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ZDK: Verschärfter Lockdown befeuert Krise im Autohandel

23.03.2021 – 08:29

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

ZDK: Verschärfter Lockdown befeuert Krise im Autohandel


















Bonn (ots)

Forderung: Mit Schnelltests und Systemen digitaler Kontaktnachverfolgung trotz steigender Inzidenzen weitere Öffnungsschritte zulassen

Die Beschlüsse des Corona-Gipfels vom 23. März mit einer erneuten Verlängerung und Verschärfung des Lockdown befeuern die Krise im Automobilhandel. „Der zentrale Vertriebskanal der volkswirtschaftlich bedeutenden Automobilbranche bleibt dicht, und das schon seit Mitte Dezember 2020“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Nicht nur im Handel müssen wir uns auf ein desaströses Autojahr 2021 einstellen. Viele Existenzen im mittelständischen Kraftfahrzeuggewerbe stehen auf dem Spiel.“

Nach drei Monaten Berufsverbot seien Verständnis und Geduld der Autohändler inzwischen komplett aufgebraucht. „Große Verkaufsräume, geringe Kundenfrequenz, erprobte Einhaltung der Corona-Schutzauflagen: Autohäuser sind auch laut Robert-Koch-Institut fast so sicher wie Aufenthalte im Freien“, betont Karpinski. „Wenn die Autohäuser also praktisch nichts zum Infektionsgeschehen beitragen, wie soll ihre Schließung dann bei der Eindämmung des Virus helfen? Und mit welcher Rechtfertigung soll den Unternehmen ein derartiges Opfer aufgezwungen werden?“

Viel wirksamer und zugleich weniger einschneidend sei es hingegen, unter Zulassung zusätzlicher Öffnungsschritte mit flächendeckenden Schnelltests (wie im Modellprojekt Tübingen) und Systemen digitaler Kontaktnachverfolgung (wie der Luca-App unter Einbindung des Autohandels und der Gesundheitsämter) steigenden Inzidenzen und der Ausbreitung mutierender Viren entgegenzuwirken. Außerdem müsse der Impfprozess massiv beschleunigt und auf breitere Bevölkerungsgruppen ausgeweitet werden. „Wir können und dürfen nicht warten, bis die Pleitewelle rollt. Die Politik muss Handlungswege aufzeigen und darf unser Land nicht länger stilllegen“, so der ZDK-Präsident.

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Ramelow stellt sich hinter Bund-Länder-Verabredungen

23.03.2021 – 11:00

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Ramelow stellt sich hinter Bund-Länder-Verabredungen


















Berlin (ots)

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) befürwortet die geplanten zusätzlichen Corona-Einschränkungen zu Ostern.

Die momentane Gefahr müsse abgewehrt werden, sagte Ramelow am Dienstag im Inforadio vom rbb. Die Infektionszahlen stiegen sprunghaft, deshalb sei insgesamt eine „Osterruhe“ beschlossen worden. Dabei gehe es nicht nur um den Einzelhandel.

„Alle Geschäfte sind nicht nur alleine zu betrachten, sondern alle Unternehmen, alle Prooduktionsbetriebe, jedes gesellschaftliche Leben einschließlich großer Veranstaltungen – das meint leider auch Ostermärsche aber auch Fußballspiele – es soll alles unterbleiben.“

Es sei auch richtig, innerhalb Deutschlands keine Reisen zuzulassen, so Ramelow. Auch Mecklenburg-Vorpommern an der polnischen Grenze müsse zur Kenntnis nehmen, dass sich Polen zum Hoch-Inzidenzland entwickele.

Umso unverständlicher sei die Möglichkeit, derzeit nach Mallorca fliegen zu können, erklärte der Linken-Politiker: „Wir Ministerpräsidenten haben alle protestiert dagegen, dass die Bundesregierung einfach Mallorca von der Hochrisikoliste genommen hat und gleichzeitig nicht dafür gesorgt hat, dass die Flüge deutlich unterbleiben.“

Ramelow kritisierte in dem Zusammenhang die Fluggesellschaften. Ihm fehle jedes Verständnis für ein Unternehmen, das Flugzeuge bereitstelle – obwohl es sich gleichzeitig vom Steuerzahler retten lasse.

„Auch die Mallorca-Flüge oder alle anderen Flüge werden sich einem deutlichem Testregime unterwerfen müssen. Mallorca hat gestern während unserer Sitzung sogar bestimmte Lockerungen in Mallorca wieder zurückgenommen. Deswegen unsere Empfehlung: Bleiben Sie bitte zuhause!“

+++

Das Interview finden Sie in voller Länge hier:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/23/538951.html

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Bayernpartei: Neuer Lockdown ist erbärmliche Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen

23.03.2021 – 11:29

Bayernpartei

Bayernpartei: Neuer Lockdown ist erbärmliche Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen


















München (ots)

Nach langem Tauziehen haben sich Bund und Länder auf weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geeinigt. Herausgekommen ist der „härteste Lockdown aller Zeiten“ oder verkürzt gesagt: Ostern fällt dieses Jahr als religiöses und Familienfest weitgehend aus.

Für die Bayernpartei sind diese Beschlüsse erbärmlich, resultieren sie doch aus einer Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen. Denn nichts anderes als Aktionismus ist es, Supermärkte am Gründonnerstag zu schließen. In diesen Supermärkten, die übrigens alle Hygienekonzepte haben, wird sich das Einkaufsgeschehen dann eben verlagern. Mehr Leute werden sich an den offenen Tagen in den Geschäften drängen. Wie sich das mit dem Ziel verträgt, Menschenansammlungen zu meiden, wissen wir nicht. Zur Beantwortung dieser Frage sollten sich Interessierte ans Kanzleramt wenden.

Erschreckend ist auch die Perspektivlosigkeit. Denn Gastronomie und andere Betriebe haben viel dafür getan, dass bei ihnen Konsum oder Einkaufen weitgehend ansteckungsfrei möglich ist. Aber anstatt hier nun eine Perspektive zu bieten, fällt Berlin wieder nur Verbieten ein.

Am ärgerlichsten ist es jedoch, dass diese erneuten Einschränkungen eine direkte Folge von Politikversagen sind. An anderen Ländern, wie etwa Großbritannien, sieht man gut, was möglich ist, wenn erhebliche Teile der Bevölkerung geimpft sind. Hierzulande hat man aber die Impfstoffbeschaffung in die Hände weitgehend Inkompetenter gelegt. Und auch von genügend Testmöglichkeiten, geschweige denn einer konsistenten Teststrategie, kann nicht die Rede sein. Das personelle und technische Aufrüsten der Gesundheitsämter wurde schlicht verschlafen. Und auch bei den Schulen liegt vieles im Argen. Das einzige was zu funktionieren scheint, sind die „Gschäfterl“ zum eigenen Vorteil bei dem einen oder anderen.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, warnte vor den Folgen: „Die Bürger hierzulande werden dieser Situation zunehmend überdrüssig. Ohne mehr oder weniger freiwillige Kooperation der Leute werden Maßnahmen aber nicht greifen.

Ich kann daher nur zu mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit mahnen. Niemand konnte mir bisher schlüssig erklären, warum ich einen Osterurlaub in Mallorca verbringen, aber am Ostersonntag nicht mit meiner Familie in ein Wirtshaus gehen kann.

Je mehr aber dieser Eindruck von mehr oder minder willkürlichen und unabgestimmten Maßnahmen entsteht, desto mehr wird das Zutrauen zu unserem demokratischen System generell schwinden. Dies – verbunden mit den absehbaren wirtschaftlichen Folgen – könnte daher schwerwiegendere Folgen haben, als wir uns bisher vorstellen können.“

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Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
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Bayernpartei: Neuer Lockdown ist erbärmliche Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen

23.03.2021 – 11:29

Bayernpartei

Bayernpartei: Neuer Lockdown ist erbärmliche Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen


















München (ots)

Nach langem Tauziehen haben sich Bund und Länder auf weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geeinigt. Herausgekommen ist der „härteste Lockdown aller Zeiten“ oder verkürzt gesagt: Ostern fällt dieses Jahr als religiöses und Familienfest weitgehend aus.

Für die Bayernpartei sind diese Beschlüsse erbärmlich, resultieren sie doch aus einer Mischung aus Aktionismus, Perspektivlosigkeit und Politikversagen. Denn nichts anderes als Aktionismus ist es, Supermärkte am Gründonnerstag zu schließen. In diesen Supermärkten, die übrigens alle Hygienekonzepte haben, wird sich das Einkaufsgeschehen dann eben verlagern. Mehr Leute werden sich an den offenen Tagen in den Geschäften drängen. Wie sich das mit dem Ziel verträgt, Menschenansammlungen zu meiden, wissen wir nicht. Zur Beantwortung dieser Frage sollten sich Interessierte ans Kanzleramt wenden.

Erschreckend ist auch die Perspektivlosigkeit. Denn Gastronomie und andere Betriebe haben viel dafür getan, dass bei ihnen Konsum oder Einkaufen weitgehend ansteckungsfrei möglich ist. Aber anstatt hier nun eine Perspektive zu bieten, fällt Berlin wieder nur Verbieten ein.

Am ärgerlichsten ist es jedoch, dass diese erneuten Einschränkungen eine direkte Folge von Politikversagen sind. An anderen Ländern, wie etwa Großbritannien, sieht man gut, was möglich ist, wenn erhebliche Teile der Bevölkerung geimpft sind. Hierzulande hat man aber die Impfstoffbeschaffung in die Hände weitgehend Inkompetenter gelegt. Und auch von genügend Testmöglichkeiten, geschweige denn einer konsistenten Teststrategie, kann nicht die Rede sein. Das personelle und technische Aufrüsten der Gesundheitsämter wurde schlicht verschlafen. Und auch bei den Schulen liegt vieles im Argen. Das einzige was zu funktionieren scheint, sind die „Gschäfterl“ zum eigenen Vorteil bei dem einen oder anderen.

Der Landesvorsitzende der Bayernpartei, Florian Weber, warnte vor den Folgen: „Die Bürger hierzulande werden dieser Situation zunehmend überdrüssig. Ohne mehr oder weniger freiwillige Kooperation der Leute werden Maßnahmen aber nicht greifen.

Ich kann daher nur zu mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit mahnen. Niemand konnte mir bisher schlüssig erklären, warum ich einen Osterurlaub in Mallorca verbringen, aber am Ostersonntag nicht mit meiner Familie in ein Wirtshaus gehen kann.

Je mehr aber dieser Eindruck von mehr oder minder willkürlichen und unabgestimmten Maßnahmen entsteht, desto mehr wird das Zutrauen zu unserem demokratischen System generell schwinden. Dies – verbunden mit den absehbaren wirtschaftlichen Folgen – könnte daher schwerwiegendere Folgen haben, als wir uns bisher vorstellen können.“

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phoenix runde: Immer wieder Lockdown – Ist die dritte Welle noch zu brechen? – Dienstag, 23. März 2021, 22.15 Uhr

22.03.2021 – 17:04

PHOENIX

phoenix runde: Immer wieder Lockdown – Ist die dritte Welle noch zu brechen? – Dienstag, 23. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Ernüchterung statt Aufbruch: Angesichts exponentiell steigender Zahlen sollen die Corona-Maßnahmen vielerorts wieder verschärft werden. Nur so könne man die „dritte Welle“ noch im Griff behalten, so der mehrheitliche Tenor der politisch Verantwortlichen. Nachdem sich die Menschen schon auf Lockerungen eingestellt haben, treffen die Verschärfungen auf zunehmende Proteste.

Was bedeuten die neuen Maßnahmen für den Osterurlaub? Wie gefährlich ist die aktuelle Corona-Welle? Wie lange geht das Hin und Her der Maßnahmen noch?

Anke Plättner diskutiert mit:

– Prof. Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin

– Kerstin Münstermann, Rheinische Post

– Göran Sell, Geschäftsführer Ostfriesische Inseln GmbH

– Wolfgang Kreischer, Vorsitzender Hausärzteverband Berlin und Brandenburg

(Wiederholung 24:00 Uhr)

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Vor Bund-Länder-Gipfel: Janosch Dahmen (B90/Gr.) fordert, Notbremse zu ziehen

22.03.2021 – 08:52

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Vor Bund-Länder-Gipfel: Janosch Dahmen (B90/Gr.) fordert, Notbremse zu ziehen


















Berlin (ots)

Angesichts steigender Inzidenzzahlen spricht sich der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen dafür aus, die Corona-Auflagen wieder zu verschärfen.

Es müsse konsequent und entschieden eingeschritten werden, sagte Dahmen am Montag im Inforadio vom rbb. Das hieße, die Notbremse zu ziehen und einen Damm gegen die dritte Welle zu bauen.

„Konkret bedeutet das, alle Öffnungen zurückzunehmen, die ohne Schutzkonzept mit dafür verantwortlich sind, dass wir jetzt nach wenigen Wochen bereits wieder steigende Fallzahlen haben. Ich glaube, wir können uns in der aktuellen Situation – wenn überhaupt – nur eins leisten, dass wir Kitas und Schulen weiter offen lassen. Und das auch nur um den Preis besonders effizienter, disziplinierter Maßnahmen in allen anderen Bereichen.“

Zu diesen Maßnahmen gehörten verpflichtende Schnelltests am Arbeitsplatz, erklärte Dahmen. Diese müssten dokumentiert werden. Zudem mahnte der Gesundheitspolitiker, weiter FFP2-Masken zu tragen. Das gelte überall da, wo Menschen außerhalb der eigenen Wohnung zusammenkämen.

Mit Blick auf die Osterfeiertage sieht der Grünen-Politiker auch keine Möglichkeiten für Lockerungen der Reiseregelungen. Man könne den Menschen nicht versprechen, dass sie Osterurlaub machen können, so Dahmen. Das sei unehrlich, unrealistisch und gefährlich.

„Wenn 80 Millionen Menschen sich auf die Reise machen zu Ostern, dann werden wir den Preis in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur mit Menschenleben, sondern weiteren dramatischen, lang andauernden Maßnahmen bezahlen müssen.“

+++

Das Interview können Sie in voller Länge hier hören:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/22/539442.html

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Vor Bund-Länder-Gipfel: Janosch Dahmen (B90/Gr.) fordert, Notbremse zu ziehen

22.03.2021 – 08:52

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Vor Bund-Länder-Gipfel: Janosch Dahmen (B90/Gr.) fordert, Notbremse zu ziehen


















Berlin (ots)

Angesichts steigender Inzidenzzahlen spricht sich der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen dafür aus, die Corona-Auflagen wieder zu verschärfen.

Es müsse konsequent und entschieden eingeschritten werden, sagte Dahmen am Montag im Inforadio vom rbb. Das hieße, die Notbremse zu ziehen und einen Damm gegen die dritte Welle zu bauen.

„Konkret bedeutet das, alle Öffnungen zurückzunehmen, die ohne Schutzkonzept mit dafür verantwortlich sind, dass wir jetzt nach wenigen Wochen bereits wieder steigende Fallzahlen haben. Ich glaube, wir können uns in der aktuellen Situation – wenn überhaupt – nur eins leisten, dass wir Kitas und Schulen weiter offen lassen. Und das auch nur um den Preis besonders effizienter, disziplinierter Maßnahmen in allen anderen Bereichen.“

Zu diesen Maßnahmen gehörten verpflichtende Schnelltests am Arbeitsplatz, erklärte Dahmen. Diese müssten dokumentiert werden. Zudem mahnte der Gesundheitspolitiker, weiter FFP2-Masken zu tragen. Das gelte überall da, wo Menschen außerhalb der eigenen Wohnung zusammenkämen.

Mit Blick auf die Osterfeiertage sieht der Grünen-Politiker auch keine Möglichkeiten für Lockerungen der Reiseregelungen. Man könne den Menschen nicht versprechen, dass sie Osterurlaub machen können, so Dahmen. Das sei unehrlich, unrealistisch und gefährlich.

„Wenn 80 Millionen Menschen sich auf die Reise machen zu Ostern, dann werden wir den Preis in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur mit Menschenleben, sondern weiteren dramatischen, lang andauernden Maßnahmen bezahlen müssen.“

+++

Das Interview können Sie in voller Länge hier hören:

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Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt

17.03.2021 – 11:45

Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband – ADTV

Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt


















Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt
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Hamburg (ots)

Einen ungewöhnlichen Posteingang hatte das Kanzleramt in den zurückliegenden Tagen zu verzeichnen. Zum Jahrestag des Pandemie-Lockdowns, hatten verschiedene Verbände von Tanzlehrenden, Tanzschaffenden und Unternehmern im Bereich Tanz zu einer gemeinsamen Aktion aufgerufen. Jeder einzelne schickte ein Paket mit nur einem Tanzschuh und einem Nagel an das Kanzleramt. Die Message hinter der Aktion: „Wir können unsere Tanzschuhe bald an den Nagel hängen“.Der 2. Schuh des Paares verblieb beim Versender in der Hoffnung, dass die Branche von der Politik nicht vergessen wird. Hunderte von Tanzschuhen haben somit ihren Weg aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gefunden.

Vor einem Jahr standen zum ersten Mal die Ton- und Lichtanlagen der Tanzschulen still. Seit November 2020 ist das Gewerbe mehr als eingeschränkt – die komplette Branche kämpft ums Überleben! Tausende von Existenzen und Arbeitsplätzen sind in Gefahr!

Die Tanzbranche trägt einen großen Teil zur mentalen und physischen Gesundheit der deutschen Bevölkerung bei. Zahlreiche Studien beweisen die positiven Auswirkungen der Bewegung zur Musik auf den menschlichen Körper und das eigene Immunsystem.

Tanzschulen, Tanzschaffende oder Bildungseinrichtungen für künstlerischen Tanz haben bereits im Frühjahr 2020 bewiesen, dass Tanzen und Tanzunterricht hygienekonform möglich sind. Tanzunterrichtsstätten sind keine Pandemietreiber. Sie sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung, da sie Menschen bewegen, vor Langzeitschäden schützen und der Prävention von Infektionskrankheiten dienen.

Dennoch hat die Branche Angst von der Politik vergessen oder nicht wahrgenommen zu werden und ruft mit dieser Aktion um Hilfe, da es momentan noch überhaupt keine Perspektive auf Normalität gibt.

Ob die Nägel und die Schuhe den Nerv der Politik treffen, bleibt abzuwarten…

Pressekontakt:

Alexander Cristian Vizepräsident:
Swinging World e.V. Der Unternehmerverband der Tanzschulen Swinging World GmbH
Weidestr. 120 b | 22083 Hamburg T: (0 40) 50 05 82-0 | M: (+49 1 72) 7360063
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Hunderte von Tanzschuhen und Nägeln für das Kanzleramt

17.03.2021 – 11:45

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Einen ungewöhnlichen Posteingang hatte das Kanzleramt in den zurückliegenden Tagen zu verzeichnen. Zum Jahrestag des Pandemie-Lockdowns, hatten verschiedene Verbände von Tanzlehrenden, Tanzschaffenden und Unternehmern im Bereich Tanz zu einer gemeinsamen Aktion aufgerufen. Jeder einzelne schickte ein Paket mit nur einem Tanzschuh und einem Nagel an das Kanzleramt. Die Message hinter der Aktion: „Wir können unsere Tanzschuhe bald an den Nagel hängen“.Der 2. Schuh des Paares verblieb beim Versender in der Hoffnung, dass die Branche von der Politik nicht vergessen wird. Hunderte von Tanzschuhen haben somit ihren Weg aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gefunden.

Vor einem Jahr standen zum ersten Mal die Ton- und Lichtanlagen der Tanzschulen still. Seit November 2020 ist das Gewerbe mehr als eingeschränkt – die komplette Branche kämpft ums Überleben! Tausende von Existenzen und Arbeitsplätzen sind in Gefahr!

Die Tanzbranche trägt einen großen Teil zur mentalen und physischen Gesundheit der deutschen Bevölkerung bei. Zahlreiche Studien beweisen die positiven Auswirkungen der Bewegung zur Musik auf den menschlichen Körper und das eigene Immunsystem.

Tanzschulen, Tanzschaffende oder Bildungseinrichtungen für künstlerischen Tanz haben bereits im Frühjahr 2020 bewiesen, dass Tanzen und Tanzunterricht hygienekonform möglich sind. Tanzunterrichtsstätten sind keine Pandemietreiber. Sie sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung, da sie Menschen bewegen, vor Langzeitschäden schützen und der Prävention von Infektionskrankheiten dienen.

Dennoch hat die Branche Angst von der Politik vergessen oder nicht wahrgenommen zu werden und ruft mit dieser Aktion um Hilfe, da es momentan noch überhaupt keine Perspektive auf Normalität gibt.

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17.03.2021 – 11:45

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Einen ungewöhnlichen Posteingang hatte das Kanzleramt in den zurückliegenden Tagen zu verzeichnen. Zum Jahrestag des Pandemie-Lockdowns, hatten verschiedene Verbände von Tanzlehrenden, Tanzschaffenden und Unternehmern im Bereich Tanz zu einer gemeinsamen Aktion aufgerufen. Jeder einzelne schickte ein Paket mit nur einem Tanzschuh und einem Nagel an das Kanzleramt. Die Message hinter der Aktion: „Wir können unsere Tanzschuhe bald an den Nagel hängen“.Der 2. Schuh des Paares verblieb beim Versender in der Hoffnung, dass die Branche von der Politik nicht vergessen wird. Hunderte von Tanzschuhen haben somit ihren Weg aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gefunden.

Vor einem Jahr standen zum ersten Mal die Ton- und Lichtanlagen der Tanzschulen still. Seit November 2020 ist das Gewerbe mehr als eingeschränkt – die komplette Branche kämpft ums Überleben! Tausende von Existenzen und Arbeitsplätzen sind in Gefahr!

Die Tanzbranche trägt einen großen Teil zur mentalen und physischen Gesundheit der deutschen Bevölkerung bei. Zahlreiche Studien beweisen die positiven Auswirkungen der Bewegung zur Musik auf den menschlichen Körper und das eigene Immunsystem.

Tanzschulen, Tanzschaffende oder Bildungseinrichtungen für künstlerischen Tanz haben bereits im Frühjahr 2020 bewiesen, dass Tanzen und Tanzunterricht hygienekonform möglich sind. Tanzunterrichtsstätten sind keine Pandemietreiber. Sie sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung, da sie Menschen bewegen, vor Langzeitschäden schützen und der Prävention von Infektionskrankheiten dienen.

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