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Das sind Deutschlands beste Ausbilder

31.03.2021 – 11:00

IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

Das sind Deutschlands beste Ausbilder


















Hamburg (ots)

Studie untersucht, wo Schulabgänger die attraktivsten Ausbildungsbedingungen finden

Junge Talente, die beim Buchhändler Thalia, in der Molkerei Ehrmann oder beim Gashersteller Linde in die Lehre gehen, können sich dort auf individuelle Förderangebote, eine überdurchschnittliche Entlohnung und hohe Übernahmequoten freuen. Denn die Unternehmen sind in ihrer jeweiligen Branche Spitzenreiter, wenn es um die Ausbildungsqualität geht. Das zeigt die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“, die das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Focus Money durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 800 Unternehmen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb um qualifizierte Schulabgänger nimmt zu – denn junge Talente interessieren sich verstärkt für Studienplätze. Hinzu kommen die Auswirkungen des demographischen Wandels und das sinkende gesellschaftliche Prestige der Ausbildung. Viele Lehrstellen bleiben in der Folge unbesetzt. Vor diesem Hintergrund wächst für Unternehmen die Bedeutung der Ausbildungsqualität, um trotz sinkender Bewerberzahlen geeignete Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

In der Branche der Pharmaunternehmen sticht die Bayer AG hervor. Der DAX-Konzern bietet eine ganze Reihe an technischen, kaufmännischen und gastronomischen Einstiegsmöglichkeiten Auszubildende haben hier auch die Möglichkeit, Erfahrung im Ausland zu sammeln. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe und Axicorp.

Sportlich unterwegs bei Decathlon

Nachwuchskräfte mit sportlichen Interessen können sich zum Beispiel in der Branche der Sportgeschäfte umschauen. Primus ist hier Decathlon. Der Sportartikelhersteller und -händler ist mit über 80 Filialen in Deutschland vertreten. Schulabgänger können dort etwa als Kaufmann oder Kauffrau im Einzelhandel sowie in der Lagerlogistik durchstarten und von den umfassenden Weiterbildungsangeboten profitieren. Mit einer hohen Ausbildungsqualität punkten zudem das niedersächsische Familienunternehmen Sport-Thieme und der Campingspezialist Fritz Berger.

Auch in der Branche der Automobilzulieferer gibt es zahlreiche attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Gleich zehn Unternehmen haben in dieser Kategorie eine Auszeichnung erhalten. Branchenführer ist Voss Automotive. Nachwuchskräfte können hier unter anderem als Industrie- oder Werkzeugmechaniker in die Lehre gehen und internationale Erfahrung sammeln. Hinter Voss Automotive folgen die Firmen Gedia Automotive Group und ETO Magnetic.

Hintergrundinformationen

Die Datenerhebung für die Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2021“ erfolgte mittels zweier unterschiedlicher Methoden. Im ersten Schritt wurden Daten mithilfe des sogenannten Social Listenings erhoben. Dafür durchsuchte der Studienpartner Ubermetrics Technologies zunächst deutsche und deutschsprachige Domains inklusive Social Media nach relevanten, öffentlichen Beiträgen zu deutschen Unternehmen. Das Quellenset umfasste 438 Millionen öffentliche Online-Quellen. Internetseiten aus Österreich und der Schweiz waren von der Suche ausgeschlossen. Zu den rund 12.000 untersuchten Unternehmen konnten innerhalb des Erhebungszeitraums vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 etwa 300.000 Online-Nennungen identifiziert werden. Die Daten wurden schließlich an Beck et al. übermittelt und dort mittels Künstlicher Intelligenz analysiert und kategorisiert. Auf diese Art und Weise erhoben die Forscher aussagekräftige Daten zu den untersuchten Unternehmen im Themenfeld Arbeitgeber.

Parallel dazu bekamen die nach Mitarbeiterzahl 20.000 größten deutschen Betriebe einen strukturierten Fragebogen, der unter anderem Fragen zum Ausbildungserfolg sowie zur Vergütung der Auszubildenden enthielt. Die Ergebnisse aus dem Fragebogen fließen mit einer stärkeren Gewichtung als das Social Listening in die Bewertung ein. Lag nur eine der beiden Quellen vor, zählte der Punktwert aus der vorliegenden Quelle. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen, die mindestens 50 Punkte im Gesamtranking erreichen konnten.

IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
info@imwf.de

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„Ausbildung macht Elternstolz!“Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort

30.03.2021 – 10:30

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

„Ausbildung macht Elternstolz!“
Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort


















"Ausbildung macht Elternstolz!" / Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort
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München (ots)

Ton ab! Mit einem eigenen Podcast wird heute die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern fortgesetzt.

In der ersten Folge der Podcastreihe zum Thema „Berufsorientierung und Berufsstart in Corona-Zeiten“ spricht Alexander Dietz von der Handwerkskammer München mit Elternstolz-Coach Kristina. Der Podcast erscheint monatlich.“Total digital? Wie funktioniert Ausbildungssuche heute?“ mit Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Berufliche Bildung von der IHK Niederbayern ist das Thema der nächsten Folge. In jedem Podcast wird ein/e Gesprächspartner/in aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern zum Beispiel zur Berufsorientierung, zur Entscheidungsfindung oder zur Motivation befragt. Abonniert werden kann „Ausbildung macht Elternstolz“ auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts oder auf dem YouTube Kanal „Elternstolz-Coach“.

Info-Kampagne zum Berufsstart

Wenn Schulabschluss und Berufsstart näher rücken, sind Eltern gefragt, ihren Kindern unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen. Doch welche Informationen und Argumente sind bei der Berufswahl der Kinder hilfreich und relevant? Die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gibt dazu grundlegende Informationen und zeigt die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung auf. Auf der Website www.elternstolz.de finden Eltern ein umfassendes Informationsangebot. Neben dem Podcast gibt es die Elternstolz-Videos und Social Media Aktivitäten. Hier zeigt Elternstolz-Coach Kristina spannende Perspektiven auf und gibt wertvolle Tipps.

Eltern im Blick

Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Die Kampagne ermutigt Eltern, ihre Kinder zu unterstützen: „Sei stolz darauf, dein Kind auf einem selbstbestimmten Lebensweg zu begleiten, denn so wird dein Kind auf sich selbst stolz sein“.

Coaching-Angebote on top

Zur Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gehören auch professionelle Coaching-Angebote mit dem Elternstolz-Coach Kristina. Sie führt dabei durch eine Serie von Videos, in der anhand von Beispielen typische Situationen zwischen Eltern und Jugendlichen veranschaulicht werden. Es geht darum gemeinsam ins Gespräch zu kommen, die beruflichen Vorstellungen des Kindes kennenzulernen, eigene Standpunkte zu hinterfragen und offen zu sein für eine berufliche Zukunft, die den Wünschen und Möglichkeiten des eigenen Kindes entspricht.

Hintergrundinformationen

-  Website www.elternstolz.de
-  Podcast https://open.spotify.com/show/6INcGq5fcPAal0YOpAIw9V
-  YouTube-Kanal "ElternstolzCoach" https://www.youtube.com/channel/UCcVeavLPl9KaHtmz9d1Bxtg
-  Facebook-Kanal "Elternstolz" https://www.facebook.com/elternstolz 

Pressekontakt:

Büro Anke Lönne
Telefon: 0221 12 60 82 71
Mobil: 0171 560 20 12
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„Ausbildung macht Elternstolz!“Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort

30.03.2021 – 10:30

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

„Ausbildung macht Elternstolz!“
Bayern führt Ausbildungskampagne für Eltern fort


















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München (ots)

Ton ab! Mit einem eigenen Podcast wird heute die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern in Bayern sowie der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern fortgesetzt.

In der ersten Folge der Podcastreihe zum Thema „Berufsorientierung und Berufsstart in Corona-Zeiten“ spricht Alexander Dietz von der Handwerkskammer München mit Elternstolz-Coach Kristina. Der Podcast erscheint monatlich.“Total digital? Wie funktioniert Ausbildungssuche heute?“ mit Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Berufliche Bildung von der IHK Niederbayern ist das Thema der nächsten Folge. In jedem Podcast wird ein/e Gesprächspartner/in aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern zum Beispiel zur Berufsorientierung, zur Entscheidungsfindung oder zur Motivation befragt. Abonniert werden kann „Ausbildung macht Elternstolz“ auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts oder auf dem YouTube Kanal „Elternstolz-Coach“.

Info-Kampagne zum Berufsstart

Wenn Schulabschluss und Berufsstart näher rücken, sind Eltern gefragt, ihren Kindern unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen. Doch welche Informationen und Argumente sind bei der Berufswahl der Kinder hilfreich und relevant? Die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gibt dazu grundlegende Informationen und zeigt die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung auf. Auf der Website www.elternstolz.de finden Eltern ein umfassendes Informationsangebot. Neben dem Podcast gibt es die Elternstolz-Videos und Social Media Aktivitäten. Hier zeigt Elternstolz-Coach Kristina spannende Perspektiven auf und gibt wertvolle Tipps.

Eltern im Blick

Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Die Kampagne ermutigt Eltern, ihre Kinder zu unterstützen: „Sei stolz darauf, dein Kind auf einem selbstbestimmten Lebensweg zu begleiten, denn so wird dein Kind auf sich selbst stolz sein“.

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Zur Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gehören auch professionelle Coaching-Angebote mit dem Elternstolz-Coach Kristina. Sie führt dabei durch eine Serie von Videos, in der anhand von Beispielen typische Situationen zwischen Eltern und Jugendlichen veranschaulicht werden. Es geht darum gemeinsam ins Gespräch zu kommen, die beruflichen Vorstellungen des Kindes kennenzulernen, eigene Standpunkte zu hinterfragen und offen zu sein für eine berufliche Zukunft, die den Wünschen und Möglichkeiten des eigenen Kindes entspricht.

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In der ersten Folge der Podcastreihe zum Thema „Berufsorientierung und Berufsstart in Corona-Zeiten“ spricht Alexander Dietz von der Handwerkskammer München mit Elternstolz-Coach Kristina. Der Podcast erscheint monatlich.“Total digital? Wie funktioniert Ausbildungssuche heute?“ mit Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Berufliche Bildung von der IHK Niederbayern ist das Thema der nächsten Folge. In jedem Podcast wird ein/e Gesprächspartner/in aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern zum Beispiel zur Berufsorientierung, zur Entscheidungsfindung oder zur Motivation befragt. Abonniert werden kann „Ausbildung macht Elternstolz“ auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts oder auf dem YouTube Kanal „Elternstolz-Coach“.

Info-Kampagne zum Berufsstart

Wenn Schulabschluss und Berufsstart näher rücken, sind Eltern gefragt, ihren Kindern unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen. Doch welche Informationen und Argumente sind bei der Berufswahl der Kinder hilfreich und relevant? Die Kampagne „Ausbildung macht Elternstolz“ gibt dazu grundlegende Informationen und zeigt die Chancen und Vorteile einer dualen Berufsausbildung auf. Auf der Website www.elternstolz.de finden Eltern ein umfassendes Informationsangebot. Neben dem Podcast gibt es die Elternstolz-Videos und Social Media Aktivitäten. Hier zeigt Elternstolz-Coach Kristina spannende Perspektiven auf und gibt wertvolle Tipps.

Eltern im Blick

Die Kampagne richtet sich an Eltern, die sich bisher mit dem Thema Berufliche Bildung noch wenig befasst haben oder eventuell eine kritische Haltung zur Beruflichen Bildung einnehmen, weil sie sich eine akademische Laufbahn für ihr Kind wünschen und die Chancen einer dualen Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule noch nicht erkennen.

Die Kampagne ermutigt Eltern, ihre Kinder zu unterstützen: „Sei stolz darauf, dein Kind auf einem selbstbestimmten Lebensweg zu begleiten, denn so wird dein Kind auf sich selbst stolz sein“.

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TÜV SÜD Akademie bietet Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten als Blended Training an

29.03.2021 – 09:30

TÜV SÜD AG

TÜV SÜD Akademie bietet Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten als Blended Training an


















München (ots)

Bei der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten ist die TÜV SÜD Akademie deutschlandweit mit jährlich mehr als 500 Teilnehmern führend. Brandschutzbeauftragte haben im Betrieb eine verantwortungsvolle Position und benötigen daher eine fundierte Ausbildung. Die TÜV SÜD Akademie bietet diesen Kurs wie viele andere gefragte Seminare nun als Blended Training an. Dabei wechseln sich Präsenzphasen mit eigenverantwortlichen Online-Trainings ab und bieten den Teilnehmenden eine hohe Flexibilität.

Brandschutzbeauftragte beraten und unterstützen die Arbeitgeber in Brandschutzfragen, kontrollieren die Einhaltung der Brandschutzvorschriften und beurteilen Brandgefährdungen. Sie können grundsätzlich in jedem Betrieb bestellt werden. Wird im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung eine erhöhte Brandgefährdung ermittelt, kann die Benennung eines Brandschutzbeauftragten zweckmäßig sein. Beispiele von Bereichen und Tätigkeiten in Arbeitsstätten mit erhöhter Brandgefährdung gibt die ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“. Dabei sind die Personengefährdung, die baulichen Gegebenheiten, die angewendeten Arbeitsverfahren, die Menge und Art der eingesetzten Arbeitsstoffe, die Beschaffenheit usw. zu berücksichtigen.

Im Dezember 2020 ist die aktualisierte DGUV Information 205-003 „Aufgaben, Qualifikation, Ausbildung und Bestellung von Brandschutzbeauftragten“ bzw. die textgleiche vfdb-Richtlinie 12-09/01 erschienen. Die Vorgaben zur Ausbildung des Brandschutzbeauftragten wurden komplett überarbeitet und dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Außerdem erlaubt die DGUV Information ab sofort neue Ausbildungsformate, wie Selbstlernphasen und Online-Seminare. Zusätzlich zum etablierten, zweiteiligen Präsenzseminar bietet die TÜV SÜD Akademie daher ab sofort ein flexibles Blended Training an. Dabei werden klassische Unterrichtsmethoden mit neuen, modernen Formen von mediengestütztem Lehren und Lernen kombiniert.

Konzept Blended Training

Im sogenannten Blended Training werden zwei Lernformate kombiniert, Präsenz- und Online-Lernphasen wechseln sich ab. Die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten beinhaltet eine viertägige Präsenzzeit, in der ein Trainer der Gruppe die Inhalte unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneregeln vermittelt. Hier besteht auch ausreichend Gelegenheit zum Austausch unter den Teilnehmenden und mit dem Seminarleiter. Es folgt eine dreitägige Online-Selbstlernzeit inklusive Lernerfolgskontrollen, bei freier Ort- und Zeiteinteilung. So werden Fehlzeiten im Betrieb gemindert und Reisekosten gespart. Die Inhalte der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten setzen sich zusammen aus rechtlichen und baulichen Grundlagen, Brandlehre, Brand- und Explosionsgefahren, anlagentechnischem und organisatorischem Brandschutz sowie einer praktischen Übung mit Handfeuerlöschern und einer Begehung (falls das Infektionsgeschehen es zulässt).

Prüfung und Zertifikat

Teilnehmende, die nach der Selbstlernphase Fragen haben, können diese im Rahmen der Prüfungsvorbereitung noch am Prüfungstag stellen. Die Prüfung findet im Virtuellen Klassenzimmer statt und beinhaltet 45 Multiple-Choice-Fragen. Des Weiteren absolvieren die Teilnehmer eine mündliche Prüfung, in der sie Fragen zu einer Fallstudie beantworten müssen. Nach bestandener Prüfung wird das Zertifikat zum Brandschutzbeauftragten zugesandt.

Mehr Informationen und Anmeldungen zu den Kursen sind online verfügbar: www.tuvsud.com/akademie/bsb-blended.

Pressekontakt:

Sabine Krömer
TÜV SÜD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199, 80686 München
Tel.+49 (0) 89 / 57 91 – 29 35
Fax+49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
E-Mail: sabine.kroemer@tuvsud.com
Internet www.tuvsud.com/de

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DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert

26.03.2021 – 10:32

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert


















Berlin (ots)

Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene muss nachgebessert werden

Mit dem Beschluss zur Anpassung der „Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene“ des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an das Pflegeberufegesetz wird Pflegefachleuten eine Karriere in der Neonatologie, also die Arbeit mit Frühgeborenen, erheblich erschwert. Das widerspricht der Zielsetzung der neuen Pflegeausbildung. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) fordert, dass der Beschluss kurzfristig nachgebessert wird, um das Prinzip der generalistischen Pflege zu erhalten. Heute endet die im Beschluss genannte Frist zur Beanstandung des G-BA-Beschlusses durch das Bundesgesundheitsministerium.

Generalistische Pflegeausbildung: Menschen jeden Alters qualifiziert pflegen

Ziel des Pflegeberufegesetzes ist es, die Pflege zukunftsfähig und attraktiv zu machen. Durch die Reform wurden die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt. Das bedeutet, Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sollen mit ihrer generalistischen Ausbildung in allen drei Bereichen arbeiten können. Dazu der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands (DEKV), Christoph Radbruch: „Wir befürworten die generalistische Ausbildung und qualifizieren seit Januar 2020 Menschen nach dem neuen Pflegeberufegesetz. In der Ausbildung lernen die Auszubildenden alle Bereiche kennen. Fort- und Weiterbildungen ermöglichen es, bestimmte Kenntnisse zu vertiefen und Zusatzqualifikationen zu erlangen. Nur mit dieser Flexibilität wird jungen Menschen eine berufliche Perspektive geboten, durch die sie sich ein Leben lang in der Pflege weiterentwickeln können. Dies ist Voraussetzung für attraktive Arbeitsbedingungen im Krankenhaus.“

Qualitätssicherungs-Richtlinie hebelt Reform der Pflegeausbildung aus

Die Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene (QFR) legt fest, welche Qualifikationen das Pflegepersonal haben muss, um die besonders vulnerable Patientengruppe in der Neonatologie qualifiziert zu versorgen. Die Anpassung der QFR sollte dazu dienen, die nach dem Pflegeberufegesetz ausgebildeten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in diese Vorgaben zu integrieren. Doch so, wie die Anpassung am 17. Dezember 2020 vom G-BA verabschiedet wurde, wird dieses Ziel nicht erreicht. Mehr noch: Die Anpassung der QFR hebelt den Ansatz der generalistischen Pflegeausbildung aus. Sie sieht beispielsweise vor, dass in jeder Schicht eine ausgebildete Fachkraft der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege anwesend sein muss. Pflegefachfrauen und -männer erfüllen diese Vorgabe selbst dann nicht, wenn sie während der Ausbildung den überwiegenden Teil der Praxis in der Kinderkrankenpflege verbracht haben. Auch eine Weiterbildung in der Intensivversorgung von Kindern und jahrelange Berufserfahrung in der Pflege von Frühgeborenen stellen sie den Fachkräften der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nicht gleich. Das widerspricht der Idee, die der Reform der Pflegeberufe zugrunde lag ebenso wie dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Darüber hinaus benachteiligt die Richtlinie Menschen, die eine moderne Ausbildung für sich gewählt haben. „Der DEKV fordert eine differenzierte Ausgestaltung der QFR-Richtlinie. Sie muss den Grundgedanken der generalistischen Ausbildung auch auf den Einsatz von Pflegefachfrauen und -männern in der Neonatologie anwenden und so eine der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gleichwertige Qualifikation dieser Berufsgruppe für die Tätigkeit in der Neonatologie ermöglichen“, so Radbruch.

Pressekontakt:

Medizin & PR GmbH - Gesundheitskommunikation
Barbara Kluge | Eupener Straße 60, 50933 Köln
E-Mail: barbara.kluge@medizin-pr.de | Tel.: 0221 / 77543-0

Melanie Kanzler | Verbandsdirektorin
E-Mail: kanzler@dekv.de | Tel.: 030 80 19 86-11

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DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert

26.03.2021 – 10:32

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e. V. (DEKV)

DEKV: Pflegefachleute sind für die Versorgung von Frühgeborenen qualifiziert


















Berlin (ots)

Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene muss nachgebessert werden

Mit dem Beschluss zur Anpassung der „Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene“ des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) an das Pflegeberufegesetz wird Pflegefachleuten eine Karriere in der Neonatologie, also die Arbeit mit Frühgeborenen, erheblich erschwert. Das widerspricht der Zielsetzung der neuen Pflegeausbildung. Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) fordert, dass der Beschluss kurzfristig nachgebessert wird, um das Prinzip der generalistischen Pflege zu erhalten. Heute endet die im Beschluss genannte Frist zur Beanstandung des G-BA-Beschlusses durch das Bundesgesundheitsministerium.

Generalistische Pflegeausbildung: Menschen jeden Alters qualifiziert pflegen

Ziel des Pflegeberufegesetzes ist es, die Pflege zukunftsfähig und attraktiv zu machen. Durch die Reform wurden die Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt. Das bedeutet, Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sollen mit ihrer generalistischen Ausbildung in allen drei Bereichen arbeiten können. Dazu der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbands (DEKV), Christoph Radbruch: „Wir befürworten die generalistische Ausbildung und qualifizieren seit Januar 2020 Menschen nach dem neuen Pflegeberufegesetz. In der Ausbildung lernen die Auszubildenden alle Bereiche kennen. Fort- und Weiterbildungen ermöglichen es, bestimmte Kenntnisse zu vertiefen und Zusatzqualifikationen zu erlangen. Nur mit dieser Flexibilität wird jungen Menschen eine berufliche Perspektive geboten, durch die sie sich ein Leben lang in der Pflege weiterentwickeln können. Dies ist Voraussetzung für attraktive Arbeitsbedingungen im Krankenhaus.“

Qualitätssicherungs-Richtlinie hebelt Reform der Pflegeausbildung aus

Die Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene (QFR) legt fest, welche Qualifikationen das Pflegepersonal haben muss, um die besonders vulnerable Patientengruppe in der Neonatologie qualifiziert zu versorgen. Die Anpassung der QFR sollte dazu dienen, die nach dem Pflegeberufegesetz ausgebildeten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in diese Vorgaben zu integrieren. Doch so, wie die Anpassung am 17. Dezember 2020 vom G-BA verabschiedet wurde, wird dieses Ziel nicht erreicht. Mehr noch: Die Anpassung der QFR hebelt den Ansatz der generalistischen Pflegeausbildung aus. Sie sieht beispielsweise vor, dass in jeder Schicht eine ausgebildete Fachkraft der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege anwesend sein muss. Pflegefachfrauen und -männer erfüllen diese Vorgabe selbst dann nicht, wenn sie während der Ausbildung den überwiegenden Teil der Praxis in der Kinderkrankenpflege verbracht haben. Auch eine Weiterbildung in der Intensivversorgung von Kindern und jahrelange Berufserfahrung in der Pflege von Frühgeborenen stellen sie den Fachkräften der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege nicht gleich. Das widerspricht der Idee, die der Reform der Pflegeberufe zugrunde lag ebenso wie dem Prinzip des lebenslangen Lernens. Darüber hinaus benachteiligt die Richtlinie Menschen, die eine moderne Ausbildung für sich gewählt haben. „Der DEKV fordert eine differenzierte Ausgestaltung der QFR-Richtlinie. Sie muss den Grundgedanken der generalistischen Ausbildung auch auf den Einsatz von Pflegefachfrauen und -männern in der Neonatologie anwenden und so eine der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege gleichwertige Qualifikation dieser Berufsgruppe für die Tätigkeit in der Neonatologie ermöglichen“, so Radbruch.

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Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken

23.03.2021 – 12:52

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag den Rücken stärken


















Berlin (ots)

Bund und Länder treffen Bildungsexpertinnen und-experten zum 2. Bildungsdialog

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek haben sich heute im Rahmen des 2. Bildungsdialogs mit Lehrkräften, Wissenschaft, Bildungspraxis und Migrantenorganisationen ausgetauscht.

Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz:

„Für ein förderliches Unterrichtsklima, in dem sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten können, leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich eine unverzichtbare Arbeit. Ihnen müssen wir den Rücken stärken, damit Schulen Orte des miteinander Lernens, der gemeinsamen Verständigung und der gegenseitigen Achtung bleiben. Dazu gehört, dass der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundenen Konflikte zum festen Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften werden. Nötig sind zudem Strukturen in den Bundesländern, die Schulen und Lehrkräfte gezielt bei Herausforderungen unterstützen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt in den Lehrplänen, im Schulunterricht und in den Lehrmaterialien mit all ihren Chancen und Herausforderungen zum Thema gemacht wird. Wertvolle Hinweise, wie das gelingen kann, gibt die neue Lehrplanstudie Migration und Integration des Mercator Forum Migration und Demokratie.“

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Demokratiebildung ist ein wichtiges Thema, gerade auch in der Schule. Denn hier ist der Ort, an dem alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden können. Hier werden Kinder auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Hier lernen sie unser demokratisches System kennen und machen erste eigene Erfahrungen, wenn sie z. B. Klassensprecher und Klassensprecherinnen wählen oder sich in der Schülervertretung engagieren. Auch Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Anerkennung werden in der Schule vermittelt. Ich freue mich deshalb, dass wir uns heute hierzu mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht haben. Wir als Bundesbildungsministerium engagieren uns im Rahmen unserer Möglichkeiten, beispielsweise über die Teilnahme an ICCS 2022, einer großen internationalen Bildungsvergleichsstudie, die Kompetenzen von Jugendlichen im Bereich der Demokratiebildung misst. Es ist gut, dass durch die heute vorgestellte Studie die Modernisierungsbedarfe von Lehrplänen in Bezug auf Migration und Integration thematisiert wird. Daraus werden sich weiterführende Diskussionen ergeben, sowohl mit den für Lehrpläne und deren Umsetzung zuständigen Ländern als auch innerhalb der Forschung zu Bildungsmedien, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung über das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung fördert.“

Im Zentrum des Austausches stand die Frage, wie die gesellschaftliche Vielfalt bereits in Lehrplänen zum Thema gemacht werden kann, um Eingang in den Unterricht zu finden. Zugleich ging es darum, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, mit Herausforderungen und Konflikten umzugehen. Insbesondere wenn demokratische Grundwerte in Frage gestellt werden, kommt den Lehrkräften eine herausfordernde Aufgabe zu. Um Schülerinnen und Schüler in ihrer freiheitlich-demokratischen Wertebildung zu unterstützen und sie damit auch resilient gegenüber radikaler Beeinflussung zu machen, benötigen Lehrkräfte entsprechende Rahmenbedingungen sowie Fortbildungsmöglichkeiten und eine enge Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen.

Eine neue Untersuchung „Lehrplanstudie zu Migration und Integration“ gibt Empfehlungen, wie Schulen und Lehrkräfte dabei unterstützt werden können, die Themen Migration, Integration und Vielfalt im Schulunterricht angemessen zu thematisieren.

Direktor des Mercator Forums Migration und Demokratie, Prof. Dr. Hans Vorländer:

„Die Realität unserer Einwanderungsgesellschaft spiegelt sich nicht angemessen in den Lehrplänen an deutschen Schulen wider. Die jüngere deutsche Migrationsgeschichte – von der Gast- und Vertragsarbeiteranwerbung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Zuwanderung von sogenannten Spätaussiedlern bis hin zur Fachkräftemigration – findet derzeit in den Lehrplänen kaum Erwähnung. Dabei ist die migrationsbedingte Vielfalt längst Bestandteil unserer gesellschaftlichen Normalität. Die Themen Migration und Integration, der Umgang mit Vielfalt und auch damit verbundene Konflikte müssen zu einem festen Bestandteil der Lehrpläne und der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte werden.“

Die Ergebnisse der Studie zeigen, an welchen Stellen anzusetzen ist, um Schulentwicklungsinstitute und Landesbehörden etwa durch best practice gezielt bei der Weiterentwicklung von Lehrplänen zu begleiten. Die Studie wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, in Auftrag gegeben und vom Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) an der TU Dresden unter Leitung von Prof. Dr. Hans Vorländer durchgeführt.

Ein gelungenes Beispiel für das gute Miteinander einer vielfältigen Schülerschaft ist das Projekt GIRA am Helmut-Schmidt-Gymnasium Hamburg. Die sehr erfolgreiche „Gesprächsrunde für interreligiösen Austausch“ (GIRA) richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte aus der Nachbarschaft. GIRA leistet einen Beitrag gegen die Ausgrenzung von Menschen und für ein gleichberechtigtes Miteinander und wurde 2017 mit dem renommierten Bertini-Preis ausgezeichnet.

Volker Clasing, Schulleiter des Helmut-Schmidt-Gymnasiums Hamburg: „GIRA war der Türöffner für eine veränderte und offenere Atmosphäre an unserer Schule. Uns ist es gelungen, Akzeptanz und Toleranz untereinander zu fördern, für die Vielfalt verschiedener Glaubensrichtungen zu sensibilisieren und Misstrauen zu überwinden. Eine angstfreie und wohlwollende Atmosphäre ist die Basis dafür, dass in den Gesprächsrunden Probleme angesprochen werden können, die ansonsten im Schulalltag eher tabuisiert werden. Dort, wo eine offene und von allen Beteiligten mitgetragene Kultur der Vielfalt und des Dialogs an Schulen gelebt wird, wird unserer Erfahrung nach Extremisten jeglicher Art der Nährboden für Einflussnahme und Anwerbeversuche entzogen.“

Zum Download der Lehrplanstudie Migration und Integration

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt GIRA.

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Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

Kindernothilfe auf Platz 1 der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente

23.03.2021 – 13:09

Kindernothilfe e.V.

Kindernothilfe auf Platz 1 der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente


















Berlin (ots)

Die Kindernothilfe hat den ersten Platz der besten deutschen Arbeitgeber für Praktikantinnen und Praktikanten belegt. Für 2020/2021 hat die Unternehmensberatung CLEVIS nun erneut herausragende Arbeitgeber für Nachwuchstalente gekürt. „Unser Arbeitsalltag hat sich durch das Corona-Virus massiv verändert. Diese Auszeichnung zeigt uns, dass sich unser Einsatz, Praktikantinnen und Praktikanten aus ganz Deutschland auch während der Pandemie intensiv in unsere Arbeit mit einzubinden und so ihren beruflichen Werdegang zu unterstützen, Erfolg hat“, sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, erfreut.

Laut der Unternehmensberatung haben im vergangenen Jahr etwa 63 Prozent, also zwei Drittel aller Praktikantinnen und Praktikanten, aus dem Home-Office gearbeitet. Trotzdem waren mehr als 82 Prozent von ihnen zufrieden mit dem Arbeitsverhältnis wie zentrale Ergebnisse des aktuellen „Future Talents Report“, der elften Ausgabe der deutschlandweit größten Praktikantenstudie, zeigen. „Auch bei uns haben sehr viele junge Frauen und Männer, die in unseren verschiedenen Abteilungen ihr Praktikum absolviert haben, mobiles Arbeiten genutzt. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich unsere Praktikantinnen und Praktikanten so gut bei uns aufgehoben fühlen, obwohl der intensive persönliche Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen in unserer Geschäftsstelle weiterhin fehlt“, so Katrin Weidemann. Im Jahr 2020 haben insgesamt 44 Praktikantinnen und Praktikanten trotz der Corona-Pandemie bei der Kindernothilfe berufliche Erfahrungen gesammelt.

Noch vor großen Unternehmen wie Dr. Oetker, Adidas oder die Deutsche Telekom, wurde die Hilfsorganisation auf Platz eins der besten deutschen Arbeitgeber für Nachwuchstalente gewählt. Die Kindernothilfe bietet regelmäßig Praktikumsstellen in ihrer Geschäftsstelle in Duisburg an und gibt Studierenden oder weiteren Interessierten die Möglichkeit ihre beruflichen Erfahrungen durch die Mitarbeit in einer Kinderrechtsorganisation zu erweitern. Weitere Informationen dazu gibt es unter: https://www.kindernothilfe.de/jobs-und-karriere

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit mehr als 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Sie wurde 1959 in Duisburg gegründet.Sie fördert aktuell fast 600 Projekte und leistet bei Bedarf humanitäre Hilfe. Zurzeit erreicht die Kindernothilfe mehr als 2 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 32 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas. Die Kindernothilfe arbeitet auf Basis der UN-Kinderrechtskonvention und schützt, fördert und beteiligt Kinder und Jugendliche in ihren Projekten. Weitere Infos unter kindernothilfe.de

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