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GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks

05.03.2021 – 14:43

Wattner AG

GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks


















Berlin (ots)

Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das GEO Magazin öffnen gemeinsam mit Solarparkbetreiber:innen am 12. und 13. Juni 2021 Solarparks in Deutschland

Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem die der Artenvielfalt aufmerksam machen.

„Wir freuen uns, interessierten Bürge:innen und Gemeinden die ökologischen Solarparks im Rahmen des GEO-Tag der Natur vorstellen zu können und hoffen, dass die örtlichen Bestimmungen zur Corona Pandemie dies entsprechend zulassen werden“, erklärt Dr. Mirjam Glessmer, Leiterin des GEO-Tag der Natur.

Gute Solarparks fördern die Biodiversität

Im vergangenen Herbst haben sich mehr als 25 Solarunternehmen aus ganz Deutschland der Selbstverpflichtung „Gute Planung“ des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) angenommen. Dessen Grundlage liegt in der in 2019 veröffentlichen Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“.

Mit der Umsetzung verpflichten sich die Unternehmen, einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten. Die Selbstverpflichtung zielt u.a. darauf ab, durch Solarenergie die Landwirtschaft und Biodiversität zu verbinden und die Flächen so zu nutzen, dass diese von Landwirtschaft, Bürgern und Naturschutz akzeptiert wird. Entscheidend ist, dass auch eine landwirtschaftliche Fläche mit einem Solarpark eine landwirtschaftliche Fläche bleibt.

„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

Quellen zu Recherchezwecken:

http://www.gute-solarparks.de/

https://geo-tagdernatur.de/

Diese Pressemitteilung im Internet lesen: https://www.bne-online.de/de/news/detail/bne-pressemitteilung-geo-tag-der-natur

Pressekontakt:

Robert Busch
Geschäftsführer
Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne)
Association of Energy Market Innovators
Hackescher Markt 4
10178 Berlin
Fon: +49 30/ 400 548-19
Fax: +49 30/ 400 548-10

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Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) || Hackescher Markt 4 || 10178 Berlin || Fon: (030) 400 548 -0 || Fax: (030) 400 548 -10 || E-Mail: mail@bne-online.de || Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg unter der Nr. 23212 B. || Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: 27/620/55384 || V.i.S.d.P.: Robert Busch.

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau

05.03.2021 – 07:30

CHECK24 GmbH

Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau


















Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau
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München (ots)

- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl 

Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

„Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen.“

Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode – aber Preise steigen

Auch der Heizölpreis ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

„Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant“, sagt Lasse Schmid. „Seit Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen.“

Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas

Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl

Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr.

„Weil bei Heizöl mehr Emissionen anfallen als bei Gas, kommen auf Verbraucher*innen mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten zu“, sagt Lasse Schmid.

Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

Heizkosten ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

3)eigene Berechnung auf Basis eines Musterhaushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh im Jahr 2011. Werte gerundet. Quellen: CHECK24-Gaspreisindex, esyoil GmbH, Deutscher Wetterdienst (DWD)

4)Die Liste mit aktuellen Erhöhern und Senkern finden Sie hier: https://ots.de/34X2oR

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Julia Leopold, Public Relations Managerin,
Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de

Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau

05.03.2021 – 07:30

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau


















Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau
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München (ots)

- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl 

Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

„Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen.“

Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode – aber Preise steigen

Auch der Heizölpreis ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

„Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant“, sagt Lasse Schmid. „Seit Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen.“

Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas

Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl

Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr.

„Weil bei Heizöl mehr Emissionen anfallen als bei Gas, kommen auf Verbraucher*innen mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten zu“, sagt Lasse Schmid.

Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

Heizkosten ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

3)eigene Berechnung auf Basis eines Musterhaushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh im Jahr 2011. Werte gerundet. Quellen: CHECK24-Gaspreisindex, esyoil GmbH, Deutscher Wetterdienst (DWD)

4)Die Liste mit aktuellen Erhöhern und Senkern finden Sie hier: https://ots.de/34X2oR

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CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

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GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks

05.03.2021 – 14:43

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GEO-Tag der Natur: ökologische Vielschichtigkeit durch Gute Solarparks


















Berlin (ots)

Bundesverband Neue Energiewirtschaft und das GEO Magazin öffnen gemeinsam mit Solarparkbetreiber:innen am 12. und 13. Juni 2021 Solarparks in Deutschland

Die Vielfalt der Solarenergie wird oft unterschätzt. Gut geplante Solarparks liefern nicht nur saubere Energie, sondern sie vereinen Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie die ländliche Entwicklung. Die Solarenergie spielt bereits heute eine wichtige Rolle im Energiesystem. Sie ist das Bindeglied für das Zusammenführen von Landwirtschaft und Biodiversität, dies geschieht (u.a.) durch eine nachhaltige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen. Die Bedeutung der Solarenergie wird angesichts der großen ökologischen Herausforderungen weiter zunehmen.

In Zusammenarbeit mit dem GEO Magazin und dem GEO-Tag der Natur am 12. und 13. Juni 2021 werden über ganz Deutschland verteilt Solarparkbetreiber:innen der Öffentlichkeit ihre Türen öffnen. Sie werden so vor Ort auf die Vorteile der Solarenergie, vor allem die der Artenvielfalt aufmerksam machen.

„Wir freuen uns, interessierten Bürge:innen und Gemeinden die ökologischen Solarparks im Rahmen des GEO-Tag der Natur vorstellen zu können und hoffen, dass die örtlichen Bestimmungen zur Corona Pandemie dies entsprechend zulassen werden“, erklärt Dr. Mirjam Glessmer, Leiterin des GEO-Tag der Natur.

Gute Solarparks fördern die Biodiversität

Im vergangenen Herbst haben sich mehr als 25 Solarunternehmen aus ganz Deutschland der Selbstverpflichtung „Gute Planung“ des Bundesverbands neue Energiewirtschaft (bne) angenommen. Dessen Grundlage liegt in der in 2019 veröffentlichen Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“.

Mit der Umsetzung verpflichten sich die Unternehmen, einen über die regulatorischen Vorgaben hinausgehenden Beitrag zu leisten. Die Selbstverpflichtung zielt u.a. darauf ab, durch Solarenergie die Landwirtschaft und Biodiversität zu verbinden und die Flächen so zu nutzen, dass diese von Landwirtschaft, Bürgern und Naturschutz akzeptiert wird. Entscheidend ist, dass auch eine landwirtschaftliche Fläche mit einem Solarpark eine landwirtschaftliche Fläche bleibt.

„Solare Energieerzeugung kann, wenn sie gut gemacht wird, Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere schaffen. Hierfür müssen die definierten Standards Guter Planung bei PV-Freiflächenanlagen jedoch in allen Planungs- und Betreiberphasen umgesetzt und langfristig eingehalten werden. Dies sichert transparente Vorteile für die Gemeinden, die dort lebenden Bürger:innen sowie der Biodiversität auf den genutzten Flächen“, erklärt bne Geschäftsführer Robert Busch.

„Unter Berücksichtigung naturschutzfachlicher Kriterien können Solarparks nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern gleichzeitig auch für den Erhalt und die Förderung von Biodiversität leisten. So wird das in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt geforderte Ziel, die Nutzung von Synergieeffekten zwischen der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Gewinnung erneuerbarer Energien zu unterstützen, praktisch umgesetzt,“, erklärt Biologe Dr. Tim Peschel

Der GEO-Tag der Natur wurde 1999 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich mit circa 400 verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland und seinen Nachbarländern statt. Die Betreiber:innen der Solarflächen planen derzeit öffentliche Veranstaltungen mit geführten Touren und Zählung der Arten durch externe, fachmännische Biolog:innen. Die Ergebnisse werden im GEO Magazin 09/2021 ausgewertet und veröffentlicht.

Quellen zu Recherchezwecken:

http://www.gute-solarparks.de/

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10178 Berlin
Fon: +49 30/ 400 548-19
Fax: +49 30/ 400 548-10

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau

05.03.2021 – 07:30

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau


















Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau
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München (ots)

- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl 

Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

„Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen.“

Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode – aber Preise steigen

Auch der Heizölpreis ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

„Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant“, sagt Lasse Schmid. „Seit Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen.“

Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas

Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl

Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr.

„Weil bei Heizöl mehr Emissionen anfallen als bei Gas, kommen auf Verbraucher*innen mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten zu“, sagt Lasse Schmid.

Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

Heizkosten ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

3)eigene Berechnung auf Basis eines Musterhaushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh im Jahr 2011. Werte gerundet. Quellen: CHECK24-Gaspreisindex, esyoil GmbH, Deutscher Wetterdienst (DWD)

4)Die Liste mit aktuellen Erhöhern und Senkern finden Sie hier: https://ots.de/34X2oR

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Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau


















Heizen mit Gas wird teurer, Heizölkosten noch unter Vorjahresniveau
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München (ots)

- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl 

Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

„Verbraucher*innen zahlen derzeit nicht zuletzt wegen der CO2-Abgabe Rekordpreise für Gas“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Durch einen Anbieterwechsel können sie bis zu 33 Prozent der Kosten im Vergleich zur teuren Grundversorgung sparen.“

Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

Heizen mit Öl aktuell 17 Prozent günstiger als in der vorherigen Heizperiode – aber Preise steigen

Auch der Heizölpreis ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

„Inzwischen steigt der Heizölpreis wieder signifikant“, sagt Lasse Schmid. „Seit Januar 2021 ist er um elf Prozent gestiegen, verglichen mit dem Preistief im September sogar um 56 Prozent. Nicht zuletzt durch die neue CO2-Abgabe müssen sich Verbraucher*innen auf deutlich steigende Kosten bei Heizöl einstellen.“

Heizen mit Öl aktuell noch günstiger als mit Gas

Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich 119 für Gas, 158 Euro für Heizöl

Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 119 Euro (Gas) bzw. 158 Euro (Heizöl) pro Jahr mehr.

„Weil bei Heizöl mehr Emissionen anfallen als bei Gas, kommen auf Verbraucher*innen mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten zu“, sagt Lasse Schmid.

Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

Heizkosten ermittelt aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode. Quellen der Preisdaten: CHECK24-Gaspreisindex und esyoil GmbH

3)eigene Berechnung auf Basis eines Musterhaushalts mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh im Jahr 2011. Werte gerundet. Quellen: CHECK24-Gaspreisindex, esyoil GmbH, Deutscher Wetterdienst (DWD)

4)Die Liste mit aktuellen Erhöhern und Senkern finden Sie hier: https://ots.de/34X2oR

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Julia Leopold, Public Relations Managerin,
Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de

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05.03.2021 – 07:30

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- Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode sieben Prozent höher als im Vorjahr
- 430 Gasgrundversorger erhöhen die Preise - rund 2,2 Mio. Haushalte betroffen
- Mehrkosten durch CO2-Abgabe: jährlich rund 119 Euro für Gas, 158 Euro für Heizöl 

Aufgrund der frostigen Temperaturen in der ersten Monatshälfte war der Februar 2021 deutlich kälter als im vergangenen Jahr. Das konnten auch die milden Temperaturen in der zweiten Monatshälfte nicht ausgleichen. Deshalb mussten Verbraucher*innen in Deutschland zwischen September 2020 und Februar 2021 knapp sieben Prozent mehr Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden schwachen Weltkonjunktur sind die Energiepreise 2020 zum Teil deutlich gesunken. Diese Entwicklung ist vorbei1): Der Gaspreis stieg zuletzt und hat inzwischen ein neues Rekordniveau erreicht. So zahlte ein Haushalt mit Gasheizung in der aktuellen Heizperiode etwa vier Prozent mehr als im Vorjahr.2;3)

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Mehr als jeder zweite Gasgrundversorger hat zum Jahresanfang die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen bei 430 Versorgern 6,6 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.4)

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Auch der Heizölpreis ist 2020 teilweise deutlich gesunken. Davon profitieren Verbraucher*innen, die mit Öl heizen, aktuell noch. Zwischen September 2020 und Februar 2021 zahlten sie fürs Heizen 696 Euro. Im Vorjahr lagen die Kosten bei 835 Euro – ein Minus von etwa 17 Prozent.

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Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, zahlte dafür von September 2020 bis Februar 2021 insgesamt 838 Euro. Eine Familie mit Ölheizung zahlte in diesem Zeitraum 696 Euro. Mit Öl heizen Verbraucher*innen in der aktuellen Heizperiode also knapp 17 Prozent günstiger als mit Gas.

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Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne. Die Mehrkosten liegen dann bei 262 Euro (Gas) bzw. 347 Euro (Heizöl) jährlich.

1)Hier geht es zu den aktuellen Preisverläufen von Gas und Heizöl: https://ots.de/sWWEIA

2)Heizbedarf: benötigte Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen (Differenz Rauminnentemperatur von 20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert, wenn dieser unter der Heizgrenztemperatur liegt) des Deutschen Wetterdienstes (DWD); Musterfamilie mit Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas bzw. 2.000 Litern Heizöl im Referenzjahr 2011

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3sat-Magazin „makro“ über die „Energie der Zukunft“

03.03.2021 – 17:43

3sat

3sat-Magazin „makro“ über die „Energie der Zukunft“


















3sat-Magazin "makro" über die "Energie der Zukunft"
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Mainz (ots)

Dienstag, 9. März 2021, 22.30 Uhr
Erstausstrahlung

Zehn Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima stockt es in Deutschland noch beim Ausbau erneuerbarer Energien. Dabei gibt es in Deutschland und den Nachbarländern bereits bezahlbare und kreative Lösungsansätze. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" zeigt in seiner Sendung "Energie der Zukunft" am Dienstag, 9. März 2021, um 22.30 Uhr einige davon und nennt Gründe, warum es in Deutschland mit dem Ausbau hapert. Es moderiert Eva Schmidt.

Wenn die Sonne mal nicht scheint, nutzen Verbraucherinnen und Verbraucher in den Niederlanden den Strom vom Energieversorger. Produziert die eigene Solaranlage auf dem Dach dagegen zu viel Energie, läuft der Stromzähler rückwärts. So einfach und für Bürgerinnen und Bürger kostenlos funktioniert die Stromversorgung im Nachbarland. In Deutschland dagegen legt die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Selbstversorgern Steine in den Weg: Smart Meter - sogenannte intelligente Stromzähler - müssen angeschafft werden. Bis die hohen Ausgaben für diese Geräte wieder verdient sind, muss die Solaranlage eine Menge Strom produzieren. Was einfach und gefördert war, wird teuer und kompliziert.

Ansprechpartnerin: Maja Tripkovic, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/makro 
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Mehr Klimaschutz erfordert höheres ReformtempoMWV und IWO zum Kongress „Energie Cross Medial“ in Berlin

03.03.2021 – 11:20

IWO Institut für Wärme und Mobilität e.V.

Mehr Klimaschutz erfordert höheres Reformtempo
MWV und IWO zum Kongress „Energie Cross Medial“ in Berlin


















Berlin / Hamburg (ots)

„Wenn die EU die Klimaziele höhersteckt, müssen wir auch das Reformtempo in Deutschland erhöhen. Dies erfordert auch eine grundlegende Reform der Energiesteuer“, erklärten Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV), und Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Mobilität (IWO), auf dem Kongress „Energie Cross Medial“.

„Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Klimaziele sowohl im Verkehr als auch im Wärmesektor bis 2030 nicht allein durch Elektrifizierung zu stemmen sind. Wir brauchen für Autos, Nutzfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge und Heizungen daher weiterhin flüssige und speicherbare Energieträger, die aber zunehmend klimafreundlich werden müssen“, sagte Küchen auf dem Kongress „Energie Cross Medial“ im dbb Forum Berlin.

Notwendigkeit für alternative Kraftstoffe steigt

Der jüngst vorgelegte Entwurf aus dem Bundesumweltministerium für eine deutlich höhere Treibhausgasminderungsquote im Verkehr bis 2030 mit fortschrittlichen Biokraftstoffen, grünem Wasserstoff, strombasierten Kraftstoffen sowie Zertifikaten für E-Auto-Ladestrom sei zwar ein richtiger Schritt zu mehr Klimaschutz. „Dies reicht aber nicht einmal für das deutsche Ziel einer 42-prozentigen CO2-Senkung im Verkehr bis 2030.“ Jetzt plane die EU, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent statt bisher um 40 Prozent zu senken. In der Folge sei zu erwarten, dass auch die Ziele für Deutschland verschärft werden. „Das ist noch ein Grund mehr, auch auf alternative Kraftstoffe zu setzen“, so Küchen.

Straßenverkehr bietet sich für Markthochlauf an

„Der Einstieg in alternative Kraft- und Brennstoffe in großem Maßstab ist klimapolitisch sinnvoll und insofern eine No-regret-Maßnahme“, ergänzte Adrian Willig. Zum Hochlauf eines entsprechenden Marktes biete sich insbesondere der Straßenverkehr an. Davon würden mittelfristig alle anderen Anwendungsbereiche profitieren. „Diesen Weg sollten wir zusätzlich zur Förderung der E-Mobilität wählen. Denn selbst wenn wir bis 2030 deutschlandweit zehn Millionen batterieelektrische Fahrzeuge haben sollten, werden dann voraussichtlich noch immer mehr als 35 Millionen Pkw mit Verbrennungsmotor unterwegs sein“, so Willig. „Darum benötigen wir auch Lösungen für den Bestand. Alternative Fuels könnten die fossilen Bestandteile in Diesel und Benzin hier nach und nach ersetzen.“

Heutige Energiesteuer nicht mehr zeitgemäß

Dringend notwendig für diesen Markthochlauf sei der Umbau der Energiesteuer auf Benzin und Diesel von einer reinen Mengen- zu einer echten Klimaschutzsteuer, so Christian Küchen: „Die heutige Energiesteuer besteuert klimafreundliche Kraftstoffe genauso wie fossile. Das ist nicht mehr zeitgemäß.“

Rechtlich möglich sei die Umwandlung in eine Steuer, die sich an den fossilen CO2-Emissionen orientiert. Von dieser Steuer würden nur die fossilen Kraftstoffe erfasst. Moderne Biokraftstoffe und mit Ökostrom hergestellte synthetische Kraftstoffe dagegen würden steuerbegünstigt oder sogar steuerfrei. Küchen: „Damit wäre ein echter Anreiz gegeben, solche Kraftstoffe nachhaltig herzustellen, zu importieren und anzubieten.“ Die Mehrkosten für Autofahrer und Wirtschaft blieben überschaubar, „auch wenn die klimafreundlichen Kraftstoffe in der Herstellung dauerhaft teurer sind als die vergleichsweise günstigen fossilen Kraftstoffe“.

Neue Studie soll Klarheit schaffen

Dass ein solcher Umbau der Energiesteuer den Klimaschutz im Straßenverkehr voranbringen würde, zeigten auch erste Ergebnisse einer Studie, die die Forschungsinstitute Frontier und Fifo im Auftrag von IWO und MWV gerade erstellen, so Adrian Willig. Die Untersuchungsergebnisse sollen noch in diesem Frühjahr vorgestellt werden. „Damit wollen wir mit der Politik und anderen Teilnehmern der Wirtschaft ins Gespräch kommen. Denn um die Treibhausgasminderung mit alternativen Kraftstoffen voranzubringen, ist es wichtig, jetzt die Weichen dafür zu stellen. Leider sind derzeit noch keine gleichen Wettbewerbsbedingungen für Fahrzeuge, die alternative Kraftstoffe nutzen, und Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb gegeben.“

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Deutsche Umwelthilfe fordert Umsetzung der angekündigten EEG-Revision

03.03.2021 – 09:35

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe fordert Umsetzung der angekündigten EEG-Revision


















Berlin (ots)

-  Bundesregierung droht selbstgesetzte Frist bis Ende März für Novelle des EEG zu verpassen 
-  Anhebung der Ausbauziele für Wind- und Solarenergie unerlässlich, um Klimaziele einhalten zu können 
-  Novelle muss Ausbauhemmnisse korrigieren, um Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mahnt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, die für das erste Quartal 2021 angekündigte Revision des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nicht zu verpassen. Bei der letzten Novelle des EEG im Dezember 2020 wurden für den Klimaschutz wesentliche Punkte wie die Anhebung der Ausbauziele für Erneuerbare Energien ausgespart, da sich die Große Koalition nicht einigen konnte. Bisher fehlt ein Entwurf für die vom Bundestag geforderte Nachbearbeitung. Die DUH fordert Bundeswirtschaftsminister Altmaier auf, die in seiner Zuständigkeit liegende Revision noch im März umzusetzen.

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kommentiert: „Die Energiewende ist in dieser Legislaturperiode quasi zum Erliegen gekommen. Jetzt läuft die Große Koalition auch noch Gefahr, die selbst erteilte Frist für einen Neustart der Energiewende zu verpassen. Dies ist die letzte Chance in dieser Legislaturperiode, Deutschland beim Klimaschutz wieder in Position zu bringen. Die wichtigste Aufgabe ist die Anhebung der jährlichen Ausbauziele auf 6 Gigawatt Windenergie an Land und 10 Gigawatt Photovoltaik.“

Die bisher im EEG festgelegten Ausbaumengen reichen keinesfalls aus, um das selbstgesteckte Ziel der Bundesregierung – 65 Prozent Erneuerbare Energien am Strombedarf in 2030 – zu erreichen. Neben den Ausbauzielen sind aber noch weitere Änderungen dringend nötig, um Ausbauhemmnisse zu beseitigen.

Dazu DUH-Bereichsleiter Energie und Klimaschutz Constantin Zerger: „Diverse Lücken und handwerkliche Fehler im EEG untergraben den Ausbau Erneuerbarer Energien. Um das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen, braucht es noch in dieser Legislaturperiode umfassende Nachbesserungen. Beispielsweise müssen Erneuerbare Energien den Status des öffentlichen Interesses erhalten, um ihre gesellschaftliche Bedeutung festzuschreiben. Die DUH hat die sieben wichtigsten ‚Baustellen des EEG‘ als Blaupause für das Wirtschaftsministerium zusammengestellt.“

Hintergrund:

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz regelt seit dem Jahr 2000 den Ausbau und die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Die Anhebung der Ausbauziele ist notwendig, da trotz aller nötigen energiesparenden Maßnahmen der Stromverbrauch in Zukunft ansteigen wird. Klimaschützende Technologien wie die Elektromobilität und elektrische Wärmepumpen zum Heizen von Gebäuden werden zusätzlichen Strom benötigen. Außerdem macht die Erhöhung des 2030-Klimaziels der Europäischen Union zusätzliche Treibhausgaseinsparungen bei der Energieversorgung erforderlich. Bisher geht die Bundesregierung von einer installierten Leistung in Höhe von 71 Gigawatt Windenergie an Land und 100 Gigawatt Solarenergie in 2030 aus. Aus Sicht der DUH müssen diese Mengen auf mindestens 100 Gigawatt Windenergie an Land und 150 Gigawatt Solarenergie erhöht werden.

Links:

Das DUH-Positionspapier „Neustart für Erneuerbare“ und das DUH-Analysepapier „Die sieben größten Probleme für den Ausbau Erneuerbarer Energien im EEG 2021“ finden Sie unter: http://l.duh.de/p210303

Pressekontakt:

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz
0160 4334014, zerger@duh.de

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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