Veröffentlicht am

Karliczek: Wir brauchen mehr Wissen über die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf unsere Gesellschaft

15.03.2021 – 11:22

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir brauchen mehr Wissen über die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf unsere Gesellschaft


















Berlin (ots)

Bundesforschungsministerium fördert sozial- und geisteswissenschaftliche Forschung zu den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Forschung zu den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Gefördert werden sozial- und geisteswissenschaftliche Projekte, die die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Gesellschaft untersuchen. Eine entsprechende Förderrichtlinie wurde heute veröffentlicht. Insgesamt stehen über 15 Millionen Euro für Vorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren zur Verfügung.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Corona-Pandemie ist seit nunmehr einem Jahr eine schwere Belastung für unsere gesamte Gesellschaft. Wir werden noch viele Jahre mit den Folgen dieser Krise leben müssen. Wir sollten jetzt alles daransetzen, aus dieser Krise zu lernen und für unser künftiges Handeln die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich möchte, dass wir als Gesellschaft gestärkt aus dieser Krise kommen. Hierbei kann uns Forschung helfen.“

Hintergrund:

Das BMBF wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie – Forschung für Integration, Teilhabe und Erneuerung“ wegweisende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung zu den folgenden Themenfeldern fördern:

1.  Familie, Generationenverhältnisse, soziales Zusammenleben; 
2.  Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisationen, Erwerbsbiographien; 
3.  Bildungssystem und (Aus-)Bildungsverläufe; 
4.  Gesundheit und Herausforderungen für Gesundheitssysteme; 
5.  Demokratie, politische Partizipation, Vertrauen in politische Institutionen und Rolle der Medien.  

Forschungsprojekte sollen konkrete Lösungsansätze entwickeln. Dafür stehen mehr als 15 Millionen Euro für Vorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren zur Verfügung.

Um insbesondere auch international vergleichende Aspekte der Pandemie in den Blick zu nehmen, wird in Kürze eine weitere Förderrichtlinie im Rahmen der internationalen Ausschreibung der „Trans-Atlantik Plattform für Sozial- und Geisteswissenschaften“ veröffentlicht, an der das BMBF beteiligt ist.

Im Rahmen der Forschungsprojekte sollen sowohl neue Krisenphänomene als auch bereits vor Ausbruch der Pandemie bestehende Herausforderungen untersucht werden, die sich im Zuge der Corona-Krise verschärft haben.

Die Förderung ist offen für alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, Forschungsansätze und Methoden. Eine Zusammenarbeit mit den Lebenswissenschaften, z. B. mit der Public Health-Forschung, der Versorgungs- und Präventionsforschung sowie den Gesundheitswissenschaften ist möglich. Komparative Ansätzen werden begrüßt.

Weitere Informationen:

Link zur Förderrichtlinie:

https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3457.html

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

Karliczek: Wir brauchen mehr Wissen über die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf unsere Gesellschaft

15.03.2021 – 11:22

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir brauchen mehr Wissen über die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf unsere Gesellschaft


















Berlin (ots)

Bundesforschungsministerium fördert sozial- und geisteswissenschaftliche Forschung zu den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Forschung zu den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Gefördert werden sozial- und geisteswissenschaftliche Projekte, die die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Gesellschaft untersuchen. Eine entsprechende Förderrichtlinie wurde heute veröffentlicht. Insgesamt stehen über 15 Millionen Euro für Vorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren zur Verfügung.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Die Corona-Pandemie ist seit nunmehr einem Jahr eine schwere Belastung für unsere gesamte Gesellschaft. Wir werden noch viele Jahre mit den Folgen dieser Krise leben müssen. Wir sollten jetzt alles daransetzen, aus dieser Krise zu lernen und für unser künftiges Handeln die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich möchte, dass wir als Gesellschaft gestärkt aus dieser Krise kommen. Hierbei kann uns Forschung helfen.“

Hintergrund:

Das BMBF wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie – Forschung für Integration, Teilhabe und Erneuerung“ wegweisende geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung zu den folgenden Themenfeldern fördern:

1.  Familie, Generationenverhältnisse, soziales Zusammenleben; 
2.  Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisationen, Erwerbsbiographien; 
3.  Bildungssystem und (Aus-)Bildungsverläufe; 
4.  Gesundheit und Herausforderungen für Gesundheitssysteme; 
5.  Demokratie, politische Partizipation, Vertrauen in politische Institutionen und Rolle der Medien.  

Forschungsprojekte sollen konkrete Lösungsansätze entwickeln. Dafür stehen mehr als 15 Millionen Euro für Vorhaben mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren zur Verfügung.

Um insbesondere auch international vergleichende Aspekte der Pandemie in den Blick zu nehmen, wird in Kürze eine weitere Förderrichtlinie im Rahmen der internationalen Ausschreibung der „Trans-Atlantik Plattform für Sozial- und Geisteswissenschaften“ veröffentlicht, an der das BMBF beteiligt ist.

Im Rahmen der Forschungsprojekte sollen sowohl neue Krisenphänomene als auch bereits vor Ausbruch der Pandemie bestehende Herausforderungen untersucht werden, die sich im Zuge der Corona-Krise verschärft haben.

Die Förderung ist offen für alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, Forschungsansätze und Methoden. Eine Zusammenarbeit mit den Lebenswissenschaften, z. B. mit der Public Health-Forschung, der Versorgungs- und Präventionsforschung sowie den Gesundheitswissenschaften ist möglich. Komparative Ansätzen werden begrüßt.

Weitere Informationen:

Link zur Förderrichtlinie:

https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3457.html

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert

12.03.2021 – 12:21

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert


















München / London UK und San Francisco US (ots)

- Aufgrund einer 85%igen Reduktion von Hospitalisierungen oder Todesfällen empfiehlt das unabhängige Datenüberwachungskomitee den vorzeitigen Studienabbruch der Phase-3-Studie COMET-ICE 
- Vir und GSK planen die sofortige Beantragung einer Notfallzulassung in den USA und Zulassungen in anderen Ländern
- Weitere neue In-vitro-Studien zeigen, dass VIR-7831 seine Aktivität gegen die wesentlichen zirkulierenden COVID-19-Virus-Varianten beibehält 

Vir Biotechnology, Inc. (Nasdaq: VIR) und GlaxoSmithKline plc (LSE/NYSE: GSK) gaben bekannt, dass ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee (Independent Data Monitoring Committee, IDMC) empfohlen hat, die Phase-3-Studie COMET-ICE (COVID-19 Monoclonal antibody Efficacy Trial – Intent to Care Early) aufgrund von Hinweisen auf eine deutliche Wirksamkeit zu beenden. In der COMET-ICE-Studie wird VIR-7831 (GSK4182136) als Monotherapie zur frühen Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen mit hohem Risiko für Hospitalisierungen untersucht.

Die IDMC-Empfehlung basierte auf einer Interimsanalyse der Daten von 583 Patienten, die in die COMET-ICE-Studie aufgenommen wurden. Diese zeigte bei Patienten, die VIR-7831 als Monotherapie im Vergleich zu Placebo erhielten, eine 85%ige (p=0,002) Reduktion von Hospitalisierungen oder Tod, dem primären Endpunkt der Studie. VIR-7831 war im Allgemeinen gut verträglich. Da die Studie noch läuft und die Patienten über 24 Wochen verblindet weiter beobachtet werden, werden weitere Ergebnisse nach Abschluss der Studie veröffentlicht, einschließlich epidemiologischer und virologischer Daten.

Basierend auf diesen Ergebnissen planen Vir und GSK, einen Antrag auf eine Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und Zulassungsanträge in anderen Ländern einzureichen. Die Daten aus dieser Zulassungsstudie werden auch die Grundlage für die Einreichung einer Biologics License Application (BLA) bei der FDA bilden.

Die Unternehmen gaben auch die Ergebnisse einer neuen Studie bekannt, die bei bioRxiv eingereicht wurde und deren Online-Publikation noch aussteht. Darin wird gezeigt, dass VIR-7831 auf der Grundlage von In-vitro-Daten aus pseudotypisierten Virustests auch gegen die aktuell zirkulierenden Varianten aktiv ist, darunter die britischen, südafrikanischen und brasilianischen Varianten. Im Gegensatz zu anderen monoklonalen Antikörpern bindet VIR-7831 an ein hoch konserviertes Epitop des Spike-Proteins, was die Resistenzentwicklung erschweren könnte.

Zusätzlich zu COMET-ICE umfasst das vollständige klinische Entwicklungsprogramm COMET für VIR-7831:

- COMET-PEAK: Eine laufende Phase-2-Studie mit zwei Teilen: Vergleich der Sicherheit und Viruskinetik von 500mg intramuskulär (IM) verabreichtem VIR-7831 mit 500mg intravenös (IV) verabreichtem VIR-7831 bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Erkrankung. Sowie die Bewertung der Ähnlichkeit und Pharmakokinetik von VIR-7831, das mit unterschiedlichen Verfahren hergestellt wurde. 
- COMET-TAIL: Eine Phase-3-Studie, die im zweiten Quartal 2021 bei Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen soll, um zu beurteilen, ob intramuskulär (IM) verabreichtes VIR-7831 Hospitalisierungen oder Todesfälle aufgrund von COVID-19 reduzieren kann. 
- COMET-STAR: Eine Phase-3-Studie, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 bei nicht infizierten Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen wird. Ziel ist es, festzustellen, ob IM-verabreichtes VIR-7831 eine symptomatische Infektion verhindern kann.  

George Scangos, Ph.D., Chief Executive Officer von Vir, sagte: „Diese spannenden Daten zu einem einzigen Antikörper gegen ein konserviertes Epitop bringen uns einen Schritt näher, um Patienten auf der ganzen Welt eine wirksame neue Lösung zu bieten. Das duale Wirkprinzip von VIR-7831, das sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen blockiert als auch infizierte Zellen beseitigt, sowie seine hohe Resistenzbarriere sind wichtige Unterscheidungsmerkmale. Diese Ergebnisse zusammen mit unserer anstehenden Veröffentlichung von Resistenzdaten, zeigen das Potenzial von VIR-7831, die schwersten Folgen von COVID-19 zu verhindern. Die Ergebnisse unterstreichen zudem seine potenzielle Fähigkeit, gegen die derzeit zirkulierenden Stämme des Virus zu schützen.“

Dr. Hal Barron, Chief Scientific Officer und President R&D, GSK sagte: „Wir freuen uns, dass dieser einzigartige monoklonale Antikörper den Patienten einen so tiefgreifenden Nutzen bringen konnte. Wir freuen uns darauf, VIR-7831 so bald wie möglich für Patienten verfügbar zu machen und sein Potenzial in anderen Bereichen weiter zu erforschen.“

Der Phase-3-Teil der COMET-ICE-Studie untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen intravenösen Infusion von VIR-7831 (500 mg) oder Placebo bei nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit. Diese Interimsanalyse umfasste 291 Patienten im Behandlungsarm und 292 Patienten im Placebo-Arm. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt ist der Anteil der Patienten, bei denen eine Progression von COVID-19 auftritt, definiert durch die Notwendigkeit einer Hospitalisierung von mindestens 24 Stunden oder Tod innerhalb von 29 Tagen nach Randomisierung. Unter den Studienteilnehmern waren 63% Hispanics oder Latinx und 7% Schwarze oder Afroamerikaner. Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention haben diese Bevölkerungsgruppen ein etwa dreimal höheres Risiko, hospitalisiert zu werden (1) und ein etwa zweimal höheres Risiko, an COVID-19 zu sterben (2).

VIR-7831 wird auch ambulant in BLAZE-4 untersucht, einer von Eli Lilly gesponserten Phase-2-Studie. Diese Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit von Eli Lilly’s Bamlanivimab (LY-CoV555) allein und mit anderen neutralisierenden Antikörpern, einschließlich VIR-7831, im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion.

Zusätzlich wird VIR-7831 zusammen mit VIR-7832 in der vom National Health Service unterstützten Phase-1b/2a-Studie AGILE bei Erwachsenen mit leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion untersucht. VIR-7832 ist der zweite monoklonale Antikörper aus der Vir-GSK-Kooperation, der als potenzielle COVID-19-Therapie untersucht wird.

VIR-7831 und VIR-7832 sind Prüfpräparate, die weder von der U.S. Food and Drug Administration noch von einer anderen Behörde zugelassen sind.

Aufbau der klinischen Studie COMET-ICE

Die multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte COMET-ICE-Studie untersucht VIR-7831 bei Erwachsenen mit leichter oder mittelschwerer COVID-19-Erkrankung, die ein hohes Risiko für ein Fortschreiten der Krankheit haben. Der Phase-1-Lead-in-Teil der Studie diente als First-in-Human-Bewertung. Die Studie untersuchte die Sicherheit und Verträglichkeit einer einzelnen 500mg intravenösen (IV) Infusion von VIR-7831 oder Placebo über einen Zeitraum von 14 Tagen bei 21 nicht-hospitalisierten Erwachsenen in den USA.

Basierend auf einer positiven Bewertung der Sicherheits- und Verträglichkeitsdaten von VIR-7831 aus dem Lead-in-Teil der Studie durch ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee, begann im Oktober 2020 die Studie mit der Rekrutierung. Rekrutiert wurden Patienten in Nordamerika und zusätzlichen Standorten in Südamerika und Europa für den globalen Phase-3-Teil der Studie. Dieser Teil der Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen IV-Infusion von VIR-7831 oder Placebo bei bis zu 1.300 nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit.

Über VIR-7831 / GSK4182136

VIR-7831 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, das auch bei SARS-CoV-1 (dem Virus, das SARS verursacht) vorkommt, was darauf hindeutet, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7831 beinhaltet die Xtend(TM)-Technologie von Xencor. VIR-7831 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Hierdurch soll eine optimale Penetration in dem von SARS-CoV-2 betroffenen Atemwegsgewebe und eine verlängerte Halbwertszeit gewährleistet werden.

Über VIR-7832 / GSK4182137

VIR-7832 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch die Fähigkeit, infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, welches es sich mit SARS-CoV-1 teilt (dem Virus, das SARS verursacht). Das deutet darauf hin, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7832 beinhaltet die Xtend- und andere Fc-Technologien von Xencor. VIR-7832 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Somit gewährleistet es eine optimale Penetration in das von SARS-CoV-2 betroffene Atemwegsgewebe und hat eine verlängerte Halbwertszeit. Wichtig ist auch, dass VIR-7832 so entwickelt wurde, dass es potenziell die virusspezifische T-Zell-Funktion verbessert. Das könnte zur Behandlung und/oder Vorbeugung einer COVID-19-Infektion beitragen.

Über die Zusammenarbeit zwischen Vir und GSK

Im April 2020 schlossen Vir und GSK eine Kooperation zur Erforschung und Entwicklung von Lösungen für Coronaviren, einschließlich SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID-19 verursacht. Die Zusammenarbeit nutzt die proprietäre monoklonale Antikörper-Plattformtechnologie von Vir zur Beschleunigung bestehender und zur Identifizierung neuer antiviraler Antikörper. Diese könnten als therapeutische oder präventive Optionen eingesetzt werden, um die aktuelle COVID-19-Pandemie und zukünftige Ausbrüche zu bekämpfen. Die Unternehmen nutzen die Expertise von GSK in der funktionellen Genomik und kombinieren ihre Fähigkeiten im CRISPR-Screening und in der künstlichen Intelligenz. Damit identifizieren sie Anti-Coronavirus-Wirkstoffe, die auf zelluläre Wirtsgene abzielen. Darüber hinaus setzen sie ihre kombinierte Expertise zur Erforschung von SARS-CoV-2 und anderen Coronavirus-Impfstoffen ein.

Das Engagement von GSK im Kampf gegen COVID-19

Der Beitrag von GSK in Bezug auf COVID-19 ist einer der breitesten in der Branche, wobei neben unseren Impfstoffkandidaten, die sich in der Entwicklung befinden, zwei weitere potenzielle Behandlungen zur Verfügung stehen.

GSK arbeitet mit mehreren Organisationen an COVID-19-Impfstoffen, indem wir Zugang zu unserer Adjuvans-Technologie gewähren. Neben der Zusammenarbeit mit Sanofi befindet sich unsere Kooperation mit Medicago an einem adjuvantierten, proteinbasierten Impfstoffkandidaten in der späten Phase der klinischen Prüfung. Eine Zusammenarbeit in früherem Stadium mit SK Bioscience wird von CEPI und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert, um differenzierte, erschwingliche COVID-19-Impfstoffe zu entwickeln. Diese sollen über COVAX weltweit geliefert werden. Der Einsatz eines Adjuvans kann bei einer Pandemie von besonderer Bedeutung sein, da es die pro Dosis benötigte Menge an Impfstoffprotein reduzieren kann, so dass mehr Impfstoffdosen produziert werden können. Das trägt dazu bei, mehr Menschen zu schützen.

GSK arbeitet auch mit dem mRNA-Spezialisten CureVac zusammen, um gemeinsam multivalente mRNA-Impfstoffe der nächsten Generation für COVID-19 zu entwickeln. Diese haben das Potenzial, mehrere neu auftretende Varianten in einem Impfstoff zu behandeln. GSK wird auch die Herstellung von bis zu 100 Mio. Dosen des COVID-19-Impfstoffs der ersten Generation von CureVac unterstützen, falls dieser zugelassen wird.

Über Vir Biotechnology

Vir Biotechnology ist ein immunologisches Unternehmen im klinischen Stadium, das sich darauf konzentriert, immunologische Erkenntnisse mit modernsten Technologien zu kombinieren, um schwere Infektionskrankheiten zu behandeln und zu verhindern. Vir hat vier Technologieplattformen zusammengestellt, die darauf abzielen, das Immunsystem zu stimulieren und zu verbessern, indem sie kritische Beobachtungen der natürlichen Immunprozesse ausnutzen. Die aktuelle Entwicklungspipeline besteht aus Produktkandidaten, die auf COVID-19, das Hepatitis-B-Virus, Influenza A und das humane Immundefizienzvirus abzielen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vir.bio.

Über GSK

Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.de.gsk.com.

[1] Data source: COVID-NET (https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/covid-data/covid-net/purpose-methods.html, accessed March 1, 2020, through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US standard COVID-NET catchment population.

[2] Data source: NCHS provisional death counts (https://data.cdc.gov/NCHS/Deaths-involving-coronavirus-disease-2019-COVID-19/ks3g-spdg, data through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US intercensal population estimate.

Vir Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Wörter wie „können“, „werden“, „planen“, „potenziell“, „anstreben“, „vielversprechend“ und ähnliche Ausdrücke (sowie andere Wörter oder Ausdrücke, die sich auf zukünftige Ereignisse, Bedingungen oder Umstände beziehen) sollen zukunftsgerichtete Aussagen kennzeichnen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Erwartungen und Annahmen von Vir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gehören unter anderem Aussagen über den Zeitpunkt der Verfügbarkeit von klinischen Daten, Programmaktualisierungen und Datenoffenlegungen in Bezug auf VIR-7831, die Fähigkeit von VIR-7831 und VIR-7832 zur Behandlung und/oder Prävention von COVID-19, das Potenzial von VIR-7831 in der hospitalisierten Bevölkerung, die Fähigkeit von VIR-7831, das SARS-CoV-2-Lebendvirus zu neutralisieren, die Fähigkeit von VIR-7831, die volle Aktivität gegen variante Stämme des Virus aufrechtzuerhalten und Aussagen im Zusammenhang mit der geplanten vollständigen Analyse der COMET-ICE-Studie. Viele Faktoren können zu Abweichungen zwischen den aktuellen Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnissen führen. Darunter fallen unerwartete Sicherheits- oder Wirksamkeitsdaten, die während präklinischer oder klinischer Studien beobachtet wurden, Herausforderungen bei der Behandlung von Patienten im Krankenhaus, Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Behörden, Herausforderungen beim Zugang zu Produktionskapazitäten, die erfolgreiche Entwicklung und/oder Vermarktung alternativer Produktkandidaten durch unsere Wettbewerber. Ebenso Veränderungen im erwarteten oder bestehenden Wettbewerb, Verzögerungen oder Unterbrechungen unseres Geschäfts oder unserer klinischen Studien aufgrund der COVID-19-Pandemie, geopolitische Veränderungen oder andere externe Faktoren sowie unerwartete Rechtsstreitigkeiten oder andere Auseinandersetzungen.

GSK Vorsichtshinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen

GSK weist Investoren darauf hin, dass alle von GSK gemachten zukunftsgerichteten Aussagen oder Prognosen, einschließlich der in dieser Mitteilung gemachten, Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Diese können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den prognostizierten abweichen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die Faktoren, die im am 9. März 2021 veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmens beschrieben oder im Formular 20-F des Unternehmens für 2019 enthalten sind, sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Insider-Informationen

Diese Mitteilung enthält Insiderinformationen. Die verantwortliche Person für die Freigabe dieser Bekanntmachung im Namen von GSK ist Victoria Whyte, Company Secretary.

Pressekontakt:

Pressekontakte GSK-Deutschland:
Katharina Mayer
Communications Managerin
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 172 4219947
E-Mail: katharina.x.mayer@gsk.com

Pia Clary
Leiterin Unternehmenskommunikation
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 152 53239052
E-Mail: pia.x.clary@gsk.com

GSK international – Medienanfragen:
Simon Steel +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Simon Moore +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Kristen Neese +1 804 217 8147 (Philadelphia)
Kathleen Quinn +1 202 603 5003 (Washington DC)

GSK-Analysten-/Investorenanfragen:
James Dodwell +44 (0) 20 8047 2406 (London)
Sonya Ghobrial +44 (0) 7392 784784 (Consumer)
Jeff McLaughlin +1 215 751 7002 (Philadelphia)
Frannie DeFranco +1 215 751 4855 (Philadelphia)

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakte GSK-Deutschland:
Katharina Mayer
Communications Managerin
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 172 4219947
E-Mail: katharina.x.mayer@gsk.com

Pia Clary
Leiterin Unternehmenskommunikation
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 152 53239052
E-Mail: pia.x.clary@gsk.com

GSK international – Medienanfragen:
Simon Steel +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Simon Moore +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Kristen Neese +1 804 217 8147 (Philadelphia)
Kathleen Quinn +1 202 603 5003 (Washington DC)

GSK-Analysten-/Investorenanfragen:
James Dodwell +44 (0) 20 8047 2406 (London)
Sonya Ghobrial +44 (0) 7392 784784 (Consumer)
Jeff McLaughlin +1 215 751 7002 (Philadelphia)
Frannie DeFranco +1 215 751 4855 (Philadelphia)

Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt

Veröffentlicht am

Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert

12.03.2021 – 12:21

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Vir Biotechnology und GSK geben bekannt: Vorläufige Studienergebnisse zeigen, dass VIR-7831 das Risiko für Hospitalisierungen & Mortalität bei früher Behandlung von Erwachsenen mit COVID-19 reduziert


















München / London UK und San Francisco US (ots)

- Aufgrund einer 85%igen Reduktion von Hospitalisierungen oder Todesfällen empfiehlt das unabhängige Datenüberwachungskomitee den vorzeitigen Studienabbruch der Phase-3-Studie COMET-ICE 
- Vir und GSK planen die sofortige Beantragung einer Notfallzulassung in den USA und Zulassungen in anderen Ländern
- Weitere neue In-vitro-Studien zeigen, dass VIR-7831 seine Aktivität gegen die wesentlichen zirkulierenden COVID-19-Virus-Varianten beibehält 

Vir Biotechnology, Inc. (Nasdaq: VIR) und GlaxoSmithKline plc (LSE/NYSE: GSK) gaben bekannt, dass ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee (Independent Data Monitoring Committee, IDMC) empfohlen hat, die Phase-3-Studie COMET-ICE (COVID-19 Monoclonal antibody Efficacy Trial – Intent to Care Early) aufgrund von Hinweisen auf eine deutliche Wirksamkeit zu beenden. In der COMET-ICE-Studie wird VIR-7831 (GSK4182136) als Monotherapie zur frühen Behandlung von COVID-19 bei Erwachsenen mit hohem Risiko für Hospitalisierungen untersucht.

Die IDMC-Empfehlung basierte auf einer Interimsanalyse der Daten von 583 Patienten, die in die COMET-ICE-Studie aufgenommen wurden. Diese zeigte bei Patienten, die VIR-7831 als Monotherapie im Vergleich zu Placebo erhielten, eine 85%ige (p=0,002) Reduktion von Hospitalisierungen oder Tod, dem primären Endpunkt der Studie. VIR-7831 war im Allgemeinen gut verträglich. Da die Studie noch läuft und die Patienten über 24 Wochen verblindet weiter beobachtet werden, werden weitere Ergebnisse nach Abschluss der Studie veröffentlicht, einschließlich epidemiologischer und virologischer Daten.

Basierend auf diesen Ergebnissen planen Vir und GSK, einen Antrag auf eine Notfallzulassung (Emergency Use Authorization, EUA) bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und Zulassungsanträge in anderen Ländern einzureichen. Die Daten aus dieser Zulassungsstudie werden auch die Grundlage für die Einreichung einer Biologics License Application (BLA) bei der FDA bilden.

Die Unternehmen gaben auch die Ergebnisse einer neuen Studie bekannt, die bei bioRxiv eingereicht wurde und deren Online-Publikation noch aussteht. Darin wird gezeigt, dass VIR-7831 auf der Grundlage von In-vitro-Daten aus pseudotypisierten Virustests auch gegen die aktuell zirkulierenden Varianten aktiv ist, darunter die britischen, südafrikanischen und brasilianischen Varianten. Im Gegensatz zu anderen monoklonalen Antikörpern bindet VIR-7831 an ein hoch konserviertes Epitop des Spike-Proteins, was die Resistenzentwicklung erschweren könnte.

Zusätzlich zu COMET-ICE umfasst das vollständige klinische Entwicklungsprogramm COMET für VIR-7831:

- COMET-PEAK: Eine laufende Phase-2-Studie mit zwei Teilen: Vergleich der Sicherheit und Viruskinetik von 500mg intramuskulär (IM) verabreichtem VIR-7831 mit 500mg intravenös (IV) verabreichtem VIR-7831 bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Erkrankung. Sowie die Bewertung der Ähnlichkeit und Pharmakokinetik von VIR-7831, das mit unterschiedlichen Verfahren hergestellt wurde. 
- COMET-TAIL: Eine Phase-3-Studie, die im zweiten Quartal 2021 bei Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen soll, um zu beurteilen, ob intramuskulär (IM) verabreichtes VIR-7831 Hospitalisierungen oder Todesfälle aufgrund von COVID-19 reduzieren kann. 
- COMET-STAR: Eine Phase-3-Studie, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 bei nicht infizierten Erwachsenen mit hohem Risiko beginnen wird. Ziel ist es, festzustellen, ob IM-verabreichtes VIR-7831 eine symptomatische Infektion verhindern kann.  

George Scangos, Ph.D., Chief Executive Officer von Vir, sagte: „Diese spannenden Daten zu einem einzigen Antikörper gegen ein konserviertes Epitop bringen uns einen Schritt näher, um Patienten auf der ganzen Welt eine wirksame neue Lösung zu bieten. Das duale Wirkprinzip von VIR-7831, das sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen blockiert als auch infizierte Zellen beseitigt, sowie seine hohe Resistenzbarriere sind wichtige Unterscheidungsmerkmale. Diese Ergebnisse zusammen mit unserer anstehenden Veröffentlichung von Resistenzdaten, zeigen das Potenzial von VIR-7831, die schwersten Folgen von COVID-19 zu verhindern. Die Ergebnisse unterstreichen zudem seine potenzielle Fähigkeit, gegen die derzeit zirkulierenden Stämme des Virus zu schützen.“

Dr. Hal Barron, Chief Scientific Officer und President R&D, GSK sagte: „Wir freuen uns, dass dieser einzigartige monoklonale Antikörper den Patienten einen so tiefgreifenden Nutzen bringen konnte. Wir freuen uns darauf, VIR-7831 so bald wie möglich für Patienten verfügbar zu machen und sein Potenzial in anderen Bereichen weiter zu erforschen.“

Der Phase-3-Teil der COMET-ICE-Studie untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen intravenösen Infusion von VIR-7831 (500 mg) oder Placebo bei nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit. Diese Interimsanalyse umfasste 291 Patienten im Behandlungsarm und 292 Patienten im Placebo-Arm. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt ist der Anteil der Patienten, bei denen eine Progression von COVID-19 auftritt, definiert durch die Notwendigkeit einer Hospitalisierung von mindestens 24 Stunden oder Tod innerhalb von 29 Tagen nach Randomisierung. Unter den Studienteilnehmern waren 63% Hispanics oder Latinx und 7% Schwarze oder Afroamerikaner. Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention haben diese Bevölkerungsgruppen ein etwa dreimal höheres Risiko, hospitalisiert zu werden (1) und ein etwa zweimal höheres Risiko, an COVID-19 zu sterben (2).

VIR-7831 wird auch ambulant in BLAZE-4 untersucht, einer von Eli Lilly gesponserten Phase-2-Studie. Diese Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit von Eli Lilly’s Bamlanivimab (LY-CoV555) allein und mit anderen neutralisierenden Antikörpern, einschließlich VIR-7831, im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit geringem Risiko und leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion.

Zusätzlich wird VIR-7831 zusammen mit VIR-7832 in der vom National Health Service unterstützten Phase-1b/2a-Studie AGILE bei Erwachsenen mit leichter bis mittelschwerer COVID-19-Infektion untersucht. VIR-7832 ist der zweite monoklonale Antikörper aus der Vir-GSK-Kooperation, der als potenzielle COVID-19-Therapie untersucht wird.

VIR-7831 und VIR-7832 sind Prüfpräparate, die weder von der U.S. Food and Drug Administration noch von einer anderen Behörde zugelassen sind.

Aufbau der klinischen Studie COMET-ICE

Die multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte COMET-ICE-Studie untersucht VIR-7831 bei Erwachsenen mit leichter oder mittelschwerer COVID-19-Erkrankung, die ein hohes Risiko für ein Fortschreiten der Krankheit haben. Der Phase-1-Lead-in-Teil der Studie diente als First-in-Human-Bewertung. Die Studie untersuchte die Sicherheit und Verträglichkeit einer einzelnen 500mg intravenösen (IV) Infusion von VIR-7831 oder Placebo über einen Zeitraum von 14 Tagen bei 21 nicht-hospitalisierten Erwachsenen in den USA.

Basierend auf einer positiven Bewertung der Sicherheits- und Verträglichkeitsdaten von VIR-7831 aus dem Lead-in-Teil der Studie durch ein unabhängiges Datenüberwachungskomitee, begann im Oktober 2020 die Studie mit der Rekrutierung. Rekrutiert wurden Patienten in Nordamerika und zusätzlichen Standorten in Südamerika und Europa für den globalen Phase-3-Teil der Studie. Dieser Teil der Studie untersucht die Sicherheit und Wirksamkeit einer einmaligen IV-Infusion von VIR-7831 oder Placebo bei bis zu 1.300 nicht-hospitalisierten Teilnehmern weltweit.

Über VIR-7831 / GSK4182136

VIR-7831 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, das auch bei SARS-CoV-1 (dem Virus, das SARS verursacht) vorkommt, was darauf hindeutet, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7831 beinhaltet die Xtend(TM)-Technologie von Xencor. VIR-7831 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Hierdurch soll eine optimale Penetration in dem von SARS-CoV-2 betroffenen Atemwegsgewebe und eine verlängerte Halbwertszeit gewährleistet werden.

Über VIR-7832 / GSK4182137

VIR-7832 ist ein in der Erprobung befindlicher monoklonaler Antikörper mit dualer Wirkung gegen SARS-CoV-2. Präklinische Daten deuten darauf hin, dass er das Potenzial hat, sowohl den Eintritt des Virus in gesunde Zellen zu blockieren als auch die Fähigkeit, infizierte Zellen zu beseitigen. Der Antikörper bindet an ein Epitop auf SARS-CoV-2, welches es sich mit SARS-CoV-1 teilt (dem Virus, das SARS verursacht). Das deutet darauf hin, dass das Epitop hoch konserviert ist, was die Entwicklung einer Resistenz erschweren könnte. VIR-7832 beinhaltet die Xtend- und andere Fc-Technologien von Xencor. VIR-7832 wurde außerdem so entwickelt, dass es eine hohe Konzentration in der Lunge erreicht. Somit gewährleistet es eine optimale Penetration in das von SARS-CoV-2 betroffene Atemwegsgewebe und hat eine verlängerte Halbwertszeit. Wichtig ist auch, dass VIR-7832 so entwickelt wurde, dass es potenziell die virusspezifische T-Zell-Funktion verbessert. Das könnte zur Behandlung und/oder Vorbeugung einer COVID-19-Infektion beitragen.

Über die Zusammenarbeit zwischen Vir und GSK

Im April 2020 schlossen Vir und GSK eine Kooperation zur Erforschung und Entwicklung von Lösungen für Coronaviren, einschließlich SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID-19 verursacht. Die Zusammenarbeit nutzt die proprietäre monoklonale Antikörper-Plattformtechnologie von Vir zur Beschleunigung bestehender und zur Identifizierung neuer antiviraler Antikörper. Diese könnten als therapeutische oder präventive Optionen eingesetzt werden, um die aktuelle COVID-19-Pandemie und zukünftige Ausbrüche zu bekämpfen. Die Unternehmen nutzen die Expertise von GSK in der funktionellen Genomik und kombinieren ihre Fähigkeiten im CRISPR-Screening und in der künstlichen Intelligenz. Damit identifizieren sie Anti-Coronavirus-Wirkstoffe, die auf zelluläre Wirtsgene abzielen. Darüber hinaus setzen sie ihre kombinierte Expertise zur Erforschung von SARS-CoV-2 und anderen Coronavirus-Impfstoffen ein.

Das Engagement von GSK im Kampf gegen COVID-19

Der Beitrag von GSK in Bezug auf COVID-19 ist einer der breitesten in der Branche, wobei neben unseren Impfstoffkandidaten, die sich in der Entwicklung befinden, zwei weitere potenzielle Behandlungen zur Verfügung stehen.

GSK arbeitet mit mehreren Organisationen an COVID-19-Impfstoffen, indem wir Zugang zu unserer Adjuvans-Technologie gewähren. Neben der Zusammenarbeit mit Sanofi befindet sich unsere Kooperation mit Medicago an einem adjuvantierten, proteinbasierten Impfstoffkandidaten in der späten Phase der klinischen Prüfung. Eine Zusammenarbeit in früherem Stadium mit SK Bioscience wird von CEPI und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert, um differenzierte, erschwingliche COVID-19-Impfstoffe zu entwickeln. Diese sollen über COVAX weltweit geliefert werden. Der Einsatz eines Adjuvans kann bei einer Pandemie von besonderer Bedeutung sein, da es die pro Dosis benötigte Menge an Impfstoffprotein reduzieren kann, so dass mehr Impfstoffdosen produziert werden können. Das trägt dazu bei, mehr Menschen zu schützen.

GSK arbeitet auch mit dem mRNA-Spezialisten CureVac zusammen, um gemeinsam multivalente mRNA-Impfstoffe der nächsten Generation für COVID-19 zu entwickeln. Diese haben das Potenzial, mehrere neu auftretende Varianten in einem Impfstoff zu behandeln. GSK wird auch die Herstellung von bis zu 100 Mio. Dosen des COVID-19-Impfstoffs der ersten Generation von CureVac unterstützen, falls dieser zugelassen wird.

Über Vir Biotechnology

Vir Biotechnology ist ein immunologisches Unternehmen im klinischen Stadium, das sich darauf konzentriert, immunologische Erkenntnisse mit modernsten Technologien zu kombinieren, um schwere Infektionskrankheiten zu behandeln und zu verhindern. Vir hat vier Technologieplattformen zusammengestellt, die darauf abzielen, das Immunsystem zu stimulieren und zu verbessern, indem sie kritische Beobachtungen der natürlichen Immunprozesse ausnutzen. Die aktuelle Entwicklungspipeline besteht aus Produktkandidaten, die auf COVID-19, das Hepatitis-B-Virus, Influenza A und das humane Immundefizienzvirus abzielen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vir.bio.

Über GSK

Wir sind ein weltweit tätiges forschendes Gesundheitsunternehmen mit dem Anspruch, Menschen dabei zu helfen, ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu führen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.de.gsk.com.

[1] Data source: COVID-NET (https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/covid-data/covid-net/purpose-methods.html, accessed March 1, 2020, through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US standard COVID-NET catchment population.

[2] Data source: NCHS provisional death counts (https://data.cdc.gov/NCHS/Deaths-involving-coronavirus-disease-2019-COVID-19/ks3g-spdg, data through January 30, 2021). Numbers are ratios of age-adjusted rates standardized to the 2019 US intercensal population estimate.

Vir Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Wörter wie „können“, „werden“, „planen“, „potenziell“, „anstreben“, „vielversprechend“ und ähnliche Ausdrücke (sowie andere Wörter oder Ausdrücke, die sich auf zukünftige Ereignisse, Bedingungen oder Umstände beziehen) sollen zukunftsgerichtete Aussagen kennzeichnen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den Erwartungen und Annahmen von Vir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gehören unter anderem Aussagen über den Zeitpunkt der Verfügbarkeit von klinischen Daten, Programmaktualisierungen und Datenoffenlegungen in Bezug auf VIR-7831, die Fähigkeit von VIR-7831 und VIR-7832 zur Behandlung und/oder Prävention von COVID-19, das Potenzial von VIR-7831 in der hospitalisierten Bevölkerung, die Fähigkeit von VIR-7831, das SARS-CoV-2-Lebendvirus zu neutralisieren, die Fähigkeit von VIR-7831, die volle Aktivität gegen variante Stämme des Virus aufrechtzuerhalten und Aussagen im Zusammenhang mit der geplanten vollständigen Analyse der COMET-ICE-Studie. Viele Faktoren können zu Abweichungen zwischen den aktuellen Erwartungen und den tatsächlichen Ergebnissen führen. Darunter fallen unerwartete Sicherheits- oder Wirksamkeitsdaten, die während präklinischer oder klinischer Studien beobachtet wurden, Herausforderungen bei der Behandlung von Patienten im Krankenhaus, Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Behörden, Herausforderungen beim Zugang zu Produktionskapazitäten, die erfolgreiche Entwicklung und/oder Vermarktung alternativer Produktkandidaten durch unsere Wettbewerber. Ebenso Veränderungen im erwarteten oder bestehenden Wettbewerb, Verzögerungen oder Unterbrechungen unseres Geschäfts oder unserer klinischen Studien aufgrund der COVID-19-Pandemie, geopolitische Veränderungen oder andere externe Faktoren sowie unerwartete Rechtsstreitigkeiten oder andere Auseinandersetzungen.

GSK Vorsichtshinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen

GSK weist Investoren darauf hin, dass alle von GSK gemachten zukunftsgerichteten Aussagen oder Prognosen, einschließlich der in dieser Mitteilung gemachten, Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Diese können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den prognostizierten abweichen. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die Faktoren, die im am 9. März 2021 veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmens beschrieben oder im Formular 20-F des Unternehmens für 2019 enthalten sind, sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

Insider-Informationen

Diese Mitteilung enthält Insiderinformationen. Die verantwortliche Person für die Freigabe dieser Bekanntmachung im Namen von GSK ist Victoria Whyte, Company Secretary.

Pressekontakt:

Pressekontakte GSK-Deutschland:
Katharina Mayer
Communications Managerin
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 172 4219947
E-Mail: katharina.x.mayer@gsk.com

Pia Clary
Leiterin Unternehmenskommunikation
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 152 53239052
E-Mail: pia.x.clary@gsk.com

GSK international – Medienanfragen:
Simon Steel +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Simon Moore +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Kristen Neese +1 804 217 8147 (Philadelphia)
Kathleen Quinn +1 202 603 5003 (Washington DC)

GSK-Analysten-/Investorenanfragen:
James Dodwell +44 (0) 20 8047 2406 (London)
Sonya Ghobrial +44 (0) 7392 784784 (Consumer)
Jeff McLaughlin +1 215 751 7002 (Philadelphia)
Frannie DeFranco +1 215 751 4855 (Philadelphia)

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakte GSK-Deutschland:
Katharina Mayer
Communications Managerin
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 172 4219947
E-Mail: katharina.x.mayer@gsk.com

Pia Clary
Leiterin Unternehmenskommunikation
Communications, Government & Patient Affairs
Telefon: +49 152 53239052
E-Mail: pia.x.clary@gsk.com

GSK international – Medienanfragen:
Simon Steel +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Simon Moore +44 (0) 20 8047 5502 (London)
Kristen Neese +1 804 217 8147 (Philadelphia)
Kathleen Quinn +1 202 603 5003 (Washington DC)

GSK-Analysten-/Investorenanfragen:
James Dodwell +44 (0) 20 8047 2406 (London)
Sonya Ghobrial +44 (0) 7392 784784 (Consumer)
Jeff McLaughlin +1 215 751 7002 (Philadelphia)
Frannie DeFranco +1 215 751 4855 (Philadelphia)

Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt

Veröffentlicht am

Professuren innovativer Fachbereiche der HTW Berlin neu zu besetzenHeadhunter im Bereich Forschung, Bildung, Lehre sucht promovierte Akademikerinnen

12.03.2021 – 14:03

Kontrast Personalberatung GmbH

Professuren innovativer Fachbereiche der HTW Berlin neu zu besetzen
Headhunter im Bereich Forschung, Bildung, Lehre sucht promovierte Akademikerinnen


















Hamburg (ots)

Hamburger Headhunting Agentur als Innovationstreiber bei jungen akademischen wissenschaftlichen Disziplinen – Professorinnen für die Fachbereiche Kulturinformatik und Gesundheitsinformatik der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gesucht

Die Kontrast Personalberatung GmbH, sowohl Experte bei der Personalsuche im Hochschule- und Bildungsbereich als auch mit 28jähriger Erfahrung bei der Suche nach qualifizierten Führungskräften in den Bereichen Informatik, Kultur und Gesundheitswesen, erhält erneut Suchmandat aus dem Hochschulwesen.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin beauftragt Hamburger Headhunter, für die zwei Vollzeit-Professuren „Kulturinformatik“ sowie „Gesundheitsinformatik“ am Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft junge promovierte / habilitierte Akademiker*innen zur Teilnahme an Bewerbungs- und Berufungsverfahren zu gewinnen.

HTW Berlin mit neuen Wegen – neuen Zweigen

Mit diesen neuen Fachgebieten geht die etablierte Hochschule innovative Wege und verbindet Informatik mit Geisteswissenschaft auf der einen und dem Gesundheitswesen auf der anderen Seite. Die beiden gesuchten Professor:innen (m/w/d) werden für den Lehreinsatz in den Bachelor- und Masterstudiengängen der innovativen Fachgebiete verantwortlich sein und fungieren in diesem modernen Berufsbild der Informatiker*innen als Experten an der Schnittstelle zwischen Technik und Fachlichkeit.

Mitgestaltung der Hochschulentwicklung

Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme von Grundlagenveranstaltungen der Informatik und darüber hinaus die Mitgestaltung der Hochschulentwicklung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung. Weitere Informationen zu den Professuren sind unter „Kulturinformatik“ sowie „Gesundheitsinformatik“ zu finden.

Weibliche Bewerberinnen gewünscht

Die HTW Berlin, Trägerin des Total-E-Quality-Prädikates, wünscht sich durch die Neuausrichtung der Professuren nicht nur mehr weibliche promovierte oder habilitierte Lehrende und Forschende, sondern hofft dadurch auch, mehr Studentinnen für die MINT-Studiengänge zu begeistern – und ein Studium an der Hochschule in Berlin aufzunehmen.

Pressekontakt:

Kontrast Personalberatung GmbH
i. A. Oliver Kutz
Ansprechpartner Presse
Banksstraße 6
20097 Hamburg
Fon +49 (0)40 76 79 305 – 0
Fax +49 (0)40 76 79 305 – 41
E-Mail oliver.kutz@kontrast-consulting.de
https://www.kontrast-consulting.de/

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontrast Personalberatung GmbH
i. A. Oliver Kutz
Ansprechpartner Presse
Banksstraße 6
20097 Hamburg
Fon +49 (0)40 76 79 305 – 0
Fax +49 (0)40 76 79 305 – 41
E-Mail oliver.kutz@kontrast-consulting.de
https://www.kontrast-consulting.de/

Original-Content von: Kontrast Personalberatung GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Professuren innovativer Fachbereiche der HTW Berlin neu zu besetzenHeadhunter im Bereich Forschung, Bildung, Lehre sucht promovierte Akademikerinnen

12.03.2021 – 14:03

Kontrast Personalberatung GmbH

Professuren innovativer Fachbereiche der HTW Berlin neu zu besetzen
Headhunter im Bereich Forschung, Bildung, Lehre sucht promovierte Akademikerinnen


















Hamburg (ots)

Hamburger Headhunting Agentur als Innovationstreiber bei jungen akademischen wissenschaftlichen Disziplinen – Professorinnen für die Fachbereiche Kulturinformatik und Gesundheitsinformatik der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin gesucht

Die Kontrast Personalberatung GmbH, sowohl Experte bei der Personalsuche im Hochschule- und Bildungsbereich als auch mit 28jähriger Erfahrung bei der Suche nach qualifizierten Führungskräften in den Bereichen Informatik, Kultur und Gesundheitswesen, erhält erneut Suchmandat aus dem Hochschulwesen.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin beauftragt Hamburger Headhunter, für die zwei Vollzeit-Professuren „Kulturinformatik“ sowie „Gesundheitsinformatik“ am Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft junge promovierte / habilitierte Akademiker*innen zur Teilnahme an Bewerbungs- und Berufungsverfahren zu gewinnen.

HTW Berlin mit neuen Wegen – neuen Zweigen

Mit diesen neuen Fachgebieten geht die etablierte Hochschule innovative Wege und verbindet Informatik mit Geisteswissenschaft auf der einen und dem Gesundheitswesen auf der anderen Seite. Die beiden gesuchten Professor:innen (m/w/d) werden für den Lehreinsatz in den Bachelor- und Masterstudiengängen der innovativen Fachgebiete verantwortlich sein und fungieren in diesem modernen Berufsbild der Informatiker*innen als Experten an der Schnittstelle zwischen Technik und Fachlichkeit.

Mitgestaltung der Hochschulentwicklung

Erwartet wird die Bereitschaft zur Übernahme von Grundlagenveranstaltungen der Informatik und darüber hinaus die Mitgestaltung der Hochschulentwicklung im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung. Weitere Informationen zu den Professuren sind unter „Kulturinformatik“ sowie „Gesundheitsinformatik“ zu finden.

Weibliche Bewerberinnen gewünscht

Die HTW Berlin, Trägerin des Total-E-Quality-Prädikates, wünscht sich durch die Neuausrichtung der Professuren nicht nur mehr weibliche promovierte oder habilitierte Lehrende und Forschende, sondern hofft dadurch auch, mehr Studentinnen für die MINT-Studiengänge zu begeistern – und ein Studium an der Hochschule in Berlin aufzunehmen.

Pressekontakt:

Kontrast Personalberatung GmbH
i. A. Oliver Kutz
Ansprechpartner Presse
Banksstraße 6
20097 Hamburg
Fon +49 (0)40 76 79 305 – 0
Fax +49 (0)40 76 79 305 – 41
E-Mail oliver.kutz@kontrast-consulting.de
https://www.kontrast-consulting.de/

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontrast Personalberatung GmbH
i. A. Oliver Kutz
Ansprechpartner Presse
Banksstraße 6
20097 Hamburg
Fon +49 (0)40 76 79 305 – 0
Fax +49 (0)40 76 79 305 – 41
E-Mail oliver.kutz@kontrast-consulting.de
https://www.kontrast-consulting.de/

Original-Content von: Kontrast Personalberatung GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen

12.03.2021 – 13:20

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen


















München (ots)

Die Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie gehört aktuell zu den vordringlichsten Aufgaben. Dabei ist es unerlässlich, die Möglichkeiten von Technologie und Wissenschaft auszuschöpfen, um damit über unterschiedliche Bausteine die Risiken einer Corona-Infektion weiter zu reduzieren. Ergänzend zu den bestehenden und bereits bewährten Schutz- und Hygienekonzepten hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Valley / Holzkirchen in den vergangenen Monaten intensiv bezüglich der Reduzierung des Ansteckungsrisikos in Innenräumen geforscht. Diese Untersuchung wurde von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. initiiert und gefördert und nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Corona-Pandemie hat beispiellose wirtschaftliche Folgen. Für Bayern gehen wir für 2020 von einem BIP-Rückgang um circa 6 Prozent aus. Ziel muss es sein, dass künftig mit intelligenten Maßnahmen Betriebsöffnungen in vertretbaren Schritten wieder möglich werden. Daher unterstützt die vbw auf vielfachem Weg Unternehmen bei der Umsetzung von Schutz- und Hygienekonzepten. So haben wir eine Plattform für Corona-Schutzprodukte aufgesetzt. Über die Impfallianz bereiten wir die Möglichkeit der Impfung in den Betrieben vor. Einen wichtigen Baustein sehen wir zusätzlich in der Beschaffenheit der Luftqualität in Innenräumen. Wir haben daher die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP mit gefördert. Die Ergebnisse gelten für alle Bereiche, also auch für die Luftqualität in Schulen, Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden. Dieses Wissen und die entsprechenden Serviceleistungen trägt die vbw in ihre Mitgliedsverbände und in die Unternehmen.“

Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Leiter des Fraunhofer IBP und Professor für Bauphysik an der Universität Stuttgart: „Die Reinigung der Innenraumluft kann ein wesentlicher Baustein sein, um das Ansteckungsrisiko in der SARS-CoV-2-Pandemie zu reduzieren. Voraussetzung ist, Qualitätskriterien werden eingehalten. Dazu gehören die zur Raumgröße passende Leistungsfähigkeit von Geräten, deren Reinigungseffizienz, Produktsicherheit, ein passender Aufstellort und die regelmäßige Wartung. Dabei kommen je nach Raumgröße und Raumschnitt sowohl mobile Geräte als auch in Lüftungsanlagen verbaute Reinigungstechnologien in Frage. Es ist nicht in jedem Fall eine zusätzliche Maßnahme – wie beispielsweise Filter, UV-C-Bestrahlung oder Ionisation – erforderlich. Unser Anspruch ist es, mit der Untersuchung für Orientierungshilfe im Markt zu sorgen. Wir brauchen Standards und Transparenz, damit Anwender wissen, welche Technologien in der individuellen Situation effektiv sind. Ebenso sollen Anwender auch erkennen können, ob es überhaupt eine zusätzliche Luftreinigung braucht – oder ob mit konsequent richtigem Lüften die Virenlast im Innenraum bereits ausreichend reduziert werden kann.“

Hubert Aiwanger MdL, stellvertretender Ministerpräsident: „Wir brauchen konstruktive und intelligente Lösungen, um Öffnungsperspektiven und Infektionsschutz unter einen Hut zu bringen. Technische Lösungen müssen optimiert und dann auch politisch akzeptiert werden. Die Forschungsergebnisse des Fraunhofer IBP zeigen, dass Raumluftreiniger überall dort, wo normale Lüftung nicht ausreicht, eine zusätzliche Option sind, um die Viruslast zu reduzieren.“

Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e. V.: „Wir können auf erwiesenermaßen erfolgreiche Schutzkonzepte für das Gastgewerbe zurückgreifen. Es ist daher neben den bereits funktionierenden Maßnahmen, wie AHA+L, nicht grundsätzlich immer spezielle Hygienetechnik erforderlich. Je nach Raumsituation reicht manchmal konsequentes Lüften. Für uns sind Systeme bzw. Lösungen wichtig, die sich ohne großen baulichen Aufwand und möglichst kostengünstig umsetzen lassen. Je nach Raumsituation muss man schauen, was am besten funktioniert. Wichtig ist, dass wir endlich aktive Pandemiebekämpfung mit intelligenten Lösungsbausteinen zulassen.“

Link zu den Forschungsergebnissen: www.vbw-bayern.de/virenlastreduktion

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen

12.03.2021 – 13:20

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen


















München (ots)

Die Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie gehört aktuell zu den vordringlichsten Aufgaben. Dabei ist es unerlässlich, die Möglichkeiten von Technologie und Wissenschaft auszuschöpfen, um damit über unterschiedliche Bausteine die Risiken einer Corona-Infektion weiter zu reduzieren. Ergänzend zu den bestehenden und bereits bewährten Schutz- und Hygienekonzepten hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Valley / Holzkirchen in den vergangenen Monaten intensiv bezüglich der Reduzierung des Ansteckungsrisikos in Innenräumen geforscht. Diese Untersuchung wurde von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. initiiert und gefördert und nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Corona-Pandemie hat beispiellose wirtschaftliche Folgen. Für Bayern gehen wir für 2020 von einem BIP-Rückgang um circa 6 Prozent aus. Ziel muss es sein, dass künftig mit intelligenten Maßnahmen Betriebsöffnungen in vertretbaren Schritten wieder möglich werden. Daher unterstützt die vbw auf vielfachem Weg Unternehmen bei der Umsetzung von Schutz- und Hygienekonzepten. So haben wir eine Plattform für Corona-Schutzprodukte aufgesetzt. Über die Impfallianz bereiten wir die Möglichkeit der Impfung in den Betrieben vor. Einen wichtigen Baustein sehen wir zusätzlich in der Beschaffenheit der Luftqualität in Innenräumen. Wir haben daher die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP mit gefördert. Die Ergebnisse gelten für alle Bereiche, also auch für die Luftqualität in Schulen, Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden. Dieses Wissen und die entsprechenden Serviceleistungen trägt die vbw in ihre Mitgliedsverbände und in die Unternehmen.“

Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Leiter des Fraunhofer IBP und Professor für Bauphysik an der Universität Stuttgart: „Die Reinigung der Innenraumluft kann ein wesentlicher Baustein sein, um das Ansteckungsrisiko in der SARS-CoV-2-Pandemie zu reduzieren. Voraussetzung ist, Qualitätskriterien werden eingehalten. Dazu gehören die zur Raumgröße passende Leistungsfähigkeit von Geräten, deren Reinigungseffizienz, Produktsicherheit, ein passender Aufstellort und die regelmäßige Wartung. Dabei kommen je nach Raumgröße und Raumschnitt sowohl mobile Geräte als auch in Lüftungsanlagen verbaute Reinigungstechnologien in Frage. Es ist nicht in jedem Fall eine zusätzliche Maßnahme – wie beispielsweise Filter, UV-C-Bestrahlung oder Ionisation – erforderlich. Unser Anspruch ist es, mit der Untersuchung für Orientierungshilfe im Markt zu sorgen. Wir brauchen Standards und Transparenz, damit Anwender wissen, welche Technologien in der individuellen Situation effektiv sind. Ebenso sollen Anwender auch erkennen können, ob es überhaupt eine zusätzliche Luftreinigung braucht – oder ob mit konsequent richtigem Lüften die Virenlast im Innenraum bereits ausreichend reduziert werden kann.“

Hubert Aiwanger MdL, stellvertretender Ministerpräsident: „Wir brauchen konstruktive und intelligente Lösungen, um Öffnungsperspektiven und Infektionsschutz unter einen Hut zu bringen. Technische Lösungen müssen optimiert und dann auch politisch akzeptiert werden. Die Forschungsergebnisse des Fraunhofer IBP zeigen, dass Raumluftreiniger überall dort, wo normale Lüftung nicht ausreicht, eine zusätzliche Option sind, um die Viruslast zu reduzieren.“

Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e. V.: „Wir können auf erwiesenermaßen erfolgreiche Schutzkonzepte für das Gastgewerbe zurückgreifen. Es ist daher neben den bereits funktionierenden Maßnahmen, wie AHA+L, nicht grundsätzlich immer spezielle Hygienetechnik erforderlich. Je nach Raumsituation reicht manchmal konsequentes Lüften. Für uns sind Systeme bzw. Lösungen wichtig, die sich ohne großen baulichen Aufwand und möglichst kostengünstig umsetzen lassen. Je nach Raumsituation muss man schauen, was am besten funktioniert. Wichtig ist, dass wir endlich aktive Pandemiebekämpfung mit intelligenten Lösungsbausteinen zulassen.“

Link zu den Forschungsergebnissen: www.vbw-bayern.de/virenlastreduktion

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen

12.03.2021 – 13:20

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen


















München (ots)

Die Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie gehört aktuell zu den vordringlichsten Aufgaben. Dabei ist es unerlässlich, die Möglichkeiten von Technologie und Wissenschaft auszuschöpfen, um damit über unterschiedliche Bausteine die Risiken einer Corona-Infektion weiter zu reduzieren. Ergänzend zu den bestehenden und bereits bewährten Schutz- und Hygienekonzepten hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Valley / Holzkirchen in den vergangenen Monaten intensiv bezüglich der Reduzierung des Ansteckungsrisikos in Innenräumen geforscht. Diese Untersuchung wurde von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. initiiert und gefördert und nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Corona-Pandemie hat beispiellose wirtschaftliche Folgen. Für Bayern gehen wir für 2020 von einem BIP-Rückgang um circa 6 Prozent aus. Ziel muss es sein, dass künftig mit intelligenten Maßnahmen Betriebsöffnungen in vertretbaren Schritten wieder möglich werden. Daher unterstützt die vbw auf vielfachem Weg Unternehmen bei der Umsetzung von Schutz- und Hygienekonzepten. So haben wir eine Plattform für Corona-Schutzprodukte aufgesetzt. Über die Impfallianz bereiten wir die Möglichkeit der Impfung in den Betrieben vor. Einen wichtigen Baustein sehen wir zusätzlich in der Beschaffenheit der Luftqualität in Innenräumen. Wir haben daher die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP mit gefördert. Die Ergebnisse gelten für alle Bereiche, also auch für die Luftqualität in Schulen, Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden. Dieses Wissen und die entsprechenden Serviceleistungen trägt die vbw in ihre Mitgliedsverbände und in die Unternehmen.“

Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Leiter des Fraunhofer IBP und Professor für Bauphysik an der Universität Stuttgart: „Die Reinigung der Innenraumluft kann ein wesentlicher Baustein sein, um das Ansteckungsrisiko in der SARS-CoV-2-Pandemie zu reduzieren. Voraussetzung ist, Qualitätskriterien werden eingehalten. Dazu gehören die zur Raumgröße passende Leistungsfähigkeit von Geräten, deren Reinigungseffizienz, Produktsicherheit, ein passender Aufstellort und die regelmäßige Wartung. Dabei kommen je nach Raumgröße und Raumschnitt sowohl mobile Geräte als auch in Lüftungsanlagen verbaute Reinigungstechnologien in Frage. Es ist nicht in jedem Fall eine zusätzliche Maßnahme – wie beispielsweise Filter, UV-C-Bestrahlung oder Ionisation – erforderlich. Unser Anspruch ist es, mit der Untersuchung für Orientierungshilfe im Markt zu sorgen. Wir brauchen Standards und Transparenz, damit Anwender wissen, welche Technologien in der individuellen Situation effektiv sind. Ebenso sollen Anwender auch erkennen können, ob es überhaupt eine zusätzliche Luftreinigung braucht – oder ob mit konsequent richtigem Lüften die Virenlast im Innenraum bereits ausreichend reduziert werden kann.“

Hubert Aiwanger MdL, stellvertretender Ministerpräsident: „Wir brauchen konstruktive und intelligente Lösungen, um Öffnungsperspektiven und Infektionsschutz unter einen Hut zu bringen. Technische Lösungen müssen optimiert und dann auch politisch akzeptiert werden. Die Forschungsergebnisse des Fraunhofer IBP zeigen, dass Raumluftreiniger überall dort, wo normale Lüftung nicht ausreicht, eine zusätzliche Option sind, um die Viruslast zu reduzieren.“

Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e. V.: „Wir können auf erwiesenermaßen erfolgreiche Schutzkonzepte für das Gastgewerbe zurückgreifen. Es ist daher neben den bereits funktionierenden Maßnahmen, wie AHA+L, nicht grundsätzlich immer spezielle Hygienetechnik erforderlich. Je nach Raumsituation reicht manchmal konsequentes Lüften. Für uns sind Systeme bzw. Lösungen wichtig, die sich ohne großen baulichen Aufwand und möglichst kostengünstig umsetzen lassen. Je nach Raumsituation muss man schauen, was am besten funktioniert. Wichtig ist, dass wir endlich aktive Pandemiebekämpfung mit intelligenten Lösungsbausteinen zulassen.“

Link zu den Forschungsergebnissen: www.vbw-bayern.de/virenlastreduktion

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt

Veröffentlicht am

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen

12.03.2021 – 13:20

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

vbw und DEHOGA Bayern: Vorstellung Forschungsergebnisse zur Reduktion der Virenlast in Räumen


















München (ots)

Die Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie gehört aktuell zu den vordringlichsten Aufgaben. Dabei ist es unerlässlich, die Möglichkeiten von Technologie und Wissenschaft auszuschöpfen, um damit über unterschiedliche Bausteine die Risiken einer Corona-Infektion weiter zu reduzieren. Ergänzend zu den bestehenden und bereits bewährten Schutz- und Hygienekonzepten hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Valley / Holzkirchen in den vergangenen Monaten intensiv bezüglich der Reduzierung des Ansteckungsrisikos in Innenräumen geforscht. Diese Untersuchung wurde von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. initiiert und gefördert und nun der Öffentlichkeit vorgestellt.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Corona-Pandemie hat beispiellose wirtschaftliche Folgen. Für Bayern gehen wir für 2020 von einem BIP-Rückgang um circa 6 Prozent aus. Ziel muss es sein, dass künftig mit intelligenten Maßnahmen Betriebsöffnungen in vertretbaren Schritten wieder möglich werden. Daher unterstützt die vbw auf vielfachem Weg Unternehmen bei der Umsetzung von Schutz- und Hygienekonzepten. So haben wir eine Plattform für Corona-Schutzprodukte aufgesetzt. Über die Impfallianz bereiten wir die Möglichkeit der Impfung in den Betrieben vor. Einen wichtigen Baustein sehen wir zusätzlich in der Beschaffenheit der Luftqualität in Innenräumen. Wir haben daher die Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP mit gefördert. Die Ergebnisse gelten für alle Bereiche, also auch für die Luftqualität in Schulen, Produktionsstätten und Verwaltungsgebäuden. Dieses Wissen und die entsprechenden Serviceleistungen trägt die vbw in ihre Mitgliedsverbände und in die Unternehmen.“

Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Leiter des Fraunhofer IBP und Professor für Bauphysik an der Universität Stuttgart: „Die Reinigung der Innenraumluft kann ein wesentlicher Baustein sein, um das Ansteckungsrisiko in der SARS-CoV-2-Pandemie zu reduzieren. Voraussetzung ist, Qualitätskriterien werden eingehalten. Dazu gehören die zur Raumgröße passende Leistungsfähigkeit von Geräten, deren Reinigungseffizienz, Produktsicherheit, ein passender Aufstellort und die regelmäßige Wartung. Dabei kommen je nach Raumgröße und Raumschnitt sowohl mobile Geräte als auch in Lüftungsanlagen verbaute Reinigungstechnologien in Frage. Es ist nicht in jedem Fall eine zusätzliche Maßnahme – wie beispielsweise Filter, UV-C-Bestrahlung oder Ionisation – erforderlich. Unser Anspruch ist es, mit der Untersuchung für Orientierungshilfe im Markt zu sorgen. Wir brauchen Standards und Transparenz, damit Anwender wissen, welche Technologien in der individuellen Situation effektiv sind. Ebenso sollen Anwender auch erkennen können, ob es überhaupt eine zusätzliche Luftreinigung braucht – oder ob mit konsequent richtigem Lüften die Virenlast im Innenraum bereits ausreichend reduziert werden kann.“

Hubert Aiwanger MdL, stellvertretender Ministerpräsident: „Wir brauchen konstruktive und intelligente Lösungen, um Öffnungsperspektiven und Infektionsschutz unter einen Hut zu bringen. Technische Lösungen müssen optimiert und dann auch politisch akzeptiert werden. Die Forschungsergebnisse des Fraunhofer IBP zeigen, dass Raumluftreiniger überall dort, wo normale Lüftung nicht ausreicht, eine zusätzliche Option sind, um die Viruslast zu reduzieren.“

Dr. Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e. V.: „Wir können auf erwiesenermaßen erfolgreiche Schutzkonzepte für das Gastgewerbe zurückgreifen. Es ist daher neben den bereits funktionierenden Maßnahmen, wie AHA+L, nicht grundsätzlich immer spezielle Hygienetechnik erforderlich. Je nach Raumsituation reicht manchmal konsequentes Lüften. Für uns sind Systeme bzw. Lösungen wichtig, die sich ohne großen baulichen Aufwand und möglichst kostengünstig umsetzen lassen. Je nach Raumsituation muss man schauen, was am besten funktioniert. Wichtig ist, dass wir endlich aktive Pandemiebekämpfung mit intelligenten Lösungsbausteinen zulassen.“

Link zu den Forschungsergebnissen: www.vbw-bayern.de/virenlastreduktion

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Tobias Rademacher, Tel. 089-551 78-399, E-Mail: tobias.rademacher@ibw-bayern.de

Original-Content von: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft, übermittelt