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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

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Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

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Europäischer Jugendkarlspreis 2021: treffpunkteuropa.de geht für Deutschland ins Rennen

31.03.2021 – 12:02

Europäisches Parlament

Europäischer Jugendkarlspreis 2021: treffpunkteuropa.de geht für Deutschland ins Rennen


















Brüssel/Berlin (ots)

Die 27 nationalen Gewinnerprojekte des diesjährigen Wettbewerbs für den Jugendkarlspreis stehen fest. Aus Deutschland wurde das Projekt „treffpunkteuropa.de – Overcoming Borders in Times of Social Distancing“ von der nationalen Jury nominiert. Europaweit haben sich insgesamt 417 Projekte beworben, aus Deutschland gab es 40 Einsendungen.

Bewerben konnten sich junge Europäer*innen zwischen 16 und 30 Jahren. 27 nationale Jurys haben jeweils ein Projekt ausgewählt, womit nun 27 Projekte aus allen EU-Staaten in die Endrunde um den Jugendkarlspreis 2021 gehen. Die feierliche Verleihung des Jugendkarlspreises wird am 30. September 2021 in Aachen stattfinden.

Die deutsche Jury war von dem großen europäischen Engagement aller zugelassenen Projekte begeistert. Die hohe Zahl an Einsendungen und der Ideenreichtum belegten, dass der Europäische Gedanke tief in der jungen Generation verwurzelt sei, so die Jury.

Gewinner 2021 aus Deutschland

Die Jury hat das Projekt treffpunkteuropa.de – Overcoming Borders in Times of Social Distancing als nationalen Gewinner aus Deutschland für die europäische Endrunde nominiert. Unter dem Vorsitz der Europaabgeordenten Sabine Verheyen (CDU, EVP) hat die Jury mit den Europaabgeordneten Petra Kammerevert (SPD, S&D), Svenja Hahn (FDP, Renew Europe), Martina Michels (Die Linke, Die Linke – GUE/NGL) und Niklas Nienass (Bündnis 90/Die Grüne, Die Grünen/EFA) sowie Marius Schlageter vom Deutschen Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit das Projekt aus 40 Einsendungen aus Deutschland ausgewählt.

Die Jury hob hervor: „Das Gewinnerprojekt treffpunkteuropa.de bringt junge Menschen in ganz Europa näher an europäische Entscheidungsprozesse heran und macht Europa auch in Krisenzeiten für sie greifbar und erlebbar. Das Online-Magazin trägt maßgeblich dazu bei, Grenzen in Europa zu überwinden und ein ‚Wir-Gefühl‘ zu schaffen, und gestaltet mit seinem partizipativen und multimedialen Ansatz und seiner innovativen Social-Media-Präsenz auch den europäischen Medienraum von morgen mit.“

Treffpunkteuropa.de will als junges, partizipatives und multimediales Online-Magazin europäische Entwicklungen aus der Perspektive junger Menschen kritisch begleiten, zur Verständigung in Europa beitragen und den europäischen Medienraum von morgen gestalten. Es ist Teil einer Familie von mittlerweile sechs weiteren, redaktionell eigenständigen Sprachversionen und erscheint somit nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch, Französisch, Polnisch, Spanisch, Rumänisch und Italienisch.

Europäischer Jugendkarlspreis

Der Europäische Jugendkarlspreis zeichnet herausragende Jugendprojekte aus, die den Europäischen Gedanken in sich tragen und dadurch europäische Identität ausdrücken und fördern. Der Jugendkarlspreis wird gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen zum 14. Mal vergeben. Zu der Preisverleihung nach Aachen werden die Vertreter*innen aller 27 nationalen Gewinnerprojekte eingeladen, die auch bei der „großen“ Karlspreisverleihung dabei sein können. Ausgezeichnet werden drei Gewinnerprojekte, die 7.000 Euro, 5.000 Euro bzw. 2.500 Euro erhalten. Außerdem lädt das Europäische Parlament die Preisträger*innen nach Brüssel oder Straßburg ein.

Weitere Informationen

Informationen zum Jugendkarlspreis

Informationen zum Gewinnerprojekt treffpunkteuropa.de

Pressekontakt:

Judit HERCEGFALVI
Pressereferentin | Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in
Deutschland
+ 49 (0)30 2280 1080
+ 49 (0)177 323 5202
judit.hercegfalvi@ep.europa.eu
presse-berlin@europarl.europa.eu
@EPinDeutschland

Philipp BAUER
Pressereferent | Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in
Deutschland
+ 49 (0)30 2280 1025
+ 49 (0)171 801 8603
philipp.bauer@ep.europa.eu
presse-berlin@europarl.europa.eu
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Thilo KUNZEMANN
Pressereferent | Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in
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+ 49 (0)30 2280 1030
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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

Original-Content von: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH, übermittelt

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Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik

31.03.2021 – 09:38

HPI Hasso-Plattner-Institut

Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts „Neuland“ über den Wandel in der Informatik


















Schluss mit Stereotypen: Eine neue Folge des Podcasts "Neuland" über den Wandel in der Informatik
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Potsdam (ots)

Bis heute ist der Berufsstand des Informatikers Stereotypen und Vorurteilen ausgesetzt. Doch das Bild hat sich gewandelt. Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind längst zu wichtigen Zukunftsgestaltern unserer Zeit geworden. Sie treiben Innovationen voran, gründen Startups mit neuartigen Geschäftsmodellen und entwickeln Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Problemstellungen.

In der neuen Folge des HPI-Wissenspodcasts Neuland „Informatik studieren: Passt das zu mir?“ räumen Laura Meister, Bachelorstudentin des Studiengangs IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), Finn Klein, Masterstudent des Studiengangs IT-Systems Engineering, im Gespräch mit HPI-Studiendekan und Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering Professor Tobias Friedrich mit den Vorurteilen auf. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über das Klischee, der immer allein auf sich gestellten IT-Nerds „im dunklen Kämmerlein“ und erklären, wieso Kreativität und Teamarbeit zu einem erfolgreichen Informatikstudium gehören.

Zu Beginn ihres Studiums, gibt Laura Meister zu, war auch sie nicht frei von Vorurteilen: „zu trocken, zu technisch. Ich hatte etwas Angst davor, nur Zuhause zu sitzen und zu coden. Ich wollte aber konkrete Probleme lösen, die sozial oder gesellschaftlich relevant sind“, so Meister. Als sie am HPI ihr Studium aufgenommen habe, sei sie dann sehr überrascht gewesen, wie vielen engagierten Menschen sie dort begegnet sei. Auch Finn Klein betont, dass er schnell gemerkt habe, dass sich das Informatikstudium nicht nur um das Programmieren und Lösen von mathematischen Problemen drehe. „Ein Teil der Informatik sind auch Managementaufgaben. Man lernt, wie Arbeit im Team organisiert werden muss und wie man mit Menschen zusammenarbeitet“, berichtet Klein. Das Informatikstudium sei deutlich vielseitiger und zukunftsweisender als viele vermuten.

Professor Friedrich bestätigt, dass sich das Bild des Informatikers stark gewandelt habe und Teamarbeit längst essenzieller Bestandteil der Ausbildung sei. „Es ist doch ein veraltetes Bild, dass der IT-Nerd alleine im Kämmerlein sitzt.“ In alten Filmen, wie beispielsweise in Jurassic Park, sei der IT-Nerd noch aufgefressen worden. Später in den James Bond Filmen sei er dann der Bösewicht gewesen. Mittlerweile seien Informatikerinnen und Informatiker zu Protagonisten oder gar zu Superhelden avanciert, gibt Friedrich zu bedenken.

Meister und Klein, beide im Fachschaftsrat am HPI tätig, sind sich sicher, dass die Teamarbeit und der Zusammenhalt unter den Studierenden der Schlüssel zum Erfolg sind. Ein Team, das sich gegenseitig antreibe, inspiriere und miteinander lerne, sei der Garant für ein erfolgreiches Informatikstudium und Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. „Und natürlich feiern wir gerne auch mal zusammen“, ergänzt Klein mit einem Augenzwinkern.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.

Digitale Master-Infowoche am HPI

Vom 26.- 30. April 2021 findet am HPI die „Digitale Master-Infowoche“ statt, in der auf den Social-Media-Kanälen des HPI die vier Informatik-Masterstudiengänge IT-Systems Engineering, Data Engineering, Digital Health und Cybersecurity sowie die HPI School of Design Thinking und die HPI School of Entrepreneurship vorgestellt werden. Am Freitag, den 30. April, können Studieninteressierte von 10:00 bis 16:30 Uhr an Online-Sprechstunden mit den Masterstudiengangsbeauftragten teilnehmen oder dem Studienreferat und dem Fachschaftsrat Fragen stellen.

Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/studienangebote.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort


















Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort
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Berlin (ots)

Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

Nach der Grundschule jetzt das Gymnasium

Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

Francis Kéré ist ein international renommierter Burkinabè-Architekt, der für seinen wegweisenden Ansatz in Bezug auf Design und nachhaltige Bauweisen bekannt ist. Seine Berufung, Architekt zu werden, beruht auf seinem persönlichen Engagement für die Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist. Das Atelier Kéré Architecture baut in Gando ausschließlich nachhaltig und hofft auf Nachahmer. Francis Kéré bietet Hilfe zur Selbsthilfe: „Meine Arbeit ist in erster Linie ein soziales Instrument. Meine wirtschaftlichen und ökologischen Gebäudelösungen sind immer begleitet von einem sozialen Prozess.“

Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

Das Video zur Scheckübergabe finden Sie hier und mit englischem Untertitel hier.

Pressekontakt:

Miriam Oberer
Hevert-Foundation
Columbiadamm 33
10965 Berlin
info@hevert-foundation.org

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United Kiosk bringt Zeitschriften digital in die Schulen

31.03.2021 – 12:00

United Kiosk AG

United Kiosk bringt Zeitschriften digital in die Schulen


















Karlsruhe (ots)

Die diesjährige Ausgabe der bundesweiten Leseförderinitiative „Zeitschriften in die Schulen“ startet wieder nach den Osterferien – zum ersten Mal hybrid. Die Stiftung Lesen, der Gesamtverband Pressegroßhandel und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) reagieren damit auf den Trend, dass digitale Bildung wichtiger ist, denn je. Die Plattform für das digitale Zeitschriftenprojekt kommt von der United Kiosk AG aus Karlsruhe, die langjähriges Fördermitglied im VDZ ist. Eine breite Palette von epaper-Ausgaben erwartet die Schülerinnen und Schülern, u.a. Audio, Chip, connect, HÖRZU Wissen, Jolie, National Geographic, das ÖKO-TEST Magazin oder Spektrum der Wissenschaft und viele mehr.

Die Leseplattform der United Kiosk bietet ab dem 19.4.2021 Schülerinnen und Schülern aus über 10.000 Schulen einen kostenfreien Zugang zum digitalen Lesen. Dazu werden die von den teilnehmenden Verlagen freigegebenen digitalen Ausgaben an die Online-Bibliotheken der Schülerinnen und Schüler auf united-kiosk.de geliefert. Die Inkognito-Zugangsdaten für rund 200.000 Schülerinnen und Schüler stellt United Kiosk den Schulen zur Verfügung. Diese werden über die Lehrer und Lehrerinnen in den Klassen verteilt.

Die Idee von Zeitschriften in die Schulen

Studien der Stiftung Lesen bestätigen, dass Zeitschriften bei Jugendlichen die Leselust wecken und ihre regelmäßige Lektüre die Lesekompetenz steigert. Das Projekt Zeitschriften in die Schulen macht sich darum dafür stark, dass Magazine einen festen Platz im Schulunterricht einnehmen. Seit Beginn 2003 haben über vier Millionen Schülerinnen und Schüler aller Schulformen davon profitiert. Jahr für Jahr wurden rund 750.000 Exemplare kostenfrei an die Schulen geliefert. Ab 2021 erhalten die jungen Leser und Leserinnen durch die United Kiosk AG nun auch die digitalen Ausgaben. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung der dringend notwendigen Digitalisierung und Modernisierung des Unterrichts-Angebots geschaffen.

Zeitschriften lesen inspiriert und verbindet

Die Fülle an Themen und Formaten auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt ist umfangreich und bietet ein großes Potenzial zur Leseförderung: Kürzere Texte, mehr Bilder, vielseitige Themen und die neuen digitalen Möglichkeiten erreichen auch Kinder und Jugendliche, die sonst schwerer zum Lesen motiviert werden können.

Die Leseplattform von United Kiosk, die auch im Rahmen von Zeitschriften in die Schulen zum Einsatz kommt, bietet einzigartige Extras, die den Lesespaß in der jungen Zielgruppe noch steigern. Ganz besonders beliebt sind Leselisten, die auch den Schülerinnen und Schülern im Rahmen von Zeitschriften in die Schulen zur Verfügung stehen. Leselisten sind das Pendant zu Playlists für Musik: Sie sind eine individuelle Sammlung von epaper-Ausgaben bzw. Artikeln aus Zeitschriften. Jeder kann seine eigenen Leselisten erstellen und benennen, zum Beispiel „Klimaschutz“ oder „Sommerferien“. Die Schüler können Leselisten mit anderen Mitschülerinnen und Mitschüler teilen, die dann im Rahmen des Projektes Zeitschriften in die Schulen die Tipps ebenfalls gratis lesen. So schafft United Kiosk eine einfache Form des Austausches, die auch beim Home-Schooling und ohne Kontakte reibungslos funktioniert.

Profil der United Kiosk AG

Die United Kiosk AG macht Qualitäts-Journalismus greifbar und tritt so für eine besser informierte Gesellschaft ein, in der jeder einzelne besser entscheiden kann. Das Unternehmen präsentiert dazu eine Vielfalt an Zeitungen und Zeitschriften der Fach-, Publikums- und internationalen Presse in gedruckter und digitaler Form und kooperiert mit über 500 Verlagen, Vertrieben und Partnern. Nur bei united-kiosk.de wird die einzigartige Vielfalt des Pressesortiments je nach Lesetyp im Einzelverkauf, als Marken-Abo, Artikel-weise oder im Flat-Abo United Kiosk NEWS angeboten.

Pressekontakt:

Laura Wolf
Fon: + 49 721 9638-716
Mobil: +49 151 17422398
Mail: Laura.Wolf@United-Kiosk.de

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Die Ausschreibung zum Alfred Gerardi Gedächtnispreis startet

31.03.2021 – 10:00

DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.

Die Ausschreibung zum Alfred Gerardi Gedächtnispreis startet


















Frankfurt am Main (ots)

Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich ab sofort um eine Auszeichnung beim Alfred Gerardi Gedächtnispreis (AGGP) bewerben. Zur Wahl stehen die drei Kategorien „Dissertation“, „Bachelorarbeit“ und „Master-/ Diplomarbeit“. Die eingereichte Arbeit soll sich schwerpunktmäßig mit einem aktuellen Thema des Dialog- und Data-Driven-Marketings befassen und im Ergebnis einen Wissensfortschritt mit verwertbaren Erkenntnissen für die Dialogmarketingpraxis erbringen.

Über die Sieger entscheidet eine Jury aus namhaften Vertreterinnen und Vertretern bekannter Dialogmarketing-Agenturen und aus dem Hochschulbereich. Prof. Heinrich Holland, Hochschule Mainz, hat die Jury des AGGP mit seiner diesjährigen Emeritierung verlassen. Seinen Platz nimmt Frau Prof. Dr. Heike Jochims, Department Wirtschaft an der HAW Hamburg, ein.

„Wir danken Prof. Holland für sein langjähriges Engagement, das weit über sein stets geschätztes Expertenurteil beim AGGP hinausgeht, ganz herzlich und freuen uns gleichzeitig sehr darüber, dass Frau Prof. Dr. Jochims den frei gewordenen Platz in der Jury des AGGP neu besetzt. Mit ihrer umfassenden Expertise im Marketingbereich des Studiengangs BWL an der HAW Hamburg ist sie eine Bereicherung für die Jury des AGGP.“, so DDV-Präsident Martin Nitsche.

Die feierliche Verleihung des Alfred Gerardi Gedächtnispreis mit Präsentation der Siegerarbeiten findet je nach Pandemielage Ende September/Anfang Oktober als Präsenzveranstaltung oder virtuell statt. Die Gewinner erhalten eine Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2.500 Euro überreicht. Der Alfred Gerardi Gedächtnispreis wird vollständig gesponsert durch die Printus GmbH, Offenburg.

Einsendeschluss für den Nachwuchs-Wettbewerb des DDV ist der 30. Juni 2021.

Alle Informationen zum AGGP unter: http://www.aggp.de/

Pressekontakt:

Pressekontakt:
DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.
Boris von Nagy, Leiter Kommunikation
Hahnstr. 70, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 401 276 513, Fax: (069) 401 276 599
b.vonnagy@ddv.de
http://www.ddv.de

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Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort

31.03.2021 – 10:25

Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort


















Hevert-Foundation setzt Unterstützung des Gando-Schulprojekts mit 100.000 Euro-Spende fort
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Berlin (ots)

Bildung ist eine bedeutsame Voraussetzung, um eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Zukunft aufzubauen. Nicht immer aber sind die finanziellen Gegebenheiten hierfür vorhanden. Das ist leider auch in Gando der Fall, einem kleinen Dorf in Burkina Faso, Westafrika. Daher gründete der Architekt Diébédo Francis Kéré, der selbst aus Gando stammt, 1998 den Verein Kéré Foundation e.V., mit dessen Hilfe z.B. der Bau von Schulen, Sanitäranlagen und weiterer Infrastruktur in Gando ermöglicht wird. Seit vielen Jahren ist die Hevert-Foundation wichtiger Unterstützer und fördert aktuell mit einer Großspende die Fertigstellung eines Gymnasiums, die Herstellung von Schulmobiliar und hilft, viele schattenspendende Mangobäume in Gando zu pflanzen.

Mehr als 11 Jahre ist es her, dass Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG und stellvertretender Vorstand der Hevert-Foundation, auf einer Zugfahrt zufällig Francis Kéré kennen lernte und seine Schwester Sarah und seinen Bruder Marcus Hevert von Kérés Entwicklungsprojekt begeisterte. Aus dem Zufall entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Es folgten mehrere Reisen nach Gando, einem Ort in Burkina Faso, der nördlich von Ghana und der Elfenbeinküste liegt. Durch das Treffen im Zug wurde der Grundstein für viele gemeinsame Hilfsprojekte von Francis Kéré und der Hevert-Foundation in Burkina Faso gelegt, einem der ärmsten Länder der Welt.

Nach der Grundschule jetzt das Gymnasium

Seit vielen Jahren schafft Hevert mit Hilfe seiner Kunden mit der Aktion „Gemeinsam für Gando – 1 Cent je verkaufter Packung“ für die Menschen und vor allem für die Kinder in Gando bessere Lebensbedingungen und Zukunftsaussichten. Nachdem in der Vergangenheit sowohl der Bau einer Grundschule, einer Bibliothek, Sanitäranlagen sowie eines Frauenzentrums unterstützt und eine Mango Plantage finanziert wurden, hilft die Hevert-Foundation nun beim nächsten Projekt in Burkina Faso: dem Bau eines Gymnasiums. Dafür überreichte Mathias Hevert persönlich einen Scheck über 100.000 Euro an die Kéré Foundation in Berlin. Francis Kéré nahm den Spendenscheck erfreut entgegen und erklärte, wofür das Geld eingesetzt wird: „Das nachhaltig gebaute Gymnasium soll mit dieser großzügigen Spende fertiggestellt werden. Zudem sollen Schulmobiliar besorgt und viele schattenspendende Mangobäume gepflanzt werden, die der Wüstenbildung entgegenwirken und deren Mangos ein beliebter und vitaminreicher Pausensnack für die Schüler sind.“ Der Bau des Gymnasiums startete bereits 2011 und befindet sich momentan in der letzten Bauphase. Schon im September 2015 wurde ein erster Teil des Gebäudes mit zwei Klassenzimmern eröffnet. Mittlerweile besuchen ca. 500 Jungen und Mädchen die Schule. Mathias Hevert erinnert sich gerne an seine letzte Reise nach Gando: „Ich bin immer noch gerührt, wenn ich an das Treffen mit den Kindern, den Lehrern und der Dorfbevölkerung denke. Es macht mich froh und stolz, Teil dieses großartigen Entwicklungsprojektes zu sein und zu sehen, wie viel wir mit unseren Spenden erreichen können.“ Sarah Hevert, Vorstand der Hevert-Foundation, fügt hinzu: „Wenn man diese Kinder sieht, spürt man, dass dieser neue Ort des Lernens für sie so wichtig ist. Das macht mich glücklich.“

Francis Kéré ist ein international renommierter Burkinabè-Architekt, der für seinen wegweisenden Ansatz in Bezug auf Design und nachhaltige Bauweisen bekannt ist. Seine Berufung, Architekt zu werden, beruht auf seinem persönlichen Engagement für die Gemeinschaft, in der er aufgewachsen ist. Das Atelier Kéré Architecture baut in Gando ausschließlich nachhaltig und hofft auf Nachahmer. Francis Kéré bietet Hilfe zur Selbsthilfe: „Meine Arbeit ist in erster Linie ein soziales Instrument. Meine wirtschaftlichen und ökologischen Gebäudelösungen sind immer begleitet von einem sozialen Prozess.“

Über die Hevert-Foundation

Um ein Zeichen für nachhaltiges Engagement zu setzen, haben Sarah, Marcus und Mathias Hevert – im Jahr 2015 die Hevert-Foundation gegründet. Soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement zählen zur Kernphilosophie der Hevert-Foundation in Berlin. Die Zwecke der gemeinnützigen Stiftung zielen unter anderem auf eine Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Naturheilkunde, von Naturschutz und Landschaftspflege, des öffentlichen Gesundheitswesens oder der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe ab. Zusammengefasst setzt die Stiftung auf die Förderung der Gesundheit von Menschen und Natur.

Weitere Informationen zur Hevert-Foundation und zu den Projekten gibt es auf www.hevert-foundation.org

Das Video zur Scheckübergabe finden Sie hier und mit englischem Untertitel hier.

Pressekontakt:

Miriam Oberer
Hevert-Foundation
Columbiadamm 33
10965 Berlin
info@hevert-foundation.org

Original-Content von: Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG, übermittelt