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ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
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Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

Pressekontakt:

Dr. Ibrahim Ata
+49 821 999576-21
ibrahim.ata@rfa.space

Günther Hörbst
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de

Original-Content von: OHB SE, übermittelt

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Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab

31.03.2021 – 10:05

Huawei Technologies Deutschland GmbH

Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab


















Shenzhen (ots)

Das Unternehmen setzt vor dem Hintergrund der US-Sanktionen auf eine weitere Differenzierung globaler Lieferketten und auf Wachstum in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem leichten Umsatz- und Gewinnwachstum abgeschlossen, das der zuvor prognostizierten Geschäftsentwicklung entspricht.

Der weltweite Umsatz des Unternehmens lag 2020 bei 891,4 Milliarden CNY (136,7 Milliarden US-Dollar) und damit 3,8% höher als im Vorjahr, der Nettogewinn erreichte 64,6 Milliarden CNY (9,9 Milliarden US-Dollar) und lag damit 3,2% höher als im Vorjahr. Als Teil einer langfristigen, kontinuierlichen Investition in technologische Innovation und Forschung investierte Huawei 141,9 Milliarden CNY (21,8 Milliarden US-Dollar) seines Umsatzes im Jahr 2020 – oder 15,9% – zurück in Forschung und Entwicklung (F&E). Die gesamten F&E-Ausgaben des Unternehmens in den letzten zehn Jahren übersteigen nun 720 Milliarden CNY (110 Milliarden US-Dollar).

„Im vergangenen Jahr haben wir allen Widrigkeiten getrotzt“, sagte Ken Hu, rotierender Vorstandsvorsitzender von Huawei, bei der Vorstellung des Jahresberichts in Shenzhen. „Wir haben weiterhin Innovationen entwickelt, um Werte für unsere Kunden zu schaffen, die Pandemie zu bekämpfen und sowohl die wirtschaftliche Erholung als auch den sozialen Fortschritt zu unterstützen. Außerdem haben wir unser operatives Geschäft weiter verbessert, was zu einem Geschäftsergebnis führte, das weitgehend den Prognosen entsprach. Trotz eines herausfordernden Geschäftsumfelds haben wir uns weiterhin für eine globalisierte und diversifizierte Lieferkette eingesetzt – eine, die sich nicht auf ein einzelnes Land oder eine Region verlässt, sondern globale Ressourcen nutzt, um die Lieferkontinuität sicherzustellen.“

Mehr als 3000 5G-Innovationsprojekte in mehr als 20 unterschiedlichen Industriebranchen umgesetzt

Im Jahr 2020 stellte das Carrier-Geschäft von Huawei weiterhin den stabilen Betrieb von mehr als 1.500 Netzwerken in über 170 Ländern und Regionen während der COVID-19-Lockdowns sicher, was zur Unterstützung von Home-Office, Home-Schooling und Online-Shopping für Menschen auf der ganzen Welt beitrug. Das Unternehmen arbeitete außerdem mit Netzbetreibern weltweit zusammen, um mehr als 3.000 5G-Innovationsprojekte in über 20 Branchen wie Bergbau, Stahlproduktion, Häfen, der Landwirtschaft oder der Fertigungsindustrie umzusetzen.

Huaweis Cloud-Technologie unterstützte Gesundheits- und Bildungssektor im Rahmen der COVID-19-Maßnahmen

Im vergangenen Jahr hat das Enterprise-Geschäft von Huawei 253 Fortune Global 500-Unternehmen und mehr als 700 Städte auf der ganzen Welt bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Das Unternehmen kündigte Intelligent Twins an, die erste Referenzarchitektur der Branche, um die intelligente Transformation von Industrien voranzutreiben.

Während der Pandemie stellte Huawei technisches Know-how und Lösungen bereit, um den Kampf gegen die Pandemie digital zu unterstützen. Ein Beispiel ist eine KI-unterstützte Diagnoselösung, die auf HUAWEI CLOUD basiert und Krankenhäusern auf der ganzen Welt half, die Belastung der medizinischen Kapazitäten zu reduzieren. Huawei arbeitete auch mit Partnern zusammen, um cloudbasierte Online-Lernplattformen für mehr als 50 Millionen Grund- und Sekundarschüler*innen einzuführen.

Mehr als 730 Millionen Huawei-Smartphone-Nutzer*innen weltweit

Mit der Einführung von HarmonyOS und dem Huawei Mobile Services (HMS)-Ökosystem hat das Consumer-Geschäft von Huawei seine Seamless AI Life-Strategie („1 + 8 + N“) vorangetrieben, um Nutzer*innen ein intelligentes Erlebnis über alle Geräte und Szenarien hinweg zu bieten, mit Fokus auf Smart Office, Fitness & Gesundheit, Smart Home, Reisen und Unterhaltung. Im Jahr 2020 haben mehr als 730 Millionen Smartphone-Nutzer*innen auf der ganzen Welt ein Huawei-Gerät genutzt.

Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial als Anbieter umfassender Digitalisierungslösungen, die leistungsstarke Konnektivität und Computing vereinen, für unterschiedliche Industriebranchen und Sektoren. Ein besonderer Fokus wird auch auf der Weiterentwicklung von KI- und Cloud-Technologien liegen.

Im Bereich der intelligent vernetzten Fahrzeuge wird Huawei mehr als 30 Komponenten im Rahmen einer brandneuen Computing- und Kommunikationsarchitektur auf den Markt bringen und arbeitet hierfür mit mehr als 100 Ökosystem-Partnern zusammen.

Im Consumer-Geschäft setzt Huawei weiter auf Wachstum bei unterschiedlichen Endgerätetypen wie Wearables, Kopfhörer, Laptops oder Bildschirmen.

Alle Finanzdaten im Geschäftsbericht 2020 wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unabhängig geprüft. Der Geschäftsbericht 2020 in englischer Sprache kann hier heruntergeladen werden: https://www.huawei.com/en/annual-report/2020

Die Beträge wurden mit dem Schlusskurs vom 31. Dezember 2020 von 1,00 US-Dollar = 6,5198 CNY in US-Dollar umgerechnet. Die Wachstumsraten beziehen sich auf das Geschäftsergebnis in CNY.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 194.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 96.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.

Pressekontakt:

Patrick Berger
Head of Media Affairs
Email: patrick.berger@huawei.com

Original-Content von: Huawei Technologies Deutschland GmbH, übermittelt

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Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik

31.03.2021 – 13:09

PHOENIX

Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik


















Bonn/Brüssel (ots)

Die Europa-Abgeordnete Alexandra Geese (Die Grünen/EFA) fordert verstärkte staatliche Investitionen in europäische IT-Expertise. „Wenn Europa technologisch die Nase vorn behalten will, müssen wir uns vor Augen führen, dass eine ganz klare, öffentliche Investition gefordert ist“, sagte Geese im Fernsehsender phoenix. Es sei „sehr besorgniserregend“, dass Europa beim Lagern, Speichern und Verarbeiten von Daten auf amerikanische und sogar chinesische Unternehmen angewiesen sei. „Gerade im Cloud-Bereich sind wir einfach noch nicht weit genug“, kritisierte sie. Die Kapazitäten für die Datenspeicherung seien vorhanden. Das Problem bestehe allerdings „in der fehlenden Expertise, um diese Daten in großen Mengen fachmännisch zu verarbeiten, so dass sie für Künstliche Intelligenz-Anwendungen geeignet sind“, erklärt Geese. Es gebe zwar europäische Initiativen wie das Projekt Gaia-X für eine europäisch föderierte Cloud, aber „die Lösung, die dort jetzt angestrebt wird, ist es, wieder diese amerikanischen und unter Umständen sogar chinesischen Unternehmen mit an Bord zu nehmen“, warnt die Politikerin der Grünen. „Das geht nicht.“ Jetzt seien starke, europäische Investitionen in europäisches Talent gefragt. „Nur so können wir sicherstellen, dass wir diese Expertise, die so zentral für unsere Wirtschaft, aber auch für unsere Demokratie ist, hier in Europa halten.“

Das ganze Interview mit Alexandra Geese sehen Sie hier:

https://ots.de/BdDPQb

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt

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Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab

31.03.2021 – 10:05

Huawei Technologies Deutschland GmbH

Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab


















Shenzhen (ots)

Das Unternehmen setzt vor dem Hintergrund der US-Sanktionen auf eine weitere Differenzierung globaler Lieferketten und auf Wachstum in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem leichten Umsatz- und Gewinnwachstum abgeschlossen, das der zuvor prognostizierten Geschäftsentwicklung entspricht.

Der weltweite Umsatz des Unternehmens lag 2020 bei 891,4 Milliarden CNY (136,7 Milliarden US-Dollar) und damit 3,8% höher als im Vorjahr, der Nettogewinn erreichte 64,6 Milliarden CNY (9,9 Milliarden US-Dollar) und lag damit 3,2% höher als im Vorjahr. Als Teil einer langfristigen, kontinuierlichen Investition in technologische Innovation und Forschung investierte Huawei 141,9 Milliarden CNY (21,8 Milliarden US-Dollar) seines Umsatzes im Jahr 2020 – oder 15,9% – zurück in Forschung und Entwicklung (F&E). Die gesamten F&E-Ausgaben des Unternehmens in den letzten zehn Jahren übersteigen nun 720 Milliarden CNY (110 Milliarden US-Dollar).

„Im vergangenen Jahr haben wir allen Widrigkeiten getrotzt“, sagte Ken Hu, rotierender Vorstandsvorsitzender von Huawei, bei der Vorstellung des Jahresberichts in Shenzhen. „Wir haben weiterhin Innovationen entwickelt, um Werte für unsere Kunden zu schaffen, die Pandemie zu bekämpfen und sowohl die wirtschaftliche Erholung als auch den sozialen Fortschritt zu unterstützen. Außerdem haben wir unser operatives Geschäft weiter verbessert, was zu einem Geschäftsergebnis führte, das weitgehend den Prognosen entsprach. Trotz eines herausfordernden Geschäftsumfelds haben wir uns weiterhin für eine globalisierte und diversifizierte Lieferkette eingesetzt – eine, die sich nicht auf ein einzelnes Land oder eine Region verlässt, sondern globale Ressourcen nutzt, um die Lieferkontinuität sicherzustellen.“

Mehr als 3000 5G-Innovationsprojekte in mehr als 20 unterschiedlichen Industriebranchen umgesetzt

Im Jahr 2020 stellte das Carrier-Geschäft von Huawei weiterhin den stabilen Betrieb von mehr als 1.500 Netzwerken in über 170 Ländern und Regionen während der COVID-19-Lockdowns sicher, was zur Unterstützung von Home-Office, Home-Schooling und Online-Shopping für Menschen auf der ganzen Welt beitrug. Das Unternehmen arbeitete außerdem mit Netzbetreibern weltweit zusammen, um mehr als 3.000 5G-Innovationsprojekte in über 20 Branchen wie Bergbau, Stahlproduktion, Häfen, der Landwirtschaft oder der Fertigungsindustrie umzusetzen.

Huaweis Cloud-Technologie unterstützte Gesundheits- und Bildungssektor im Rahmen der COVID-19-Maßnahmen

Im vergangenen Jahr hat das Enterprise-Geschäft von Huawei 253 Fortune Global 500-Unternehmen und mehr als 700 Städte auf der ganzen Welt bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Das Unternehmen kündigte Intelligent Twins an, die erste Referenzarchitektur der Branche, um die intelligente Transformation von Industrien voranzutreiben.

Während der Pandemie stellte Huawei technisches Know-how und Lösungen bereit, um den Kampf gegen die Pandemie digital zu unterstützen. Ein Beispiel ist eine KI-unterstützte Diagnoselösung, die auf HUAWEI CLOUD basiert und Krankenhäusern auf der ganzen Welt half, die Belastung der medizinischen Kapazitäten zu reduzieren. Huawei arbeitete auch mit Partnern zusammen, um cloudbasierte Online-Lernplattformen für mehr als 50 Millionen Grund- und Sekundarschüler*innen einzuführen.

Mehr als 730 Millionen Huawei-Smartphone-Nutzer*innen weltweit

Mit der Einführung von HarmonyOS und dem Huawei Mobile Services (HMS)-Ökosystem hat das Consumer-Geschäft von Huawei seine Seamless AI Life-Strategie („1 + 8 + N“) vorangetrieben, um Nutzer*innen ein intelligentes Erlebnis über alle Geräte und Szenarien hinweg zu bieten, mit Fokus auf Smart Office, Fitness & Gesundheit, Smart Home, Reisen und Unterhaltung. Im Jahr 2020 haben mehr als 730 Millionen Smartphone-Nutzer*innen auf der ganzen Welt ein Huawei-Gerät genutzt.

Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial als Anbieter umfassender Digitalisierungslösungen, die leistungsstarke Konnektivität und Computing vereinen, für unterschiedliche Industriebranchen und Sektoren. Ein besonderer Fokus wird auch auf der Weiterentwicklung von KI- und Cloud-Technologien liegen.

Im Bereich der intelligent vernetzten Fahrzeuge wird Huawei mehr als 30 Komponenten im Rahmen einer brandneuen Computing- und Kommunikationsarchitektur auf den Markt bringen und arbeitet hierfür mit mehr als 100 Ökosystem-Partnern zusammen.

Im Consumer-Geschäft setzt Huawei weiter auf Wachstum bei unterschiedlichen Endgerätetypen wie Wearables, Kopfhörer, Laptops oder Bildschirmen.

Alle Finanzdaten im Geschäftsbericht 2020 wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unabhängig geprüft. Der Geschäftsbericht 2020 in englischer Sprache kann hier heruntergeladen werden: https://www.huawei.com/en/annual-report/2020

Die Beträge wurden mit dem Schlusskurs vom 31. Dezember 2020 von 1,00 US-Dollar = 6,5198 CNY in US-Dollar umgerechnet. Die Wachstumsraten beziehen sich auf das Geschäftsergebnis in CNY.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 194.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 96.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.

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Patrick Berger
Head of Media Affairs
Email: patrick.berger@huawei.com

Original-Content von: Huawei Technologies Deutschland GmbH, übermittelt

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ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
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Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

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Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik

31.03.2021 – 13:09

PHOENIX

Grüne Europa-Abgeordnete Geese warnt vor fehlender europäischer Expertise in der Informationstechnik


















Bonn/Brüssel (ots)

Die Europa-Abgeordnete Alexandra Geese (Die Grünen/EFA) fordert verstärkte staatliche Investitionen in europäische IT-Expertise. „Wenn Europa technologisch die Nase vorn behalten will, müssen wir uns vor Augen führen, dass eine ganz klare, öffentliche Investition gefordert ist“, sagte Geese im Fernsehsender phoenix. Es sei „sehr besorgniserregend“, dass Europa beim Lagern, Speichern und Verarbeiten von Daten auf amerikanische und sogar chinesische Unternehmen angewiesen sei. „Gerade im Cloud-Bereich sind wir einfach noch nicht weit genug“, kritisierte sie. Die Kapazitäten für die Datenspeicherung seien vorhanden. Das Problem bestehe allerdings „in der fehlenden Expertise, um diese Daten in großen Mengen fachmännisch zu verarbeiten, so dass sie für Künstliche Intelligenz-Anwendungen geeignet sind“, erklärt Geese. Es gebe zwar europäische Initiativen wie das Projekt Gaia-X für eine europäisch föderierte Cloud, aber „die Lösung, die dort jetzt angestrebt wird, ist es, wieder diese amerikanischen und unter Umständen sogar chinesischen Unternehmen mit an Bord zu nehmen“, warnt die Politikerin der Grünen. „Das geht nicht.“ Jetzt seien starke, europäische Investitionen in europäisches Talent gefragt. „Nur so können wir sicherstellen, dass wir diese Expertise, die so zentral für unsere Wirtschaft, aber auch für unsere Demokratie ist, hier in Europa halten.“

Das ganze Interview mit Alexandra Geese sehen Sie hier:

https://ots.de/BdDPQb

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Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab

31.03.2021 – 10:05

Huawei Technologies Deutschland GmbH

Huawei schließt Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz- und Gewinnwachstum ab


















Shenzhen (ots)

Das Unternehmen setzt vor dem Hintergrund der US-Sanktionen auf eine weitere Differenzierung globaler Lieferketten und auf Wachstum in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem leichten Umsatz- und Gewinnwachstum abgeschlossen, das der zuvor prognostizierten Geschäftsentwicklung entspricht.

Der weltweite Umsatz des Unternehmens lag 2020 bei 891,4 Milliarden CNY (136,7 Milliarden US-Dollar) und damit 3,8% höher als im Vorjahr, der Nettogewinn erreichte 64,6 Milliarden CNY (9,9 Milliarden US-Dollar) und lag damit 3,2% höher als im Vorjahr. Als Teil einer langfristigen, kontinuierlichen Investition in technologische Innovation und Forschung investierte Huawei 141,9 Milliarden CNY (21,8 Milliarden US-Dollar) seines Umsatzes im Jahr 2020 – oder 15,9% – zurück in Forschung und Entwicklung (F&E). Die gesamten F&E-Ausgaben des Unternehmens in den letzten zehn Jahren übersteigen nun 720 Milliarden CNY (110 Milliarden US-Dollar).

„Im vergangenen Jahr haben wir allen Widrigkeiten getrotzt“, sagte Ken Hu, rotierender Vorstandsvorsitzender von Huawei, bei der Vorstellung des Jahresberichts in Shenzhen. „Wir haben weiterhin Innovationen entwickelt, um Werte für unsere Kunden zu schaffen, die Pandemie zu bekämpfen und sowohl die wirtschaftliche Erholung als auch den sozialen Fortschritt zu unterstützen. Außerdem haben wir unser operatives Geschäft weiter verbessert, was zu einem Geschäftsergebnis führte, das weitgehend den Prognosen entsprach. Trotz eines herausfordernden Geschäftsumfelds haben wir uns weiterhin für eine globalisierte und diversifizierte Lieferkette eingesetzt – eine, die sich nicht auf ein einzelnes Land oder eine Region verlässt, sondern globale Ressourcen nutzt, um die Lieferkontinuität sicherzustellen.“

Mehr als 3000 5G-Innovationsprojekte in mehr als 20 unterschiedlichen Industriebranchen umgesetzt

Im Jahr 2020 stellte das Carrier-Geschäft von Huawei weiterhin den stabilen Betrieb von mehr als 1.500 Netzwerken in über 170 Ländern und Regionen während der COVID-19-Lockdowns sicher, was zur Unterstützung von Home-Office, Home-Schooling und Online-Shopping für Menschen auf der ganzen Welt beitrug. Das Unternehmen arbeitete außerdem mit Netzbetreibern weltweit zusammen, um mehr als 3.000 5G-Innovationsprojekte in über 20 Branchen wie Bergbau, Stahlproduktion, Häfen, der Landwirtschaft oder der Fertigungsindustrie umzusetzen.

Huaweis Cloud-Technologie unterstützte Gesundheits- und Bildungssektor im Rahmen der COVID-19-Maßnahmen

Im vergangenen Jahr hat das Enterprise-Geschäft von Huawei 253 Fortune Global 500-Unternehmen und mehr als 700 Städte auf der ganzen Welt bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Das Unternehmen kündigte Intelligent Twins an, die erste Referenzarchitektur der Branche, um die intelligente Transformation von Industrien voranzutreiben.

Während der Pandemie stellte Huawei technisches Know-how und Lösungen bereit, um den Kampf gegen die Pandemie digital zu unterstützen. Ein Beispiel ist eine KI-unterstützte Diagnoselösung, die auf HUAWEI CLOUD basiert und Krankenhäusern auf der ganzen Welt half, die Belastung der medizinischen Kapazitäten zu reduzieren. Huawei arbeitete auch mit Partnern zusammen, um cloudbasierte Online-Lernplattformen für mehr als 50 Millionen Grund- und Sekundarschüler*innen einzuführen.

Mehr als 730 Millionen Huawei-Smartphone-Nutzer*innen weltweit

Mit der Einführung von HarmonyOS und dem Huawei Mobile Services (HMS)-Ökosystem hat das Consumer-Geschäft von Huawei seine Seamless AI Life-Strategie („1 + 8 + N“) vorangetrieben, um Nutzer*innen ein intelligentes Erlebnis über alle Geräte und Szenarien hinweg zu bieten, mit Fokus auf Smart Office, Fitness & Gesundheit, Smart Home, Reisen und Unterhaltung. Im Jahr 2020 haben mehr als 730 Millionen Smartphone-Nutzer*innen auf der ganzen Welt ein Huawei-Gerät genutzt.

Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsbereichen und Produktkategorien

Huawei sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial als Anbieter umfassender Digitalisierungslösungen, die leistungsstarke Konnektivität und Computing vereinen, für unterschiedliche Industriebranchen und Sektoren. Ein besonderer Fokus wird auch auf der Weiterentwicklung von KI- und Cloud-Technologien liegen.

Im Bereich der intelligent vernetzten Fahrzeuge wird Huawei mehr als 30 Komponenten im Rahmen einer brandneuen Computing- und Kommunikationsarchitektur auf den Markt bringen und arbeitet hierfür mit mehr als 100 Ökosystem-Partnern zusammen.

Im Consumer-Geschäft setzt Huawei weiter auf Wachstum bei unterschiedlichen Endgerätetypen wie Wearables, Kopfhörer, Laptops oder Bildschirmen.

Alle Finanzdaten im Geschäftsbericht 2020 wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unabhängig geprüft. Der Geschäftsbericht 2020 in englischer Sprache kann hier heruntergeladen werden: https://www.huawei.com/en/annual-report/2020

Die Beträge wurden mit dem Schlusskurs vom 31. Dezember 2020 von 1,00 US-Dollar = 6,5198 CNY in US-Dollar umgerechnet. Die Wachstumsraten beziehen sich auf das Geschäftsergebnis in CNY.

Über Huawei

Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit 194.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt über 96.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.500 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich das größte europäische Forschungszentrum von Huawei.

Pressekontakt:

Patrick Berger
Head of Media Affairs
Email: patrick.berger@huawei.com

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Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?

30.03.2021 – 09:00

CODUKA GmbH

Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?


















Führt Behördenversagen zur Verurteilung unschuldiger Autofahrer?
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Berlin (ots)

Der mobile Blitzer Leivtec XV3 liefert abweichende Messergebnisse. Dies bestätigte der Hersteller und bat, den Blitzer für amtliche Messungen vorerst nicht zu verwenden. Auch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) räumte inzwischen ihre Kenntnis über die Abweichungen ein und kündigte Tests an. Fall erledigt, könnte man meinen. Dabei stellt niemand die offensichtliche Frage, inwieweit die PTB bei der Zulassung (Konformitätsbewertung) der Messgeräte versagt hat. Auch wenn Fehler immer passieren, sind sie an dieser Stelle besonders problematisch. Denn Gerichte verurteilen geblitzte Autofahrer unter der Annahme, zugelassene Blitzer seien fehlerfrei. Die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de/ ist der Sache mit Hilfe eines Insiders auf den Grund gegangen.

So prüft die PTB Geschwindigkeitsmessgeräte

Für die Problematik ist es wichtig zu verstehen, wie die Zulassung eines Blitzers funktioniert. Der Hersteller entwickelt ein Gerät. Anschließend reicht er davon ein Muster zur Zulassung beziehungsweise Konformitätsbewertung bei der PTB ein. Vor jeder Zulassung prüft die PTB dann das Gerät nach eigener Aussage vollumfänglich:

„jede neue Bauart eines Geschwindigkeitsmessgerätes und jedes Update der Software des Gerätes und seines Auswerteprogramms …, um unter anderem sicherzustellen, dass Geräte dieser Bauart unter allen Umständen einen Messwert (den sogenannten „geeichten Messwert“) ausgeben, der die Verkehrsfehlergrenzen einhält“.

„Dies ist der Anspruch, den die PTB öffentlich formuliert, und der Grund für das Vertrauen in die Messgenauigkeit der Blitzer. Dass das so nicht zutrifft, sehen wir an den fehlerhaften Messergebnissen des Blitzers Leivtec XV3. Es scheint eben nicht alles geprüft zu werden“, meint Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

In einer Stellungnahme aus dem Jahr 2019 geht die PTB zudem davon aus, dass Hersteller das zuzulassende Gerät vorab testen. Dies bezieht sich sowohl auf die Einhaltung der Spezifikationen als auch auf die Vorgaben des Mess- und Eichrechts. Nach Ansicht der PTB könnten so die Hersteller Zeit und Kosten im Zulassungsprozess sparen. „Das klingt für mich nach einem Versuch, die behördliche Verantwortung auf die Hersteller abzuwälzen“, so Ginhold.

Ist die Zulassung erteilt, baut der Hersteller dem Baumuster entsprechende Geräte. Die spätere regelmäßige Eichung prüft, ob das Gerät im Rahmen der Eichung richtig misst. Ob die Messungen im Einsatz richtig sind, kann dabei jedoch nicht kontrolliert werden. Der Fehler liege demnach nicht beim Hersteller, der auf die korrekte Prüfung vertraut, sondern allein bei der Zulassung der PTB, so die Auffassung von Geblitzt.de

Kritik an PTB und fehlender Rohmessdatenspeicherung

Bereits seit 2019 steht der Leivtec XV3 in der Kritik. „Unfassbar, dass die PTB ihre eigenen Ansprüche nicht erfüllt und es so lange bis zum Erkennen der Fehler gedauert hat“, so Jan Ginhold. Der ehemalige Mitarbeiter der PTB geht jedoch noch einen Schritt weiter und meint: „Nicht unfassbar, sondern es war genau so zu erwarten.“ Denn die Verantwortlichen in der PTB seien davon überzeugt gewesen, dass es physikalisch unmöglich sei, dass Messgeräte, die frontal optisch messen, diese Fehler zulasten der Verkehrsteilnehmer aufweisen können. Der ehemalige PTB-Mitarbeiter nennt dies Betriebsblindheit: „Probleme, an deren Existenz man nicht glaubt, kann man im Rahmen der Zulassungsprüfung nicht feststellen.“

Systematisches Ignorieren von Fehlerquellen und anderen Meinungen seien Alltag bei der PTB, erklärte der Insider dem Portal Geblitzt.de gegenüber und nennt dies „strukturelle Bequemlichkeit mit Billigung der Vorgesetzten zum Nachteil jedes Einzelnen.“

„Auch die Ablehnung der Speicherung von Rohmessdaten zur nachträglichen Prüfung von Einzelmessungen hängt damit eng zusammen“, so Jan Ginhold. „Laut unserem Insider wären durch ebendiese Daten die Versäumnisse und Fehler der PTB dokumentierbar.“

Im Saarland führte dieses Problem der fehlenden Überprüfbarkeit und damit auch der fehlenden Transparenz zu einem entsprechenden Urteil. Im restlichen Teil der Republik, auch wiederkehrend durch die Urteile der Gerichte, hat man offensichtlich zu Unrecht auf die Zulassungs- und Prüfkompetenz der PTB vertraut.

Standardisierte Messverfahren

Wenn ein Geschwindigkeitsmessgerät, wie auch der Blitzer Leivtec XV3, die Zulassungsprüfung der Bundesoberbehörde PTB bestanden hat, behandeln die Gerichte die Messungen bei Einhaltung der Vorgaben in der Bedienungsanleitung grundsätzlich als „fehlerfrei“. Die Gerichte gehen daher nach der Zulassung davon aus, dass bei diesen standardisierten Messverfahren Fehler oberhalb der Toleranzabzüge von 3 km/h (3 %) bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h (über 100 km/h) ausgeschlossen sind. In der Folge wurden gerichtliche Anfechtungen der Bußgeldvorwürfe wegen angeblich überhöhter Geschwindigkeit oftmals mit der Begründung, es handle sich um ein solches „standardisiertes Messverfahren“, abgeschmettert.

„Dies wissen wir aus unzähligen Verfahren in der ganzen Bundesrepublik“, erklärt Jan Ginhold. Er ergänzt: „Die dokumentierten Abweichungen des Leivtec XV3 zeigen, dass, nur weil die PTB die Zulassungsprüfung durchgeführt hat, Fehlmessungen nicht auszuschließen sind. Aufgrund der Einsatzhäufigkeit dieses Blitzers bedeutet es aber auch, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit in den letzten Jahren viele Autofahrer zu Unrecht beschuldigt oder zu hoch sanktioniert wurden. Von einer Gerechtigkeit im Sinne des deutschen Rechtsstaates kann im Einzelfall somit keine Rede sein. Solange eine nachträgliche Prüfung von Messungen unmöglich ist, weil Rohdaten nicht gespeichert werden, wird sich daran nichts ändern. Aussagen der PTB zur Rohdatenspeicherung zeigen aber, dass Änderungen unerwünscht sind und diese Folgen bewusst in Kauf genommen werden.“

An dieser Stelle stellt sich die Frage: Wie wird die PTB eigentlich geprüft? Es scheint eine unabhängige qualifizierte Kontrollinstanz mit ausgebildeten Auditoren zu fehlen. „Um sowohl das Vertrauen in die PTB als auch die Einzelfallgerechtigkeit wieder herzustellen, fordern wir mehr Transparenz. Abhilfe würde die spätere Nachvollziehbarkeit von Einzelmessungen schaffen. Dafür ist eine Rohdatenspeicherung zwingend erforderlich. Wir können nur allen Betroffenen raten, jeden Bußgeldbescheid definitiv prüfen zu lassen“, ergänzt Jan Ginhold abschließend.

Professionelle Bußgeld-Hilfe von Geblitzt.de

Bei Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands-, Überhol-, Vorfahrts- und Handyverstößen arbeitet die CODUKA GmbH für die Überprüfung der Vorwürfe eng zusammen mit drei großen Anwaltskanzleien, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

Quellen:

https://ots.de/Kv55Mj

https://ots.de/dD8a9L

https://doi.org/10.7795/520.20190214

https://ots.de/qxP4jA

https://www.iqvmt.de/LeivtecXV3.html

https://www.iqvmt.de/images/XV3_102020/Leivtec_Infoschreiben_20210312.pdf

https://ots.de/yF6cOt

https://ots.de/3ZokvZ

https://www.jenoptik.de/presse/pressemitteilungen/2019/08/01/update-traffistar-s350

Pressekontakt:

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de
Leiter Marketing, PR und Verwaltung
Dr. Sven Tischer
Telefon: 030 / 99 40 43 630
E-Mail: presse@coduka.de

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phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)

30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Telefon: 0228 / 9584 192
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Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

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