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OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt“Agenda 2025″ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA

07.04.2021 – 15:29

OHB SE

OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt
„Agenda 2025“ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA


















OHB-Chef Marco Fuchs begrüßt neues Selbstbewusstsein in der Raumfahrt / "Agenda 2025" des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA
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Bremen (ots)

Marco Fuchs, CEO des Raumfahrtunternehmens OHB SE, hat die heute vorgestellte „Agenda 2025“ des neuen Generaldirektors der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, als Ausdruck neuen Selbstbewusstseins begrüßt. „Die ESA unter Josef Aschbacher wird Europa unter der neuen Strategie wieder auf Augenhöhe mit China und den USA bringen“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne „Space Encounter“, die im Digitalmagazin der OHB-Firmenwebseite veröffentlicht wurde. Es gehe ihm dabei m Kern vor allem um drei Themen, die er in der europäischen Raumfahrtstruktur neu ordnen wolle: Talent, Geld und Geschwindigkeit.

„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

Pressekontakt:

Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
0171/1931041
guenther.hoerbst@ohb.de

Original-Content von: OHB SE, übermittelt

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„Agenda 2025“ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA


















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„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

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„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

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„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

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„Agenda 2025“ des neuen ESA-Chefs Aschbacher bringt Europa wieder auf Augenhöhe mit China und USA


















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„Talent meint, dass wir Europäer die besten Köpfe für neue, disruptive Lösungen und die nötigen Innovationen benötigen“, schreibt Fuchs. „Damit diese Talente auch bei europäischen Raumfahrtunternehmen bleiben und nicht nach kurzer Zeit den Rufen des Silicon Valley erliegen, muss auch mehr Geld für Startups und gute Ideen fließen.“ Dass Aschbacher ankündigt, die ESA künftig auch als Ankerkunde bzw. -investor auftreten zu lassen, hält der Bremer Raumfahrtunternehmer für einen sehr wichtigen Schritt: „Denn leider fehlen uns in Europa große Geldgeber wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die Milliarden ihres eigenen Vermögens in Raumfahrtfirmen investieren“, so Fuchs. Schließlich komme es aber auch noch auf Geschwindigkeit an. Und auch da habe Aschbacher die richtigen Schlüsse gezogen: „Nur wenn es gelingt, jungen, aufstrebenden Firmen unbürokratisch die nötige Unterstützung zu ermöglichen, können sie mit den Wettbewerben in China und den USA mithalten“.

Diese Maßnahmen seien jedoch nicht nur wichtig, um Europa wieder wettbewerbsfähig mit den Amerikanern und Chinesen zu machen. Sie bereiteten die gesamte Raumfahrtbranche in Europa auch auf die umwälzende Veränderung in Richtung Kommerzialisierung vor. Diese Entwicklung habe in den USA schon vor rund 20 Jahren eingesetzt – und so den Aufstieg von Unternehmen wie Space X oder Blue Origin ermöglicht. „Es muss uns Europäern unbedingt gelingen, auch ein solches Umfeld zu schaffen“, fordert Fuchs. Als Beispiel nennt er das Microlauncher-Startup Rocket Factory Augsburg. „Dort arbeiten rund 90 jungen Talente, hochqualifizierte Ingenieur:Innen“, schreibt Fuchs. „Das sind die Talente, von denen Josef Aschbacher gesprochen hat. Sie arbeiten in einem Unternehmen, das 2018 als Startup aus dem OHB-Konzern ausgegründet wurde und deren Belegschaft wild entschlossen ist, den ersten deutschen Microlauncher zu starten. Wir müssen zusehen, dass diese großartigen jungen Experten ihre Zukunft in Deutschland und Europa sehen!“

Aschbacher ist neben Bill Nelson und Philippe Baptiste einer von drei wichtigen Personalien, die in den vergangenen Wochen in der globalen Raumfahrtpolitik geklärt wurden. Aschbacher ist seit 1. März neuer Generaldirektor der ESA. Bill Nelson wurde Mitte März zum neuen Administrator der US-Raumfahrtbehörde NASA vorgeschlagen. Philippe Baptiste schließlich folgt Jean-Yves Le Gall als Präsident der französischen Raumfahrtbehörde CNES. ESA, NASA und CNES gehören neben den Raumfahrtbehörden in Russland, China und Indien zu den wichtigsten und einflussreichsten Institutionen ihrer Art der Welt. Fuchs sieht in den Bestellungen eine Gemeinsamkeit: „Alle drei Männer haben den Auftrag erhalten oder sich vorgenommen, die aktuellen Herausforderungen in der Raumfahrt mit neuen Ansätzen und frischen Zugängen zu begegnen. Ich begrüße das sehr, denn auch ich bin der Meinung, dass sich die Raumfahrt als Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft derzeit radikal und schnell verändert – mit großen Chancen für Unternehmen wie Gesellschaften. Nicht zuletzt deshalb würde ich auch meine Vorhersage von Anfang 2020 wiederholen: damals schrieb ich in einer meiner Kolumnen, die 20er Jahre würden ein Jahrzehnt der Raumfahrt werden. Die derzeitigen Entwicklungen bekräftigen mich in dieser Aussage.“

Inzwischen hätten mehr als 70 Ländern der Welt Raumfahrtagenturen gegründet. Fuchs ist der Überzeugung, dass dies vor allem ein Beleg dafür ist, wie sehr die Bedeutung der Raumfahrt als nützliche Technologie für Wirtschaft und Gesellschaft zugenommen hat. „Die Agenden und Strategien von Raumfahrtagenturen geben in der Regel die Richtung vor, in die es künftig bei Programmen und Missionen im All gehen soll“, schreibt Fuchs in seiner Kolumne. „Aschbacher tritt für Europa mit einem Konzept an, das Wissenschaft, Exploration und Kommerzialisierung in einen großen Rahmen packen möchte; der Franzose Baptiste könnte ihn dabei als vorheriger Wissenschafts- und Bildungspolitiker unterstützen. Eine eigenständigere Positionierung der Europäer halte ich für sehr sinnvoll und notwendig. Die Stärke Europas war und ist es jedoch auch, die Gemeinsamkeiten mit anderen zu suchen und sie dann in Form von Kooperationen zum Vorteil aller einzusetzen. Es sind gute Zeiten für die Raumfahrt. Aber auch in guten Zeiten erfordern so große und komplexe Organisationen wie ESA, NASA und CNES eine ebenso gute und erfolgreiche wie mutige Führung. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die drei neuen Raumfahrtagenturchefs genau dafür optimal geeignet sind.“

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60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

02.04.2021 – 10:30

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission


















60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

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Leipzig (ots)

108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

www.mdr-wissen.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

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Leipzig (ots)

108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

www.mdr-wissen.de

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt

Veröffentlicht am

60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

02.04.2021 – 10:30

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission


















60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

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108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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MDR, Presse und Information, Alexander Hiller, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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60 Jahre bemannte Raumfahrt: MDR geht mit eigener Webserie über Juri Gagarin auf Mission

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108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

Nacht vom 11. zum 12. April, 1.40 Uhr:

„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

MDR WISSEN mit Schwerpunkt zur aktuellen Raumfahrtforschung

Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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02.04.2021 – 10:30

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108 Minuten dauert die erste menschliche Exkursion ins Weltall: Am 12. April 1961 umkreist Juri Gagarin mit seiner „Wostok 1“ die Erde. 60 Jahre später erinnert der MDR an diesen historischen Meilenstein mit einem eigenen Themenschwerpunkt. Gezeigt wird unter anderem die neue Webserie „Kosmonaut #1“ über das Leben Gagarins. Alle fünf Teile sind ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar.

Die von MDR DOK produzierte Serie „Kosmonaut #1“ arbeitet die Ereignisse rund um den ersten bemannten Raumflug erstmals für ein größeres Publikum minutiös auf. In der Auftaktepisode „Nur einer kann der Erste sein“ zeigt der MDR, wie Juri Gagarin als einer von zwei verbliebenen Kosmonauten für die Mission ausgewählt wird. Zu sehen sind zudem zahlreiche historische Originalaufnahmen seiner Erdumkreisung, original kommentiert von Kollegen und Wegbegleitern. Die Webserie beleuchtet zudem die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fluges: den Aufstieg Gagarins zum ersten sowjetischen Popstar, den Machtwechsel 1964 im Kreml und Gagarins Einsatz für Walentina Tereschkowa als erste Kosmonautin.

„Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“ im MDR-TV

„Juri, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir geben dir alles mit, was du brauchst: Verpflegung, Sauerstoff und eine Pistole …“ Mit diesen Worten versucht der sowjetische Chefkonstrukteur Koroljow den jungen Juri Gagarin kurz vor seinem historischen Kosmos-Flug zu beruhigen. Es ist der 12. April 1961. Ein Schicksalstag für den 27-jährigen Bauernsohn. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein bemanntes Raumschiff ins All geschossen wird. Juri Gagarin steigt deshalb nicht nur zum ersten Pop-Star innerhalb der Sowjetunion auf, „Kosmonaut Nr.1“ wird zu einem Welt-Star.

Die 125-minütige Dokumentation „Kosmonaut Nr. 1: Juri Gagarin – Triumph und Tragödie“, die alle fünf Teile der Webserie für die Fernseh-Ausstrahlung vereint, gibt es am Sonntag, 11. April, ab 23.35 Uhr im MDR-Fernsehen: Autor Martin Hübner blickt hinter die Kulissen einer Helden-Inszenierung. Im Fokus steht der „wahre Gagarin“, vor und nach seinem historischen Flug. Interviews mit Weggefährten geben Einblicke in die Lebensumstände des „Kosmonauten Nr. 1“.

Um den Menschen Juri Gagarin und seinen sagenumwobenen Tod geht es auch am 11. April in der „MDR Zeitreise“ ab 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Im Rahmen der Themenwoche sind zudem folgende Dokumentation zur sowjetischen Raumfahrt im MDR-Fernsehen zu sehen:

6. April, 22.10 Uhr:

„Der Sputnik-Schock“

11. April, 22.50 Uhr:

„Wettlauf ins All – Zwei Deutsche erobern den Kosmos“

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„Die Walentina-Tereschkowa-Story“ – Triumph und Tränen“

13. April, 22.10 Uhr:

„Mondmänner mit Hammer und Sichel – Die geheimen Mondlande-Pläne der Sowjets“

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Auch MDR WISSEN beteiligt sich am Themenschwerpunkt: Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer berichtet u.a. über seinen Flug zur ISS im kommenden Herbst. Außerdem wird der Raketenantrieb der Zukunft vorgestellt und analysiert, ob Deutschland demnächst einen eigenen Weltraumbahnhof bekommen könnte. Alle Inhalte zur Raumfahrt bündelt MDR WISSEN ab 10. April im Web. Zudem gibt es einen Schwerpunkt zur Raumfahrt mit allen MDR-Angeboten auch in der ARD-Mediathek.

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