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Besser einschlafen, erholt aufwachen

10.03.2021 – 10:00

Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG

Besser einschlafen, erholt aufwachen


















Besser einschlafen, erholt aufwachen
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Rheda-Wiedenbrück (ots)

In herausfordernden Zeiten innere Ruhe zu wahren oder wieder zu finden ist gar nicht so leicht. Steigende Anforderungen im Job, die aktuelle Pandemiezeit, Sorgen und Zweifel verfolgen viele Menschen bis in den Schlaf und lassen sie nachts grübelnd wachliegen. Bei erschöpfungsbedingten Schlafproblemen unterstützen Nervoregin® Tropfen (Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger) gezielt Körper und Seele – natürlich und ohne Nebenwirkungen.

Abendliches Nicht-Einschlafen-Können, häufiges Kurzerwachen, längeres Wachliegen und Gedankenkreisen: Aktuellen Umfragen zufolge leiden 25 Prozent der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig an Schlafstörungen[1]. Darüber hinaus schläft in Zeiten von Corona jeder Zehnte in Deutschland schlechter. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Menschen befragt wurden[2]. Betroffene erleben ihren Schlaf nicht mehr als erholsam: Sie fühlen sich am Tag müde und kraftlos, haben Konzentrationsschwierigkeiten und neigen zu einer erhöhten Reizbarkeit oder inneren Unruhe.

Schlafqualität verbessern: 5 sanfte Tipps

Schlafmangel kann auf Dauer ernste gesundheitliche Folgen haben. So werden Bluthochdruck, Schwankungen des Blutzuckerspiegels, Schwächung des Immunsystems, ein erhöhtes Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Diese Tipps helfen, die Schlafqualität zu verbessern:

-  Tagsüber für ausreichend Bewegung und sportliche Aktivitäten sorgen - das verstärkt das Schlafbedürfnis. Ab 18 Uhr den Körper jedoch nicht mehr überanstrengen. 
-  Fernseher, Computer oder Smartphone mindestens eine Stunde vor dem Schlafen ausschalten. Stattdessen lieber zu einem Buch greifen oder Entspannungsübungen machen, um zur Ruhe zu kommen. 
-  Auf einen möglichst regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten, bei dem man jeden Tag zur selben Zeit schlafen geht und zur selben Zeit aufsteht. Gelingt das, findet die innere Uhr zum gewohnten Takt zurück. 
-  Vor dem Einschlafen den Tag reflektieren und in einem Dankbarkeitstagebuch 3 schöne Dinge notieren. Wofür ist man dankbar? Was ist gut gelungen? Was möchte man besser machen? Schon nach kurzer Zeit verhilft das Konzept der Dankbarkeit zu einem positiven Lebensgefühl und verbessert auch die Schlafqualität. Eine kostenlose Downloadvorlage inklusive Anleitung für das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs gibt es auf https://www.nervoregin.de/downloads. 
-  Homöopathische Arzneimittel sind eine natürliche Hilfe bei Schlafstörungen. Zur Erholung überreizter Nerven hat sich das Komplexmittel Nervoregin® von Pflüger mit natürlichen Inhaltsstoffen bewährt. Die Tropfen sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und können individuell dosiert werden.  

Schlafstörungen selbst behandeln

Verschreibungspflichtige Schlafmittel können einerseits zu einer Abhängigkeit führen, andererseits können sie Nebenwirkungen haben oder Schlafstörungen im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Heilpflanzen bieten eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schlafmitteln. Nervoregin® Tropfen enthalten eine einzigartige Kombination homöopathisch potenzierter Einzelmittel, deren beruhigende Wirkung seit langem geschätzt wird. Der Wirkkomplex hilft bei Ein- und Durchschlafstörungen aufgrund nervöser Erschöpfung – ganz ohne Neben- und Wechselwirkungen. Das homöopathische Komplexmittel unterstützt das vegetative Nervensystem und hilft, zur Ruhe zu kommen. Das Einschlafen wird erleichtert, die Schlaftiefe verbessert und die Regeneration spürbar unterstützt. Die volle Leistungsfähigkeit am nächsten Tag ist gewährleistet. Nervoregin® Tropfen wirken bei akuten und chronischen Zuständen harmonisierend auf das Nervensystem und unterstützen die natürliche Entspannung.

Diese einzigartige Wirkstoffkombination in Nervoregin® beruhigt das vegetative Nervensystem:

-  Hafer (Avena sativa) ist in der Homöopathie das Mittel der ersten Wahl bei Erschöpfung und Schlafstörungen. 
-  Passionsblume(Passiflora incarnata) beruhigt bei Unruhezuständen und fördert einen gesunden Schlaf. 
-  Echter Hopfen(Humulus lupulus) ist ein bewährtes Arzneimittel bei Schlafstörungen. 
-  Phosphorsäure(Acidum phosphoricum) hilft bei geistiger und körperlicher Erschöpfung.  

Die Tropfen sind sehr gut verträglich, ohne Neben- und Wechselwirkungen, gluten- und laktosefrei sowie vegan. Abhängigkeit oder Gewöhnung ist bei diesem natürlichen Arzneimittel ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Schlafstörungen finden Interessierte auf www.nervoregin.de.

Nervoregin® Tropfen erhalten Sie nur in Ihrer Apotheke:

50 ml Tropfen (PZN 03811006) 17,10 EUR, 100 ml Tropfen (PZN 03811704) 26,70 EUR

Pflüger – natürliche Arzneimittel mit Tradition

Das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG ist Experte für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel. Zum Sortiment gehören 27 Schüßler-Salze in fünf verschiedenen Darreichungsformen, 140 homöopathische Arzneimittel mit dem Schwerpunkt Komplexmittel, Ethanol Pflüger© 70 % (V/V) zur Desinfektion sowie die apothekenexklusive Zahncreme MinOral®. Die hohe Qualität der Präparate stellt das Familienunternehmen mit ökologischer Firmenphilosophie durch eine eigene Produktion direkt vor Ort in Rheda-Wiedenbrück nach Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs sicher. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter und feierte 2019 sein 70-jähriges Firmenjubiläum. www.pflueger.de

Mehr Informationen unter www.pflueger.de

[1]Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 27 (abgerufen am 14.12.2020)

[2]Pressemitteilung Techniker Krankenkasse 15.Juni 2020, Corona-Pandemie: Jeder Zehnte schläft schlechter

Pressekontakt:

Homöopathisches Laboratorium
Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Stefanie Ewerdwalbesloh
PR und Öffentlichkeitsarbeit
Röntgenstraße 4
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: +49 5242-9472-149
Fax: +49 5242-9472-3147
E-Mail: s.ewerdwalbesloh@pflueger.de

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Abendliches Nicht-Einschlafen-Können, häufiges Kurzerwachen, längeres Wachliegen und Gedankenkreisen: Aktuellen Umfragen zufolge leiden 25 Prozent der Erwachsenen in Deutschland regelmäßig an Schlafstörungen[1]. Darüber hinaus schläft in Zeiten von Corona jeder Zehnte in Deutschland schlechter. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), für die bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Menschen befragt wurden[2]. Betroffene erleben ihren Schlaf nicht mehr als erholsam: Sie fühlen sich am Tag müde und kraftlos, haben Konzentrationsschwierigkeiten und neigen zu einer erhöhten Reizbarkeit oder inneren Unruhe.

Schlafqualität verbessern: 5 sanfte Tipps

Schlafmangel kann auf Dauer ernste gesundheitliche Folgen haben. So werden Bluthochdruck, Schwankungen des Blutzuckerspiegels, Schwächung des Immunsystems, ein erhöhtes Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen mit Schlafstörungen in Verbindung gebracht. Diese Tipps helfen, die Schlafqualität zu verbessern:

-  Tagsüber für ausreichend Bewegung und sportliche Aktivitäten sorgen - das verstärkt das Schlafbedürfnis. Ab 18 Uhr den Körper jedoch nicht mehr überanstrengen. 
-  Fernseher, Computer oder Smartphone mindestens eine Stunde vor dem Schlafen ausschalten. Stattdessen lieber zu einem Buch greifen oder Entspannungsübungen machen, um zur Ruhe zu kommen. 
-  Auf einen möglichst regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus achten, bei dem man jeden Tag zur selben Zeit schlafen geht und zur selben Zeit aufsteht. Gelingt das, findet die innere Uhr zum gewohnten Takt zurück. 
-  Vor dem Einschlafen den Tag reflektieren und in einem Dankbarkeitstagebuch 3 schöne Dinge notieren. Wofür ist man dankbar? Was ist gut gelungen? Was möchte man besser machen? Schon nach kurzer Zeit verhilft das Konzept der Dankbarkeit zu einem positiven Lebensgefühl und verbessert auch die Schlafqualität. Eine kostenlose Downloadvorlage inklusive Anleitung für das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs gibt es auf https://www.nervoregin.de/downloads. 
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Schlafstörungen selbst behandeln

Verschreibungspflichtige Schlafmittel können einerseits zu einer Abhängigkeit führen, andererseits können sie Nebenwirkungen haben oder Schlafstörungen im schlimmsten Fall sogar noch verstärken. Heilpflanzen bieten eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Schlafmitteln. Nervoregin® Tropfen enthalten eine einzigartige Kombination homöopathisch potenzierter Einzelmittel, deren beruhigende Wirkung seit langem geschätzt wird. Der Wirkkomplex hilft bei Ein- und Durchschlafstörungen aufgrund nervöser Erschöpfung – ganz ohne Neben- und Wechselwirkungen. Das homöopathische Komplexmittel unterstützt das vegetative Nervensystem und hilft, zur Ruhe zu kommen. Das Einschlafen wird erleichtert, die Schlaftiefe verbessert und die Regeneration spürbar unterstützt. Die volle Leistungsfähigkeit am nächsten Tag ist gewährleistet. Nervoregin® Tropfen wirken bei akuten und chronischen Zuständen harmonisierend auf das Nervensystem und unterstützen die natürliche Entspannung.

Diese einzigartige Wirkstoffkombination in Nervoregin® beruhigt das vegetative Nervensystem:

-  Hafer (Avena sativa) ist in der Homöopathie das Mittel der ersten Wahl bei Erschöpfung und Schlafstörungen. 
-  Passionsblume(Passiflora incarnata) beruhigt bei Unruhezuständen und fördert einen gesunden Schlaf. 
-  Echter Hopfen(Humulus lupulus) ist ein bewährtes Arzneimittel bei Schlafstörungen. 
-  Phosphorsäure(Acidum phosphoricum) hilft bei geistiger und körperlicher Erschöpfung.  

Die Tropfen sind sehr gut verträglich, ohne Neben- und Wechselwirkungen, gluten- und laktosefrei sowie vegan. Abhängigkeit oder Gewöhnung ist bei diesem natürlichen Arzneimittel ausgeschlossen.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Schlafstörungen finden Interessierte auf www.nervoregin.de.

Nervoregin® Tropfen erhalten Sie nur in Ihrer Apotheke:

50 ml Tropfen (PZN 03811006) 17,10 EUR, 100 ml Tropfen (PZN 03811704) 26,70 EUR

Pflüger – natürliche Arzneimittel mit Tradition

Das Homöopathische Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG ist Experte für Schüßler-Salze und homöopathische Arzneimittel. Zum Sortiment gehören 27 Schüßler-Salze in fünf verschiedenen Darreichungsformen, 140 homöopathische Arzneimittel mit dem Schwerpunkt Komplexmittel, Ethanol Pflüger© 70 % (V/V) zur Desinfektion sowie die apothekenexklusive Zahncreme MinOral®. Die hohe Qualität der Präparate stellt das Familienunternehmen mit ökologischer Firmenphilosophie durch eine eigene Produktion direkt vor Ort in Rheda-Wiedenbrück nach Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs sicher. Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter und feierte 2019 sein 70-jähriges Firmenjubiläum. www.pflueger.de

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[1]Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Heft 27 (abgerufen am 14.12.2020)

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Freigabe von Corona-Patenten: Protestaktion vor Wirtschaftsministerium geplant

09.03.2021 – 12:02

medico international e.V.

Freigabe von Corona-Patenten: Protestaktion vor Wirtschaftsministerium geplant


















Berlin (ots)

Seit Monaten verhandelt die Welthandelsorganisation (WTO) einen Antrag, den WTO-Mitgliedern eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, damit sie bestimmte Verpflichtungen im Zusammenhang mit COVID-19-Patenten nicht anwenden müssen. Mehr als 100 Staaten des Globalen Südens haben sich dieser Initiative Indiens und Südafrikas bereits angeschlossen, die bislang vor allem an der Blockadehaltung der Industrienationen scheitert. Anlässlich der am Mittwoch stattfindenden nächsten Verhandlungsrunde des WTO TRIPS Council plant ein Bündnis aus Zivilgesellschaft, NGOs und sozialen Bewegungen eine Aktion vor dem deutschen Wirtschaftsministerium.

Im Aufruf heißt es: „Deutschland, Europa und fast alle Industrienationen blockieren den TRIPS-Waiver, mit dem die Rechte auf geistiges Eigentum für die Zeit der Pandemie ausgesetzt werden sollen. Deswegen ist es wichtig, dass endlich an den Orten protestiert wird, an denen dieses System verteidigt und abgesichert wird. Deswegen treffen auch wir uns: Vor dem Ministerium, das Deutschland bei den Verhandlungen vertritt.“

Die Kundgebung soll laut Organisatoren nicht nur auf die Blockadehaltung Deutschlands und der EU aufmerksam machen, sondern auch den globalen Charakter der Forderung nach Patentfreigabe deutlich machen. „Es regt sich weltweit Protest. Zahlreiche Bewegungen aus aller Welt fordern eine Aussetzung der Corona-Patente. Über 100 Organisationen aus dem Globalen Süden haben Bundeskanzlerin Merkel einen Brief geschrieben, in dem sie Deutschland auffordern, sich für die Initiative bei der WTO einzusetzen – zugunsten der Prävention, der Behandlung und der Eindämmung von Covid-19“, so die Organisatoren.

Zur Kundgebung rufen die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international, das globalisierungskritische Netzwerk Attac Deutschland, die Interventionistische Linke (IL), die BUKO Pharma-Kampagne und Afrique-Europe-Interact, das Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite, das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und das Bündnis Ende Gelände auf.

Informationen für Ihre Berichterstattung vor Ort

Die Kundgebung „Patente töten. Impfstoffe gehören alle. Überall.“ beginnt am Mittwoch, den 10. März um 12h vor dem Bundeswirtschaftsministerium (Scharnhorststraße / Invalidenstraße). Das Programm besteht aus Redebeiträgen sowie Einspielern von Gesundheitsaktivisten aus dem Globalen Süden. Im Anschluss stehen Ihnen Interviewpartner aus dem Kreis der Organisatoren zur Verfügung.

Aufruf: https://www.medico.de/termin/2021-03-10/patente-toeten-437

Ansprechpersonen vor Ort sind:

Julian Toewe, medico international

+49 (0)157 74 31 21 44

Kim Solievna, Ende Gelände

+49 (0)177 96 76 805

Pressekontakt:

Andreas Wulf, medico international
wulf@medico.de
+49 (0)157 73 95 43 37

Roland Süß, Attac Deutschland
suess@attac.de
+49 (0)175 27 25 893

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APOTHEKE ADHOC startet E-Rezept Ressort: NOVENTI wird exklusiver Partner

09.03.2021 – 09:00

APOTHEKE ADHOC

APOTHEKE ADHOC startet E-Rezept Ressort: NOVENTI wird exklusiver Partner


















Berlin (ots)

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet mit großen Schritten voran. Zusätzlich befeuert die Corona-Pandemie und deren vielfältige Auswirkungen diese Entwicklung. Massive Veränderungen für Apotheken, Arztpraxen, Patient:innen und viele weitere Player wird die bevorstehende Einführung des E-Rezepts bringen. APOTHEKE ADHOC als einer der führenden Informationsanbieter im deutschsprachigen Pharma- und Apothekenmarkt wird das Thema auch redaktionell verstärkt vorantreiben und ein eigenes Ressort gründen.

Seit Jahren widmet sich die Redaktion von APOTHEKE ADHOC verstärkt der Digitalisierung in der Apotheke. Als Initiatorin der Digitalkonferenz VISION.A oder als Lieferantin exklusiver News von der elektronischen Gesundheitskarte über die Gematik, von Konnektoren über elektronischem Heilsberufsausweis bis hin zu den politischen Entscheidungsprozessen: Mit dem Ressort E-Rezept unterstreicht APOTHEKE ADHOC, welche Rolle heute und in den kommenden Jahren dieses Thema in der Apotheke einnehmen wird.

„APOTHEKE ADHOC wird dem E-Rezept, aber auch der damit verbundenen Digitalisierung der Prozesse ein eigenes Ressort widmen. Nach der frühzeitigen Einführung des Coronavirus-Ressorts im Februar 2020 wird dieses Ressort alle relevanten Aspekte und Serviceinformationen bündeln. Denn uns liegt viel daran, unsere Leser:innen auch in Sachen E-Rezept frühzeitig und exklusiv zu informieren“, sagt Thomas Bellartz, Herausgeber von APOTHEKE ADHOC und Geschäftsführender Gesellschafter der EL PATO Medien GmbH. „Wir freuen uns, dass wir mit NOVENTI den Marktführer im Gesundheitsmarkt als exklusiven Presenter des Ressorts gewinnen konnten.“

Dr. Hermann Sommer, Vorsitzender des Vorstands der NOVENTI Health SE: „Als apothekereigene Unternehmensgruppe sind NOVENTIs Wurzeln seit 120 Jahren fest im Apothekenmarkt verankert. Die Digitalisierung beeinflusst unser aller Geschäft und das der Apothekerinnen und Apotheker maßgeblich. Tagtäglich arbeiten wir bei NOVENTI daran, den VorOrt-Apotheken auf dem erfolgreichen Weg in die Zukunft starker und verlässlicher Partner zu sein, der Veränderungen proaktiv begegnet. NOVENTI ist in jedem bedeutsamen eRezept-Projekt eingebunden und ist Mitinitiator von der zentralen Gesundheitsplattform Deutschlands gesund.de. Auch APOTHEKE ADHOC gestaltet den Wandel proaktiv und kreativ – wir freuen uns daher sehr, den Apothekerinnen und Apothekern mit dieser Partnerschaft eine Plattform für kondensierte Informationen rund um das eRezept und weitere Prozesse der Digitalisierung zu bieten.“

Jenseits der aktuellen Berichterstattung unter apotheke-adhoc.de werden die wichtigsten Nachrichten zum E-Rezept zukünftig auch in den täglichen Newslettern sowie in den Social-Media-Kanälen von APOTHEKE ADHOC bei Twitter, Facebook, Instagram und Youtube zu finden sein.

Über APOTHEKE ADHOC

APOTHEKE ADHOC ist der unabhängige Branchendienst für den Apotheken- und Pharmamarkt und erreicht tägliche zehntausende Nutzer:innen. 2020 war das bislang wachstumsstärkste Jahr seit der Gründung: Um mehr als 8,8 Millionen Visits legte das Portal zu und erzielte insgesamt mehr als 24,5 Millionen Visits (2019: 15,7 Mio.). Das entspricht einer Steigerung von mehr als 56 Prozent zum Jahr 2019. Der kostenlose Newsletter kann unter apotheke-adhoc.de/newsletter abonniert werden. APOTHEKE ADHOC ist ein Angebot der EL PATO Medien GmbH, die in Berlin mit rund 60 Mitarbeiter:innen Medien und andere Formate für die Healthcarebranche mit besonderem Schwerpunkt im Bereich Apotheke und Pharma produziert. Der Fokus liegt dabei auf der digitalen Kommunikation.

Über NOVENTI

Die NOVENTI Group ist Deutschlands Marktführer im Gesundheitsmarkt, Deutschlands größte Apotheken-Warenwirtschaft und mit über 25 Milliarden Euro Rezept-Abrechnungsvolumen Europas größtes Abrechnungsunternehmen im Gesundheitswesen. Die apothekereigene NOVENTI Group vereint mit ihren über 2.200 Mitarbeitern eine Gemeinsamkeit: Sie agieren alle im Gesundheitsmarkt mit den Kernzielgruppen

Apotheken, Sonstige Leistungserbringer, Pflegedienste und Ärzte. Nachhaltigkeit ist eines der Grundprinzipien der Unternehmensstrategie, NOVENTI wurde als klimaneutrales Unternehmen und als „Great Place to Work“ ausgezeichnet.

Aktuell kooperiert NOVENTI mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Initiative „ZEICHEN SETZEN! – Initiative klimaneutrale Apotheken Deutschlands“ unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Dr. Gerd Müller. Weitere Informationen unter noventi.de/klimaneutrale-apotheken.

Die von NOVENTI ins Leben gerufene „Initiative gegen Corona“ verfolgt das Ziel, zur Aufklärung der Bevölkerung mit aufmerksamkeitsstarken Kampagnen beizutragen. Damit möchte NOVENTI mit seinen Partnern BILD, Wall und Facebook dabei unterstützen, die Gesundheitsversorgung in Deutschland aufrechtzuerhalten. Mit der aktuellen Kampagne „Lasst uns impfen gehen“ möchte NOVENTI mit gezielter Aufklärung zu COVID-19 die Impfbereitschaft in Deutschland erhöhen und damit einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten. Unterstützt wird die Initiative von den führenden Impfstoffherstellern BioNTech, CureVac, Artes Biotechnology und IDT Biologika.

Weitere Informationen unter initiative-gegen-corona.de.

Vorstand NOVENTI Health SE: Dr. Hermann Sommer, Victor J. Castro, Dr. Sven Jansen

Weitere Informationen: www.noventi.de

Pressekontakt:

APOTHEKE ADHOC
Annabell Wagner
Pariser Platz 6A
10117 Berlin
Telefon: +49 – 30 – 80 20 80 529
E-Mail: annabell.wagner@el-pato.de

Medienkontakt NOVENTI
Dr. Silvio Kusche
Bereichsvorstand Marketing (CMO)
Tomannweg 6
81673 München
Tel.: + 49 89 43184-527
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Freigabe von Corona-Patenten: Protestaktion vor Wirtschaftsministerium geplant

09.03.2021 – 12:02

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Berlin (ots)

Seit Monaten verhandelt die Welthandelsorganisation (WTO) einen Antrag, den WTO-Mitgliedern eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, damit sie bestimmte Verpflichtungen im Zusammenhang mit COVID-19-Patenten nicht anwenden müssen. Mehr als 100 Staaten des Globalen Südens haben sich dieser Initiative Indiens und Südafrikas bereits angeschlossen, die bislang vor allem an der Blockadehaltung der Industrienationen scheitert. Anlässlich der am Mittwoch stattfindenden nächsten Verhandlungsrunde des WTO TRIPS Council plant ein Bündnis aus Zivilgesellschaft, NGOs und sozialen Bewegungen eine Aktion vor dem deutschen Wirtschaftsministerium.

Im Aufruf heißt es: „Deutschland, Europa und fast alle Industrienationen blockieren den TRIPS-Waiver, mit dem die Rechte auf geistiges Eigentum für die Zeit der Pandemie ausgesetzt werden sollen. Deswegen ist es wichtig, dass endlich an den Orten protestiert wird, an denen dieses System verteidigt und abgesichert wird. Deswegen treffen auch wir uns: Vor dem Ministerium, das Deutschland bei den Verhandlungen vertritt.“

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SchlafstörungenNeuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit

08.03.2021 – 10:00

CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH

Schlafstörungen
Neuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit


















Schlafstörungen / Neuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit
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Eschborn (ots)

Am 28. Oktober 2020 wurde das fachübergreifende Expertengremium Schlaf gegründet. Der Sprecher des Gremiums, Prof. Dr. Göran Hajak, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg, erklärt: „Schlafstörungen sind ein zunehmendes Problem in westlichen Gesellschaften, wobei die Schlaflosigkeit (Insomnie) ohne eine körperliche Ursache am häufigsten ist. Jedoch lassen sich insgesamt zu wenige Patienten angemessen diagnostizieren und behandeln – obwohl unbehandelte Ein- und Durchschlafstörungen die Lebensqualität z. T. stark beeinträchtigen und langfristig die Gesundheit ungünstig beeinflussen können.“ Die sieben Gründungsmitglieder, namhafte Experten aus Schlafforschung bzw. Schlafmedizin, Naturheilkunde und Pharmazie, haben sich daher zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Schlafstörungen und die Behandlungsmöglichkeiten zu analysieren, zu bewerten und zu kommunizieren. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Beurteilung der Wirksamkeit pflanzlicher Schlafhilfen. Begleitet wird die Initiative von der Repha GmbH Biologische Arzneimittel.

„Seit 2009 ist ein Anstieg um 66 % bei den Schlafstörungen zu verzeichnen. Laut des Gesundheitsreports der Deutschen Angestellten Krankenkasse von 2017 [1] leiden inzwischen 35 % der Erwerbstätigen hierzulande unter Problemen beim Ein- und Durchschlafen. Da es für Schlafstörungen vielfältige fachübergreifende Ursachen, Diagnoseansätze und Behandlungsmöglichkeiten gibt, sehen wir es als wichtig an, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bearbeiten und Vorschläge für den praktischen Umgang mit Schlafstörungen bereitzustellen“, so die Schlafexpertinnen und -experten in ihrer gemeinsamen Erklärung. „Um gezielt Abhilfe bei Schlafstörungen zu schaffen, stehen Neurologen und Psychiater in Klinik und Praxis, Psychotherapeuten sowie Apotheken – und nicht zuletzt der Hausarzt in der Verantwortung“, erläutert Dr. Annkathrin Pöpel, Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Zürich (Schweiz).

Schlaflosigkeit nicht bagatellisieren, sondern behandeln

„Schlafmangel ist immer auch mit Stress für den Körper verbunden und ein Übermaß an Stress wiederum belastet das Immunsystem“, erläutert PD Dr. Tatjana Crönlein, Universitäres Schlafmedizinisches Zentrum, Regensburg. Dies ist gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr von besonderer Bedeutung. In der Folge eines längerfristigen Schlafmangels kann es z. B. zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht und Depressionen kommen. Akut können Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Gedächtnisprobleme die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Daher ist es umso wichtiger, Schlafstörungen frühzeitig und angemessen zu behandeln. „Hier können pflanzliche Schlafmittel, die ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt haben, eine geeignete Option sein“, erklärt Gründungsmitglied Dr. Stefan Noé, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Karlsruhe.

Wirksame Optionen zur natürlichen Schlafförderung verfügbar

Der Vorteil pflanzlicher Schlafmittel wie z.B. ALLUNA® besteht zum einen darin, dass sie gut verträglich sind und nicht zu Abhängigkeit führen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und so genannte Hangover-Effekt (Überhangseffekte), wie Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und/oder Mattheit am Folgetag sind nicht bekannt [2-6]. Prof. Dr. Jost Langhorst, Klinik für integrative Medizin und Naturheilkunde, Bamberg erläutert dazu: „Insbesondere für ältere Patienten sind Überhangseffekte problematisch, denn sie erhöhen die Sturzgefahr. Auch mögliche Wechselwirkungen sollten in dieser Patientengruppe besonders beachtet werden, da viele Ältere oftmals mehrere Medikamente einnehmen.“ „Bei der Wahl einer geeigneten Behandlungsoption ist zudem wichtig, dass neben der Verträglichkeit auch die Wirksamkeit belegt ist,“ betont Prof. Dr. Andrea Rodenbeck, Universitätsmedizin Göttingen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Baldrian- und Hopfenbestandteile im Spezialextrakt Ze 91019 den Schlaf wie die körpereigenen Müdemacher Adenosin und Melatonin fördern können, indem sie im Gehirn die gleichen Rezeptoren aktivieren und entsprechende Schlafsignale vermitteln [7,8,9]. Dazu erläutert PD Dr. Christian Benedict, Institut für Neurowissenschaft, Universität Uppsala (Schweden): „Heute geht die Wissenschaft davon aus, dass der Schlaf maßgeblich von zwei Prozessen [10] gesteuert wird, an denen verschiedene Botenstoffe beteiligt sind. Dabei steigert der Botenstoff Adenosin, der sich tagsüber, während wir aktiv sind, in den Zellen anreichert, das Schlafbedürfnis zum Abend hin. Das bei Dunkelheit vermehrt im Gehirn freigesetzte Melatonin fördert zudem die Schläfrigkeit und senkt die Körpertemperatur.“ Das Zusammenspiel dieser beiden Prozesse kann durch die beiden durch Baldrian und Hopfen vermittelten Wirkungen in ALLUNA® synergistisch unterstützt werden.

Mehr Informationen unter www.alluna-schlaf.de

Die Literaturquellen 1-10 können angefordert werden bei juergens@cgc-pr.com

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Karin Jürgens T: 06196 / 77 66 114
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SchlafstörungenNeuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit

08.03.2021 – 10:00

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Schlafstörungen
Neuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit


















Schlafstörungen / Neuer Expertenkreis klärt auf: wirksame Pflanzenmedizin bei Schlaflosigkeit
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Eschborn (ots)

Am 28. Oktober 2020 wurde das fachübergreifende Expertengremium Schlaf gegründet. Der Sprecher des Gremiums, Prof. Dr. Göran Hajak, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg, erklärt: „Schlafstörungen sind ein zunehmendes Problem in westlichen Gesellschaften, wobei die Schlaflosigkeit (Insomnie) ohne eine körperliche Ursache am häufigsten ist. Jedoch lassen sich insgesamt zu wenige Patienten angemessen diagnostizieren und behandeln – obwohl unbehandelte Ein- und Durchschlafstörungen die Lebensqualität z. T. stark beeinträchtigen und langfristig die Gesundheit ungünstig beeinflussen können.“ Die sieben Gründungsmitglieder, namhafte Experten aus Schlafforschung bzw. Schlafmedizin, Naturheilkunde und Pharmazie, haben sich daher zum Ziel gesetzt, die Auswirkungen von Schlafstörungen und die Behandlungsmöglichkeiten zu analysieren, zu bewerten und zu kommunizieren. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Beurteilung der Wirksamkeit pflanzlicher Schlafhilfen. Begleitet wird die Initiative von der Repha GmbH Biologische Arzneimittel.

„Seit 2009 ist ein Anstieg um 66 % bei den Schlafstörungen zu verzeichnen. Laut des Gesundheitsreports der Deutschen Angestellten Krankenkasse von 2017 [1] leiden inzwischen 35 % der Erwerbstätigen hierzulande unter Problemen beim Ein- und Durchschlafen. Da es für Schlafstörungen vielfältige fachübergreifende Ursachen, Diagnoseansätze und Behandlungsmöglichkeiten gibt, sehen wir es als wichtig an, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bearbeiten und Vorschläge für den praktischen Umgang mit Schlafstörungen bereitzustellen“, so die Schlafexpertinnen und -experten in ihrer gemeinsamen Erklärung. „Um gezielt Abhilfe bei Schlafstörungen zu schaffen, stehen Neurologen und Psychiater in Klinik und Praxis, Psychotherapeuten sowie Apotheken – und nicht zuletzt der Hausarzt in der Verantwortung“, erläutert Dr. Annkathrin Pöpel, Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Zürich (Schweiz).

Schlaflosigkeit nicht bagatellisieren, sondern behandeln

„Schlafmangel ist immer auch mit Stress für den Körper verbunden und ein Übermaß an Stress wiederum belastet das Immunsystem“, erläutert PD Dr. Tatjana Crönlein, Universitäres Schlafmedizinisches Zentrum, Regensburg. Dies ist gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr von besonderer Bedeutung. In der Folge eines längerfristigen Schlafmangels kann es z. B. zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Übergewicht und Depressionen kommen. Akut können Erschöpfung, Konzentrationsschwäche und Gedächtnisprobleme die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Daher ist es umso wichtiger, Schlafstörungen frühzeitig und angemessen zu behandeln. „Hier können pflanzliche Schlafmittel, die ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt haben, eine geeignete Option sein“, erklärt Gründungsmitglied Dr. Stefan Noé, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Karlsruhe.

Wirksame Optionen zur natürlichen Schlafförderung verfügbar

Der Vorteil pflanzlicher Schlafmittel wie z.B. ALLUNA® besteht zum einen darin, dass sie gut verträglich sind und nicht zu Abhängigkeit führen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und so genannte Hangover-Effekt (Überhangseffekte), wie Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und/oder Mattheit am Folgetag sind nicht bekannt [2-6]. Prof. Dr. Jost Langhorst, Klinik für integrative Medizin und Naturheilkunde, Bamberg erläutert dazu: „Insbesondere für ältere Patienten sind Überhangseffekte problematisch, denn sie erhöhen die Sturzgefahr. Auch mögliche Wechselwirkungen sollten in dieser Patientengruppe besonders beachtet werden, da viele Ältere oftmals mehrere Medikamente einnehmen.“ „Bei der Wahl einer geeigneten Behandlungsoption ist zudem wichtig, dass neben der Verträglichkeit auch die Wirksamkeit belegt ist,“ betont Prof. Dr. Andrea Rodenbeck, Universitätsmedizin Göttingen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Baldrian- und Hopfenbestandteile im Spezialextrakt Ze 91019 den Schlaf wie die körpereigenen Müdemacher Adenosin und Melatonin fördern können, indem sie im Gehirn die gleichen Rezeptoren aktivieren und entsprechende Schlafsignale vermitteln [7,8,9]. Dazu erläutert PD Dr. Christian Benedict, Institut für Neurowissenschaft, Universität Uppsala (Schweden): „Heute geht die Wissenschaft davon aus, dass der Schlaf maßgeblich von zwei Prozessen [10] gesteuert wird, an denen verschiedene Botenstoffe beteiligt sind. Dabei steigert der Botenstoff Adenosin, der sich tagsüber, während wir aktiv sind, in den Zellen anreichert, das Schlafbedürfnis zum Abend hin. Das bei Dunkelheit vermehrt im Gehirn freigesetzte Melatonin fördert zudem die Schläfrigkeit und senkt die Körpertemperatur.“ Das Zusammenspiel dieser beiden Prozesse kann durch die beiden durch Baldrian und Hopfen vermittelten Wirkungen in ALLUNA® synergistisch unterstützt werden.

Mehr Informationen unter www.alluna-schlaf.de

Die Literaturquellen 1-10 können angefordert werden bei juergens@cgc-pr.com

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Immer mehr Menschen lassen sich gegen Masern, Grippe & Co. impfen

05.03.2021 – 14:38

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Immer mehr Menschen lassen sich gegen Masern, Grippe & Co. impfen


















Immer mehr Menschen lassen sich gegen Masern, Grippe & Co. impfen
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Berlin (ots)

Immer mehr Menschen in Deutschland lassen sich gegen Infektionskrankheiten wie Grippe und Keuchhusten impfen. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Impfstoffe sind im Jahr 2020 um 14,6 Prozent auf 1,722 Mrd. Euro angestiegen, nachdem sie schon 2019 binnen Jahresfrist um 16,4 Prozent auf 1,503 Mrd. Euro angewachsen waren. Erste Analysen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) auf Basis von Daten aus Apothekenrechenzentren gehen davon aus, dass im Jahr 2020 neben Grippeimpfstoffen auch deutlich mehr Vakzine gegen Pneumokokken und Gürtelrose verbraucht wurden. Alle drei Impfungen wurden voriges Jahr von der Ständigen Impfkommission für bestimmte Risikogruppen ganz besonders stark empfohlen. In absoluten Zahlen führen die Immunisierungen gegen Grippe, Keuchhusten, Gebärmutterhalskrebs, FSME, Masern und Pneumokokken die jährlichen Impfranglisten dauerhaft an.

„Jede Impfung zählt, denn wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung mit gefährlichen Krankheiten“, sagt DAV-Vorsitzender Thomas Dittrich: „Während der Corona-Pandemie wird uns nur allzu bewusst, wie gut es ist, bewährte und erprobte Impfstoffe gegen gefährliche Erreger zu haben. Gerade die jährliche Grippe-Impfung ist sicher und gut verträglich.“ In der zu Ende gehenden Grippesaison 2020/2021 habe das Paul-Ehrlich-Institut rund 25 Millionen Impfdosen freigegeben – ein neuer Spitzenwert, so Dittrich: „Die Apotheken bereiten sich derzeit schon auf die neue Grippesaison 2021/2022 vor. Damit ausreichend Impfdosen für den kommenden Herbst und Winter zur Verfügung stehen, brauchen Ärzte und Apotheker mehr Verbindlichkeit und Planungssicherheit von der Politik und den Krankenkassen. Wer erwartet, dass auch zum Ende dieses Jahres möglichst viele Menschen gegen Grippe geimpft sind, darf sich jetzt in der Bestellphase für die Impfstoffe nicht gegen verbindliche Kostenübernahmen sträuben.“ Dittrich weiter: „Die Apotheken stehen als Partner für Informationen zum Impfen bereit – natürlich auch telefonisch.“ Im Rahmen von Modellprojekten dürfen bestimmte Apotheken in einigen Regionen nach medizinischer Schulung auch selbst gegen Grippe impfen.

Mehr Informationen unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 4000 4132, presse@abda.de

Christian Splett, Stellv. Pressesprecher, 030 4000 4137, c.splett@abda.de

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EU-Terminvorschau vom 8. bis 12. März 2021

05.03.2021 – 14:05

Europäische Kommission

EU-Terminvorschau vom 8. bis 12. März 2021


















Berlin (ots)

Die EU-Terminvorschau ist ein Service der Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.

Auf dieser Website der Europäischen Kommission https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/health/coronavirus-response_de finden Sie immer alle aktuellen Informationen zur Reaktion der EU auf die COVID-19-Krise.

Montag, 8. März

Weltweit: Internationaler Frauentag

Zum internationalen Frauentag nimmt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute an einer Diskussion des Europäischen Parlaments zum internationalen Frauentag teil. Die Kommission eröffnet heute zudem ein Portal zur Überwachung der Gleichstellungsstrategie. In einer Erklärung hat die Europäische Kommission die besondere Herausforderung der COVID-19-Pandemie für Frauen auf der ganzen Welt herausgestellt. Die Krise hat die bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in fast allen Lebensbereichen verschärft.

Online: Pressegespräch des Europäischen Parlaments über die Öffnung des Arbeitsmarkts für Menschen mit Behinderungen

In einem Online-Pressegespräch des Europäischen Parlaments diskutieren die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Jürgen Dusel und die Inklusionsaktivistin Anne Gersdorff über Fehler Deutschlands und anderer EU-Staaten bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt und das Ende der Behindertenwerkstätten. Das Gespräch findet von 10:00-10:45 Uhr online über das Konferenztool Cisco Webex statt. Anmeldung – ausschließlich für Vertreterinnen und Vertreter der Medien – mit Namen, E-Mail-Adresse und Medium unter presse-berlin@ep.europa.eu. Weitere Informationen hier.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Themen der Plenartagung sind laut vorläufiger Tagesordnung u. a. ein mit den WTO-Regeln zu vereinbarendes CO2-Grenzausgleichssystem, die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung, die Sorgfaltspflicht und Rechenschaftspflicht von Unternehmen in deren Lieferketten, eine Reform der Bauprodukteverordnung sowie die Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz. Ab 17:20 wird auf Ebs eine Debatte anlässlich des internationalen Frauentags übertragen. Weitere Informationen hier.

Dienstag, 9. März

Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung

Auf der vorläufigen Tagesordnung der Kommissionssitzung stehen die digitalen Ziele Europas bis zum Jahr 2030 sowie die humanitäre Hilfe der EU im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus. Im Anschluss an die Kommissionsitzung wird es gegen 12:00 Uhr eine Pressekonferenz geben, Liveübertragung auf Europe by Satellite, Details folgen.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Auf der vorläufigen Agenda der Abgeordneten steht das EU-Investitionsprogramm InvestEU, das Aktionsprogramm EU4Health im Bereich der Gesundheit (2021-2027), die Fischereiaufsicht, der Jahresbericht der Europäischen Bürgerbeauftragten, die Ausrufung der EU zum Freiheitsraum für LGBTI-Personen sowie die Rechte des Kindes. Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, wird um 17 Uhr ein Statement zur aktuellen politischen Situation zu Georgien sowie um 18 Uhr zum Syrien-Konflikt abgeben, Live-Übertragung via Ebs+. Weitere Informationen hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zu Bereitschaftszeiten bei der Feuerwehr

Ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Offenbach am Main und die Stadt Offenbach streiten vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt darüber, ob Bereitschaftszeiten eines Einsatzleiters als Arbeitszeit zu qualifizieren sind. Das Verwaltungsgericht möchte vom EuGH wissen, ob nach der Richtlinie 2003/88 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung Bereitschaftszeiten, während deren ein Arbeitnehmer der Verpflichtung unterliegt, in Einsatzkleidung mit dem Einsatzfahrzug innerhalb von zwanzig Minuten die Stadtgrenze seiner Dienststelle zu erreichen, als Arbeitszeit anzusehen sind, obwohl der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer keinen Aufenthaltsort vorgegeben hat, aber der Arbeitnehmer gleichwohl in der Ortswahl und in den Möglichkeiten, sich seinen persönlichen und sozialen Interessen zu widmen, erheblich eingeschränkt ist. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zur Urheberrechtsverletzung durch Framing

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist Trägerin der Deutschen Digitalen Bibliothek, die eine Online-Plattform für Kultur und Wissen anbietet, die deutsche Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzt. Diese Bibliothek verlinkt auf ihrer Website digitalisierte Inhalte, die in den Webportalen der zuliefernden Einrichtungen gespeichert sind. Als „digitales Schaufenster“ speichert die Bibliothek selbst nur Vorschaubilder (Thumbnails), d. h. verkleinerte Versionen der Bilder in Originalgröße. Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, eine Gesellschaft zur kollektiven Wahrnehmung von Urheberrechten an Werken der bildenden Künste in Deutschland, macht den Abschluss eines Vertrags mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz über die Nutzung ihres Repertoires von Werken in Form von Vorschaubildern davon abhängig, dass eine Bestimmung in den Vertrag aufgenommen wird, wonach sich die Lizenznehmerin verpflichtet, bei der Nutzung der vertragsgegenständlichen Werke und Schutzgegenstände wirksame technische Maßnahmen gegen Framing der im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek angezeigten Vorschaubilder dieser Werke oder dieser Schutzgegenstände durch Dritte anzuwenden. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hält eine solche Vertragsbestimmung nicht für eine aus der Sicht des Urheberrechts angemessene Bedingung und hat vor den deutschen Gerichten Klage auf Feststellung erhoben, dass die VG Bild-Kunst verpflichtet ist, die fragliche Lizenz zu erteilen, ohne diese unter die Bedingung der Implementierung dieser technischen Maßnahmen zu stellen. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Mittwoch, 10. März

Brüssel: Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Konferenz zur Zukunft Europas

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der Präsident des Europäischen Parlaments David Sassoli und der portugiesische Premierminister Antonio Costa unterzeichnen im Rahmen einer Zeremonie die Gemeinsame Erklärung zur Konferenz zur Zukunft Europas. Die EU-weite Konferenz wird den Bürgerinnen und Bürgern voraussichtlich bis zum Frühjahr 2022 die Gelegenheit geben, ihre Erwartungen an die europäische Politik zu äußern. Neben einer mehrsprachigen digitalen Plattform wird es in allen EU-Ländern physische Veranstaltungen geben, sobald es die Pandemie-Lage wieder zulässt. Europe by Satellite+ übertragt die Unterzeichnung live.

Online: Justizkommissar Reynders diskutiert bei der bayerischen Vertretung bei der EU zur Digitalpolitik

Was können der Digital Services Act und der Digital Markets Act im Hinblick auf große Internetkonzerne in Europa bewirken? Hierzu diskutiert Justizkommissar Didier Reynders auf einer Veranstaltung der Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel. Die Veranstaltung kann nach Anmeldung von 17:00-18:30 Uhr online verfolgt werden. Weitere Informationen hier.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Themen der Plenartagung sind laut vorläufiger Tagesordnung das Europäische Semester, die Medienfreiheit in Polen und Ungarn sowie ein Maßnahmenpaket zur Erholung der Kapitalmärkte. Weitere Informationen hier.

Donnerstag, 11. März

Bremen: Pressegespräch zur Wiedereröffnung des EuropaPunkts mit Kommissionsvertreter Wojahn, Senatorin Vogt und Bürgerschaftspräsident Imhoff

Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, wird gemeinsam mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft Frank Imhoff und der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit- und Europa, Kristina Vogt, an der Wiedereröffnung des EuropaPunkts in Bremen ab 14:15 Uhr teilnehmen, die live gestreamt wird, Link folgt. Im Rahmen der Eröffnung wird es auch ein Pressegespräch geben, Anmeldung bei Kristin Viezens, eMail: kristin.viezens@wae.bremen.de, Tel: (0421) 361-59090. Während seines Besuchs in Bremen trifft Jörg Wojahn auch den Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte und diskutiert mit Schülerinnen und Schülern des Hermann-Böse-Gymnasiums über aktuelle europapolitische Fragen.

Per Videokonferenz: Europäische Arzneimittel-Agentur EMA entscheidet voraussichtlich über Zulassung des Johnson & Johnson-Impfstoffs

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wird ihre Prüfung des COVID19-Impfstoffs von Johnson & Johnson voraussichtlich heute abschließen und entscheiden, ob sie der Europäischen Kommission die Zulassung des Impfstoffes empfiehlt. Hierzu hat die EMA eine Sitzung des zuständigen Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) anberaumt. Ziel der Sitzung ist es, die letzten Daten für die Bewertung des Vakzins zu überprüfen und seine Beurteilung abzuschließen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel ist der Ausschuss, der für die Ausarbeitung der Gutachten der EMA zu allen Fragen im Zusammenhang mit Humanarzneimitteln zuständig ist. Weitere Informationen hier, Fragen und Antworten zum Zulassungsverfahren hier. Die Europäische Kommission hatte im Oktober 2020 einen Vertrag mit Janssen Pharmaceutica NV, einem Unternehmen der Pharmasparte von Johnson & Johnson, abgeschlossen und für die 27 EU-Mitgliedstaaten bis zu 400 Mio. Dosen des Impfstoffes gesichert. Das ist genug, um 400 Mio. Menschen zu impfen.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Die Abgeordneten befassen sich laut der vorläufigen Agenda mit der Reform des politischen Rahmens der EU zur Beendigung von Steuervermeidung nach den OpenLux-Enthüllungen, mit einer langfristigen Vision für ländliche Gebiete, mit der EU-Unterstützung für Afghanistan sowie mit Fällen von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Weitere Informationen hier.

Per Videokonferenz: Ratstreffen der Ministerinnen und Minister für Justiz und Inneres

Laut der vorläufigen Agenda sprechen die für Justiz und Inneres zuständigen Ministerinnen und Minister über die Aufbewahrung von elektronischen Kommunikationsdaten, die Stärkung der Anwendung der EU-Grundrechtecharta, den Bericht über die Unionsbürgerschaft und den Stand der Dinge bei der Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft. Für 16:30 Uhr ist eine Pressekonferenz vorgesehen, Live-Übertragung via Ebs. Weitere Informationen hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zur Finanzierung der Straßen- und Eisenbahnverbindung über den Fehmarnbelt

Mit Beschluss vom 23. Juli 2015 genehmigte die Kommission die von Dänemark angemeldete öffentliche Finanzierung der Straßen- und Eisenbahnverbindung über den Fehmarnbelt zwischen Dänemark und Deutschland. Diese Verbindung sei wichtig zur Vollendung der großen Nord-Süd-Achse zwischen Mitteleuropa und Skandinavien und unterstütze somit ein wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse. Das Finanzierungsmodell sei daher in jedem Fall mit den EU Beihilfevorschriften vereinbar. Scandlines Danmark und Scandlines Deutschland sowie die schwedische Stena Line Scandinavia haben diesen Beschluss vor dem Gericht der EU angefochten. Mit Urteilen vom 13. Dezember 2018 gab das Gericht den Klagen teilweise statt und erklärte den Kommissionbeschluss insoweit für nichtig, als die Kommission entschieden hatte, keine Einwände gegen die von Dänemark der Femern A/S für die Planung, den Bau und den Betrieb der Festverbindung über den Fehmarnbelt gewährten Maßnahmen zu erheben. Scandlines Danmark und Scandlines Deutschland sowie die schwedische Stena Line Scandinavia haben gegen diese Urteile Rechtsmittel beim Gerichtshof eingelegt, mit denen sie beantragen, die Urteile des Gerichts aufzuheben, soweit mit ihnen verschiedene ihrer Klagegründe zurückgewiesen worden seien. Weitere Informationen hier und hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Luxemburg: EuGH-Schlussanträge Ausstellung einer Europäischen Ermittlungsanordnung durch ein Finanzamt

Das Finanzamt Münster hat der Staatsanwaltschaft Trient (Italien) eine Europäische Ermittlungsanordnung übermittelt, mit der es in einem Ermittlungsverfahren wegen Einkommensteuerhinterziehung um Durchsuchung von Geschäftsräumen ersucht. Das Finanzamt ist der Ansicht, dass es die Europäische Ermittlungsanordnung selbst ausstellen durfte, ohne dass sie durch die Staatsanwaltschaft oder ein Gericht validiert werden müsste. Nach deutschem Recht nehme das Finanzamt in dem Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung nämlich die Rechte und Pflichten einer Staatsanwaltschaft wahr und handele somit selbst als justizielle Behörde im Sinne der Richtlinie 2014/41 über die Europäische Ermittlungsanordnung in Strafsachen. Die Staatsanwaltschaft Trient hat Zweifel, ob ein Mitgliedstaat tatsächlich eine Verwaltungsbehörde wie ein Finanzamt von der Pflicht befreien kann, eine Europäische Ermittlungsanordnung validieren zu lassen, indem er sie selbst als justizielle Behörde im Sinne der Richtlinie einstuft. Sie hat daher den Gerichtshof um Auslegung der Richtlinie ersucht. Da in Italien die Anerkennung Europäischer Ermittlungsanordnungen allein Sache der Staatsanwaltschaft ist, ohne Beteiligung eines Gerichts, sieht sie sich als berechtigt an, ein Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof zu richten. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Frankfurt/Online: Geldpolitische Sitzung des EZB-Rats

Der Rat der Europäischen Zentralbank tagt in Frankfurt. Im Anschluss an die Sitzung ist für 14:30 Uhr eine Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde geplant, Liveübertragung auf Europe by Satellite.

Freitag, 12. März

Online: Webinar mit dem Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes

Wie kann sich die Europäische Union im globalen Wettbewerb der Großmächte und der politischen Systeme behaupten? Welchen Gestaltungsanspruch sollte sie haben und wer sind ihre Partner? Welche konkrete China-, Türkei- und Russlandpolitik brauchen wir? Was sind die Herausforderungen und Projekte des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) in der näheren Zukunft? Welche Rolle spielt Deutschland in diesem Kontext und wie kann es sich noch stärker einbringen? Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und der European Council on Foreign Relations (ECFR) laden ein zu einem Gespräch mit dem neuen Generalsekretär des EAD, Stefano Sannino. Es moderiert Jana Puglierin, Leiterin des Berliner Büros des ECFR; Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, begrüßt. Während des Webinars via Zoom von 12-13 Uhr gibt es die Möglichkeit mitzudiskutieren und weitere Fragen beizusteuern. Weitere Informationen hier.

Per Videokonferenz: Informelles Treffen der Innenministerinnen und -minister

Die zuständigen Ministerinnen und Minister beraten laut der vorläufigen Tagesordnung ab 10:00 Uhr in öffentlicher Sitzung über die Richtlinie über die Widerstandsfähigkeit kritischer Einrichtungen. Zudem stehen das Migrations- und Asylpaket, die Verbesserung der Zusammenarbeit bei der Rückkehr und Rückübernahme sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der EU und nordafrikanischen Ländern auf der Agenda der Ministerinnen und Minister. Weitere Informationen hier, Details zu einer Presskonferenz nach dem Treffen folgen.

Pressekontakt:

Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Pressestelle Berlin
Unter den Linden 78
10117 Berlin

Tel.: 030 – 2280 2250

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EU-Terminvorschau vom 8. bis 12. März 2021

05.03.2021 – 14:05

Europäische Kommission

EU-Terminvorschau vom 8. bis 12. März 2021


















Berlin (ots)

Die EU-Terminvorschau ist ein Service der Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.

Auf dieser Website der Europäischen Kommission https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/health/coronavirus-response_de finden Sie immer alle aktuellen Informationen zur Reaktion der EU auf die COVID-19-Krise.

Montag, 8. März

Weltweit: Internationaler Frauentag

Zum internationalen Frauentag nimmt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute an einer Diskussion des Europäischen Parlaments zum internationalen Frauentag teil. Die Kommission eröffnet heute zudem ein Portal zur Überwachung der Gleichstellungsstrategie. In einer Erklärung hat die Europäische Kommission die besondere Herausforderung der COVID-19-Pandemie für Frauen auf der ganzen Welt herausgestellt. Die Krise hat die bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in fast allen Lebensbereichen verschärft.

Online: Pressegespräch des Europäischen Parlaments über die Öffnung des Arbeitsmarkts für Menschen mit Behinderungen

In einem Online-Pressegespräch des Europäischen Parlaments diskutieren die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Jürgen Dusel und die Inklusionsaktivistin Anne Gersdorff über Fehler Deutschlands und anderer EU-Staaten bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt und das Ende der Behindertenwerkstätten. Das Gespräch findet von 10:00-10:45 Uhr online über das Konferenztool Cisco Webex statt. Anmeldung – ausschließlich für Vertreterinnen und Vertreter der Medien – mit Namen, E-Mail-Adresse und Medium unter presse-berlin@ep.europa.eu. Weitere Informationen hier.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Themen der Plenartagung sind laut vorläufiger Tagesordnung u. a. ein mit den WTO-Regeln zu vereinbarendes CO2-Grenzausgleichssystem, die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung, die Sorgfaltspflicht und Rechenschaftspflicht von Unternehmen in deren Lieferketten, eine Reform der Bauprodukteverordnung sowie die Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz. Ab 17:20 wird auf Ebs eine Debatte anlässlich des internationalen Frauentags übertragen. Weitere Informationen hier.

Dienstag, 9. März

Brüssel: Wöchentliche Kommissionssitzung

Auf der vorläufigen Tagesordnung der Kommissionssitzung stehen die digitalen Ziele Europas bis zum Jahr 2030 sowie die humanitäre Hilfe der EU im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus. Im Anschluss an die Kommissionsitzung wird es gegen 12:00 Uhr eine Pressekonferenz geben, Liveübertragung auf Europe by Satellite, Details folgen.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Auf der vorläufigen Agenda der Abgeordneten steht das EU-Investitionsprogramm InvestEU, das Aktionsprogramm EU4Health im Bereich der Gesundheit (2021-2027), die Fischereiaufsicht, der Jahresbericht der Europäischen Bürgerbeauftragten, die Ausrufung der EU zum Freiheitsraum für LGBTI-Personen sowie die Rechte des Kindes. Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, wird um 17 Uhr ein Statement zur aktuellen politischen Situation zu Georgien sowie um 18 Uhr zum Syrien-Konflikt abgeben, Live-Übertragung via Ebs+. Weitere Informationen hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zu Bereitschaftszeiten bei der Feuerwehr

Ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Offenbach am Main und die Stadt Offenbach streiten vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt darüber, ob Bereitschaftszeiten eines Einsatzleiters als Arbeitszeit zu qualifizieren sind. Das Verwaltungsgericht möchte vom EuGH wissen, ob nach der Richtlinie 2003/88 über bestimmte Aspekte der Arbeitszeitgestaltung Bereitschaftszeiten, während deren ein Arbeitnehmer der Verpflichtung unterliegt, in Einsatzkleidung mit dem Einsatzfahrzug innerhalb von zwanzig Minuten die Stadtgrenze seiner Dienststelle zu erreichen, als Arbeitszeit anzusehen sind, obwohl der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer keinen Aufenthaltsort vorgegeben hat, aber der Arbeitnehmer gleichwohl in der Ortswahl und in den Möglichkeiten, sich seinen persönlichen und sozialen Interessen zu widmen, erheblich eingeschränkt ist. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zur Urheberrechtsverletzung durch Framing

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist Trägerin der Deutschen Digitalen Bibliothek, die eine Online-Plattform für Kultur und Wissen anbietet, die deutsche Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzt. Diese Bibliothek verlinkt auf ihrer Website digitalisierte Inhalte, die in den Webportalen der zuliefernden Einrichtungen gespeichert sind. Als „digitales Schaufenster“ speichert die Bibliothek selbst nur Vorschaubilder (Thumbnails), d. h. verkleinerte Versionen der Bilder in Originalgröße. Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst, eine Gesellschaft zur kollektiven Wahrnehmung von Urheberrechten an Werken der bildenden Künste in Deutschland, macht den Abschluss eines Vertrags mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz über die Nutzung ihres Repertoires von Werken in Form von Vorschaubildern davon abhängig, dass eine Bestimmung in den Vertrag aufgenommen wird, wonach sich die Lizenznehmerin verpflichtet, bei der Nutzung der vertragsgegenständlichen Werke und Schutzgegenstände wirksame technische Maßnahmen gegen Framing der im Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek angezeigten Vorschaubilder dieser Werke oder dieser Schutzgegenstände durch Dritte anzuwenden. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hält eine solche Vertragsbestimmung nicht für eine aus der Sicht des Urheberrechts angemessene Bedingung und hat vor den deutschen Gerichten Klage auf Feststellung erhoben, dass die VG Bild-Kunst verpflichtet ist, die fragliche Lizenz zu erteilen, ohne diese unter die Bedingung der Implementierung dieser technischen Maßnahmen zu stellen. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Mittwoch, 10. März

Brüssel: Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Konferenz zur Zukunft Europas

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der Präsident des Europäischen Parlaments David Sassoli und der portugiesische Premierminister Antonio Costa unterzeichnen im Rahmen einer Zeremonie die Gemeinsame Erklärung zur Konferenz zur Zukunft Europas. Die EU-weite Konferenz wird den Bürgerinnen und Bürgern voraussichtlich bis zum Frühjahr 2022 die Gelegenheit geben, ihre Erwartungen an die europäische Politik zu äußern. Neben einer mehrsprachigen digitalen Plattform wird es in allen EU-Ländern physische Veranstaltungen geben, sobald es die Pandemie-Lage wieder zulässt. Europe by Satellite+ übertragt die Unterzeichnung live.

Online: Justizkommissar Reynders diskutiert bei der bayerischen Vertretung bei der EU zur Digitalpolitik

Was können der Digital Services Act und der Digital Markets Act im Hinblick auf große Internetkonzerne in Europa bewirken? Hierzu diskutiert Justizkommissar Didier Reynders auf einer Veranstaltung der Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union in Brüssel. Die Veranstaltung kann nach Anmeldung von 17:00-18:30 Uhr online verfolgt werden. Weitere Informationen hier.

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Donnerstag, 11. März

Bremen: Pressegespräch zur Wiedereröffnung des EuropaPunkts mit Kommissionsvertreter Wojahn, Senatorin Vogt und Bürgerschaftspräsident Imhoff

Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, wird gemeinsam mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft Frank Imhoff und der Bremer Senatorin für Wirtschaft, Arbeit- und Europa, Kristina Vogt, an der Wiedereröffnung des EuropaPunkts in Bremen ab 14:15 Uhr teilnehmen, die live gestreamt wird, Link folgt. Im Rahmen der Eröffnung wird es auch ein Pressegespräch geben, Anmeldung bei Kristin Viezens, eMail: kristin.viezens@wae.bremen.de, Tel: (0421) 361-59090. Während seines Besuchs in Bremen trifft Jörg Wojahn auch den Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte und diskutiert mit Schülerinnen und Schülern des Hermann-Böse-Gymnasiums über aktuelle europapolitische Fragen.

Per Videokonferenz: Europäische Arzneimittel-Agentur EMA entscheidet voraussichtlich über Zulassung des Johnson & Johnson-Impfstoffs

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) wird ihre Prüfung des COVID19-Impfstoffs von Johnson & Johnson voraussichtlich heute abschließen und entscheiden, ob sie der Europäischen Kommission die Zulassung des Impfstoffes empfiehlt. Hierzu hat die EMA eine Sitzung des zuständigen Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) anberaumt. Ziel der Sitzung ist es, die letzten Daten für die Bewertung des Vakzins zu überprüfen und seine Beurteilung abzuschließen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel ist der Ausschuss, der für die Ausarbeitung der Gutachten der EMA zu allen Fragen im Zusammenhang mit Humanarzneimitteln zuständig ist. Weitere Informationen hier, Fragen und Antworten zum Zulassungsverfahren hier. Die Europäische Kommission hatte im Oktober 2020 einen Vertrag mit Janssen Pharmaceutica NV, einem Unternehmen der Pharmasparte von Johnson & Johnson, abgeschlossen und für die 27 EU-Mitgliedstaaten bis zu 400 Mio. Dosen des Impfstoffes gesichert. Das ist genug, um 400 Mio. Menschen zu impfen.

Brüssel/Online: Plenartagung des Europäischen Parlaments

Die Abgeordneten befassen sich laut der vorläufigen Agenda mit der Reform des politischen Rahmens der EU zur Beendigung von Steuervermeidung nach den OpenLux-Enthüllungen, mit einer langfristigen Vision für ländliche Gebiete, mit der EU-Unterstützung für Afghanistan sowie mit Fällen von Verletzungen der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit. Weitere Informationen hier.

Per Videokonferenz: Ratstreffen der Ministerinnen und Minister für Justiz und Inneres

Laut der vorläufigen Agenda sprechen die für Justiz und Inneres zuständigen Ministerinnen und Minister über die Aufbewahrung von elektronischen Kommunikationsdaten, die Stärkung der Anwendung der EU-Grundrechtecharta, den Bericht über die Unionsbürgerschaft und den Stand der Dinge bei der Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft. Für 16:30 Uhr ist eine Pressekonferenz vorgesehen, Live-Übertragung via Ebs. Weitere Informationen hier.

Luxemburg: EuGH-Urteil zur Finanzierung der Straßen- und Eisenbahnverbindung über den Fehmarnbelt

Mit Beschluss vom 23. Juli 2015 genehmigte die Kommission die von Dänemark angemeldete öffentliche Finanzierung der Straßen- und Eisenbahnverbindung über den Fehmarnbelt zwischen Dänemark und Deutschland. Diese Verbindung sei wichtig zur Vollendung der großen Nord-Süd-Achse zwischen Mitteleuropa und Skandinavien und unterstütze somit ein wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse. Das Finanzierungsmodell sei daher in jedem Fall mit den EU Beihilfevorschriften vereinbar. Scandlines Danmark und Scandlines Deutschland sowie die schwedische Stena Line Scandinavia haben diesen Beschluss vor dem Gericht der EU angefochten. Mit Urteilen vom 13. Dezember 2018 gab das Gericht den Klagen teilweise statt und erklärte den Kommissionbeschluss insoweit für nichtig, als die Kommission entschieden hatte, keine Einwände gegen die von Dänemark der Femern A/S für die Planung, den Bau und den Betrieb der Festverbindung über den Fehmarnbelt gewährten Maßnahmen zu erheben. Scandlines Danmark und Scandlines Deutschland sowie die schwedische Stena Line Scandinavia haben gegen diese Urteile Rechtsmittel beim Gerichtshof eingelegt, mit denen sie beantragen, die Urteile des Gerichts aufzuheben, soweit mit ihnen verschiedene ihrer Klagegründe zurückgewiesen worden seien. Weitere Informationen hier und hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Luxemburg: EuGH-Schlussanträge Ausstellung einer Europäischen Ermittlungsanordnung durch ein Finanzamt

Das Finanzamt Münster hat der Staatsanwaltschaft Trient (Italien) eine Europäische Ermittlungsanordnung übermittelt, mit der es in einem Ermittlungsverfahren wegen Einkommensteuerhinterziehung um Durchsuchung von Geschäftsräumen ersucht. Das Finanzamt ist der Ansicht, dass es die Europäische Ermittlungsanordnung selbst ausstellen durfte, ohne dass sie durch die Staatsanwaltschaft oder ein Gericht validiert werden müsste. Nach deutschem Recht nehme das Finanzamt in dem Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung nämlich die Rechte und Pflichten einer Staatsanwaltschaft wahr und handele somit selbst als justizielle Behörde im Sinne der Richtlinie 2014/41 über die Europäische Ermittlungsanordnung in Strafsachen. Die Staatsanwaltschaft Trient hat Zweifel, ob ein Mitgliedstaat tatsächlich eine Verwaltungsbehörde wie ein Finanzamt von der Pflicht befreien kann, eine Europäische Ermittlungsanordnung validieren zu lassen, indem er sie selbst als justizielle Behörde im Sinne der Richtlinie einstuft. Sie hat daher den Gerichtshof um Auslegung der Richtlinie ersucht. Da in Italien die Anerkennung Europäischer Ermittlungsanordnungen allein Sache der Staatsanwaltschaft ist, ohne Beteiligung eines Gerichts, sieht sie sich als berechtigt an, ein Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof zu richten. Weitere Informationen hier, Ansprechpartner für die Presse beim EuGH hier.

Frankfurt/Online: Geldpolitische Sitzung des EZB-Rats

Der Rat der Europäischen Zentralbank tagt in Frankfurt. Im Anschluss an die Sitzung ist für 14:30 Uhr eine Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde geplant, Liveübertragung auf Europe by Satellite.

Freitag, 12. März

Online: Webinar mit dem Generalsekretär des Europäischen Auswärtigen Dienstes

Wie kann sich die Europäische Union im globalen Wettbewerb der Großmächte und der politischen Systeme behaupten? Welchen Gestaltungsanspruch sollte sie haben und wer sind ihre Partner? Welche konkrete China-, Türkei- und Russlandpolitik brauchen wir? Was sind die Herausforderungen und Projekte des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) in der näheren Zukunft? Welche Rolle spielt Deutschland in diesem Kontext und wie kann es sich noch stärker einbringen? Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und der European Council on Foreign Relations (ECFR) laden ein zu einem Gespräch mit dem neuen Generalsekretär des EAD, Stefano Sannino. Es moderiert Jana Puglierin, Leiterin des Berliner Büros des ECFR; Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, begrüßt. Während des Webinars via Zoom von 12-13 Uhr gibt es die Möglichkeit mitzudiskutieren und weitere Fragen beizusteuern. Weitere Informationen hier.

Per Videokonferenz: Informelles Treffen der Innenministerinnen und -minister

Die zuständigen Ministerinnen und Minister beraten laut der vorläufigen Tagesordnung ab 10:00 Uhr in öffentlicher Sitzung über die Richtlinie über die Widerstandsfähigkeit kritischer Einrichtungen. Zudem stehen das Migrations- und Asylpaket, die Verbesserung der Zusammenarbeit bei der Rückkehr und Rückübernahme sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen der EU und nordafrikanischen Ländern auf der Agenda der Ministerinnen und Minister. Weitere Informationen hier, Details zu einer Presskonferenz nach dem Treffen folgen.

Pressekontakt:

Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Pressestelle Berlin
Unter den Linden 78
10117 Berlin

Tel.: 030 – 2280 2250

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