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Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“

18.03.2021 – 21:15

WELT

Özlem Türeci und Ugur Sahin (BioNTech) exklusiv auf WELT Nachrichtensender: „Die Impfungen werden der Krankheit den Schrecken nehmen.“


















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Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/13399

Berlin (ots)

Özlem Türeci und Ugur Sahin, Vorstandsmitglieder von BioNTech, werden für ihren Unternehmergeist, ihre Innovationskraft und ihr gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein mit dem Axel Springer Award 2021 ausgezeichnet. Vor der Preisverleihung sprachen sie heute auf WELT Nachrichtsender mit Paul Sonntag.

Paul Sonntag, WELT Nachrichtensender: Ein Jahr leben wir inzwischen mit der Pandemie, und es ist das Leben mit einer Pandemie, die kaum sichtbar ist, kaum greifbar ist für die Menschen. Dafür ist es umso schöner, wenn man Gesichter zu den positiven Nachrichten dann auch hat. Und umso schöner ist es, wenn diese Gesichter dann auch bei uns sind. Die Gründer von BioNTech sind bei uns zum Interview. Frau Türeci und Herr Sahin, vielleicht mal vorneweg die Frage: Sie hatten ein sehr stressiges Jahr 2020. Davon gehe ich mal aus. Das Jahr 2021 sieht danach aus, als wäre es eher ein Jahr der Auszeichnungen. Jetzt kriegen Sie heute den Axel Springer Award und morgen dann auch noch das Bundesverdienstkreuz. Man hat immer den Eindruck, dass Sie fast zu bescheiden sind, um das Ganze anzunehmen. Trügt das oder trifft das schon die Wahrheit?

Özlem Türeci, BioNTech: Also, ich glaube, man kann erst einmal sagen, ganz so beruhigt ist dieses Jahr 2021 nicht. Es geht natürlich weiter. Wir haben wichtige Meilensteine erreicht. Die Zulassung unserer Impfungen und das Hochskalieren. Aber es müssen ja viele Menschen versorgt werden, und in diesen Aktivitäten sind wir drin. Also es ist noch sehr aktiv. Es ist schön und wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Arbeit dann zwischendurch mal unterbrechen können, um die Auszeichnungen – und diese beiden sind uns sehr viel wert, der Axel Springer Preis und das Bundesverdienstkreuzkreuz – um sie annehmen zu können. Das tun wir gerne auch für unser ganzes Team, das natürlich hier hinter steht und alle Partner, die mit daran gearbeitet haben, dass diese Vakzine jetzt auch zur Verfügung stehen.

Paul Sonntag: Ja, das mediale Echo war riesig. Man hat sich unheimlich gefreut, dass es eben diese positiven Meldungen gab. Aber gleichzeitig merkt man auch, dass dann der Weg zur Kritik auch oft sehr schnell gegangen wird, wenn mal nicht geliefert wird beispielsweise. Jetzt haben wir die Debatte rund um AstraZeneca – soeben die Entscheidung der EMA, dass hier der Nutzen dann doch die Risiken übersteigt. Halten Sie es für richtig, die Entscheidung auch vom Gesundheitsministerium, dass man selbst bei so geringen Fällen dann doch einen Stopp macht und damit ja auch ein kritisches Signal sendet?

Ugur Sahin, BioNTech: Also, es ist ja erst einmal eine Validierung unseres Systems, dass wenn etwas überprüft werden muss, dass es dann überprüft wird. Und dass diese Überprüfung dann so schnell geschieht, ist doch ein positives Zeichen. Es gibt Vertrauen, es ist überprüft worden. Die Prüfer sind zu der Bewertung gekommen, dass der Nutzen die Risiken überwiegt. Und jetzt kann die Impfkampagne weitergehen, und das ist besser als einfach die Dinge laufen zu lassen und zu sagen, das ist schon gut. Es gibt einfach Vertrauen, dass das System funktioniert und dass das jeder genau auch sagen kann, das ist geprüft worden und ich kann darauf vertrauen, dass da Experten sich die Daten angeguckt haben, und dementsprechend ist es, glaube ich, die paar Tage Unterbrechung nicht so schlimm gewesen, sondern zeigt einfach, dass unser System funktioniert.

Paul Sonntag: Auch bei BioNTech, bei Ihrem Impfstoff, gab es Nebenwirkungen. Das ist ja normal in verschiedenen Umfängen. Wenn eine ähnliche Situation jetzt wäre, würden Sie auch sagen, es wäre in Ordnung, wenn das Gesundheitsministerium erstmal einen Stopp macht, obwohl es eben singuläre, einzelne Fälle sind?

Özlem Türeci: Das sind Mechanismen, die dann einfach in Kraft treten. Da gibt’s Gesetze, Regularien, nach denen sich dann die Behörden richten. Das sind Routinen und ist eingefahren. Das heißt, das ist gar nicht in der Hand der Entwickler. Das muss ja dann eine unabhängige Stelle tun. Und wir unterwerfen uns natürlich auch mit unserem Impfstoff all dem, was die Behörden für richtig halten.

Paul Sonntag: Es gab viel Lob, das hab ich am Anfang kurz angedeutet, dafür, dass es so schnell ging, dass man auch dieses neue Verfahren gemacht hat. Und dann kam aber eben doch auch sehr schnell die Frage, warum wird nicht mehr geliefert? Warum wurde nicht mehr bestellt? Hinter dem Ganzen stand immer die Frage, wie waren auch die Verhandlungen mit der EU? Hat man da zu sehr gezögert? Jetzt gab es dann Meldungen, dass da der Preis vielleicht eine Rolle gespielt hat, dass generell das neue Verfahren eine Rolle gespielt hat. Nehmen Sie uns vielleicht ganz kurz mal mit aus Ihrer Sicht: Wie liefen diese Verhandlungen ab, und wo hätte die EU vielleicht noch mehr zupacken können?

Ugur Sahin: Ich fange mal an…

Özlem Türeci: Wir sind so eingespielt, dass wir immer synchron sprechen.

Ugur Sahin: Also, ich glaube, es ist erst einmal wichtig, dass die Menschen verstehen, wie so ein Produktionsprozess funktioniert. Ich glaube, es gab eine Erwartungshaltung, dass plötzlich Impfstoff für alle verfügbar sein würde. Und das ist natürlich nicht der Fall. Für die EU sind das circa 800 Millionen Impfstoff-Dosen, die geliefert werden müssen. Das ist eine riesige Population. Und das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und ich glaube, es war wichtig in den letzten Wochen klarzustellen, wie die Impfstoff-Produktion grundsätzlich funktioniert. Warum es so kompliziert ist, dass man jetzt nicht einfach eine neue Firma dazunehmen kann und direkt am nächsten Tag mehr produzieren kann. Das sind kontrollierte Prozesse. Das, worüber wir ja vor einer Minute gesprochen haben: Es gibt Regularien, die man erfüllen muss. Jedes Mal, wenn man einen neuen Stoff in die Produktion hineinbringt, muss das validiert werden. Das ist eine wichtige Komponente, damit die Leute verstehen. Die zweite wichtige Komponente ist, dass die Leute verstehen, dass es einen Plan gibt, dass es einen Impfstoff-Versorgungsplan gibt. Und wir haben mit der EU in der Zwischenzeit Vereinbarungen, bis zu 600 Millionen Dosen in 2021 zu liefern. Das ist die größte Bestellung, die je für einen Covid-19-Impfstoff gemacht worden ist. Und wir haben natürlich in den ersten Wochen und in den ersten Monaten vielleicht eine relativ geringe Anzahl von Dosen proportional. Aber bis Mitte des Jahres werden wir insgesamt 260 Millionen Impfstoff-Dosen ausgeliefert haben. In Deutschland werden vermutlich davon 40 Millionen Dosen… dann bis Ende September werden es in Deutschland knapp 90 Millionen Dosen sein. Das heißt, es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass da eine sehr große Anzahl von Impfstoff-Dosen in den nächsten Wochen und Monaten kommt. Und die müssen ja dann auch noch verimpft werden. Das heißt, die nächste große Herausforderung wird sein, dass eine Veränderung stattfindet und dass die mehr Dosen dann auch bei den Menschen ankommen.

Paul Sonntag: Aber nochmal nachgefragt: Hat der Preis bei den Verhandlungen da eine Rolle gespielt mit der EU?

Ugur Sahin: Nein, der hat keine Rolle gespielt, weil die Preisverhandlungen oder der Preis, den die EU dann am Ende auch akzeptiert hat, in der zweiten Juliwoche schon fest war. Und seitdem haben sich auch keine Änderungen im Preis ergeben.

Paul Sonntag: Was wir auch merken ist, dass die Diskussion oft sehr national geführt wird. Warum hat Deutschland so wenig Impfstoff? Andere haben mehr, im Grunde genommen bei einem globalen Problem, einem globalen Thema. Jetzt sieht man aber trotzdem, dass die Marktwirtschaft auch da greift, und dass die eher reicheren Länder schneller Impfstoff bekommen und die ärmeren sich hintenanstellen müssen. Wie sind da auch die Pharmaunternehmen vielleicht in der Pflicht, in der moralischen Pflicht, da die Verteilung selbst besser zu steuern und das aufzuteilen. Und nicht immer nur nach dem Preis dann vielleicht auch zu handeln?

Özlem Türeci: Es wird auch nicht nur nach dem Preis geguckt, sondern es ist einfach auch so, das in die sich entwickelnden Länder zu verteilen. Das ist auch ein Prozess, der nicht so einfach machbar ist. Da sind wir darauf angewiesen, mit der WHO, die auch einen extra Mechanismus eingerichtet hat, COVAX, zusammenzuarbeiten. Das tun wir auch intensiv, um einfach die Bedingungen, mit denen verteilt werden kann, ausgeliefert werden kann, mit denen, die da die Experten sind, zusammen auszuarbeiten. Das ist sozusagen ein anderer Arbeitsbereich, den wir auch bedienen. Mit den entwickelten Ländern, die ihre Prozesse schon haben, geht es einfacher und geht es schneller. Und darum sind da im Grunde die ersten Lieferungen schon erfolgt. Aber mittlerweile sind wir auch mit dem COVAX-Mechanismus so weit, dass wir in die Dritte Welt hinein liefern, nach Ruanda zum Beispiel, da ist vor kurzem geliefert worden.

Ugur Sahin: Und wir haben ja auch Impfstoffe bereits in viele Entwicklungsländer geliefert. Es sind über 60 Staaten, in die Impfstoffe gegangen sind. Und das sind nicht nur die Industriestaaten, sondern auch Entwicklungsländer.

Paul Sonntag: Das ist ja auch deswegen wichtig, weil wir dann am Ende die Pandemie nur beherrschen, wenn es alle beherrschen, im Grunde genommen. Vielleicht nochmal als Letztes, weil Sie ja unheimliche Weitsicht bewiesen haben, auch wie sie den Impfstoff entwickelt haben, neue Wege gegangen sind, würde mich nochmal interessieren: In die Zukunft werden ja auch Sie schauen. Also zum einen natürlich die Mutationen. Wie werden Sie an Ihrem Impfstoff noch weiterarbeiten? Ist das ein Impfstoff, den wir über Jahrzehnte haben werden? Wie kurzmaschig Ist das auch? Wann gibt’s da Änderungen und was ist das nächste Projekt? Sie kommen ja auch aus der Krebsforschung. Gibt’s da schon Pläne? Worauf können wir uns gefasst machen?

Özlem Türeci: Also es gibt zwei Unbekannte, sozusagen, was jetzt den Impfstoff angeht. Das Eine ist, wie lange hält die Impfantwort? Das können wir erst beantworten, wenn wir haben Zeit vergehen lassen und beobachtet haben, wann der Schutz runtergeht. Und diese Aufnahme von Daten läuft. Und dann muss der Impfstoff so angepasst werden, dass nochmal geboostert, also nachgeimpft werden kann. Das geht mit unserem Impfstoff sehr gut. Das ist eine gute Nachricht und wir sind im Grunde bereit dafür. Das Zweite ist: Wie ist es mit Mutationen, wenn sich Varianten entwickeln? Und das tun sie immer bei einem Virus, der sich vermehrt in der Population. Dann können diese Varianten mit großer Wahrscheinlichkeit durch den jetzt bestehenden Impfstoff abgedeckt werden. Das prüfen wir auch kontinuierlich. Das heißt, wir prüfen für alle neuen Varianten wie die Antikörper, die wir in Probanden oder in der Bevölkerung erzielen, wie gut der diese neuen Varianten abdeckt und gegen die quasi hilft. Was wir aber auch parallel machen – unsere Plattform ist sehr gut dazu geeignet, sie zu adaptieren. Also ganz einfach den neuen Virus anstelle des alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja jetzt eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen, das heißt, sollte ein Virus anstelle des Alten einzusetzen und ansonsten den Prozess, der ja eingeschliffen ist und routiniert läuft, gleich bleiben zu lassen. Das heißt, sollte eine Variante auftauchen, wo die Impfung, die jetzt verfügbar ist, diese Variante nicht hilft, dann können wir relativ schnell umschalten. Und das ist etwas, da muss man auch ganz eng mit Behörden zusammenarbeiten, auch mit der WHO zum Beispiel, um zu verstehen, wann ist denn eine Variante tatsächlich nicht mehr abgedeckt, und auf die zu reagieren und nicht zu früh.

Ugur Sahin: Vielleicht kann ich da noch ergänzen. Es ist im Prinzip so, dass die Impfungen, wenn sie jetzt erfolgreich weitergehen, dieser Erkrankung den Schrecken nehmen werden. Und wir werden die Sterblichkeit mit diesem Virus, auch wenn dieses Virus uns vielleicht die nächsten 10 Jahre begleitet, soweit runterdrücken, dass es nicht höher ist als die Sterblichkeit bei der Grippe. Und dementsprechend werden wir mit diesem Virus leben müssen. Wir müssen uns dann wahrscheinlich von Jahr zu Jahr, oder vielleicht alle zwei Jahre, oder alle fünf Jahre nochmal impfen, eine Auffrischimpfung geben. Aber diese Krankheit wird mit großer Wahrscheinlichkeit den Schrecken verlieren.

Paul Sonntag: Frau Türeci und Herr Sahin, das klingt nach sehr viel Arbeit für Sie in der Zukunft. Also wahrscheinlich auch 2021 ein sehr arbeitsintensives Jahr für Sie. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin natürlich auch große Erfolge bei der Arbeit. Wir haben es gehört. Die Mutation. Die macht natürlich auch dann immer wieder zwingend erforderlich, dass man Anpassungen machen muss beim Impfstoff. Aber die sind eben beim neuen Verfahren, mRNA, wohl auch gut möglich.

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Solveig Zilly
Kommunikation WELT und N24 Doku
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Mehr als eine Erkrankung der LungeUmfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück

18.03.2021 – 14:00

Sanofi Genzyme

Mehr als eine Erkrankung der Lunge
Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück


















Mehr als eine Erkrankung der Lunge / Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück
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Frankfurt/Berlin (ots)

Fast die Hälfte aller befragten Menschen mit unkontrolliertem Asthma hat in der Vergangenheit ihre Erkrankung verheimlicht – so lautet das Ergebnis einer von Sanofi Genzyme beauftragten Umfrage* des MAFO-Instituts InMoment unter 306 Patienten mit unkontrolliertem Asthma. Die Gründe sind vielfältig und reichen von dem Wunsch, die eigene Krankheit nicht in den Fokus rücken zu wollen, bis hin zu Befürchtungen, anders wahrgenommen zu werden. Als Konsequenz dieses Verhaltens erlebten 42 Prozent der Befragten** akut auftretende Asthma-Symptome wie Atemnot, weil sie sich beispielsweise unwohl fühlten, ihre Medikamente in der Öffentlichkeit einzunehmen. 30 Prozent berichteten über einen Rückzug vom sozialen Leben. Ein kritisches Hinterfragen, ob das Asthma möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, sowie ein Gespräch mit dem Lungenfacharzt sind erste Schritte, um der Erkrankung nicht die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen.

Einschränkungen der Alltagsaktivitäten

Unkontrolliertes Asthma kann den Alltag für Betroffene maßgeblich beeinflussen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Durchschlafen oder der Einkauf können zur Herausforderung werden. Dennoch möchten 53 Prozent der Befragten im Umgang mit Freunden und Kollegen ihre Erkrankung nicht in den Fokus rücken, 39 Prozent wollen keine erklärenden Gespräche führen. Bei 39 Prozent hat das Verbergen der Erkrankung dazu geführt, dass sie ihre Medikamente nicht in der Öffentlichkeit eingenommen haben. Doch auch innerhalb der Familie kann die seelische Belastung groß sein: „Ich dachte oft, ich mache für meine Frau und meinen Sohn alles kaputt. Ich konnte zeitweise nichts machen und Urlaub war nicht möglich„, berichtet ein Patient, der seit seinem 52. Lebensjahr an schwerem Asthma erkrankt ist. So wie ihm geht es vielen Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die sich an diesen Zustand gewöhnt haben und keine Möglichkeit mehr sehen, diesen zu ändern.

Symptome wahrnehmen und Lungenfacharzt aufsuchen

Doch es gibt Möglichkeiten, das Leben mit Asthma aktiver zu gestalten. Ein erster Schritt aus dem Rückzug sollte sein, den Status des eigenen Asthmas zu hinterfragen. Selbsttests zur Einschätzung der Asthma-Kontrolle können erste Hinweise geben, dass die Erkrankung möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, beispielsweise wenn häufiger als zweimal pro Woche ein Notfallspray genutzt werden muss.[1] Ein solcher Test findet sich unter anderem auf www.aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Sollten die Ergebnisse auf unkontrollierte Symptome hindeuten, empfiehlt sich ein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt (Pneumologen). Eine Übersicht mit Asthma-Spezialisten sowie eine Suchfunktion nach Postleitzahl bietet die Website www.lungenatlas.de. Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf den Termin, indem beispielsweise auftretende Symptome und die Häufigkeit der Beeinträchtigungen notiert werden. Hilfreich ist auch, sich im Vorfeld über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, von inhalativer Therapie bis hin zu gezielten Biologika, zu informieren, um beim Lungenfacharzt aktive Nachfragen stellen zu können.

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.

** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

Quelle

[1]Nationale Versorgungsleitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1. 2020 [cited: 2020-10-12]. DOI: 10.6101/AZQ/000469. www.asthma.versorgungsleitlinien.de.

Auftraggeber der Befragung ist Sanofi Genzyme.

MAT-DE-2101026-v1.0-03/2021

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

Miriam Henn, Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria, Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax: +49 (69) 305 84418, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Industriepark Höchst,Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main, www.sanofi.de

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Sitz der Gesellschaft: Frankfurt am Main – Handelsregister: Frankfurt am Main, Abt. B Nr. 40661

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Philippe Luscan – Geschäftsführer: Dr. Fabrizio Guidi (Vorsitzender), Dr. Matthias Braun, Oliver Coenenberg, Evelyne Freitag, Prof. Dr. Jochen Maas

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360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest

18.03.2021 – 16:48

Biogen GmbH

360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest


















360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest
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München (ots)

Bei Problemen mit und Fragen zu Multipler Sklerose (MS) unterstützen – dieses Ziel verfolgt das Biotechnologie-Unternehmen Biogen bereits seit geraumer Zeit. Mit den 360°-Services bietet Biogen Menschen mit MS konkrete Hilfestellung im Alltag. Die MS-Bloggerinnen Caro, Kira, Karolina, Jule und Samira haben die Services einem Praxistest unterzogen. Es geht dabei um emotionale Unterstützung bei verschiedenen Themen wie zum Beispiel: Ein neuer Partner tritt ins Leben. Wann und wie erzähle ich ihm oder ihr am besten von meiner Erkrankung? Der Zeitpunkt für die Familienplanung ist gekommen. Doch ist ein Kinderwunsch mit MS überhaupt möglich? Natürlich sind das Ärzte- und Praxisteam in der Behandlung und allen medizinischen Fragen die wichtigste Adresse. Die 360°-Services können (digital) ergänzen und Betroffenen sowie Angehörigen auch außerhalb von Sprechzeiten zur Seite stehen. Sie umfassen das Online-Portal mein.ms-life.de, die App Cleo, das MS-Service-Center, das Therapiebegleitprogramm GEMEINSAM STARK sowie informative Broschüren und können ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Samira berichtet auf ihrem Blog (chronisch-fabelhaft.de) über ihr Leben mit MS. Erst kürzlich war sie sich unsicher, wie sie am besten mit ihrem Partner spricht, wenn sie sich unwohl fühlt. Ein Coach des MS Service-Centers war für sie da. „Ich habe das Gefühl, dass mir richtig zugehört wurde. Die Coaches sind sehr engagiert und haben mir Tipps gegeben, wie ich meinen Freund aktiv in den Alltag mit meiner Erkrankung einbinden kann“, erzählt Samira. Auch Angehörige und Freunde finden hier ein offenes Ohr, sollten sie Fragen haben oder Unsicherheiten aufkommen. Über die kostenfreie Nummer 0800 070 55 00 erhalten Interessierte medizinisch geprüfte Informationen, aber auch emotionale Unterstützung. Wer über E-Mail den Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter folgender Adresse tun: info@ms-service-center.de. Befindet sich ein Betroffener im Ausland, kann er eine Kontaktanfrage senden und ein Coach wird zu einem vereinbarten Wunschtermin zurückrufen.

Sprachbarrieren? Kein Problem!

Wie erkläre ich meinen Eltern, was MS überhaupt ist oder worauf ich nun achten muss? Eine große Herausforderung kommt hinzu, wenn deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In dieser Situation befand sich auch Karolina (momof2withms.com) unmittelbar nach ihrer Diagnose. „Viele Menschen verbinden mit MS automatisch den Rollstuhl oder denken sogar, die Erkrankung sei ansteckend. Es ist besonders wichtig, dass auch Angehörige verstehen, was MS ist und wie sich der Alltag verändern kann, ohne durch gefährliches Halbwissen noch mehr verunsichert zu sein“, berichtet Karolina aus eigener Erfahrung. Die Coaches im MS Service-Center können auch in so einer Lebenssituation eine große Hilfe sein, denn eine Sprachbarriere ist überwindbar: Für Angehörige oder Betroffene findet die kostenlose Beratung neben Deutsch auch in sieben weiteren Sprachen wie Englisch, Spanisch, Türkisch, Italienisch, Russisch, Polnisch und Arabisch statt. Zum Nachlesen stehen ebenfalls Broschüren in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Emotionale Unterstützung

MS – Wie geht es nun weiter? Viele Betroffene fallen nach der Diagnose in ein emotionales Loch. Kira (mademoisellemyelin.de) hat ein solches Tief nach ihrer Diagnose selbst erlebt und weiß, wie wichtig es ist, auf die eigenen Gefühle und Emotionen zu hören und diese richtig zu deuten. „Eine Hilfe können Menschen mit MS eigenständig in den informativen Broschüren wie „Multiple Sklerose und Emotionen“ finden“, empfiehlt Kira. Neben dieser Broschüre nutzt Kira aber auch gerne die kostenlose MS-App Cleo im Alltag. Hier gibt es zahlreiche Informationen zum Umgang mit MS sowie verschiedene Wohlfühlprogramme, die dabei helfen können, zu entspannen und etwas Gutes für sich selbst zu tun.

MS und Kinderwunsch

Ein sehr emotionales Thema hat auch Caro (frauenpowertrotzms.de) angesprochen. Die Diagnose MS beeinflusst neben der beruflichen auch die familiäre Zukunftsplanung. Denn viele Betroffene wissen nicht, dass ein Kinderwunsch heutzutage auch mit MS realisierbar sein kann. Als Mutter von zwei Kindern liegt Caro das Thema besonders am Herzen. „Es ist für jeden Menschen ein großer Schritt. Mit der Erkrankung MS und der Familienplanung stellen sich meist viele Fragen,“ erzählt Caro. Sie kennt die Herausforderungen, die der Alltag einer Mutter mit MS mit sich bringt und hat viele Tipps und Ideen in den Broschüren der 360°-Services gefunden. „Multiple Sklerose (MS) und Familienplanung“ ist nur einer der zahlreichen Titel, die zu Verfügung stehen und den Austausch mit dem behandelnden Arzt- und Praxisteam ergänzen können, das bei solchen Fragen immer der wichtigste Ansprechpartner für Betroffene ist. Auch auf dem Portal mein.ms-life.de und in der App Cleo hat Caro hilfreiche Artikel gefunden, die das Thema MS und Kinderwunsch ausführlich behandeln.

Aktiv werden, aktiv bleiben

Die App Cleo ist auch ein wichtiger Baustein in Jules Alltag. Jule berichtet auf ihrem Blog (fitnessfoodundms.de) gerne über die Themen Sport und Ernährung. „Besonders bei MS ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihn selbst zu kennen“, so Jule. Mit der App Cleo hat Jule einen Überblick über wichtige Informationen rund um das eigene Wohlbefinden z. B. mit der Tagebuchfunktion. Cleo kann sie zudem unterstützen, mit speziellen Trainingsprogrammen in Bewegung zu bleiben. Die App ist kostenlos und für Android- oder iOS-Geräte im üblichen Playstore/App Store erhältlich.

Weitere Informationen unter www.ms360grad.de

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Über Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS) mit unterschiedlichen Verlaufsformen. Dabei zerstören körpereigene Immunzellen die Schutzschicht der Nervenfasern (Myelinscheide). Die Folgen reichen von körperlichen Behinderungen über Fatigue bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Schätzungen zufolge sind weltweit circa 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt. 85 Prozent der Betroffenen leiden unter schubförmiger remittierender MS (RRMS). Diese Form der Erkrankung ist zu Beginn gekennzeichnet durch klar definierte Schübe, gefolgt von Zeiten der partiellen oder gar vollständigen Remission. In Deutschland leben nach aktuellen Hochrechnungen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) circa 250.000 MS-Erkrankte.

Über Biogen

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften. Wir erforschen, entwickeln und vermarkten innovative Arzneimittel weltweit für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen und in verwandten Therapiefeldern.

Biogen wurde 1978 als eines der ersten globalen Biotechnologie-Unternehmen von Charles Weissmann, Heinz Schaller, Kenneth Murray und den späteren Nobelpreisträgern Walter Gilbert sowie Phillip Sharp gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Medikamenten-Portfolio zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS), die erste zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und ist fokussiert auf neurowissenschaftliche Forschungsprogramme in den Bereichen MS und Neuroimmunologie, Alzheimer und Demenz, Bewegungsstörungen, neuromuskuläre und neurokognitive Störungen, akute Neurologie, Schmerzen und Augenheilkunde. Daneben vertreibt Biogen Biosimilars zu hochentwickelten Biologika.

Seit 1997 ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland vertreten. Die Biogen GmbH in München vertreibt innovative Medikamente zur Behandlung der Multiplen Sklerose, der SMA, der Psoriasis sowie Biosimilars. Für weitere Informationen besuchen Sie www.biogen.de

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Mehr als eine Erkrankung der LungeUmfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück

18.03.2021 – 14:00

Sanofi Genzyme

Mehr als eine Erkrankung der Lunge
Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück


















Mehr als eine Erkrankung der Lunge / Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück
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Frankfurt/Berlin (ots)

Fast die Hälfte aller befragten Menschen mit unkontrolliertem Asthma hat in der Vergangenheit ihre Erkrankung verheimlicht – so lautet das Ergebnis einer von Sanofi Genzyme beauftragten Umfrage* des MAFO-Instituts InMoment unter 306 Patienten mit unkontrolliertem Asthma. Die Gründe sind vielfältig und reichen von dem Wunsch, die eigene Krankheit nicht in den Fokus rücken zu wollen, bis hin zu Befürchtungen, anders wahrgenommen zu werden. Als Konsequenz dieses Verhaltens erlebten 42 Prozent der Befragten** akut auftretende Asthma-Symptome wie Atemnot, weil sie sich beispielsweise unwohl fühlten, ihre Medikamente in der Öffentlichkeit einzunehmen. 30 Prozent berichteten über einen Rückzug vom sozialen Leben. Ein kritisches Hinterfragen, ob das Asthma möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, sowie ein Gespräch mit dem Lungenfacharzt sind erste Schritte, um der Erkrankung nicht die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen.

Einschränkungen der Alltagsaktivitäten

Unkontrolliertes Asthma kann den Alltag für Betroffene maßgeblich beeinflussen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Durchschlafen oder der Einkauf können zur Herausforderung werden. Dennoch möchten 53 Prozent der Befragten im Umgang mit Freunden und Kollegen ihre Erkrankung nicht in den Fokus rücken, 39 Prozent wollen keine erklärenden Gespräche führen. Bei 39 Prozent hat das Verbergen der Erkrankung dazu geführt, dass sie ihre Medikamente nicht in der Öffentlichkeit eingenommen haben. Doch auch innerhalb der Familie kann die seelische Belastung groß sein: „Ich dachte oft, ich mache für meine Frau und meinen Sohn alles kaputt. Ich konnte zeitweise nichts machen und Urlaub war nicht möglich„, berichtet ein Patient, der seit seinem 52. Lebensjahr an schwerem Asthma erkrankt ist. So wie ihm geht es vielen Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die sich an diesen Zustand gewöhnt haben und keine Möglichkeit mehr sehen, diesen zu ändern.

Symptome wahrnehmen und Lungenfacharzt aufsuchen

Doch es gibt Möglichkeiten, das Leben mit Asthma aktiver zu gestalten. Ein erster Schritt aus dem Rückzug sollte sein, den Status des eigenen Asthmas zu hinterfragen. Selbsttests zur Einschätzung der Asthma-Kontrolle können erste Hinweise geben, dass die Erkrankung möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, beispielsweise wenn häufiger als zweimal pro Woche ein Notfallspray genutzt werden muss.[1] Ein solcher Test findet sich unter anderem auf www.aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Sollten die Ergebnisse auf unkontrollierte Symptome hindeuten, empfiehlt sich ein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt (Pneumologen). Eine Übersicht mit Asthma-Spezialisten sowie eine Suchfunktion nach Postleitzahl bietet die Website www.lungenatlas.de. Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf den Termin, indem beispielsweise auftretende Symptome und die Häufigkeit der Beeinträchtigungen notiert werden. Hilfreich ist auch, sich im Vorfeld über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, von inhalativer Therapie bis hin zu gezielten Biologika, zu informieren, um beim Lungenfacharzt aktive Nachfragen stellen zu können.

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.

** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

Quelle

[1]Nationale Versorgungsleitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1. 2020 [cited: 2020-10-12]. DOI: 10.6101/AZQ/000469. www.asthma.versorgungsleitlinien.de.

Auftraggeber der Befragung ist Sanofi Genzyme.

MAT-DE-2101026-v1.0-03/2021

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

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360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest

18.03.2021 – 16:48

Biogen GmbH

360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest


















360°: Services für Menschen mit Multipler Sklerose im Praxistest
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München (ots)

Bei Problemen mit und Fragen zu Multipler Sklerose (MS) unterstützen – dieses Ziel verfolgt das Biotechnologie-Unternehmen Biogen bereits seit geraumer Zeit. Mit den 360°-Services bietet Biogen Menschen mit MS konkrete Hilfestellung im Alltag. Die MS-Bloggerinnen Caro, Kira, Karolina, Jule und Samira haben die Services einem Praxistest unterzogen. Es geht dabei um emotionale Unterstützung bei verschiedenen Themen wie zum Beispiel: Ein neuer Partner tritt ins Leben. Wann und wie erzähle ich ihm oder ihr am besten von meiner Erkrankung? Der Zeitpunkt für die Familienplanung ist gekommen. Doch ist ein Kinderwunsch mit MS überhaupt möglich? Natürlich sind das Ärzte- und Praxisteam in der Behandlung und allen medizinischen Fragen die wichtigste Adresse. Die 360°-Services können (digital) ergänzen und Betroffenen sowie Angehörigen auch außerhalb von Sprechzeiten zur Seite stehen. Sie umfassen das Online-Portal mein.ms-life.de, die App Cleo, das MS-Service-Center, das Therapiebegleitprogramm GEMEINSAM STARK sowie informative Broschüren und können ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Samira berichtet auf ihrem Blog (chronisch-fabelhaft.de) über ihr Leben mit MS. Erst kürzlich war sie sich unsicher, wie sie am besten mit ihrem Partner spricht, wenn sie sich unwohl fühlt. Ein Coach des MS Service-Centers war für sie da. „Ich habe das Gefühl, dass mir richtig zugehört wurde. Die Coaches sind sehr engagiert und haben mir Tipps gegeben, wie ich meinen Freund aktiv in den Alltag mit meiner Erkrankung einbinden kann“, erzählt Samira. Auch Angehörige und Freunde finden hier ein offenes Ohr, sollten sie Fragen haben oder Unsicherheiten aufkommen. Über die kostenfreie Nummer 0800 070 55 00 erhalten Interessierte medizinisch geprüfte Informationen, aber auch emotionale Unterstützung. Wer über E-Mail den Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter folgender Adresse tun: info@ms-service-center.de. Befindet sich ein Betroffener im Ausland, kann er eine Kontaktanfrage senden und ein Coach wird zu einem vereinbarten Wunschtermin zurückrufen.

Sprachbarrieren? Kein Problem!

Wie erkläre ich meinen Eltern, was MS überhaupt ist oder worauf ich nun achten muss? Eine große Herausforderung kommt hinzu, wenn deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In dieser Situation befand sich auch Karolina (momof2withms.com) unmittelbar nach ihrer Diagnose. „Viele Menschen verbinden mit MS automatisch den Rollstuhl oder denken sogar, die Erkrankung sei ansteckend. Es ist besonders wichtig, dass auch Angehörige verstehen, was MS ist und wie sich der Alltag verändern kann, ohne durch gefährliches Halbwissen noch mehr verunsichert zu sein“, berichtet Karolina aus eigener Erfahrung. Die Coaches im MS Service-Center können auch in so einer Lebenssituation eine große Hilfe sein, denn eine Sprachbarriere ist überwindbar: Für Angehörige oder Betroffene findet die kostenlose Beratung neben Deutsch auch in sieben weiteren Sprachen wie Englisch, Spanisch, Türkisch, Italienisch, Russisch, Polnisch und Arabisch statt. Zum Nachlesen stehen ebenfalls Broschüren in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Emotionale Unterstützung

MS – Wie geht es nun weiter? Viele Betroffene fallen nach der Diagnose in ein emotionales Loch. Kira (mademoisellemyelin.de) hat ein solches Tief nach ihrer Diagnose selbst erlebt und weiß, wie wichtig es ist, auf die eigenen Gefühle und Emotionen zu hören und diese richtig zu deuten. „Eine Hilfe können Menschen mit MS eigenständig in den informativen Broschüren wie „Multiple Sklerose und Emotionen“ finden“, empfiehlt Kira. Neben dieser Broschüre nutzt Kira aber auch gerne die kostenlose MS-App Cleo im Alltag. Hier gibt es zahlreiche Informationen zum Umgang mit MS sowie verschiedene Wohlfühlprogramme, die dabei helfen können, zu entspannen und etwas Gutes für sich selbst zu tun.

MS und Kinderwunsch

Ein sehr emotionales Thema hat auch Caro (frauenpowertrotzms.de) angesprochen. Die Diagnose MS beeinflusst neben der beruflichen auch die familiäre Zukunftsplanung. Denn viele Betroffene wissen nicht, dass ein Kinderwunsch heutzutage auch mit MS realisierbar sein kann. Als Mutter von zwei Kindern liegt Caro das Thema besonders am Herzen. „Es ist für jeden Menschen ein großer Schritt. Mit der Erkrankung MS und der Familienplanung stellen sich meist viele Fragen,“ erzählt Caro. Sie kennt die Herausforderungen, die der Alltag einer Mutter mit MS mit sich bringt und hat viele Tipps und Ideen in den Broschüren der 360°-Services gefunden. „Multiple Sklerose (MS) und Familienplanung“ ist nur einer der zahlreichen Titel, die zu Verfügung stehen und den Austausch mit dem behandelnden Arzt- und Praxisteam ergänzen können, das bei solchen Fragen immer der wichtigste Ansprechpartner für Betroffene ist. Auch auf dem Portal mein.ms-life.de und in der App Cleo hat Caro hilfreiche Artikel gefunden, die das Thema MS und Kinderwunsch ausführlich behandeln.

Aktiv werden, aktiv bleiben

Die App Cleo ist auch ein wichtiger Baustein in Jules Alltag. Jule berichtet auf ihrem Blog (fitnessfoodundms.de) gerne über die Themen Sport und Ernährung. „Besonders bei MS ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihn selbst zu kennen“, so Jule. Mit der App Cleo hat Jule einen Überblick über wichtige Informationen rund um das eigene Wohlbefinden z. B. mit der Tagebuchfunktion. Cleo kann sie zudem unterstützen, mit speziellen Trainingsprogrammen in Bewegung zu bleiben. Die App ist kostenlos und für Android- oder iOS-Geräte im üblichen Playstore/App Store erhältlich.

Weitere Informationen unter www.ms360grad.de

***

Über Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS) mit unterschiedlichen Verlaufsformen. Dabei zerstören körpereigene Immunzellen die Schutzschicht der Nervenfasern (Myelinscheide). Die Folgen reichen von körperlichen Behinderungen über Fatigue bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Schätzungen zufolge sind weltweit circa 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt. 85 Prozent der Betroffenen leiden unter schubförmiger remittierender MS (RRMS). Diese Form der Erkrankung ist zu Beginn gekennzeichnet durch klar definierte Schübe, gefolgt von Zeiten der partiellen oder gar vollständigen Remission. In Deutschland leben nach aktuellen Hochrechnungen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) circa 250.000 MS-Erkrankte.

Über Biogen

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften. Wir erforschen, entwickeln und vermarkten innovative Arzneimittel weltweit für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen und in verwandten Therapiefeldern.

Biogen wurde 1978 als eines der ersten globalen Biotechnologie-Unternehmen von Charles Weissmann, Heinz Schaller, Kenneth Murray und den späteren Nobelpreisträgern Walter Gilbert sowie Phillip Sharp gegründet. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Medikamenten-Portfolio zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS), die erste zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und ist fokussiert auf neurowissenschaftliche Forschungsprogramme in den Bereichen MS und Neuroimmunologie, Alzheimer und Demenz, Bewegungsstörungen, neuromuskuläre und neurokognitive Störungen, akute Neurologie, Schmerzen und Augenheilkunde. Daneben vertreibt Biogen Biosimilars zu hochentwickelten Biologika.

Seit 1997 ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland vertreten. Die Biogen GmbH in München vertreibt innovative Medikamente zur Behandlung der Multiplen Sklerose, der SMA, der Psoriasis sowie Biosimilars. Für weitere Informationen besuchen Sie www.biogen.de

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Tel.: 089/99617-146
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Samira berichtet auf ihrem Blog (chronisch-fabelhaft.de) über ihr Leben mit MS. Erst kürzlich war sie sich unsicher, wie sie am besten mit ihrem Partner spricht, wenn sie sich unwohl fühlt. Ein Coach des MS Service-Centers war für sie da. „Ich habe das Gefühl, dass mir richtig zugehört wurde. Die Coaches sind sehr engagiert und haben mir Tipps gegeben, wie ich meinen Freund aktiv in den Alltag mit meiner Erkrankung einbinden kann“, erzählt Samira. Auch Angehörige und Freunde finden hier ein offenes Ohr, sollten sie Fragen haben oder Unsicherheiten aufkommen. Über die kostenfreie Nummer 0800 070 55 00 erhalten Interessierte medizinisch geprüfte Informationen, aber auch emotionale Unterstützung. Wer über E-Mail den Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter folgender Adresse tun: info@ms-service-center.de. Befindet sich ein Betroffener im Ausland, kann er eine Kontaktanfrage senden und ein Coach wird zu einem vereinbarten Wunschtermin zurückrufen.

Sprachbarrieren? Kein Problem!

Wie erkläre ich meinen Eltern, was MS überhaupt ist oder worauf ich nun achten muss? Eine große Herausforderung kommt hinzu, wenn deren Muttersprache nicht Deutsch ist. In dieser Situation befand sich auch Karolina (momof2withms.com) unmittelbar nach ihrer Diagnose. „Viele Menschen verbinden mit MS automatisch den Rollstuhl oder denken sogar, die Erkrankung sei ansteckend. Es ist besonders wichtig, dass auch Angehörige verstehen, was MS ist und wie sich der Alltag verändern kann, ohne durch gefährliches Halbwissen noch mehr verunsichert zu sein“, berichtet Karolina aus eigener Erfahrung. Die Coaches im MS Service-Center können auch in so einer Lebenssituation eine große Hilfe sein, denn eine Sprachbarriere ist überwindbar: Für Angehörige oder Betroffene findet die kostenlose Beratung neben Deutsch auch in sieben weiteren Sprachen wie Englisch, Spanisch, Türkisch, Italienisch, Russisch, Polnisch und Arabisch statt. Zum Nachlesen stehen ebenfalls Broschüren in mehreren Sprachen zur Verfügung.

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MS – Wie geht es nun weiter? Viele Betroffene fallen nach der Diagnose in ein emotionales Loch. Kira (mademoisellemyelin.de) hat ein solches Tief nach ihrer Diagnose selbst erlebt und weiß, wie wichtig es ist, auf die eigenen Gefühle und Emotionen zu hören und diese richtig zu deuten. „Eine Hilfe können Menschen mit MS eigenständig in den informativen Broschüren wie „Multiple Sklerose und Emotionen“ finden“, empfiehlt Kira. Neben dieser Broschüre nutzt Kira aber auch gerne die kostenlose MS-App Cleo im Alltag. Hier gibt es zahlreiche Informationen zum Umgang mit MS sowie verschiedene Wohlfühlprogramme, die dabei helfen können, zu entspannen und etwas Gutes für sich selbst zu tun.

MS und Kinderwunsch

Ein sehr emotionales Thema hat auch Caro (frauenpowertrotzms.de) angesprochen. Die Diagnose MS beeinflusst neben der beruflichen auch die familiäre Zukunftsplanung. Denn viele Betroffene wissen nicht, dass ein Kinderwunsch heutzutage auch mit MS realisierbar sein kann. Als Mutter von zwei Kindern liegt Caro das Thema besonders am Herzen. „Es ist für jeden Menschen ein großer Schritt. Mit der Erkrankung MS und der Familienplanung stellen sich meist viele Fragen,“ erzählt Caro. Sie kennt die Herausforderungen, die der Alltag einer Mutter mit MS mit sich bringt und hat viele Tipps und Ideen in den Broschüren der 360°-Services gefunden. „Multiple Sklerose (MS) und Familienplanung“ ist nur einer der zahlreichen Titel, die zu Verfügung stehen und den Austausch mit dem behandelnden Arzt- und Praxisteam ergänzen können, das bei solchen Fragen immer der wichtigste Ansprechpartner für Betroffene ist. Auch auf dem Portal mein.ms-life.de und in der App Cleo hat Caro hilfreiche Artikel gefunden, die das Thema MS und Kinderwunsch ausführlich behandeln.

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Mehr als eine Erkrankung der LungeUmfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück

18.03.2021 – 14:00

Sanofi Genzyme

Mehr als eine Erkrankung der Lunge
Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück


















Mehr als eine Erkrankung der Lunge / Umfrage unter Menschen mit unkontrolliertem Asthma: Rund ein Drittel zieht sich vom sozialen Leben zurück
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Frankfurt/Berlin (ots)

Fast die Hälfte aller befragten Menschen mit unkontrolliertem Asthma hat in der Vergangenheit ihre Erkrankung verheimlicht – so lautet das Ergebnis einer von Sanofi Genzyme beauftragten Umfrage* des MAFO-Instituts InMoment unter 306 Patienten mit unkontrolliertem Asthma. Die Gründe sind vielfältig und reichen von dem Wunsch, die eigene Krankheit nicht in den Fokus rücken zu wollen, bis hin zu Befürchtungen, anders wahrgenommen zu werden. Als Konsequenz dieses Verhaltens erlebten 42 Prozent der Befragten** akut auftretende Asthma-Symptome wie Atemnot, weil sie sich beispielsweise unwohl fühlten, ihre Medikamente in der Öffentlichkeit einzunehmen. 30 Prozent berichteten über einen Rückzug vom sozialen Leben. Ein kritisches Hinterfragen, ob das Asthma möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, sowie ein Gespräch mit dem Lungenfacharzt sind erste Schritte, um der Erkrankung nicht die Kontrolle über das eigene Leben zu überlassen.

Einschränkungen der Alltagsaktivitäten

Unkontrolliertes Asthma kann den Alltag für Betroffene maßgeblich beeinflussen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Durchschlafen oder der Einkauf können zur Herausforderung werden. Dennoch möchten 53 Prozent der Befragten im Umgang mit Freunden und Kollegen ihre Erkrankung nicht in den Fokus rücken, 39 Prozent wollen keine erklärenden Gespräche führen. Bei 39 Prozent hat das Verbergen der Erkrankung dazu geführt, dass sie ihre Medikamente nicht in der Öffentlichkeit eingenommen haben. Doch auch innerhalb der Familie kann die seelische Belastung groß sein: „Ich dachte oft, ich mache für meine Frau und meinen Sohn alles kaputt. Ich konnte zeitweise nichts machen und Urlaub war nicht möglich„, berichtet ein Patient, der seit seinem 52. Lebensjahr an schwerem Asthma erkrankt ist. So wie ihm geht es vielen Menschen mit unkontrolliertem Asthma, die sich an diesen Zustand gewöhnt haben und keine Möglichkeit mehr sehen, diesen zu ändern.

Symptome wahrnehmen und Lungenfacharzt aufsuchen

Doch es gibt Möglichkeiten, das Leben mit Asthma aktiver zu gestalten. Ein erster Schritt aus dem Rückzug sollte sein, den Status des eigenen Asthmas zu hinterfragen. Selbsttests zur Einschätzung der Asthma-Kontrolle können erste Hinweise geben, dass die Erkrankung möglicherweise nicht gut kontrolliert ist, beispielsweise wenn häufiger als zweimal pro Woche ein Notfallspray genutzt werden muss.[1] Ein solcher Test findet sich unter anderem auf www.aktiv-mit-schwerem-asthma.de. Sollten die Ergebnisse auf unkontrollierte Symptome hindeuten, empfiehlt sich ein zeitnaher Termin bei einem Lungenfacharzt (Pneumologen). Eine Übersicht mit Asthma-Spezialisten sowie eine Suchfunktion nach Postleitzahl bietet die Website www.lungenatlas.de. Wichtig ist eine gute Vorbereitung auf den Termin, indem beispielsweise auftretende Symptome und die Häufigkeit der Beeinträchtigungen notiert werden. Hilfreich ist auch, sich im Vorfeld über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, von inhalativer Therapie bis hin zu gezielten Biologika, zu informieren, um beim Lungenfacharzt aktive Nachfragen stellen zu können.

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.

** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

Quelle

[1]Nationale Versorgungsleitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1. 2020 [cited: 2020-10-12]. DOI: 10.6101/AZQ/000469. www.asthma.versorgungsleitlinien.de.

Auftraggeber der Befragung ist Sanofi Genzyme.

MAT-DE-2101026-v1.0-03/2021

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

Miriam Henn, Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria, Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax: +49 (69) 305 84418, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH – Industriepark Höchst,Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main, www.sanofi.de

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Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021

17.03.2021 – 14:38

ACM

Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021


















Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021
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Steinheim (ots)

Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. veranstaltet am 20. März 2021 eine kostenfreie Fortbildung zum Thema „Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten: Grundlagen und Praxis„. Sie findet online statt und steht allen Interessierten offen.

Durch eine Gesetzesänderung im März 2017 sind Cannabisblüten und Cannabisextrakte in Deutschland zu Medikamenten geworden, die von jedem Arzt und jeder Ärztin verschrieben werden dürfen. Gleichzeitig wurden die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, unter bestimmten Voraussetzungen eine solche Therapie zu erstatten.

Auch vier Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes besteht bei vielen Ärzt*innen und Apotheker*innen aber weiterhin viel Unsicherheit im Umgang mit cannabisbasierten Medikamenten. Wir möchten daher Wissen vermitteln und Sicherheit geben im Umgang mit cannabisbasierten Medikamenten. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf praktischen Aspekten in der Behandlung mit cannabisbasierten Medikamenten. Hierzu konnten wir führende deutschsprachige Experten aus verschiedenen Fachbereichen gewinnen.

Welche Themen werden behandelt?

-  theoretische Grundlagen 
-  rechtlichen Rahmenbedingungen 
-  Kostenübernahmeantrag 
-  Indikationen 
-  Auswahl des geeigneten Medikaments 
-  Fallstricke bei der Verschreibung 
-  Dosierung 
-  Nebenwirkungen und Kontraindikationen  

Wodurch zeichnet sich die Fortbildung aus?

-  Vorträge führender Experten 
-  Umfassende und unabhängige Wissensvermittlung 
-  Kostenlose Teilnahme 
-  Online-Tagung mit bequemer Teilnahme ohne Anfahrt oder Übernachtung  

Termin: Samstag, den 20. März 2021 von 09:00 Uhr bis 18:15 Uhr

Art: Virtuell als Zoom-Meeting

Gebühren: Kostenlose Teilnahme

Programm der Anmeldung

https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de

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Dr. med. Franjo Grotenhermen, ACM e.V., Bahnhofsallee 9, 32839 Steinheim
E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de

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Arzneimittelforschung – Made in Europe

17.03.2021 – 13:29

PHARMA FAKTEN

Arzneimittelforschung – Made in Europe


















München (ots)

Sie ist die weltweit größte öffentlich-private Partnerschaft im Bereich der Life Sciences: Finanziert von der EU-Kommission und dem europäischen Pharma-Dachverband EFPIA will die Innovative Medicines Initiative (IMI) die Voraussetzungen schaffen, dass künftig schneller innovative Medikamente entwickelt werden können. Jetzt hat die IMI einen Bericht vorgelegt: Sie wollte wissen, welche sozio-ökonomischen Effekte ihre Forschungsprojekte haben. Die Bilanz kann sich sehen lassen.

https://www.pharma-fakten.de/news/details/1057-arzneimittelforschung-made-in-europe/

Die Art und Weise, wie die IMI pharmazeutische Unternehmen, öffentliche Forschung und andere Akteur*innen aus der Gesundheitsbranche – aus Politik, Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft – im Kampf gegen Krankheiten mit einem hohen medizinischen Bedarf zusammenbringt, ist einzigartig. Das Portal „Pharma Fakten“ berichtet regelmäßig über Forschungsprojekte der Initiative: https://www.pharma-fakten.de/schlagworte/schlagwort/innovative-medicines-initiative/.

Mit Tumormodellen aus dem Labor: Mehr Medikamente gegen Kinderkrebs

„Heute sind 20 Prozent der Tumoren im Kindesalter noch nicht heilbar; Krebs tötet 6.000 junge Menschen pro Jahr in Europa – er ist damit die Hauptursache für krankheitsbezogene Todesfälle bei unter-19-Jährigen“, schreibt die IMI auf ihrer Webseite. Eines ihrer Projekte beschäftigt sich seit 2017 damit, Tumormodelle im Labor zu züchten, um dadurch mehr über Kinderkrebs zu lernen und die Medikamentenforschung voranzutreiben.

https://ots.de/Es5sr7

Diabetes: Es braucht ein Umdenken in Sachen Adipositas

Fettleibigkeit (Adipositas) ist ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Typ 2-Diabetes. Wissenschaftler*innen eines europäischen Forschungsprojektes vertreten die Auffassung, dass sich im Kampf gegen die „Diabetes-Epidemie“, die Art und Weise, wie wir heute mit Adipositas umgehen, ändern muss. Sie fordern ein „Umdenken“. Fachleute aus Industrie, akademischer Welt und Gesellschaft haben sich daher zu dem Konsortium „SOPHIA“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel: ein neues, tiefer gehendes Verständnis von der Erkrankung, das es ermöglicht, vorherzusagen, welche Adipositas-Betroffenen Komplikationen wie etwa Diabetes entwickeln könnten. Letztlich geht es dabei auch um personalisierte Therapie.

https://ots.de/cjpKbN

Wie eine europäische Forschungsinitiative auf SARS-CoV-2 reagiert

Angesichts der Pandemie ist auch COVID-19 in den Fokus der Innovative Medicines Initiative (IMI) gerückt. Das zeigen zahlreiche Projekte:

https://ots.de/NMUKwk

https://ots.de/Ay6E35

Bei Abdruck bitte Angabe der Quelle: pharma-fakten.de

Belegexemplare gerne an redaktion@pharma-fakten.de.

PHARMA FAKTEN – Eine Initiative von Arzneimittelherstellern in Deutschland

PHARMA FAKTEN ist eine Initiative des Pharma Fakten e.V., in dem 15 Unternehmen aus der Arzneimittel-Branche organisiert sind. Kern der Initiative ist die Online-Plattform www.pharma-fakten.de, an der eine eigenständige Redaktion kontinuierlich arbeitet. Pharma Fakten berichtet seit 2014 regelmäßig über Gesundheitsthemen. Schwerpunkte sind die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente in den verschiedensten Indikationen sowie gesundheitspolitische und ökonomische Hintergründe.

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Redaktion Pharma Fakten
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http://twitter.com/pharmafakten

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Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021

17.03.2021 – 14:38

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Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021


















Kostenfreie Fortbildung: Cannabis als Medizin am 20. März 2021
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Steinheim (ots)

Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. veranstaltet am 20. März 2021 eine kostenfreie Fortbildung zum Thema „Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten: Grundlagen und Praxis„. Sie findet online statt und steht allen Interessierten offen.

Durch eine Gesetzesänderung im März 2017 sind Cannabisblüten und Cannabisextrakte in Deutschland zu Medikamenten geworden, die von jedem Arzt und jeder Ärztin verschrieben werden dürfen. Gleichzeitig wurden die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, unter bestimmten Voraussetzungen eine solche Therapie zu erstatten.

Auch vier Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes besteht bei vielen Ärzt*innen und Apotheker*innen aber weiterhin viel Unsicherheit im Umgang mit cannabisbasierten Medikamenten. Wir möchten daher Wissen vermitteln und Sicherheit geben im Umgang mit cannabisbasierten Medikamenten. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf praktischen Aspekten in der Behandlung mit cannabisbasierten Medikamenten. Hierzu konnten wir führende deutschsprachige Experten aus verschiedenen Fachbereichen gewinnen.

Welche Themen werden behandelt?

-  theoretische Grundlagen 
-  rechtlichen Rahmenbedingungen 
-  Kostenübernahmeantrag 
-  Indikationen 
-  Auswahl des geeigneten Medikaments 
-  Fallstricke bei der Verschreibung 
-  Dosierung 
-  Nebenwirkungen und Kontraindikationen  

Wodurch zeichnet sich die Fortbildung aus?

-  Vorträge führender Experten 
-  Umfassende und unabhängige Wissensvermittlung 
-  Kostenlose Teilnahme 
-  Online-Tagung mit bequemer Teilnahme ohne Anfahrt oder Übernachtung  

Termin: Samstag, den 20. März 2021 von 09:00 Uhr bis 18:15 Uhr

Art: Virtuell als Zoom-Meeting

Gebühren: Kostenlose Teilnahme

Programm der Anmeldung

https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de

Pressekontakt:

Dr. med. Franjo Grotenhermen, ACM e.V., Bahnhofsallee 9, 32839 Steinheim
E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de

Kontaktdaten anzeigen

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Dr. med. Franjo Grotenhermen, ACM e.V., Bahnhofsallee 9, 32839 Steinheim
E-Mail: info@arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de

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