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Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug

19.03.2021 – 14:49

LBS Infodienst Bauen und Finanzieren

Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug


















Auf ins neue Heim: von der Grundstückssuche bis zum Einzug
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Stuttgart (ots)

Fast zwei Drittel der jungen Berufstätigen wollen sich laut LBS-Umfrage „Young Generation“ auf jeden Fall Wohneigentum anschaffen. Zunächst denken gerade junge Familien dabei meist an einen Neubau. Denn der bietet mehr Raum für individuelle Wünsche als eine gebrauchte Immobilie, ist energieeffizient und damit auch günstig in den monatlichen Betriebskosten – und man hat lange Ruhe vor neuen Investitionen. Dafür ist die Anschaffung allerdings in der Regel auch teurer.

Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

Vorab den finanziellen Rahmen abstecken

Wichtig und sinnvoll ist eine sorgfältige Vorbereitung des Kaufs. „Um einen Finanzierungs-Check sollte man sich schon weit vor der eigentlichen Anschaffung kümmern“, rät Sven Schüler. Denn wer bereits eine Finanzierungszusage hat, kann im Ernstfall schnell reagieren, wenn er ein Grundstück oder eine Immobilie gefunden hat. Seriöse Anbieter prüfen gleichzeitig, welche Förderprogramme für die Finanzierung in Frage kommen. Die summieren sich schnell auf fünfstellige Summen und können entscheidend auf dem Weg in die eigenen vier Wände sein.

Zur Kalkulation der Immobilienkosten gehören die Baunebenkosten zwingend dazu. Rund 15 bis 20 Prozent kommen damit auf die Hausbaukosten obendrauf. Die LBS hat eine übersichtliche Checkliste der Erwerbs- und Baunebenkosten zusammengestellt, mit deren Hilfe sich jeder seine individuellen Zusatzkosten berechnen kann.

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Ob Bau oder Kauf: Am Anfang einer Immobiliensuche steht die Frage nach dem geeigneten Standort. Hier ist Flexibilität gefragt, denn im gewohnten Viertel mit den sozialen Kontakten können Grundstücke rar und teuer sein – zumindest in der Stadt. Bei Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung lässt sich gut erkunden, welche Stadtteile oder Orte als künftiger Lebensmittelpunkt vielleicht auch in Frage kommen.

„Neben dem Wohlfühlfaktor spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, sagt Sven Schüler von der LBS. Wie gut sind Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und Läden für den täglichen Bedarf erreichbar? Wie sind die Wege zu den Arbeitsplätzen und Freizeiteinrichtungen? „Das sollte man sich unbedingt auch unter der Woche und zu verschiedenen Tageszeiten ansehen“, rät die LBS.

Tipps für die Grundstücks- und Immobiliensuche

Den besten Überblick über den regionalen Immobilienmarkt haben oft die örtlichen Banken und Sparkassen. Wer sich bei der Suche allein auf Immobilienportale verlässt, wird viele Angebote verpassen. Denn wegen der meist hohen Nachfrage werden diese meist gar nicht erst online gestellt, sondern direkt an registrierte Interessenten vergeben. Wo es freie Grundstücke gibt, wissen auch die Städte und Gemeinden. Interessenten sollten sich hier frühzeitig melden. Und wenn man einmal da ist: Ein Blick in den Flächennutzungsplan bewahrt später vor unangenehmen Überraschungen, beispielsweise einer Umgehungsstraße oder einem Gewerbegebiet in Grundstücksnähe.

Für das direkte Umfeld beschreibt der Bebauungsplan die Bauvorschriften. Darin sind etwa die Höhe des Gebäudes, die Anzahl der Vollgeschosse, die Dachform oder der Anteil der Gesamtfläche, die bebaut werden darf, vorgeschrieben. Das gilt dann auch für Erweiterungen gebrauchter Häuser. Ein Blick ins Grundbuch zeigt, ob Vorlasten durch bestehende Darlehen oder auch Wege- oder Leitungsrechte von Dritten eingetragen sind.

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DEG finanziert Lebensmittelproduzenten in Bosnien-Herzegowina

18.03.2021 – 10:36

DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

DEG finanziert Lebensmittelproduzenten in Bosnien-Herzegowina


















Köln (ots)

- Langfristiges Darlehen für Kaffee-Röster Vispak
- Mittel für Modernisierung und Umwelttechnologie 
- Stärkung der lokalen Lebensmittelindustrie 

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH investiert in Bosnien-Herzegowina. Sie stellt dem Lebensmittelproduzenten Vispak ein langfristiges Darlehen über rund 12 Mio. EUR bereit.

Mit dem Darlehen wird Vispak seine Produktionskapazitäten erweitern und modernisieren – beispielsweise die Verpackungstechnologie. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in seine Umweltbilanz. Um sich künftig selbst mit grünen Strom zu versorgen, wird etwa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes installiert. So werden CO2-Emissionen vermieden und Stromkosten gesenkt.

Das mittelständische Unternehmen Vispak mit Sitz in Visoko verarbeitet und vertreibt vor allem Kaffee. Rund ein Viertel der Produktion machen Schokolade, Suppen, Gebäck und Gewürze aus. Das Unternehmen ist Teil der AS Group, einem lokalen Lebensmittel- und Getränkehersteller. Mit der Kapazitäts-Erweiterung kann das Unternehmen künftig mehr Kaffee verarbeiten, aktuell liegt der Marktanteil bei rund 20 Prozent. Die Nachfrage ist groß, denn Bosnien-Herzegowina gehört beim Kaffee-Konsum pro Kopf weltweit zu den Top Ten-Ländern. Vispak beschäftigt rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit dem Ausbau der Kapazitäten sollen weitere 30 qualifizierte Arbeitsplätze entstehen.

Monika Beck, Mitglied der Geschäftsführung der DEG, kommentierte: „Wir freuen uns, Vispak bei seiner Unternehmensentwicklung zu begleiten und nun erstmals in Bosnien-Herzegowina direkt in ein Unternehmen zu investieren. Gleichzeitig tragen wir zur lokalen Marktentwicklung bei, indem wir uns für höhere Standards bei der Lebensmittelverarbeitung und Qualitätskontrolle, aber auch für eine umweltfreundliche Produktion einsetzen.“

Rusmir Hrvic, Geschäftsführer der AS Gruppe, ergänzt: „Wir danken der DEG für ihr Vertrauen, ebenso wie für das professionelle Engagement der Teams beider Seiten, die an der Umsetzung eines so wichtigen Projekts beteiligt waren, das hoffentlich der Beginn einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit ist“.

Die Finanzierung und Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen ist ein Schwerpunkt der DEG. Sie stellt ihnen langfristige Finanzierungen bereit, die auf dem lokalen Markt nicht verfügbar sind. Allein im Jahr 2020 erreichte die DEG rund zwei Millionen kleine und mittlere Unternehmen mit ihren Finanzierungsangeboten. Für Investitionen der Privatwirtschaft in der Region Europa/Kaukasus sagte die DEG im vergangenen Jahr rund 171 Mio. EUR zu.

Pressekontakt:

Barbara Schrahe-Timera

Tel.: +49 221 4986 1855
Fax: +49 221 4986 1843
mailto:presse@deginvest.de

http://www.deginvest.de

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Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen

18.03.2021 – 09:20

Kearney

Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen


















Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen
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Düsseldorf (ots)

Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
-  Als "Der Wetterfeste" fokussiert sich das Invest auf jene Segmente, die von den Disruptionen wenig oder gar nicht betroffen sind und eher als langfristige Beteiligung anzusehen sind.  

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Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
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Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
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DEG finanziert Lebensmittelproduzenten in Bosnien-Herzegowina

18.03.2021 – 10:36

DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

DEG finanziert Lebensmittelproduzenten in Bosnien-Herzegowina


















Köln (ots)

- Langfristiges Darlehen für Kaffee-Röster Vispak
- Mittel für Modernisierung und Umwelttechnologie 
- Stärkung der lokalen Lebensmittelindustrie 

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH investiert in Bosnien-Herzegowina. Sie stellt dem Lebensmittelproduzenten Vispak ein langfristiges Darlehen über rund 12 Mio. EUR bereit.

Mit dem Darlehen wird Vispak seine Produktionskapazitäten erweitern und modernisieren – beispielsweise die Verpackungstechnologie. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in seine Umweltbilanz. Um sich künftig selbst mit grünen Strom zu versorgen, wird etwa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes installiert. So werden CO2-Emissionen vermieden und Stromkosten gesenkt.

Das mittelständische Unternehmen Vispak mit Sitz in Visoko verarbeitet und vertreibt vor allem Kaffee. Rund ein Viertel der Produktion machen Schokolade, Suppen, Gebäck und Gewürze aus. Das Unternehmen ist Teil der AS Group, einem lokalen Lebensmittel- und Getränkehersteller. Mit der Kapazitäts-Erweiterung kann das Unternehmen künftig mehr Kaffee verarbeiten, aktuell liegt der Marktanteil bei rund 20 Prozent. Die Nachfrage ist groß, denn Bosnien-Herzegowina gehört beim Kaffee-Konsum pro Kopf weltweit zu den Top Ten-Ländern. Vispak beschäftigt rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit dem Ausbau der Kapazitäten sollen weitere 30 qualifizierte Arbeitsplätze entstehen.

Monika Beck, Mitglied der Geschäftsführung der DEG, kommentierte: „Wir freuen uns, Vispak bei seiner Unternehmensentwicklung zu begleiten und nun erstmals in Bosnien-Herzegowina direkt in ein Unternehmen zu investieren. Gleichzeitig tragen wir zur lokalen Marktentwicklung bei, indem wir uns für höhere Standards bei der Lebensmittelverarbeitung und Qualitätskontrolle, aber auch für eine umweltfreundliche Produktion einsetzen.“

Rusmir Hrvic, Geschäftsführer der AS Gruppe, ergänzt: „Wir danken der DEG für ihr Vertrauen, ebenso wie für das professionelle Engagement der Teams beider Seiten, die an der Umsetzung eines so wichtigen Projekts beteiligt waren, das hoffentlich der Beginn einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit ist“.

Die Finanzierung und Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen ist ein Schwerpunkt der DEG. Sie stellt ihnen langfristige Finanzierungen bereit, die auf dem lokalen Markt nicht verfügbar sind. Allein im Jahr 2020 erreichte die DEG rund zwei Millionen kleine und mittlere Unternehmen mit ihren Finanzierungsangeboten. Für Investitionen der Privatwirtschaft in der Region Europa/Kaukasus sagte die DEG im vergangenen Jahr rund 171 Mio. EUR zu.

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Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen

18.03.2021 – 09:20

Kearney

Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen


















Investoren sollten bei Automobilzulieferern genau hinschauen
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Düsseldorf (ots)

Angesichts der dramatischen Umbrüche in der Automobilindustrie stehen auch die Zulieferer vor einem fundamentalen Wandel. Für Investoren lohnt sich gerade jetzt ein genauer Blick, denn die Geschäftsaussichten sind für Unternehmen einzelner Segmente sehr unterschiedlich. Während Komponentenhersteller für Verbrenner um ihr Geschäftsmodell fürchten müssen, können Zulieferer für Sensorik, IT-Technologie und Software sowie Batterietechnologie beispielsweise auf teils hohe Wachstumsraten hoffen. Andere bleiben vom Wandel fast unbehelligt und glänzen mit einem stabilen Geschäft. Wer jetzt investiert, kann mit der passenden Strategie erfolgreich punkten.

„Auch wenn Finanzinvestoren die Automobilindustrie zuletzt oft mieden, ist jetzt der richtige Zeitpunkt einen Einstieg bei Zulieferern zu prüfen“, fasst Astrid Latzel, Kearney Partnerin und Leiterin des Private Equity Bereichs, die Ergebnisse der Studie Jenseits der Gigafactory zusammen. Zugleich mahnt sie jedoch, dass „die Auswahl der richtigen Strategie auch zur jeweiligen Beteiligung passen muss, denn die Situationen der Zulieferer sind je nach Segment sehr unterschiedlich.“

Grundsätzlich sehen die Kearney Expert*innen aus den Bereichen Private Equity und Automotive zwar eine nur langsame Erholung der Automobilindustrie von den Folgen der Corona Pandemie, doch stehen die Zeichen bis 2030 insgesamt auf Wachstum – bis dahin sollen die weltweit produzierten Stückzahlen von 75 Millionen im Jahr 2020 auf dann rund 102 Millionen Neufahrzeuge pro Jahr steigen. Durch neue Antriebstechniken und die Digitalisierung wird aber der globale Zuliefermarkt erheblich durcheinander gewirbelt werden.

„Unternehmen, die Komponenten für den Elektroantrieb oder Softwarelösungen für Car-IT entwickeln und fertigen, können mit teils zweistelligen Wachstumsraten rechnen. Auf starke Umsatzrückgängen müssen sich jene einstellen, die bisher Teile für die Verbrennertechnologie liefern“, beschreibt Dr. Christian Malorny, Partner und globaler Leiter des Automobilbereichs bei Kearney die stark auseinander gehenden Entwicklungen. Und selbst innerhalb dieser Sieger- und Verlierersegmente sollten immer die einzelnen Geschäftsmodelle genau unter die Lupe nehmen. Grund dafür ist einerseits eine zunehmende Konkurrenz durch die Autobauer selber, die die Antriebsstränge für Elektrofahrzeuge verstärkt selber entwickeln und fertigen werden. Andererseits bieten sich für Zulieferer gleichzeitig neue Absatzchancen durch neue E-Automarken. Nur bedingt betroffen von den Disruptionen ist seiner Ansicht nach eine dritte Gruppe von Zulieferern, wie jene, die beispielsweise Türverkleidungen oder Scheinwerfer liefern.

Gerade weil das Interesse von Investoren am Zuliefermarkt eher gering war, lohnt es sich jetzt einen Einstieg zu prüfen. Die Kearney Expert*innen empfehlen, aus vier möglichen Strategieansätzen den richtigen zu wählen:

-  Als "Elektrodurchstarter" gilt der Blick jenen, die zu den Gewinnern durch die Elektrifizierung zählen werden und bei Fragen des Markeintritts, der Innovation und des Wachstums im Mittelpunkt stehen werden. 
-  Als "Skalen-Champion" kann durch Konsolidierung und operative Exzellenz auch in einem abnehmenden Marktfeld erfolgreich agiert werden. 
-  Als "Integrator" rückt die Ausweitung des Geschäftsmodells in den Mittelpunkt, aufbauend auf einer Erhöhung der Wertschöpfungstiefe bei den produzierenden Komponenten und Systemen. 
-  Als "Der Wetterfeste" fokussiert sich das Invest auf jene Segmente, die von den Disruptionen wenig oder gar nicht betroffen sind und eher als langfristige Beteiligung anzusehen sind.  

Fordern Sie die Studie „Jenseits der Gigafactory“ jetzt kostenfrei an.

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