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So wird das Auto frühlingsfitVon Innenraumreinigung bis Reifenwechsel – ADAC gibt Tipps

06.04.2021 – 10:45

ADAC

So wird das Auto frühlingsfit
Von Innenraumreinigung bis Reifenwechsel – ADAC gibt Tipps


















So wird das Auto frühlingsfit / Von Innenraumreinigung bis Reifenwechsel - ADAC gibt Tipps
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München (ots)

Vor der ersten Ausfahrt nach der Wintersaison sollte auch das Auto frühlingsfit gemacht werden. Der ADAC gibt Tipps zu Autowäsche, Innenraum- und Motorpflege sowie zum Reifenwechsel.

-  Autowäsche mit Vorwäsche  

Um die Salzkruste aus dem Winter von der Karosserie zu entfernen, sollten Autofahrer vor der Einfahrt in die Waschanlage eine Vorwäsche machen, zum Beispiel mit einem Dampfstrahler. Hartnäckiger Schmutz auf dem Autolack weicht auf und verhindert, dass Schmutzpartikel, Sand und Steinchen bei der Wäsche wie Schmirgelpapier wirken und Kratzer entstehen können. Einfache Standard-Waschprogramme im Anschluss sind aus Sicht des ADAC ausreichend.

-  Scheiben reinigen  

Insbesondere die Windschutzscheibe sollte sorgfältig gereinigt werden, von innen sowie von außen. Für einen guten Durchblick sollten Autofahrer auch die Scheibenwischerblätter kontrollieren, denn diese können verschlissen sein. Wenn der Gummi brüchig ist oder die Blätter schmieren, sollten die Wischer ausgetauscht werden. Die Seitenscheiben fährt man vor der Innenreinigung ein Stück nach unten, um auch an die obersten Bereiche heranzukommen, die sonst unter den Dichtungen verborgen liegen.

Tipp: Wer die Scheiben innen senkrecht und außen waagerecht säubert, erkennt Schlieren leichter und kann gezielter nacharbeiten.

-  Kunststoffleisten und Türgummis pflegen  

Die Reinigung ausgeblichener Zierleisten aus Kunststoff funktioniert gut mit einem Kunststoffreiniger, danach wird mit einer Tiefenpflege dunkler nachgefärbt. Die gereinigten Gummiabdichtungen der Tür sollten mit einem Pflegemittel aus dem Autofachhandel behandelt werden.

-  Innenraum säubern  

Gegebenenfalls können Gummifußmatten gegen Sommermatten ausgetauscht werden. Auch der Fußraum sollte gründlich getrocknet und gereinigt, Sitze und Boden gesaugt werden. Mit einer schmalen Staubsaugerdüse können Zwischenräume erreicht werden. Vorsicht bei weicheren Kunststoffen: Die harte Düse kann Kratzer verursachen. Mit Auto-Innenreiniger und Mikrofasertuch werden Armaturen, Sitzpolster und Verkleidungen aus Stoff von Schmutz befreit. Sitzt dieser tiefer, kommt ein Nasssauger zum Einsatz, nachdem die betreffenden Stellen mit Reiniger eingesprüht wurden. Für das Reinigen, Aufbereiten und Pflegen von Kunststoff- und Glattlederflächen eignet sich Cockpitspray.

-  Ballast abwerfen  

Nach dem Ende der Skisaison sollten Dachboxen und Skiträger abmontiert werden, denn sie erhöhen den Verbrauch: Auf der Autobahn belastet eine Dachbox den Geldbeutel mit bis zu 20 Prozent Mehrverbrauch. Der Grundträger allein kann den Verbrauch um rund 5 Prozent ansteigen lassen. Als Faustregel gilt: Pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometern. Zusätzliche Ladung wie Schneeketten, Streusplit, Eiskratzer und Besen haben jetzt ebenfalls Sommerpause.

-  Alle Flüssigkeiten und die Beleuchtung prüfen  

Autofahrer sollten auch einen Blick unter die Motorhaube werfen und Öl, Kühlwasser sowie die Scheibenwaschanlage kontrollieren bzw. gegebenenfalls Flüssigkeit nachschütten. In der frostfreien Zeit reicht ein Scheibenreinigerzusatz. Aber Achtung: Manchmal lässt sich dieser nicht mit dem Frostschutzmittel mischen, das noch in der Waschanlage vorhanden ist. Außerdem empfiehlt der ADAC die Beleuchtung zu prüfen.

-  Reifenwechsel  

Nach der Faustregel von O(ktober) bis O(stern) steht jetzt der Reifenwechsel auf Sommerreifen an. Der Club rät, vor der Montage die Profiltiefe zu messen: Bei weniger als drei Millimetern sollten neue Reifen aufgezogen werden. Nach dem Reifenwechsel müssen die Radschrauben nach etwa 100 bis 200 Kilometern nachgezogen werden.

Weitere Tipps zur Autopflege im Frühling gibt es hier.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt

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Klimafreundlich – nachhaltiger Fleischkonsum“Ökochecker“ jetzt auch im SWR Fernsehen

06.04.2021 – 12:35

SWR – Südwestrundfunk

Klimafreundlich – nachhaltiger Fleischkonsum
„Ökochecker“ jetzt auch im SWR Fernsehen


















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Katharina Röben und Tobias Koch sind die „Ökochecker“ und prüfen Halbwissen und Mythen zum Thema Klima sowie Umwelt. In der ersten Folge dreht sich alles um nachhaltigen Fleischkonsum. Die „Ökochecker“ am 6.4, 21 bis 21:45 Uhr, im SWR Fernsehen, online bei www.SWR.de/marktcheck, in der ARD Mediathek und auf Youtube.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/7169

Stuttgart (ots)

„Die Ökochecker – Fleisch“ am Dienstag, 6. April, 21 bis 21:45 Uhr, im SWR Fernsehen, in der ARD Mediathek und auf Youtube

Fleischkonsum ist nicht gut für das Klima. Doch die Meisten wollen nicht darauf verzichten. Katharina Röben und Tobias Koch sind „Die Ökochecker“ und wollen wissen, wie Verbraucher*innen Fleisch nachhaltiger konsumieren können. Außerdem zeigen sie, welche Alternativen es zu Rind- und Schweinefleisch gibt und ob Fleischersatzprodukte besser für die Umwelt sind. Die Sendung „Die Ökochecker – Fleisch“ ab Montag, 5. April 2021, 15 Uhr auf Youtube und in der ARD Mediathek, am Dienstag, 6. April 2021, 21 bis 21:45 Uhr im SWR Fernsehen.

Fleisch vs. Veggie – Ganztiernutzung oder kompletter Fleischverzicht

Eine Fleisch-Sommelière erklärt Tobias Koch, was man vom Tier alles essen kann, um möglichst viel davon zu verwerten. Diese sogenannte Nose-to-Tail-Küche ist für ihn eine kulinarische Grenzerfahrung. Außerdem isst eine Familie im Selbstversuch zwei Wochen lang keine tierischen Produkte. Welchen Unterschied bedeutet das für die Klimabilanz der Familie?

Fleisch aus dem Labor

In den Niederlanden wird Fleisch im Labor gezüchtet. Isst man künftig Burger, Steak und Co. aus dem Reagenzglas? Ökocheckerin Katharina Röben findet es heraus.

„Ökochecker“auf Youtube unter https://www.youtube.com/marktcheck

Stories und Feeds auf Instagram unterÖkochecker“.

In der ARD Mediathek unter https://www.ardmediathek.de/ard/

Fotos über www. ARD-Foto.de

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter http://swr.li/3no1ig

Pressekontakt:

Katja Matschinski, 0711 929 11063, katja.matschinski@SWR.de

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„plan b“ im ZDF über Lösungen für weniger Plastikmüll

06.04.2021 – 11:13

ZDF

„plan b“ im ZDF über Lösungen für weniger Plastikmüll


















"plan b" im ZDF über Lösungen für weniger Plastikmüll
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Mainz (ots)

Plastikflaschen, in Plastik verpackte Lebensmittel, Speisenlieferung in Plastik: Pro Kopf entstehen in Deutschland pro Jahr durchschnittlich 38 Kilogramm Verpackungsmüll aus Plastik – und die Coronakrise verschärft derzeit den Trend zu mehr Kunststoffmüll. Von diesen Abfällen werden nicht mal 20 Prozent recycelt. Rund zwei Drittel werden verbrannt, der Rest ins Ausland exportiert. Doch es gibt verschiedene Ideen, der Plastikflut etwas entgegenzusetzen. In „Plastik ade – Wege aus dem Kunststoff-Wahnsinn“ berichtet „plan b“ am Samstag, 10. April 2021, 17.35 Uhr im ZDF, über neue Lösungen. Der Film von Jochen Klöck steht bereits in der ZDFmediathek zur Verfügung.

In der Schweiz hat Marketing-Expertin Jeannette Morath acht Jahre lang an ihrer Lösung getüftelt: Mehrweg- statt Einwegverpackungen für Take-away-Speisen. reCIRCLE heißt das erste überregionale Mehrwegsystem für Lieferdienste. Mehr als 1200 Restaurants sind bereits auf ihre Behälter umgestiegen. Von Stuttgart aus will Thorben Bechtholdt deutsche Liefer-Restaurants von den Vorzügen des Pfandgeschirrs überzeugen: Für zehn Euro Pfand können Kunden die Schüsseln bei allen teilnehmenden Restaurant zurückgeben oder eintauschen. Die reCIRCLE-Boxen bestehen aus recycelbarem Plastik und weisen schon nach 20-mal Spülen eine bessere Ökobilanz auf als ein Einwegbehälter.

Ein Hamburger Start-up hat dem „wilden Plastik“ den Kampf angesagt. Dieses entsteht, wenn Kunststoffmüll nicht ordentlich entsorgt wird, sondern einfach in der Natur herumliegt. In Ländern ohne funktionierende Müllentsorgung, wie Indien oder Haiti, arbeitet das Unternehmen mit Initiativen zusammen, die solche Plastikabfälle einsammeln. Per Container wird dieser Müll nach Europa verschifft, bei Spezialfirmen gereinigt und zu Granulat geschmolzen. Daraus macht Wildplastic in Deutschland sogenannte WildBags – Mülltüten, gefertigt aus wildem Plastikmüll. Sie sind recycelbar und haben trotz des aufwendigen Verfahrens einen geringeren CO2-Fußabdruck als Beutel aus Neu-Plastik.

In Börnsen bei Hamburg geht ein Industriedesigner-Team das Problem von einer anderen Seite an: Katja und Sven Seevers wollen zusammen mit Hannes Füting das größte Problem von Plastik beseitigen: Es zerfällt nicht und belastet dauerhaft die Umwelt. Auf der Suche nach einer Alternative stießen die drei auf ein Rezept aus der Vergangenheit. Schon im 19. Jahrhundert wurde der Kunststoff Zelluloid aus dem pflanzlichen Stoff Zellulose hergestellt. Auf dieser Grundlage entwickelten sie eine erdölfreie und deshalb kompostierbare Folienverpackung namens Repaq. Damit lassen sich Salate, Käsestücke und Schokoriegel ein- und mit gutem Gewissen auch wieder auspacken, sofern man einen Komposthaufen zur Verfügung hat. Und selbst wenn die Verpackung doch in der Verbrennungsanlage landet, verbrennt sie immerhin schadstofffrei und CO2-neutral.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planb

Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/plan-b/

Sendungsseite in der ZDFmediathek: https://zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-plastik-ade-100.html

„plan b.“ in der ZDFmediathek: http://planb.zdf.de

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ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!

06.04.2021 – 11:05

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!


















Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!
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Mönchengladbach (ots)

Nun hat auch das Landgericht Gießen einem geschädigten Verbraucher Schadenersatz für die Abgasmanipulationen an einem VW T6 Multivan 2.0 TDI (Bulli) mit dem Euro 6-Dieselmotor EA288, dem Nachfolgemotor des Schummeldiesels EA189 der ersten Generation, zugesprochen. Das neuerliche Urteil zeigt, dass das VW-Dieselgate 2.0 noch am Anfang steht, während Dieselgate 1.0 zusätzlich auch noch lange nicht erledigt ist.

Das Landgericht Gießen (Urteil vom 25.03.2021, Az.: 5 O 450/20) hat dem VW-Dieselgate 2.0 nochmals Schwung verliehen und die Volkswagen AG einmal mehr für die Manipulationen an einem VW-T6 in Anspruch genommen. Das Landgericht hat die Volkswagen AG dazu verurteilt, an den geschädigten Verbraucher für einen VW T6 Multivan 2.0 TDI 4-Motion (Bulli) mit dem Motortyp EA288 und der Abgasnorm Euro 6 den Betrag von 24.201,28 Euro als Schadenersatz zuzüglich Zinsen in Höhe von fünf Prozent über dem Basiszinssatz seit dem 3. Dezember 2020 zu zahlen. Ebenso wird festgestellt, dass die Volkswagen AG den Kläger von den durch die Beauftragung der Prozessbevollmächtigten entstandenen Kosten der außergerichtlichen Rechtsverfolgung in Höhe von 1242,83 Euro freistellen muss und dass der Rechtsstreit in der Hauptsache in Höhe von 764,17 Euro erledigt ist.

„Der geschädigte Verbraucher hatte den T6 Multivan am 25. April 2019 zum Preis von 26.400 Euro gebraucht mit einer Laufleistung von 53.400 Kilometern gekauft. Damit erhält der Kläger annähernd den Kaufpreis für sein Fahrzeug nach fast zwei Jahren Nutzung zurück. Die Verurteilung erfolgt wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB“, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als „Dieselanwalt“ der ersten Stunde.

Das Urteil folgt im Kern einem bekannten Argument. Wie das Gericht betont, sei der Motor des Typs EA288 in dem streitgegenständlichen Fahrzeug mit einer sogenannten Fahrzykluserkennung mit zwei Betriebsmodi ausgestattet. Die Software schaltet bekanntlich beim Durchfahren des Neuen Europäischen Fahrzyklus in den Modus 1 als NOx-optimierten Betriebsmodus um, in dem eine höhere Abgasrückführungsrate einen geringeren Schadstoffausstoß herbeiführt. Außerhalb des Prüfbetriebs, also im normalen Straßenbetrieb, springt Modus 0 an, der durch eine geringere Abgasrückführungsrate einen höheren Schadstoffausstoß bewirkt.

„Das Gericht ließ auch den Vortrag der Volkswagen AG nicht gelten, dass die Zykluserkennung bewirke, dass nach Erreichen der für die optimale Funktionsfähigkeit des SCR-Katalysators erforderlichen Betriebstemperatur von ca. 200 Grad eine bis dahin hohe Abgasrückführungsrate parallel bestehen bleibe, wobei diese keine messbaren Auswirkungen habe“, erklärt Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung. Das Gericht habe darin gerade das Vorliegen einer illegalen Funktion erkannt, die den Prüfstand erkenne und daran gekoppelt im Neuen Europäischen Fahrzeug (NEFZ) eine vom normalen Straßenbetrieb abweichende Abgasbehandlung durch Aufrechterhaltung einer hohen Abgasrückführungsrate herbeiführe. Dass dies aus Gründen des Motorschutzes geschehe, sei nicht vorgetragen worden. „Daraus folgt für das Gericht, dass eine Schadstoffminderung auf dem Prüfstand nur dann sinnvoll sei und einen Fahrzeugvergleich verschiedener Hersteller zulasse, wenn das zu testende Fahrzeug gerade hinsichtlich der Abgasbehandlung dem Zustand entspricht, der auch auf der Straße gegeben sei, da ansonsten eine Vergleichbarkeit selbst unter den dem realen Fahrbetrieb fernen, genormten Prüfstandbedingungen nicht mehr herzustellen wäre.“

Dr. Hartung sagt weiter: „Das neuerliche Urteil zeigt, dass das VW-Dieselgate 2.0 noch am Anfang steht, während Dieselgate 1.0 zusätzlich auch noch lange nicht erledigt ist. Mehr und mehr Gerichte verurteilen die Volkswagen AG für die Manipulationen am vermeintlich sauberen EA288 wegen der vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB und sprechen den Geschädigten hohe Schadensersatzzahlungen zu. Der Weg zu einer wirtschaftlich guten Lösung für Dieselfahrer im Dieselgate 2.0 führt also nur über die Gerichte!“ Die Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat eine spezielle Website zur neuen EA288-Thematik eingerichtet und listet dort alle Modelle von Audi, VW, Seat und Skoda auf, die vom VW-EA288-Abgasskandal betroffen sind. Die Liste ist unter www.hartung-rechtsanwaelte.de/vw-dieselskandal-ea288 frei zugänglich.

Pressekontakt:

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Gerrit W. Hartung
Humboldtstraße 63
41061 Mönchengladbach
Telefon: 02161 68456-0
E-Mail: kanzlei@hartung-rechtsanwaelte.de
Internet: www.hartung-rechtsanwaelte.de

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Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung

06.04.2021 – 12:58

Royal Canin

Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?
Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung


















Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben? / Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung
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Köln (ots)

Zieht ein kleines Kätzchen oder ein Welpe ein, ist die Aufregung in der Regel groß. Kein Wunder, denn es ist der Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Gleichzeitig ist es der Start einer großen Verantwortung. Denn die Haustierhalter stehen gleich zu Beginn vor zahlreichen Herausforderungen: Wie mache ich mein Zuhause „kätzchen-“ oder „welpensicher“? Wann und wie oft muss ich zum Tierarzt? Woran erkenne ich eigentlich, ob es meinem Tier gut geht? Und wie wähle ich das richtige Futter aus? Gerade die Zeit zwischen Geburt und Erwachsenwerden ist für Katzen und Hunde extrem wichtig. Denn während dieser Zeit durchlaufen die Tiere zahlreiche Stadien, die einen großen Einfluss auf ihr späteres Leben haben. Fakt ist: Zahlreiche ausgewachsene Katzen und Hunde leiden an Krankheiten, die sich bereits in der frühen Lebensphase entwickelt haben. Deshalb sind gute Gewohnheiten von Anfang an entscheidend.

Umfrage zeigt: Bis zu 80 Prozent der Halter*innen füttern keine spezielle Nahrung für Jungtiere

Es ist kein Geheimnis: Eine gute Ernährung fördert die Gesundheit. Das gilt auch für Haustiere. Doch was wissen frischgebackene Kätzchen- und Welpenhalter*innen eigentlich über eine gesunde Tierernährung? Royal Canin hat 1.200 Kätzchen- und Welpenhalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, welche Fütterungsroutinen einem neuen Haustier einen gesunden Start ins Leben ermöglichen. (1)

Weltweit erhalten rund 70 Prozent aller Kätzchen und Welpen in ihren ersten Lebensmonaten keine spezielle Welpen- und Kätzchennahrung. In unserer Umfrage gaben sogar bis zu 80 Prozent der befragten Halter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an, ihren Haustieren keine spezielle Nahrung für Jungtiere zu füttern. Lediglich 25 Prozent der befragten Welpenhalter*innen und rund 21 Prozent der befragten Kätzchenhalter*innen haben ihre Tiere in den ersten 15 Monaten mit einer speziellen Nahrung gefüttert.

Oft trügt der Schein: Haustiere sehen schneller ausgewachsen aus, als sie es tatsächlich sind

Und auch die Futterumstellung erfolgt nicht immer zum richtigen Zeitpunkt. Warum? Viele Tierhalter wissen gar nicht, wann ein Kätzchen eine ausgewachsene Katze und ein Welpe ein ausgewachsener Hund ist. Denn unsere Haustiere sehen in der Regel schon früh ausgewachsen aus. Tatsächlich befinden sie sich aber noch in der Wachstumsphase. In der Folge stellen rund ein Viertel aller befragten Kätzchen- und Welpenhalter*innen die Nahrung zu früh auf Nahrung für ausgewachsene Tiere um: Rund 15 Prozent der befragten Halter*innen haben bereits mit Futter für ausgewachsene Tiere gestartet, als ihr Welpe zwischen 3 und 7 Monaten alt war. Bei den Kätzchenhalter*innen gaben insgesamt rund 10 Prozent an, dass sie die Nahrung umstellten, als ihre Katze lediglich zwischen 3 und 6 Monaten alt war.

Fettleibigkeit verhindern – ein Hauptgesundheitsproblem bei Haustieren

Und auch die Futtermenge ist entscheidend. Unsere Umfrage hat ergeben: Rund die Hälfte der Tierhalter*innen portionieren die Mahlzeiten ihrer Tiere nicht. Dabei stellt Übergewicht weltweit eines der größten Probleme für die Gesundheit von Katzen und Hunden dar. In einigen Ländern gelten fast 60 Prozent (2) der Hunde als übergewichtig oder fettleibig. Ein ernstzunehmendes Problem, da übergewichtige Haustiere eine verkürzte Lebensspanne und eine beeinträchtigte Lebensqualität haben können. Außerdem besteht langfristig ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der unteren Harnwege und Arthrose. Oft treten Gewichtsprobleme schon in den frühen Lebensphasen des Haustiers auf: Eine in Großbritannien von Professor Alexander German von der Royal Canin Weight Management Clinic durchgeführte Studie ergab, dass 37 Prozent der Hunde unter 18 Monaten übergewichtig seien (2).

Franziska Frey, Tiermedizinische Fachangestellte und Mitglied des Royal Canin Scientific Teams dazu: „Eine Überfütterung oder eine nicht regulierte Nahrungsaufnahme von Kätzchen und Welpen kann sehr gefährlich sein. Denn das zusätzliche Gewicht führt dazu, dass die Fettzellen zunehmen. So sind die Tiere, wenn sie ausgewachsen sind, bereits prädisponiert, übergewichtig zu werden. Warum? Weil die große Anzahl an Fettzellen nicht verschwindet, sondern sich einfach ausdehnt. Das ist der Grund, warum wir so viele pummelige Kätzchen und Welpen sehen, die später im Leben Gewichtsprobleme entwickeln. Die Anfangsphase des Lebens ist ganz entscheidend, um Gewichtsprobleme zu verhindern.“

Wichtig: Die richtige Ernährung in der Wachstumsphase

Die richtige Ernährung für Kätzchen und Welpen ist die Grundlage für ein langes und gesundes Leben. Während der Wachstumsphase, die je nach Tierart und Rasse im Alter von 8 bis 24 Monaten endet, ist es daher entscheidend, die Ernährungsbedürfnisse des Tieres zu kennen und zu erfüllen. Dafür ist eine sorgfältig zubereitete, ausgewogene und vollständige Ernährung erforderlich.

Wichtig ist: Die Nährstoffanforderungen einer Katze oder eines Hundes ändern sich mit ihrem Lebensstadium. Zu Beginn spielt die Muttermilch eine wichtige Rolle für den Aufbau des Immunsystems. Dieses schützt das Kätzchen oder den Welpen auch nach der Entwöhnung und während des Übergangs von Milch zu fester Nahrung. Nach dem Übergang zu fester Nahrung, der zwischen vier bis sechs Wochen stattfinden kann, ist es wichtig, dass Kätzchen und Welpen eine angepasste Ernährung für Jungtiere erhalten, die den richtigen Gehalt an Proteinen, Mineralien und Energie enthält.

Trotz der vorhandenen bedarfsgerechten Ernährung werden viele Kätzchen und Welpen mit Nahrung für ausgewachsene Tiere gefüttert oder auch zu früh umgestellt. Dies kann die Entwicklung des Tieres beeinträchtigen und Gelenkerkrankungen, brüchige Knochen, Verdauungsprobleme und Wachstumsprobleme im späteren Leben verursachen. Dabei gibt es einige Dinge, die Besitzer von Kätzchen und Welpen tun können, um sicherzustellen, dass ihr Tier die richtige Ernährung erhält:

-  Entwickeln Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Tierheim, Züchter und Tierarzt. Führen Sie Gespräche und bitten Sie um Ratschläge und Empfehlungen zu Futterart, -menge und -qualität je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand Ihres Haustiers. 
-  Lesen Sie auf der Produktverpackung, für welche Art von Haustier das Futter geeignet ist und welche Menge empfohlen wird. 
-  Recherchieren Sie selbst: Es gibt viele verfügbare Informationen von Tiernahrungsherstellern und Verbänden. Wenn etwas unklar ist, wenden Sie sich an einen Tierarzt oder direkt an den Tierfutterhersteller. Fragen Sie unbedingt nach, ob das Futter angemessen, ausgewogen und sicher ist. 
-  Bedenken Sie, dass eine ausgewogene Ernährung mit selbstzubereitetem Futter nur schwer zu erreichen ist. 
-  Regulieren Sie die Futterportionen, um eine Überfütterung Ihres Tieres zu vermeiden. Wenn Ihr Haustier aus irgendeinem Grund nicht so viel Energie aufwenden kann, wie es gewohnt ist, passen Sie die Futterportionen entsprechend an. 
-  Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die nicht von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, wie z. B. Kalzium, da es sich negativ auf die Gesundheit und Entwicklung junger Haustiere auswirken kann.  

Übrigens: Viele Fragen speziell für frisch gebackene Kätzchenhalter*innen behandelt das erste ROYAL CANIN Paw-ternity Webinar „Hallo Kätzchen!“ am Mittwoch, den 2. Juni 2021, von 19:00 – 20:00 Uhr. Moderator und Tierarzt Dr. Karim Montasser, bekannt durch seinen Youtube-Channel „Der Tierarzt“ und durch die RTL-Sendung „Wir lieben Tiere – die Haustiershow“, führt durch das Webinar und beantwortet alle Fragen der Tierhalter.

Anmeldungen sind über diesen Link möglich.

Und auch unsere Newsletter für frischgebackene Haustierhalter, die neue ROYAL CANIN Kitten- und Welpenwelt, liefert viele interessante Informationen zu ihrem jeweiligen Entwicklungsstand. Interessenten können den Newsletter hier abonnieren: royalcanin.com/de/welpenwelt und royalcanin.com/de/kittenwelt

Über Royal Canin:

Royal Canin gehört zu Mars Petcare und ist eines der weltweit führenden Unternehmen für gesunde Ernährung von Katzen und Hunden. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten tätig und beschäftigt weltweit rund 7.800 Mitarbeiter, darunter 500 Tierärzte und Ernährungswissenschaftler. Das Unternehmen betreibt international 16 Produktionsstandorte sowie 2 Pet Center. Des Weiteren zählen 1 Innovationszentrum und 7 Labor-Einrichtungen aus dem Mars Netzwerk zum Unternehmen.

Royal Canin wurde vor über 50 Jahren von Dr. Jean Cathary, einem Tierarzt aus Frankreich, gegründet und macht es sich zur Aufgabe, „eine bessere Welt für Haustiere zu schaffen“(TM), indem der Wissens- und Forschungsstand zur Ernährung von Katzen und Hunden gemeinsam mit Experten und Partnern aus der Heimtierbranche stetig erweitert wird.

So arbeitet Royal Canin eng mit Haustierexperten wie Züchtern und Tierärzten zusammen, um sowohl eine optimal abgestimmte, individuelle Ernährungslösung für Katzen und Hunde, als auch eine Vielzahl von Services, Monitoring- und Diagnoseinstrumenten zu entwickeln, die dabei helfen, Haustiere besser zu verstehen und zu versorgen.

In einem einzigartigen Ernährungskonzept stellt Royal Canin die Bedürfnisse von Katzen und Hunden stets in den Mittelpunkt des Innovations- und Entwicklungsprozesses. Alter, Lebensweise, Größe, Rasse, Empfindlichkeiten bis hin zu Erkrankungen sowie Aktivitätsniveau werden wissenschaftlich erforscht und beobachtet, um Ernährungskonzepte für die individuellen Bedürfnisse von Katzen und Hunden zu erarbeiten. Dabei arbeitet das Unternehmen außerdem konsequent an einer Verbesserung seiner Nachhaltigkeit, etwa mit Blick auf verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung, Reduzierung von Emissionen und Abfällen sowie den Einsatz nachhaltiger Verpackungen.

Weitere Informationen sind online erhältlich unter www.royalcanin.com/de sowie auf www.royalcanin.com/at und www.royalcanin.com/ch

(1) Umfrage unter 1.200 Katzen- und Hundehalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2021) im Auftrag der Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG. © ROYAL CANIN® 2021. Alle Rechte vorbehalten.

(2) „Dangerous trends in pet obesity“, veröffentlicht am 5. Januar 2018. Verfügbar unter https://livrepository.liverpool.ac.uk/3017699/.

Pressekontakt:

PRESSEKONTAKT ROYAL CANIN DACH
Laura Herrmann
Communications Manager
M +49 175 1866 731
E-Mail: presse.de@royalcanin.com

Original-Content von: Royal Canin, übermittelt

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Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!

06.04.2021 – 11:05

Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!


















Wieder Schadenersatz für T6-Bulli im VW-Dieselgate-2.0: EA288 mit vier Zylindern der Euro 6-Abgasnorm bleibt im Fokus!
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Mönchengladbach (ots)

Nun hat auch das Landgericht Gießen einem geschädigten Verbraucher Schadenersatz für die Abgasmanipulationen an einem VW T6 Multivan 2.0 TDI (Bulli) mit dem Euro 6-Dieselmotor EA288, dem Nachfolgemotor des Schummeldiesels EA189 der ersten Generation, zugesprochen. Das neuerliche Urteil zeigt, dass das VW-Dieselgate 2.0 noch am Anfang steht, während Dieselgate 1.0 zusätzlich auch noch lange nicht erledigt ist.

Das Landgericht Gießen (Urteil vom 25.03.2021, Az.: 5 O 450/20) hat dem VW-Dieselgate 2.0 nochmals Schwung verliehen und die Volkswagen AG einmal mehr für die Manipulationen an einem VW-T6 in Anspruch genommen. Das Landgericht hat die Volkswagen AG dazu verurteilt, an den geschädigten Verbraucher für einen VW T6 Multivan 2.0 TDI 4-Motion (Bulli) mit dem Motortyp EA288 und der Abgasnorm Euro 6 den Betrag von 24.201,28 Euro als Schadenersatz zuzüglich Zinsen in Höhe von fünf Prozent über dem Basiszinssatz seit dem 3. Dezember 2020 zu zahlen. Ebenso wird festgestellt, dass die Volkswagen AG den Kläger von den durch die Beauftragung der Prozessbevollmächtigten entstandenen Kosten der außergerichtlichen Rechtsverfolgung in Höhe von 1242,83 Euro freistellen muss und dass der Rechtsstreit in der Hauptsache in Höhe von 764,17 Euro erledigt ist.

„Der geschädigte Verbraucher hatte den T6 Multivan am 25. April 2019 zum Preis von 26.400 Euro gebraucht mit einer Laufleistung von 53.400 Kilometern gekauft. Damit erhält der Kläger annähernd den Kaufpreis für sein Fahrzeug nach fast zwei Jahren Nutzung zurück. Die Verurteilung erfolgt wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB“, sagt der Mönchengladbacher Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung von der Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (www.hartung-rechtsanwaelte.de). Die Kanzlei befasst sich ausschließlich mit Anleger- und Verbraucherschutzthemen und hat sich auf die Beratung von Betroffenen des Abgasskandals spezialisiert. Dr. Gerrit W. Hartung gilt als „Dieselanwalt“ der ersten Stunde.

Das Urteil folgt im Kern einem bekannten Argument. Wie das Gericht betont, sei der Motor des Typs EA288 in dem streitgegenständlichen Fahrzeug mit einer sogenannten Fahrzykluserkennung mit zwei Betriebsmodi ausgestattet. Die Software schaltet bekanntlich beim Durchfahren des Neuen Europäischen Fahrzyklus in den Modus 1 als NOx-optimierten Betriebsmodus um, in dem eine höhere Abgasrückführungsrate einen geringeren Schadstoffausstoß herbeiführt. Außerhalb des Prüfbetriebs, also im normalen Straßenbetrieb, springt Modus 0 an, der durch eine geringere Abgasrückführungsrate einen höheren Schadstoffausstoß bewirkt.

„Das Gericht ließ auch den Vortrag der Volkswagen AG nicht gelten, dass die Zykluserkennung bewirke, dass nach Erreichen der für die optimale Funktionsfähigkeit des SCR-Katalysators erforderlichen Betriebstemperatur von ca. 200 Grad eine bis dahin hohe Abgasrückführungsrate parallel bestehen bleibe, wobei diese keine messbaren Auswirkungen habe“, erklärt Dieselexperte Dr. Gerrit W. Hartung. Das Gericht habe darin gerade das Vorliegen einer illegalen Funktion erkannt, die den Prüfstand erkenne und daran gekoppelt im Neuen Europäischen Fahrzeug (NEFZ) eine vom normalen Straßenbetrieb abweichende Abgasbehandlung durch Aufrechterhaltung einer hohen Abgasrückführungsrate herbeiführe. Dass dies aus Gründen des Motorschutzes geschehe, sei nicht vorgetragen worden. „Daraus folgt für das Gericht, dass eine Schadstoffminderung auf dem Prüfstand nur dann sinnvoll sei und einen Fahrzeugvergleich verschiedener Hersteller zulasse, wenn das zu testende Fahrzeug gerade hinsichtlich der Abgasbehandlung dem Zustand entspricht, der auch auf der Straße gegeben sei, da ansonsten eine Vergleichbarkeit selbst unter den dem realen Fahrbetrieb fernen, genormten Prüfstandbedingungen nicht mehr herzustellen wäre.“

Dr. Hartung sagt weiter: „Das neuerliche Urteil zeigt, dass das VW-Dieselgate 2.0 noch am Anfang steht, während Dieselgate 1.0 zusätzlich auch noch lange nicht erledigt ist. Mehr und mehr Gerichte verurteilen die Volkswagen AG für die Manipulationen am vermeintlich sauberen EA288 wegen der vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB und sprechen den Geschädigten hohe Schadensersatzzahlungen zu. Der Weg zu einer wirtschaftlich guten Lösung für Dieselfahrer im Dieselgate 2.0 führt also nur über die Gerichte!“ Die Dr. Hartung Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat eine spezielle Website zur neuen EA288-Thematik eingerichtet und listet dort alle Modelle von Audi, VW, Seat und Skoda auf, die vom VW-EA288-Abgasskandal betroffen sind. Die Liste ist unter www.hartung-rechtsanwaelte.de/vw-dieselskandal-ea288 frei zugänglich.

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Deutsche Umwelthilfe kämpft gegen Greenwashing: Jetzt die „Dreisteste Umweltlüge“ für den Schmähpreis Goldener Geier 2021 nominieren

06.04.2021 – 09:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe kämpft gegen Greenwashing: Jetzt die „Dreisteste Umweltlüge“ für den Schmähpreis Goldener Geier 2021 nominieren


















Berlin (ots)

-  Alle Verbraucherinnen und Verbraucher können mitmachen 
-  Nominierungen ab sofort unter www.duh.de/GoldenerGeier
-  Ziel: Enttarnung von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen, die Klima- oder Umweltfreundlichkeit versprechen, aber in Wahrheit Umweltsünder sind  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf zum gemeinsamen Kampf gegen Greenwashing. Dazu startet der Verband den diesjährigen Goldenen Geier, den Preis für die „Dreisteste Umweltlüge 2021“. Jede und jeder kann ab sofort Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen nominieren, die Klima- oder Umweltfreundlichkeit versprechen, in Wahrheit aber Umweltsünder sind. Möglich ist das mit nur wenigen Klicks unter www.duh.de/GoldenerGeier.

„Immer mehr Firmen werben für sich oder ihre Produkte und Dienstleistungen mit grünen Versprechen, die sich bei genauerem Hinsehen als Schwindel entpuppen. Das sogenannte Greenwashing ist inzwischen eine Milliarden-Euro-Industrie. Und das ist dreifach schlimm: Klima- und umweltschädliche Produkte machen mit Lügen Gewinne, Verbraucherinnen und Verbraucher werden abgezockt und ihr Vertrauen in wirklich grüne Produkte sinkt. Das müssen wir gemeinsam verhindern. Deshalb helfen Sie mit und nominieren Sie. Sagen Sie uns, über welche Umweltlüge Sie sich am meisten geärgert haben. Kämpfen Sie mit uns gegen die dreistesten Umweltlügen 2021“, appelliert die Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz.

Die Nominierungsphase endet am 25. April 2021. Unter den eingereichten Vorschlägen wird die DUH die Kandidaten für die finale Verbraucher-Prämierung des Goldenen Geiers 2021 der „Dreistesten Umweltlügen“ auswählen und online zur Abstimmung stellen. Die Verleihung des Goldenen Geiers 2021 ist dann für Juni 2021 geplant.

Der DUH geht es mit dem Schmähpreis darum, auf die Problematik Greenwashing allgemein aufmerksam zu machen, Verbraucherinnen und Verbraucher zu warnen und auch ganz konkret Produkte zu enttarnen, mit denen Menschen getäuscht werden. Letztendlich sollen Unternehmen dazu bewegt werden, ehrliche und ökologische Produkte auf den Markt zu bringen.

Links:

-  Pressebilder zum Goldenen Geier 2021: http://l.duh.de/p210406
-  Zur Nominierungsseite: www.duh.de/GoldenerGeier 

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

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Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung

06.04.2021 – 12:58

Royal Canin

Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben?
Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung


















Würden Sie Ihrem Baby Nahrung für Erwachsene geben? / Aktuelle Umfrage zeigt: Die meisten Kätzchen und Welpen erhalten keine altersgerechte Nahrung
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Köln (ots)

Zieht ein kleines Kätzchen oder ein Welpe ein, ist die Aufregung in der Regel groß. Kein Wunder, denn es ist der Beginn einer Freundschaft fürs Leben. Gleichzeitig ist es der Start einer großen Verantwortung. Denn die Haustierhalter stehen gleich zu Beginn vor zahlreichen Herausforderungen: Wie mache ich mein Zuhause „kätzchen-“ oder „welpensicher“? Wann und wie oft muss ich zum Tierarzt? Woran erkenne ich eigentlich, ob es meinem Tier gut geht? Und wie wähle ich das richtige Futter aus? Gerade die Zeit zwischen Geburt und Erwachsenwerden ist für Katzen und Hunde extrem wichtig. Denn während dieser Zeit durchlaufen die Tiere zahlreiche Stadien, die einen großen Einfluss auf ihr späteres Leben haben. Fakt ist: Zahlreiche ausgewachsene Katzen und Hunde leiden an Krankheiten, die sich bereits in der frühen Lebensphase entwickelt haben. Deshalb sind gute Gewohnheiten von Anfang an entscheidend.

Umfrage zeigt: Bis zu 80 Prozent der Halter*innen füttern keine spezielle Nahrung für Jungtiere

Es ist kein Geheimnis: Eine gute Ernährung fördert die Gesundheit. Das gilt auch für Haustiere. Doch was wissen frischgebackene Kätzchen- und Welpenhalter*innen eigentlich über eine gesunde Tierernährung? Royal Canin hat 1.200 Kätzchen- und Welpenhalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefragt, welche Fütterungsroutinen einem neuen Haustier einen gesunden Start ins Leben ermöglichen. (1)

Weltweit erhalten rund 70 Prozent aller Kätzchen und Welpen in ihren ersten Lebensmonaten keine spezielle Welpen- und Kätzchennahrung. In unserer Umfrage gaben sogar bis zu 80 Prozent der befragten Halter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an, ihren Haustieren keine spezielle Nahrung für Jungtiere zu füttern. Lediglich 25 Prozent der befragten Welpenhalter*innen und rund 21 Prozent der befragten Kätzchenhalter*innen haben ihre Tiere in den ersten 15 Monaten mit einer speziellen Nahrung gefüttert.

Oft trügt der Schein: Haustiere sehen schneller ausgewachsen aus, als sie es tatsächlich sind

Und auch die Futterumstellung erfolgt nicht immer zum richtigen Zeitpunkt. Warum? Viele Tierhalter wissen gar nicht, wann ein Kätzchen eine ausgewachsene Katze und ein Welpe ein ausgewachsener Hund ist. Denn unsere Haustiere sehen in der Regel schon früh ausgewachsen aus. Tatsächlich befinden sie sich aber noch in der Wachstumsphase. In der Folge stellen rund ein Viertel aller befragten Kätzchen- und Welpenhalter*innen die Nahrung zu früh auf Nahrung für ausgewachsene Tiere um: Rund 15 Prozent der befragten Halter*innen haben bereits mit Futter für ausgewachsene Tiere gestartet, als ihr Welpe zwischen 3 und 7 Monaten alt war. Bei den Kätzchenhalter*innen gaben insgesamt rund 10 Prozent an, dass sie die Nahrung umstellten, als ihre Katze lediglich zwischen 3 und 6 Monaten alt war.

Fettleibigkeit verhindern – ein Hauptgesundheitsproblem bei Haustieren

Und auch die Futtermenge ist entscheidend. Unsere Umfrage hat ergeben: Rund die Hälfte der Tierhalter*innen portionieren die Mahlzeiten ihrer Tiere nicht. Dabei stellt Übergewicht weltweit eines der größten Probleme für die Gesundheit von Katzen und Hunden dar. In einigen Ländern gelten fast 60 Prozent (2) der Hunde als übergewichtig oder fettleibig. Ein ernstzunehmendes Problem, da übergewichtige Haustiere eine verkürzte Lebensspanne und eine beeinträchtigte Lebensqualität haben können. Außerdem besteht langfristig ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes oder Erkrankungen der unteren Harnwege und Arthrose. Oft treten Gewichtsprobleme schon in den frühen Lebensphasen des Haustiers auf: Eine in Großbritannien von Professor Alexander German von der Royal Canin Weight Management Clinic durchgeführte Studie ergab, dass 37 Prozent der Hunde unter 18 Monaten übergewichtig seien (2).

Franziska Frey, Tiermedizinische Fachangestellte und Mitglied des Royal Canin Scientific Teams dazu: „Eine Überfütterung oder eine nicht regulierte Nahrungsaufnahme von Kätzchen und Welpen kann sehr gefährlich sein. Denn das zusätzliche Gewicht führt dazu, dass die Fettzellen zunehmen. So sind die Tiere, wenn sie ausgewachsen sind, bereits prädisponiert, übergewichtig zu werden. Warum? Weil die große Anzahl an Fettzellen nicht verschwindet, sondern sich einfach ausdehnt. Das ist der Grund, warum wir so viele pummelige Kätzchen und Welpen sehen, die später im Leben Gewichtsprobleme entwickeln. Die Anfangsphase des Lebens ist ganz entscheidend, um Gewichtsprobleme zu verhindern.“

Wichtig: Die richtige Ernährung in der Wachstumsphase

Die richtige Ernährung für Kätzchen und Welpen ist die Grundlage für ein langes und gesundes Leben. Während der Wachstumsphase, die je nach Tierart und Rasse im Alter von 8 bis 24 Monaten endet, ist es daher entscheidend, die Ernährungsbedürfnisse des Tieres zu kennen und zu erfüllen. Dafür ist eine sorgfältig zubereitete, ausgewogene und vollständige Ernährung erforderlich.

Wichtig ist: Die Nährstoffanforderungen einer Katze oder eines Hundes ändern sich mit ihrem Lebensstadium. Zu Beginn spielt die Muttermilch eine wichtige Rolle für den Aufbau des Immunsystems. Dieses schützt das Kätzchen oder den Welpen auch nach der Entwöhnung und während des Übergangs von Milch zu fester Nahrung. Nach dem Übergang zu fester Nahrung, der zwischen vier bis sechs Wochen stattfinden kann, ist es wichtig, dass Kätzchen und Welpen eine angepasste Ernährung für Jungtiere erhalten, die den richtigen Gehalt an Proteinen, Mineralien und Energie enthält.

Trotz der vorhandenen bedarfsgerechten Ernährung werden viele Kätzchen und Welpen mit Nahrung für ausgewachsene Tiere gefüttert oder auch zu früh umgestellt. Dies kann die Entwicklung des Tieres beeinträchtigen und Gelenkerkrankungen, brüchige Knochen, Verdauungsprobleme und Wachstumsprobleme im späteren Leben verursachen. Dabei gibt es einige Dinge, die Besitzer von Kätzchen und Welpen tun können, um sicherzustellen, dass ihr Tier die richtige Ernährung erhält:

-  Entwickeln Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Tierheim, Züchter und Tierarzt. Führen Sie Gespräche und bitten Sie um Ratschläge und Empfehlungen zu Futterart, -menge und -qualität je nach Alter, Rasse und Gesundheitszustand Ihres Haustiers. 
-  Lesen Sie auf der Produktverpackung, für welche Art von Haustier das Futter geeignet ist und welche Menge empfohlen wird. 
-  Recherchieren Sie selbst: Es gibt viele verfügbare Informationen von Tiernahrungsherstellern und Verbänden. Wenn etwas unklar ist, wenden Sie sich an einen Tierarzt oder direkt an den Tierfutterhersteller. Fragen Sie unbedingt nach, ob das Futter angemessen, ausgewogen und sicher ist. 
-  Bedenken Sie, dass eine ausgewogene Ernährung mit selbstzubereitetem Futter nur schwer zu erreichen ist. 
-  Regulieren Sie die Futterportionen, um eine Überfütterung Ihres Tieres zu vermeiden. Wenn Ihr Haustier aus irgendeinem Grund nicht so viel Energie aufwenden kann, wie es gewohnt ist, passen Sie die Futterportionen entsprechend an. 
-  Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die nicht von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, wie z. B. Kalzium, da es sich negativ auf die Gesundheit und Entwicklung junger Haustiere auswirken kann.  

Übrigens: Viele Fragen speziell für frisch gebackene Kätzchenhalter*innen behandelt das erste ROYAL CANIN Paw-ternity Webinar „Hallo Kätzchen!“ am Mittwoch, den 2. Juni 2021, von 19:00 – 20:00 Uhr. Moderator und Tierarzt Dr. Karim Montasser, bekannt durch seinen Youtube-Channel „Der Tierarzt“ und durch die RTL-Sendung „Wir lieben Tiere – die Haustiershow“, führt durch das Webinar und beantwortet alle Fragen der Tierhalter.

Anmeldungen sind über diesen Link möglich.

Und auch unsere Newsletter für frischgebackene Haustierhalter, die neue ROYAL CANIN Kitten- und Welpenwelt, liefert viele interessante Informationen zu ihrem jeweiligen Entwicklungsstand. Interessenten können den Newsletter hier abonnieren: royalcanin.com/de/welpenwelt und royalcanin.com/de/kittenwelt

Über Royal Canin:

Royal Canin gehört zu Mars Petcare und ist eines der weltweit führenden Unternehmen für gesunde Ernährung von Katzen und Hunden. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten tätig und beschäftigt weltweit rund 7.800 Mitarbeiter, darunter 500 Tierärzte und Ernährungswissenschaftler. Das Unternehmen betreibt international 16 Produktionsstandorte sowie 2 Pet Center. Des Weiteren zählen 1 Innovationszentrum und 7 Labor-Einrichtungen aus dem Mars Netzwerk zum Unternehmen.

Royal Canin wurde vor über 50 Jahren von Dr. Jean Cathary, einem Tierarzt aus Frankreich, gegründet und macht es sich zur Aufgabe, „eine bessere Welt für Haustiere zu schaffen“(TM), indem der Wissens- und Forschungsstand zur Ernährung von Katzen und Hunden gemeinsam mit Experten und Partnern aus der Heimtierbranche stetig erweitert wird.

So arbeitet Royal Canin eng mit Haustierexperten wie Züchtern und Tierärzten zusammen, um sowohl eine optimal abgestimmte, individuelle Ernährungslösung für Katzen und Hunde, als auch eine Vielzahl von Services, Monitoring- und Diagnoseinstrumenten zu entwickeln, die dabei helfen, Haustiere besser zu verstehen und zu versorgen.

In einem einzigartigen Ernährungskonzept stellt Royal Canin die Bedürfnisse von Katzen und Hunden stets in den Mittelpunkt des Innovations- und Entwicklungsprozesses. Alter, Lebensweise, Größe, Rasse, Empfindlichkeiten bis hin zu Erkrankungen sowie Aktivitätsniveau werden wissenschaftlich erforscht und beobachtet, um Ernährungskonzepte für die individuellen Bedürfnisse von Katzen und Hunden zu erarbeiten. Dabei arbeitet das Unternehmen außerdem konsequent an einer Verbesserung seiner Nachhaltigkeit, etwa mit Blick auf verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung, Reduzierung von Emissionen und Abfällen sowie den Einsatz nachhaltiger Verpackungen.

Weitere Informationen sind online erhältlich unter www.royalcanin.com/de sowie auf www.royalcanin.com/at und www.royalcanin.com/ch

(1) Umfrage unter 1.200 Katzen- und Hundehalter*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (2021) im Auftrag der Royal Canin Tiernahrung GmbH & Co. KG. © ROYAL CANIN® 2021. Alle Rechte vorbehalten.

(2) „Dangerous trends in pet obesity“, veröffentlicht am 5. Januar 2018. Verfügbar unter https://livrepository.liverpool.ac.uk/3017699/.

Pressekontakt:

PRESSEKONTAKT ROYAL CANIN DACH
Laura Herrmann
Communications Manager
M +49 175 1866 731
E-Mail: presse.de@royalcanin.com

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Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner

06.04.2021 – 10:00

PAYBACK GmbH

Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner


















Möbel mit Punkten: home24 ist jetzt auch ein PAYBACK Partner
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Berlin, München (ots)

home24, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa, belohnt seine Kunden nun auch mit PAYBACK Punkten. Die über 31 Millionen Kunden des größten und beliebtesten Bonusprogramms haben somit die Möglichkeit, ihr PAYBACK Punktekonto beim Shoppen stylischer Home & Living-Produkte auf home24.de aufzufüllen. „Auf der Suche nach optisch ansprechenden und qualitativ hochwertigen Möbeln, Accessoires und Lampen wird man auf unserer Plattform jederzeit fündig, egal welches Budget man zur Verfügung hat. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nun zusätzlich zu unserer großen Produktvielfalt zum garantiert besten Preis auch noch das Punktesammeln mit PAYBACK ermöglichen können. Derart helfen wir ihnen nicht nur beim Sparen, sondern gestalten den Online-Möbelkauf noch attraktiver. Wir blicken gespannt auf die Zusammenarbeit, denn home24 und PAYBACK sind zwei starke Partner auf Augenhöhe, die beide das beste Shoppingerlebnis für ihre Kunden im Sinn haben“, so Dr. Sascha Vitzthum, CMO von home24.

„Willkommen im PAYBACK Partnerverbund, home24! Wir sind stolz, eines der größten Online-Möbelunternehmen in Europa als Offiziellen Online Partner begrüßen zu können. home24 ist ein Partner, den sich viele unserer Kunden gewünscht haben und wir freuen uns, ihnen diesen Wunsch erfüllen zu können“, so Torsten Hautmann, VP Digital Sales bei PAYBACK.

home24 wurde 2009 gegründet, mehr als 1.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit täglich daran, den Kunden ein rundum inspirierendes Shoppingerlebnis zu bieten und sie dabei zu unterstützen, aus dem jeweiligen Zuhause einen ganz persönlichen Wohlfühlort zu machen. Neben Produkten von Drittanbietern bietet das Online-Unternehmen seinen Kunden auch einen großen Anteil an Eigenmarken. Darüber hinaus produziert home24 auch exklusive, selbst entworfene Kollektionen, wie etwa KINX oder Smood.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kunden begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip „Ein Programm – viele Partner“ Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kunden wieder eingelöst, der überwiegende Teil in Wertgutscheine der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punktesammeln, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von mehr als 10 Mio. Nutzern verwendet und zählt zu den Top 3 Shopping-Apps sowie den Top 3 Alltags-Apps in Deutschland.

Über home24:

home24 ist eine führende pure-play Home & Living E-Commerce-Plattform in Kontinentaleuropa und Brasilien. Mit über 100.000 Artikeln, die sie von mehr als 1.000 Herstellern bezieht, bietet home24 eine einzigartige Produktauswahl an großen und kleinen Möbelstücken, Gartenmöbeln, Matratzen und Beleuchtung. Diese kuratierte und breite Auswahl bietet den Kunden ein nachhaltiges Preis-Leistungs-Versprechen. home24 hat ihren Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in sieben europäischen Märkten aktiv: Deutschland, Frankreich, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, Belgien und Italien. Darüber hinaus ist home24 unter der Marke „Mobly“ in Brasilien tätig. In Europa liefert das Unternehmen seine Produkte – unabhängig von Größe und Gewicht – kostenfrei bis in die Wohnung seiner Kunden und bietet zudem kostenlose Retouren an. Das Sortiment von home24 besteht aus zahlreichen Marken, darunter eine Vielzahl von Eigenmarken. home24 ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN DE000A14KEB5). Die Aktie von Mobly wird am brasilianischen Novo Mercado von B3 gehandelt (ISIN BRMBLYACNOR5). Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.home24.com.

Pressekontakt:

Nina Purtscher
Director PR
PAYBACK GmbH
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel.: +49 (0) 89 997 41 206
nina.purtscher@PAYBACK.net
PAYBACK.net, PAYBACK.de, twitter.com/Presse_PAYBACK

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„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern

06.04.2021 – 10:11

AlixPartners

„AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021“: New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern


















"AlixPartners Changing Consumer Priorities Study 2021": New Normal: Knapp die Hälfte der Deutschen wird Konsumverhalten durch Covid-19 dauerhaft ändern
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München (ots)

-  44% der Befragten geben an, dass die Pandemie ihr Kaufverhalten langfristig verändern wird 
-  Die Covid-19-Pandemie erfordert eine neue Segmentierung nach Bedürfnissen und Ängsten der deutschen Konsumenten 
-  Über die Hälfte (55%) der Deutschen ist um ihre Gesundheit besorgt; ein Drittel der Verbraucher ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt 
-  Ein Großteil der Konsumenten plant, nach der Pandemie den Konsum zu reduzieren 
-  Mode als Treiber des Online-Handels: 39% wollen ihre Bekleidung nach der Pandemie vermehrt online erwerben 
-  Für ein Drittel der Befragten nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen noch höheren Stellenwert ein als vor der Pandemie  

Die aktuelle Changing Consumer Priorities Study der Unternehmensberatung AlixPartners zeigt, dass Covid-19 das Konsumverhalten in Deutschland auch nach dem Ende der Pandemie langfristig prägen wird. So gibt fast die Hälfte der befragten deutschen Verbraucher an (44%), dass sie ihre Einkaufsgewohnheiten durch die Pandemie dauerhaft geändert hat – und dies auch nach Ende der Pandemie beibehalten wird. Das ist nur eines der Ergebnisse der empirisch basierten Umfrage über sich ändernde Verbrauchergewohnheiten. Darin hat AlixPartners auch eine neue Art der Konsumentensegmentierung entwickelt. Diese unterscheidet Verbraucher nach ihren durch die Pandemie geprägten Bedürfnissen und Ängsten sowie traditionellen demografischen Merkmalen.

Konsum rückläufig – langfristige Änderung des Kaufverhaltens zu erwarten

Die Studie zeigt, dass deutsche Verbraucher während der Pandemie nicht nur bei der Freizeitgestaltung sparen. Insgesamt überwiegt der Anteil der Konsumenten, die Ausgaben im Zuge der Pandemie reduziert haben. Das ist in 12 der 15 untersuchten Bereiche, unter anderem bei Bekleidung (über 40%), der Fall. Nur bei Haushaltswaren und Lebensmitteln ergibt sich netto eine höhere Prozentzahl (etwa 20%).

„Wir sehen, dass entgegen der landläufigen Meinung nicht nur der Freizeit- und Eventbereich von der Pandemie betroffen ist“, ordnet Peter Heckmann, Managing Director bei AlixPartners, die Zahlen ein. „Zwar sind die negativen Spitzenreiter beim Konsum der letzten Monate wie erwartet die Tourismusbranche und die Gastronomie, nicht weit dahinter folgen jedoch vermeintliche pandemieunabhängige Branchen wie Bekleidung, Schuhe oder Unterhaltungselektronik.“

Aus der Studie geht zwar hervor, dass sich knapp zwei Drittel (61%) der Befragten als Impfoptimisten bezeichnen. Trotz der von der Mehrheit erwarteten baldigen Rückkehr zum „Normalzustand“ durch das Impfen gehen 44% der Deutschen von einer langfristigen Änderung ihres Kaufverhaltens aus. Besonders betroffen sind hier zukünftig u.a. die Bereiche Beauty, Mode und Gastronomie. Global gehen sogar 48% von einer dauerhaften Änderung des Kaufverhaltens aus. Großbritannien zählt hier mit einem Wert von 56% zu den Spitzenreitern.

Gesundheitliche und finanzielle Sorgen ausschlaggebend für künftigen Konsum

Die neue Segmentierung teilt das Verhalten und die zukünftigen Absichten der Verbraucher in 4 verschiedene demografische Gruppen entlang der Dimensionen „Gesundheitliche Bedenken“ und „Finanzielle Sorgen“ ein. Demnach macht sich aktuell mehr als die Hälfte der Deutschen (55%) Sorgen um ihre Gesundheit. Ein Drittel (33%) ist sowohl gesundheitlich als auch finanziell sehr besorgt. Dagegen sind 37% der Verbraucher sowohl gesundheitlich als auch bezüglich des eigenen Geldbeutels eher optimistisch. Auch die internationalen Ergebnisse der Studie zeigen, dass die beiden Aspekte das Konsumverhalten weltweit prägen werden.

Heckmann schlussfolgert daraus Implikationen für die Entwicklung des Einzelhandels: „Verantwortliche in Unternehmen müssen erkennen, dass neben finanziellen vor allem auch gesundheitliche Aspekte im Vordergrund stehen. Das könnte sich in der Ausrichtung des Produktportfolios widerspiegeln. Zudem sollten die aktuell geltenden strengen Hygienemaßnahmen nach der Pandemie auf hohem Niveau gehalten werden – sowohl in der Lieferkette als auch am Point of Sale.“

Online-Handel auf dem Höhenflug – aber nicht überall

Spannende Zahlen birgt die Konsumentenumfrage zur Art und Weise des Einkaufs. So geben erwartungsgemäß viele Verbraucher an, mehr Online-Shopping zu nutzen. Während beispielsweise 39% der Verbraucher ihre Bekleidung stärker online shoppen werden als vor der Pandemie, wird der Online-Handel auch im Lebensmittelbereich zunehmen, jedoch stark unterproportional im Vergleich zu anderen Bereichen.

„Diese Zahlen sind besonders im Hinblick auf die Stadtentwicklung relevant“, erklärt Dr. Karsten Lafrenz, Managing Director bei AlixPartners. „Vor allem die Innenstadtlagen und große Flächen werden weiter unter Druck geraten. Innovative Ladenkonzepte werden mit genau auf den Verbraucher zugeschnittenen Angeboten aufwarten müssen. Auch die Kanäle müssen intelligent und langfristig in einem Multichannel-Ansatz verbunden werden.“

Die Umfrage zeigt darüber hinaus, dass ein Drittel der Verbraucher (33%) nach der Pandemie einen noch größeren Wert auf Nachhaltigkeit im Kaufverhalten legen wird als zuvor. Bei weiteren 22% schlägt sich der größere Fokus auf umweltfreundliche Produkte nicht im Kaufverhalten nieder. „Zukünftig werden nicht nur Unternehmen im höheren Preissegment einen Fokus auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte legen, um auch weiterhin einen breiten Markt bedienen zu können“, so Lafrenz.

Über die Changing Consumer Priorities Study 2021

Die aktuelle AlixPartners Changing Consumer Priorities Study wurde im Januar 2021 durchgeführt. Befragt wurden 7.164 Verbraucher ab 18 Jahren in China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Saudi-Arabien, der Schweiz und den USA. Die Umfrage ist länderübergreifend nach Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung und Standort (Stadt/Land/Vorstadt) ausgeglichen. Es ist die zweite AlixPartners Umfrage dieser Art, die erste wurde im Sommer 2020 durchgeführt.

Über AlixPartners

Die global agierende Beratung AlixPartners steht für die ergebnisorientierte Unterstützung namhafter Mandanten bei zeitkritischen und komplexen Transformations- und Ertragssteigerungsprogrammen. Tiefgreifende Branchenexpertise und funktionale Kompetenz sowie die Kenntnis der Hebel erfolgreicher Restrukturierungen ermöglichen es AlixPartners, den Wandel von groß- und mittelständischen Unternehmen zielgerichtet zu begleiten.

Vom „manager magazin“ und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management & Beratung (WGMB) wurde AlixPartners 2021 wiederholt als eines der besten Beratungsunternehmen im Bereich Restrukturierung ausgezeichnet. Mit etwa 2.500 Mitarbeitern ist AlixPartners weltweit in mehr als 25 Büros vertreten. AlixPartners-Berater arbeiten an herausfordernden Projekten, die die Zukunft von Unternehmen maßgeblich beeinflussen, oft in kritischen Situationen, bei denen viel auf dem Spiel steht – when it really matters.

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Pressekontakt:

LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH
Daniel Plomer
T +49 (0) 89 – 720187 – 15
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