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REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Pressekontakt:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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BDA: Lieferkettengesetz mit heißer Nadel gestrickt – gefährlicher nationaler Sonderweg

03.03.2021 – 12:32

BDA – Bundesvereinigung d. Dt. Arbeitgeberverbände

BDA: Lieferkettengesetz mit heißer Nadel gestrickt – gefährlicher nationaler Sonderweg


















Berlin (ots)

Zum heute beschlossenen Entwurf zur Einführung eines nationalen Lieferkettengesetzes erklärt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände:

Die BDA lehnt das geplante Lieferkettengesetz ab. Der heute beschlossene Entwurf geht weit über die Vorgaben des Koalitionsvertrags der Bundesregierung hinaus. So werden neue Unternehmenspflichten geschaffen, die deutlich über die Regelungen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung hinausgehen. Problematisch ist insbesondere, dass der Gesetzesentwurf mit heißer Nadel gestrickt wurde, viele offene Fragen aufwirft und damit Rechtsunsicherheit schafft. Insgesamt sind die geplanten gesetzlichen Vorgaben viel zu weitreichend und mit ihrer Tragweite nicht handhabbar. Unternehmen, die sichergehen wollen, nicht von den Sanktionen des Lieferkettengesetzes betroffen zu sein, bleibt daher nur der Rückzug aus Entwicklungsländern mit herausfordernder Menschenrechtslage. Damit schadet das Gesetz genau denjenigen Menschen, denen angeblich geholfen werden soll.

Die Einführung eines nationalen Lieferkettengesetzes stellt einen gefährlichen nationalen Sonderweg dar, welcher deutsche Unternehmen im europäischen und globalen Wettbewerb stark benachteiligt. Er wird dazu führen, dass ausländische Unternehmen, die nicht die deutschen Vorgaben einhalten müssen, an die Stelle des außenwirtschaftlichen Engagements von deutschen Unternehmen treten.

Wenn dennoch weiter an diesem Vorhaben festgehalten werden soll, müssen mindestens die belastenden Anforderungen für Unternehmen auf einen leistbaren Umfang reduziert, die rechtliche Verantwortung für mittelbare Zulieferer eingegrenzt sowie Haftungsausweitungen rechtssicher vermieden werden.

Pressekontakt:

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände / Julika Lendvai, Abteilungsleiterin Kommunikation / Larissa Sengfelder, Pressesprecherin
T: +49 30 2033-1800
E: Kommunikation@arbeitgeber.de

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Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre KarriereBreites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven

03.03.2021 – 10:00

Lidl

Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre Karriere
Breites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven


















Azubi-Rekord bei Lidl: Über 3.500 junge Leute starten 2021 ihre Karriere / Breites Ausbildungs- und Studienangebot mit finanzieller Sicherheit und Perspektiven
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Neckarsulm (ots)

Lidl bietet in herausfordernden Zeiten jungen Menschen eine Job-Zukunft und plant, über 3.500 neue Azubis, Teilnehmer am Abiturientenprogramm sowie dual Studierende im Team Lidl zu begrüßen. Das Unternehmen toppt damit erneut seine Ausbildungsquote, nachdem Lidl bereits im letzten Jahr die Anzahl seiner Ausbildungsstellen und Studienplätze um 40 Prozent erhöhte und 2.400 neue Kollegen einstellte. Im Sommer 2021 starten die Nachwuchskräfte deutschlandweit ihre individuelle Karriere in 21 verschiedenen Berufsbildern. Sie profitieren neben einem sicheren Ausbildungsplatz mit exzellenten Weiterentwicklungsmöglichkeiten von einer Top-Vergütung: Je nach Lehrjahr verdienen Azubis und Studenten bei Lidl zwischen 1.000 Euro und 1.800 Euro pro Monat.

Mehr Informationen zum Ausbildungsangebot sowie die aktuellen Stellenausschreibungen auf jobs.lidl.de

Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier.

Pressekontakt:

Pressestelle Lidl Deutschland
07063/931 60 90 · presse@lidl.de

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REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

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Benzin spürbar teurerPreis für Rohöl sinkt

03.03.2021 – 13:08

ADAC

Benzin spürbar teurer
Preis für Rohöl sinkt


















Benzin spürbar teurer / Preis für Rohöl sinkt
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München (ots)

Die Kraftstoffpreise sind gegenüber der Vorwoche gestiegen. Wie der ADAC meldet, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,437 Euro und damit 2,4 Cent mehr als vor einer Woche. Wie die wöchentliche Preisauswertung des ADAC weiter zeigt, fällt der Preisanstieg bei Diesel etwas schwächer aus: Für einen Liter müssen die Autofahrer derzeit 1,308 Euro bezahlen, das sind 0,9 Cent mehr. Zumindest was die größer gewordene Preisdifferenz zwischen den beiden Sorten betrifft, bedeutet die jüngste Preisentwicklung einen Schritt hin zu einer Normalisierung.

Der verzeichnete Anstieg der Kraftstoffpreise fällt zusammen mit dem Rückgang am Rohölmarkt. So ist der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent binnen Wochenfrist von 65 auf rund 63 US-Dollar gesunken – eine baldige preisliche Entspannung auch an den Zapfsäulen wäre damit nach Ansicht des ADAC naheliegend.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise zu vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt indirekt für ein niedrigeres Preisniveau. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

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ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
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Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM

03.03.2021 – 08:45

Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG

Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM


















Wustermark (ots)

Guter Schlaf ist lebenswichtig. Nach Erkenntnissen der Schlafmedizin leiden jedoch Millionen von Menschen in Deutschland an Schlafstörungen. Nun kommt noch hinzu, dass sich die Covid-19-Pandemie negativ auf die Schlafqualität auswirkt.

Die Techniker Krankenkasse (TK) beauftragt das Meinungsforschungsinstitut Forsa regelmäßig damit, eine repräsentative Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland nach ihrem Schlaf zu befragen. Bei der letzten Umfrage vor der Covid-19 Pandemie waren 60 Prozent mit ihrem Schlaf zufrieden, die anderen klagten vorwiegend über Durchschlafprobleme, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder viel zu frühes Aufwachen. Jeder Sechste gab an, höchstens fünf Stunden zu schlafen. Das ist viel zu wenig. Gesundheitsexperten empfehlen ein tägliches Minimum von sechs Stunden. In der ersten Phase der Corona-Pandemie, im Frühjahr 2020 wurde ein Umfrage-Update durchgeführt. Dabei gab jeder zehnte Befragte an, seit dem Ausbruch der Pandemie deutlich schlechter zu schlafen. Mittlerweile dürfte diese Zahl noch weiter angestiegen sein. Es verwundert nicht, dass das langanhaltende Infektionsgeschehen und die damit einhergehenden Einschränkungen für jeden einzelnen von uns mit psychischer Belastung und Stress verbunden ist, das wiederum zu einem gestörten oder nicht ausreichenden Schlaf führen kann. Und das ist gefährlich. Denn wer nicht ausreichend lang und tief schläft, wird krank. Der Mensch braucht die nächtliche Erholung, um kreativ und leistungsfähig zu sein. Im Schlaf laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Das System muss herunterfahren, da es sonst zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magenbeschwerden, Depressionen und Übergewicht. Für die physische, psychische und seelische Gesundheit ist ein ausreichend langer und tiefer Schlaf unerlässlich.

Die richtige Matratze macht den Unterschied

Neben der derzeitigen Sondersituation verursachen auch andere Faktoren einen gestörten Schlaf. So führt häufig eine nicht geeignete Matratze zu einer schlechten Schlafqualität. Eine passende Matratze ist eine wichtige Voraussetzung für gesunden und erholsamen Schlaf. Matratzen werden in der Regel über viele Jahre genutzt und sollten möglichst perfekt zum Körper passen, um orthopädische, aber auch hygienische Probleme zu vermeiden. Deshalb gibt es eine ganze Reihe von Kriterien, die vor einem Matratzenkauf zu beachten sind.

Robert Zeiß, Schlafexperte und Geschäftsführer des PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhauses kennt die Probleme, die durch eine ungeeignete Matratze entstehen können. Wird der Körper während der Schlafphase anatomisch nicht korrekt gelagert und gestützt, kann der gesamte Bewegungsapparat, also Wirbelsäule und Bandscheiben, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien nicht regenerieren und reagiert mit Verspannung und Schmerz. Das Unternehmen aus dem brandenburgischen Wustermark hat sich deshalb auf die Herstellung von individuell angepassten Matratzen spezialisiert.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM: Deutsche Wertarbeit bis ins Detail

Die Einheitsmatratze für jeden kann es nicht geben, sind sich die Experten von PURITAS sicher. Jeder Mensch ist einzigartig, mit ganz persönlichen Schlafgewohnheiten und nicht nur Gewicht und Körpergröße spielen eine Rolle, sondern die gesamte Statur. Die Gewichtsverteilung bewirkt ein unterschiedliches Einsinken von Schultergürtel, Bauch und Becken. Daher ist jede Matratze aus dem Hause PURITAS eine Einzelanfertigung, in Handarbeit hergestellt nach den persönlichen Körpermaßen des Kunden. Für die Herstellung werden nur beste Materialien verwendet.

Auf das Innenleben kommt es an, daher ist der Kern einer PURITAS-Matratze aus verschiedenen spezialelastischen Schäumen in mehreren Schichten und Stärken kundenspezifisch aufgebaut. Die verwendeten Schäume sind über viele Jahre extrem formstabil und bieten so die nötige Stützkraft. Zusätzliche Klimabohrungen sorgen für eine kontinuierliche Belüftung und den Abtransport von übermäßiger Feuchtigkeit. In den Spezialschäumen sind zudem Aloe Vera und Malvenextrakte verarbeitet. PURITAS-Schlafsysteme werden optional mit einer Silber-Veredelung hergestellt, die dem Aufkommen von Bakterien, Pilzen und unangenehmen Gerüchen entgegenwirkt. Durch die zusätzliche Verwendung von feinsten Carbonfasern wird die elektrostatische Aufladung des Körpers während des Schlafes minimiert und die antistatische Funktion wirkt zudem auch noch staubabweisend. Optional kann der Kunde sich für eine Celliant®-Faser-Veredelung entscheiden. Celliant® soll die Durchblutung des Körpers verbessern und körpereigene Heilungsprozesse anregen.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM wird von Schmerztherapeuten empfohlen. Es wird handwerklich, nach höchsten Qualitätsansprüchen individuell angefertigt und bietet perfekten, gesunden Liegekomfort und sorgt für ein optimales Schlafgefühl.

Pressekontakt:

Puritas
Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG
Nauener Straße 3a · 14641 Wustermark
Telefon: 033234/247270
Telefax: 033234/247271
kontakt@puritas.de

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Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM

03.03.2021 – 08:45

Puritas Gesundheits- & Wohlfühlhaus GmbH Co. KG

Von Schmerztherapeuten empfohlen: Das PURITAS SCHLAFSYSTEM


















Wustermark (ots)

Guter Schlaf ist lebenswichtig. Nach Erkenntnissen der Schlafmedizin leiden jedoch Millionen von Menschen in Deutschland an Schlafstörungen. Nun kommt noch hinzu, dass sich die Covid-19-Pandemie negativ auf die Schlafqualität auswirkt.

Die Techniker Krankenkasse (TK) beauftragt das Meinungsforschungsinstitut Forsa regelmäßig damit, eine repräsentative Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland nach ihrem Schlaf zu befragen. Bei der letzten Umfrage vor der Covid-19 Pandemie waren 60 Prozent mit ihrem Schlaf zufrieden, die anderen klagten vorwiegend über Durchschlafprobleme, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder viel zu frühes Aufwachen. Jeder Sechste gab an, höchstens fünf Stunden zu schlafen. Das ist viel zu wenig. Gesundheitsexperten empfehlen ein tägliches Minimum von sechs Stunden. In der ersten Phase der Corona-Pandemie, im Frühjahr 2020 wurde ein Umfrage-Update durchgeführt. Dabei gab jeder zehnte Befragte an, seit dem Ausbruch der Pandemie deutlich schlechter zu schlafen. Mittlerweile dürfte diese Zahl noch weiter angestiegen sein. Es verwundert nicht, dass das langanhaltende Infektionsgeschehen und die damit einhergehenden Einschränkungen für jeden einzelnen von uns mit psychischer Belastung und Stress verbunden ist, das wiederum zu einem gestörten oder nicht ausreichenden Schlaf führen kann. Und das ist gefährlich. Denn wer nicht ausreichend lang und tief schläft, wird krank. Der Mensch braucht die nächtliche Erholung, um kreativ und leistungsfähig zu sein. Im Schlaf laufen wichtige Regenerationsprozesse ab. Das System muss herunterfahren, da es sonst zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magenbeschwerden, Depressionen und Übergewicht. Für die physische, psychische und seelische Gesundheit ist ein ausreichend langer und tiefer Schlaf unerlässlich.

Die richtige Matratze macht den Unterschied

Neben der derzeitigen Sondersituation verursachen auch andere Faktoren einen gestörten Schlaf. So führt häufig eine nicht geeignete Matratze zu einer schlechten Schlafqualität. Eine passende Matratze ist eine wichtige Voraussetzung für gesunden und erholsamen Schlaf. Matratzen werden in der Regel über viele Jahre genutzt und sollten möglichst perfekt zum Körper passen, um orthopädische, aber auch hygienische Probleme zu vermeiden. Deshalb gibt es eine ganze Reihe von Kriterien, die vor einem Matratzenkauf zu beachten sind.

Robert Zeiß, Schlafexperte und Geschäftsführer des PURITAS Gesundheits- & Wohlfühlhauses kennt die Probleme, die durch eine ungeeignete Matratze entstehen können. Wird der Körper während der Schlafphase anatomisch nicht korrekt gelagert und gestützt, kann der gesamte Bewegungsapparat, also Wirbelsäule und Bandscheiben, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien nicht regenerieren und reagiert mit Verspannung und Schmerz. Das Unternehmen aus dem brandenburgischen Wustermark hat sich deshalb auf die Herstellung von individuell angepassten Matratzen spezialisiert.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM: Deutsche Wertarbeit bis ins Detail

Die Einheitsmatratze für jeden kann es nicht geben, sind sich die Experten von PURITAS sicher. Jeder Mensch ist einzigartig, mit ganz persönlichen Schlafgewohnheiten und nicht nur Gewicht und Körpergröße spielen eine Rolle, sondern die gesamte Statur. Die Gewichtsverteilung bewirkt ein unterschiedliches Einsinken von Schultergürtel, Bauch und Becken. Daher ist jede Matratze aus dem Hause PURITAS eine Einzelanfertigung, in Handarbeit hergestellt nach den persönlichen Körpermaßen des Kunden. Für die Herstellung werden nur beste Materialien verwendet.

Auf das Innenleben kommt es an, daher ist der Kern einer PURITAS-Matratze aus verschiedenen spezialelastischen Schäumen in mehreren Schichten und Stärken kundenspezifisch aufgebaut. Die verwendeten Schäume sind über viele Jahre extrem formstabil und bieten so die nötige Stützkraft. Zusätzliche Klimabohrungen sorgen für eine kontinuierliche Belüftung und den Abtransport von übermäßiger Feuchtigkeit. In den Spezialschäumen sind zudem Aloe Vera und Malvenextrakte verarbeitet. PURITAS-Schlafsysteme werden optional mit einer Silber-Veredelung hergestellt, die dem Aufkommen von Bakterien, Pilzen und unangenehmen Gerüchen entgegenwirkt. Durch die zusätzliche Verwendung von feinsten Carbonfasern wird die elektrostatische Aufladung des Körpers während des Schlafes minimiert und die antistatische Funktion wirkt zudem auch noch staubabweisend. Optional kann der Kunde sich für eine Celliant®-Faser-Veredelung entscheiden. Celliant® soll die Durchblutung des Körpers verbessern und körpereigene Heilungsprozesse anregen.

Das PURITAS SCHLAFSYSTEM wird von Schmerztherapeuten empfohlen. Es wird handwerklich, nach höchsten Qualitätsansprüchen individuell angefertigt und bietet perfekten, gesunden Liegekomfort und sorgt für ein optimales Schlafgefühl.

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Sammelquote für Elektroschrott krachend verfehlt: Deutsche Umwelthilfe fordert Stopp der Novelle des Elektrogesetzes im Bundestag

03.03.2021 – 11:36

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Sammelquote für Elektroschrott krachend verfehlt: Deutsche Umwelthilfe fordert Stopp der Novelle des Elektrogesetzes im Bundestag


















Berlin (ots)

-  Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts verfehlt Deutschland 2019 mit nur 44,3 Prozent die gesetzliche Sammelquote von 65 Prozent um Längen 
-  Von fast einer Million Tonnen gesammelter Altgeräte wurde nicht einmal ein Prozent einer Wiederverwendung zugeführt 
-  Gesetzentwurf erstmals am 4. März im Bundestag: Deutsche Umwelthilfe fordert Abgeordnete auf, nicht zuzustimmen, solange Hersteller keine Sammelquote erfüllen müssen und Händler die Rücknahme von Altgeräten verweigern können  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, dem aktuellen Kabinettsentwurf des Elektrogesetzes nicht zuzustimmen. Denn dieser stellt nicht sicher, dass das gesetzliche Sammelziel für Elektroschrott von 65 Prozent erfüllt wird. Aktuell vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Zahlen zeigen, dass 2019 in Deutschland eine Sammelquote für Elektroschrott von nur 44,3 Prozent erreicht wurde. Aufgrund des verfehlten Sammelziels weist die DUH auf ein drohendes Vertragsverletzungsverfahren der EU hin und fordert vom Bundestag, die Hersteller und Händler von Elektrogeräten deutlich stärker in die Pflicht zu nehmen. Am Donnerstag den 4. März befasst sich der Bundestag erstmals mit der Gesetzesnovelle.

„Die Umweltpolitik von Ministerin Schulze ist krachend gescheitert: In Deutschland wird mehr Elektroschrott illegal entsorgt oder exportiert als ordnungsgemäß erfasst. Lediglich 11,4 Kilogramm wurden pro Einwohner in 2019 korrekt gesammelt, obwohl mehr als 31 Kilogramm pro Einwohner in Verkehr gebracht wurden. Dabei enthält Elektroschrott Schadstoffe, wie Schwermetalle, Flammschutzmittel und Weichmacher, die unbedingt sachgerecht behandelt werden müssen. Der Bundestag darf dem Kabinettsentwurf des neuen Elektrogesetzes in dieser Form nicht zustimmen und muss sicherstellen, dass das EU-Sammelziel von 65 Prozent erreicht wird“, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Die DUH fordert deshalb drei entscheidende Veränderungen: Erstens muss jeder Hersteller von Elektrogeräten zur Erfüllung der Sammelquote verpflichtet werden. Zweitens sollten alle Händler, die Elektrogeräte verkaufen, auch entsprechende Altgeräte zurücknehmen müssen. Bislang ist das lediglich für Händler mit einer Verkaufsfläche für Elektrogeräte von mehr als 400 Quadratmetern sowie für Supermärkte mit einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern vorgesehen. Und drittens sollten Händler und Hersteller ihre Sammelquoten veröffentlichen müssen, um mehr Transparenz zu gewährleisten. Nur so kann erreicht werden, dass sich niemand seiner Verantwortung entzieht.

Aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zufolge wurden in 2019 lediglich 947.100 Tonnen Elektroaltgeräte ordnungsgemäß erfasst, was einer Sammelquote von 44,3 Prozent entspricht. Nach EU-Vorgaben hätten jedoch 65 Prozent und damit 443.000 Tonnen mehr gesammelt werden müssen. In Verkehr gebracht wurden im gleichen Jahr 2.590.244 Tonnen. Gleichzeitig sank der Anteil von zur Wiederverwendung vorbereiteten Altgeräten auf 9.200 Tonnen und damit auf unter ein Prozent.

„Es darf nicht sein, dass funktionierende Elektrogeräte grundlos verschrottet werden. Damit die bereits vorhandene Pflicht, Altgeräte auf die Eignung zur Wiederverwendung zu prüfen und ihnen nach Möglichkeit ein zweites Leben zu geben, tatsächlich angewendet wird, braucht es auch für die Wiederverwendung eine Quote, die von den Herstellern erfüllt werden muss. Wir unterstützen daher ausdrücklich die Forderung des Bundesrats nach einer verbindlichen Quote für die Wiederverwendung“, sagt Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter des Bereichs Kreislaufwirtschaft bei der DUH.

In seiner 1.000 Sitzung am 12. Februar hat sich der Bundesrat dafür ausgesprochen, dass zehn Prozent der erfassten Elektroaltgeräte zukünftig in eine Wiederverwendung gebracht werden sollten. Die DUH begrüßt diese Forderung und weist auf die enormen Umweltvorteile einer Wiederverwendung hin. So spart bereits die Wiederverwendung eines 130 Gramm schweren Smartphones 14 Kilogramm Ressourcen und 58 Kilogramm CO2-Emissionen ein.

Links:

-  DUH-Stellungnahme zum Kabinettsentwurf des Elektrogesetzes: https://www.duh.de/themen/recycling/elektrogeraete/
-  Informationen zur Nachhaltigkeit sowie der Wiederverwendung und Sammlung von Smartphones: https://www.duh.de/projekte/althandy/ 

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Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Philipp Sommer, Stellvertretender Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-462, 0151 74463368, sommer@duh.de

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030 2400867-20, presse@duh.de

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Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbarHersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht

03.03.2021 – 10:15

Office Cube BV

Office Cubes binnen sechs Wochen lieferbar
Hersteller der Designer-Bürowürfel für den Outdoor-Einsatz hat Produktionskapazität erhöht


















Venlo (ots)

Die niederländische Firma Office Cube hat ihre Produktionskapazitäten vervierfacht, um mit der steigenden Nachfrage nach den Designer-Würfeln mit integriertem Büro Schritt zu halten. Dadurch sind die beinahe vollverglasten Bürokuben ab sofort binnen sechs Wochen lieferbar. Bislang hatte die Lieferzeit vier bis sechs Monate betragen.

„Wir wurden von der Nachfrage überrannt“, gesteht der Erfinder Lucien Bongers ein. Er erläutert: „Ich habe eigentlich nur ein Designerbüro im Würfelformat für den Outdoor-Bereich entwickelt, um für mich persönlich eine außergewöhnliche Wohlfühlatmosphäre beim Arbeiten zu erschaffen. Dann haben es ein paar Freunde gesehen und Fotos verbreitet und plötzlich kam eine Lawine von Anfragen und Bestellungen auf mich zu.“ Beim Ausbau der Produktionskapazität hat nach seinen Angaben die Qualität an erster Stelle gestanden. „Jeder Office Cube stellt ein hochwertiges Designerprodukt dar, an das unsere Kunden zu Recht höchste Ansprüche stellen“, sagt Lucien Bongers, und versichert: „Wir geben 50 Jahre Garantie auf jeden Office Cube, weil wir von der Qualität dieses einzigartigen Bürokubus überzeugt sind.“

In dem transparenten, geschlossenen Cube stehen je nach Größe ein oder zwei Arbeitsplätze bereit. Für den Winter ist eine Heizung integriert, für den Sommer eine Klimaanlage. Die Kosten betragen 595 Euro monatlich. Nach drei Jahren geht der Würfel komplett ins Eigentum über, vorausgesetzt, man hat am Anfang eine Anzahlung von 6.000 Euro geleistet. Alternativ kauft man den schicken Würfel für 24.995 Euro auf einen Schlag.

Office Cube liefert die Würfel-Büros überall in Deutschland aus. Für die Aufstellung wird weder ein Betonfundament noch eine Baugenehmigung benötigt. Eine feste Stellfläche und ein herkömmlicher 220-Volt-Stromanschluss genügen. Office Cube liefert die Designerobjekte der besonderen Art aufstellfertig aus.

Office Cube (www.officecube.nl) hat einen transparenten, geschlossenen Designer-Würfel mit integriertem Büro entwickelt, der überall aufgestellt werden kann: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Parkplatz, in einer Hotellobby oder an öffentlichen Plätzen. Das „etwas andere Büro“ ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich: 2 x 2 (vier Quadratmeter) für eine und 3 x 3 (neun Quadratmeter) für zwei Personen. In beiden Größen stehen die Varianten „Executive“ (alles, was man braucht), „Max“ (mit Heizung und Klimaanlage) sowie „Remote“ (ohne Strom für die „freie Wildbahn“) zur Verfügung.

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Office Cube BV, Hagelkruis 52, 5926 VX Venlo, Niederlande,
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Tel. +31 77 2340 641

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REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet

03.03.2021 – 12:00

REWE Group

REWE Group unterstützt „Food for Biodiversity“: Verein zur Förderung von Biodiversität in der Lebensmittelbranche gegründet


















Köln (ots)

Zum Tag des Artenschutzes (3.3.) hat die REWE Group gemeinsam mit weiteren Unternehmen, Verbänden und Zertifizierungsorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbänden und Forschung den Verein „Food for Biodiversity“ gegründet. Dieser setzt sich als erstes branchenweites Bündnis dafür ein, den Schutz der Biologischen Vielfalt als ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche bis in die vorgelagerten Wertschöpfungsketten zu verankern. Mit dem Verein „Food for Biodiversity“ wollen die Mitglieder einen relevanten Beitrag zur Erreichung der Ziele der deutschen und der europäischen Biodiversitäts-Strategie, den Zielen des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) sowie zu den UN-Zielen für Nachhaltige Entwicklung leisten.

„Der Verlust der biologischen Vielfalt zählt immer noch zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir sind uns unserer Verantwortung innerhalb der globalen Warenströme bewusst – den Erhalt der biologischen Vielfalt treiben wir seit über einem Jahrzehnt nachhaltig voran. Dieses Engagement möchten wir als Gründungsmitglied der Brancheninitiative Biodiversität nun weiter ausbauen. Ein Zusammenschluss relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungsketten ist ein wichtiger Schritt für verbindliche und wirkungsvolle Biodiversitätskriterien in der Branche“ so Dr. Daniela Büchel, Bereichsvorstand REWE Group.

Die REWE Group setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Projekten für den Erhalt natürlicher Ressourcen sowie den Schutz und die Förderung der Biodiversität entlang ihrer Lieferketten ein.

Mittlerweile engagieren sich 530 Landwirte in einem Gemeinschaftsprojekt von REWE Group, verschiedenen Naturschutzorganisationen wie dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU),der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft und ihrer Schwesterstiftungen für den Schutz der Artenvielfalt im konventionellen Anbau von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Heidelbeeren, Brombeeren, Karotten, Romanasalatherzen, Eisbergsalat, Brokkoli, Chinakohl, Kartoffeln, Zwiebeln in Deutschland und Österreich. 842 Hektar ein- und mehrjährige Blühflächen wurden im Rahmen des Projekts bereits angelegt oder aufgewertet und rund 25.000 Pflanzungen von Hecken, Bäumen und Sträuchern sowie 5.700 Insekten-Nisthilfen bereichern inzwischen die Plantagen und angrenzende Flächen. Darüber hinaus wurden mehr als 11.700 Vogelnistkästen und Fledermausquartiere aufgehängt, rund 300 Totholzhaufen angelegt und über 1.900 Sitzstangen für Greifvögel aufgestellt.

Das Projekt zeigt, dass Landwirtschaft und Naturschutz keine Gegensätze sein müssen: Im konventionellen Anbau ist das Potential zur Förderung der biologischen Vielfalt groß. Regelmäßige Monitorings zeigen den Erfolg der umgesetzten Maßnahmen, wie einen deutlichen Zuwachs verschiedener Wildbienenarten. Obst- und Gemüse-Produkte aus dem Projekt erhalten das REWE Group Nachhaltigkeitslabel PRO PLANET mit dem Zusatz „Für mehr Artenvielfalt“ und werden bundesweit in den rund 5.800 REWE und PENNY Märkten verkauft. 2019 wurde das Projekt mit dem European Bee Award ausgezeichnet und war im selben Jahr eines der UN-Dekade-Projekte für Biologische Vielfalt. 2016 erhielt es bereits den Deutschen CSR-Preis.

Der Schutz der Artenvielfalt ist auch im Bananenanbau ein zentraler Bestandteil des REWE Group Nachhaltigkeits-Engagements. Bereits 2008 begann die REWE Group mit der Aufforstung von ehemaligem Weideland im Grenzgebiet der Bananen-Produktionsländer Panama und Costa Rica zum Schutz der Artenvielfalt im tropischen Naturschutzgebiet. Die landwirtschaftliche Nutzung einzelner Flächen im nationalen Schutzgebiet führte dazu, dass ursprünglich zusammenhängende Flächen tropischer Wälder fragmentiert wurden. Durch Wiederaufforstung und Unterstützung des natürlichen Wiederaufwuchses konnten Lücken in der Bewaldung geschlossen werden. Der so entstandene Bio-Korridor ermöglicht heute eine weiträumigere Wanderung bedrohter Tierarten, sowie einen umfangreicheren Austausch von Fauna und Flora und trägt so zur Erhöhung und Stabilisierung der Biodiversität bei.

Für eine kontinuierliche Verbesserung der ökologischen und sozialen Bedingungen im Bananen- und Ananas-Anbau in Mittelamerika hat die REWE Group bereits vor Jahren den Mittelamerika-Fonds gegründet. Der Fonds richtet sich an lokale Organisationen, die sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen für eine Förderung bewerben können. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist für die Koordination der Projektanträge verantwortlich und kontrolliert auch die Umsetzung der Projekte vor Ort. Mehrere Millionen Euro hat die REWE Group dem Fonds bis dato zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu fördern, die die Umwelt- und Lebensbedingungen vor Ort verbessern.

Mehr Informationen unter: www.rewe-group.com

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

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