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Verwenden statt verschwenden: ein zweites Leben für SpeiseölSammelsystem für Altfett – Tag der Erde am 22. April

21.04.2021 – 14:22

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Verwenden statt verschwenden: ein zweites Leben für Speiseöl
Sammelsystem für Altfett – Tag der Erde am 22. April


















Thalmässing (ots)

In Deutschland fallen in Privathaushalten jedes Jahr zwischen 65.000 und 140.000 Tonnen Altspeiseöle und -fette an, die nach dem Abgießen von Antipasti oder dem Frittieren von Pommes und Co. meistens über den Ausguss entsorgt werden. Das Problem: So gehen wertvolle Rohstoffe verloren – ein Aspekt, der beim diesjährigen Tag der Erde am 22. April neben anderen Themen eine besondere Rolle spielen dürfte. Denn schließlich lautet das Motto: „Jeder Bissen zählt. Schütze, was Du isst – schütze unsere Erde.“ Die Firma Altfettentsorgung und -recycling Lesch hat hierfür erfolgreich eine Lösung entwickelt: ein Sammelkonzept für Privathaushalte. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Vorhaben fachlich und finanziell mit rund 303.341 Euro gefördert.

Landet das alte Fett in der Kanalisation, gehen nicht nur Sekundärrohstoffe verloren, es lagern sich auch Reste im Abwassersystem ab, die teuer beseitigt werden müssen. „In Deutschland existierte bis dato kein flächendeckendes System, das gebrauchte Speisefette aus Privathaushalten erfasst und recycelt, um sie sinnvoll weiter zu verwerten“, sagt Dr. Susanne Wiese-Willmaring, DBU-Referatsleiterin für Lebensmittel. „Dabei bilden die energiereichen Altfette einen wertvollen Sekundärrohstoff, der sehr gut zu Biokraftstoff verarbeitet werden kann und damit also für eine zusätzliche Nutzung zur Verfügung steht.“

Einfache Handhabung für Verbraucher

„Jeder Tropfen Zählt“, die Tochterfirma von Altfettentsorgung und -recycling Lesch, hat diese Herausforderung gemeistert. „Das erprobte Sammelsystem besteht aus zwei Komponenten: einem Mehrwegsammelbehälter für 1,2 Liter genutzte Speiseöle und einem Sammelautomaten, der mit 196 leeren Sammelbehältern bestückt werden kann“, sagt Projektleiter Hubert Zenk. Jeder Haushalt in den drei bayrischen Pilotgemeinden erhielt ein solches Sammelgefäß. Um diese abzugeben, wurden an zentralen Orten Sammelautomaten aufgestellt, die bei Einwurf eines vollen Behälters im Gegenzug ein gereinigtes, leeres Gefäß ausgeben. Zenk: „Wir haben darauf geachtet, dass die Automaten bürgernah aufgestellt wurden, zum Beispiel auf Parkplätzen oder im Eingangsbereich von Supermärkten.“

Akzeptanz der Bürger ist das A & O

Insgesamt sind rund 30.000 Sammelbehälter in Umlauf gebracht worden, die die Bürgerinnen und Bürger an 20 Sammelautomaten tauschen konnten. „Im Verlauf des Projektes wurde deutlich, dass es sinnvoll ist, die Sammelbehälter direkt an die Haushalte zu verteilen, um eine besonders große Sammelmenge zu erreichen“, sagt Zenk. Die positiven Ergebnisse des Pilotprojektes haben nach seinen Worten die Städte Fürth und Erlangen bereits dazu veranlasst, die Sammlung auf das ganze Stadtgebiet auszuweiten. Viele andere Kommunen haben sich inzwischen gemeldet; sie zeigen großes Interesse am System. Zum Ende der Projektlaufzeit wurde das Sammelsystem in eine eigene Tochterfirma, die „Jeder Tropfen zählt GmbH“ überführt, um auf dieser Grundlage die weitere Geschäftsentwicklung voranzubringen.

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Wann immer das generische Maskulinum verwendet wird, dient dies lediglich der besseren Lesbarkeit. Gemeint sein können aber alle Geschlechter.

Pressekontakt:

Klaus Jongebloed
– Pressesprecher –
Kerstin Heemann
Sophie Scherler
Claudia Holitschke

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
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Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches

21.04.2021 – 22:25

The Earth Prize

Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches


















Genf (ots/PRNewswire)

Heute startet ein mit $200.000 Preisgeld dotierter internationaler Wettbewerb zum Thema ökologische Nachhaltigkeit für junge Menschen mit dem Ziel großartige Ideen zu fördern und zu verwirklichen.

The Earth Prize ist eine weltweite Initiative, die junge Menschen und Schulen mit einem weltweiten Ökosystem von Fachleuten, Studierenden, NachhaltigkeitsexpertInnen und Change-Makern verbindet, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln, die einen echten Unterschied machen können.

Dieser Wettbewerb ist offen für 13- bis 19-Jährige und bietet Schulen und ihren Schülerteams Zugang zu maßgeschneiderten Bildungsinhalten zum Thema Nachhaltigkeit, um das Lernen zu fördern und junge Talente zu inspirieren. Das Mentoring durch Studierende und die Anleitung durch NachhaltsigkeitsexpertInnen und Change-Makern bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und auszubauen, während sie wichtige, praxisnahe Fähigkeiten erwerben. Nicht nur die Jury aus weltbekannten NachhaltigkeitsexpertInnen sondern auch der Gruppe hochkarätiger Botschafter machen The Earth Prize einzigartig. Dank dieser Persönlichkeiten, die demnächst bekannt gegeben werden, wird The Earth Prize zu einem Sprungbrett für die bahnbrechenden Ideen junger Innovatoren.

Peter McGarry, Gründer von The Earth Foundation

„Die Welt braucht frische, unverfälschte Ideen und die kreativen Fähigkeiten junger Menschen stellen ein riesiges, ungenutztes Kapital dar. Wir möchten dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken, indem wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und sie ermutigen, sich reale Lösungen vorzustellen, und sie dann mit Mentoren und Experten zusammenbringen, um den positiven Wandel zu beschleunigen.“

Das Siegerteam und die jeweilige Schule erhalten einen Preis von $100.000 für Umweltprojekte bzw. Die drei Schulen, die es in die Endrunde schaffen, erhalten jeweils eine Prämie von $25.000. Die verbleibenden $25.000 werden zu gleichen Teilen auf zwei Preisträgern verteilt: zum einen auf den Earth Prize Mentor des Jahres, und zum anderen auf den Earth Prize Educator des Jahres. The Earth Foundation Alumni Association, eine Gemeinschaft von inspirierten Persönlichkeiten und Organisationen steht dann weitere Möglichkeiten für Mentoring, Networking, Praktika und berufliche Vermittlung.

Lesein Mutunkei, Fussballspieler, Jugend-Klimaaktivist, Öko-Held von 2020 und Gründer von Trees4Goals

„Ganz gleich wie klug Sie sind oder wie gering der Einfluss ist, den Sie zu haben glauben – wir alle können etwas bewirken. Einer meiner Helden ist Professor Wangari Maathai, kenianische Professorin und Friednesnobelpreisträgerin. Sie erzählte die Geschichte vom Kolibri, einem Vogel, der nicht zusehen wollte, wie ein Wald brennt, und das hat mich inspiriert. Wir müssen nicht warten, bis wir die Schule beendet haben, Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt macht und anfängt, etwas zu bewirken.“

Die Schulen können sich seit diesem Monat vorläufig registrieren. Weitere Informationen finden Sie auf theearthprize.org.

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Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik

21.04.2021 – 15:16

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik


















Neue Verpackung: Dr.BEST spart über 325.000 kg Plastik
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München (ots)

- Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke stellt ab März 2021 stufenweise auf 100 Prozent plastikfreie, recyclebare Verpackung um
- Die neue Verpackung ist über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier und mit Zellulose-Sichtfenster
- Über 325.000 kg Plastik** im Jahr werden nach vollständiger Umstellung des Sortiments im August 2021 eingespart 

Deutschlands Nr. 1* Zahnbürsten-Marke Dr.BEST stellt ab März 2021 schrittweise auf plastikfreie Verpackung um. Die Umstellung ist Teil der internen Nachhaltigkeitsstrategie und der Pionier im Zahnbürstenmarkt nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Nach drei Relaunch-Stufen wird im August 2021 das komplette Zahnbürstensortiment für Erwachsene (außer Vibration) umweltfreundlich verpackt sein. Damit werden zukünftig über 325.000 kg Plastik** jährlich eingespart. Die neue 100 Prozent plastikfreie Verpackung besteht zu über 85 Prozent aus recyceltem Altpapier. Anstelle der Verwendung von Plastik setzt Dr.BEST bei seinem neuen, modernen Verpackungsdesign auf innovative Sichtfenster aus dem nachwachsenden Pflanzenbestandteil Zellulose. So ist beim Kauf der Blick auf den Bürstenkopf und die Flexzone frei. Verbraucherstudien haben gezeigt, dass Verbraucher beim Zahnbürstenkauf auch immer den Bürstenkopf sehen möchten. Dr.BEST bedient mit der neuen Verpackung Verbraucherbedürfnisse, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Die neue Verpackung ist recyclebar und kann komplett im Altpapier entsorgt werden. Erster Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise von Dr.BEST ist ab März 2021 die Umstellung des Professional-Sortiments.

Nina Lukas, Brand Management von Dr.BEST, betont: „Als Marktführer sind wir uns unserer Verantwortung für die Umwelt bewusst und haben Nachhaltigkeit daher tief in unsere Markenstrategie und Produktentwicklung verankert. Mit dem großen Sortimentsrelaunch auf 100 Prozent plastikfreie Verpackungen sparen wir nun jährlich 325.000 kg Plastik ein und setzen mit der neuen Verpackung aus Altpapier und Sichtfenster aus Zellulose einen neuen Marktstandard. Wir freuen uns sehr, so einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten zu können.“

Zahnbürsten mit überarbeiteten Borsten

Mit der Umstellung auf nachhaltige Verpackung wurden bei der Dr.BEST Atemfrisch Zahnbürste im Professional Sortiment neben dem Zungenreiniger auch die Borsten überarbeitet: mit Trilobalborsten/ Dreieckigen Borsten für eine gründliche Reinigung. Ihre abgerundeten Borstenenden sind zugleich schonend zum Zahnfleisch; die feinen, längeren Spiralborsten mit ihrer strukturierten Oberfläche können tief in die engen Zahnzwischenräume eindringen, für eine besonders effektive Reinigung.

Produktinfo

Das 100 Prozent plastikfrei verpackte und überarbeiteten Zahnbürsten-Sortiment Dr.BEST Professional ist ab März 2021 im Handel. Die Zahnbürsten Dr.BEST Atemfrisch und Dr.BEST Natürlich Weiß gibt es dann in neuen Farben Hellblau, Grau, Grün und Rosa, die Zahnbürsten Dr.BEST Polimed und Polimed Kurzkopf weiterhin in den Farben Hellblau, Hellgrün, Rosa und Orange. Die Atemfrisch und die Polimed stehen in weich und mittel zur Auswahl, die Natürlich Weiß hat die Zahnbürstenstärke mittel. Die neuen Dr.BEST Professional Zahnbürsten sind für EUR 2,99 (unverbindlicher Verkaufspreis) in Drogerie-Märkten und im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Die plastikfreie Verpackung kann vollständig im Altpapier entsorgt werden.

Über GSK Consumer Healthcare:

GSK Consumer Healthcare ist eines der weltweit größten Gesundheitsunternehmen und blickt auf über 160 Jahre Unternehmenshistorie zurück. Unser Ziel ist es, Menschen auf der ganzen Welt mit Gesundheitsprodukten dabei zu unterstützen, leistungsfähiger zu sein, sich besser zu fühlen und länger zu leben. Einige der weltweit beliebtesten Gesundheitsmarken zählen zum Unternehmen, darunter Sensodyne, Voltaren, Dr.Best, Vitasprint, Otriven und Fenistil. Diese Marken sind in über 100 Ländern auf der ganzen Welt erfolgreich. Sie erfüllen die Bedürfnisse von Millionen von Menschen, die sich jeden Tag in Apotheken, Supermärkten und im Internet für unsere Produkte entscheiden. Unser Ziel ist es, ein global wachsendes Geschäft, das als Fast Moving Consumer Healthcare (FMCH) bezeichnet wird, aufzubauen. Im Mittelpunkt steht die alltägliche Gesundheitsversorgung mit wissenschaftlicher Expertise und garantierter Qualität, um die Erwartungen der Verbraucher in einer modernen Welt zu erfüllen.

Weitere Informationen zu GSK Consumer Healthcare finden Sie im Internet auf https://de.gsk.com/de-de/produkte/consumer-healthcare/.

Produktbilder finden Sie hier.

* Quelle: NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in EUR, LEH+DM+KWH+A, Deutschland.

** Vgl. Mittelwert Dr.BEST Erwachsenenzahnbürsten (exkl. Vibration) Produktionsvolumen 2017-2019, Quelle: Schiffer M&C.

Pressekontakt:

Bei Fragen zur Marke oder zum Unternehmen GSK Consumer Healthcare wenden Sie sich gerne direkt an:
GSK Consumer Healthcare
Martina Gernet
Communications Director DACH
E-Mail: presse.dach@gsk.com
Tel: +49 (0)89 7877 189

Sie benötigen Informationen oder Bildmaterial? Dann wenden Sie sich gerne an unsere PR-Agentur:
FleishmanHillard Germany GmbH
Patrick Brünecke
Account Supervisor
E-Mail: gsk-presse@fleishman.com

PM-AT-DRB-21-00017-20210408

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„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung

21.04.2021 – 10:01

Danone Waters Deutschland GmbH

„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung


















"Tag der Erde 2021": evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung
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Frankfurt am Main (ots)

evian® ist ab sofort B Corp(TM) zertifiziert und damit Teil der globalen Bewegung von Unternehmen und Marken, die sich zu gesellschaftlichem Mehrwert und ökologischer Nachhaltigkeit bekennen. Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken sind beispielsweise Patagonia, ecosia oder Tony’s Chocolonely.

Passend zum „Tag der Erde 2021“ hat evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erhalten. Damit wurden die umfassenden und langfristigen Maßnahmen der Marke hin zu mehr sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit offiziell anerkannt. So ist evian® beispielsweise seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust[1] und erhöht konsequent den Anteil an recycelten Materialien in den Verpackungen. Zudem setzt sich evian® seit über 25 Jahren für den Schutz seiner Quelle und seines Quelleneinzugsgebiets sowie der weltweiten Erhaltung von Feuchtgebieten ein.

„Wir freuen uns sehr, dass evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erreicht hat. Mehr denn je ist es jetzt für Unternehmen und Individuen entscheidend, zum Wohle aller zu handeln und die Wirtschaft als Kraft für das Gute zu nutzen. Weltweit haben fast 4.000 Unternehmen aus 70 Ländern diese Zertifizierung erreichen können und verfolgen so gemeinsam das Ziel, wirtschaftlichen Erfolg neu zu definieren. evian® ist dafür ein gutes Beispiel, denn durch das messbare Engagement für die Kreislaufwirtschaft, die große Transparenz und die kontinuierliche Weiterentwicklung, ist die Marke eine Inspiration, der andere Unternehmen folgen werden“ erklärt Katie Hill, CEO B Lab Europa. B Corps(TM) haben sich also dazu verpflichtet, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu leisten und nachhaltig zu handeln. Ihre Unternehmen und Marken unterziehen sich dabei strengen Prüfungen, um höchsten sozialen und ökologischen Ansprüchen zu genügen. B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken berücksichtigen stets die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf alle Beteiligten: Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferant*innen, die Gesellschaft und die Umwelt. Soziale und nachhaltige Standards werden bei B Corp(TM) zertifizierten Unternehmen und Marken somit mit Gewinnmaximierung und wirtschaftlichem Erfolg in Einklang gebracht. Alle Informationen zu den Anforderungen und Prüfungskriterien sowie den Ergebnissen von evian®[2] sind hier zu finden: About B Corps | Certified B Corporation (bcorporation.eu/about-b-corps)

Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken in Deutschland sind beispielsweise: Allos, Ecosia, Laia’s, erdbär, share, Berlin Organics, Coffee Circle, Happy Brush, Kushel, Volvic, Provamel oder Alpro. Neben evian® ist auch das Mutterunternehmen, die Danone Waters Deutschland GmbH, seit Mitte 2019 B Corp(TM) zertifiziert.[3]

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN EVIAN®:

evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral in Scope 1,2 und 3 zertifiziert. Diese Auszeichnung durch Carbon Trust lässt sich auf den langjährigen und anhaltenden Einsatz für die Reduktion der eigenen CO2-Emissionen und den Ausgleich der Restemissionen zurückführen.[4] Außerdem verfolgt evian® die Mission, bis zum Jahr 2025 weltweit alle PET-Flaschen aus 100% recyceltem Material herzustellen.[5] Für evian® PET-Einwegpfandflaschen, ausgenommen der 1L Flasche, wird bereits seit Ende 2020 ausschließlich Altplastik verwendet. Einen wichtigen Faktor für den Erfolg dieser Mission bildet das effiziente Pfandsystem in Deutschland. Eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zeigt auf, dass durch das Pfandsystem knapp 99 Prozent aller PET-Einwegpfandflaschen in Deutschland zum Pfandautomaten zurückgebracht und somit recycelt werden können.[6]

ÜBER B CORPORATIONS®:

Zertifizierte B Corporations® sind Teil eines internationalen, weltweiten Netzwerkes von Unternehmen, die unternehmerischen Erfolg für sich neu definiert haben. Statt das beste Unternehmen der Welt zu werden, geht es vielmehr darum, das beste Unternehmen für die Welt zu sein. Sie erfüllen die höchsten Standards in Bezug auf soziale und ökologische Leistung, Transparenz und Verantwortung und streben danach, die Kraft der Unternehmen zu nutzen, um die kritischsten gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt fast 4.000 zertifizierte B Corporations® in über 150 Branchen und 70 Ländern, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – das Erschaffen eines inklusiven, gerechten und regenerativen Wirtschaftssystems für alle Menschen und für den Planeten. Weitere Infos unter bcorporation.de.

——————–

[1] evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust in Scope 1,2 und 3 – mehr Infos auf evian.com

[2] Ergebnisse ab voraussichtlich 22.04.2021 online verfügbar

[3] Weitere Informationen auf bcorporation.net

[4] Weitere Informationen auf evian.com

[5] Ausgenommen sind Deckel und Etikett – daran arbeiten wir mit Hochdruck.

[6] Durch das Pfandsystem in Deutschland werden 98,7 % aller PET-Einwegpfandflaschen wieder zurück zum Pfandautomaten gebracht. (Quelle: https://ots.de/4NJaUc)

Pressekontakt:

Medienkontakt für weitere Informationen

Franziska Weber | Senior Manager Communications |+49 175 3616 219 | franziska.weber@danone.com

Linda Schumacher | Manager Communications |+49 162 245 9 284| linda.schumacher@danone.com

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Erfolgreiche Zwischenbilanz der 244 kommunalen Anträge der Deutschen Umwelthilfe: Immer mehr Städte richten kurzfristig neue Pop-up-Radwege ein

21.04.2021 – 09:00

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Erfolgreiche Zwischenbilanz der 244 kommunalen Anträge der Deutschen Umwelthilfe: Immer mehr Städte richten kurzfristig neue Pop-up-Radwege ein


















Berlin (ots)

-  In den letzten Wochen haben Hamburg, Münster, Flensburg und Solingen neue Pop-up-Radwege beschlossen oder eingerichtet 
-  München und Berlin beginnen, ihre im vergangenen Jahr eingerichteten Pop-up-Radwege in dauerhafte Radwege umzuwandeln 
-  Bürgerinnen und Bürger können unter www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt Anträge stellen zur Umwandlung konkreter Straßenabschnitte in ihrer Heimatstadt  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt, dass immer mehr Städte neue Pop-up-Radwege im Zuge der DUH-Aktion „Pop-up-Radwege Jetzt!“ einrichten. In den vergangenen Wochen hat die DUH 244 Städte und Gemeinden kontaktiert und die kurzfristige Einrichtung neuer Fahrradwege beantragt. Während viele Städte die Anträge noch in den entsprechenden Gremien und der Verwaltung diskutieren, haben Hamburg, Münster, Flensburg und Solingen als erste Städte neue Pop-up-Radwege angeordnet oder umgesetzt. In Berlin und München werden die bislang temporären Radwege in dauerhafte Spuren umgewandelt. Insgesamt haben sich bisher 169 Städte auf den DUH-Antrag zurückgemeldet.

Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wir freuen uns, dass sich die im letzten Jahr erprobten Pop-up-Radwege als neuer Standard für die innovative und schnelle Umsetzung der Verkehrswende etablieren. Seit Jahren verstauben Radverkehrspläne in den Schubladen der Kommunalverwaltungen. Spätestens jetzt im zweiten Pandemie-Frühling ist es Zeit zu handeln. Wir zeigen mit unserem Rechtsgutachten, dass es möglich ist, binnen weniger Wochen Autospuren in geschützte Radwege oder Nebenstraßen in Fahrradstraßen umzuwandeln und mit Tempo 30 innerorts die Verkehrssicherheit und Luftqualität zu verbessern. Während viele Städte behaupten, dass dies nicht möglich oder sinnvoll sei, gehen immer mehr Städte voran und beweisen, dass man mit wenig Aufwand und in kurzer Zeit wirkliche Verbesserungen für den Rad- und Fußverkehr realisieren kann. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.“

Obwohl immer mehr Städte aktiv werden, sträuben sich viele der durch die DUH kontaktierten Verwaltungen nach wie vor gegen diese kurzfristigen und einfach umsetzbaren Verbesserungen. Besonders negativ sticht Köln heraus, das wiederholt beim Fahrradklimatest den letzten Platz unter den Großstädten belegt und trotzdem keine Notwendigkeit für kurzfristige Verbesserungen für den Radverkehr sieht. Aber auch viele mittelgroße Städte haben immer noch nicht verstanden, dass sie endlich dem Fahrrad mehr geschützten Raum geben müssen. Daher ruft die DUH alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, im Rahmen der Mitmachaktion „Pop-up-Radwege Jetzt!“ unter www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt Vorschläge für Fahrradwege oder Geschwindigkeitsreduktionen an ihre Kommunalverwaltung zu senden. Mit Unterstützung eines Online-Tools der DUH können Bürgerinnen und Bürger ihren Stadtverwaltungen konkrete Straßen benennen, auf denen Pop-up-Radwege, Fahrradstraßen und Tempo 30 dringend notwendig sind.

Jürgen Resch dazu: „Wir setzen auf den Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie können mit den Vorschlägen für konkrete Straßenabschnitte unmittelbar etwas in ihrer Heimatstadt bewegen. Wir unterstützen die Menschen über ein Online-Tool mit unseren formalen Anträgen und einem Rechtsgutachten.“

Hintergrund:

Bisher dauert es bis zu zehn Jahre von den ersten Planungen bis zur tatsächlichen Einrichtung neuer Radwege. Seit vergangenem Jahr setzt sich die DUH für die Möglichkeit kurzfristig umsetzbarer Pop-up-Radwege ein. Behauptungen, Pop-up-Radwege seien aus rechtlicher Sicht nicht machbar, hat die DUH mit einem Rechtsgutachten widerlegt. Das Gutachten der Berliner Kanzlei Geulen & Klinger bestätigt, dass Pop-up-Maßnahmen auch unabhängig von infektionsschutzrechtlichen Erwägungen zulässig sind.

In Brüssel, Paris, Madrid oder auch Städten wie Budapest und Tirana in Albanien entstanden während der Corona-Pandemie unkompliziert geschützte Fahrradwege auf Auto-Fahrstreifen. In London wurden seit Beginn der Pandemie 100 Kilometer neue Fahrradwege eingerichtet, was zu einer Verdreifachung des Radverkehrs führte. In ganz Deutschland waren es im vergangenen Jahr lediglich etwa 40 Kilometer.

Von den 244 Städten, in denen die DUH Anträge gestellt hat, haben sich bereits 169 direkt bei der DUH zurückgemeldet.

 - Baden-Württemberg: Aalen, Backnang, Baden-Baden, Bühl, Esslingen am Neckar, Freiburg, Friedrichshafen, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lindau (Bodensee), Lörrach, Ludwigsburg, Mannheim, Marbach am Neckar, Metzingen, Offenburg, Ostfildern, Pforzheim, Radolfzell am Bodensee, Ravensburg, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Stuttgart, Tübingen, Überlingen, Ulm, Villingen-Schwenningen, Weil am Rhein, Weinheim 
 - Bayern: Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Deggendorf, Erlangen, Fürth, Freising, Haar, Hersbruck, Hof, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Kulmbach, Landshut, Memmingen, München, Neuburg an der Donau, Neutraubling, Neu-Ulm, Nürnberg, Olching, Passau, Pfaffenhofen a. d. Ilm, Poing, Regensburg, Rosenheim, Röthenbach a.d. Pegnitz, Schwabach, Schweinfurt, Straubing, Traunstein, Vaterstetten, Weiden i.d. Opf., Weilheim, Weßling, Wolnzach, Wolfratshausen, Wörthsee, Würzburg, Zorneding 
 - Berlin
 - Brandenburg: Brandenburg an der Havel, Cottbus, Eichwalde, Frankfurt (Oder), Oranienburg, Potsdam 
 - Bremen: Bremen, Bremerhaven 
 - Hamburg
 - Hessen: Alsfeld, Bad Homburg v. d. Höhe, Bad Hersfeld, Bad Vilbel, Bensheim, Brachttal, Darmstadt, Dietzenbach, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Kassel, Limburg a. d. Lahn, Marburg, Mörfelden-Walldorf, Oberursel (Taunus), Offenbach, Rodgau, Rüsselsheim am Main, Wiesbaden 
 - Mecklenburg-Vorpommern: Greifswald, Ludwigslust, Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Stralsund, Wismar 
 - Niedersachsen: Braunschweig, Celle, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Norden, Oldenburg, Osnabrück, Rotenburg (Wümme), Salzgitter, Stade, Wilhelmshaven, Wolfsburg 
 - Nordrhein-Westfalen: Aachen, Bielefeld, Bad Honnef, Bergisch Gladbach, Bochum, Bonn, Bottrop, Datteln, Detmold, Dortmund, Drensteinfurt, Duisburg, Düren, Kreis Düren, Düsseldorf, Engelskirchen, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Gronau, Gütersloh, Hagen, Hamm, Hattingen, Hemer, Hennef, Herford, Herne, Herzogenrath, Hilden, Horstmar, Kamen, Kempen, Kleve, Köln, Krefeld, Lemgo, Leverkusen, Lippstadt, Lüdenscheid, Lünen, Marl, Moers, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neukirchen-Vluyn, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Rheinberg, Schwerte, Siegen, Solingen, Stolberg (Rhld.), Telgte, Tönisvorst, Velbert, Voerde, Warstein, Wesel, Witten, Wuppertal 
 - Rheinland-Pfalz: Annweiler am Trifels, Bad Kreuznach, Frankenthal, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Pirmasens, Speyer, Springe, Syke, Trier, Wolfenbüttel, Worms, Zweibrücken 
 - Saarland: Lebach, Saarbrücken 
 - Sachsen: Chemnitz, Dresden, Görlitz, Hoyerswerda, Leipzig, Plauen, Radebeul, Zwickau 
 - Sachsen-Anhalt: Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Magdeburg 
 - Schleswig-Holstein: Bad Segeberg, Eckernförde, Eutin, Fehmarn, Flensburg, Henstedt-Ulzburg, Kiel, Lübeck, Neumünster, Rendsburg, Schleswig, Wedel 
 -  Thüringen: Eisenach, Erfurt, Gera, Jena, Suhl, Weimar  

Links:

-  Eigenen Bürgerantrag für "Pop-up-Radwege Jetzt!" stellen: www.duh.de/pop-up-radwege-jetzt
-  Das Rechtsgutachten und eine Zusammenfassung des Gutachtens finden Sie unter: https://www.duh.de/pop-up-rechtsgutachten/ 

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt

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Rapsblüte 2021Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps

21.04.2021 – 08:52

UFOP e.V.

Rapsblüte 2021
Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps


















Rapsblüte 2021 / Auf 1 Million Hektar blüht jetzt der Raps
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Berlin (ots)

Deutschlandweit blühen jetzt wieder die Rapsfelder. Auch wenn Grün als die Farbe des Frühlings gilt, kommt derzeit niemand an den leuchtend gelben Feldern vorbei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die Klimabedingungen waren für den Rapsanbau in den letzten Jahren alles andere als perfekt. Drei schwierige Jahre – mal zu nass und zuletzt zu trocken – hatten zu einem deutlichen Rückgang des Anbaus geführt. Zum Glück für die Landwirtschaft waren die Aussaatbedingungen im letzten Spätsommer wieder besser. Das drückt sich in einer Ausweitung des Anbaus um rund 50.000 Hektar aus, sodass aktuell auf über 1 Million Hektar der Raps in voller Blüte steht. Wem die Dimension eines Hektars nicht geläufig ist, dem hilft der klassische Fußballfeldvergleich. Mit 1,4 Millionen Fußballfeldern kommt da eine beachtliche Fläche zusammen, die aber noch immer deutlich unter der des Rekordjahres 2013 liegt, in dem fast 50 Prozent mehr Raps angebaut wurde.

Erfreulich für die Rapsbauern sind derzeit auch die Rapspreise, die sich auf einem mehrjährigen Höchststand bewegen. Denn Rapsöl ist gefragt und das begrenzte Rapsangebot sowohl im Inland als auch aus dem Ausland treibt die Preise weiter in die Höhe. Ein Ende des Höhenfluges ist laut Branchenverband Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) derzeit auch nicht in Sicht. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich laut UFOP nicht sorgen, denn die Verkaufspreise für Rapsspeiseöl im Handel sind stabil.

Raps hat sich über die vergangenen 30 Jahre zu einer der zentralen Ackerbaukulturen entwickelt. Er liefert mit Rapsöl, Rapsschrot, Rapskuchen sowie Rapsprotein die Rohstoffe für unterschiedlichste Produkte: Von der Ernährung, direkt als Rapsöl oder indirekt als wertvolles, gentechnikfreies Futter in der Nutztierhaltung, über Kleidung, als Kunststoff, in Kosmetik, Waschmitteln und Farben bis hin zu nachhaltig erzeugtem Biokraftstoff für Autos, Nutzfahrzeuge und Schiffe reichen die Einsatzbereiche. „Im Vergleich zu vielen anderen Alternativen leisten rapsölbasierte Kraftstoffe schon heute einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz und zur Erfüllung der nationalen Klimaschutzziele“, sagt Stephan Arens, Geschäftsführer der UFOP. Als „Multitalent“ hat sich Raps zu einem der wichtigsten Rohstoffe der Bioökonomie entwickelt und trägt so zur Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer Marktwirtschaft bei, in der fossile Ressourcen durch verschiedene nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden.

Pressekontakt:

UFOP e. V.
c/o WPR COMMUNICATION
Norbert Breuer
Invalidenstraße 34
10115 Berlin
Tel.: 030/440388-0
Fax: 030/440388-20
E-Mail: info@ufop.de

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Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches

21.04.2021 – 22:25

The Earth Prize

Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches


















Genf (ots/PRNewswire)

Heute startet ein mit $200.000 Preisgeld dotierter internationaler Wettbewerb zum Thema ökologische Nachhaltigkeit für junge Menschen mit dem Ziel großartige Ideen zu fördern und zu verwirklichen.

The Earth Prize ist eine weltweite Initiative, die junge Menschen und Schulen mit einem weltweiten Ökosystem von Fachleuten, Studierenden, NachhaltigkeitsexpertInnen und Change-Makern verbindet, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln, die einen echten Unterschied machen können.

Dieser Wettbewerb ist offen für 13- bis 19-Jährige und bietet Schulen und ihren Schülerteams Zugang zu maßgeschneiderten Bildungsinhalten zum Thema Nachhaltigkeit, um das Lernen zu fördern und junge Talente zu inspirieren. Das Mentoring durch Studierende und die Anleitung durch NachhaltsigkeitsexpertInnen und Change-Makern bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und auszubauen, während sie wichtige, praxisnahe Fähigkeiten erwerben. Nicht nur die Jury aus weltbekannten NachhaltigkeitsexpertInnen sondern auch der Gruppe hochkarätiger Botschafter machen The Earth Prize einzigartig. Dank dieser Persönlichkeiten, die demnächst bekannt gegeben werden, wird The Earth Prize zu einem Sprungbrett für die bahnbrechenden Ideen junger Innovatoren.

Peter McGarry, Gründer von The Earth Foundation

„Die Welt braucht frische, unverfälschte Ideen und die kreativen Fähigkeiten junger Menschen stellen ein riesiges, ungenutztes Kapital dar. Wir möchten dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken, indem wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und sie ermutigen, sich reale Lösungen vorzustellen, und sie dann mit Mentoren und Experten zusammenbringen, um den positiven Wandel zu beschleunigen.“

Das Siegerteam und die jeweilige Schule erhalten einen Preis von $100.000 für Umweltprojekte bzw. Die drei Schulen, die es in die Endrunde schaffen, erhalten jeweils eine Prämie von $25.000. Die verbleibenden $25.000 werden zu gleichen Teilen auf zwei Preisträgern verteilt: zum einen auf den Earth Prize Mentor des Jahres, und zum anderen auf den Earth Prize Educator des Jahres. The Earth Foundation Alumni Association, eine Gemeinschaft von inspirierten Persönlichkeiten und Organisationen steht dann weitere Möglichkeiten für Mentoring, Networking, Praktika und berufliche Vermittlung.

Lesein Mutunkei, Fussballspieler, Jugend-Klimaaktivist, Öko-Held von 2020 und Gründer von Trees4Goals

„Ganz gleich wie klug Sie sind oder wie gering der Einfluss ist, den Sie zu haben glauben – wir alle können etwas bewirken. Einer meiner Helden ist Professor Wangari Maathai, kenianische Professorin und Friednesnobelpreisträgerin. Sie erzählte die Geschichte vom Kolibri, einem Vogel, der nicht zusehen wollte, wie ein Wald brennt, und das hat mich inspiriert. Wir müssen nicht warten, bis wir die Schule beendet haben, Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt macht und anfängt, etwas zu bewirken.“

Die Schulen können sich seit diesem Monat vorläufig registrieren. Weitere Informationen finden Sie auf theearthprize.org.

Original-Content von: The Earth Prize, übermittelt

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„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung

21.04.2021 – 10:01

Danone Waters Deutschland GmbH

„Tag der Erde 2021“: evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung


















"Tag der Erde 2021": evian® erreicht B Corp(TM) Zertifizierung
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Frankfurt am Main (ots)

evian® ist ab sofort B Corp(TM) zertifiziert und damit Teil der globalen Bewegung von Unternehmen und Marken, die sich zu gesellschaftlichem Mehrwert und ökologischer Nachhaltigkeit bekennen. Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken sind beispielsweise Patagonia, ecosia oder Tony’s Chocolonely.

Passend zum „Tag der Erde 2021“ hat evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erhalten. Damit wurden die umfassenden und langfristigen Maßnahmen der Marke hin zu mehr sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit offiziell anerkannt. So ist evian® beispielsweise seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust[1] und erhöht konsequent den Anteil an recycelten Materialien in den Verpackungen. Zudem setzt sich evian® seit über 25 Jahren für den Schutz seiner Quelle und seines Quelleneinzugsgebiets sowie der weltweiten Erhaltung von Feuchtgebieten ein.

„Wir freuen uns sehr, dass evian® die B Corp(TM) Zertifizierung erreicht hat. Mehr denn je ist es jetzt für Unternehmen und Individuen entscheidend, zum Wohle aller zu handeln und die Wirtschaft als Kraft für das Gute zu nutzen. Weltweit haben fast 4.000 Unternehmen aus 70 Ländern diese Zertifizierung erreichen können und verfolgen so gemeinsam das Ziel, wirtschaftlichen Erfolg neu zu definieren. evian® ist dafür ein gutes Beispiel, denn durch das messbare Engagement für die Kreislaufwirtschaft, die große Transparenz und die kontinuierliche Weiterentwicklung, ist die Marke eine Inspiration, der andere Unternehmen folgen werden“ erklärt Katie Hill, CEO B Lab Europa. B Corps(TM) haben sich also dazu verpflichtet, einen gesellschaftlichen Mehrwert zu leisten und nachhaltig zu handeln. Ihre Unternehmen und Marken unterziehen sich dabei strengen Prüfungen, um höchsten sozialen und ökologischen Ansprüchen zu genügen. B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken berücksichtigen stets die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf alle Beteiligten: Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferant*innen, die Gesellschaft und die Umwelt. Soziale und nachhaltige Standards werden bei B Corp(TM) zertifizierten Unternehmen und Marken somit mit Gewinnmaximierung und wirtschaftlichem Erfolg in Einklang gebracht. Alle Informationen zu den Anforderungen und Prüfungskriterien sowie den Ergebnissen von evian®[2] sind hier zu finden: About B Corps | Certified B Corporation (bcorporation.eu/about-b-corps)

Weitere B Corp(TM) zertifizierte Unternehmen und Marken in Deutschland sind beispielsweise: Allos, Ecosia, Laia’s, erdbär, share, Berlin Organics, Coffee Circle, Happy Brush, Kushel, Volvic, Provamel oder Alpro. Neben evian® ist auch das Mutterunternehmen, die Danone Waters Deutschland GmbH, seit Mitte 2019 B Corp(TM) zertifiziert.[3]

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN EVIAN®:

evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral in Scope 1,2 und 3 zertifiziert. Diese Auszeichnung durch Carbon Trust lässt sich auf den langjährigen und anhaltenden Einsatz für die Reduktion der eigenen CO2-Emissionen und den Ausgleich der Restemissionen zurückführen.[4] Außerdem verfolgt evian® die Mission, bis zum Jahr 2025 weltweit alle PET-Flaschen aus 100% recyceltem Material herzustellen.[5] Für evian® PET-Einwegpfandflaschen, ausgenommen der 1L Flasche, wird bereits seit Ende 2020 ausschließlich Altplastik verwendet. Einen wichtigen Faktor für den Erfolg dieser Mission bildet das effiziente Pfandsystem in Deutschland. Eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zeigt auf, dass durch das Pfandsystem knapp 99 Prozent aller PET-Einwegpfandflaschen in Deutschland zum Pfandautomaten zurückgebracht und somit recycelt werden können.[6]

ÜBER B CORPORATIONS®:

Zertifizierte B Corporations® sind Teil eines internationalen, weltweiten Netzwerkes von Unternehmen, die unternehmerischen Erfolg für sich neu definiert haben. Statt das beste Unternehmen der Welt zu werden, geht es vielmehr darum, das beste Unternehmen für die Welt zu sein. Sie erfüllen die höchsten Standards in Bezug auf soziale und ökologische Leistung, Transparenz und Verantwortung und streben danach, die Kraft der Unternehmen zu nutzen, um die kritischsten gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt fast 4.000 zertifizierte B Corporations® in über 150 Branchen und 70 Ländern, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – das Erschaffen eines inklusiven, gerechten und regenerativen Wirtschaftssystems für alle Menschen und für den Planeten. Weitere Infos unter bcorporation.de.

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[1] evian® ist seit 2020 weltweit klimaneutral zertifiziert durch Carbon Trust in Scope 1,2 und 3 – mehr Infos auf evian.com

[2] Ergebnisse ab voraussichtlich 22.04.2021 online verfügbar

[3] Weitere Informationen auf bcorporation.net

[4] Weitere Informationen auf evian.com

[5] Ausgenommen sind Deckel und Etikett – daran arbeiten wir mit Hochdruck.

[6] Durch das Pfandsystem in Deutschland werden 98,7 % aller PET-Einwegpfandflaschen wieder zurück zum Pfandautomaten gebracht. (Quelle: https://ots.de/4NJaUc)

Pressekontakt:

Medienkontakt für weitere Informationen

Franziska Weber | Senior Manager Communications |+49 175 3616 219 | franziska.weber@danone.com

Linda Schumacher | Manager Communications |+49 162 245 9 284| linda.schumacher@danone.com

Original-Content von: Danone Waters Deutschland GmbH, übermittelt

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Deutscher Feststoff-Akku mit hervorragender Umweltbilanz löst grundsätzliches Problem für Serienproduktion

21.04.2021 – 10:30

High Performance Battery Technology GmbH

Deutscher Feststoff-Akku mit hervorragender Umweltbilanz löst grundsätzliches Problem für Serienproduktion


















Bonn (ots)

-  Akkuzelle besteht Tests zur grundsätzlichen Funktionalität 
-  Erste Produktionslinie von 100 MWh als modulare Einheit auf dem Weg zur Gigafactory in Planung - Fertigungsstart ab 2023 
-  Positionierung von Deutschland als Technologieführer in der Akku-Industrie  

Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht: Das Start-up High Performance Battery (HPB) hat den weltweit ersten Feststoff-Akku entwickelt, dessen Herzstück – im Gegensatz zu allen anderen Feststoff-Akku-Vorhaben – das Ergebnis einer chemischen Reaktion innerhalb des Akkus ist. Werden üblicherweise Festionenleiter als Fertigteile in die Batterie eingebracht, entsteht der HPB Festionenleiter ähnlich einem „Zwei-Komponenten-Kleber“ erst in der Batteriezelle. Dadurch löst diese Technologie elegant wesentliche Hürden für eine Serienproduktion von Feststoff-Akkus als mögliche Nachfolgetechnologie der Lithium-Ionen-Akkus auf.

Die Liste der positiven Eigenschaften des HPB Feststoff-Akkus ist lang: Die innovative Batterietechnologie der High Performance Battery hat eine extrem hohe Lebensdauer ohne Leistungsverlust bei annähernd konstanter Kapazität. Ferner ist der Feststoff-Akku tiefentladefest und schnellladefähig, der Festionenleiter nicht entflammbar und somit sicher in der Nutzung. Darüber hinaus hat die neue Technologie eine um 50 Prozent verbesserte Umweltbilanz gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien und kommt zudem ohne den umstrittenen Rohstoff Kobalt aus. Die innovative Akkuzelle hat bereits die grundsätzliche Funktionalität in ersten Tests bewiesen.

Zuverlässige Speichertechnologie für eine erfolgreiche Energiewende

Die neue Batterietechnologie von High Performance Battery bedient ein breites Anwendungsfeld: Sie besitzt ein hohes Potenzial künftig in der E-Mobilität – zu Lande, zu Wasser und in der Luft – eingesetzt zu werden. Insbesondere ist sie geeignet für die heimische Energieversorgung und das Zwischenspeichern von volatilem Strom. Denn für das Gelingen der Energiewende muss umweltfreundlicher Strom aus erneuerbaren Energien zwischengespeichert werden und dann abrufbar sein, wenn der entsprechende Bedarf besteht – vom Privathaushalt bis hin zur industriellen Produktion.

Auch die Markterschließung ist unkonventionell: Die HBP vergibt Lizenzen an Produzenten und Anwender für attraktive Marktsegmente. Für 2023 ist der Fertigungsstart der ersten Produktionslinie von 100 Megawattstunden geplant. Der modulare Aufbau der Produktion soll einen kurzfristigen Einstieg und eine einfache Skalierung auf Gigafactory-Niveau ermöglichen.

Umweltfreundlicher Feststoff-Akku kann Deutschland zum Technologieführer machen

„Die Entwicklung des Feststoff-Akkus ist ein großer Erfolg und ein weiterer Schritt auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende. Der Aufbau der ersten Produktion bietet Deutschland die Chance der Positionierung als Technologieführer auf dem Weltmarkt. Neben dem Vertrieb der Lizenzen und der Vorbereitung des Produktionsstarts optimieren wir die Akkuzelle weiterhin in Bezug auf Größe und Kapazität“, sagt Dr. Thomas Lützenrath, COO der High Performance Battery.

Die High Performance Battery wurde 2015 gegründet und ist auf die Erforschung und Entwicklung von High-Tech-Akkus mit einer einzigartigen Kombination von Leistungsdaten spezialisiert: langlebig, nicht-entflammbar, tiefentladefest, nahezu konstante Kapazität bei nahezu konstantem Innenwiderstand, ohne Rohstoffengpass, frei von Kobalt und mit erheblich besseren Umweltwirkungen als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus.

www.HighPerformanceBattery.de

Pressekontakt:

Tom Meyer-Wersinger
Tel. +49 40 899 699 629
tom.meyer-wersinger@fischerappelt.de

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Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches

21.04.2021 – 22:25

The Earth Prize

Weltweiter Wettbewerb zur ökologischen Nachhaltigkeit für jugendliches


















Genf (ots/PRNewswire)

Heute startet ein mit $200.000 Preisgeld dotierter internationaler Wettbewerb zum Thema ökologische Nachhaltigkeit für junge Menschen mit dem Ziel großartige Ideen zu fördern und zu verwirklichen.

The Earth Prize ist eine weltweite Initiative, die junge Menschen und Schulen mit einem weltweiten Ökosystem von Fachleuten, Studierenden, NachhaltigkeitsexpertInnen und Change-Makern verbindet, um aus Ideen Lösungen zu entwickeln, die einen echten Unterschied machen können.

Dieser Wettbewerb ist offen für 13- bis 19-Jährige und bietet Schulen und ihren Schülerteams Zugang zu maßgeschneiderten Bildungsinhalten zum Thema Nachhaltigkeit, um das Lernen zu fördern und junge Talente zu inspirieren. Das Mentoring durch Studierende und die Anleitung durch NachhaltsigkeitsexpertInnen und Change-Makern bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Ideen zu entwickeln und auszubauen, während sie wichtige, praxisnahe Fähigkeiten erwerben. Nicht nur die Jury aus weltbekannten NachhaltigkeitsexpertInnen sondern auch der Gruppe hochkarätiger Botschafter machen The Earth Prize einzigartig. Dank dieser Persönlichkeiten, die demnächst bekannt gegeben werden, wird The Earth Prize zu einem Sprungbrett für die bahnbrechenden Ideen junger Innovatoren.

Peter McGarry, Gründer von The Earth Foundation

„Die Welt braucht frische, unverfälschte Ideen und die kreativen Fähigkeiten junger Menschen stellen ein riesiges, ungenutztes Kapital dar. Wir möchten dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken, indem wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und sie ermutigen, sich reale Lösungen vorzustellen, und sie dann mit Mentoren und Experten zusammenbringen, um den positiven Wandel zu beschleunigen.“

Das Siegerteam und die jeweilige Schule erhalten einen Preis von $100.000 für Umweltprojekte bzw. Die drei Schulen, die es in die Endrunde schaffen, erhalten jeweils eine Prämie von $25.000. Die verbleibenden $25.000 werden zu gleichen Teilen auf zwei Preisträgern verteilt: zum einen auf den Earth Prize Mentor des Jahres, und zum anderen auf den Earth Prize Educator des Jahres. The Earth Foundation Alumni Association, eine Gemeinschaft von inspirierten Persönlichkeiten und Organisationen steht dann weitere Möglichkeiten für Mentoring, Networking, Praktika und berufliche Vermittlung.

Lesein Mutunkei, Fussballspieler, Jugend-Klimaaktivist, Öko-Held von 2020 und Gründer von Trees4Goals

„Ganz gleich wie klug Sie sind oder wie gering der Einfluss ist, den Sie zu haben glauben – wir alle können etwas bewirken. Einer meiner Helden ist Professor Wangari Maathai, kenianische Professorin und Friednesnobelpreisträgerin. Sie erzählte die Geschichte vom Kolibri, einem Vogel, der nicht zusehen wollte, wie ein Wald brennt, und das hat mich inspiriert. Wir müssen nicht warten, bis wir die Schule beendet haben, Das Wichtigste ist, dass man den ersten Schritt macht und anfängt, etwas zu bewirken.“

Die Schulen können sich seit diesem Monat vorläufig registrieren. Weitere Informationen finden Sie auf theearthprize.org.

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