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Deutsche Umwelthilfe, Solarunternehmen und Entsorger veröffentlichen Weißbuch: Alte Solarmodule für Klima- und Ressourcenschutz nutzen

10.03.2021 – 14:12

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe, Solarunternehmen und Entsorger veröffentlichen Weißbuch: Alte Solarmodule für Klima- und Ressourcenschutz nutzen


















Berlin (ots)

-  Deutschland soll Vorreiterrolle bei der Sammlung, Wiederverwendung und dem hochwertigen Recycling von Photovoltaik-Modulen übernehmen 
-  Ansteigende Mengen zu entsorgender Photovoltaik-Module erfordern verbesserte Sammelstrukturen der Kommunen und Hersteller 
-  Standardisierte Prüfung zur Wiederverwendung, intelligentes Öko-Design und ambitionierte Recyclingvorgaben verbessern Beitrag zum Umweltschutz und stärken Innovationsstandort Deutschland  

Um die Energiewende weiter voranzubringen, fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit den Unternehmen der Solar- und Entsorgungsbranche First Solar, Rosi Solar, Take-e-way und Veolia eine Stärkung der Wiederverwendung und des Recyclings von Photovoltaik-Modulen. Bei der Sammlung und dem Umgang mit Altmodulen muss Deutschland eine Führungsrolle übernehmen. Wie dies gelingen kann, zeigen die genannten Akteure in einem heute veröffentlichten Weißbuch auf. Verbesserte Strukturen und Vorgaben zu Öko-Design, Sammlung, Funktionsprüfung und Recycling vergrößern nicht nur den Beitrag zum Umweltschutz, sondern stärken auch den Innovationsstandort Deutschland. Hierzu bedarf es Festlegungen durch das Bundesumweltministerium im Elektroaltgerätegesetz und der Behandlungsverordnung sowie weiterer Anstrengungen durch Modulhersteller und Kommunen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt den Fokus auf den Umgang mit alten Photovoltaik-Modulen zu legen. Den Erfolgen beim Ausbau der Solarenergie in Deutschland sollten jetzt Fortschritte bei der Wiederverwendung und Spitzentechnologie beim Recycling folgen. 2030 wird eine Menge von bis zu einer Million Tonnen Altmodule prognostiziert. Deshalb ist es wichtig, die Sammel- und Entsorgungsstrukturen bereits heute für die Zukunft fit zu machen.

Werden Photovoltaik-Module in Verkehr gebracht, muss durch Kontrollen des Umweltbundesamtes sichergestellt werden, dass eine verpflichtende Anmeldung der Hersteller bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (Stiftung ear) erfolgt. Direktimporte von Modulen ohne eine offizielle Anmeldung zur Entsorgung führen zur illegalen Umgehung von Entsorgungskosten und benachteiligen rechtschaffende Akteure.

Um die Wiederverwendung und das umweltfreundliche Recycling von Photovoltaik-Modulen weiter voranzubringen, müssen die Erfassungsstrukturen verbessert werden. Privatpersonen und gewerblichen Anwendern sollten hierzu nutzerfreundliche und flächendeckende Rückgabemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Festlegung einheitlicher Mindeststandards zur Erfassung von Altmodulen durch die Bundesländer (Maßnahmen zum Schutz der Module, Vorgaben zu Sammelbehältern oder festgelegte Rückgabemengen pro Kopf und Tag von mindestens 30 Stück) können vor allem bei den kommunalen Wertstoffhöfen zu einer Erhöhung der Sammelmengen und zu einer besseren Ausschöpfung des Wiederverwendungspotentials führen.

Hersteller sollten dazu verpflichtet werden sich einem Rücknahmesystem anzuschließen oder ähnlich gute Rückgabemöglichkeiten mit ausreichend Sammelstellen zu schaffen. Für gewerbliche Anwender sollten Sammelpunkte mindestens in jedem zweistelligen Postleitzahlengebiet vorhanden sein. Illegale Exporte nicht mehr funktionstüchtiger Module müssen durch Nachweispflichten, einheitliche Abfallidentifikationsnummern und engmaschige Kontrollen von Zoll- und Hafenbehörden verhindert werden.

Damit das Wiederverwendungspotential von Altmodulen voll ausgeschöpft werden kann, ist die Erarbeitung einheitlicher Standards zur Funktionsprüfung und eine Zertifizierung von Installateuren und Handwerkern nötig. Zu viele Module werden beim Auf- und Abbau beschädigt.

Um das Recycling für alle Akteure auf ein noch höheres Niveau zu heben, sollten verfügbare Recyclingmöglichkeiten durch das Bundesumweltministerium gesetzlich festgelegt werden. So sollte die Behandlungsverordnung für Elektro- und Elektronikgeräte nicht nur Anforderungen an das Recycling von Aluminium und Cadmiumtellurid enthalten. Recyclinganforderungen für Silizium oder Silber sollten Bestandteil der nächsten Überarbeitung der Verordnung sein. Langfristiges Ziel muss sein, Stoffkreisläufe zu schließen und auch das Glasrecycling langfristig so zu verbessern, dass es zur erneuten Modulproduktion eingesetzt werden kann.

Grüne Beschaffungsrichtlinien von Bund, Ländern und Kommunen sollten bei vergleichbaren Produkten solche mit Rezyklateinsatz bevorzugen. Auf EU-Ebene sollten verpflichtende Öko-Designvorgaben, etwa zur leichteren Trennbarkeit von Materialien, die Recyclingfähigkeit von Photovoltaik-Modulen erhöhen, ohne deren Nutzungsdauer einzuschränken.

Hintergrund:

Um die Wiederverwendung und das Recycling von Photovoltaik-Modulen und damit auch die Energiewende zu stärken hat die DUH gemeinsam mit den Partnern aus der Solar- und Entsorgungsbranche First Solar, Rosi Solar, Take-e-way und Veolia ein Weißbuch mit Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet und veröffentlicht. Grundlage war eine Untersuchung der DUH zur Entsorgung von PV-Modulen in Deutschland. Hierzu hat die DUH einschlägige Literatur ausgewertet, leifadengestützte Experteninterviews vorgenommen und eine Befragung unter Aufkäufern, Sammelsystemen, Recyclern, Installateuren und öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern durchgeführt.

Links:

Das Weißbuch zur Wiederverwendung und dem Recycling von Photovoltaik-Modulen sowie weitere Informationen finden Sie unter: https://www.duh.de/projekte/photovoltaikmodule/

Pressekontakt:

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft DUH
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

Andreas Wade, Global Sustainability Director – First Solar
0173 57 98 423, andreas.wade@firstsolar.com

Oliver Friedrichs, Geschäftsführer – take-e-way
040 750687-107, 01632517290, friedrichs@take-e-way.de

Boris Lesjean, Leiter Innovation – Veolia Deutschland GmbH
030 206 29 56 37, boris.lesjean@veolia.com

Antoine Chalaux, Kaufmännischer Leiter – ROSI Solar
+33 6 71 62 55 06, antoine.chalaux@rosi-solar.com

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Photovoltaik Anlagen Hamburg Bergedorf – Spezialist Jürgensen aus Hamburg berät ausgezeichnet, aber trotzdem für jeden verständlich

10.03.2021 – 07:32

SBK

Photovoltaik Anlagen Hamburg Bergedorf – Spezialist Jürgensen aus Hamburg berät ausgezeichnet, aber trotzdem für jeden verständlich


















Photovoltaik Anlagen Hamburg Bergedorf - Spezialist Jürgensen aus Hamburg berät ausgezeichnet, aber trotzdem für jeden verständlich
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Hamburg (ots)

Der Top Profi für Photovoltaik Anlagen in Hamburg Lars Jürgensen bringt Licht ins Dickicht rund um das Thema Photovoltaik in Hamburg Bergedorf sowie Umgebung. Der Profi macht es jedem, ganz gleich ob privat oder gewerblich, das was er gesucht hat und bleibt bei seiner Fachberatung gleichwohl der ganzen Vielschichtigkeit der Photovoltaik generell für jeden verständlich.

Wenngleich die Photovoltaik schon lange zur Standardtechnologie gereift ist und an vorkonfigurierten Komplettanlagen kein Mangel herrscht, sollten Interessenten keinesfalls auf eine professionelle Beratung verzichten. Zum Themenbereich Photovoltaik Hamburg Bergedorf dürfen private und gewerbliche Interessierte sich weiterhin auf die Expertise von Herrn Lars Jürgensen verlassen, der als Photovoltaik Experte der aller ersten Stunde seit 20 Jahren auf ebendiesem Gebiet aktiv ist.

Als sehr kompetenter Photovoltaik Berater ist Herrn Jürgensen mit den technischen Finessen der Solarstrom Anlagen besonders vertraut. Somit unterstützt er Kunden, den Ertrag ihrer Photovoltaik Anlage auf ein Maximum zu bringen. Darüber hinaus bei juristischen Themen rund um das Thema Photovoltaik sind Kunden bei Herrn Jürgensen in besten Händen. Im Laufe der Jahre hat sich ein komplexes Regelwerk rund um die staatliche Unterstützung der Photovoltaik entwickelt. Neben die Förderung über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sind Förderprogramme der KfW wie auch verschiedene Programme der Bundesländer getreten. Ausgewählte Subventionen sind miteinander kombinierbar, andere schließen einander aus. Mit Herrn Jürgensen haben Hauseigentümer einen einzigartigen Lotsen durch diesen Förderdschungel an ihrer Seite.

Photovoltaik Hamburg Bergedorf – ab 2023 obligatorisch!

Der Hamburger Senat hat eine Pflicht zur Anwendung der Photovoltaik beschlossen. Ab dem 01. Januar 2023 müssen alle neuen Bauten über eine Photovoltaik Anlage verfügen. Ab 2025 gilt diese Pflicht auch für jegliche Bestandsgebäude, deren Dachhaut gänzlich ersetzt wird. Das Gesetz sieht nur einige wenige Sonderfälle vor, zum Beispiel wenn Belange des Denkmalschutzes der Inbetriebnahme einer Solaranlage entgegenstehen. Zudem sind Ausnahmen möglich, wenn der ökonomische Betrieb einer Photovoltaik Anlage keinesfalls realisierbar ist. Dies bedarf jedoch einer präzisen Argumentation und trifft nur auf ein paar wenige Gebäude zu. Insbesondere begründet ein Flachdach absolut nicht die Annahme der Unwirtschaftlichkeit. Die Module könnten in diesem Fall durch eine Aufständerung optimal ausgerichtet werden. Absolut nicht erforderlich ist hingegen, zwingend selbst eine Anlage zu erwerben. Hausherren können Anlagen auch mieten oder die Dachfläche vermieten, damit Drittanbieter dort solch eine Anlage betreiben.

Photovoltaik rechnet sich, doch die Konzepte verändern sich

Als vor inzwischen mehr als 20 Jahren die ersten privaten Photovoltaikanlagen angebaut wurden, dienten diese alleinig der Einspeisung des Stroms in das öffentliche Stromnetz. Es war nicht geplant und oft sogar technisch überhaupt nicht realisierbar, den Solarstrom selbst zu verbrauchen. Es mag suspekt scheinen, den auf dem Dach erzeugten Strom zunächst ins Stromnetz einzuspeisen und ihn darauffolgend vom Stromanbieter zurückzukaufen, jedoch das war die leichteste Methode. Gleichfalls aus wirtschaftlicher Perspektive hatten die allerersten Anlagenbetreiber keine Einwände gegen diese Vorgehen. Die Einspeisevergütung, die sie für alle ins Netz eingespeiste Kilowattstunde erhielten, war zu Anfang ausgesprochen hoch, die Strompreise waren noch fühlbar niedriger als jetzt. Mit dem wachsenden Erfolg der Photovoltaik wurde diese Methode mit der Zeit problematisch. Die Quote des Solarstroms im Netz erhöhte sich kontinuierlich und die wetterbedingten Schwankungen der eingespeisten Leistung wurden zum Problem für die Netzbetreiber.

Zusätzliche Auskünfte zum Themenkreis Photovoltaik und zum Hamburger Experten bei Ihnen vor Ort bekommen Sie unter https://photovoltaik-hamburg.com/bergedorf/

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Lars Jürgensen
Telefon 0176 / 21106969
lars.juergensen@solarbiokraftwerke.de

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GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

09.03.2021 – 12:15

Nowega GmbH

GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen


















GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen
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Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots)

- Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
- Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
- Öffentliche Förderung über Programm für "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" (IPCEI) angestrebt
- Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft 

Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

Die Unternehmen wollen den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben. Umsetzbar sind diese Pläne aber nur mit dem notwendigen regulatorischen Rahmen. Derzeit im Fokus steht vor allem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der vom Bundeskabinett Anfang Februar beschlossene Entwurf greift nach Überzeugung der Unternehmen zu kurz. So ist dort keine übergreifende Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen mit einem einheitlichen Gas- und Wasserstoffnetzentgelt vorgesehen. Das wäre jedoch die beste Lösung, um eine einheitliche und diskriminierungsfreie Nutzung der Wasserstoffinfrastruktur zu tragfähigen Konditionen zu ermöglichen. Durch das IPCEI-Programm kann zwar der Netzaufbau in Teilen finanziert werden. Die Finanzierung des Netzbetriebs bedarf jedoch einer langfristigen Lösung der Entgeltfrage im EnWG.

Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

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GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

09.03.2021 – 12:15

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GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen
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- Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
- Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
- Öffentliche Förderung über Programm für "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" (IPCEI) angestrebt
- Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft 

Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

Die Unternehmen wollen den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben. Umsetzbar sind diese Pläne aber nur mit dem notwendigen regulatorischen Rahmen. Derzeit im Fokus steht vor allem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der vom Bundeskabinett Anfang Februar beschlossene Entwurf greift nach Überzeugung der Unternehmen zu kurz. So ist dort keine übergreifende Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen mit einem einheitlichen Gas- und Wasserstoffnetzentgelt vorgesehen. Das wäre jedoch die beste Lösung, um eine einheitliche und diskriminierungsfreie Nutzung der Wasserstoffinfrastruktur zu tragfähigen Konditionen zu ermöglichen. Durch das IPCEI-Programm kann zwar der Netzaufbau in Teilen finanziert werden. Die Finanzierung des Netzbetriebs bedarf jedoch einer langfristigen Lösung der Entgeltfrage im EnWG.

Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

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- Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
- Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
- Öffentliche Förderung über Programm für "Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse" (IPCEI) angestrebt
- Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft 

Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

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Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

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Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

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GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks

05.03.2021 – 14:43

Wattner AG

GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks


















Berlin (ots)

Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das GEO Magazin öffnen gemeinsam mit Solarparkbetreiber:innen am 12. und 13. Juni 2021 Solarparks in Deutschland

Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem die der Artenvielfalt aufmerksam machen.

„Wir freuen uns, interessierten Bürge:innen und Gemeinden die ökologischen Solarparks im Rahmen des GEO-Tag der Natur vorstellen zu können und hoffen, dass die örtlichen Bestimmungen zur Corona Pandemie dies entsprechend zulassen werden“, erklärt Dr. Mirjam Glessmer, Leiterin des GEO-Tag der Natur.

Gute Solarparks fördern die Biodiversität

Im vergangenen Herbst haben sich mehr als 25 Solarunternehmen aus ganz Deutschland der Selbstverpflichtung „Gute Planung“ des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) angenommen. Dessen Grundlage liegt in der in 2019 veröffentlichen Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“.

Mit der Umsetzung verpflichten sich die Unternehmen, einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten. Die Selbstverpflichtung zielt u.a. darauf ab, durch Solarenergie die Landwirtschaft und Biodiversität zu verbinden und die Flächen so zu nutzen, dass diese von Landwirtschaft, Bürgern und Naturschutz akzeptiert wird. Entscheidend ist, dass auch eine landwirtschaftliche Fläche mit einem Solarpark eine landwirtschaftliche Fläche bleibt.

„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

Quellen zu Recherchezwecken:

http://www.gute-solarparks.de/

https://geo-tagdernatur.de/

Diese Pressemitteilung im Internet lesen: https://www.bne-online.de/de/news/detail/bne-pressemitteilung-geo-tag-der-natur

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Robert Busch
Geschäftsführer
Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne)
Association of Energy Market Innovators
Hackescher Markt 4
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GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks

05.03.2021 – 14:43

Wattner AG

GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks


















Berlin (ots)

Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das GEO Magazin öffnen gemeinsam mit Solarparkbetreiber:innen am 12. und 13. Juni 2021 Solarparks in Deutschland

Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem die der Artenvielfalt aufmerksam machen.

„Wir freuen uns, interessierten Bürge:innen und Gemeinden die ökologischen Solarparks im Rahmen des GEO-Tag der Natur vorstellen zu können und hoffen, dass die örtlichen Bestimmungen zur Corona Pandemie dies entsprechend zulassen werden“, erklärt Dr. Mirjam Glessmer, Leiterin des GEO-Tag der Natur.

Gute Solarparks fördern die Biodiversität

Im vergangenen Herbst haben sich mehr als 25 Solarunternehmen aus ganz Deutschland der Selbstverpflichtung „Gute Planung“ des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) angenommen. Dessen Grundlage liegt in der in 2019 veröffentlichen Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“.

Mit der Umsetzung verpflichten sich die Unternehmen, einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten. Die Selbstverpflichtung zielt u.a. darauf ab, durch Solarenergie die Landwirtschaft und Biodiversität zu verbinden und die Flächen so zu nutzen, dass diese von Landwirtschaft, Bürgern und Naturschutz akzeptiert wird. Entscheidend ist, dass auch eine landwirtschaftliche Fläche mit einem Solarpark eine landwirtschaftliche Fläche bleibt.

„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

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Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das GEO Magazin öffnen gemeinsam mit Solarparkbetreiber:innen am 12. und 13. Juni 2021 Solarparks in Deutschland

Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem die der Artenvielfalt aufmerksam machen.

„Wir freuen uns, interessierten Bürge:innen und Gemeinden die ökologischen Solarparks im Rahmen des GEO-Tag der Natur vorstellen zu können und hoffen, dass die örtlichen Bestimmungen zur Corona Pandemie dies entsprechend zulassen werden“, erklärt Dr. Mirjam Glessmer, Leiterin des GEO-Tag der Natur.

Gute Solarparks fördern die Biodiversität

Im vergangenen Herbst haben sich mehr als 25 Solarunternehmen aus ganz Deutschland der Selbstverpflichtung „Gute Planung“ des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) angenommen. Dessen Grundlage liegt in der in 2019 veröffentlichen Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“.

Mit der Umsetzung verpflichten sich die Unternehmen, einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten. Die Selbstverpflichtung zielt u.a. darauf ab, durch Solarenergie die Landwirtschaft und Biodiversität zu verbinden und die Flächen so zu nutzen, dass diese von Landwirtschaft, Bürgern und Naturschutz akzeptiert wird. Entscheidend ist, dass auch eine landwirtschaftliche Fläche mit einem Solarpark eine landwirtschaftliche Fläche bleibt.

„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

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Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

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„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

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