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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

31.03.2021 – 11:38

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte
Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (228) 5504 -1112
kdoskbpizskb@bundeswehr.org

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Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der StreitkräfteDas Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.

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Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb auf.


















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Bonn (ots)

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis.

Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert.

Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die olE sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen.

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phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)

30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

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phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)

30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse

30.03.2021 – 12:08

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse


















Berlin (ots)

Zur Drohung der Bundeskanzlerin, Kompetenzen für die Verhängung von Lockdown-Maßnahmen per Gesetz von den Ländern an die Bundesregierung zu ziehen, äußert sich der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, wie folgt:

„Die Forderung der Bundeskanzlerin nach noch mehr Machtkonzentration bei der Bundesregierung ist absurd und ein Angriff auf unsere Verfassung.

Die Bundesregierung hat beim Umgang mit der Corona-Krise auf ganzer Linie versagt. Der nicht erfolgte Schutz der Risikogruppen hat viele Leben gekostet und die vom Bund entwickelte Warn-App ist ein Flopp.

Bei der Organisation der Impfstoffbeschaffung hätte sie alle Fäden in der Hand gehabt, hat aber die Verantwortung lieber an eine dafür völlig ungeeignete EU-Bürokratie abgeschoben.

Das letzte, was diese Versager-Regierung nun braucht, sind weitere Zuständigkeiten und Befugnisse.“

Pressekontakt:

Pressestelle
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

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Das Erste, Mittwoch, 31. März 2021, 5.30 – 9.00 UhrGäste im ARD Morgenmagazin

30.03.2021 – 19:57

ARD Das Erste

Das Erste, Mittwoch, 31. März 2021, 5.30 – 9.00 Uhr
Gäste im ARD Morgenmagazin


















Köln (ots)

8.10 Uhr, Volker Wissing, Generalsekretär FDP, Thema: Merkel fordert einheitlichen Kurs

sowie ggf. ein weiterer Gesprächsgast zum Thema AstraZeneca-Impfstopp

Pressekontakt:

Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, kommunikation@wdr.de, Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 2439200

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Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse

30.03.2021 – 12:08

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse


















Berlin (ots)

Zur Drohung der Bundeskanzlerin, Kompetenzen für die Verhängung von Lockdown-Maßnahmen per Gesetz von den Ländern an die Bundesregierung zu ziehen, äußert sich der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, wie folgt:

„Die Forderung der Bundeskanzlerin nach noch mehr Machtkonzentration bei der Bundesregierung ist absurd und ein Angriff auf unsere Verfassung.

Die Bundesregierung hat beim Umgang mit der Corona-Krise auf ganzer Linie versagt. Der nicht erfolgte Schutz der Risikogruppen hat viele Leben gekostet und die vom Bund entwickelte Warn-App ist ein Flopp.

Bei der Organisation der Impfstoffbeschaffung hätte sie alle Fäden in der Hand gehabt, hat aber die Verantwortung lieber an eine dafür völlig ungeeignete EU-Bürokratie abgeschoben.

Das letzte, was diese Versager-Regierung nun braucht, sind weitere Zuständigkeiten und Befugnisse.“

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30.03.2021 – 12:11

PHOENIX

phoenix plus: Deutschland digital – ein Entwicklungsland?
Mittwoch, 31. März 2021, 9.15 Uhr (Korrigierte Fassung)


















Bonn (ots)

Das Urteil ist hart, der Appell massiv: „Es wird die Dringlichkeit in vielen Bereichen immer noch nicht ausreichend erkannt, dass sich das alles ändert und dass wir einfach irgendwann Bummelletzter sind“, so Angela Merkel beim Digitalgipfel der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres. Bummelletzter? Verbummelt Deutschland den digitalen Fortschritt? Eine Revolution der Informationstechnik findet statt, manche sprechen von einem Quantensprung. Digitalisierung gilt als Schlüssel der Wettbewerbsfähigkeit. Doch wo steht das Land, wo steht Europa?

In phoenix plus Deutschland digital – ein Entwicklungsland? prüfen Angela Claren-Moringen und Thomas Bade, wie digital Deutschland ist. Aktuell dominieren den digitalen Markt amerikanische, russische und asiatische Unternehmen. Wie kann Deutschland, wie kann Europa vom Nutzer zum Gestalter werden, um sich machtvoll in der digitalen Welt zu positionieren? Was muss sich in der Bildung ändern, damit dringend nötiges Personal für den Tech-Sektor gewonnen wird? Wie können Frauen – bislang extrem unterrepräsentiert – begeistert werden, aktiv in diesen Gestaltungsprozess einzusteigen? Was bedeutet 5G in der Konsequenz? Und wie steht es um die digitale Sicherheit angesichts massiver täglicher Angriffe aus dem Netz?

Antworten geben der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Arne Schönbohm, der Autor und Blogger Jörg Schieb sowie Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament.

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Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse

30.03.2021 – 12:08

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Gauland: Versager-Regierung braucht nicht noch zusätzliche Befugnisse


















Berlin (ots)

Zur Drohung der Bundeskanzlerin, Kompetenzen für die Verhängung von Lockdown-Maßnahmen per Gesetz von den Ländern an die Bundesregierung zu ziehen, äußert sich der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, wie folgt:

„Die Forderung der Bundeskanzlerin nach noch mehr Machtkonzentration bei der Bundesregierung ist absurd und ein Angriff auf unsere Verfassung.

Die Bundesregierung hat beim Umgang mit der Corona-Krise auf ganzer Linie versagt. Der nicht erfolgte Schutz der Risikogruppen hat viele Leben gekostet und die vom Bund entwickelte Warn-App ist ein Flopp.

Bei der Organisation der Impfstoffbeschaffung hätte sie alle Fäden in der Hand gehabt, hat aber die Verantwortung lieber an eine dafür völlig ungeeignete EU-Bürokratie abgeschoben.

Das letzte, was diese Versager-Regierung nun braucht, sind weitere Zuständigkeiten und Befugnisse.“

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der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

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Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung

29.03.2021 – 10:14

VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.

Für mehr Mobilität mit weniger Verkehr – Zehn Forderungen an die nächste Bundesregierung


















Berlin (ots)

Sechs Monate vor der Bundestagswahl legt der ökologische Verkehrsclub VCD seine Forderungen an die Politik vor: zehn Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein Bundesmobilitätsgesetz soll den Rahmen für die sozial-ökologische Verkehrswende bilden.

Die nächste Bundesregierung muss die Verkehrswende endlich entschlossen auf den Weg bringen. Fuß- und Radverkehr, Bahn und öffentlicher Nahverkehr müssen massiv ausgebaut und attraktiv gestaltet werden. Dann werden sie zu einer echten Alternative zum eigenen Pkw und ermöglichen Teilhabe auch für Menschen im ländlichen Raum oder mit geringem Einkommen.

Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des VCD: „Wir fordern von der künftigen Bundesregierung, dass sie Mut zum Kurswechsel beweist. Die Ideen und Konzepte dafür sind längst da. Die Bundesregierung muss konsequent wirksame Maßnahmen für mehr Klimaschutz umsetzen. Ohne eine echte Verkehrswende ist das nicht zu schaffen. Dem darf sich auch das Bundesverkehrsministerium nicht länger verweigern. Dann gelingt es uns, unsere Klimaschutzziele auch dauerhaft einzuhalten.“

Welche Maßnahmen notwendig sind, damit wir mehr Mobilität mit weniger (Auto-)Verkehr erreichen, hat der VCD für zehn Bereiche zusammengefasst: ÖPNV, Bahn, sozial-ökologische Steuerreform, Antriebswende, Luftverkehr, sichere Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Digitalisierung und Mobilitätsbildung.

Für den Öffentlichen Nahverkehr fordert der VCD unter anderem eine Anschlussgarantie für Bus und Bahn. Eine mindestens stündliche Anbindung für alle Orte ab 200 Einwohnerinnen und Einwohnern soll den ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende stärken. Deutschlandweit soll der öffentliche Verkehr als kommunale Pflichtaufgabe festgelegt werden. Tarife sollen unter dem Dach eines Deutschlandtarifs vereinheitlicht werden – ein Ticket reicht dann für die gesamte Reisekette.

Um die Klimabilanz des Luftverkehrs zu verbessern müssen vor allem Steuerprivilegien abgebaut und spürbare Preissignale gesetzt werden. Flüge unter 700 km gehören auf die Schiene verlagert.

Sämtliche Planungen für den Aus- und Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen müssen auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden. Bis dahin muss ein Moratorium gelten. Stattdessen müssen ab sofort mindestens drei Milliarden Euro jährlich und insgesamt zwei Drittel der Investitionen in Verkehrsinfrastruktur in den Aus- und Neubau der Schiene fließen.

Um einen echten Paradigmenwechsel im Verkehr einzuleiten fordert der VCD zudem ein Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität. Dieses stellt sicher, dass Verkehr integriert über alle Verkehrsmittel und staatlichen Ebenen hinweg zielgerichtet geplant, finanziert und organisiert wird.

Michael Müller-Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Das Bundesmobilitätsgesetz als Rahmen für klimafreundliche Mobilität kann die Verkehrswende unterstützen und beschleunigen. Unsere Forderungen werden wir bis zur Bundestagswahl in den politischen Prozess einbringen und dazu einen breiten Dialog über Notwendigkeit und Umsetzung eines Bundesmobilitätsgesetzes führen.“

Die Forderungen des VCD zur Bundestagswahl: https://www.vcd.org/artikel/zehn-forderungen-des-vcd-zur-bundestagswahl/

Mehr über das Bundesmobilitätsgesetz: https://www.vcd.org/bundesmobilitaetsgesetz/

Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.

Pressekontakt:

Franziska Fischer – Pressesprecherin – 030/280351-12 – presse@vcd.orgwww.vcd.org
Twitter: @VCDeV

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