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Nachhaltig wohnenGerichte müssen sich immer wieder mit diesem Fragenkomplex beschäftigen

15.03.2021 – 09:00

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

Nachhaltig wohnen
Gerichte müssen sich immer wieder mit diesem Fragenkomplex beschäftigen


















Nachhaltig wohnen / Gerichte müssen sich immer wieder mit diesem Fragenkomplex beschäftigen
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Berlin (ots)

Längst ist es in der Breite der Gesellschaft angekommen, dass auf der Welt zu viele Ressourcen verschwendet werden und fast jeder Mensch etwas dagegen unternehmen kann. Das gilt auch für Bauträger, Wohnungseigentümer und Mieter. Doch manchmal steht der Wert Nachhaltigkeit gegen andere Werte. Das Recht auf Eigentum, der Denkmalschutz und vieles andere kann davon betroffen sein. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extra-Ausgabe einige Urteile zu diesem Themenkomplex vor.

Allmählich gewöhnen wir uns an die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge im Straßenbild. Diese Parkplätze dürfen von anderen Verkehrsteilnehmern nicht belegt werden – aber auch nicht immer von Besitzern von E-Autos. Grundsätzlich gilt: Es muss ein Ladevorgang stattfinden, während man sein Fahrzeug dort abstellt. Der Besitzer eines Elektrofahrzeuges in Berlin hatte sein Gefährt an einer Ladesäule in einer Privatstraße abgestellt, ohne die Energiequelle anzuzapfen. Der PKW wurde gegen eine Gebühr von 150 Euro abgeschleppt. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg (Aktenzeichen 227 C 76/16) hielt das für angemessen.

Luftwärmepumpen genießen aus Sicht des Umweltschutzes einen guten Ruf. Doch trotzdem rechtfertigt ihre Installation es nicht, gegen andere bestehende Rechtsvorschriften zu verstoßen. So stritten zwei Nachbarn über die Lärmbelästigung durch eine Luftwärmepumpe. Der Kläger bemängelte, dass das Gerät in lediglich zwei Metern Entfernung zur Grundstücksgrenze angebracht sei und somit die vorgeschriebenen Abstandsregelungen verletze. Das Oberlandesgericht Nürnberg (Aktenzeichen 14 U 2612/15) ging von einer Gefährdung des nachbarschaftlichen Friedens aus und ordnete eine Entfernung der Pumpe an.

Die energetische Sanierung einer Immobilie verursacht einen gewissen Aufwand. Gelegentlich müssen sogar die Mieter für eine bestimmte Zeit ausziehen, um die Arbeiten zu ermöglichen. Ein Eigentümer plante eine umfangreiche Instandsetzung (unter anderem mit Wärmedämmung) und teilte dem Mieter mit, er könne deswegen seine Wohnung über zwölf Monate hinweg nicht nutzen. Das Landgericht Berlin (Aktenzeichen 65 S 301/15) sah darin eine nicht hinnehmbare Härte und entschied, der Mieter müsse solch einen langen Auszug nicht dulden. Zwingende Gründe für eine solch ausufernde Sanierung seien nicht erkennbar gewesen.

Manch eine gut gemeinte Maßnahme, die der Nachhaltigkeit dienen soll, hat unerwünschte Nebenwirkungen. So hatte ein Vermieter auf dem Dach eines Mehrparteienhauses eine Solaranlage installieren lassen. Der direkt unter dem Dach wohnende Mieter beklagte sich, dass diese Art der Anlage Tauben angelockt habe, indem sie ihnen Nistmöglichkeiten und Schutz vor Feinden biete. Nun sei unter anderem sein Balkon durch die Tiere stark verkotet worden. Das Amtsgericht Augsburg (Aktenzeichen 17 C 4796/15) verurteilte den Hauseigentümer dazu, geeignete Maßnahmen gegen die Taubenplage einzuleiten.

Wer sich eine Photovoltaikanlage zulegt, der sollte bedenken, dass diese auch unerwünschte Blendwirkungen entfalten kann. Nachbarn müssen es nach Einschätzung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Aktenzeichen I-9 U 35/17) nicht hinnehmen, dass sie auf ihrem eigenen Grundstück durch reflektiertes Sonnenlicht gestört werden. Im konkreten Fall war das nach Meinung eines Sachverständigen an 130 Tagen im Jahr mit jeweils bis zu zwei Stunden der Fall. Das sei eindeutig zu viel, befanden die Richter.

Es wird von vielen Menschen als natürlich und wohltuend empfunden, wenn sie im öffentlichen Raum plätscherndes Wasser hören – zum Beispiel von Flüssen, Bächen und Brunnen. Allerdings kann man als Nachbar auch davon genervt sein. So erging es Anwohnern eines innerstädtischen Platzes, die sich juristisch gegen die Lärmimmissionen eines Brunnens wehrten. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Aktenzeichen 10 S 1878/16) konnte jedoch keine schädlichen Auswirkungen des plätschernden Wassers erkennen. Diese Geräusche seien sozial adäquat.

Immer wieder kollidieren die Vorschriften des Denkmalschutzes mit der Idee der nachhaltigen Energiegewinnung. So war in Rheinland-Pfalz die Errichtung zweier Windenergieanlagen in der Nähe bekannter Burgen geplant. Das Verwaltungsgericht Koblenz (Aktenzeichen 4 K 652/15) musste diesen Konflikt lösen. Es gab der kulturellen Bedeutung der Gebäude den Vorrang. Die Burgen seien landschaftsprägend und würden durch die Dominanz der Windräder ihre visuelle Anziehungskraft verlieren, hieß es im Urteil.

Und wie sieht es mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen in einer mittelalterlich geprägten Altstadt aus? Auch hier kann es für Bauherren schwierig werden, wie eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Berlin-Brandenburg (Aktenzeichen 2 N 68.14) belegt. Die Richter stellten fest, dass das in Frage stehende Gebäude mit seiner auffallenden Fassade viele Blicke von Passanten auf sich ziehe und Veränderungen am Dach dort besonders auffallend wären. Dass der Hausbesitzer erneuerbare Energien erzielen wolle und dafür sogar staatliche Unterstützung erfahre, verdeutliche zwar einen Zielkonflikt, schalte aber den Denkmalschutz nicht aus.

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Dr. Ivonn Kappel
Referat Presse
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Tel.: 030 20225-5398
Fax : 030 20225-5395
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Winfried Kretschmann: „Wir brauchen viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht“

11.03.2021 – 17:30

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Winfried Kretschmann: „Wir brauchen viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht“


















Berlin/ Stuttgart (ots)

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat eingeräumt, der Ausbau von Windkraft in seinem Land schreite langsamer voran als geplant.

„Heute brauchen wir viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht. Sieben Jahre,“ sagte Kretschmann am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin. Die Gründe dafür sieht der Grünen-Politiker nicht in der eigenen Politik der vergangenen Jahre: „Das hängt doch nicht nur vom Ministerpräsidenten ab, sondern auch von der Landschaft.“

Zudem habe der Bund die Ausschreibungsbedingungen für Windkrafträder geändert, was zu einem Einbruch beim Ausbau der Windenergie geführt habe. Das werde seine Partei ändern, wenn sie „im Bund auch“ mitregiere, sagte Kretschmann mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl im September.

Zu Beginn seiner Amtszeit als erster – und bisher einziger grüner Ministerpräsident – hatte Kretschmann seiner Landesregierung das Ziel gesetzt, mindestens zehn Prozent Windkraftanteil bis 2020 zu erreichen. Im Jahr 2019 lag der Anteil in Baden-Württemberg bei 4,4 Prozent. Am Sonntag steht die Landtagswahl in Baden-Württemberg an, bei denen Winfried Kretschmann für eine weitere Amtszeit kandidiert.

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Winfried Kretschmann: „Wir brauchen viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht“


















Berlin/ Stuttgart (ots)

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat eingeräumt, der Ausbau von Windkraft in seinem Land schreite langsamer voran als geplant.

„Heute brauchen wir viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht. Sieben Jahre,“ sagte Kretschmann am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin. Die Gründe dafür sieht der Grünen-Politiker nicht in der eigenen Politik der vergangenen Jahre: „Das hängt doch nicht nur vom Ministerpräsidenten ab, sondern auch von der Landschaft.“

Zudem habe der Bund die Ausschreibungsbedingungen für Windkrafträder geändert, was zu einem Einbruch beim Ausbau der Windenergie geführt habe. Das werde seine Partei ändern, wenn sie „im Bund auch“ mitregiere, sagte Kretschmann mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl im September.

Zu Beginn seiner Amtszeit als erster – und bisher einziger grüner Ministerpräsident – hatte Kretschmann seiner Landesregierung das Ziel gesetzt, mindestens zehn Prozent Windkraftanteil bis 2020 zu erreichen. Im Jahr 2019 lag der Anteil in Baden-Württemberg bei 4,4 Prozent. Am Sonntag steht die Landtagswahl in Baden-Württemberg an, bei denen Winfried Kretschmann für eine weitere Amtszeit kandidiert.

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Winfried Kretschmann: „Wir brauchen viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht“


















Berlin/ Stuttgart (ots)

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat eingeräumt, der Ausbau von Windkraft in seinem Land schreite langsamer voran als geplant.

„Heute brauchen wir viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht. Sieben Jahre,“ sagte Kretschmann am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin. Die Gründe dafür sieht der Grünen-Politiker nicht in der eigenen Politik der vergangenen Jahre: „Das hängt doch nicht nur vom Ministerpräsidenten ab, sondern auch von der Landschaft.“

Zudem habe der Bund die Ausschreibungsbedingungen für Windkrafträder geändert, was zu einem Einbruch beim Ausbau der Windenergie geführt habe. Das werde seine Partei ändern, wenn sie „im Bund auch“ mitregiere, sagte Kretschmann mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl im September.

Zu Beginn seiner Amtszeit als erster – und bisher einziger grüner Ministerpräsident – hatte Kretschmann seiner Landesregierung das Ziel gesetzt, mindestens zehn Prozent Windkraftanteil bis 2020 zu erreichen. Im Jahr 2019 lag der Anteil in Baden-Württemberg bei 4,4 Prozent. Am Sonntag steht die Landtagswahl in Baden-Württemberg an, bei denen Winfried Kretschmann für eine weitere Amtszeit kandidiert.

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Berlin/ Stuttgart (ots)

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat eingeräumt, der Ausbau von Windkraft in seinem Land schreite langsamer voran als geplant.

„Heute brauchen wir viel zu lange, bis ein Windkraftwerk steht. Sieben Jahre,“ sagte Kretschmann am Donnerstag im ARD-Mittagsmagazin. Die Gründe dafür sieht der Grünen-Politiker nicht in der eigenen Politik der vergangenen Jahre: „Das hängt doch nicht nur vom Ministerpräsidenten ab, sondern auch von der Landschaft.“

Zudem habe der Bund die Ausschreibungsbedingungen für Windkrafträder geändert, was zu einem Einbruch beim Ausbau der Windenergie geführt habe. Das werde seine Partei ändern, wenn sie „im Bund auch“ mitregiere, sagte Kretschmann mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl im September.

Zu Beginn seiner Amtszeit als erster – und bisher einziger grüner Ministerpräsident – hatte Kretschmann seiner Landesregierung das Ziel gesetzt, mindestens zehn Prozent Windkraftanteil bis 2020 zu erreichen. Im Jahr 2019 lag der Anteil in Baden-Württemberg bei 4,4 Prozent. Am Sonntag steht die Landtagswahl in Baden-Württemberg an, bei denen Winfried Kretschmann für eine weitere Amtszeit kandidiert.

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phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr

10.03.2021 – 15:31

PHOENIX

phoenix runde: Klimawandel und Energiewende – Können wir auf Atomkraft verzichten?, Donnerstag, 11. März 2021, 22.15 Uhr


















Bonn (ots)

Vor 10 Jahren erschütterte die Nuklearkatastrophe von Fukushima die Welt. Deutschland reagierte mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und einer Energiewende. Doch wegen der Versorgungsicherheit alternativer Energien und ihrer emissionsfreien Stromerzeugung wird die Atomkraft woanders immer noch nicht abgeschrieben. Nachbarländer wie Frankreich und Tschechien setzen weiter auf Kernkraft, Dutzende Atomkraftwerke werden weltweit gebaut.

Sollte im Sinne des Klimawandels auf Atomkraft nicht verzichtet werden? Oder muss die Energiewende konsequenter umgesetzt werden? Können Industriestaaten ohne Kernkraft überhaupt bestehen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Prof. Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler

– Quang Paasch, Fridays for future

– Prof. Claudia Kemfert, Energieexpertin

– Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin

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phoenix-Kommunikation
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Bonn (ots)

Vor 10 Jahren erschütterte die Nuklearkatastrophe von Fukushima die Welt. Deutschland reagierte mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und einer Energiewende. Doch wegen der Versorgungsicherheit alternativer Energien und ihrer emissionsfreien Stromerzeugung wird die Atomkraft woanders immer noch nicht abgeschrieben. Nachbarländer wie Frankreich und Tschechien setzen weiter auf Kernkraft, Dutzende Atomkraftwerke werden weltweit gebaut.

Sollte im Sinne des Klimawandels auf Atomkraft nicht verzichtet werden? Oder muss die Energiewende konsequenter umgesetzt werden? Können Industriestaaten ohne Kernkraft überhaupt bestehen?

Alexander Kähler diskutiert mit:

– Prof. Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler

– Quang Paasch, Fridays for future

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Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps: 5. Pioneers of Change Online Summit wurde eröffnet

10.03.2021 – 14:16

Pioneers of Change

Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps: 5. Pioneers of Change Online Summit wurde eröffnet


















Wien (ots)

mit Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen wie Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, Jane Goodall, Gerald Hüther, Ökonomie-Professorin und Kate Raworth uvm.

Online Summit für Zukunftsgestalter*innen

Von 11. bis 23. März gestaltet der gemeinnützige Verein Pioneers of Change ein 12-tägiges „Fest der Inspiration und des Mutes“. 30 internationale Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen zeichnen in inspirierenden Interviews ein mutmachendes Zukunftsbild für nachhaltige Veränderung und einen tiefgreifenden Kulturwandel im Angesicht von Krise und Kollaps.

Bundespräsident Van der Bellen: „Wir brauchen Pioniere des Wandels.“

Der österreichische Bundespräsident in seiner Videobotschaft über die Rolle von Pionieren des Wandels: „Die Pandemie ist sicherlich ein Einschnitt im Entwicklungspfad unserer Gesellschaft. Gleichzeitig stehen wir am Beginn von etwas Neuem, denn die Pandemie werden wir überwinden. Wie die Welt danach aussehen soll liegt an uns. Noch sind die Möglichkeiten offen um gemeinsam eine neue Welt für uns, unsere Kinder und Enkel zu erschaffen. Dafür brauchen wir Pioniere und Visionäre die mutig mit Lösungen voranschreiten.“

Live-Auftakt mit Jane Goodall und Charles Eisenstein

Nach dem gestrigen stimmungsvollen Opening mit rund 500 Live-Online Teilnehmenden beginnt am 11.3. beginnt das inhaltliche Programm mit einem Live-Gespräch zwischen der „lebenden Legende“, UN-Friedensbotschafterin Jane Goodall und dem US-amerikanischen Kulturphilosophen Charles Eisenstein, der davon überzeugt ist: „Du musst die Erde lieben, bevor du sie retten kannst.“

48 Stunden Visionen – 12 Tage la​ng

Ab 11. März erhalten registrierte Teilnehmer*innen jeden Tag drei persönliche Video-Interviews von den Expert*innen per E-Mail. Diese sind für 48 Stunden kostenlos abrufbar. „Wir wollen nicht nur über den Wandel reden, sondern ganz konkret etwas beitragen. Deshalb pflanzen wir auch mit Hilfe von Sponsoren für jede Anmeldung einen Baum“, so der Mitgründer Martin Kirchner. Zum Abschluss des Online-Summits können die Teilnehmenden das Kongress-Paket kaufen und damit auch das Baumpflanzprojekt in Kijabe (Kenia) nochmal unterstützen.

Kreatives Communityprogramm

Neben den Interviews gibt es in diesem Jahr erstmals während der Kongresszeit ein umfangreiches Community-Programm mit rund 60 Veranstaltungen, bei denen sich Menschen auf kreative Weise mit dem Wandel auseinandersetzen und mit anderen Menschen vernetzen können. „Spätestens mit Corona haben wir gelernt, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Und vor uns liegt eine noch viel größere Krise – die Klimakrise. Wir können all das nur bewältigen, wenn wir uns gemeinsam auf den Weg machen, unterstützen und Lösungen entwickeln“, so Martin Kirchner.

Über die Pioneers of Change

Der gemeinnützige Verein Pioneers of Change mit Sitz in Landersdorf/ NÖ bietet seit 2010 eine länderübergreifende Plattform für Bildung und Inspiration im deutschsprachigen Raum an. Menschen, die sich in Zeiten des globalen Wandels engagieren und mutmachende Zukunftsinitiativen gründen möchten, werden unter anderem im einjährigen Lerngang „Lead the Change“ ausgebildet. Das Programm wurde von der UNESCO Kommission als „Dekadenprojekt für nachhaltige Bildung“. Zu namhaften Erfolgsprojekten der Absolvent*innen und „Social Entrepreneurs“ zählen z. B. die Unternehmensgründung von Soulbottles, Greenshirts oder das Tau Magazin.

Mehr über die Pionier*innen aufhttps://pioneersofchange.org/pionierinnen/ und https://pioneersofchange-summit.org

Pioneers of Change Online Summit 2021: „Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps“

11.-23. März 2021 | #SeedingChange

Lerne von über 30 Pionierinnen und Visionären, wie wir heute die Welt von Morgen gestalten können.

Pioneers of Change Online Summit

Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps:

5. Pioneers of Change Online Summit wurde eröffnet

mit Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen wie Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, UN-Friedensbotschafterin Jane Goodall, Autor und Hirnforscher Gerald Hüther, Regisseurin Teresa Distelberger, Ökonomie-Professorin und Erfinderin der Donut-Ökonomie Kate Raworth uvm.

Datum: 11.03.2021, 18:00 – 23:00 Uhr

Ort: online

Wien, Österreich

Url:
https://pioneersofchange-summit.org/

Pressekontakt:

DI (FH) Christoph Stenzel, MA
christoph.stenzel@pioneersofchange.org
Mobil +43 681 814 031 63

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Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps: 5. Pioneers of Change Online Summit wurde eröffnet

10.03.2021 – 14:16

Pioneers of Change

Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps: 5. Pioneers of Change Online Summit wurde eröffnet


















Wien (ots)

mit Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen wie Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, Jane Goodall, Gerald Hüther, Ökonomie-Professorin und Kate Raworth uvm.

Online Summit für Zukunftsgestalter*innen

Von 11. bis 23. März gestaltet der gemeinnützige Verein Pioneers of Change ein 12-tägiges „Fest der Inspiration und des Mutes“. 30 internationale Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen zeichnen in inspirierenden Interviews ein mutmachendes Zukunftsbild für nachhaltige Veränderung und einen tiefgreifenden Kulturwandel im Angesicht von Krise und Kollaps.

Bundespräsident Van der Bellen: „Wir brauchen Pioniere des Wandels.“

Der österreichische Bundespräsident in seiner Videobotschaft über die Rolle von Pionieren des Wandels: „Die Pandemie ist sicherlich ein Einschnitt im Entwicklungspfad unserer Gesellschaft. Gleichzeitig stehen wir am Beginn von etwas Neuem, denn die Pandemie werden wir überwinden. Wie die Welt danach aussehen soll liegt an uns. Noch sind die Möglichkeiten offen um gemeinsam eine neue Welt für uns, unsere Kinder und Enkel zu erschaffen. Dafür brauchen wir Pioniere und Visionäre die mutig mit Lösungen voranschreiten.“

Live-Auftakt mit Jane Goodall und Charles Eisenstein

Nach dem gestrigen stimmungsvollen Opening mit rund 500 Live-Online Teilnehmenden beginnt am 11.3. beginnt das inhaltliche Programm mit einem Live-Gespräch zwischen der „lebenden Legende“, UN-Friedensbotschafterin Jane Goodall und dem US-amerikanischen Kulturphilosophen Charles Eisenstein, der davon überzeugt ist: „Du musst die Erde lieben, bevor du sie retten kannst.“

48 Stunden Visionen – 12 Tage la​ng

Ab 11. März erhalten registrierte Teilnehmer*innen jeden Tag drei persönliche Video-Interviews von den Expert*innen per E-Mail. Diese sind für 48 Stunden kostenlos abrufbar. „Wir wollen nicht nur über den Wandel reden, sondern ganz konkret etwas beitragen. Deshalb pflanzen wir auch mit Hilfe von Sponsoren für jede Anmeldung einen Baum“, so der Mitgründer Martin Kirchner. Zum Abschluss des Online-Summits können die Teilnehmenden das Kongress-Paket kaufen und damit auch das Baumpflanzprojekt in Kijabe (Kenia) nochmal unterstützen.

Kreatives Communityprogramm

Neben den Interviews gibt es in diesem Jahr erstmals während der Kongresszeit ein umfangreiches Community-Programm mit rund 60 Veranstaltungen, bei denen sich Menschen auf kreative Weise mit dem Wandel auseinandersetzen und mit anderen Menschen vernetzen können. „Spätestens mit Corona haben wir gelernt, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Und vor uns liegt eine noch viel größere Krise – die Klimakrise. Wir können all das nur bewältigen, wenn wir uns gemeinsam auf den Weg machen, unterstützen und Lösungen entwickeln“, so Martin Kirchner.

Über die Pioneers of Change

Der gemeinnützige Verein Pioneers of Change mit Sitz in Landersdorf/ NÖ bietet seit 2010 eine länderübergreifende Plattform für Bildung und Inspiration im deutschsprachigen Raum an. Menschen, die sich in Zeiten des globalen Wandels engagieren und mutmachende Zukunftsinitiativen gründen möchten, werden unter anderem im einjährigen Lerngang „Lead the Change“ ausgebildet. Das Programm wurde von der UNESCO Kommission als „Dekadenprojekt für nachhaltige Bildung“. Zu namhaften Erfolgsprojekten der Absolvent*innen und „Social Entrepreneurs“ zählen z. B. die Unternehmensgründung von Soulbottles, Greenshirts oder das Tau Magazin.

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Pioneers of Change Online Summit 2021: „Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps“

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Wandel bewirken im Angesicht von Krise und Kollaps:

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mit Visionär*innen und Zukunftsgestalter*innen wie Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus, UN-Friedensbotschafterin Jane Goodall, Autor und Hirnforscher Gerald Hüther, Regisseurin Teresa Distelberger, Ökonomie-Professorin und Erfinderin der Donut-Ökonomie Kate Raworth uvm.

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