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Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse

20.04.2021 – 17:01

SWR – Das Erste

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse


















Mainz (ots)

Experten fordern höhere Standards für private Testzentren und bessere Qualität von Schnelltests / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten.

Die Vorgaben für Qualifikation und Kontrolle des Personals von privaten Corona-Testzentren sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Das hat eine Anfrage des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ bei allen 16 Bundesländern ergeben. Während unter anderem in Baden-Württemberg und Niedersachsen Testzentren nur anlassbezogen kontrolliert werden, sind Überprüfungen, z. B. in Sachsen-Anhalt, von vornherein nicht vorgesehen. Thüringen hat ebenfalls noch keine Kontrollen durchgeführt. Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau (SPD) fordert im Interview mit „Report Mainz“ daher einheitlichere Vorgaben: „Die Frage ist, wo sollen wir denn hingucken? Es gibt keine Grundlage, auf der wir prüfen können.“ Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins sieht das Bundesgesundheitsministerium sich nicht in der Verantwortung und verweist weiterhin auf die Zuständigkeit der Länder.

Kein medizinisches Fachpersonal mehr nötig

Seit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes im November können außerdem in Corona-Testzentren auch Mitarbeitende unabhängig von ihrer beruflichen Ausbildung Abstriche für Corona-Tests durchführen. Der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, kritisiert dies scharf. Er berichtet von mangelnden Standards in manchen privaten Testzentren: „Da ist niemand, der über eine medizinische Ausbildung welcher Art auch immer verfügt, sondern da wird einfach drauf los abgestrichen, nur den Kommerz vor Augen – und nicht die Qualität und letztendlich auch das Schicksal der Patienten, die sich in die Hände dieser Zentren begeben.“

Online-Videos reichen nicht aus, um Abstrichentnahme zu lernen

In einigen Bundesländern lernen weiterhin Mediziner*innen das Personal an, wie etwa in Bayern. Aber zum Beispiel in Rheinland-Pfalz reicht es aus, wenn Mitarbeitende die Abstrichentnahme für Corona-Tests über ein Online-Video erlernen. Vor diesem Hintergrund warnen Ärzte im Gespräch mit „Report Mainz“ vor irreführenden Testergebnissen. „Schulungsvideos können hier und da natürlich eine Ergänzung sein, aber nur ein Video angucken und sonst nichts, das reicht vielleicht beim Pizzabacken oder bei einem Kuchenbacken. Aber für so eine wichtige gesamtärztliche Verantwortung reicht es nicht“, kritisiert der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Professor Martin Scherer, im Interview mit „Report Mainz“. „Da brauche ich eine ärztliche Supervision, und die Fachkräfte, die da arbeiten, müssen auch entsprechend angeleitet werden.“ Er plädiert dafür, bei Abstrichen in Corona-Testzentren auf Personal mit entsprechender Vorerfahrung aus der Medizin oder Pflege zu setzen.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Testzentrums-Betreiber

Mehrere Fälle zeigen, warum Kontrollen von privaten Testzentren wichtig sind. In Lübeck hatten Polizei und Staatsanwaltschaft vor wenigen Wochen ein privates Corona-Testzentrum durchsucht, nachdem einer Kundin Unregelmäßigkeiten am PCR-Test für ihre Mutter aufgefallen waren. Durch Nachfragen erfuhr sie, dass beim angeblich für die Testauswertung zuständigen Labor das Testzentrum gar nicht bekannt sei. Die Frau erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht gegen den Betreiber des Testzentrums und eine Mitarbeiterin. In Hamburg schloss die zuständige Behörde vergangene Woche ein privates Zentrum auf der Reeperbahn, da es nach Behörden-Angaben gegen Hygiene-Vorgaben verstoßen habe. Für eine Stellungnahme gegenüber „Report Mainz“ waren sowohl der Betreiber des Testzentrums In Lübeck als auch der Betreiber in Hamburg nicht zu erreichen. In einem weiteren Fall in Hamburg ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, nachdem eine Kundin noch in der Warteschlage eines Testzentrums und vor dem Test ihr negatives Ergebnis per Mail erhielt. Gegenüber „Report Mainz“ spricht der Betreiber des Testzentrums von Problemen bei der Systemumstellung im Testverfahren und von einem „menschlichen Fehler“.

Kritik nicht nur an Testzentren, sondern auch an Schnelltests

Virologe Prof. Oliver Keppler von der Universität München betont im Interview mit „Report Mainz“: Nicht nur hänge die Qualität der Ergebnisse von Schnelltests von der Probenentnahme ab – teilweise stünden die Herstellerangaben zur Leistung der Antigenschnelltests im starken Kontrast zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien: „Die größte internationale Studie, die es hierzu bisher gibt, hat festgestellt, dass von 100 Personen 42 Menschen nicht erkannt werden, die infiziert sind, die aber für andere ansteckend sein können.“ Er sehe hier eine große Kluft zwischen der wissenschaftlichen Evidenz und dem, was an politischem Handeln derzeit stattfinde. Keppler kritisiert: „Hier ist die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko aus meiner Sicht hochproblematisch und es könnte sogar sein, dass diese Art von Teststrategie in der Breite und als Massentestung eher die Pandemie anfeuern wird, als dass es sie kontrollieren wird.“

Mehrere Händler, die „Report Mainz“ mit diesen Aussagen konfrontiert, betonen, dass jeder Test nur eine Momentaufnahme darstelle: „Deswegen empfehlen wir in unseren Gebrauchsanleitungen auch trotz eines negativen Testergebnisses immer noch, alle Regeln zur Eindämmung des Infektionsgeschehens einzuhalten“, schreibt ein Händler auf Anfrage.

Weitere exklusive Informationen auf der Internet-Seite http://x.swr.de/s/13qr

Zitate gegen Quellenangabe „Report Mainz“ frei.

Rückfragen bitte an die Redaktion „Report Mainz“, Tel.: 06131 929 33351

Newsletter „SWR vernetzt“:http://x.swr.de/s/vernetztnewsletter

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Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse

20.04.2021 – 17:01

SWR – Das Erste

Mangelnde Kontrollen und unzuverlässige Testergebnisse


















Mainz (ots)

Experten fordern höhere Standards für private Testzentren und bessere Qualität von Schnelltests / „Report Mainz“ heute, 20.4.2021, 21:45 Uhr im Ersten.

Die Vorgaben für Qualifikation und Kontrolle des Personals von privaten Corona-Testzentren sind je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Das hat eine Anfrage des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ bei allen 16 Bundesländern ergeben. Während unter anderem in Baden-Württemberg und Niedersachsen Testzentren nur anlassbezogen kontrolliert werden, sind Überprüfungen, z. B. in Sachsen-Anhalt, von vornherein nicht vorgesehen. Thüringen hat ebenfalls noch keine Kontrollen durchgeführt. Der Bürgermeister von Lübeck, Jan Lindenau (SPD) fordert im Interview mit „Report Mainz“ daher einheitlichere Vorgaben: „Die Frage ist, wo sollen wir denn hingucken? Es gibt keine Grundlage, auf der wir prüfen können.“ Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins sieht das Bundesgesundheitsministerium sich nicht in der Verantwortung und verweist weiterhin auf die Zuständigkeit der Länder.

Kein medizinisches Fachpersonal mehr nötig

Seit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes im November können außerdem in Corona-Testzentren auch Mitarbeitende unabhängig von ihrer beruflichen Ausbildung Abstriche für Corona-Tests durchführen. Der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbands Deutscher Laborärzte, Andreas Bobrowski, kritisiert dies scharf. Er berichtet von mangelnden Standards in manchen privaten Testzentren: „Da ist niemand, der über eine medizinische Ausbildung welcher Art auch immer verfügt, sondern da wird einfach drauf los abgestrichen, nur den Kommerz vor Augen – und nicht die Qualität und letztendlich auch das Schicksal der Patienten, die sich in die Hände dieser Zentren begeben.“

Online-Videos reichen nicht aus, um Abstrichentnahme zu lernen

In einigen Bundesländern lernen weiterhin Mediziner*innen das Personal an, wie etwa in Bayern. Aber zum Beispiel in Rheinland-Pfalz reicht es aus, wenn Mitarbeitende die Abstrichentnahme für Corona-Tests über ein Online-Video erlernen. Vor diesem Hintergrund warnen Ärzte im Gespräch mit „Report Mainz“ vor irreführenden Testergebnissen. „Schulungsvideos können hier und da natürlich eine Ergänzung sein, aber nur ein Video angucken und sonst nichts, das reicht vielleicht beim Pizzabacken oder bei einem Kuchenbacken. Aber für so eine wichtige gesamtärztliche Verantwortung reicht es nicht“, kritisiert der Vorsitzende der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Professor Martin Scherer, im Interview mit „Report Mainz“. „Da brauche ich eine ärztliche Supervision, und die Fachkräfte, die da arbeiten, müssen auch entsprechend angeleitet werden.“ Er plädiert dafür, bei Abstrichen in Corona-Testzentren auf Personal mit entsprechender Vorerfahrung aus der Medizin oder Pflege zu setzen.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Testzentrums-Betreiber

Mehrere Fälle zeigen, warum Kontrollen von privaten Testzentren wichtig sind. In Lübeck hatten Polizei und Staatsanwaltschaft vor wenigen Wochen ein privates Corona-Testzentrum durchsucht, nachdem einer Kundin Unregelmäßigkeiten am PCR-Test für ihre Mutter aufgefallen waren. Durch Nachfragen erfuhr sie, dass beim angeblich für die Testauswertung zuständigen Labor das Testzentrum gar nicht bekannt sei. Die Frau erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdacht gegen den Betreiber des Testzentrums und eine Mitarbeiterin. In Hamburg schloss die zuständige Behörde vergangene Woche ein privates Zentrum auf der Reeperbahn, da es nach Behörden-Angaben gegen Hygiene-Vorgaben verstoßen habe. Für eine Stellungnahme gegenüber „Report Mainz“ waren sowohl der Betreiber des Testzentrums In Lübeck als auch der Betreiber in Hamburg nicht zu erreichen. In einem weiteren Fall in Hamburg ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, nachdem eine Kundin noch in der Warteschlage eines Testzentrums und vor dem Test ihr negatives Ergebnis per Mail erhielt. Gegenüber „Report Mainz“ spricht der Betreiber des Testzentrums von Problemen bei der Systemumstellung im Testverfahren und von einem „menschlichen Fehler“.

Kritik nicht nur an Testzentren, sondern auch an Schnelltests

Virologe Prof. Oliver Keppler von der Universität München betont im Interview mit „Report Mainz“: Nicht nur hänge die Qualität der Ergebnisse von Schnelltests von der Probenentnahme ab – teilweise stünden die Herstellerangaben zur Leistung der Antigenschnelltests im starken Kontrast zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien: „Die größte internationale Studie, die es hierzu bisher gibt, hat festgestellt, dass von 100 Personen 42 Menschen nicht erkannt werden, die infiziert sind, die aber für andere ansteckend sein können.“ Er sehe hier eine große Kluft zwischen der wissenschaftlichen Evidenz und dem, was an politischem Handeln derzeit stattfinde. Keppler kritisiert: „Hier ist die Abwägung zwischen Nutzen und Risiko aus meiner Sicht hochproblematisch und es könnte sogar sein, dass diese Art von Teststrategie in der Breite und als Massentestung eher die Pandemie anfeuern wird, als dass es sie kontrollieren wird.“

Mehrere Händler, die „Report Mainz“ mit diesen Aussagen konfrontiert, betonen, dass jeder Test nur eine Momentaufnahme darstelle: „Deswegen empfehlen wir in unseren Gebrauchsanleitungen auch trotz eines negativen Testergebnisses immer noch, alle Regeln zur Eindämmung des Infektionsgeschehens einzuhalten“, schreibt ein Händler auf Anfrage.

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Urlaub trotz Corona: Öffnung für autarkes Camping

20.04.2021 – 11:55

PiNCAMP powered by ADAC

Urlaub trotz Corona: Öffnung für autarkes Camping


















Urlaub trotz Corona: Öffnung für autarkes Camping
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Berlin (ots)

-  Boom: Nachfrage nach Camping rasant gestiegen 
-  Test: Start der Campingsaison in Schleswig-Holstein 
-  Service: Tipps und Tricks für autarkes Camping 
-  PiNCAMP TiPP: Campingplätze rechtzeitig buchen  

Die Corona-Pandemie hat das Reiseverhalten der Deutschen nachhaltig beeinflusst. Statt Flugreise, Kreuzfahrt oder Hotelurlaub sind kontaktarme, autarke Urlaubsformen wie Camping besonders gefragt. „Die Nachfrage nach Campingurlaub ist rasant gestiegen. Camping boomt“, berichtet Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH. Insgesamt gab es 2020 über die ADAC Campingplattform PiNCAMP sowie die ADAC Camping- und Stellplatz App rund 55 Mio. Seitenaufrufe von mehr als 5,8 Mio. Campern. Dies entspricht einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch für 2021 erwartet Frers weiterhin steigende Nutzungszahlen.

Vorsichtiger Start in die Campingsaison – Schleswig-Holstein testet Campingplatzöffnung

Nach den Erfahrungen des letzten Jahres, so Frers, erwarte man zunächst eine vorsichtige, dem Infektionsgeschehen angepasste Öffnung der Campingplätze: „Einen ersten Test startet Schleswig-Holstein mit der Modellregion Ostseefjord Schlei schon in dieser Woche.“ Über die PiNCAMP Camping und Corona News-Seite werden laufend aktuelle Meldungen zur Situation in der Camping-Modellregion an der Schlei und in den wichtigsten Campingländern veröffentlicht.

Die Campinganlagen werden ihre sanitären Einrichtungen und Gastrobetriebe nur unter strengen Auflagen oder gar nicht öffnen. Wer also einen autarken Campingurlaub plant, sollte möglichst seine eigene Sanitär- und Kücheneinheit an Bord haben. Bei modernen Reisemobilen und Wohnwagen ist dies in der Regel der Fall. Bei den beliebten Campervans und Campingbussen ist dies nicht immer vorgesehen, der Umbau zum autarken Camper eine zwingende Notwendigkeit.

Tipps und Tricks für autarkes Camping

PiNCAMP hat die wichtigsten Tipps und Tricks für autarkes Camping zusammengetragen. In dem Ratgeber-BeitragWie Du mit Deinem Camper autark wirst“ werden fünf Faktoren für autarkes Camping gelistet:

-  Versorgung mit Frischwasser 
-  Entsorgung von Abwasser 
-  Stromversorgung 
-  Gasversorgung 
-  Internetzugang  

Die größte Herausforderung beim autarken Camping ist die Versorgung mit Frischwasser und die Entsorgung von Abwasser. Zähneputzen, Kochen, Duschen oder Geschirrspülen lassen den Verbrauch von Frischwasser schnell in die Höhe schnellen. Der PiNCAMP TiPP: sparsamer und ressourcenschonender Umgang mit dem kostbaren Nass und bei der Energieversorgung

-  Kochen: Kartoffeln und Gemüse im gleichen Wasser zu garen. 
-  Körperpflege: Die Außendusche am Wohnmobil oder der Sprung in einen nahegelegenen See spart den Besuch des Sanitärgebäudes. 
-  Trinken: Aufbereitung von Regenwasser zu Trinkwasser. 
-  Toilette: Bei den meisten Wohnmobilen sind Kassettentoiletten verbaut, die an einer Entsorgungsstation entleert werden müssen. Gleiches gilt für eine mobile Chemietoilette. Die Alternative für das autarke Camping ist eine Trockentoilette oder Komposttoilette, die ohne Wasser und Chemie auskommt. 
-  Zur Absicherung der Stromversorgung empfehlenswert: die Nachrüstung mit einer Solaranlage bzw. eine Photovoltaik-Anlage. Mit der umweltfreundlichen Stromgewinnung kann in einem Reisemobil oder Wohnwagen das Kochen, Heizen und die Nutzung von elektronischen Geräten problemlos realisiert werden. 
-  Einsparpotenziale nutzen: LED Lampen für niedrigen Energieverbrauch und eine gute Isolierung sorgen für geringe Verbräuche bei Strom und Gas. 
-  Ist die Stromversorgung gesichert, rückt die Internetnutzung immer mehr in den Mittelpunkt. Innerhalb von Deutschland gibt es sehr viele interessante Angebote für mobile Internetdienste, die eigens für den Urlaub zusätzlich gebucht werden können. Bei Auslandsreisen ist die Nutzung von WLAN auf den Campingplätzen oder speziellen LTE-Karten und -Routern für ordentlich Bandbreite sehr zu empfehlen.  

PiNCAMP TiPP: Campingplätze rechtzeitig buchen

Gerade in Corona-Zeiten und der damit verbundenen Nachfrage nach Campingurlaub ist eine rechtzeitige Reservierung oder Buchung des Wunschplatzes extrem wichtig. Uwe Frers: „Wer ohne vorherige Buchung auf einem Campingplatz erscheint, muss damit rechnen, abgewiesen zu werden. Ich empfehle, rechtzeitig vor Antritt einer Campingreise, auch für den kurzen Wochenendtrip, über PiNCAMP nach freien Plätzen zu suchen und verbindlich zu buchen.“ Mit über 2.200 online buchbaren Plätzen in Deutschland und Europa bietet PiNCAMP eine große Auswahl von ADAC geprüften Campinganlagen.

Service PiNCAMP Ratgeber-Beitrag autarkes Campen: https://ots.de/mo6U7Y

PiNCAMP Ratgeber-Beitrag Solaranlagen: https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/zubehoer/solaranlagen-fuer-wohnmobile

PiNCAMP Camping und Corona News: https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/reisehinweise-faehren/corona-faq

Fotos, Dokumente und Grafiken stehen unter http://presse.pincamp.de zum Download zur Verfügung.

Die Rechte für Fotos und Abbildungen liegen bei der ADAC Camping GmbH. Veröffentlichung erlaubt unter Nennung der Quelle (Print: www.pincamp.de , Online: Link auf https://www.pincamp.de).

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 38.500 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

Pressekontakt:

Thomas Reimann
+49 163 555 8400
thomas.reimann@adac-camping.de

Original-Content von: PiNCAMP powered by ADAC, übermittelt

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Urlaub trotz Corona: Öffnung für autarkes Camping

20.04.2021 – 11:55

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-  Boom: Nachfrage nach Camping rasant gestiegen 
-  Test: Start der Campingsaison in Schleswig-Holstein 
-  Service: Tipps und Tricks für autarkes Camping 
-  PiNCAMP TiPP: Campingplätze rechtzeitig buchen  

Die Corona-Pandemie hat das Reiseverhalten der Deutschen nachhaltig beeinflusst. Statt Flugreise, Kreuzfahrt oder Hotelurlaub sind kontaktarme, autarke Urlaubsformen wie Camping besonders gefragt. „Die Nachfrage nach Campingurlaub ist rasant gestiegen. Camping boomt“, berichtet Uwe Frers, Camping-Experte und Geschäftsführer der ADAC Camping GmbH. Insgesamt gab es 2020 über die ADAC Campingplattform PiNCAMP sowie die ADAC Camping- und Stellplatz App rund 55 Mio. Seitenaufrufe von mehr als 5,8 Mio. Campern. Dies entspricht einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch für 2021 erwartet Frers weiterhin steigende Nutzungszahlen.

Vorsichtiger Start in die Campingsaison – Schleswig-Holstein testet Campingplatzöffnung

Nach den Erfahrungen des letzten Jahres, so Frers, erwarte man zunächst eine vorsichtige, dem Infektionsgeschehen angepasste Öffnung der Campingplätze: „Einen ersten Test startet Schleswig-Holstein mit der Modellregion Ostseefjord Schlei schon in dieser Woche.“ Über die PiNCAMP Camping und Corona News-Seite werden laufend aktuelle Meldungen zur Situation in der Camping-Modellregion an der Schlei und in den wichtigsten Campingländern veröffentlicht.

Die Campinganlagen werden ihre sanitären Einrichtungen und Gastrobetriebe nur unter strengen Auflagen oder gar nicht öffnen. Wer also einen autarken Campingurlaub plant, sollte möglichst seine eigene Sanitär- und Kücheneinheit an Bord haben. Bei modernen Reisemobilen und Wohnwagen ist dies in der Regel der Fall. Bei den beliebten Campervans und Campingbussen ist dies nicht immer vorgesehen, der Umbau zum autarken Camper eine zwingende Notwendigkeit.

Tipps und Tricks für autarkes Camping

PiNCAMP hat die wichtigsten Tipps und Tricks für autarkes Camping zusammengetragen. In dem Ratgeber-BeitragWie Du mit Deinem Camper autark wirst“ werden fünf Faktoren für autarkes Camping gelistet:

-  Versorgung mit Frischwasser 
-  Entsorgung von Abwasser 
-  Stromversorgung 
-  Gasversorgung 
-  Internetzugang  

Die größte Herausforderung beim autarken Camping ist die Versorgung mit Frischwasser und die Entsorgung von Abwasser. Zähneputzen, Kochen, Duschen oder Geschirrspülen lassen den Verbrauch von Frischwasser schnell in die Höhe schnellen. Der PiNCAMP TiPP: sparsamer und ressourcenschonender Umgang mit dem kostbaren Nass und bei der Energieversorgung

-  Kochen: Kartoffeln und Gemüse im gleichen Wasser zu garen. 
-  Körperpflege: Die Außendusche am Wohnmobil oder der Sprung in einen nahegelegenen See spart den Besuch des Sanitärgebäudes. 
-  Trinken: Aufbereitung von Regenwasser zu Trinkwasser. 
-  Toilette: Bei den meisten Wohnmobilen sind Kassettentoiletten verbaut, die an einer Entsorgungsstation entleert werden müssen. Gleiches gilt für eine mobile Chemietoilette. Die Alternative für das autarke Camping ist eine Trockentoilette oder Komposttoilette, die ohne Wasser und Chemie auskommt. 
-  Zur Absicherung der Stromversorgung empfehlenswert: die Nachrüstung mit einer Solaranlage bzw. eine Photovoltaik-Anlage. Mit der umweltfreundlichen Stromgewinnung kann in einem Reisemobil oder Wohnwagen das Kochen, Heizen und die Nutzung von elektronischen Geräten problemlos realisiert werden. 
-  Einsparpotenziale nutzen: LED Lampen für niedrigen Energieverbrauch und eine gute Isolierung sorgen für geringe Verbräuche bei Strom und Gas. 
-  Ist die Stromversorgung gesichert, rückt die Internetnutzung immer mehr in den Mittelpunkt. Innerhalb von Deutschland gibt es sehr viele interessante Angebote für mobile Internetdienste, die eigens für den Urlaub zusätzlich gebucht werden können. Bei Auslandsreisen ist die Nutzung von WLAN auf den Campingplätzen oder speziellen LTE-Karten und -Routern für ordentlich Bandbreite sehr zu empfehlen.  

PiNCAMP TiPP: Campingplätze rechtzeitig buchen

Gerade in Corona-Zeiten und der damit verbundenen Nachfrage nach Campingurlaub ist eine rechtzeitige Reservierung oder Buchung des Wunschplatzes extrem wichtig. Uwe Frers: „Wer ohne vorherige Buchung auf einem Campingplatz erscheint, muss damit rechnen, abgewiesen zu werden. Ich empfehle, rechtzeitig vor Antritt einer Campingreise, auch für den kurzen Wochenendtrip, über PiNCAMP nach freien Plätzen zu suchen und verbindlich zu buchen.“ Mit über 2.200 online buchbaren Plätzen in Deutschland und Europa bietet PiNCAMP eine große Auswahl von ADAC geprüften Campinganlagen.

Service PiNCAMP Ratgeber-Beitrag autarkes Campen: https://ots.de/mo6U7Y

PiNCAMP Ratgeber-Beitrag Solaranlagen: https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/zubehoer/solaranlagen-fuer-wohnmobile

PiNCAMP Camping und Corona News: https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/reisehinweise-faehren/corona-faq

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Die Rechte für Fotos und Abbildungen liegen bei der ADAC Camping GmbH. Veröffentlichung erlaubt unter Nennung der Quelle (Print: www.pincamp.de , Online: Link auf https://www.pincamp.de).

Über PiNCAMP

PiNCAMP (www.pincamp.de) ist die digitale Campingplattform der ADAC SE. Das Portal listet alle Inhalte des ADAC und insgesamt mehr als 10.000 Campingplätze, 8.000 Reiseziele in ganz Europa sowie 38.500 Nutzerbewertungen. Diese Informationen vereint PiNCAMP zu einem inspirierenden Service- und Content-Angebot bestehend aus News, Reiseberichten, Interviews und Fahrzeug-Tipps. Zudem prüfen ADAC-Experten im Rahmen jährlicher, objektiver Inspektionen die Qualität der Campingplätze. Die Plattform finanziert sich u.a. über B2B-Services für Betreiber, Verbraucher nutzen PiNCAMP kostenfrei. Geleitet wird das Berliner Unternehmen von Tourismus- und Startup-Experte Uwe Frers.

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eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen

20.04.2021 – 11:29

eyepin

eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen


















eyepin präsentiert die digitale Lösung für betriebsinterne Corona-Tests und Impfungen
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Berlin (ots)

Aufgrund der aktuellen Impfsituationen in Deutschland planen Unternehmen, die Impfungen für ihre Mitarbeiter selbst zu organisieren. Der eMarketing-Spezialist eyepin bietet jetzt eine fertige Lösung, um betriebsinterne Covid-19 Tests und Impfungen unkompliziert und sicher abzuwickeln.

Um die Gesundheitsbehörden zu unterstützen und den eigenen Mitarbeitern ein möglichst frühzeitiges Impfangebot machen zu können, bieten immer mehr Unternehmen eine interne Abwicklung der Impfung an. Dies sehen viele als Chance, einen Schritt in die Normalität zu gehen. Insbesondere die stark exportorientierte Industrie will betriebsinterne Impfungen vorantreiben, um im internationalen Wettbewerb nicht zurückzufallen und Schlüsselarbeitskräfte oder exponierte Mitarbeiter rascher zu schützen.

eyepin Vacc digitalisiert Organisation und Dokumentation der Impfungen

Für die Organisation von Vakzinierungen in Unternehmen präsentiert der eMarketing-Spezialist eyepin eine Lösung, die den gesamten Prozess von der Interessens-Abfrage unter den Mitarbeitern über die Terminverwaltung und Anmeldung bis hin zur Vor-Ort-Authentifizierung umfasst. Über eyepin Vacc können Mitarbeiter im Zuge einer Umfrage ihr Interesse an der COVID-19-Impfung bekanntgeben und Termine buchen. Am Impfstandort identifizieren sich die angemeldeten Personen mittels QR-Code. Bei der Impfung werden der verwendete Impfstoff sowie die Chargen-Nummer registriert. Der zweite Impftermin wird automatisiert vergeben. Terminverschiebungen können in eyepin Vacc einfach organisiert werden.

„Mit eyepin Vacc wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, das Testen und Impfen von Mitarbeitern unkompliziert und sicher zu organisieren.“, so eyepin-Geschäftsführer Franz J. Kolostori. eyepin Vacc wird als Cloud-Lösung in Kombination mit einem Desktop-Client angeboten. Damit kann bestehende Standard-Hardware verwendet werden. Die Daten werden DSGVO-konform und sicher gespeichert.

Weitere Infos: https://www.eyepin.com/de/vacc

Über eyepin:

eyepin ist Softwareanbieter und Agentur für digitales Dialogmarketing. Die ‚eyepin Marketing Suite‘ bietet Softwarelösungen für: Marketing Automation, E-Mail Newsletter, Event Marketing, Landing Pages, Online-Umfragen und SMS-Versand. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat eyepin mit ‚Safeguest‘ bereits eine kostenlose Gästeregistrierung für die Gastronomie entwickelt, die von mehr als 5.000 Betrieben in der DACH-Region verwendet wird. Für Industrie und Großbetriebe hat man mit ‚eyepin Vacc‘ eine Software für digitales Terminmanagement mit Prozessabwicklung für betriebsinterne COVID-Tests und -Impfungen entwickelt. Die offene Schnittstellen-Technologie ermöglicht die Anbindung von eyepin an alle gängigen CRM- und ERP-Lösungen. Zudem bietet eyepin Konzeption, Kampagnenplanung und Kreativleistungen an. Vorhandene Gütesiegel und Zertifizierungen, wie beispielsweise durch die Certified Senders Alliance (CSA), garantieren die Einhaltung rechtlicher und technischer Standards sowie eine hohe Zustellqualität. Zu den Kunden zählen u. a. europäische Unternehmen und Organisationen wie z.B. Daimler AG, Österreichische Post AG, OMV AG, Bundesministerium der Finanzen.

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Tanja Klein PR
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10439 Berlin

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ZDK: Wem nutzt der Tod der Autohäuser?

19.04.2021 – 13:23

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

ZDK: Wem nutzt der Tod der Autohäuser?


















Bonn (ots)

Vor den dramatischen Folgen der geplanten bundesweiten Corona-Regeln für den Automobilhandel warnt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). „Wenn jetzt nach über vier Monaten Lockdown auch noch die Abholung bestellter Fahrzeuge verboten werden soll, ist das der Sargnagel für viele Autohäuser“, kommentiert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski den vorliegenden Entwurf einer Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes. Dieser Entwurf wird allgemein so interpretiert, dass im Handel – anders als in der Gastronomie – bei Überschreiten des Sieben-Tage-Inzidenzwerts von 100 auch das sogenannte „Call & Collect“-Verfahren untersagt werden soll. „Damit zerstört man uns auch noch das Online-Geschäft“, konstatiert Karpinski mit Blick auf die dann nicht mehr zulässige Kombination eines Vertragsschlusses auf elektronischem Wege mit der Übernahme des Fahrzeugs vor dem Autohaus.

Durch diese unsinnige Verschärfung, so Karpinski, werde kein einziger Infektionsfall vermieden. Die Fahrzeugabholung erfordere keinerlei physischen Kontakt zwischen Personen. Und die etwaige Sorge vor einem Gedränge wartender Kunden vor dem Betrieb sei im Autohandel geradezu absurd, betont Karpinski. Ohnehin sei nicht nachvollziehbar, warum in dem Entwurf ohne jede Begründung die Autohäuser mit ihren großen Ausstellungsräumen, der vergleichsweise geringen Kundenfrequenz und den ausgefeilten Hygienekonzepten nicht in den umfangreichen Katalog der Ausnahmen vom Verkaufsverbot aufgenommen worden seien. „Ich gönne es jeder Buchhandlung und jedem Blumengeschäft, weiter verkaufen zu dürfen, aber warum darf das dann nicht auch der Autohandel, bei dem die Infektionsgefahr völlig unstreitig viel geringer ist?“, fasst Karpinski das Unverständnis der Mitgliedsbetriebe zusammen. Zweck der anstehenden Neuregelung sei erklärtermaßen der Infektionsschutz. Wenn man das ernst nehme, sei das nun drohende Sterben der Autohäuser ein völlig sinnloses Opfer, das niemandem nutze.

Pressekontakt:

Ulrich Köster, ZDK-Pressesprecher
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

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Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung

19.04.2021 – 09:20

Deutsche Krebshilfe

Versorgung von Krebspatienten hochgefährdet: Krebsinstitutionen senden Notruf an Politik und Bevölkerung


















Bonn/Heidelberg/Berlin (ots)

Dramatisch steigende Corona-Infektionszahlen und Intensivstationen, die keine Patienten mehr aufnehmen können – für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen wie Krebs wird die Situation aufgrund zunehmender Versorgungsengpässe immer besorgniserregender. Die Corona Task Force von Deutscher Krebshilfe, dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zeichnet ein düsteres Bild: Sollte sich die Lage nicht kurzfristig entspannen, droht ein Kollaps des Versorgungssystems. Viele Patienten könnten dann nicht mehr intensivmedizinisch behandelt werden, mit heute noch gar nicht absehbaren Folgen. Die drei großen deutschen Krebsorganisationen fordern die Politik zum sofortigen und zwingenden Handeln auf und richten einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

In den großen deutschen Krebszentren wird die Sorge der Corona Task Force uneingeschränkt geteilt. „Wir brauchen jetzt unbedingt eine Kehrtwende der Corona-Lage, sonst geschieht das in Deutschland eigentlich Undenkbare: Wir werden sonst nicht mehr die adäquate und zeitgerechte Versorgung jedes einzelnen Krebspatienten sicherstellen können“, warnt Professor Dr. Carsten Bokemeyer, Sprecher des Netzwerks der von der Deutschen Krebshilfe initiierten Comprehensive Cancer Center und Leiter des Hubertus Wald Tumorzentrums – Universitäres Cancer Center Hamburg. „Seit Beginn der Pandemie haben wir mit Einschränkungen in der Versorgung zu kämpfen, aber noch nie haben diese sich so einschneidend entwickelt wie in der jetzigen dritten Welle.“

Ein Kollaps des Versorgungssystems für schwerkranke Menschen hätte nicht nur kurzfristige Folgen. „Die Langzeitfolgen für Krebspatienten, die heute nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden können, sind noch gar nicht absehbar“, so Professor Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des DKFZ. „Wir werden zukünftig mit vielen Patienten konfrontiert werden, deren Krebserkrankung zu spät entdeckt wurde und deren Heilungschancen dadurch verringert sind. Das bedeutet: Die Krebssterblichkeit wird nach oben schnellen.“

Angesichts dieser Situation fordern die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG die Politik dazu auf, die Versorgungskapazitäten in den Kliniken und Krankenhäusern, insbesondere in den Krebszentren, für Tumorpatienten sicherzustellen. Es müssen alle Ressourcen, die für eine adäquate Versorgung der Betroffenen benötigt werden, uneingeschränkt zur Verfügung stehen – so wie es vor Beginn der Pandemie sichergestellt war.

Schon nach der ersten Welle im Frühsommer des vergangenen Jahres hatten die drei Organisationen von der Politik eine Anpassung der Pandemie-Politik gefordert. Es sei unabdingbar, nachhaltige und krisensichere Strategien für das Gesundheitssystem zu entwickeln, vor allem im Hinblick auf die unbedingt zu gewährleistende Versorgung von allen Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen. Hierzu gehörte auch der Wunsch, politisch klar und deutlich vorzugeben, dass bei Überlastung einzelner Kliniken die Patientenversorgung auch von anderen Einrichtungen in der jeweiligen Region übernommen werden muss – falls dies für den einzelnen Patienten medizinisch vertretbar sei.

„Eine solche Strategie haben wir politisch bis heute nicht wahrgenommen. Im Gegenteil. Wir hatten im Sommer letzten Jahres, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, den Eindruck, dass sich die Politik viel zu sehr auf einen schnellen Erfolg der Impfung verlassen hat. Hier wurde eindeutig versäumt, eine Strategie für die Herausforderungen im Gesundheitssystem während der Pandemie zu entwickeln“, resümiert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Weitere Infektionswellen waren vorhersehbar und jetzt haben wir wieder diese Versorgungsnot, dramatischer als zuvor. Wir haben Zweifel, ob wirklich allen politisch Verantwortlichen bewusst ist, dass die 1.400 Menschen, die jeden Tag die Diagnose Krebs erhalten, auch zeitnah entsprechend versorgt werden müssen.“

Auch müsse die jetzige Impfstrategie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln forciert werden, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „In den vergangenen Wochen ist klargeworden, dass es der Politik nicht gelungen ist, eine Impfstrategie auf den Weg zu bringen, die innerhalb kurzer Zeit die Infektionswellen brechen kann“, so Professor Dr. Thomas Seufferlein, Präsident der DKG. „Auch hier sehen wir dringenden Handlungsbedarf.“

Zudem appellieren die Krebsorganisationen erneut an die Bevölkerung, die von der Politik festgelegten Corona-Maßnahmen auch zum Schutz der zahlreichen Krebspatienten unbedingt ernst zu nehmen und einzuhalten. Vorrangiges Ziel sei es, dass sich möglichst wenige Menschen mit dem Virus infizieren und sich die Zahl der Neuinfektionen schnell wieder verringert. Auch sei es wichtig, Impftermine schnellstmöglich wahrzunehmen.

Hintergrund: Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten die Deutsche Krebshilfe, das DKFZ und die DKG eine Task Force eingerichtet, um die Versorgungssituation von Krebspatienten zu beobachten und zu analysieren. Dies erfolgte auf der Grundlage regelmäßiger systematischer Befragungen der großen deutschen universitären Krebszentren, aber auch von einigen nicht-universitären Krebskliniken. Darüber hinaus gingen Patientenrückmeldungen über die Krebsinformationsdienste des DKFZ (KID) und der Deutschen Krebshilfe (INFONETZ KREBS) in die Auswertung ein. Ziel der Task Force: Versorgungsengpässe und -einschränkungen frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. Die Task Force stellte bereits im Frühjahr 2020 ein angespanntes Versorgungssystem fest. Die Ergebnisse der Befragungen über die ersten fünf Monate der Pandemie wurden Ende vergangenen Jahres im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht.

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Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig

19.04.2021 – 17:10

Euler Hermes Deutschland

Schutzschirm war ein Erfolg für die deutsche Wirtschaft – Insolvenzen bleiben niedrig


















Hamburg (ots)

Bund und Kreditversicherer sind sich einig, dass der gemeinsame Schutzschirm von Bund und Warenkreditversicherer für die deutschen Unternehmen vereinbarungsgemäß am 30. Juni 2021 ausläuft. Beide Parteien haben zudem vereinbart, weiter im engen Austausch zu bleiben, um bei drastischen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen schnell handeln zu können.

„Es sind weiterhin herausfordernde Zeiten für viele Unternehmen, aber zuletzt mehren sich auch positive Signale“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten sind relativ gut und die Insolvenzen bleiben trotz eines leichten Anstiegs um voraussichtlich 6% auch 2021 auf niedrigem Niveau. Das zeigt, dass es vielen Unternehmen sehr gut gelungen ist, sich auf diese Krise einzustellen. Deshalb werden wir im Sommer in die neue Normalität zurückzukehren. Wir sind schon jetzt im engen Austausch mit unseren Kunden und Partnern und bieten ihnen bereits Lösungen an für die Zeit nach dem Schutzschirm. So schaffen wir Planungssicherheit und die Grundlage für einen möglichst fließenden Übergang.“

Der Schutzschirm war ein Erfolg für die Wirtschaft, zusammen mit zahlreichen weiteren Unterstützungsmaßnahmen: Insolvenzen sind 2020 um -15,5% gesunken auf den tiefsten Stand seit 1993 und dürften auch Ende 2021 nach der aktuellen Einschätzung des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes trotz einer Zunahme um 6% noch unterhalb des Niveaus von 2019 liegen. Erst 2022 dürfte es mit +15% zu einem deutlicheren Anstieg kommen, allerdings weiterhin von einem sehr niedrigen Niveau kommend. Denn diese Fallzahlen dürften sich Ende 2022 in etwa auf dem Niveau von 2017 bewegen – weit entfernt von den Höchstständen nach der Wirtschaftskrise 2009.

„Wir haben unser gemeinsames Ziel erreicht, Lieferketten weitestgehend zu stabilisieren und Insolvenzen möglichst zu verhindern“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Unsere Kunden konnten ihre Geschäfte nahezu unverändert fortführen – trotz der Wirtschaftskrise. Das ist ein Erfolg und der Schutzschirm hat seinen Zweck erfüllt.“

Ab 1. Juli 2021 werden die Kreditversicherer wieder zu den normalen Marktmechanismen zurückkehren. Dabei steht neben dem Schutz vor finanziellen Ausfällen insbesondere die Prävention im Vordergrund. Deckungszusagen erfolgen wie üblich auf Basis der individuellen Bewertung von Unternehmen unter Berücksichtigung einer Vielzahl an Faktoren: Neben den individuellen Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatz, Profitabilität, Finanzergebnis, Verschuldung, Liquidität oder Cashflow spielen auch Länder- und Branchenrisiken eine Rolle sowie Marktposition, Diversifizierung, Absatzmärkte, Management, Kundenstruktur, Strategie oder Alleinstellungsmerkmale.

Aktuelle Euler Hermes Insolvenzprognose 2021 / 2022 für Deutschland:

https://ots.de/9rcvpw

Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und anerkannter Spezialist für Kaution und Garantien, Inkasso sowie Schutz gegen Betrug oder politische Risiken. Das Unternehmen verfügt über mehr als 100 Jahre Erfahrung und bietet seinen Kunden umfassende Finanzdienstleistungen an, um sie im Liquiditäts- und Forderungsmanagement zu unterstützen.

Über das unternehmenseigene Monitoring-System verfolgt und analysiert Euler Hermes täglich die Insolvenzentwicklung von mehr als 80 Millionen kleiner, mittlerer und multinationaler Unternehmen. Insgesamt umfassen die Expertenanalysen Märkte, auf die 92% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) entfallen.

Mit dieser Expertise macht Euler Hermes den Welthandel sicherer und gibt den weltweit über 66.000 Kunden das notwendige Vertrauen in ihre Geschäfte und deren Bezahlung. Als Tochtergesellschaft der Allianz und mit einem AA-Rating von Standard & Poor’s ist Euler Hermes im Schadensfall der finanzstarke Partner an der Seite seiner Kunden.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt rund 5.800 Mitarbeiter weltweit. 2020 versicherte Euler Hermes weltweit Geschäftstransaktionen im Wert von EUR 824 Milliarden.

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Euler Hermes Deutschland
Antje Wolters
Pressesprecherin
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Mobil: +49 (0)160 899 2772
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100. dm Corona-Schnelltest-Zentrum eröffnet in Berlin: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informiert sich über das dm-Engagement

19.04.2021 – 14:42

dm-drogerie markt

100. dm Corona-Schnelltest-Zentrum eröffnet in Berlin: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informiert sich über das dm-Engagement


















100. dm Corona-Schnelltest-Zentrum eröffnet in Berlin: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn informiert sich über das dm-Engagement
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Karlsruhe (ots)

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat heute das 100. dm Corona-Schnelltest-Zentrum eröffnet. Es befindet sich vor dem Einkaufszentrum Mall of Berlin, Leipziger Platz 12, in Berlin. Gemeinsam mit Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, und Christian Harms, dm-Geschäftsführer für das Ressort Mitarbeiter und verantwortlich für das Projekt Schnelltest-Zentren, hat er sich ein Bild vom Ablauf vor Ort gemacht.

„Schnelltests sind neben den AHA-Regeln ein weiteres wichtiges Werkzeug in der Pandemiebekämpfung. Sie können perspektivisch mehr Sicherheit im Alltag geben – etwa beim Einkauf, Theater- oder Restaurantbesuch. Wenn wir die dritte Welle gebrochen haben, werden wir eine gute Testinfrastruktur brauchen“, sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Christoph Werner erklärt: „Mit unseren Corona-Schnelltest-Zentren möchten wir dabei helfen, eine verlässliche Schnelltest Infrastruktur in Deutschland aufzubauen, damit eine auf negativen Schnelltest-Ergebnissen basierende Öffnungsstrategie in Deutschland möglich wird. Aus diesem Grunde werden die Ergebnisse der Schnelltests bei dm ab Anfang Mai in die Corona Warn App und die Luca App eingespielt werden können. Es ist uns ein großes Anliegen, dass Bürgerinnen und Bürger in unserem Land eine aktive Rolle bei der Überwindung der Corona-Pandemie spielen können, damit die bürgerlichen Freiheitsrechte möglichst bald in vollem Umfang wieder selbstverständlich werden.“

Eine Übersicht der geöffneten Schnelltest-Zentren finden Sie unter: dm.de/corona-schnelltest-zentren

dm stellt Bildungseinrichtungen Bestell-Plattform für Selbsttests zur Verfügung

Zusätzlich zum Projekt Corona-Schnelltest-Zentren hat sich der Minister auch über die Bereitstellung eines Ordermanagement-Portals von Selbsttests für öffentliche Einrichtungen durch dm-drogerie markt informiert. Dazu dm-Geschäftsführer Christian Harms: „Wir bei dm verfügen über die Erfahrung und das technische Know-how, um eine passende Plattform anzubieten, über die Schulen oder andere Bildungseinrichtungen Selbsttests bedarfsgerecht abrufen können.“

dm ist dabei der technische Dienstleister für die Plattform. Die Kosten für die Bereitstellung und den Betrieb werden von dm übernommen. Die Beschaffung der Test liegt beim zuständigen Ministerium im jeweiligen Bundesland. Zudem beauftragt das Ministerium die Logistikpartner. Das dm Ordermanagement-Portal verwaltet die Informationen, die von der Landesregierung zur Verfügung gestellt werden. Schulen oder andere Bildungseinrichtungen übermitteln ihre Bestellung bedarfsgerecht über das Portal. Diese Daten werden dann an die Logistikpartner weitergeleitet. Das Order-Management-Portal steht ab sofort für interessierte Bundesländer bereit.

Über das Projekt Corona-Schnelltest-Zentren:

Gemeinsam mit der Landesregierung Baden-Württemberg hat dm-drogerie markt Anfang März das Vorhaben gestartet, den Bürgerinnen und Bürgern in Corona-Schnelltest-Zentren bei dm-Märkten kostenfreie Corona-Antigen-Schnelltests anzubieten. Damit unterstützt dm die Bundesregierung und die Länder bei ihrer Schnelltest-Strategie, dass sich jede Bürgerin und jeder Bürger regelmäßig kostenfrei testen lassen kann. Für einen Schnelltest buchen Bürger unter dm.de/corona-schnelltest-zentren oder per „Mein dm-App“ einen Termin am gewünschten Standort. Speziell geschulte Mitarbeiter führen den kostenlosen Test durch, das Ergebnis kommt nach 15 Minuten per E-Mail.

Zu dm-drogerie markt

Sich in der Gesellschaft einzubringen und diese positiv mitzugestalten, gehört zum Selbstverständnis von dm-drogerie markt. Wichtigster Baustein des bürgerschaftlichen Engagements sind unterstützende Aktivitäten für regionale und lokale Initiativen im Umfeld der dm-Märkte. Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit mehr als 62.500 Menschen in über 3.700 Märkten. dm ist aktuell in 13 europäischen Ländern vertreten und konnte im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro erreichen. Die rund 41.000 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirtschafteten in diesem Zeitraum einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro. dm ist bei den Kunden der beliebteste überregionale Drogeriemarkt Deutschlands, so das Ergebnis der Verbraucherbefragung „Kundenmonitor Deutschland 2020“. Das Sortiment bietet eine umfassende Auswahl an Produkten und umfasst neben Gesichts- und Körperpflege, Kosmetik und Düften auch Produkte aus den Bereichen Ernährung, Haushalt, Hygiene, Foto, Gesundheit und Tiernahrung. Die dm-Kunden schätzen zudem eine kompetente und typgerechte Beratung durch geschulte Mitarbeiter. Seit Juli 2015 können Kunden im unternehmenseigenen Onlineshop dm.de zum günstigen Dauerpreis einkaufen. Dort sind mehr als 18.000 Produkte verfügbar und das Angebot wird laufend erweitert. Täglich gehen rund 1,7 Millionen Kunden in die 2.040 dm-Märkte in Deutschland einkaufen.

Pressekontakt:

Herbert Arthen
dm-drogerie markt
Telefon: +49 721 5592 1195
herbert.arthen@dm.de
newsroom.dm.de

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„Mobiles Leben“ – Schwerpunkt am 28.4.2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen und Auftakt einer Reihe um das Leben auf dem CampingplatzVorab in der ARD-Mediathek

19.04.2021 – 13:43

SWR – Südwestrundfunk

„Mobiles Leben“ – Schwerpunkt am 28.4.2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen und Auftakt einer Reihe um das Leben auf dem Campingplatz
Vorab in der ARD-Mediathek


















"Mobiles Leben" - Schwerpunkt am 28.4.2021, ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen und Auftakt einer Reihe um das Leben auf dem Campingplatz / Vorab in der ARD-Mediathek
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Mainz (ots)

Mit „Neustart im Wohnmobil – Mit dem lila Laster in die Freiheit“ und „Neustart auf dem Campingplatz – Wohnen, wo andere Urlaub machen“ zeigt das SWR Fernsehen am Mittwoch, 28. April, ab 20:15 Uhr zwei Filme in einem Schwerpunkt „Mobiles Leben“. „Neustart auf dem Campingplatz“ wird zwischen 29. April und 17. Juni mit weiteren sechs Folgen fortgeführt und ist dann – außer an den Feiertagen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam – immer donnerstags um 21 Uhr zu sehen. Ab 27.4., 16 Uhr, sind die Filme in der ARD-Mediathek abrufbar

„Neustart im Wohnmobil – Mit dem lila Laster in die Freiheit“ erzählt die Geschichte von Thomas und Conny, einem Ehepaar um die 50, das seit Jahren einen Traum hat: Sie möchten unterwegs sein, wann immer sie wollen, viel mehr Zeit für einander haben, aber auch Menschen treffen und ihre Hilfe anbieten, wenn es unterwegs etwas zu tun gibt. Ihre beiden Söhne sind erwachsen und jetzt wollen die zwei es wissen: Sie trennen sich von ihren Besitztümern – außer ihrem liebevoll restaurierten Häuschen, denn man weiß ja nie: Rund um die Uhr zusammen, aufeinander angewiesen – wird das auf Dauer gut gehen?

Zukunft auf 20 Quadratmetern und immer unterwegs – kann das gut gehen?

Conny und Thomas ziehen in ihren selbst ausgebauten lila Laster, ihr neues, 20 Quadratmeter kleines Zuhause. Mit Vorfreude, aber auch Respekt. Die erste Tour nach Marokko wird zur Feuerprobe. Und dann kommt etwas, womit niemand rechnen konnte: Corona! Ist der Traum des Aussteiger-Ehepaars ausgeträumt? Aber eigentlich ist klar: Das Leben im Wohnmobil ist genau ihr Ding. Um Umbruch, Aufbruch, Mut, Abschied, Familie, Beziehung, Neuanfang geht es in dem Film von Thomas Diehl.

Neue Adresse: Campingplatz

Von Glück und Tücken des mobilen Lebens erzählt „Neustart auf dem Campingplatz“ ab 21 Uhr: Da ist zum Beispiel die dreiköpfige Familie Schmidt, die auf dem Campingplatz „Am Wiesensee“ im Westerwald neue Perspektiven sucht, Wolfram Mielke (73), der hier, wie er sagt, einfach mehr von seinen 1.000 Euro Rente hat, oder das Ehepaar Stein, Endfünfziger, die gerade ihr großes Familienhaus auflösen, um auf 42 Quadratmetern neu anzufangen. Welche Abenteuer ihnen gleich zu Beginn ihres Neustarts auf dem Campingplatz bevorstehen, ahnen sie zu Anfang noch nicht. Der Film von Sebastian Schütz und Gudrun Thoma begleitet sie. Er ist der Auftakt einer insgesamt siebenteiligen Reihe, die ab 29. April außer an den Feiertagen immer donnerstags um 21 Uhr weitergeführt wird.

Programmtipp am SWR Doku-Mittwoch:

28. April 2021

„Neustart im Wohnmobil – Mit dem lila Laster in die Freiheit“ ab 20:15 Uhr

„Neustart auf dem Campingplatz – Wohnen, wo andere Urlaub machen“ ab 21 Uhr und weitere sechs Folgen zwischen 29. April und 17. Juni immer donnerstags um 21 Uhr im SWR Fernsehen (außer an den Feiertagen Christi Himmelfahrt und Fronleichnam).

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/neustart-auf-dem-campingplatz

Schon vor der Ausstrahlung, am Dienstag, 27.4., 16 Uhr, sind die Filme ARD-Mediathek abrufbar unter ardmediathek.de. Sie verbleiben dort für 12 Monate.

Außerdem auf dem SWR Doku-Kanal bei Youtube unter www.youtube.com/swrdoku

Fotos über www.ARD-Foto.de

Die erste Folge von „Neustart auf dem Campingplatz“ – „Wohnen, wo andere Urlaub machen“ sowie den Film „Neustart im Wohnmobil – Mit dem lila Laster in die Freiheit“ gibt es vorab für akkreditierte Journalist*innen auf presseportal.swr.de.

Newsletter „SWR vernetzt“: http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 / 929-32755, sibylle.schreckenberger@swr.de

Original-Content von: SWR – Südwestrundfunk, übermittelt