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phoenix runde: Das Geschäft mit der Krise – Maskenaffäre in der UnionDienstag, 9. März 2021, 22.15 Uhr

08.03.2021 – 17:06

PHOENIX

phoenix runde: Das Geschäft mit der Krise – Maskenaffäre in der Union
Dienstag, 9. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Politiker als Krisengewinnler? CDU und CSU bemühen sich in der Maskenaffäre um die Bundestagsabgeordneten Nüßlein und Löbel um Schadensbegrenzung, doch mit Rücktritten allein ist es wohl nicht getan: Nebentätigkeiten, Interessenkonflikte und Selbstbedienungsmentalität gibt es in der Politik immer wieder – auch bei anderen Parteien.

Liegt der Fehler im System? Fehlt es an Unrechtsbewusstsein? Schafft ein Lobbyregister mehr Transparenz?

Anke Plättner diskutiert mit:

Dennis Radtke, CDU, Mitglied Landesvorstand NRW

Anja Maier, Berlin-Korrespondentin Weserkurier

Karl Jurka, freier Lobbyist

Klaus-Peter Schmidt-Deguelle, Kommunikationsberater

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Kommunalwahl 2021: Ein PIRAT im Römer war gut, mehr PIRATEN im Römer sind besser

09.03.2021 – 07:00

Piratenpartei Deutschland

Kommunalwahl 2021: Ein PIRAT im Römer war gut, mehr PIRATEN im Römer sind besser


















Frankfurt am Main (ots)

Am kommenden Sonntag, 14. März 2021, findet die Frankfurter Kommunalwahl statt. Für Herbert Förster geht damit bereits die zweite Amtszeit als Stadtverordneter für die Piratenpartei Frankurt am Main zu Ende. Seinen Einsatz für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung und seine Arbeit in zahlreichen Ausschüssen wie dem Haupt- und Finanzausschuss und dem Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau möchte er gerne in einer weiteren Amtszeit fortführen.

Das Wahlkampfziel in diesem Jahr ist dabei klar: Mit guten Themen im Kommunalwahlprogramm soll es nach der Wahl Unterstützung aus den Reihen der eigenen Partei geben. Mit Pawel Borodan (Listenplatz 2) und Sebastian Alscher (Listenplatz 3) soll er zukünftig Unterstützung bekommen. Das Ziel der Frankfurter PIRATEN ist es, in den kommenden 5 Jahren im Stadtparlament die Vision einer lebenswerten und nachhaltigen Stadt umzusetzen, denn es ist „Dein Frankfurt. Deine Zukunft“. Deshalb stehen die folgenden Themen auf der Agenda:

-  Digitales Frankfurt 
-  Transparentes Frankfurt statt gläserner Bürgerinnen und Bürger 
-  Klimaschutz in Frankfurt - Globale Verantwortung vor Ort 
-  Mobiles Frankfurt 
-  Wohnen in Frankfurt 
-  Drogen - Prävention und Verbraucherschutz statt Prohibition 
-  Bildung und Kultur in Frankfurt 
-  Frankfurt übernimmt Verantwortung für die koloniale Vergangenheit [1]  

Wer bisher noch nicht per Briefwahl gewählt hat, macht dann hoffentlich im Wahllokal seine Kreuze, denn die Kommunalwahl ist die demokratischste aller Wahlen in Deutschland. Es gibt keine 5%-Hürde, wie bei der Landtags- oder Bundestagswahl. Alle Parteien haben somit eine Chance, am demokratischen Gestaltungsprozess im Stadtparlament teilzunehmen. Das Kumulieren und Panaschieren ermöglicht den Wählerinnen und Wählern zusätzlich ihre präferierten Parteien oder auch gezielt einzelne Personen zu wählen, wodurch eine hohe Diversität erreicht werden kann. Jede Stimme zählt!

„Seit fast 10 Jahren sind wir durch Herbert Förster nun schon in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung vertreten. Jetzt ist es Zeit! Frankfurt braucht mehr PIRATEN im Stadtparlament, um erfolgreich die Trendwende bei der Digitalisierung herbeizuführen und eine lebenswerte Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Jede Stimme für die Frankfurter PIRATEN ist eine Stimme für Deine Zukunft in einem modernen Frankfurt!“, so Martina Scharmann, Vorsitzende des Kreisverbandes Frankfurt am Main der Piratenpartei.

[1] https://www.piratenpartei-frankfurt.de/wahlprogramm/

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Lisa Römer
– Pressesprecherin –
Kreisverband Frankfurt am Main
Piratenpartei Deutschland
Pflugstr. 9a
10115 Berlin
E-Mail: lisa.roemer@piratenpartei-hessen.de
Tel.: 0160 / 670 10 11

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BIBER Magazin bringt Nachwuchsjournalist*innen zu Jetzt/Süddeutsche Zeitung

09.03.2021 – 07:01

Biber Verlagsgesellschaft mbH

BIBER Magazin bringt Nachwuchsjournalist*innen zu Jetzt/Süddeutsche Zeitung


















Wien (ots)

Stipendiat*innen der BIBER-Akademie haben ab 2021 die Chance, ihr Folgepraktikum bei jetzt.de in München zu machen – dem jungen Onlinemagazin der Süddeutschen Zeitung.

Während Tirol und Bayern hart an der Grenze sind, gehen Wien und München eine Fernbeziehung ein. Die BIBER-Akademie kooperiert von nun an mitjetzt, dem jungen Onlinemagazin der Süddeutschen Zeitung. BIBER bringt Nachwuchsjournalist*innen „mit scharf“ nach Deutschland. Exzellente Stipendiat*innen aus der BIBER-Akademie können seit 2021 ihr Folgepraktikum in der Redaktion vonjetztmachen. Eine große Chance – und vor allem eine Auszeichnung für die Leistungen der BIBER-Akademie im letzten Jahrzehnt.

Seit 2011 macht die BIBER-Akademie mit ihren Absolventinnen und Absolventen die österreichische Medienlandschaft diverser. Ziel war und ist es, Jungjournalist*innen mit Migrationshintergrund zu rekrutieren, die sonst den Schritt in den Journalismus nicht wagen würden, deren Perspektive aber in den Redaktionen oft gänzlich fehlt: Sie haben Gastarbeitereltern, Fluchterfahrung und sie wissen, was es heißt, Rassismus und Diskriminierung am eigenen Leib zu erfahren. Gleichzeitig sind sie mehrsprachig, kennen kulturelle Codes und haben Zugang zu völlig anderen Geschichten.

Die BIBER-Akademie versteht sich als Talentepool und legt ihren Stipendiat*innen durch Folgepraktika in bewährten Redaktionen ein Sprungbrett. Mit Erfolg: Ob im Boulevard oder in Qualitätsmedien, BIBER-Stipendiat*innen haben inzwischen Festanstellungen quer durch die Medienwelt und machen sich dort einen Namen. Jetzt bringt BIBER Nachwuchsjournalist*innen auch nach Deutschland.

„Die Kooperation mit jetzt freut uns außerordentlich – nicht nur aufgrund der langjährigen redaktionellen Partnerschaft mitjetzt. Das Interesse aus Deutschland zeigt, dass Diversität auch international in den Redaktionen noch längst keine Selbstverständlichkeit ist und es mehr als Versprechen bedarf, diese zu erreichen. Es braucht Expertise und Know-How. Dass wir Stipendiat*innen nun ein Folgepraktikum bei einem deutschen Jung-Medium dieses Kalibers ermöglichen können, ist eine schöne Errungenschaft“, so Delna Antia-Tatic´, Chefredakteurin von BIBER.

„Das BIBER ist nicht nur bekannt für guten und vielfältigen Journalismus, sondern auch für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit. Die Journalist*innen, die bei BIBER arbeiten, bringen spannende Perspektiven mit, sie schreiben Geschichten, die nah am Leben sind und Menschen repräsentieren, die von anderen Medien zu oft übersehen werden. Nachdem wir inhaltlich schon seit 2016 mit dem Magazin kooperieren, freuen wir uns deshalb in Zukunft BIBER-Praktikant*innen auch bei uns ausbilden zu dürfen“, so Patrick Wehner, Initiator der Kooperation und Chef vom Dienst beijetzt.

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1070 Wien

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Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen

08.03.2021 – 10:00

Presse- und Informationszentrum Personal

Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen


















Internationaler Frauentag: Ministerin dankt den über 23.000 Soldatinnen
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Köln (ots)

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer:

„Der internationale Frauentag ist auch ein Anlass

um unseren über 23.000 starken Soldatinnen zu danken!“

Soldatinnen prägen heute das Gesicht und das Profil der Bundeswehr ganz entscheidend mit, ob hier zu Hause oder in den Auslandseinsätzen und einsatzgleichen Verpflichtungen unserer Streitkräfte. Sie dienen in allen Laufbahnen, als Mannschaftssoldatin zum Hauptmann bis hin zur Frau Generalarzt. Als Offizierinnen kommandieren sie Kriegschiffe, fliegen Kampfjets, führen Bataillone – ihnen stehen seit 20 Jahren alle militärischen Karrierewege offen.

Unter dem Motto „gleich, aber nicht egal“ sind alle weiblichen Bundeswehrangehörigen, militärisch und zivil, stets im besonderen Fokus der Verteidigungsministerin:

„Ich danke unseren Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz – an Land, in der Luft oder zur See, zu Hause und im Ausland, sichtbar oder im Hintergrund. Unsere Bundeswehr ist in den letzten Jahren vielfältiger, talentierter, stärker geworden – ich glaube an diverse Teams!“

Zusammen mit den weiblichen zivilen Angehörigen liegt der übergreifende Frauenanteil bei rund 20 Prozent. Durch gezielte Personalgewinnung, -bindung und -entwicklung soll dieser auch weiterhin deutlich erhöht werden: Mittels eines bewussten Abbaus von Karrierehürden, mehr Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf sowie der Förderung weiblicher Spitzenkräfte möchten wir die Attraktivität der Arbeitgeberin Bundeswehr weiter steigern und den positiven Wachstumstrend fortsetzen.

Ein wichtiges Anliegen ist der Verteidigungsministerin in diesem Zusammenhang zu vermitteln, dass in der Bundeswehr Frauen und Männer Gleichbehandlung erfahren, auch in finanzieller Hinsicht:

„Dass wir unsere Frauen für ihren anspruchsvollen Dienst auch gleich entlohnen, ist selbstverständlich. Als einer der größten Arbeitgeber in Deutschland sind wir Vorbild und das mit Stolz!“

Medial begleitet wird der 8. März 2021 durch ein Insta-Live Event (17:00-18:00 Uhr) zum Thema Gleichstellung von Frauen in der Bundeswehr auf dem Kanal Bundeswehr Exclusive.

Hintergrund

Am 11. Januar 2000 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg, dass deutsche Rechtsvorschriften, die Frauen vollständig vom Dienst mit der Waffe ausschließen, gegen die EU-Richtlinie zur beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau verstoßen. Vor diesem Hintergrund wurden 2001 alle Laufbahnen der Bundeswehr uneingeschränkt für Frauen geöffnet. Zuvor war für Frauen der Dienst in den Streitkräften der Bundeswehr nur im Sanitätsdienst sowie im Militärmusikdienst möglich.

Am 1. Januar 2001 traten 151 Soldatinnen beim Heer, 76 bei der Luftwaffe und 17 bei der Marine ihren Dienst an. Das waren sie, die 244 „Ersten“. Zum 31.12.2020 waren 13.785 Soldatinnen beim Heer, 5.838 bei der Luftwaffe und 3.443 bei der Marine – insgesamt 23.066, rund 13% des militärischen Personals.

Das Interesse an der Arbeitgeberin Bundeswehr bei Frauen ist groß. In der aktuellen Trendence Studie belegen die Streitkräfte Platz 2. Unsere Bewerberinnen wollen dienen, sie wollen Verantwortung übernehmen und sie streben Führungspositionen an.

Derzeit sind rund 13% der Führungskräfte in der Stabsoffizierlaufbahn weiblich, dieses entspricht dem höheren Management. Es dauert seine Zeit, bis sie es in die höchsten Verwendungen schaffen können. Sie müssen unterschiedliche Stationen nehmen und Erfahrungen sammeln. Gegen 2030 dürfte es die ersten Frauen im höchsten Generals- oder Admiralsdienstgrad ausserhalb der Sanität geben, die die volle Truppenlaufbahn absolviert haben.

Die Bundeswehr unterstützt diese positive Entwicklung und die Menschen, die dahinterstehen.

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phoenix runde: Das Geschäft mit der Krise – Maskenaffäre in der UnionDienstag, 9. März 2021, 22.15 Uhr

08.03.2021 – 17:06

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phoenix runde: Das Geschäft mit der Krise – Maskenaffäre in der Union
Dienstag, 9. März 2021, 22.15 Uhr


















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Politiker als Krisengewinnler? CDU und CSU bemühen sich in der Maskenaffäre um die Bundestagsabgeordneten Nüßlein und Löbel um Schadensbegrenzung, doch mit Rücktritten allein ist es wohl nicht getan: Nebentätigkeiten, Interessenkonflikte und Selbstbedienungsmentalität gibt es in der Politik immer wieder – auch bei anderen Parteien.

Liegt der Fehler im System? Fehlt es an Unrechtsbewusstsein? Schafft ein Lobbyregister mehr Transparenz?

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Heil zur Reform des Ehegattensplittings: „CDU/CSU sind in alten Rollenbildern gefangen.“

08.03.2021 – 17:09

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Heil zur Reform des Ehegattensplittings: „CDU/CSU sind in alten Rollenbildern gefangen.“


















Berlin (ots)

Anlässlich des Internationalen Frauentages am heutigen Montag mahnt der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (SPD), eine Reform des Ehegattensplittings an.

„Das wird eine entscheidende Frage auch bei der Bundestagswahl sein“, sagte Heil im ARD-Mittagsmagazin. Bislang sei eine Reform am Koalitionspartner gescheitert, der in dieser Frage „gesellschaftspolitisch noch nicht weit genug“ sei, so Heil. Die SPD habe hinsichtlich einer Reform „nicht kapituliert“. Man müsse nur realistisch sein: CDU/CSU seien „in alten Rollenbildern gefangen. Die SPD hat viel in dieser Regierung durchgesetzt, aber wir erkennen auch, was mit CDU/CSU nicht geht“.

Mit Blick auf eine Neugestaltung des Ehegattensplittings sagte Heil, die SPD werde „den Bestand nicht ändern, weil viele sich auch in der Vergangenheit auf das Modell“ eingelassen hätten. „Für zukünftige Fälle müssen wir aber dafür sorgen, dass das Steuerrecht nicht gegen die Gleichstellung läuft, das wäre auch sozial- und wirtschaftspolitisch unvernünftig.“ Heil sieht hier einen „Riesen-Reformbedarf“. Es gäbe zudem „keine Partei, die in der Geschichte unseres Landes konkret so viel für Gleichstellung getan hat wie die deutsche Sozialdemokratie. Aber es bleibt verdammt viel zu tun.“

Dass Frauen in der derzeitigen Lage die größere Last trügen, sei „nicht gerecht“, so Heil. „Deshalb müssen wir alles daran setzen, dass die Pandemie nicht zur Gleichstellungsbremse wird, sondern im Gegenteil, wir müssen mehr für Gleichstellung tun.“

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PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung

08.03.2021 – 13:25

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung


















Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

[8] https://ots.de/UYPyP0

[9] https://ots.de/tRRBfg

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Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
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Heil zur Reform des Ehegattensplittings: „CDU/CSU sind in alten Rollenbildern gefangen.“

08.03.2021 – 17:09

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Heil zur Reform des Ehegattensplittings: „CDU/CSU sind in alten Rollenbildern gefangen.“


















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Anlässlich des Internationalen Frauentages am heutigen Montag mahnt der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (SPD), eine Reform des Ehegattensplittings an.

„Das wird eine entscheidende Frage auch bei der Bundestagswahl sein“, sagte Heil im ARD-Mittagsmagazin. Bislang sei eine Reform am Koalitionspartner gescheitert, der in dieser Frage „gesellschaftspolitisch noch nicht weit genug“ sei, so Heil. Die SPD habe hinsichtlich einer Reform „nicht kapituliert“. Man müsse nur realistisch sein: CDU/CSU seien „in alten Rollenbildern gefangen. Die SPD hat viel in dieser Regierung durchgesetzt, aber wir erkennen auch, was mit CDU/CSU nicht geht“.

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Dass Frauen in der derzeitigen Lage die größere Last trügen, sei „nicht gerecht“, so Heil. „Deshalb müssen wir alles daran setzen, dass die Pandemie nicht zur Gleichstellungsbremse wird, sondern im Gegenteil, wir müssen mehr für Gleichstellung tun.“

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Maskenaffäre – Jan-Marco Luczak: Löbel und Nüßlein müssen Mandat zurückgeben

08.03.2021 – 09:28

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Maskenaffäre – Jan-Marco Luczak: Löbel und Nüßlein müssen Mandat zurückgeben


















Berlin (ots)

In der Affäre um Geschäfte mit Corona-Schutzmasken wächst der Druck auf die Unions-Politiker Nikolas Löbel und Georg Nüßlein, ihr Bundestagsmandat niederzulegen.

Beide Abgeordnete haben für die Vermittlung der Geschäfte sechsstellige Summen kassiert. Der rechtspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Jan-Marco Luczak (CDU), sagte am Montag im Inforadio vom rbb, das entsetze alle – er sei persönlich beschämt über die Vorgänge. Es müssten Konsequenzen gezogen werden: „Die können nur heißen: Sie müssen das Mandat zurückgeben und zwar sofort.“

„Die besondere Verwerflichkeit liegt darin, dass man sich bereichert hat an der Corona-Krise, in einer Zeit, wo Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen. Das ist nochmal eine ganz besondere Note bei den beiden.“

Luczak betonte, dass der Vorgang im Parlament einen massiven Vertrauensverlust bewirke. Beide hätten bestehende Rechtsvorschriften missachtet. Trotzdem müsse man sich jetzt als Bundestag, aber auch als Fraktion überlegen, wie man mit solchen Dingen umgehe. „Dazu gehört auch, dass eine große Transparenz herrscht. Das müssen wir jetzt angehen, auch einen eigenen Verhaltenskodex.“ Man habe das Lobbyregister gerade nochmal verschärft. Dagegen sei verstoßen worden. „Wir müssen als Fraktion, weil wir uns als Wertegemeinschaft verstehen, klar machen, welche Erwartungen wir an unsere Abgeordneten haben. Das muss für die Kollegen verbindlich sein“

Das Interview können Sie hier nachhören:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/08/534884.html

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08.03.2021 – 17:06

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