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Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter

19.03.2021 – 10:00

R+V Versicherung AG

Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter


















Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter
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Wiesbaden (ots)

-  Verantwortungsvoller Arbeitgeber: Vorbereitungen für Corona-Impfung laufen, konsequente Corona-Maßnahmen schützen Mitarbeiter wirkungsvoll, Homeoffice bleibt im hybriden Zusammenarbeitsmodell der Zukunft wichtig 
-  Gelungener Jahresauftakt 2021: Beitragsplus von 5,9 Prozent in den ersten beiden Monaten, gute Ausgangsposition für weiteres Wachstum, Corona-Auswirkungen im weiteren Jahresverlauf ungewiss 
-  Zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2020: Marktanteilsgewinne in allen Segmenten, Zuwachs an Kunden und Mitarbeitern, Pandemie und IFRS-Bewertungseffekte belasten Ergebnis 
-  Digitalisierungsschub schafft zusätzlichen Kundennutzen: Schnellere Regulierung dank digitalen Kfz-Schadenmanagements, digitale Logistik-Plattform Wedolo wächst weiter  

In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Impfstoffs könnte die R+V im April mit dem Impfen von Mitarbeitern gegen Covid-19 beginnen. „Wir sind bereit und wollen damit einen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten, indem wir helfen, die bundesweite Impfquote möglichst zügig zu erhöhen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung, Norbert Rollinger, im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz. Derzeit würden Impfungen an zentralen Standorten der R+V wie beispielsweise Wiesbaden, Hamburg und Stuttgart vorbereitet. „Die Impfstoffverteilung liegt voll in staatlicher Hand. Hier sind aktuell noch viele Fragen offen.“ Auch müsse der administrative Aufwand für Unternehmen, die die Impfungen unterstützen, im Rahmen bleiben, appelliert der R+V-Chef in Richtung Regierung. Der genossenschaftliche Versicherer, der bundesweit rund 16.500 Mitarbeiter beschäftigt, hat langjährige Erfahrung mit der Durchführung von Grippeschutzimpfungen in der Mitarbeiterschaft.

„Die R+V nimmt ihre Rolle als verantwortungsbewusster Arbeitgeber sehr ernst“, sagt Rollinger. Zum Schutz der Mitarbeiter habe die R+V im März 2020 kurzfristig den weit überwiegenden Teil der R+V-Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Bis heute liegt die Präsenzquote in den bundesweiten Standorten weiterhin bei rund 10 Prozent. „Unsere konsequenten Hygienemaßnahmen haben gewirkt, so dass sich in den R+V-Gebäuden bisher kein Mitarbeiter infiziert hat“, betont Rollinger. Seit Beginn der Pandemie sind bundesweit 302 Mitarbeiter an Corona erkrankt, davon sind 285 bereits wieder genesen. Aktuell sind 17 Mitarbeiter akut positiv getestet.

Die R+V bereitet sich intensiv auf die Zeit nach Corona vor. „Für die Zukunft bekennen wir uns klar zu einem hybriden Zusammenarbeitsmodell“, erklärt Rollinger. Homeoffice werde dabei auch weiterhin eine große Rolle spielen. Aktuell würden Konzepte für zukünftige Flächennutzungen und die notwendige IT-Infrastruktur entwickelt. Mit der Umsetzung wird noch im Laufe dieses Jahres begonnen.

Das Jahr 2021 wachstumsstark begonnen

Trotz der anhaltenden Corona-Situation verzeichnet die R+V Versicherung einen guten Start in das laufende Geschäftsjahr 2021. Gegenüber dem beitragsstarken Jahresauftakt 2020 legten die Einnahmen der Erstversicherer in den ersten beiden Monaten 2021 um 5,9 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu. Hierbei wuchs die Lebens- und Pensionsversicherung um 13,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Schaden-/Unfallversicherung steigerte die Beiträge um 1,8 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, der R+V Krankenversicherer wuchs um 6,5 Prozent auf 147 Millionen Euro.

Vorstandschef Rollinger zum weiteren Ausblick 2021: „Wir gehen davon aus, unseren Wachstumskurs auch 2021 fortzusetzen. Es lassen sich aber zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Prognosen abgeben, weil die Unsicherheiten anhalten, wie sich die Pandemie weiterentwickelt.“ Das traditionelle Geschäftsmodell des führenden Bancassurance-Versicherers mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken biete eine hervorragende Basis für eine zukünftige erfolgreiche Geschäftsentwicklung. „Die sehr gute Reputation der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und das große Vertrauen der Kunden in die Genossenschaftsorganisation haben sich gerade auch in schwierigen Zeiten als zentraler Erfolgsfaktor erwiesen“, betont der R+V-Chef.

2020: Pandemie und IFRS-Bewertungseffekte sorgen für Ergebnisrückgang

Der R+V Konzern beendete das Geschäftsjahr 2020 nach der internationalen Rechnungslegung IFRS mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 291 Millionen Euro. Dieser fiel deutlich niedriger aus als der außergewöhnlich hohe Vorjahresgewinn von knapp 1,0 Milliarden Euro. Das liegt an einem erhöhten Schadenaufwand infolge der Corona-Pandemie sowie an Bewertungseffekten durch die IFRS-Rechnungslegung. Im Geschäftsjahr 2019 hatte die R+V von einer besonders positiven Entwicklung der Kapitalmärkte profitiert und infolgedessen ein Rekord-Kapitalanlageergebnis ausgewiesen. 2020 war die Entwicklung an den Kapitalmärkten coronabedingt weniger günstig, was zu einem niedrigeren Kapitalanlageergebnis (1,8 Mrd. Euro) führte.

Die R+V verzeichnete im zurückliegenden Geschäftsjahr Sonderbelastungen durch Corona in Höhe von 321 Millionen Euro. Diese sind vor allem auf Betriebsschließungen und Veranstaltungsausfälle zurückzuführen. Auch erhöhte Leistungen in der Restkreditversicherung flossen hier ein, die die R+V als einer der wenigen Anbieter auch an ihre von Kurzarbeit betroffenen Kunden zahlte.

Verwaltungskosten unter Markt

Die Verwaltungskostenquoten der R+V lagen 2020 erneut in allen Segmenten deutlich unter dem Branchenniveau. In der Lebens- und Pensionsversicherung und in der Schaden-/Unfallversicherung ist die Quote gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken: Leben/Pension: 1,1 Prozent (Vorjahr 1,2 Prozent), Schaden/Unfall: 10,6 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent). In der Krankenversicherung betrug sie unverändert 1,6 Prozent.

Trotz des verfestigten Nullzinsumfelds und der Belastungen durch die Corona-Pandemie verfügt die R+V Versicherungsgruppe weiterhin über eine gute ökonomische Risikotragfähigkeit unter Solvency II. Diese lag zum 31.12.2020 bei 252 Prozent. Die R+V gehört seit Jahren zu den finanzstärksten deutschen Versicherungsunternehmen.

Starkes Beitragsplus auch dank digitaler Signatur

Im Konzernergebnis 2020 schlugen sich auch erhöhte Beitragseinnahmen nieder. Der Umsatz stieg um 8,9 Prozent auf 19,0 Milliarden Euro. In der deutschen Erstversicherung erzielte die R+V ein mit 7,5 Prozent überdurchschnittlich gewachsenes Beitragsvolumen von 16 Milliarden Euro. Der genossenschaftliche Versicherer gewann 2020 in allen Segmenten hinzu. Wichtigen Anteil am gestiegenen Umsatz hatte die digitale Kundenberatung: So konnte der Außendienst im vergangenen Jahr jeden dritten Vertrag, der digital signierfähig war, mit Hilfe der digitalen Signatur abschließen.

Auch die Anzahl der Kunden hat sich 2020 weiter um 105.000 auf 8,9 Millionen erhöht.

Wachstumspotential in der Alters- und Gesundheitsvorsorge

Die Corona-Pandemie hat die Kundennachfrage nach finanzieller Absicherung deutlich erhöht. Die R+V hat im Jahr 2020 die Produktpalette in der Lebensversicherung umgestaltet und trägt so dem Wunsch nach mehr Flexibilität und höheren Renditechancen Rechnung. „Corona hat das Nullzinsumfeld noch verstärkt. Hinzu kommt eine veränderte Nachfrage der Kunden. Darauf haben wir reagiert und unser Portfolio hin zu neuen Garantieformen umgeschichtet“, beschreibt Rollinger. Die R+V, die zu den führenden deutschen Lebensversicherern zählt, forciert darüber hinaus das Biometriegeschäft und setzt auf den Ausbau der Gesundheitsversicherung. Schon heute zählt die R+V Krankenversicherung AG mit der Voll- und Zusatzversicherung und zusätzlichen Dienstleistungen zu einem umfassenden Gesundheitsanbieter.

Zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung AG bietet die R+V Krankenversicherung AG die bundesweit erste tarifliche Pflege-Absicherung für alle 580.000 Tarifbeschäftigten der Chemie- und Pharmaindustrie an. CareFlex Chemie ergänzt die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung und hilft dabei, die bestehende Finanzierungslücke zu verkleinern. Versicherungsbeginn soll der 1. Juli 2021 sein.

Digitale Angebote machen Kunden das Leben leichter

Dank eines neuen digitalen Schadenmanagements in der Kfz-Versicherung ist der Prozess von der Schadenaufnahme bis zur Auszahlung für die Kunden jetzt noch schneller und einfacher. Notwendige Schadenfotos reicht der Geschädigte einfach über eine App ein. Hier kann er auch per Klick zwischen einer Reparatur und einer finanziellen Entschädigung wählen. Die Begutachtung durch einen Sachverständigen entfällt damit. So ist der Schaden innerhalb weniger Stunden reguliert. Das neue digitale Schadenmanagement hat die R+V mit Unterstützung der carexpert Kfz-Sachverständigen GmbH entwickelt. Über fast drei Jahrzehnte gesammelte R+V-Schadendaten bilden das Kernstück für die KI-basierte Schadenbewertung.

Die digitale Logistik-Plattform Wedolo wirdausgebaut. In Kürze kommt ein weiterer Service für die aktuell gut 6.000 Nutzer insbesondere im kleinen und mittelständischen Straßenverkehrsgewerbe hinzu, mit dem sie auf ein geprüftes Expertennetz zugreifen und sich schnell und unkompliziert zu Themen wie beispielsweise Recht, Finanzen oder Maut informieren können. Seit August 2019 unterstützt Wedolo die Kunden in ihrem Berufsalltag mit zahlreichen Services, Apps und Know-how. Unterwegs können Berufskraftfahrer Wedolo mittlerweile auch als App nutzen. Hinter Wedolo stehen der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), der zum R+V Konzern gehörende führende deutsche Transportversicherer KRAVAG und die Straßenverkehrsgenossenschaften (SVG). Die Wedolo-Plattform bündelt verschiedenste Angebote vom Tankstellenfinder über eine digitale Abfahrtskontrolle, eine Notfall- und Krisen-App bis hin zur KRAVAG Truck Parking App.

Gut angelaufen ist auch die im letzten Jahr gestartete Kooperation mit der TeleClinic, die einen digitalen Arztbesuch ermöglicht. Das Angebot kam im Corona-Jahr 2020 genau zur richtigen Zeit.

VR-Mitglieder-Plus überzeugt Kunden: 10 Millionen Euro Cashback 2020

Zum Wachstum hat auch das 2019 erfolgreich gestartete Mitglieder-Plus-Konzept beigetragen. Das Prinzip: Alle Mitglieder einer Genossenschaftsbank bilden eine Versichertengemeinschaft, die bei gutem Schadenverlauf pro Jahr einen Teil der Beiträge zurückbekommt. Für 2020 belohnte die R+V sie dafür mit einer Erstattung von fast 10 Millionen Euro. 320.000 Kunden zählen inzwischen zur Mitglieder-Plus-Gemeinschaft, mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. R+V-Chef Rollinger freut sich: „Die Förderung des Mitgliedergeschäfts ist für uns ein wichtiges strategisches Ziel.“ Zielgruppe sind 18,6 Millionen Menschen, die Mitglied einer Genossenschaftsbank sind.

Mit der guten Geschäftsentwicklung der R+V im Jahr 2020 ging auch ein weiterer Anstieg der Zahl der Mitarbeiter einher: Zum 31.12.2020 beschäftigte die R+V Gruppe in Deutschland 16.526 Mitarbeiter, 446 mehr als im Vorjahr. Höhere Mitarbeiterzahlen verzeichnete die R+V sowohl im Innen- wie im Außendienst.

Pressekontakt:

Tanja Gorr
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 1
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611 533-6712
E-Mail: tanja.gorr@ruv.de

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragtZweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte

18.03.2021 – 10:00

LBS Bayerische Landesbausparkasse

Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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Dominik Müller / Unternehmenskommunikation
Tel.: 089 / 411 13 – 62 23
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18.03.2021 – 10:00

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
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Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragtZweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte

18.03.2021 – 10:00

LBS Bayerische Landesbausparkasse

Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

Pressekontakt:

LBS Bayern
Dominik Müller / Unternehmenskommunikation
Tel.: 089 / 411 13 – 62 23
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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragtZweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte

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Wohnbaukredite der LBS Bayern stark gefragt
Zweitgrößtes Finanzierungsvolumen der Unternehmensgeschichte


















München (ots)

Angesichts einer starken Nachfrage nach Wohneigentum hat die LBS Bayern 2020 trotz der Corona-Pandemie das zweitgrößte Finanzierungsvolumen ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Insgesamt wurden Finanzierungen für Bau, Kauf oder Renovierung von Wohnimmobilien in Höhe von 1,36 Milliarden Euro zugesagt (Vorjahr: 1,34 Milliarden Euro). „Viele Menschen haben gerade durch die Erfahrungen in der Pandemie gespürt, wie wichtig das eigene Zuhause ist. Deshalb konnten wir im Finanzierungsgeschäft das hohe Vorjahresniveau noch einmal leicht übertreffen und das zweitgrößte Volumen nach dem Rekordjahr 2018 erzielen“, so Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern.

Das 2020 zugesagte Baufinanzierungsvolumen teilt sich auf in 169 Millionen Euro Bauspardarlehen, 812 Millionen Euro Vor- und Zwischenfinanzierungen sowie 375 Millionen Euro Annuitätendarlehen, bei denen der höchste Wert seit ihrer Einführung im Jahr 2016 erzielt wurde.

Zusätzlich haben die Handelsvertreter im LBS-Außendienst Finanzierungen der bayerischen Sparkassen in Höhe von 522 Millionen Euro vermittelt. Das waren zehn Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert.

Bausparsumme von 6,43 Milliarden Euro im Neugeschäft

Im Neugeschäft hat die LBS Bayern Bausparverträge mit einer Summe von 6,43 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies war ein Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. „Hier hat sich vor allem ausgewirkt, dass pandemiebedingt Geschäftsstellen von LBS und Sparkassen zeitweise geschlossen waren und die persönliche Beratung nur eingeschränkt möglich war. Während Kunden mit konkretem Finanzierungsbedarf auch in Pandemiezeiten eine Beratung nicht aufschieben, wurden weniger Beratungen in Anspruch genommen, wenn es um die Vorsorge für eine spätere Finanzierung ging“, erklärt Bumberger. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 95.280 neue Bausparverträge vermittelt – 5,1 Prozent weniger als 2019.

Hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern

Trotz der Corona-Pandemie besteht weiterhin eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in Bayern. Mit dem Marktforscher Feedbaxx hat die LBS-Gruppe im vergangenen August Menschen im Alter von 20 bis 45 Jahren befragt. In Bayern waren 84 Prozent der Meinung, dass ein schönes Zuhause durch Corona wichtiger denn je ist. Zudem sehen bundesweit 80 Prozent der Menschen im Wohneigentum eine sichere Altersvorsorge, wie der Kantar Trendindikator 2020 ergeben hat. Die Immobilienmakler der LBS Bayern konnten im vergangenen Jahr trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 449 Kaufobjekte mit einem Gesamtwert von 207 Millionen Euro vermitteln. „Unsere Immobilienexperten haben unsere Kunden auch in turbulenten Zeiten zuverlässig und kompetent begleitet“, so Bumberger.

OSPlus-Migration erfolgreich abgeschlossen

Ein wichtiger Meilenstein für die LBS Bayern war 2020 die erfolgreiche Migration auf das Kernbanksystem OSPlus-LBS. Die Mitte August 2020 vollzogene Systemumstellung bildete den letzten Schritt des 2018 gestarteten Großprojekts. „Dieser Schritt nützt unseren Kunden, hilft unseren Vertriebspartnern und sichert der LBS eine optimale Anbindung an die IT-Systeme der Sparkassen. Zudem stärken wir so die effiziente Zusammenarbeit in der LBS-Gruppe und nutzen Synergien. Das eröffnet uns künftig Spielraum für weitere Investitionen in digitale Lösungen, die für die LBS Bayern und ihre Kunden von immer größerer Bedeutung sind“, so Vorstandsmitglied Gerhard Grebler.

Betriebsergebnis auf 23,5 Millionen Euro verbessert

Die LBS Bayern hat ihr Betriebsergebnis nach vorläufigen Zahlen mit 23,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (19 Millionen Euro) verbessert. „Marktgerechte Tarife und konsequente Kostendisziplin sind wichtige Grundlagen für diese positive Ergebnisentwicklung“, sagt Grebler.

Potenzial durch verbesserte Wohnungsbauprämie

Großes Potenzial sieht die LBS Bayern in der seit diesem Jahr verbesserten Wohnungsbauprämie. Während die monatliche Rate einer Finanzierung dank der niedrigen Zinsen oftmals gut darstellbar ist, wird das Eigenkapital zunehmend zur Hürde. Umso wichtiger ist es, dass die Wohnungsbauprämie ab diesem Jahr deutlich verbessert wurde. Es gelten höhere Einkommensgrenzen. Nun können nach LBS-Berechnungen bundesweit etwa 15 Millionen mehr Menschen diese Förderung nutzen als bisher. Und sie zahlt sich mehr aus, weil die Fördersätze gestiegen sind. Wer pro Jahr bis zu 700 Euro (1400 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält ab 2021 eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent auf diese Einzahlungen – also bis zu 70 Euro (Singles) bzw. 140 Euro (Verheiratete) pro Jahr. Bumberger: „Das sind über 50 Prozent mehr als bisher. So wird das Sparen wieder attraktiver. Das trägt dazu bei, die Eigenkapitalbasis künftiger Eigenheimerwerber zu erhöhen.“

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ŠKODA AUTO lädt Journalisten zur digitalen Jahrespressekonferenz ein

17.03.2021 – 12:35

Skoda Auto Deutschland GmbH

ŠKODA AUTO lädt Journalisten zur digitalen Jahrespressekonferenz ein


















ŠKODA AUTO lädt Journalisten zur digitalen Jahrespressekonferenz ein
  • Bild-Infos
  • Download

Mladá Boleslav (ots)

› Jahrespressekonferenz geht am 24. März um 10:00 Uhr MEZ online

› ŠKODA AUTO stellt Finanzergebnisse 2020 vor und gibt Ausblick auf künftige Entwicklungen

› Präsentation wird erstmals live über das ŠKODA Storyboard übertragen

ŠKODA AUTO trägt seine Jahrespressekonferenz erstmals als Online-Format aus. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 24. März, um 10:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit und wird live im Internet übertragen. In der rund 40-minütigen Präsentation stellt das Unternehmen seine Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Jahr 2020 vor. Zudem liefert ŠKODA AUTO einen Überblick über die gegenwärtige Situation des Automobilherstellers und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

ŠKODA AUTO streamt die Jahrespressekonferenz in Echtzeit auf dem ŠKODA Storyboard. Medien können die Übertragung via Embed Code auf ihren Kanälen zeigen. Im Anschluss an die Präsentation lädt ŠKODA AUTO Journalisten und Medienteilnehmer zu einer halbstündigen Fragerunde ein.

Fragen können bereits vorab per E-Mail an media@skoda-auto.cz geschickt werden.

Termin: Mittwoch, 24. März ab 10:00 Uhr MEZ

Livestream: www.skoda-storyboard.com und www.skoda-apc.com

Embed Code: https://ppv.livebox.cz/apc_en/player

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
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17.03.2021 – 12:35

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› Jahrespressekonferenz geht am 24. März um 10:00 Uhr MEZ online

› ŠKODA AUTO stellt Finanzergebnisse 2020 vor und gibt Ausblick auf künftige Entwicklungen

› Präsentation wird erstmals live über das ŠKODA Storyboard übertragen

ŠKODA AUTO trägt seine Jahrespressekonferenz erstmals als Online-Format aus. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 24. März, um 10:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit und wird live im Internet übertragen. In der rund 40-minütigen Präsentation stellt das Unternehmen seine Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Jahr 2020 vor. Zudem liefert ŠKODA AUTO einen Überblick über die gegenwärtige Situation des Automobilherstellers und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

ŠKODA AUTO streamt die Jahrespressekonferenz in Echtzeit auf dem ŠKODA Storyboard. Medien können die Übertragung via Embed Code auf ihren Kanälen zeigen. Im Anschluss an die Präsentation lädt ŠKODA AUTO Journalisten und Medienteilnehmer zu einer halbstündigen Fragerunde ein.

Fragen können bereits vorab per E-Mail an media@skoda-auto.cz geschickt werden.

Termin: Mittwoch, 24. März ab 10:00 Uhr MEZ

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Hafen Straubing-Sand trotzt CoronaKeine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

17.03.2021 – 13:30

BioCampus Straubing GmbH

Hafen Straubing-Sand trotzt Corona
Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen


















Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen
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Straubing (ots)

Der Hafen Straubing-Sand stemmt sich gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das zeigt der Blick auf die Zahlen und Entwicklungen des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand (ZVH) im Jahr 2020. So konnte das hervorragende Ergebnis des Vorjahres – im Gesamtumschlag über alle Verkehrsträger hinweg – wieder erreicht werden (4,25 Millionen Tonnen, plus 5 Prozent). Der Bahnumschlag verbesserte sich im Vergleich zu 2019 nochmals und verzeichnete mit 381.000 Tonnen eine neue Bestmarke. Beim Schiffsgüterumschlag wurde mit 667.000 Tonnen das zweitbeste Jahresergebnis der Hafen-Geschichte erzielt. Darüber hinaus machten 2020 insgesamt 822 Schiffe im Hafen Straubing fest – das sind 80 mehr als 2019 und so viele wie nie zuvor. Da auch der straßenseitige Umschlag zulegte, ergab sich keine Veränderung des Modal Split (Verteilung der transportierten Güter auf die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasser).

Der Hafen Straubing ist als Teil der Lieferkette vor allem für die Lebensmittelindustrie systemrelevant. Durch die Einhaltung hoher Hygienestandards und einer konsequenten Trennung von Mannschaften in eigens entwickelten Schichtmodellen konnte der Hafenbetrieb auch in der Pandemie unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden. Für die Geschäftsleitung des Hafens sind die positiven Zahlen insgesamt auf die Resilienz der Hafenkund*innen zurückzuführen: „Dass sich die Pandemie nicht stärker in unserem Jahresergebnis zeigt, liegt ganz klar an der Leistungsfähigkeit derer, die die von uns bereitgestellte Infrastruktur und Dienstleistungen nutzen“, betont ZVH-Geschäftsleiter Andreas Löffert. Dank dieser Situation könne man gute Leistungen erzielen und in neue Infrastrukturmaßnahmen investieren, die wiederum den Kunden*innen zugute kommen sollen.

TGZ plant Erweiterung

Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) auf dem BioCampus des Hafens, das durch den ZVH verwaltet wird. Landrat Josef Laumer, der 2020 wieder den Vorsitz der ZVH-Verbandsversammlung übernahm, freut sich über die Stabilität der jungen Unternehmen, die im TGZ angesiedelt sind: „Trotz der Branchenbreite, die unsere Firmen im TGZ abbilden, war die Belegung unserer Räumlichkeiten auch 2020 sehr stabil. Sie bewegt sich weiterhin zwischen 90 und 100 Prozent“. Es habe auch über den gesamten Jahresverlauf immer wieder Anfragen von Mietinteressent*innen gegeben, erläutert Zentrumsleiter Stefan Niedermeier. So könne man mit einer positiven Perspektive die Planungen für eine Erweiterung der Büro- und Laborflächen fortsetzen. Eine Besonderheit erlebte das TGZ im Frühjahr. Kurz vor dem ersten Lockdown fand ein Pächterwechsel im zugehörigen Restaurant statt. Alexander Baumann übernahm das ehemalige Lokanta, das er nun unter dem Namen ALEX mit kreativen Ideen und Angeboten durch die Krise führt.

Hafenansiedlerfirmen investieren im Pandemiejahr 26 Mio. EUR

Zum Stichtag 31.12.2020 hatten insgesamt 3.058 Menschen einen Arbeitsplatz bei 83 Unternehmen im Hafen gefunden. Im Jahr 2020 wurden zudem privatwirtschaftliche Investitionen von insgesamt 26 Millionen Euro getätigt. Diesen Ausgaben seitens der Unternehmen standen Investitionen des ZVH von 600.000 EUR gegenüber. Das langjährige Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Investitionen im Hafen liegt damit bei 1 zu 23. „Wir sehen diese Entwicklung als Beleg dafür, dass sich die interkommunale Beteiligung am Hafen auszahlt“, resümiert Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl.

Auf der Bioökonomie-Landkarte präsent

Der Geschäftsbereich der biobasierten Wirtschaft befasst sich mit der Profilbildung und Entwicklung des Hafens sowie der Region als Bioökonomie-Standort. 2020 standen für die zuständige Tochtergesellschaft des ZVH, die BioCampus Straubing GmbH, die Themen Start-up-Unterstützung und Infrastrukturentwicklung im Fokus. Im Mai 2020 ging der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Gründerwettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ in die vierte Runde. Mit 62 Einreichungen verzeichnete der branchenfokussierte Wettbewerb einen Teilnahme-Rekord. Noch nie hatten so viele Teams aus so vielen Teilen Deutschlands und der Welt ihre biobasierten, auf den Rohstoffwandel ausgerichteten Geschäftsideen eingereicht. Die Sieger-Kür erfolgt im Juni 2021. Noch bis Jahresende können alle PlanB-Start-ups von Unterstützungsaktivitäten wie Workshops und Vernetzung profitieren.

Weiterer Schwerpunkt war die fortschreitende Planung der Mehrzweck-Demonstrationsanlage für industrielle Biotechnologie, die auf dem BioCampus im Hafen errichtet wird. Unter anderem erfolgten die Branding-Festlegung (BioCampus MultiPilot), ein weiterer Personalaufbau für die Anlage, die Vorbereitung der Ausschreibungsmaßnahmen und die Ausgestaltung der wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen. „Die Entwicklung des BioCampus im Hafen schreitet voran“, betont Markus Pannermayr, Straubinger Oberbürgermeister und BCG-Aufsichtsratsvorsitzender: „In Verbindung mit den wissenschaftlichen Aktivitäten rund um Biotechnologie und die nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen sind wir auf der bayerischen Bioökonomie-Landkarte, und weit darüber hinaus, sehr präsent“.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
BioCampus Straubing GmbH
Ann-Kathrin Kaufmann
ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
09421 – 785 161

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