Veröffentlicht am

Lymphödeme erfordern lebenslange Behandlung

02.03.2021 – 17:13

Essity Germany GmbH

Lymphödeme erfordern lebenslange Behandlung


















Lymphödeme erfordern lebenslange Behandlung
  • Bild-Infos
  • Download

Emmerich am Rhein (ots)

Viele Menschen kennen das Gefühl, wenn sie abends von einem anstrengenden Tag nach Hause kommen: Die Beine und Füße schmerzen und sind geschwollen. Meist verschwinden solche Symptome nach ein paar Stunden wieder. Doch wenn die Schwellungen nicht nur nach Belastungen auftreten, sich nicht selbst zurückbilden und eher einseitig auftreten, könnte es sich um ein Lymphödem handeln. Darauf macht JOBST® anlässlich des „Lymphödem-Monats“ März aufmerksam. Mit der richtigen, kontinuierlichen Behandlung können Betroffene gute Therapieergebnisse erzielen. Dem Selbstmanagement kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu.

Ein Lymphödem entsteht, wenn die Lymphflüssigkeit nicht richtig abfließt und sich im Gewebe ansammelt. Arme und Beine oder auch andere Körperregionen schwellen an und es kommt zu einem Ödem – also zu einer Schwellung. Je nachdem, ob ein Lymphödem angeboren ist, früh im Leben auftritt oder sich erst im Laufe des Lebens entwickelt, unterscheidet man zwischen „primären“ und „sekundären“ Lymphödemen. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen an einem Lymphödem.

Wie behandelt man ein Lymphödem?

Das Lymphödem ist eine dauerhafte Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Die Symptome lassen sich jedoch durch eine konsequente Behandlung lindern und dem Voranschreiten der Krankheit entgegenwirken. Betroffene haben meistens einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie die richtige Diagnose gestellt bekommen und eine zielgerichtete Therapie beginnen kann. „Es hat fast fünf Jahre gedauert, bis ich meine Diagnose bekam“, erzählt Lymphödem-Betroffene Claudia Huberty. „Erst wurde bei mir eine Krampfader-OP durchgeführt. Dann bekam ich Wassertabletten. Alles ohne Erfolg. Die Schwellungen in meinen Beinen wurden immer stärker. In einer Klinik für plastische Chirurgie wurde mir viele Jahre später gesagt, was ich wirklich habe.“

Die wirksamste Methode zur Behandlung von Lymphödemen ist die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE). Sie besteht aus verschiedenen Therapie-Bausteinen: Bei der manuellen Lymphdrainage wird durch spezielle Griffe, Verschiebe- und Dehntechniken, die Aktivität der Lymphbahnen angeregt und so der Abfluss der Lymphflüssigkeit unterstützt. Im Rahmen der Kompressionstherapie werden zur Entstauung Kompressionsbandagen eingesetzt. Zum Erhalt des Therapieerfolgs kommen meist medizinische Flachstrick-Kompressionsstrümpfe zum Einsatz, wie sie beispielsweise von JOBST hergestellt werden. Zudem bedarf es einer regelmäßigen körperlichen Bewegung und einer täglichen und gründlichen Hautpflege mit speziellen Pflegeprodukten.

Bei allen Therapie-Bausteinen kommt dem sogenannten Selbstmanagement eine wichtige Bedeutung zu. Bei konsequenter, kontinuierlicher Anwendung aller Therapie-Bausteine können Betroffene ihren Alltag selbstständig gut meistern. „Ich gehe zwei- bis dreimal pro Woche zur manuellen Lymphdrainage. Zudem treibe ich viel Sport und versuche dadurch auch mein Gewicht zu halten“, sagt Claudia Huberty. Jeden Morgen zieht sich die 39-Jährige ihre Kompressionsstrümpfe an. „Aber das wichtigste ist eine positive Lebenseinstellung“, so Claudia Huberty.

Selbstmanagement als Schlüssel zum Erfolg

Ziel des Selbstmanagements ist es, aus Lymphödem-Betroffenen selbstständige Manager ihrer Krankheit zu machen, die über Wissen aus allen Bereichen der KPE verfügen und anwenden können. So gewinnen Betroffene maximale Unabhängigkeit und können sich möglichst eigenständig und aktiv in die Behandlung einbringen. Dem Selbstmanagement gehen Aufklärung und Schulung des Betroffenen über das Krankheitsbild und die Therapiemöglichkeiten voraus. Hierbei helfen Experten, wie beispielsweise Ärzte, Lymphdrainagetherapeuten und Mitarbeiter von Sanitätshäusern, die den Betroffenen mit Rat und Wissen bei ihrer Erkrankung zur Seite stehen. Darüber hinaus sollten sich Betroffene aber auch über Ratgeber und Fachliteratur in das Thema einlesen und Grundlagenwissen aneignen. Wertvolle Informationen rund um das Lymphödem und seine Behandlung sowie hilfreiche Tipps für das Selbstmanagement hält zudem auch die Internetseite www.LymphCareDeutschland.de bereit.

Über JOBST

Seit über 65 Jahren ist die Marke JOBST® auf die Verbesserung der Lebensqualität für Patienten mit venösen und lymphatischen Erkrankungen und auf das Lipödem spezialisiert. Wir entwickeln und fertigen Medizinprodukte in höchster Qualität, die zur Vorbeugung und in der Kompressionstherapie verwendet werden. Die JOBST® Produktpalette bietet für jeden Anlass die passende Versorgung. Weitere Informationen unter www.jobst.de sowie auf www.lymphcaredeutschland.de.

Über Essity

Essity ist ein global führendes Hygiene- und Gesundheitsunternehmen. Wir vertreiben unsere Produkte und Lösungen in rund 150 Ländern unter vielen starken Marken, darunter die Weltmarktführer TENA und Tork, aber auch bekannte Marken wie Jobst, Leukoplast, Libero, Libresse, Lotus, Nosotras, Saba, Tempo, Vinda und Zewa. Essity beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter weltweit. Der Umsatz im Jahr 2019 betrug 12,2 Mrd. Euro. Essity hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden, und ist an der NASDAQ Stockholm notiert. Essity überwindet Grenzen – damit die Menschen gesund und nachhaltig leben können. Weitere Informationen auf www.essity.com.

Deutschland ist mit 1,31 Mrd. EUR (2019) der umsatzstärkste Markt von Essity in Europa. Das Unternehmen ist hier in den Geschäftsbereichen Hygienepapiere, Professionelle Hygiene und Körperpflege tätig. Zu den bekanntesten Marken zählen die Hygienemarken TENA und Tork, die Hygienepapiere Tempo und Zewa, die Recyclingmarke DANKE, Demak’Up Abschminkprodukte sowie die Medizinmarken Leukoplast, Cutimed, Delta-Cast, JOBST und Tricodur. Neben den Verwaltungsstandorten in Hamburg, Mannheim und München-Ismaning gibt es Produktionsstätten in Emmerich, Hamburg, Mainz-Kostheim, Mannheim, Neuss und Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund 4.500 Mitarbeitern. Mehr Informationen unter www.essity.de.

Pressekontakt:

POSTINA PUBLIC RELATIONS GmbH, Florian Ziem, Karlstraße 34, 64283 Darmstadt, Tel. +49 (0)6151-15950-0, office@postina-pr.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

POSTINA PUBLIC RELATIONS GmbH, Florian Ziem, Karlstraße 34, 64283 Darmstadt, Tel. +49 (0)6151-15950-0, office@postina-pr.de

Original-Content von: Essity Germany GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Corona-Folgen: Die Hälfte der Deutschen lebt in Angst und Sorge

03.03.2021 – 11:00

pronova BKK

Corona-Folgen: Die Hälfte der Deutschen lebt in Angst und Sorge


















Leverkusen (ots)

Repräsentative Studie offenbart hohes Stresslevel in der Bevölkerung

Das Coronavirus und die Folgen der Krise treffen nahezu jeden: Mehr als die Hälfte der Deutschen verspürt große Angst, ein weiteres Drittel ist immerhin besorgt. Als frei von Angst und Sorge in der Pandemie bezeichnen sich derzeit nur neun Prozent der Menschen. Vor allem Frauen (64 Prozent) und Ältere jenseits der 50 (62 Prozent) haben mit Ängsten zu kämpfen. Dies sind Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung der pronova BKK im Januar dieses Jahres.

Hilfe und Entlastung suchen die Deutschen vor allem in Gesprächen mit der Familie und mit Freunden (48 Prozent). Viele versuchen außerdem, sich mit Sport (29 Prozent) und Musik oder einem Buch (43 Prozent) von den Sorgen abzulenken. Auch die Corona-Nachrichten einmal bewusst abzuschalten wirkt für einige (31 Prozent) wohltuend. Jeder Sechste greift zu einem Glas Wein oder Bier. „Die Pandemie wirft den gewohnten Alltag durcheinander und die Menschen fragen sich: Wie lange werden wir noch mit der Krise leben müssen? Ein solcher Dauerzustand der Unsicherheit ist für die menschliche Psyche eine besondere Belastung. Die Deutschen sind deshalb auf der Suche nach Wegen zur Stressbewältigung“, sagt Dr. Gerd Herold, Beratungsarzt bei der pronova BKK.

Mit einer guten Tasse Kaffee fühlen sich viele Deutsche dem Corona-Alltag besser gewachsen. Der Konsum koffeinhaltiger Getränke hat sich seit Krisenbeginn deutlich erhöht. 16 Prozent sagen, dass sie mehr Koffein zu sich nehmen, nur fünf Prozent haben ihren Konsum gedrosselt. Koffein ist das in Deutschland am häufigsten konsumierte Genussmittel vor Alkohol und Nikotin. Der Alkoholkonsum hat dagegen im Corona-Jahr 2020 anscheinend nicht zugenommen: 14 Prozent geben an, seit Beginn der Krise weniger Alkohol zu trinken, zehn Prozent trinken häufiger. Tendenziell wird aber mehr geraucht. Acht Prozent greifen häufiger zur Zigarette, vier Prozent seltener.

Im Lockdown bleibt nur der Bildschirm

Die Menschen verbringen in der Krise deutlich mehr Zeit vor dem Bildschirm – diese Beobachtung wird durch die Studie bestätigt: Corona-Kontakt-beschränkungen und Lockdown haben die Mediennutzung intensiviert. Das stellt rund ein Drittel der Deutschen für sich fest. Besonders augenfällig wird das bei den unter 30-Jährigen: In dieser Altersgruppe nutzen nahezu zwei Drittel Streaming-Dienste, Internet oder soziale Netzwerke seit Krisenbeginn häufiger.

Deutsche schätzen sich selbst als anfällig ein

Ihre eigene Verfassung betrachten die Deutschen als fragil. 43 Prozent vermuten, dass ihnen eine gute Freundin oder ein guter Freund eine mittlere bis starke Suchtgefährdung bescheinigen würde. Je jünger die Befragten, desto stärker ist diese Gefährdung. Der Einfluss der Pandemie scheint sich aber in Grenzen zu halten: Im Großen und Ganzen sehen die Deutschen nur geringe Auswirkungen auf die eigene Suchtgefährdung. Je nach Altersgruppe gibt es dabei Unterschiede. Besonders anfällig sind die unter 30-Jährigen.

Auch in Familien wächst der Druck: Wer in einem Haushalt mit Kindern lebt, ist tendenziell eher gefährdet, einer Sucht zu verfallen. 55 Prozent der Befragten mit Kind glauben, dass ein Freund oder eine Freundin ihnen eine mittlere bis starke Suchtgefährdung attestieren würde – das sind fast zehn Prozentpunkte mehr als im Bevölkerungsschnitt. Auslöser ist vielfach die Corona-Krise, die in Familien tiefere Spuren hinterlässt: 20 Prozent sind sich sicher, dass das persönliche Umfeld sie durch die Belastungen für stärker suchtgefährdet hält als vor der Krise. „Für Familien hat sich der Alltag in den langen Lockdown-Monaten viel stärker verändert als für den Rest der Bevölkerung“, sagt Herold von der pronova BKK. „Zum Homeoffice kommen Kinderbetreuung und Homeschooling hinzu. Hobbies und Freizeitbeschäftigungen sind nicht nur für die Erwachsenen eingeschränkt, sondern fehlen auch im Alltag der Kinder. Familien versuchen das zu kompensieren, was ihnen aber natürlich nur zum Teil gelingt. Das wird von vielen Eltern als sehr belastend empfunden.“

Zur Studie

Die Bevölkerungsbefragung „Die Süchte der Deutschen“ wurde im Januar 2021 im Auftrag der pronova BKK durchgeführt. Bundesweit wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bundesland online befragt.

Über die pronova BKK

Die pronova BKK ist aus Zusammenschlüssen der Betriebskrankenkassen namhafter Weltkonzerne wie BASF, Bayer, Continental und Ford entstanden. Bundesweit für alle Interessenten geöffnet, vertrauen der Krankenkasse bereits über 650.000 Versicherte ihre Gesundheit an. Ob per App, im Chat, über das rund um die Uhr erreichbare Servicetelefon oder in den 60 Kundenservices vor Ort – die pronova BKK kümmert sich jederzeit um die Anliegen ihrer Kundinnen und Kunden. Weitere Informationen auf pronovabkk.de.

Pressekontakt:

Nina Remor
Tel.: 0214 32296-2305
Fax: 0214 32296-8305
E-Mail: presse@pronovabkk.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Nina Remor
Tel.: 0214 32296-2305
Fax: 0214 32296-8305
E-Mail: presse@pronovabkk.de

Original-Content von: pronova BKK, übermittelt

Veröffentlicht am

Virtuelle „Corona Lectures““Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“

03.03.2021 – 11:33

Ludwig-Maximilians-Universität München

Virtuelle „Corona Lectures“
„Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen“


















München, Bayern (ots)

Mutationen des Coronavirus stellen Vorhersagen zum Pandemieverlauf, die mögliche Bildung einer Herdenimmunität und die Wirksamkeit von Impfungen grundsätzlich in Frage. In Großbritannien, Südafrika und Brasilien haben sich verschiedene Mutanten rasant verbreitet. Auch in Deutschland werden zunehmend Mutationen gefunden und Forscher rechnen damit, dass weiterhin neue Varianten des Virus auftauchen werden.

Welche Auswirkungen hat dies auf die Wirksamkeit von Impfungen und wie kann man die nationale und weltweite Impfstrategie anpassen? Dieser Frage stellt sich Prof. Michael Hoelscher, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin an der LMU, in seinem Vortrag im Rahmen der Corona Lectures.

Über eine Chat-Funktion werden Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.

Zu dieser virtuellen Veranstaltung im Rahmen der „Corona Lectures“ der LMU möchten wir Sie herzlich einladen:

Prof. Dr. med. Michael Hoelscher

Mit Mutationen im Wettlauf – Die Epidemie verstehen und eindämmen

Dienstag, 9. März 2021; 18.15-19.45 Uhr

Anmeldung unter: https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_6ocj2HWRSW-mPDsmp7nS5w

Der Vortrag findet statt im Rahmen der neunteiligen virtuellen „Corona Lectures“, in denen LMU-Experten aus Medizin, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften ihre aktuellen Erkenntnisse zur Pandemie und deren Folgen präsentieren.

Weitere Informationen über die „Corona Lectures“-Initiative finden Sie hier.

Kontakt: ringvorlesung-lmu@lmu.de

Pressekontakt:

Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München

Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München

Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de

Original-Content von: Ludwig-Maximilians-Universität München, übermittelt

Veröffentlicht am

Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-InfektionEin möglicher Schlüssel zur Heilung

02.03.2021 – 14:29

Abbott GmbH

Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-Infektion
Ein möglicher Schlüssel zur Heilung


















Abbott-Forscher entdecken Gruppe von Menschen mit kontrollierter HIV-Infektion / Ein möglicher Schlüssel zur Heilung
  • Bild-Infos
  • Download

Wiesbaden (ots)

-  Eine Studie mit mehr als 10.000 Menschen in der Demokratischen Republik Kongo identifiziert eine seltene Gruppe HIV-Positiver, deren Infektion unter Kontrolle ist. Weitere Forschung könnte so zu Verbindungen zwischen natürlicher Virusunterdrückung und zukünftigen Behandlungen führen. 
-  Die Entdeckung resultiert aus der kontinuierlichen Forschung von Abbott, die 2019 auch den Nachweis eines neuen HIV-Stammes ermöglichte. 
-  Abbotts jahrzehntelange Arbeit in der globalen Virusüberwachung hat das Verständnis von HIV vorangetrieben und dem Unternehmen zudem ermöglicht, mit seinen diagnostischen Tests schnell auf die COVID-19-Pandemie zu reagieren.  

Abbott gibt bekannt, dass ein Team von Wissenschaftlern in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) eine ungewöhnlich hohe Zahl von Menschen gefunden hat, die positiv auf HIV-Antikörper getestet wurden, aber eine niedrige bis nicht nachweisbare Viruslast aufweisen – ohne den Einsatz einer antiretroviralen Behandlung.(1) Diese Menschen werden als HIV-Elite-Controller bezeichnet. Diese bahnbrechenden Erkenntnisse, die heute im zu The Lancet gehörenden EBioMedicine veröffentlicht wurden, könnten helfen, biologische Trends in dieser Population aufzudecken, die zu Fortschritten in der HIV-Behandlung und möglichen Impfstoffen führen könnten.

Forscher von Abbott, der Johns Hopkins Universität, dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases, der Universität von Missouri-Kansas City und der Université Protestante au Congo entdeckten, dass die Prävalenz von HIV-Elite-Controllern in der DRC 2,7-4,3 % beträgt. Die weltweite Prävalenz liegt hingegen lediglich bei 0,1-2 %. Diese neuen Studienergebnisse werden Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen zum Verständnis dieser einzigartigen Immunreaktion sein. Dies könnte die Forscher ihrem Ziel näherbringen, die HIV-Pandemie zu beenden, indem sie Zusammenhänge zwischen der natürlichen Virusunterdrückung und zukünftigen Behandlungen aufdecken und verstehen.

„Die Entdeckung einer großen Gruppe von HIV-Elite-Controllern in der DRK ist vor allem vor dem Hintergrund bedeutsam, dass HIV eine lebenslange, chronische Erkrankung ist, die typischerweise im Laufe der Zeit fortschreitet“, sagte Tom Quinn, M.D., Direktor des Johns Hopkins Center for Global Health und Leiter der internationalen HIV/AIDS-Forschungsabteilung des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, National Institutes of Health, und einer der Autoren der Studie. „Vor dieser Studie gab es zwar seltene Fälle von Menschen, bei denen die Infektion nicht fortschritt. Aber diese hohe Häufigkeit in der aktuellen Studie ist ungewöhnlich und deutet darauf hin, dass in der DRC etwas Interessantes auf einer physiologischen Ebene passiert, das nicht zufällig ist.“

Seit dem Beginn der weltweiten HIV-Epidemie haben sich 76 Millionen Menschen mit HIV infiziert, heute leben 38 Millionen Menschen mit dem Virus.(2) Als erstes Unternehmen, das vor mehr als dreißig Jahren einen von der FDA zugelassenen Test für HIV entwickelt hat, weiß Abbott um die Bedeutung der HIV-Forschung. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen sein Global Viral Surveillance Program ins Leben gerufen, um neue HIV- und Hepatitis-Mutationen zu identifizieren und somit sicherzustellen, dass seine diagnostischen Tests auf dem neuesten Stand bleiben. Da die Ursprünge der HIV-Pandemie in südlich der Sahara gelegenen afrikanischen Ländern, insbesondere der DRC, liegen, ist diese Region von besonderem Interesse für die Wissenschaft.(3,4) Diese neuen Erkenntnisse von Abbott-Forschern und Partnern sind eine Fortführung der Anstrengungen zur Virusjagd , die 2019 zur Identifizierung eines neuen HIV-Stamms führte.

„Unsere globale Überwachungsarbeit gibt uns einen Vorsprung vor aufkommenden Infektionskrankheiten – und in diesem Fall haben wir erkannt, dass uns diese Erkenntnisse der Heilung von HIV einen Schritt näherbringen könnten“, sagte Dr. Michael Berg, Associate Research Fellow in der Infektionsforschung bei Abbott und Hauptautor der Studie. „Der globalen Forschungsgemeinschaft steht noch eine Menge Arbeit bevor. Wenn wir aber die Erkenntnisse aus dieser Studie nutzen und mit anderen Wissenschaftlern teilen, nähern wir uns neuen Behandlungsmethoden, die HIV möglicherweise eliminieren könnten.“

Plasmaproben, die 1987, 2001-03 und 2017-19 in der DRC – der Heimat der ältesten bekannten HIV-Stämme – gesammelt wurden, ermöglichten es den Forschern, falsch-positive Ergebnisse, Verzerrungen durch den Entnahmeort, eine hohe genetische Diversität und eine antiretrovirale Behandlung als Ursache für nicht nachweisbare Viruszahlen bei 10.457 Patienten von 2017 bis 2019 auszuschließen. In der Studie wurden Abbotts ARCHITECT HIV Ag/Ab Combo-Tests und m2000 RealTime HIV-1-Tests verwendet, um HIV-Antikörper bzw. Viruslastbereiche bei den Teilnehmern nachzuweisen.

„Jede neue Entdeckung in der HIV-Forschung ist ein weiteres Teil des evolutionären Puzzles, das wir zu verstehen versuchen“, sagte Dr. Carole McArthur, M.D., Professorin in der Abteilung für orale und kraniofaziale Wissenschaften an der Universität Missouri-Kansas City, Direktorin der Residency Research Pathologie am Truman Medical Center und eine der Studienautoren. „Jedes dieser Teile hilft uns, ein bisschen klarer zu erkennen, wo wir als nächstes hinschauen müssen, und es wird Teil der Wissensdatenbank, auf die alle Forscher in der nächsten Phase unserer Arbeit zugreifen werden.“

Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren weltweit auf der Jagd nach Viren

Als führendes Unternehmen im Bereich Blutscreening und Tests auf Infektionskrankheiten hat Abbott vor mehr als 25 Jahren sein Global Viral Surveillance Program ins Leben gerufen, um kontinuierlich weitere HIV- und Hepatitis-Mutationen zu identifizieren und somit sicherzustellen, dass seine diagnostischen Tests auf dem neuesten Stand bleiben. Das Programm ist geprägt von Kooperationen und ermöglicht Forschern, Herausforderungen im Umgang mit Infektionskrankheiten proaktiv zu bewerten und zu lösen.

Die Arbeit in der globalen Virusüberwachung und der Entdeckung neuer Viren ermöglichte es Abbott, schnell auf die COVID-19-Pandemie zu reagieren. Abbott wird seinen Einsatz bei der Erkennung, Verfolgung und Prävention künftiger Pandemien bei verschiedenen Arten von Infektionskrankheiten noch weiter verstärken.

Weitere Informationen zu den Virus Hunters von Abbott gibt es unter www.abbott.com/virushunters.

Über Abbott

Abbott ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das Menschen in allen Lebensphasen zu einem vitaleren, gesünderen Leben verhilft. Daran arbeiten täglich mehr als 109.000 Mitarbeiter in 160 Ländern. Das Portfolio umfasst lebensverändernde Technologien aus den Bereichen Diagnostik, Medizinprodukte, Ernährung und Markengenerika.

In Deutschland ist Abbott seit über 50 Jahren mit einer breiten Palette an Healthcare-Produkten und -Dienstleistungen vertreten, unter anderem in den Bereichen Diagnostika und Medizinprodukte. Das Unternehmen beschäftigt in der Bundesrepublik über 3.500 Mitarbeiter an neun Standorten. Unter anderem verfügt Abbott über Produktionsstätten in Wiesbaden und Neustadt am Rübenberge. Am Hauptstandort in Wiesbaden befindet sich darüber hinaus das European Distribution Center.

Weitere Informationen finden Sie unter www.de.abbott, auf LinkedIn unter www.linkedin.com/company/abbott-/, auf Facebook unter www.facebook.com/Abbott und auf Twitter @AbbottNews.

Quellen:

1. A high prevalence of potential HIV elite controllers identified over 30 years in Democratic Republic of Congo - EBioMedicine (thelancet.com)
2.  Global health observatory (GHO) data: HIV/AIDS. World Health Organization. https://www.who.int/data/gho/data/themes/hiv-aids. 
3.  Worobey M, Gemmel M, Teuwen DE, et al. Direct evidence of extensive diversity of HIV-1 in Kinshasa by 1960. Nature.2008;455(7213):661-664. 
4.  Faira NR, Rambaut A, Suchard MA, et al. HIV epidemiology. The early spread and epidemic ignition of HIV-1 in human populations. Science. 2014;346(6205):56-61.  

Pressekontakt:

Astrid Tinnemans, astrid.tinnemans@abbott.com, +49-173-954 2375

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Astrid Tinnemans, astrid.tinnemans@abbott.com, +49-173-954 2375

Original-Content von: Abbott GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers

03.03.2021 – 09:35

VdTÜV Verband der TÜV e.V.

TÜV-Verband: Beschäftige wünschen sich Impfangebot ihres Arbeitgebers


















Berlin (ots)

+++ Umfrage: 84 Prozent würden ein Impfangebot am Arbeitsplatz gegen Corona begrüßen +++ Betriebsärzte können Impfungen vor Ort in den Betrieben vornehmen +++ Politik muss arbeitsmedizinischen Diensten ausreichend Impfstoff zuteilen +++

Eine große Mehrheit der Beschäftigten wünscht sich ein Impfangebot ihres Arbeitsgebers: 84 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland würden es gut oder sehr gut finden, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeiter:innen eine Corona-Impfung anbieten würden. 10 Prozent sehen das eher kritisch und 6 Prozent sind unentschlossen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren ergeben. „Mit der steigenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen muss die Impfkampagne auf eine breitere Basis gestellt werden“, sagte Dr. Dirk Stenkamp, Präsident des TÜV-Verbands, vor den heutigen Corona-Beratungen der Bundesregierung mit den Ministerpräsident:innen. „Die Wirtschaft steht in den Startlöchern. Deutschland verfügt mit seinen Betriebsärzten über ein weltweit einmaliges System, um möglichst viele Erwerbtätige innerhalb kurzer Zeit impfen zu können. Jetzt ist die Politik am Zug, damit die arbeitsmedizinischen Dienste mit ausreichend Impfstoff versorgt werden können.“ Neben den routinemäßigen Grippeschutzimpfungen könnten Betriebsärzte in Kürze auch Corona-Impfungen vornehmen und den Schutz vor einer Covid-19-Infektion damit in die Fläche bringen. Die rund 12.500 Arbeitsmediziner:innen in Deutschland erreichen rund 45 Millionen Erwerbstätige.

Trotz des Wunsches nach einem Impfangebot beim Arbeitgeber vertrauen die meisten Beschäftigten am ehesten auf ihren Hausarzt. Nach den Ergebnissen der Umfrage würden sich 55 Prozent der Erwerbstätigen bevorzugt beim Hausarzt impfen lassen, wenn sie die freie Wahl hätten. 18 Prozent würden sich am liebsten in einem Corona-Impfzentrum die Spritze geben lassen und 17 Prozent beim Betriebsarzt ihres Arbeitgebers. 2 Prozent würden sich für die Apotheke entscheiden. Immerhin 8 Prozent der Erwerbstätigen geben an, dass sie nicht gegen das Corona-Virus geimpft werden wollen. „Für eine Beschleunigung der schleppend angelaufenen Impfkampagne müssen jetzt alle gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden“, sagte Stenkamp. Die Betriebsärzte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.“ Wer eine Impfung beim Arbeitgeber bevorzugt, sieht laut Umfrage vor allem praktische Vorteile: 86 Prozent sagen, die Impfung sei leicht in den Arbeitsalltag zu integrieren und 70 Prozent geben an, die Impfung sei bequem zu erreichen. 42 Prozent nennen als Grund, dann kaum Kontakt zu möglicherweise erkrankten Personen zu haben.

Größere Arbeitgeber beschäftigen in der Regel eigene Mediziner:innen und unterhalten eigene medizinische Einrichtungen, die sich bereits jetzt auf Corona-Impfungen vorbereiten. „Erreichen die Unternehmen eine Herdenimmunität innerhalb der Belegschaft, können sie das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz minimieren und zu ihren gewohnten Arbeitsabläufen zurückkehren“, sagte Stenkamp. Kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten dagegen mit Dienstleistern wie MEDITÜV oder AMD TÜV zusammen. Diese betreiben arbeitsmedizinische Zentren, sind aber auch in den Betrieben vor Ort tätig. „Betriebsärzte können wie mobile Impfteams agieren und die Belegschaften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes erreichen“, sagte Stenkamp. Kleinere Impfteams, bestehend aus einem Arzt, zwei Medizinisch-Technischen Assistenzen und zwei Verwaltungskräften, könnten rund 100 bis 150 Impfungen pro Tag vornehmen. Je nach Größe des Betriebs könnten die Impfteams aufgestockt und mehr Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz geimpft werden.

Die medizinischen Dienste der TÜV-Unternehmen betreuen mit ihren Betriebsärzt:innen, Gesundheits- und Hygieneexpert:innen bundesweit etwa 21.000 Organisationen mit rund 1,9 Millionen Beschäftigten. Insgesamt sind in Deutschland rund 12.500 Betriebsärzt:innen tätig. Diese etablierte und funktionierende Infrastruktur steht für die Übernahme von Covid-19-Impfungen bereit.

Methodik-Hinweis: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.212 Personen ab 18 Jahren, darunter 739 Erwerbstätige. Die Befragung hat vom 26.2. bis 1.3.2021 stattgefunden. Die Fragen lauteten: „Wenn Sie die freie Wahl hätten: wo würden Sie sich bevorzugt gegen Covid-19 impfen lassen?“, „Wie fänden Sie es, wenn Unternehmen und andere Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Corona-Impfung anbieten, sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist?“, „Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für eine Impfung beim Betriebsarzt Ihres Arbeitgebers?“

Über den TÜV-Verband: Der Verband der TÜV e. V. vertritt die politischen und fachlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Der Verband setzt sich für technische und digitale Sicherheit bei Produkten, Anlagen und Dienstleistungen durch unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung ein. Mit seinen Mitgliedern verfolgt der TÜV-Verband das Ziel, das hohe Niveau der technischen Sicherheit in unserer Gesellschaft zu wahren und Vertrauen für die digitale Welt zu schaffen.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
Verband der TÜV e.V. (VdTÜV)
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
T 030 760095-320, E presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de | www.twitter.com/vdtuev_news

Original-Content von: VdTÜV Verband der TÜV e.V., übermittelt

Veröffentlicht am

Welttag des Hörens 2021: Hörgesundheit für alle!

02.03.2021 – 13:10

Europäische Union der Hörakustiker e. V.

Welttag des Hörens 2021: Hörgesundheit für alle!


















Mainz (ots)

Gutes Hören ist Lebensfreude. Unser Hörsinn lässt uns die Vielfalt des Lebens und der Natur erfahren – das ist pures Glück! Das Gespräch mit Freunden, der Familie oder der Plausch über den Gartenzaun, das alles bereichert unseren Alltag. Neuigkeiten hören und sich informieren, das ist wichtig, dazu brauchen wir unser Gehör. Wo wäre jeder Einzelne, wenn er die neuesten Informationen zum Impfen nicht richtig hören und verstehen könnte?

Am 3. März 2021 ist der Welttag des Hörens. Eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die eigene Hörgesundheit zu verschaffen. Beim Hörakustiker vor Ort gibt es einen kostenfreien Hörtest, der Auskunft über den aktuellen Hörstatus gibt.

Beate Gromke, Hörakustikmeisterin aus Leipzig und Präsidentin der Europäischen Union der Hörakustiker e. V., informiert: „Ich empfehle einen Hörtest ab einem Alter von 50 Jahren. Für mich gehört der Hörtest zur persönlichen Gesundheitsvorsorge dazu. Ähnlich wie regelmäßig ein Sehtest gemacht wird, sollte einmal im Jahr das Gehör überprüft werden. Damit können Hörminderungen erkannt und rechtzeitig versorgt werden.“

Der Beruf des Hörakustikers ist systemrelevant, daher sind die Betriebe derzeit geöffnet. Sie arbeiten nach Hygienekonzept, und wie überall wird dort ein Mund-Nasen-Schutz getragen. Es wird empfohlen, vorab einen persönlichen Termin zu vereinbaren. Hörsystemträger bekommen von den Hörexperten wertvolle Tipps, zum Beispiel, wie die Masken an- und abgesetzt werden, ohne dass das Hörsystem aus dem Ohr fällt. Es gibt Informationen zum Thema Gehörschutz und zur Pflege der Ohren.

Die Europäische Union der Hörakustiker e. V. stellt kostenfrei Informationen zur Verfügung. Unter https://www.euha.org/downloads/ werden die Flyer „Gehör schützen – Lebensqualität erhalten“, „11 Tipps für die Ohren“ sowie „10 Fragen – 10 Antworten zur Hörsystemanpassung“ angeboten.

Unter dem Hashtag „HörakustikerausLeidenschaft“ initiiert die Europäische Union der Hörakustiker e. V. am 3. März 2021 eine Social-Media-Kampagne (www.facebook.com/EUHAeV/), in der Hörakustikerinnen und Hörakustiker berichten, warum sie ihren Beruf leidenschaftlich gerne ausüben. „Die jüngsten Entwicklungen der Hörgerätetechnik begeistern mich jeden Tag aufs Neue. Aber ihr ganzes Potenzial kann diese Technik nur in erfahrenen und top ausgebildeten Händen von Fachleuten ausspielen“, berichtet ein EUHA-Mitglied. Eine junge Hörakustikerin erzählt von ihrem emotionalsten Moment. Der war, „als eine Kundin unter Tränen vor mir stand, weil sie ihre Enkelin wieder hören konnte.“

Pressekontakt:

Europäische Union der Hörakustiker e. V.
Sabine Stübe-Kirchhof
Neubrunnenstraße 3
55116 Mainz
Tel: +49 (0) 61 31 / 28 30-14
Fax: +49 (0) 61 31 / 28 30-30
E-Mail: presse@euha.org
Web: www.euha.org
www.facebook.com/EUHAeV/
www.linkedin.com/company/euha-ev
www.xing.com/xbp/pages/europaeische-union-der-hoerakustiker-e-v

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Europäische Union der Hörakustiker e. V.
Sabine Stübe-Kirchhof
Neubrunnenstraße 3
55116 Mainz
Tel: +49 (0) 61 31 / 28 30-14
Fax: +49 (0) 61 31 / 28 30-30
E-Mail: presse@euha.org
Web: www.euha.org
www.facebook.com/EUHAeV/
www.linkedin.com/company/euha-ev
www.xing.com/xbp/pages/europaeische-union-der-hoerakustiker-e-v

Original-Content von: Europäische Union der Hörakustiker e. V., übermittelt

Veröffentlicht am

Johanniter: Sichere und umfassende Testmöglichkeiten schaffenHilfsorganisation steht zur Unterstützung bereit

03.03.2021 – 10:38

Johanniter Unfall Hilfe e.V.

Johanniter: Sichere und umfassende Testmöglichkeiten schaffen
Hilfsorganisation steht zur Unterstützung bereit


















Johanniter: Sichere und umfassende Testmöglichkeiten schaffen / Hilfsorganisation steht zur Unterstützung bereit
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

In der aktuellen Diskussion über mögliche Lockerungen der Corona-Maßnahmen kommt in den nächsten Monaten einer umfassenden Teststrategie eine große Bedeutung zu. Es gilt, flächendeckende und leicht zugängliche Testmöglichkeiten zu schaffen, um das Infektionsgeschehen weiterhin zu kontrollieren.

„Die Johanniter stehen als etablierter Partner der Kommunen und im Verbund der anerkannten Hilfsorganisationen mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen bereit, die Umsetzung einer flächendeckenden Teststrategie zu unterstützen“, sagt Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. „Vor allem in stationären und teilstationären Einrichtungen, in Schulen, Kitas, Unternehmen, Sport- und Kultureinrichtungen werden schnellstmöglich verlässliche Testungen mit entsprechenden Testbescheinigungen benötigt, damit hoffentlich bald Lockerungen zugelassen werden können.“

Mehr als 2.500 entsprechend qualifizierte haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Johanniter waren und sind seit Beginn des zweiten Lockdowns derzeit in rund 100 Testzentren aktiv und in mobilen Testteams im Einsatz. Der Bildungsbereich der Johanniter bietet für die eigenen Mitarbeitenden und ebenso für externe Kunden Schulungen zu den unterschiedlichen Testverfahren an. Diese können online, hybrid oder in Präsenz umgesetzt werden.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern ist die Johanniter-Unfall-Hilfe eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

Pressekontakt:

Therese Raatz, Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-360, Mobil 0173 6193102
E-Mail: medien@johanniter.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Therese Raatz, Pressesprecherin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Tel. 030-26997-360, Mobil 0173 6193102
E-Mail: medien@johanniter.de

Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt