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ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt anOnline-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg

31.03.2021 – 09:38

OHB SE

ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an
Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg


















ESA-Generaldirektor Aschbacher kündigt neue Leuchtturm-Programme für die europäische Raumfahrt an / Online-Veranstaltung der Rocket Factory zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in Augsburg
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Augsburg/Bremen (ots)

Bei einer im Internet übertragenen Onlineveranstaltung der Rocket Factory Augsburg AG, eine Beteiligung des Raumfahrtunternehmes OHB SE, zur Eröffnung der neuen Produktionsanlagen in den ehemaligen Augsburger Osram-Werken kündigte der neue Generalsektretär der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Josef Aschbacher, neue Leuchtturm-Programme an. „Wir sollten an neuen Leuchtturmprojekten arbeiten. Wir haben heute Copernicus und Galileo als die wichtigsten Programme, die einige der besten Technologien der Welt hervorbringen. Aber wir brauchen neue Programme, die Hand in Hand gehen mit Investitionen in neue Satelliten und Konstellationen auf der einen Seite und in Technologien, die zu neuen Trägerraketen führen, auf der anderen Seite. Dabei ist es durchaus vorstellbar, dass die ESA künftig auch als Anker-Investor für Startups auftritt, um neue Technologien zu fördern. Das ist etwas, womit wir uns künftig zusätzlich zu unserer klassischen Rolle als ESA beschäftigen müssen“, sagte Aschbacher.

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnete in einer Videobotschaft den Produktionsstart bei der Rocket Factory als einen „weiteren wichtigen Schritt für die Raumfahrt in Bayern.“ Die Rocket Factory würde im New Space „mit neuen Trägerraketen neue Möglichkeiten schaffen“. Zu seinem Amtsantritt hatte Söder das Raumfahrt-Programm „Bavaria One“ angekündigt, mit einem Volumen von 700 Millionen Euro. Söder sagte heutein seiner Videobotschaft: „Mit unserem Raumfahrtkonzept haben wir am Anfang noch ein bisschen Spott erfahren, vor allem von denjenigen, die null Ahnung haben von der Bedeutung. Heute geht es ja nicht nur darum, in die Tiefen des Alls zu blicken, sondern alles was wir im Orbit planen, machen und denken, hat immer auch mit uns selbst zu tun. Wenn es um Klimaschutz geht, Wasserplanung oder landwirtschaftliche Prozesse, dann lässt sich das aus der Atmosphäre am besten beobachten und planen.“

Auch für das Startup steht die Erdbeobachtung im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Jörn Spurmann, Chief Commercial Officer der Rocket Factory, sagte auf der Onlineveranstaltung seines Unternehmens: „Für die Beobachtung unseres Planeten und unseres Klimas werden viele kleine Satelliten benötigt, die in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden müssen. Und unsere Rakete aus Augsburg wird in naher Zukunft hunderte dieser Satelliten in den Weltraum bringen. Damit können wir von Augsburg auseinen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Nur wenn wir die Kosten des Raumtransports deutlich senken, werden private Anbieter im Weltraum Geld verdienen. Hunderte von Startups – auch aus Bayern – stehen bereits mit ihren Geschäftsideen in den Startlöchern.“

Stefan Brieschenk, Chief Operating Officer der Rocket Factory ergänzt: „In dieser historischen Halle arbeiten über 85 Mitarbeiter aus 25 Nationen an unserer gemeinsamen Vision: Den Weltraum mit unschlagbar günstigen Trägerraketen zu erobern. Die Geschichte der Raumfahrt hat gezeigt: Es geht nicht darum, Erster zu sein. Es geht darum der Beste zu sein. Und wenn wir unser ambitioniertes Triebwerks-Konzept verwirklichen, werden wir auch die Kostenvorteile unserer Trägerraketen realisieren können.“ Mit der gestuften Verbrennungstechnologie entwickelt die Rocket Factory ein Triebwerk, dass leistungsfähiger, effizienter und sauberer sein wird als bei den meisten Trägerraketen, die derzeit auf dem Markt kommen.

An der Panel Diskussion nahmen neben Josef Aschbacher auch Professor Ulrich Walter von der Technischen Universität München (TUM), Matthias Wachter, Head of Department Cooperation, Security, Raw Materials and Space des BDI und Christoph Keese, CEO der hy – The Axel Springer Consulting Group teil.

Rocket Factory will in den neuen Produktionshallen in Augsburg Raketen wie Autos bauen. Das Startup kombiniert dabei höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien. In einem ersten Schritt werden in den neuenHallen Prototypen der Triebwerke und Raketen hergestellt. Dabei sollen die erfolgreichen Fertigungsstrategien der Automobilindustrie auf die Produktion von Raketen übertragenwerden. So ist geplant, Plattformen zu entwickeln, auf deren Grundlage jederzeit unterschiedliche Varianten gebaut werden können. Dadurch können möglichst viele baugleiche Teile verwendet werden. Darüber hinaus will das Startup konsequent industrielle Komponenten verwenden und sie auf die besonders harten Bedingungen im Weltraum anpassen. Dabei werden auch konsequent 3D-Drucktechnologien anwenden.

Für die Entwicklung der seriellen Fertigung hat der Standort Augsburg eine große Bedeutungfür das junge Unternehmen. Jörn Spurmann: „Diese Stadt ist ein sehr attraktives Umfeld für innovative Existenzgründer. Viele Beispiele von erfolgreichen Startups zeigen, dass die Stadt Augsburg ein großartiger Inkubator für starke Zukunftsideen ist. Wir konnten das selbst zweieinhalb Jahre im Technologiezentrum in Augsburg erleben.“

Die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber sagte in ihrer „Videobotschaft: „Es freut mich sehr, dass Rocket Factory in Augsburg bleibt. Augsburg ist seit vielen, vielen Jahren eine Luft- und Raumfahrt-Stadt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Rocket Factory im Herzen der Fuggerstadt Weltraum-Geschichte schreiben wird.“

Über Rocket Factory

Rocket Factory wurde 2018 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, bis Ende 2022 einen Trägerraketen-Prototypen zu entwickeln, mit dem Satelliten wöchentlich zu konkurrenzlos günstigen Preisen in erdnahe Umlaufbahnen transportiert werden können. Rocket Factory strebt ein exponentielles Wachstum im boomenden New Space-Markt an. Ziel des Start-ups ist es, höchste Leistungsfähigkeit mit äußerst kostengünstigen Herstellungsverfahren und Designprinzipien zu kombinieren. Die Experten planen das Konzept der Rakete aus der Perspektive der Satelliten und der Kunden: Rocket Factory wird Satelliten mit einer einzigartigen Orbitalstufe präzise in die gewünschten Umlaufbahnen bringen. Der Launcher bietet damit einen End-to-End-Lieferservice für die letzte Meile. Die Trägerrakete vereinigt drei wichtige Wettbewerbsvorteile: eine äußerst kostengünstige Architektur, eine präzise Lieferung im Orbit und eine überlegene Antriebstechnologie. Das Start-up beschäftigt in Augsburg ein Team von 85 (Stand März 2021) New Space-Veteranen aus 25 verschiedenen Ländern, die bereits in anderen Launcher-Projekten Erfahrungen gesammelt haben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.rfa.space

Pressekontakt:

Dr. Ibrahim Ata
+49 821 999576-21
ibrahim.ata@rfa.space

Günther Hörbst
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de

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Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen

31.03.2021 – 15:44

STRENGER Gruppe

Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen


















Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen
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Ludwigsburg (ots)

Das Familienunternehmen blickt auf das vergangene Jahr und setzt sich hohe Ziele für 2021. Der Fokus liegt dabei auf Verkauf, Qualität und Projektentwicklung sowie dem Ausbau des neuen Regionalstandorts in Hamburg. Dafür wurden trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr rund 20 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt. Zum Ende des Jahres ist der Umzug in die neue Firmenzentrale vorgesehen.

1. RÜCKBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

„Das Corona Jahr 2020 wurde für viele Firmen zur Herausforderung. Spurenlos sind die Einschränkungen der Pandemie auch an der Strenger Gruppe mit ihren Firmen Baustolz, Strenger Bauen und Wohnen und Wohnstolz nicht vorbei gegangen, dennoch lief das Geschäft gut und die Verkaufszahlen lagen stabil auf hohem Niveau“, berichtet Dr. Daniel Hannemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe. Der Verkaufsumsatz lag im vergangenen Jahr für alle Firmen der Gruppe insgesamt bei rund 143 Millionen Euro. Daneben wurden in allen Regionen neue Projekte gestartet und weitere Grundstücke eingekauft. Zu erwähnen ist hier der Wettbewerb für den Heilbronner Neckarbogen, bei dem Strenger Bauen und Wohnen mit den Entwürfen von Hadi Teherani Architects und Raff Architekten erfolgreich für zwei Grundstücke ausgewählt wurde.

2020 hat die Strenger Gruppe gezielt in Wachstum investiert und trotz Coronakrise die Mitarbeiterzahl um ca. 20 Prozent erhöht. Vor allem für die Region Hamburg, Wohnstolz und das Quartiersmanagement sowie die Innovationsthemen wurde Personal aufgebaut. Dabei liegt das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei rund 33 Jahren. Neben den langjährigen, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen investiert die Gruppe in die Ausbildung und zieht sich ihre Nachwuchskräfte selbst heran. Die Ausbildungsquote wurde 2020 nochmals gesteigert: Ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Auszubildende und Studenten. Pro Lehrjahr stellt Strenger inzwischen mindestens fünf Auszubildende und duale Studenten ein.

Hervorzuheben ist die branchenuntypisch hohe Frauenquote – von den Auszubildenden über Führungspositionen bis zur Geschäftsleitung liegt der Anteil der Mitarbeiterinnen bei 48 Prozent. Die Strenger Gruppe bietet den Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten, sodass junge Mütter und Väter Familie und Beruf gut verbinden können. Diese Flexibilität spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Dafür und für die Einbeziehung der Mitarbeitenden bei der Entwicklung neuer innovativer Ideen wurde die Firmengruppe im letzten Jahr mit dem Award des Innovationswettbewerbs TOP 100 und der Auszeichnung Top Arbeitgeber Mittelstand von Focus Business und der Plattform kununu geehrt.

Für das soziale Engagement der Karl und Ingrid Strenger Stiftung hat die Strenger Gruppe 2020 den Lea Mittelstandspreis und im März 2021 den Immobilienmanager Award, des Immobilienmanager Magazins, für soziales Engagement erhalten.

2. GENERATIONENWECHSEL IM FAMILIENUNTERNEHMEN UND NEUER CEO – EINE ZWISCHENBILANZ NACH SECHS MONATEN

Mit dem Generationenwechsel im September 2020 wurde Dr. Daniel Hannemann zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe ernannt. Firmengründer Senator h. c. Karl Strenger wechselte als Vorsitzender in den neu gegründeten Beirat.

Zwischen Karl Strenger und seinem Schwiegersohn Daniel Hannemann herrscht eine gute Chemie, sodass der Generationenwechsel in nur zwei Monaten erfolgte. Damit bleibt die Strenger Gruppe ein familiengeführtes Multigenerationsunternehmen, das von den unterschiedlichen Erfahrungen aller Generationen profitiert. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir den Generationenwechsel von sehr langer Hand geplant haben und die ganze Familie miteinbezogen wurde“, sagt Daniel Hannemann heute.

Die Strenger Gruppe leitet er nun zusammen mit seiner Frau Dr. Lis Hannemann-Strenger und Julien Ahrens, die beide der Geschäftsleitung bereits seit einigen Jahren angehören. Für die weitere Expansion setzt die Führungsriege auf verlässliche Partnerschaften und eine starke Führungsmannschaft.

3. EXPANSION HAMBURG

Nach den Regionalstandorten in München und Frankfurt zieht es Baustolz in den Norden. Anfang Dezember wurde im Bürokomplex Victoria Office, Heidenkampsweg 73, der neue Regionalstandort Hamburg eröffnet. In der Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein sowie dem nördlichen Niedersachsen wird das Team um Regionalleiter Robert Eknigk die Expansion von Baustolz vorantreiben. „Die Baustolz Philosophie ist wie gemacht für die Region Hamburg, da der Druck auf den Wohnungsmarkt auf absehbare Zeit nicht abflachen wird“, ist Eknigk überzeugt. Die ersten zwei Projekte stehen bereits in den Startlöchern: In Lübeck hat Baustolz einen Wettbewerb der Stadt gewonnen und baut im Speckgürtel von Hamburg die ersten Baustolz Häuser in der Region Hamburg.

4. NEUESTE GENERATION „BAUSTOLZ HÄUSER“ – NACHHALTIGER, NEUER HAUSTYP, NEUE FEATURES

Zum Jahresende 2020 wurde das 2000. Haus von Baustolz beurkundet. Ein Erfolg, der Baustolz anspornt noch besser zu werden. Daher wurden beim Relaunch zum Reihenhaus 2.0 nicht nur die Namen geändert, sondern die Häuser den aktuellen Kundenwünschen angepasst. Aus drei Haustypen wurden vier: Hinzugekommen ist das Minihaus HipHop, das dem minimalistischeren Lebensstil gerecht wird und durch schlaue Grundrisse auch auf kleinen Grundstücken ausreichenden Platz bietet. Dieses Konzept ermöglicht es mit niedrigeren Einstiegspreisen Menschen mit einem kleineren Geldbeutel den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen. KfW-55, nachhaltige Dämmung mit Steinwolle, Fußbodenheizung und ein innovatives Design-Bad mit kompletter Ausstattung und maßgefertigten Möbeln sind bei den kommenden Projekten Standard. Zusätzlich bietet Baustolz, abgestimmt auf die Häuser, optionale, maßgefertigte Möbelkonzepte für die Kundinnen und Kunden an. Die von Baustolz gewohnte einfache Konfiguration auf der Website bleibt weiterhin bestehen, sodass die Interessenten den kompletten Endpreis ohne versteckte Kosten direkt sehen. Ganz nach dem Baustolz Motto „Ein Haus. Ein Preis“. „Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Haustypen und merken schon nach kurzer Zeit, dass diese am Markt gut angenommen werden“, freut sich Daniel Hannemann, der für alle Baustolz Regionen verantwortlich ist.

5. AUSBLICK 2021

„Im ersten Quartal 2021 hat die Strenger Gruppe ein signifikantes Wachstum im Verkauf gegenüber den Vorjahren gespürt und die Nachfrage ist bei allen Produkten anhaltend hoch“, steigt Hannemann in den Ausblick ein. Ungefähr 700 Einheiten sind momentan im Bau – ein Großteil davon wird noch in diesem Jahr übergeben. Für 2021 hat sich die STRENGER Gruppe anspruchsvolle Ziele im Verkauf, bei den Fertigstellungen und der Entwicklung neuer Projekte gesetzt. Rund 400 Wohneinheiten sollen verkauft werden.

Am Markt zahlen sich das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei Baustolz, die außergewöhnliche und hochwertige Architektur bei Strenger Bauen und Wohnen sowie die herausragenden Quartiersangebote aus. „Wir haben schon immer und werden auch weiterhin sehr viel Wert auf die Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien, die Architektur der Gebäude und die Gestaltung unserer Außenanlagen legen. Strenger soll Innovationsführer sein, dies wird sich beim Thema Nachhaltigkeit besonders bemerkbar machen – wir haben dazu zahlreiche Initiativen im Unternehmen angestoßen“, beschreibt Daniel Hannemann den Anspruch der Firmengruppe.

In diesem Jahr wird in Dornstadt bei Ulm das größte Arkadienprojekt der Firmengeschichte fertiggestellt. Hier enstehen 211 Wohneinheiten – alle rund um einen 3000 Quadratmerter großen künstlichen See gelegen. Eine Tiefgarage mit E-Ladeinfrastruktur für alle Bewohner, modernste Quartierstechnik und anspruchsvolle Außenanlagen prägen die Arkadien Ulm/Dornstadt. Die ersten Übergaben an die künftigen Bewohner sind für den Sommer vorgesehen. Wie in vielen Strenger Quartieren engagiert sich die Firmengruppe mit Wohnstolz auch hier als Eigentümer und Quartiersmanager über die Übergabe an die Wohnungs- und Hauskäufer hinaus.

Projekte 2021

Baustolz Frankfurt: Hanau, Rödermark, Gernsheim, Butzbach

Baustolz München: Hallbergmoos, Messel, Otterfingen, Augsburg

Baustolz Stuttgart: Friolzheim, Korntal-Münchingen, Asperg

Baustolz Hamburg: Lübeck und 1 Projekt im Landkreis Pinneberg

Strenger Bauen und Wohnen: Remseck, Bad-Cannstatt, Heilbronn

IQ Intelligentes Wohnen: Kirchheim/Teck 3, Stuttgart-Uhlbach

2021 steht zudem der Endspurt beim Bau der neuen Firmenzentrale in der Karlstraße in Ludwigsburg an. Das neue Gebäude soll zum Jahresende bezogen werden und der gewachsenen Belegschaft mehr Raum bieten.

WER WIR SIND:   

Als innovativer Marktführer im Südwesten kann das Familienunternehmen STRENGER auf eine erfolgreiche Firmengeschichte von fast 40 Jahren zurückblicken. Die STRENGER Gruppe hat drei Kernmarken: STRENGER Bauen und Wohnen steht für exklusive Eigentumswohnungen und durchdachte Siedlungskonzepte. In den Regionen Stuttgart, München, Frankfurt und Hamburg realisiert BAUSTOLZ clever geplante Reihenhäuser und Wohnungen zum Festpreis. Die Firma WOHNSTOLZ ist der Partner für Mietwohnungen und verwaltet und betreut den firmeneigenen Immobilienbestand. Als interne Ideenschmiede und innovatives Start-up erprobt iQ Intelligentes Wohnen neue Bau- und Wohnformen. Umfassende Service-, Gebäudemanagement-, Makler- und Renovierungsleistungen komplettieren das Angebot der STRENGER Gruppe. Die Karl und Ingrid Strenger Stiftung engagiert sich seit 2001 in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Naturschutz sowie Bildung und Erziehung.

Pressekontakt:

Kristina Stelzig
Kommunikationsmanagerin

STRENGER Holding GmbH
Myliusstraße 15
71638 Ludwigsburg

Telefon 0 71 41 / 47 77 - 0
presse@strenger.de

KUNDEN richten ihre Anfrage bitte an: kontakt@strenger.de

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Jahrespressegespräch: Strenger Gruppe will weiter wachsen

31.03.2021 – 15:44

STRENGER Gruppe

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Ludwigsburg (ots)

Das Familienunternehmen blickt auf das vergangene Jahr und setzt sich hohe Ziele für 2021. Der Fokus liegt dabei auf Verkauf, Qualität und Projektentwicklung sowie dem Ausbau des neuen Regionalstandorts in Hamburg. Dafür wurden trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr rund 20 neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt. Zum Ende des Jahres ist der Umzug in die neue Firmenzentrale vorgesehen.

1. RÜCKBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR 2020

„Das Corona Jahr 2020 wurde für viele Firmen zur Herausforderung. Spurenlos sind die Einschränkungen der Pandemie auch an der Strenger Gruppe mit ihren Firmen Baustolz, Strenger Bauen und Wohnen und Wohnstolz nicht vorbei gegangen, dennoch lief das Geschäft gut und die Verkaufszahlen lagen stabil auf hohem Niveau“, berichtet Dr. Daniel Hannemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe. Der Verkaufsumsatz lag im vergangenen Jahr für alle Firmen der Gruppe insgesamt bei rund 143 Millionen Euro. Daneben wurden in allen Regionen neue Projekte gestartet und weitere Grundstücke eingekauft. Zu erwähnen ist hier der Wettbewerb für den Heilbronner Neckarbogen, bei dem Strenger Bauen und Wohnen mit den Entwürfen von Hadi Teherani Architects und Raff Architekten erfolgreich für zwei Grundstücke ausgewählt wurde.

2020 hat die Strenger Gruppe gezielt in Wachstum investiert und trotz Coronakrise die Mitarbeiterzahl um ca. 20 Prozent erhöht. Vor allem für die Region Hamburg, Wohnstolz und das Quartiersmanagement sowie die Innovationsthemen wurde Personal aufgebaut. Dabei liegt das Durchschnittsalter der Beschäftigten bei rund 33 Jahren. Neben den langjährigen, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen investiert die Gruppe in die Ausbildung und zieht sich ihre Nachwuchskräfte selbst heran. Die Ausbildungsquote wurde 2020 nochmals gesteigert: Ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Auszubildende und Studenten. Pro Lehrjahr stellt Strenger inzwischen mindestens fünf Auszubildende und duale Studenten ein.

Hervorzuheben ist die branchenuntypisch hohe Frauenquote – von den Auszubildenden über Führungspositionen bis zur Geschäftsleitung liegt der Anteil der Mitarbeiterinnen bei 48 Prozent. Die Strenger Gruppe bietet den Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten, sodass junge Mütter und Väter Familie und Beruf gut verbinden können. Diese Flexibilität spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. Dafür und für die Einbeziehung der Mitarbeitenden bei der Entwicklung neuer innovativer Ideen wurde die Firmengruppe im letzten Jahr mit dem Award des Innovationswettbewerbs TOP 100 und der Auszeichnung Top Arbeitgeber Mittelstand von Focus Business und der Plattform kununu geehrt.

Für das soziale Engagement der Karl und Ingrid Strenger Stiftung hat die Strenger Gruppe 2020 den Lea Mittelstandspreis und im März 2021 den Immobilienmanager Award, des Immobilienmanager Magazins, für soziales Engagement erhalten.

2. GENERATIONENWECHSEL IM FAMILIENUNTERNEHMEN UND NEUER CEO – EINE ZWISCHENBILANZ NACH SECHS MONATEN

Mit dem Generationenwechsel im September 2020 wurde Dr. Daniel Hannemann zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Strenger Gruppe ernannt. Firmengründer Senator h. c. Karl Strenger wechselte als Vorsitzender in den neu gegründeten Beirat.

Zwischen Karl Strenger und seinem Schwiegersohn Daniel Hannemann herrscht eine gute Chemie, sodass der Generationenwechsel in nur zwei Monaten erfolgte. Damit bleibt die Strenger Gruppe ein familiengeführtes Multigenerationsunternehmen, das von den unterschiedlichen Erfahrungen aller Generationen profitiert. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir den Generationenwechsel von sehr langer Hand geplant haben und die ganze Familie miteinbezogen wurde“, sagt Daniel Hannemann heute.

Die Strenger Gruppe leitet er nun zusammen mit seiner Frau Dr. Lis Hannemann-Strenger und Julien Ahrens, die beide der Geschäftsleitung bereits seit einigen Jahren angehören. Für die weitere Expansion setzt die Führungsriege auf verlässliche Partnerschaften und eine starke Führungsmannschaft.

3. EXPANSION HAMBURG

Nach den Regionalstandorten in München und Frankfurt zieht es Baustolz in den Norden. Anfang Dezember wurde im Bürokomplex Victoria Office, Heidenkampsweg 73, der neue Regionalstandort Hamburg eröffnet. In der Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein sowie dem nördlichen Niedersachsen wird das Team um Regionalleiter Robert Eknigk die Expansion von Baustolz vorantreiben. „Die Baustolz Philosophie ist wie gemacht für die Region Hamburg, da der Druck auf den Wohnungsmarkt auf absehbare Zeit nicht abflachen wird“, ist Eknigk überzeugt. Die ersten zwei Projekte stehen bereits in den Startlöchern: In Lübeck hat Baustolz einen Wettbewerb der Stadt gewonnen und baut im Speckgürtel von Hamburg die ersten Baustolz Häuser in der Region Hamburg.

4. NEUESTE GENERATION „BAUSTOLZ HÄUSER“ – NACHHALTIGER, NEUER HAUSTYP, NEUE FEATURES

Zum Jahresende 2020 wurde das 2000. Haus von Baustolz beurkundet. Ein Erfolg, der Baustolz anspornt noch besser zu werden. Daher wurden beim Relaunch zum Reihenhaus 2.0 nicht nur die Namen geändert, sondern die Häuser den aktuellen Kundenwünschen angepasst. Aus drei Haustypen wurden vier: Hinzugekommen ist das Minihaus HipHop, das dem minimalistischeren Lebensstil gerecht wird und durch schlaue Grundrisse auch auf kleinen Grundstücken ausreichenden Platz bietet. Dieses Konzept ermöglicht es mit niedrigeren Einstiegspreisen Menschen mit einem kleineren Geldbeutel den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen. KfW-55, nachhaltige Dämmung mit Steinwolle, Fußbodenheizung und ein innovatives Design-Bad mit kompletter Ausstattung und maßgefertigten Möbeln sind bei den kommenden Projekten Standard. Zusätzlich bietet Baustolz, abgestimmt auf die Häuser, optionale, maßgefertigte Möbelkonzepte für die Kundinnen und Kunden an. Die von Baustolz gewohnte einfache Konfiguration auf der Website bleibt weiterhin bestehen, sodass die Interessenten den kompletten Endpreis ohne versteckte Kosten direkt sehen. Ganz nach dem Baustolz Motto „Ein Haus. Ein Preis“. „Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Haustypen und merken schon nach kurzer Zeit, dass diese am Markt gut angenommen werden“, freut sich Daniel Hannemann, der für alle Baustolz Regionen verantwortlich ist.

5. AUSBLICK 2021

„Im ersten Quartal 2021 hat die Strenger Gruppe ein signifikantes Wachstum im Verkauf gegenüber den Vorjahren gespürt und die Nachfrage ist bei allen Produkten anhaltend hoch“, steigt Hannemann in den Ausblick ein. Ungefähr 700 Einheiten sind momentan im Bau – ein Großteil davon wird noch in diesem Jahr übergeben. Für 2021 hat sich die STRENGER Gruppe anspruchsvolle Ziele im Verkauf, bei den Fertigstellungen und der Entwicklung neuer Projekte gesetzt. Rund 400 Wohneinheiten sollen verkauft werden.

Am Markt zahlen sich das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei Baustolz, die außergewöhnliche und hochwertige Architektur bei Strenger Bauen und Wohnen sowie die herausragenden Quartiersangebote aus. „Wir haben schon immer und werden auch weiterhin sehr viel Wert auf die Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien, die Architektur der Gebäude und die Gestaltung unserer Außenanlagen legen. Strenger soll Innovationsführer sein, dies wird sich beim Thema Nachhaltigkeit besonders bemerkbar machen – wir haben dazu zahlreiche Initiativen im Unternehmen angestoßen“, beschreibt Daniel Hannemann den Anspruch der Firmengruppe.

In diesem Jahr wird in Dornstadt bei Ulm das größte Arkadienprojekt der Firmengeschichte fertiggestellt. Hier enstehen 211 Wohneinheiten – alle rund um einen 3000 Quadratmerter großen künstlichen See gelegen. Eine Tiefgarage mit E-Ladeinfrastruktur für alle Bewohner, modernste Quartierstechnik und anspruchsvolle Außenanlagen prägen die Arkadien Ulm/Dornstadt. Die ersten Übergaben an die künftigen Bewohner sind für den Sommer vorgesehen. Wie in vielen Strenger Quartieren engagiert sich die Firmengruppe mit Wohnstolz auch hier als Eigentümer und Quartiersmanager über die Übergabe an die Wohnungs- und Hauskäufer hinaus.

Projekte 2021

Baustolz Frankfurt: Hanau, Rödermark, Gernsheim, Butzbach

Baustolz München: Hallbergmoos, Messel, Otterfingen, Augsburg

Baustolz Stuttgart: Friolzheim, Korntal-Münchingen, Asperg

Baustolz Hamburg: Lübeck und 1 Projekt im Landkreis Pinneberg

Strenger Bauen und Wohnen: Remseck, Bad-Cannstatt, Heilbronn

IQ Intelligentes Wohnen: Kirchheim/Teck 3, Stuttgart-Uhlbach

2021 steht zudem der Endspurt beim Bau der neuen Firmenzentrale in der Karlstraße in Ludwigsburg an. Das neue Gebäude soll zum Jahresende bezogen werden und der gewachsenen Belegschaft mehr Raum bieten.

WER WIR SIND:   

Als innovativer Marktführer im Südwesten kann das Familienunternehmen STRENGER auf eine erfolgreiche Firmengeschichte von fast 40 Jahren zurückblicken. Die STRENGER Gruppe hat drei Kernmarken: STRENGER Bauen und Wohnen steht für exklusive Eigentumswohnungen und durchdachte Siedlungskonzepte. In den Regionen Stuttgart, München, Frankfurt und Hamburg realisiert BAUSTOLZ clever geplante Reihenhäuser und Wohnungen zum Festpreis. Die Firma WOHNSTOLZ ist der Partner für Mietwohnungen und verwaltet und betreut den firmeneigenen Immobilienbestand. Als interne Ideenschmiede und innovatives Start-up erprobt iQ Intelligentes Wohnen neue Bau- und Wohnformen. Umfassende Service-, Gebäudemanagement-, Makler- und Renovierungsleistungen komplettieren das Angebot der STRENGER Gruppe. Die Karl und Ingrid Strenger Stiftung engagiert sich seit 2001 in den Bereichen Wohnungslosenhilfe, Naturschutz sowie Bildung und Erziehung.

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Kristina Stelzig
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STRENGER Holding GmbH
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Für eine bessere Welt – Ford verkündet Schritte in Richtung Klimaneutralität und setzt Emissionsziele für 2035

31.03.2021 – 14:27

Ford-Werke GmbH

Für eine bessere Welt – Ford verkündet Schritte in Richtung Klimaneutralität und setzt Emissionsziele für 2035


















Für eine bessere Welt - Ford verkündet Schritte in Richtung Klimaneutralität und setzt Emissionsziele für 2035

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Köln (ots)

-  Auf dem Weg zur CO2-Neutralität des Unternehmens bis 2050 skizziert Ford zwei neue, wissenschaftsbasierte Zwischenziele 
-  Bis 2035 will Ford die Emissionen von Treibhausgasen um 76 Prozent an weltweiten Standorten sowie bei den Fahrzeugen um 50 Prozent pro Kilometer reduzieren. Diese Ziele werden von der neuen "Science Based Targets initiative" (SBTi) unterstützt 
-  Alle Ford-Pkw in Europa sollen bis 2030 vollelektrisch betrieben werden. Hierfür investiert das Unternehmen unter anderem eine Milliarde US-Dollar in das Cologne Electrification Center und beginnt aktuell mit der Auslieferung des Ford Mustang Mach-E  

Auf dem Weg zur Gestaltung einer besseren Welt für kommende Generationen hat Ford in einer Zusammenfassung seines Nachhaltigkeits- und Geschäftsberichts 2021 zukunftsweisende Emissionsziele angekündigt. Bis zum Jahr 2050 will der Automobilhersteller sogar vollständige Klimaneutralität erreichen. Für diesen Ansatz hat Ford hat die neue „Science Based Targets initiative“ (SBTi) ins Leben gerufen. Diese Initiative legt Zwischenemissionsziele fest, die mit Erkenntnissen von Klimaforschern übereinstimmen, damit die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens erfüllt werden können. Ford strebt an, bis 2035 die absoluten Treibhausgasemissionen aus dem weltweiten Unternehmensgeschäft um 76 Prozent zu senken sowie die entsprechenden Emissionen der weltweit verkauften Neufahrzeuge um 50 Prozent pro gefahrenen Kilometer zu reduzieren.

Der Schlüssel zur Emissions-Reduzierung ist die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge. In Europa verfolgt Ford die Strategie, bei den Pkw-Modellen bis 2030 die komplette Fahrzeugpalette nur noch rein batterie-elektrisch anzubieten, und im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge ab 2024 pro Modellreihe mindestens eine emissionsfrei beziehungsweise lokal emissionsfreie Variante (vollelektrisch oder Plug-in-Hybrid-Antrieb) anzubieten.

Um die Elektrifizierung voranzutreiben, investiert Ford eine Milliarde US-Dollar in den Kölner Standort, wo das Unternehmen ein europäisches Electrification Center aufbaut – das erste Werk seiner Art in Europa. In Zusammenarbeit mit dem ebenfalls in Köln ansässigen Ford-Entwicklungszentrum wird dort ein vollelektrisches Pkw-Volumenmodell für Europa konstruiert, welches ab 2023 im Kölner Ford-Werk vom Band läuft. Auch die nächste Generation der Ford Transit Custom-Baureihe wird vollelektrische Modelle umfassen, die von Ford Otosan in der Türkei gebaut werden, um die Elektrifizierungsstrategie im Segment der leichten Nutzfahrzeuge, in dem Ford europaweit eine Führungsposition einnimmt, fortzuführen.

„Wir werden bei der Erreichung der Klimaneutralität eine Vorreiterrolle übernehmen, weil es das Richtige für die Kunden, den Planeten und für Ford als Unternehmen ist“, sagte Bob Holycross, Chief Environment and Sustainability and Safety Officer, Ford Motor Company. „Rund 95 Prozent unserer heutigen CO2-Emissionen stammen von unseren Fahrzeugen, Werken und Zulieferern. Alle drei Bereiche adressieren wir mit hoher Dringlichkeit und großer Zuversicht. Das CO2-Neutralitätsziel des Unternehmens für 2050 steht im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, dem sich die USA kürzlich erneut verschrieben haben und das Ford uneingeschränkt unterstützt“.

Die in diesem Jahr erstmalige Zusammenführung von bislang getrenntem Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht zu einer einzigen, integrierten Veröffentlichung erhöht die Transparenz und bietet einen ganzheitlicheren Überblick über die Unternehmenserfolge.

Elektrifizierung der Zukunft

Ford konzentriert sich zunehmend auf Investitionen in Elektro- und autonome Fahrzeuge sowie vernetzte Lösungen. Kürzlich verdoppelte das Unternehmen die globalen Investitionen in Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2026 auf 22 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus hat Ford einige der beliebtesten Modelle der Marke elektrifiziert – darunter den mit Spannung erwarteten Ford Mustang Mach-E, der Ende 2020 bereits in Nordamerika auf den Markt kam. In Deutschland werden aktuell die ersten Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.

Neben der Investition von einer Milliarde US-Dollar in das Ford Cologne Electrification Center investiert das Unternehmen eine weitere Milliarde US-Dollar in die Modernisierung und den Ausbau der südafrikanischen Montagewerke. Darüber hinaus wurde bereits mit dem Bau des neuen Rouge Electric Vehicle Center in Dearborn in den USA begonnen, wo schon bald eine vollelektrische Version des in Nordamerika erfolgreichen F-150 gebaut wird.

Festlegung neuer Ziele: aufbauend auf Erfolgen

Hinsichtlich der Bestrebungen für eine nachhaltige Produktion kann Ford bereits eine beachtliche Historie vorweisen. In den letzten zehn Jahren hat Ford eine 40-prozentige Reduzierung des unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks durch verbesserte Energieeffizienz im Bereich der Werksanlagen und der Fertigungsverfahren erreicht. Das Ziel von Ford, bis 2035 lokal bezogenen Strom vollständig aus erneuerbaren Quellen für alle Produktionsanlagen zu nutzen, ist auf einem guten Weg und geht Hand in Hand mit dem Engagement für elektrifizierte Fahrzeuge.

Neben der Verpflichtung, deponiepflichtige Abfälle durch das Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln von Reststoffen auf null zu senken, sieht die globale Strategie eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um 15 Prozent bis 2025 im Vergleich zu 2019 vor, wobei der Wasserverbrauch seit dem Jahr 2000 bereits um 75 Prozent gesenkt wurde.

Die Emissionsziele für 2035 wurden von der SBTi entwickelt und gebilligt, um aktiv Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und dem Automobilhersteller dabei zu helfen, sein ehrgeiziges Vorhaben von CO2-Neutralität bis zum Jahre 2050 zu verwirklichen:

-  Reduzierung der direkten Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen (Scope 1) sowie der indirekten Emissionen, die aus zugekauftem Strom sowie Dampf, Heizung und Kühlung resultieren (Scope 2) um insgesamt 76 Prozent. 
-  Reduzierung der gesamten Treibhausgasemissionen, die durch den Einsatz von Ford-Neufahrzeugen entstehen (Scope 3) um 50 Prozent pro gefahrenen Kilometer gegenüber dem Vergleichsjahr 2019.  

Blick auf die Menschen in der gesamten Lieferkette

Ford setzt sich für die Achtung der Menschenrechte in allen Aspekten der Lieferkette ein. Anfang dieses Jahres erstellte das Unternehmen einen Verhaltenskodex für Lieferanten, der die Erwartungen und Standards aller Partner in der Lieferkette umreißt. Damit war Ford auch der erste amerikanische Automobilhersteller, der sich der Initiative für verantwortungsvolle Bergbausicherheit (IRMA) für eine verantwortungsvolle Beschaffung der in der Fahrzeugproduktion verwendeten Rohstoffe anschloss. Darüber hinaus werden die Lieferketten von Ford von der Responsible Business Alliance im Hinblick auf die soziale Verantwortung von Unternehmen geprüft. In Europa ist Ford überdies ein führender Partner von „DRIVE Sustainability“, einer Initiative von Automobilherstellern, die ethische, ökologische und arbeitsrechtliche Fragen auf allen Ebenen der Lieferkette anspricht.

Medizinische Güter zur Bekämpfung der Pandemie

Im vergangenen Jahr konnte Ford seine personelle, Konstruktions- und Fertigungs-Kompetenz für das Gemeinwohl einsetzen, um medizinische Güter wie Beatmungsgeräte und Atemschutzmasken zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in großer Stückzahl zu produzieren. Im Jahr 2020 wurden weltweit fast 160 Millionen Gesichtsmasken, 20 Millionen Gesichtsvisiere, 50.000 Beatmungsgeräte, 1,6 Millionen waschbare Isolationskittel und in Zusammenarbeit mit 3M mehr als 32.000 luftreinigende Atemschutzgeräte hergestellt. Für weltweite Hilfsprogramme spendete der Ford Motor Company Fund, dabei handelt es sich um den philanthropischen Arm der Ford Motor Company, zusätzliche 1,13 Millionen Dollar.

In Europa hat der Ford Fund fast 500.000 Dollar für gemeinnützige Organisationen bereitgestellt, um Nothilfemaßnahmen im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Nahrungsmitteln, medizinischer Ausrüstung und Schutzkleidung, IT und virtuellen Ressourcen sowie Beratungsdiensten zu unterstützen. In Deutschland wurden alleine zu Beginn der Pandemie im vergangenen Frühjahr Tausende an Schutzausrüstungen, Masken oder Visieren an Krankenhäuser, wohltätige Einrichtungen oder Schulen gespendet oder auch Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.

„Ford bleibt dem Ziel verpflichtet, die Entwicklung von elektrifizierten Fahrzeugen zu beschleunigen und Klimaneutralität zu erreichen“, sagte Stuart Southgate, Director, Sustainability, Environmental and Safety Engineering, Ford of Europe. „Die vergangenen zwölf Monate haben gezeigt, wie bedeutsam eine intakte Umwelt und ein fürsorgliches Miteinander der Menschen sind. Es ist nicht der Moment, sich zurückzulehnen. Es ist Zeit zu handeln. Heute stellen wir die Weichen für unsere Zukunft und eine bessere Welt“.

Den vollständigen Bericht erhalten Sie unter: www.sustainability.ford.com

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt

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Ola Källenius: „Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch“

31.03.2021 – 10:01

Daimler AG

Ola Källenius: „Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch“


















Ein Audio

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Stuttgart (ots)

Exklusiv-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler AG vor der heutigen virtuellen Hauptversammlung

Anmoderation:

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Daimler AG entscheiden bei der heutigen virtuellen ordentlichen Hauptversammlung über die strukturelle Neuausrichtung des Unternehmens. Aufsichtsrat und Vorstand haben im Januar 2021 beschlossen, Daimler Truck abzuspalten und an die Börse zu bringen. Per Live-Stream werden ab 10 Uhr die Anleger den Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius und des scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Bischoff folgen. Ein wichtiges Thema wird der weitere Ausbau des Elektro-Portfolios sein. Kurz vor der Hauptversammlung haben wir mit dem Daimler-Chef gesprochen:

1. Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Auch Daimler und Mercedes-Benz haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Kommt der Durchbruch noch schneller als bisher gedacht?

Die Nachfrage für die elektrifizierten Fahrzeuge von Daimler entwickelt sich sehr dynamisch. Wir haben eine sehr, sehr gute Resonanz auf unsere batterieelektrischen Fahrzeuge, aber auch auf die Plug-in-Hybride. Deswegen gehen wir davon aus, dass wir in diesem Jahr die sogenannten xEV-Anteile deutlich steigern werden. Und das gilt nicht nur für Pkw, sondern auch für die Nutzfahrzeuge. (0:21)

2. Wie gut sind Sie auf die Transformation vorbereitet?

Allein in diesem Jahr launchen wir vier batterieelektrische Fahrzeuge bei Mercedes-Benz Pkw. Und mit dem EQS – unserem Flaggschiff – steht dem Kunden ein Technologieträger und Technologieführer im Bereich Elektromobilität demnächst zur Verfügung. Mit bis zu 770 Kilometer WLTP-Reichweite ist das ein Luxusfahrzeug, das keine Kompromisse hat. Ein Auto, das den Buchstaben „S“ verdient. Und nicht nur bei den Pkw geht es steil nach oben, sondern auch bei den Nutzfahrzeugen. (0:32)

3. Der EQS wird das Flaggschiff Ihrer Elektro-Flotte sein. Wird Daimler auch bezahlbare Elektroautos anbieten?

Im ersten Quartal haben wir den neuen EQA gelauncht. Das ist ein Kompakt-SUV, vollelektrisch mit über 400 Kilometer Reichweite – ein echter Mercedes. Aber er ist auch in einem Preissegment, wo Träume wahr werden können für viele Kunden. (0:16)

4. Und wie sieht es bei den Nutzfahrzeugen aus? Was können die Kunden bei Lkw und Bussen mit umweltschonenden Antrieben erwarten?

Wir sind auch dabei, unser gesamtes Angebot der Nutzfahrzeuge zu elektrifizieren. Wir haben Vans, eSprinter und eVito schon im Markt, der eActros von Mercedes, für den Verteilerverkehr in der Stadt, kommt auch. Und die eCitaro-Busse sind jetzt schon in vielen Städten unterwegs. (0:18)

5. Manfred Bischoff beendet seine Karriere nach 14 Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender bei Daimler. Was bedeutet das für das Unternehmen und Sie persönlich?

Manfred Bischoff hat Wirtschaftsgeschichte geschrieben und auch dieses Unternehmen geprägt. Er war auch für mich immer ein guter Ratgeber und Unterstützer. Ich wünsche ihm jetzt für seine nächste Lebensphase wirklich alles, alles Gute. (0:14)

6. Mit Bernd Pischetsrieder übernimmt ein erfahrener ehemaliger Automanager den Vorsitz im Kontrollgremium. Was sind die wichtigsten strategischen Entscheidungen, die er gemeinsam mit den Kollegen im Aufsichtsrat und dem Vorstand auf den Weg bringen muss?

Bernd Pischetsrieder ist ein erfahrener Automanager. Er ist auch seit 2014 im Aufsichtsrat von Daimler, er kennt das Unternehmen gut. Ich kenne Bernd gut und ich freue mich, mit ihm zusammen jetzt den nächsten Schritt Richtung E-Mobilität und Digitalisierung des Autos zu gehen. Das wird eine spannende Reise. (0:17)

Abmoderation:

Daimler-Chef Ola Källenius im Exklusiv-Interview. Wie im vergangenen Jahr findet auch die diesjährige Hauptversammlung der Daimler AG rein virtuell statt. Das Aktionärstreffen hat um 10 Uhr begonnen.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Daimler AG: Jörg Howe, 0711 17 41341
Daimler AG: Matthias Krust, 0160 865 3505
all4radio: Laura Kühner, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0

Original-Content von: Daimler AG, übermittelt

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DEG legt Jahresabschluss 2020 vorEntwicklungswirksamkeit bestätigt: DEG-Kunden beschäftigen 2,3 Millionen MenschenOperatives Ergebnis verbessert, Risikovorsorge erhöht

30.03.2021 – 14:13

DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

DEG legt Jahresabschluss 2020 vor
Entwicklungswirksamkeit bestätigt: DEG-Kunden beschäftigen 2,3 Millionen Menschen
Operatives Ergebnis verbessert, Risikovorsorge erhöht


















Köln (ots)

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH konnte das Geschäftsjahr 2020 trotz sehr fordernder Rahmenbedingungen aufgrund der Covid-19-Pandemie entwicklungspolitisch erfolgreich gestalten. So haben die Bestandskunden der DEG im vergangenen Jahr rund 2,3 Millionen Menschen beschäftigt. Darüber hinaus erwirtschafteten sie allein 2020 ein lokales Einkommen in Höhe von 120 Mrd. EUR.

„Gerade auch während der Pandemie war und ist die DEG als verlässlicher Partner privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern gefragt, die von den Folgen hart getroffen sind. Wir haben daher 2020 den Schwerpunkt darauf gelegt, unseren Kunden mit kurzfristigen Liquiditätshilfen und spezifischen Covid-Response-Angeboten zur Seite zu stehen“, betonte Christiane Laibach, Vorsitzende der DEG-Geschäftsführung. So flossen im vergangenen Jahr allein über die DEG-Beratungs- und Förderprogramme 50 Mio. EUR in die Kofinanzierung von Corona-bezogenen Maßnahmen, etwa für Förderungen im Bereich Gesundheit und für Lohnfortzahlung.

Die DEG hat im Geschäftsjahr 2020 unternehmerische Investitionen in Höhe von 7,7 Mrd. EUR in Entwicklungs- und Schwellenländern ermöglicht. Sie stellte hierfür rund 1,4 Mrd. EUR aus Eigenmitteln zur Verfügung und konnte weitere 378 Mio. EUR bei privaten Kapitalgebern mobilisieren.

Das operative Ergebnis (Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertungseffekten aus Währung) lag mit 200 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (2019: 153 Mio. EUR). Der Zinsüberschuss sowie die Erträge aus dem Beteiligungsgeschäft entwickelten sich 2020 erfreulich. Angesichts insgesamt erhöhter Risiken und anhaltender Unsicherheiten aufgrund der Covid-19-Pandemie hat die DEG vorsorglich ihre Netto-Risikovorsorge umfassend auf 359 Mio. EUR ausgebaut (2019: 194 Mio. EUR). Im Ergebnis war daher für 2020 ein Jahresfehlbetrag vor Steuern in Höhe von 179 Mio. Euro zu verzeichnen.

Mit einer Eigenkapitalausstattung von rund 2,3 Mrd. EUR und einer Eigenkapitalquote von über 37 % verfügt die DEG weiterhin über eine angemessene Risikotragfähigkeit zur Erfüllung ihres entwicklungspolitischen Auftrags.

Die DEG erwartet, dass sie sich 2021 in einem weiterhin herausfordernden und von der Covid-19-Pandemie geprägten Umfeld bewegen wird. „Unsere langjährige Erfahrung mit unternehmerischen Investitionen in volatilen Märkten hilft auch in der aktuellen, beispiellosen Situation dabei, unsere Kunden umsichtig zu begleiten“, so Christiane Laibach. Neben der Finanzierung von Unternehmen gehören auf sie zugeschnittene Beratungsleistungen und Förderprogramme dazu. So ermöglicht die DEG über „Business Support Services“ Maßnahmen, die die Entwicklungswirkungen in den mitfinanzierten Vorhaben weiter erhöhen, sowie Pilotvorhaben, innovative Geschäftsmodelle und Machbarkeitsstudien.

Weitere Informationen zum Jahresabschluss 2020 finden Sie unter www.deginvest.de/Unsere-Investitionen/Geschäftsjahr-2020

Pressekontakt:

Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG – Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1843
mailto:presse@deginvest.de

http://www.deginvest.de

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DEG legt Jahresabschluss 2020 vorEntwicklungswirksamkeit bestätigt: DEG-Kunden beschäftigen 2,3 Millionen MenschenOperatives Ergebnis verbessert, Risikovorsorge erhöht

30.03.2021 – 14:13

DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft

DEG legt Jahresabschluss 2020 vor
Entwicklungswirksamkeit bestätigt: DEG-Kunden beschäftigen 2,3 Millionen Menschen
Operatives Ergebnis verbessert, Risikovorsorge erhöht


















Köln (ots)

Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH konnte das Geschäftsjahr 2020 trotz sehr fordernder Rahmenbedingungen aufgrund der Covid-19-Pandemie entwicklungspolitisch erfolgreich gestalten. So haben die Bestandskunden der DEG im vergangenen Jahr rund 2,3 Millionen Menschen beschäftigt. Darüber hinaus erwirtschafteten sie allein 2020 ein lokales Einkommen in Höhe von 120 Mrd. EUR.

„Gerade auch während der Pandemie war und ist die DEG als verlässlicher Partner privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern gefragt, die von den Folgen hart getroffen sind. Wir haben daher 2020 den Schwerpunkt darauf gelegt, unseren Kunden mit kurzfristigen Liquiditätshilfen und spezifischen Covid-Response-Angeboten zur Seite zu stehen“, betonte Christiane Laibach, Vorsitzende der DEG-Geschäftsführung. So flossen im vergangenen Jahr allein über die DEG-Beratungs- und Förderprogramme 50 Mio. EUR in die Kofinanzierung von Corona-bezogenen Maßnahmen, etwa für Förderungen im Bereich Gesundheit und für Lohnfortzahlung.

Die DEG hat im Geschäftsjahr 2020 unternehmerische Investitionen in Höhe von 7,7 Mrd. EUR in Entwicklungs- und Schwellenländern ermöglicht. Sie stellte hierfür rund 1,4 Mrd. EUR aus Eigenmitteln zur Verfügung und konnte weitere 378 Mio. EUR bei privaten Kapitalgebern mobilisieren.

Das operative Ergebnis (Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertungseffekten aus Währung) lag mit 200 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (2019: 153 Mio. EUR). Der Zinsüberschuss sowie die Erträge aus dem Beteiligungsgeschäft entwickelten sich 2020 erfreulich. Angesichts insgesamt erhöhter Risiken und anhaltender Unsicherheiten aufgrund der Covid-19-Pandemie hat die DEG vorsorglich ihre Netto-Risikovorsorge umfassend auf 359 Mio. EUR ausgebaut (2019: 194 Mio. EUR). Im Ergebnis war daher für 2020 ein Jahresfehlbetrag vor Steuern in Höhe von 179 Mio. Euro zu verzeichnen.

Mit einer Eigenkapitalausstattung von rund 2,3 Mrd. EUR und einer Eigenkapitalquote von über 37 % verfügt die DEG weiterhin über eine angemessene Risikotragfähigkeit zur Erfüllung ihres entwicklungspolitischen Auftrags.

Die DEG erwartet, dass sie sich 2021 in einem weiterhin herausfordernden und von der Covid-19-Pandemie geprägten Umfeld bewegen wird. „Unsere langjährige Erfahrung mit unternehmerischen Investitionen in volatilen Märkten hilft auch in der aktuellen, beispiellosen Situation dabei, unsere Kunden umsichtig zu begleiten“, so Christiane Laibach. Neben der Finanzierung von Unternehmen gehören auf sie zugeschnittene Beratungsleistungen und Förderprogramme dazu. So ermöglicht die DEG über „Business Support Services“ Maßnahmen, die die Entwicklungswirkungen in den mitfinanzierten Vorhaben weiter erhöhen, sowie Pilotvorhaben, innovative Geschäftsmodelle und Machbarkeitsstudien.

Weitere Informationen zum Jahresabschluss 2020 finden Sie unter www.deginvest.de/Unsere-Investitionen/Geschäftsjahr-2020

Pressekontakt:

Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG – Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
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Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen

29.03.2021 – 14:00

LikeMeat GmbH

Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen


















Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen
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New York / Berlin (ots)

Die Investitionsrunde fand unter der Leitung von The Rise Fund statt und wurde von Rabo Corporate Investments, S2G Ventures sowie bestehenden und neuen Investoren, welche die gleiche Mission verfolgen, unterstützt.

Mit einer Gesamtfinanzierung von mehr als 535 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten zwölf Monate zählt das LIVEKINDLY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel weltweit.

Das LIVEKINDLY Collective, ein Zusammenschluss von Traditions- und Start-up-Marken und auf dem Weg eines der weltweit größten Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel zu werden, gab heute eine erfolgreiche Kapitalerhöhung unter der Leitung von The Rise Fund bekannt, der globalen Impact-Investing-Plattform, die von TPG verwaltet wird. Neben Rabo Corporate Investments, dem Investmentarm der Rabobank, der auch in dieser Runde investierte, waren S2G Ventures sowie weitere bestehende und zusätzliche missionsorientierte Investoren beteiligt.

Die Investition schließt eine Wachstumsfinanzierungsrunde in Höhe von 335 Mio. US-Dollar ab, einschließlich umgewandelter 135 Mio. US-Dollar aus einer früheren Finanzierungsrunde, womit das Kollektiv in seinem ersten Jahr insgesamt 535 Mio. US-Dollar gesammelt hat. Mit dieser jüngsten Investition zählt das LIVKINDLEY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden pflanzlichen Lebensmittelunternehmen weltweit.

„Unsere Mission ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen und ein gesünderes, nachhaltigeres globales Lebensmittelsystem durch unser internationales Portfolio zu schaffen, welches unterschiedliche, lokale Geschmäcker bedient“, sagte David Knopf, CFO des LIVEKINDLY Collective. „Mit dem Abschluss dieser Finanzierungsrunde sind wir ideal positioniert, um unser Modell schnell zu skalieren und den globalen Wandel der Verbraucher hin zu gesunden, leckeren und nachhaltigen pflanzlichen Alternativen anzuführen.“

Mit der Finanzierung wird die Expansion des Kollektivs in Wachstumsregionen wie die USA und China beschleunigt und Akquisitionen, wichtige Partnerschaften sowie Investitionen in pflanzenbasierte Innovationen gefördert.

„Wir bauen ein globales Pureplay im Bereich der pflanzlichen Alternativen auf, von denen wir glauben, dass sie die Zukunft der Ernährung sind“, sagte Roger Lienhard, Gründer und Executive Chairman der Blue Horizon Group und Gründer des LIVEKINDLY Collective. „In nur einem Jahr haben wir eine beträchtliche Summe an Kapital gesammelt, was die Dringlichkeit unserer Mission und die enorme Investitionsmöglichkeit, die sie darstellt, beweisen. Wir glauben, dass die Dynamik hinter der pflanzenbasierten Lebensweise – sowohl auf dem privaten als auch auf dem öffentlichen Markt – weiter wachsen wird.“

The Rise Fund arbeitet mit wachstum- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die sinnvolle Renditen erwirtschaften und gleichzeitig die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele vorantreiben wollen. Diese Investition in das LIVEKINDLY Collective ist die zweite große Einlage von The Rise Fund in das globale pflanzenbasierte Ökosystem. Zudem ist Steve Ellis, Co-Managing Partner von The Rise Fund, zum 1. März 2021 dem Vorstand von LIVEKINDLY Collective beigetreten.

„Wir freuen uns, mit dem LIVEKINDLY Collective und seinem Ökosystem aus innovativen Unternehmen und Weltklasse-Führungskräften zusammenzuarbeiten, um die wachsende globale Nachfrage nach gesunden, pflanzenbasierten, Clean-Label-Optionen zu erfüllen“, sagte Ellis. „Das einzigartige, missionsgetriebene Modell des Unternehmens funktioniert über die gesamte Wertschöpfungskette, vom Saatgut bis zum Teller, um die weltweite Akzeptanz von pflanzlichen Alternativen voranzutreiben und einen gesünderen Planeten für alle zu schaffen.“

Das LIVEKINDLY Collective hat fünf Unternehmen unter seinem Dach angesiedelt. Neben Ellis hat das Unternehmen kürzlich sechs neue Direktoren eingesetzt: Suzy Amis Cameron, Barbara Kux, Shujun Li, Paul Polman, Walter Robb und Gaby Sulzberger.

Das LIVEKINDLY Collective wurde von der Blue Horizon Group aus der Überzeugung heraus gegründet, dass pflanzliche Alternativen die Kraft haben, das globale Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten. Die Mission des LIVEKINDLY Collective ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen. Als ein Kollektiv von Gründern, Unternehmern und Geschäftsführern aus der ganzen Welt ist das LIVEKINDLY Collective einzigartig positioniert, um schnell und in einem großem Umfang Wirkung zu erzielen. Mit seinen Marken Oumph, The Fry Family Food Co, LikeMeat und No Meat bietet das LIVEKINDLY Collective den Verbrauchern auf der ganzen Welt gesunde, nachhaltige sowie köstliche Lebensmittel an. Darüber hinaus ist das Unternehmen die Stimme der pflanzenbasierten Bewegung und kommuniziert informative, unterhaltsame und inspirierende Inhalte über seine Medien- und Lifestyle-Plattform LIVEKINDLY unter www.livekindly.com und @livekindlyco auf Instagram. Das LIVEKINDLY Collective hat 470 Mitarbeiter und verkauft weltweit in mehr als 40 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.thelivekindlyco.com.

The Rise Fund ist die weltweit größte globale Impact-Plattform mit dem Ziel, neben wettbewerbsfähigen finanziellen Erträgen auch messbare, positive soziale und ökologische Ergebnisse zu erzielen. Mit einem Vermögen von mehr als 5 Milliarden US-Dollar arbeitet The Rise Fund mit wachstums- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die die Macht haben, die Welt zu verändern. The Rise Fund mit Hauptsitz in San Francisco wurde 2016 von TPG in Partnerschaft mit Bono und Jeff Skoll gegründet und bietet tiefgreifende Expertise in Geschäftslösungen, die helfen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Als Teil von TPG bietet The Rise Fund Investitionsressourcen, Kompetenzen zum Geschäftsaufbau, rigorose Analysen und ein globales Netzwerk, um Portfoliounternehmen zu helfen, ihr Wachstum und ihre Auswirkungen zu beschleunigen. The Rise Fund ist in der Lage, in einer Vielzahl von Sektoren und Ländern in großem Umfang zu investieren und konzentriert sich dabei auf die Bereiche Bildung, Energie, Nahrungsmittel und Landwirtschaft, Finanztechnologie, Gesundheitswesen und Technologie. Weitere Informationen finden Sie unter www.therisefund.com oder @therisefund auf Instagram.

Pressekontakt:

Marta Tomczak
LIVEKINDLY Collective
press@livekindly.com

Chris Götz
Press Factory GmbH
+49 30 767 339 061
+49 160 931 093 63
Chris.goetz@press-factory.de

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Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen

29.03.2021 – 14:00

LikeMeat GmbH

Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen


















Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen
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New York / Berlin (ots)

Die Investitionsrunde fand unter der Leitung von The Rise Fund statt und wurde von Rabo Corporate Investments, S2G Ventures sowie bestehenden und neuen Investoren, welche die gleiche Mission verfolgen, unterstützt.

Mit einer Gesamtfinanzierung von mehr als 535 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten zwölf Monate zählt das LIVEKINDLY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel weltweit.

Das LIVEKINDLY Collective, ein Zusammenschluss von Traditions- und Start-up-Marken und auf dem Weg eines der weltweit größten Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel zu werden, gab heute eine erfolgreiche Kapitalerhöhung unter der Leitung von The Rise Fund bekannt, der globalen Impact-Investing-Plattform, die von TPG verwaltet wird. Neben Rabo Corporate Investments, dem Investmentarm der Rabobank, der auch in dieser Runde investierte, waren S2G Ventures sowie weitere bestehende und zusätzliche missionsorientierte Investoren beteiligt.

Die Investition schließt eine Wachstumsfinanzierungsrunde in Höhe von 335 Mio. US-Dollar ab, einschließlich umgewandelter 135 Mio. US-Dollar aus einer früheren Finanzierungsrunde, womit das Kollektiv in seinem ersten Jahr insgesamt 535 Mio. US-Dollar gesammelt hat. Mit dieser jüngsten Investition zählt das LIVKINDLEY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden pflanzlichen Lebensmittelunternehmen weltweit.

„Unsere Mission ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen und ein gesünderes, nachhaltigeres globales Lebensmittelsystem durch unser internationales Portfolio zu schaffen, welches unterschiedliche, lokale Geschmäcker bedient“, sagte David Knopf, CFO des LIVEKINDLY Collective. „Mit dem Abschluss dieser Finanzierungsrunde sind wir ideal positioniert, um unser Modell schnell zu skalieren und den globalen Wandel der Verbraucher hin zu gesunden, leckeren und nachhaltigen pflanzlichen Alternativen anzuführen.“

Mit der Finanzierung wird die Expansion des Kollektivs in Wachstumsregionen wie die USA und China beschleunigt und Akquisitionen, wichtige Partnerschaften sowie Investitionen in pflanzenbasierte Innovationen gefördert.

„Wir bauen ein globales Pureplay im Bereich der pflanzlichen Alternativen auf, von denen wir glauben, dass sie die Zukunft der Ernährung sind“, sagte Roger Lienhard, Gründer und Executive Chairman der Blue Horizon Group und Gründer des LIVEKINDLY Collective. „In nur einem Jahr haben wir eine beträchtliche Summe an Kapital gesammelt, was die Dringlichkeit unserer Mission und die enorme Investitionsmöglichkeit, die sie darstellt, beweisen. Wir glauben, dass die Dynamik hinter der pflanzenbasierten Lebensweise – sowohl auf dem privaten als auch auf dem öffentlichen Markt – weiter wachsen wird.“

The Rise Fund arbeitet mit wachstum- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die sinnvolle Renditen erwirtschaften und gleichzeitig die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele vorantreiben wollen. Diese Investition in das LIVEKINDLY Collective ist die zweite große Einlage von The Rise Fund in das globale pflanzenbasierte Ökosystem. Zudem ist Steve Ellis, Co-Managing Partner von The Rise Fund, zum 1. März 2021 dem Vorstand von LIVEKINDLY Collective beigetreten.

„Wir freuen uns, mit dem LIVEKINDLY Collective und seinem Ökosystem aus innovativen Unternehmen und Weltklasse-Führungskräften zusammenzuarbeiten, um die wachsende globale Nachfrage nach gesunden, pflanzenbasierten, Clean-Label-Optionen zu erfüllen“, sagte Ellis. „Das einzigartige, missionsgetriebene Modell des Unternehmens funktioniert über die gesamte Wertschöpfungskette, vom Saatgut bis zum Teller, um die weltweite Akzeptanz von pflanzlichen Alternativen voranzutreiben und einen gesünderen Planeten für alle zu schaffen.“

Das LIVEKINDLY Collective hat fünf Unternehmen unter seinem Dach angesiedelt. Neben Ellis hat das Unternehmen kürzlich sechs neue Direktoren eingesetzt: Suzy Amis Cameron, Barbara Kux, Shujun Li, Paul Polman, Walter Robb und Gaby Sulzberger.

Das LIVEKINDLY Collective wurde von der Blue Horizon Group aus der Überzeugung heraus gegründet, dass pflanzliche Alternativen die Kraft haben, das globale Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten. Die Mission des LIVEKINDLY Collective ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen. Als ein Kollektiv von Gründern, Unternehmern und Geschäftsführern aus der ganzen Welt ist das LIVEKINDLY Collective einzigartig positioniert, um schnell und in einem großem Umfang Wirkung zu erzielen. Mit seinen Marken Oumph, The Fry Family Food Co, LikeMeat und No Meat bietet das LIVEKINDLY Collective den Verbrauchern auf der ganzen Welt gesunde, nachhaltige sowie köstliche Lebensmittel an. Darüber hinaus ist das Unternehmen die Stimme der pflanzenbasierten Bewegung und kommuniziert informative, unterhaltsame und inspirierende Inhalte über seine Medien- und Lifestyle-Plattform LIVEKINDLY unter www.livekindly.com und @livekindlyco auf Instagram. Das LIVEKINDLY Collective hat 470 Mitarbeiter und verkauft weltweit in mehr als 40 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.thelivekindlyco.com.

The Rise Fund ist die weltweit größte globale Impact-Plattform mit dem Ziel, neben wettbewerbsfähigen finanziellen Erträgen auch messbare, positive soziale und ökologische Ergebnisse zu erzielen. Mit einem Vermögen von mehr als 5 Milliarden US-Dollar arbeitet The Rise Fund mit wachstums- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die die Macht haben, die Welt zu verändern. The Rise Fund mit Hauptsitz in San Francisco wurde 2016 von TPG in Partnerschaft mit Bono und Jeff Skoll gegründet und bietet tiefgreifende Expertise in Geschäftslösungen, die helfen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Als Teil von TPG bietet The Rise Fund Investitionsressourcen, Kompetenzen zum Geschäftsaufbau, rigorose Analysen und ein globales Netzwerk, um Portfoliounternehmen zu helfen, ihr Wachstum und ihre Auswirkungen zu beschleunigen. The Rise Fund ist in der Lage, in einer Vielzahl von Sektoren und Ländern in großem Umfang zu investieren und konzentriert sich dabei auf die Bereiche Bildung, Energie, Nahrungsmittel und Landwirtschaft, Finanztechnologie, Gesundheitswesen und Technologie. Weitere Informationen finden Sie unter www.therisefund.com oder @therisefund auf Instagram.

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Marta Tomczak
LIVEKINDLY Collective
press@livekindly.com

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Chris.goetz@press-factory.de

Original-Content von: LikeMeat GmbH, übermittelt

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Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen

29.03.2021 – 14:00

LikeMeat GmbH

Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen


















Das LIVEKINDLY Collective sammelt 335 Millionen US Dollar, um die Akzeptanz von pflanzlichen Lebensstil und Nachhaltigkeit im globalen Ernährungssystem zu beschleunigen
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New York / Berlin (ots)

Die Investitionsrunde fand unter der Leitung von The Rise Fund statt und wurde von Rabo Corporate Investments, S2G Ventures sowie bestehenden und neuen Investoren, welche die gleiche Mission verfolgen, unterstützt.

Mit einer Gesamtfinanzierung von mehr als 535 Millionen US-Dollar innerhalb der ersten zwölf Monate zählt das LIVEKINDLY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel weltweit.

Das LIVEKINDLY Collective, ein Zusammenschluss von Traditions- und Start-up-Marken und auf dem Weg eines der weltweit größten Unternehmen für pflanzliche Lebensmittel zu werden, gab heute eine erfolgreiche Kapitalerhöhung unter der Leitung von The Rise Fund bekannt, der globalen Impact-Investing-Plattform, die von TPG verwaltet wird. Neben Rabo Corporate Investments, dem Investmentarm der Rabobank, der auch in dieser Runde investierte, waren S2G Ventures sowie weitere bestehende und zusätzliche missionsorientierte Investoren beteiligt.

Die Investition schließt eine Wachstumsfinanzierungsrunde in Höhe von 335 Mio. US-Dollar ab, einschließlich umgewandelter 135 Mio. US-Dollar aus einer früheren Finanzierungsrunde, womit das Kollektiv in seinem ersten Jahr insgesamt 535 Mio. US-Dollar gesammelt hat. Mit dieser jüngsten Investition zählt das LIVKINDLEY Collective zu den drei höchstfinanzierten und am schnellsten wachsenden pflanzlichen Lebensmittelunternehmen weltweit.

„Unsere Mission ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen und ein gesünderes, nachhaltigeres globales Lebensmittelsystem durch unser internationales Portfolio zu schaffen, welches unterschiedliche, lokale Geschmäcker bedient“, sagte David Knopf, CFO des LIVEKINDLY Collective. „Mit dem Abschluss dieser Finanzierungsrunde sind wir ideal positioniert, um unser Modell schnell zu skalieren und den globalen Wandel der Verbraucher hin zu gesunden, leckeren und nachhaltigen pflanzlichen Alternativen anzuführen.“

Mit der Finanzierung wird die Expansion des Kollektivs in Wachstumsregionen wie die USA und China beschleunigt und Akquisitionen, wichtige Partnerschaften sowie Investitionen in pflanzenbasierte Innovationen gefördert.

„Wir bauen ein globales Pureplay im Bereich der pflanzlichen Alternativen auf, von denen wir glauben, dass sie die Zukunft der Ernährung sind“, sagte Roger Lienhard, Gründer und Executive Chairman der Blue Horizon Group und Gründer des LIVEKINDLY Collective. „In nur einem Jahr haben wir eine beträchtliche Summe an Kapital gesammelt, was die Dringlichkeit unserer Mission und die enorme Investitionsmöglichkeit, die sie darstellt, beweisen. Wir glauben, dass die Dynamik hinter der pflanzenbasierten Lebensweise – sowohl auf dem privaten als auch auf dem öffentlichen Markt – weiter wachsen wird.“

The Rise Fund arbeitet mit wachstum- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die sinnvolle Renditen erwirtschaften und gleichzeitig die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele vorantreiben wollen. Diese Investition in das LIVEKINDLY Collective ist die zweite große Einlage von The Rise Fund in das globale pflanzenbasierte Ökosystem. Zudem ist Steve Ellis, Co-Managing Partner von The Rise Fund, zum 1. März 2021 dem Vorstand von LIVEKINDLY Collective beigetreten.

„Wir freuen uns, mit dem LIVEKINDLY Collective und seinem Ökosystem aus innovativen Unternehmen und Weltklasse-Führungskräften zusammenzuarbeiten, um die wachsende globale Nachfrage nach gesunden, pflanzenbasierten, Clean-Label-Optionen zu erfüllen“, sagte Ellis. „Das einzigartige, missionsgetriebene Modell des Unternehmens funktioniert über die gesamte Wertschöpfungskette, vom Saatgut bis zum Teller, um die weltweite Akzeptanz von pflanzlichen Alternativen voranzutreiben und einen gesünderen Planeten für alle zu schaffen.“

Das LIVEKINDLY Collective hat fünf Unternehmen unter seinem Dach angesiedelt. Neben Ellis hat das Unternehmen kürzlich sechs neue Direktoren eingesetzt: Suzy Amis Cameron, Barbara Kux, Shujun Li, Paul Polman, Walter Robb und Gaby Sulzberger.

Das LIVEKINDLY Collective wurde von der Blue Horizon Group aus der Überzeugung heraus gegründet, dass pflanzliche Alternativen die Kraft haben, das globale Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten. Die Mission des LIVEKINDLY Collective ist es, pflanzenbasiertes Leben zur neuen Norm zu machen. Als ein Kollektiv von Gründern, Unternehmern und Geschäftsführern aus der ganzen Welt ist das LIVEKINDLY Collective einzigartig positioniert, um schnell und in einem großem Umfang Wirkung zu erzielen. Mit seinen Marken Oumph, The Fry Family Food Co, LikeMeat und No Meat bietet das LIVEKINDLY Collective den Verbrauchern auf der ganzen Welt gesunde, nachhaltige sowie köstliche Lebensmittel an. Darüber hinaus ist das Unternehmen die Stimme der pflanzenbasierten Bewegung und kommuniziert informative, unterhaltsame und inspirierende Inhalte über seine Medien- und Lifestyle-Plattform LIVEKINDLY unter www.livekindly.com und @livekindlyco auf Instagram. Das LIVEKINDLY Collective hat 470 Mitarbeiter und verkauft weltweit in mehr als 40 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.thelivekindlyco.com.

The Rise Fund ist die weltweit größte globale Impact-Plattform mit dem Ziel, neben wettbewerbsfähigen finanziellen Erträgen auch messbare, positive soziale und ökologische Ergebnisse zu erzielen. Mit einem Vermögen von mehr als 5 Milliarden US-Dollar arbeitet The Rise Fund mit wachstums- und potenzialstarken sowie visionären Unternehmen zusammen, die die Macht haben, die Welt zu verändern. The Rise Fund mit Hauptsitz in San Francisco wurde 2016 von TPG in Partnerschaft mit Bono und Jeff Skoll gegründet und bietet tiefgreifende Expertise in Geschäftslösungen, die helfen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Als Teil von TPG bietet The Rise Fund Investitionsressourcen, Kompetenzen zum Geschäftsaufbau, rigorose Analysen und ein globales Netzwerk, um Portfoliounternehmen zu helfen, ihr Wachstum und ihre Auswirkungen zu beschleunigen. The Rise Fund ist in der Lage, in einer Vielzahl von Sektoren und Ländern in großem Umfang zu investieren und konzentriert sich dabei auf die Bereiche Bildung, Energie, Nahrungsmittel und Landwirtschaft, Finanztechnologie, Gesundheitswesen und Technologie. Weitere Informationen finden Sie unter www.therisefund.com oder @therisefund auf Instagram.

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