an, dass sie nicht gegen das Corona-Virus geimpft werden wollen. „Für eine Beschleunigung der schleppend angelaufenen Impfkampagne müssen jetzt alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden“, sagte Stenkamp. Die Betriebsärzte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.“ Wer eine Impfung beim Arbeitgeber bevorzugt, sieht laut Umfrage vor allem praktische Vorteile: 86 Prozent sagen, die Impfung sei leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren und 70 Prozent geben an, die Impfung sei bequem zu erreichen. 42 Prozent nennen als Grund, dann kaum Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen zu haben.

Größere Arbeitgeber beschäftigen in der Regel eigene Mediziner:innen und unterhalten eigene medizinische Einrichtungen, die sich bereits jetzt auf Corona-Impfungen vorbereiten. „Erreichen die Unternehmen eine Herdenimmunität innerhalb der Belegschaft, können sie das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz minimieren und zu ihren gewohnten Arbeitsabläufen zurückkehren“, sagte Stenkamp. Kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten dagegen mit Dienstleistern wie MEDITÜV oder AMD TÜV zusammen. Diese betreiben arbeitsmedizinische Zentren, sind aber auch in den Betrieben vor Ort tätig. „Betriebsärzte können wie mobile Impfteams agieren und die Belegschaften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes erreichen“, sagte Stenkamp. Kleinere Impfteams, bestehend aus einem Arzt, zwei Medizinisch-Technischen Assistenzen und zwei Verwaltungskräften, könnten rund 100 bis 150 Impfungen pro Tag vornehmen. Je nach Größe des Betriebs könnten die Impfteams aufgestockt und mehr Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz geimpft werden.

Die medizinischen Dienste der TÜV-Unternehmen betreuen mit ihren Betriebsärzt:innen, Gesundheits- und Hygieneexpert:innen bundesweit etwa 21.000 Organisationen mit rund 1,9 Millionen Beschäftigten. Insgesamt sind in Deutschland rund 12.500 Betriebsärzt:innen tätig. Diese etablierte und funktionierende Infrastruktur steht für die Übernahme von Covid-19-Impfungen bereit.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren, darunter 739 Erwerbstätige. Die Befragung hat vom 26.2. bis 1.3.2021 stattgefunden. Die Fragen lauteten: „Wenn Sie die freie Wahl hätten: wo würden Sie sich bevorzugt gegen Covid-19 impfen lassen?“, „Wie fänden Sie es, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Corona-Impfung anbieten, sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist?“, „Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für eine Impfung beim Betriebsarzt Ihres Arbeitgebers?“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

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Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre KarriereBreites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven

03.03.2021 – 10:00

Lidl

Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre Karriere
Breites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven


















Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre Karriere / Breites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven
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Neckarsulm (ots)

Lidl bietet in herausfordernden Zeiten jungen Menschen eine Job-Zukunft und plant, über 3.500 neue Azubis, Teilnehmer am Abiturientenprogramm sowie dual Studierende im Team Lidl zu begrüßen. Das Unternehmen toppt damit erneut seine Ausbildungsquote, nachdem Lidl bereits im letzten Jahr die Anzahl seiner Ausbildungsstellen und Studienplätze um 40 Prozent erhöhte und 2.400 neue Kollegen einstellte. Im Sommer 2021 starten die Nachwuchskräfte deutschlandweit ihre individuelle Karriere in 21 verschiedenen Berufsbildern. Sie profitieren neben einem sicheren Ausbildungsplatz mit exzellenten Weiterentwicklungsmöglichkeiten von einer Top-Vergütung: Je nach Lehrjahr verdienen Azubis und Studenten bei Lidl zwischen 1.000 Euro und 1.800 Euro pro Monat.

Mehr Informationen zum Ausbildungsangebot sowie die aktuellen Stellenausschreibungen auf jobs.lidl.de

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Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbarHersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht

03.03.2021 – 10:15

Office Cube BV

Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbar
Hersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht


















Venlo (ots)

Die niederländische Firma Office Cube hat ihre Produktionskapazitäten vervierfacht, um mit der steigenden Nachfrage nach den Designer-Würfeln mit integriertem Büro Schritt zu halten. Dadurch sind die beinahe vollverglasten Bürokuben ab sofort binnen sechs Wochen lieferbar. Bislang hatte die Lieferzeit vier bis sechs Monate betragen.

„Wir wurden von der Nachfrage überrannt“, gesteht der Erfinder Lucien Bongers ein. Er erläutert: „Ich habe eigentlich nur ein Designerbüro im Würfelformat für den Outdoor-Bereich entwickelt, um für mich persönlich eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre beim Arbeiten zu erschaffen. Dann haben es ein paar Freunde gesehen und Fotos verbreitet und plötzlich kam eine Lawine von Anfragen und Bestellungen auf mich zu.“ Beim Ausbau der Produktionskapazität hat nach seinen Angaben die Qualität an erster Stelle gestanden. „Jeder Office Cube stellt ein hochwertiges Designerprodukt dar, an das unsere Kunden zu Recht höchste Ansprüche stellen“, sagt Lucien Bongers, und versichert: „Wir geben 50 Jahre Garantie auf jeden Office Cube, weil wir von der Qualität dieses einzigartigen Bürokubus überzeugt sind.“

In dem transparenten, geschlossenen Cube stehen je nach Größe ein oder zwei Arbeitsplätze bereit. Für den Winter ist eine Heizung integriert, für den Sommer eine Klimaanlage. Die Kosten betragen 595 Euro monatlich. Nach drei Jahren geht der Würfel komplett ins Eigentum über, vorausgesetzt, man hat am Anfang eine Anzahlung von 6.000 Euro geleistet. Alternativ kauft man den schicken Würfel für 24.995 Euro auf einen Schlag.

Office Cube liefert die Würfel-Büros überall in Deutschland aus. Für die Aufstellung wird weder ein Betonfundament noch eine Baugenehmigung benötigt. Eine feste Stellfläche und ein herkömmlicher 220-Volt-Stromanschluss genügen. Office Cube liefert die Designerobjekte der besonderen Art aufstellfertig aus.

Office Cube (www.officecube.nl) hat einen transparenten, geschlossenen Designer-Würfel mit integriertem Büro entwickelt, der überall aufgestellt werden kann: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Parkplatz, in einer Hotellobby oder an öffentlichen Plätzen. Das „etwas andere Büro“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: 2 x 2 (vier Quadratmeter) für eine und 3 x 3 (neun Quadratmeter) für zwei Personen. In beiden Größen stehen die Varianten „Executive“ (alles, was man braucht), „Max“ (mit Heizung und Klimaanlage) sowie „Remote“ (ohne Strom für die „freie Wildbahn“) zur Verfügung.

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