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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen

19.04.2021 – 10:11

VYTAL Global GmbH

Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen


















Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen
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Berlin/Köln (ots)

Sechs Monate nach dem TV-Auftritt des Startups in der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen besucht Investor Dr. Georg Kofler heute Abend das Unternehmen VYTAL und zieht mit den Gründern des digitalen und pfandfreien Mehrwegsystems eine erste Zwischenbilanz.

„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr zu VYTAL finden Sie auf der Website. Bildmaterial und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der VYTAL Pressemappe.

Pressekontakt:

Dr. Tim Breker, tim@vytal.org, +4915779516154, www.vytal.org

Original-Content von: VYTAL Global GmbH, übermittelt

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Verwertung von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen steigernForschungsprojekt RECBest gestartet

19.04.2021 – 11:00

WESSLING GmbH

Verwertung von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen steigern
Forschungsprojekt RECBest gestartet


















Verwertung von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen steigern / Forschungsprojekt RECBest gestartet
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Altenberge (ots)

In den nächsten Jahren wird weiter mit einem erhöhten Abfallaufkommen von Bau- und Abbruchmaterialien zu rechnen sein. Baustoffe in Gebäuden haben ein hohes Recyclingpotenzial, das aktuell aufgrund fehlender Verfahren noch nicht optimal ausgeschöpft wird. Das neue, für zwei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt RECBest setzt genau hier an. Die Partner aus Forschung und Wirtschaft haben sich zum Ziel gesetzt, sichere Verfahren für die genaue Erfassung von Schadstoffen im Gebäudebestand, deren Sanierung und Abbruch sowie das Recycling zu einem hochwertigen Recyclingmaterial (RCM) zu entwickeln.

Die Realität zeigt, dass Gefahrstoffe wie Asbest vor dem Abbruch eines Gebäudes oft nicht oder nur unvollständig erkannt werden und deshalb bei der Weiterverarbeitung des Materials im Stoffkreislauf auftreten. Auch die fachgerechte Deponierung des Bauschutts kann dann schwieriger werden. „Zukünftig kann die Kommunikation in Wertschöpfungsketten mittels verbindlicher Zertifikate ein wesentlicher Verfahrensweg sein, die optimale Ressourcenverwertung und damit Sicherung eines etablierten Wirtschaftsgutes zu erreichen. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung zu mehr Nachhaltigkeit und optimaler Ressourcennutzung“, erläutert Projektkoordinator Dr. Jens Reiber von der WESSLING GmbH. Dafür entwickeln die Beteiligten des Forschungsprojektes ein sicheres Konzept für den Prozessablauf beim Umgang mit schadstoffbelasteten Gebäuden – von der Erfassung über die Sanierung und den Abbruch bis zum Recycling und zur Restentsorgung. Außerdem wird ein Prüfsystem konzipiert und erprobt, das die Recyclingprodukte wirksam absichern soll.

Höhere Sicherheit und mehr Verbindlichkeit bei der Prüfung im Baubestand

In Zukunft soll auf Grundlage einer Prüfung zu Beginn eines Projektes ein Gutachten erstellt werden, das als Zertifikat für alle Stufen des Prozesses verfügbar und damit nutzbringend anwendbar gemacht wird. Eine Untersuchung, die bislang nur für den Fachsanierer von Nutzen war, bildet jetzt auch die Grundlage für die nachfolgende Behandlung und Verwendung von Recyclingmaterialien. Da die Baumaterialien vor Abbruch deutlich besser von Störstoffen trennbar sind, kann das bisherige „Downcycling“ zum Straßenbaustoff und zu Restmengen zu einem „Upcycling“ aufgewertet werden.

Verbundpartner und assoziierte Partner im Projekt RECBest

Die Verbundpartner sind: WESSLING GmbH (Koordinator), Technische Universität Berlin mit dem Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen (FGBB) und dem Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung (FGMVTA), Kluge Sanierung GmbH, Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG, unterstützt durch die assoziierten Partner REMEX Mineralstoff GmbH, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. (BDE), Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. (BRB), Gesamtverband Schadstoffsanierung e. V. (GVSS) sowie ContrinoConsulting – Ingenieurbüro Bau und Umwelt.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 033R268A gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den jeweiligen Teilprojektleiter:innen.

Pressekontakt:

Dr. Jens Reiber
Projektkoordinator RECBest
Tel. 02505 89-693
jens.reiber@wessling.de

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Verwertung von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen steigernForschungsprojekt RECBest gestartet

19.04.2021 – 11:00

WESSLING GmbH

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Forschungsprojekt RECBest gestartet


















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Altenberge (ots)

In den nächsten Jahren wird weiter mit einem erhöhten Abfallaufkommen von Bau- und Abbruchmaterialien zu rechnen sein. Baustoffe in Gebäuden haben ein hohes Recyclingpotenzial, das aktuell aufgrund fehlender Verfahren noch nicht optimal ausgeschöpft wird. Das neue, für zwei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt RECBest setzt genau hier an. Die Partner aus Forschung und Wirtschaft haben sich zum Ziel gesetzt, sichere Verfahren für die genaue Erfassung von Schadstoffen im Gebäudebestand, deren Sanierung und Abbruch sowie das Recycling zu einem hochwertigen Recyclingmaterial (RCM) zu entwickeln.

Die Realität zeigt, dass Gefahrstoffe wie Asbest vor dem Abbruch eines Gebäudes oft nicht oder nur unvollständig erkannt werden und deshalb bei der Weiterverarbeitung des Materials im Stoffkreislauf auftreten. Auch die fachgerechte Deponierung des Bauschutts kann dann schwieriger werden. „Zukünftig kann die Kommunikation in Wertschöpfungsketten mittels verbindlicher Zertifikate ein wesentlicher Verfahrensweg sein, die optimale Ressourcenverwertung und damit Sicherung eines etablierten Wirtschaftsgutes zu erreichen. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung zu mehr Nachhaltigkeit und optimaler Ressourcennutzung“, erläutert Projektkoordinator Dr. Jens Reiber von der WESSLING GmbH. Dafür entwickeln die Beteiligten des Forschungsprojektes ein sicheres Konzept für den Prozessablauf beim Umgang mit schadstoffbelasteten Gebäuden – von der Erfassung über die Sanierung und den Abbruch bis zum Recycling und zur Restentsorgung. Außerdem wird ein Prüfsystem konzipiert und erprobt, das die Recyclingprodukte wirksam absichern soll.

Höhere Sicherheit und mehr Verbindlichkeit bei der Prüfung im Baubestand

In Zukunft soll auf Grundlage einer Prüfung zu Beginn eines Projektes ein Gutachten erstellt werden, das als Zertifikat für alle Stufen des Prozesses verfügbar und damit nutzbringend anwendbar gemacht wird. Eine Untersuchung, die bislang nur für den Fachsanierer von Nutzen war, bildet jetzt auch die Grundlage für die nachfolgende Behandlung und Verwendung von Recyclingmaterialien. Da die Baumaterialien vor Abbruch deutlich besser von Störstoffen trennbar sind, kann das bisherige „Downcycling“ zum Straßenbaustoff und zu Restmengen zu einem „Upcycling“ aufgewertet werden.

Verbundpartner und assoziierte Partner im Projekt RECBest

Die Verbundpartner sind: WESSLING GmbH (Koordinator), Technische Universität Berlin mit dem Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen (FGBB) und dem Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung (FGMVTA), Kluge Sanierung GmbH, Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG, unterstützt durch die assoziierten Partner REMEX Mineralstoff GmbH, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. (BDE), Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. (BRB), Gesamtverband Schadstoffsanierung e. V. (GVSS) sowie ContrinoConsulting – Ingenieurbüro Bau und Umwelt.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 033R268A gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den jeweiligen Teilprojektleiter:innen.

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Dr. Jens Reiber
Projektkoordinator RECBest
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Höhle der Löwen Startup VYTAL spart täglich über 10.000 Einwegverpackungen ein für mehr Nachhaltigkeit bei Take Away und Lieferessen

19.04.2021 – 10:11

VYTAL Global GmbH

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Sechs Monate nach dem TV-Auftritt des Startups in der VOX-Gründershow Die Höhle der Löwen besucht Investor Dr. Georg Kofler heute Abend das Unternehmen VYTAL und zieht mit den Gründern des digitalen und pfandfreien Mehrwegsystems eine erste Zwischenbilanz.

„Es ist der absolute Wahnsinn, dass wir mit VYTAL im letzten halben Jahr unsere Wirkung in Sachen Nachhaltigkeit verzehnfachen konnten. Mittlerweile befreien wir die Umwelt von über 10.000 Einwegverpackungen pro Tag, die sonst als Verpackungsmüll durch Take Away und Lieferessen entstanden wären, sagt Dr. Tim Breker, einer der drei Gründer von VYTAL.

Nach der Erweiterung des Angebots an Mehrwegbehältern um Kaffeebecher, Pizzakartons, eine unterteilte Menüschale sowie Sushi-Verpackungen, bieten mittlerweile über 1.000 Partner-Gastronomen ihren Kunden das VYTAL Mehrwegsystem an. Das Überraschende: Nicht nur Restaurants in den Top-Innenstadtlagen von Berlin und München setzen auf das digitale Mehrwegsystem von VYTAL, sondern gerade im ländlichen Raum beteiligen sich auch viele Gasthäuser an dem System. Daneben ist VYTAL der Mehrwegpartner für große Caterer und Betriebsrestaurants, die die pfandlose Abwicklung, das digitale Bestandsmanagement und das Impacttracking sowie das dichte Netzwerk an Aus- und Rückgabestellen von VYTAL schätzen.

Um den Komfort für die Nutzer zu steigern und die Handhabung der Mehrwegschalen für die Gastronomen weiter zu vereinfachen, hat das junge Unternehmen seine App jetzt um die Funktion erweitert, das Essen bei Restaurants in der Nähe digital zu bestellen und zu bezahlen. „Damit unterstützen wir die lokale Gastronomie, die in der Corona-Krise auf das Außer-Haus Geschäft setzt, um zu überleben“, erläutert Sven Witthöft, Mitgründer von VYTAL. „Kurz vor dem Inkrafttreten des Verbots von Verpackungen aus Styropor für Speisen und Getränke im Juli 2021 ist das ein Angebot, mit dem die Gastronomen unmittelbar auf die neue Gesetzeslage und das gewachsene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren können.“

VYTAL steht für Nachhaltigkeit und betreibt seit 2019 Deutschlands größtes, digitales und pfandfreies Mehrwegsystem mit hochwertigen, auslaufsicheren Essensverpackungen für Mitnahme- und Lieferessen. Mit Anreizen statt Pfand erzielt das VYTAL System eine Rücklaufquote von 99% und eine durchschnittliche Rückgabezeit von unter drei Tagen. Damit ist VYTAL effizienter als das deutsche Flaschenpfandsystem und deutlich umweltfreundlicher als andere Lösungen. Kunden registrieren sich wie bei ähnlichen Sharing Diensten einmalig in der VYTAL App oder kaufen eine VYTAL Mitgliedskarte und können damit bei jedem Partner Mehrwegbehälter kostenlos ausleihen und nach der Benutzung zurückbringen. Dafür haben sie 14 Tage Zeit bevor überhaupt Kosten fällig werden. Gastronomen profitieren von einer Zusammenarbeit mit VYTAL durch die Einsparung von Verpackungskosten und -müll, durch Neukundengewinnung sowie durch einen höheren Umsatz.

Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mehr zu VYTAL finden Sie auf der Website. Bildmaterial und eine Kurzbeschreibung finden Sie in der VYTAL Pressemappe.

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Dr. Tim Breker, tim@vytal.org, +4915779516154, www.vytal.org

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Verwertung von recycelbarem Material bei Gebäudeabbrüchen steigernForschungsprojekt RECBest gestartet

19.04.2021 – 11:00

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Altenberge (ots)

In den nächsten Jahren wird weiter mit einem erhöhten Abfallaufkommen von Bau- und Abbruchmaterialien zu rechnen sein. Baustoffe in Gebäuden haben ein hohes Recyclingpotenzial, das aktuell aufgrund fehlender Verfahren noch nicht optimal ausgeschöpft wird. Das neue, für zwei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt RECBest setzt genau hier an. Die Partner aus Forschung und Wirtschaft haben sich zum Ziel gesetzt, sichere Verfahren für die genaue Erfassung von Schadstoffen im Gebäudebestand, deren Sanierung und Abbruch sowie das Recycling zu einem hochwertigen Recyclingmaterial (RCM) zu entwickeln.

Die Realität zeigt, dass Gefahrstoffe wie Asbest vor dem Abbruch eines Gebäudes oft nicht oder nur unvollständig erkannt werden und deshalb bei der Weiterverarbeitung des Materials im Stoffkreislauf auftreten. Auch die fachgerechte Deponierung des Bauschutts kann dann schwieriger werden. „Zukünftig kann die Kommunikation in Wertschöpfungsketten mittels verbindlicher Zertifikate ein wesentlicher Verfahrensweg sein, die optimale Ressourcenverwertung und damit Sicherung eines etablierten Wirtschaftsgutes zu erreichen. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung zu mehr Nachhaltigkeit und optimaler Ressourcennutzung“, erläutert Projektkoordinator Dr. Jens Reiber von der WESSLING GmbH. Dafür entwickeln die Beteiligten des Forschungsprojektes ein sicheres Konzept für den Prozessablauf beim Umgang mit schadstoffbelasteten Gebäuden – von der Erfassung über die Sanierung und den Abbruch bis zum Recycling und zur Restentsorgung. Außerdem wird ein Prüfsystem konzipiert und erprobt, das die Recyclingprodukte wirksam absichern soll.

Höhere Sicherheit und mehr Verbindlichkeit bei der Prüfung im Baubestand

In Zukunft soll auf Grundlage einer Prüfung zu Beginn eines Projektes ein Gutachten erstellt werden, das als Zertifikat für alle Stufen des Prozesses verfügbar und damit nutzbringend anwendbar gemacht wird. Eine Untersuchung, die bislang nur für den Fachsanierer von Nutzen war, bildet jetzt auch die Grundlage für die nachfolgende Behandlung und Verwendung von Recyclingmaterialien. Da die Baumaterialien vor Abbruch deutlich besser von Störstoffen trennbar sind, kann das bisherige „Downcycling“ zum Straßenbaustoff und zu Restmengen zu einem „Upcycling“ aufgewertet werden.

Verbundpartner und assoziierte Partner im Projekt RECBest

Die Verbundpartner sind: WESSLING GmbH (Koordinator), Technische Universität Berlin mit dem Fachgebiet Bauphysik und Baukonstruktionen (FGBB) und dem Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung (FGMVTA), Kluge Sanierung GmbH, Buhck Umweltservices GmbH & Co. KG, unterstützt durch die assoziierten Partner REMEX Mineralstoff GmbH, Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. (BDE), Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e. V. (BRB), Gesamtverband Schadstoffsanierung e. V. (GVSS) sowie ContrinoConsulting – Ingenieurbüro Bau und Umwelt.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 033R268A gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den jeweiligen Teilprojektleiter:innen.

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jens.reiber@wessling.de

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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente
bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente
bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

Original-Content von: bonnorange AöR, übermittelt

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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

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bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
jerome.lefevre@bonnorange.de
bonnorange AöR
Lievelingsweg 110
53119 Bonn

Original-Content von: bonnorange AöR, übermittelt

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THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumentebonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus

15.04.2021 – 08:14

bonnorange AöR

THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente
bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus


















THG-Matrix liefert aussagekräftige Argumente / bonnorange richtet Entscheidungen an CO2-Emissionen aus
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Bonn (ots)

Für eine nachhaltige Abfallwirtschaft hat bonnorange im Jahr 2020 ein Treibhausgas-spezifisches Entscheidungsinstrument (THG-Matrix) entwickelt, um der Klimarelevanz mehr Gewicht beizumessen und so zum einen dem Selbstverständnis des Unternehmens als auch den Klimaschutzzielen der Bundesstadt Bonn Rechnung zu tragen. Dieses Instrument stellt Kornelia Hülter, Vorständin der bonnorange AöR, am 15. April im Rahmen eines virtuellen Vortrages Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen vor.

Die bonnorange AöR ist davon überzeugt, dass die Daseinsvorsorge nachhaltig gewährleistet werden muss. Um dies in der strategischen Unternehmensführung mit einem praxistauglichen Instrument zu integrieren, hat bonnorange im vergangenen Jahr die THG-Matrix entwickelt. „Der Verwaltungsrat hat die Erstellung der THG-Matrix als Entscheidungsinstrument von Anfang an befürwortet“, erläutert Helmut Wiesner, Vorsitzender des Verwaltungsrates der bonnorange AöR, rückblickend. „Wir freuen uns, dass wir als kommunales Unternehmen unser Wissen mit Branchenexperten aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen teilen können.“

Kornelia Hülter stellt die THG-Matrix im Rahmen der „Erfata-Runde“ vor. Dieser Erfahrungsaustausch mit aktuell 13 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen existiert seit 2006 und wird von der INFA GmbH organisiert. Ziel der „Erfata-Runde“ ist ein gezielter, offener und vertrauensvoller Austausch zu allen aktuellen Themen der Branche. „Uns allen ist bewusst, dass Klimaschutz vor Ort in die Praxis umgesetzt wird“, sagte die Vorständin im Vorfeld des Vortrages. „Als bonnorange AöR wollen wir die Zukunft Bonns fortschrittlich und nachhaltig gestalten. Dafür brauchen wir neue Entscheidungsinstrumente, die unsere Treibhausgasbe- bzw. -entlastung entlang der Wertschöpfungskette in den Entscheidungsprozess integrieren.“

Die Abfallwirtschaft trägt zur Emissionsentlastung bei

Die THG-Matrix der bonnorange AöR gibt einen Überblick über die Emissionsentlastungen und -belastungen sowie die jeweiligen Nettoergebnisse je Abfallfraktion. Um die Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase zu berücksichtigen, wurde auf CO2-Äquivalente (CO2-Äq) je Tonne (Mg) Abfall umgerechnet. Im Ergebnis trägt die Abfallwirtschaft in Bonn – von der Sammlung der Abfälle im Hol- und Bringsystem, die Verwertung, zum Beispiel durch die Rheinischen-Entsorgungs-Kooperation (REK), bis zum Sekundärprodukt – zur Entlastung bei. Sie beträgt insgesamt 45.343 Tonnen CO2-Äquivalente.

Doch hier hört die Untersuchung der THG-Relevanz nicht auf, denn bonnorange betrachtet die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der einzelnen Abfallarten. So lässt sich feststellen, dass die Entlastung dann höher ist, wenn Abfälle abgeholt werden, anstatt dass sie von den Bonner*innen mit einem Auto angeliefert werden. Als Beispiel kann hier der Beistellsack von bonnorange dienen, der verwendet werden sollte, um Mehrmengen beim Restabfall bequem abholen zu lassen, statt die Abfälle selber am Wertstoffhof anzuliefern. Doch auch bei der Abfuhr könnten durch die Umstellung auf eine 100-prozentige Sammlung des Altpapiers über die Blaue Tonne die CO2-Emissionen reduziert werden. Denn die zusätzliche Bündelsammlung erhöht den Kraftstoffverbrauch durch die höhere Anzahl der Stop-and-go-Vorgänge. Auch in Bezug auf den Arbeitsschutz und die Arbeitsbelastung ist die Variante eines behältergestützten Holsystems vorzuziehen. Als Entscheidungsinstrument hilft die THG-Matrix also auch bei der Ausgestaltung bestehender und zukünftiger Services der bonnorange AöR.

Ökobilanzmethode ist Basis der THG-Matrix

THG-Emissionen sind Bestandteil aller wichtigen Berichtssysteme wie der Global Reporting Initiative, dem Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex oder dem VKU-Leitfaden für Nachhaltigkeitsberichte in der kommunalen Abfallwirtschaft. Gegenüber dem klassischen „Fußabdruck“ betrachtet die Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft (in Anlehnung an ISO 14040/44) nicht nur direkt verursachte Emissionen, sondern auch durch abfallwirtschaftliche Aktivitäten vermiedene Emissionen. Die Methode erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung des Sektors Abfall. Der Bilanzraum beginnt bei der Entstehung des Abfalls und endet mit der Beseitigung oder Bereitstellung von Produkten (Sekundärrohstoffe, Energie). Die so generierten Substitutionspotenziale werden in Form von Gutschriften angerechnet und beschreiben Emissionen, die in anderen Sektoren – Industrie, Energiewirtschaft – potenziell vermieden werden.

Für die THG-Matrix der bonnorange AöR wurden verschiedene Abfallfraktionen in der Stoffstromanalyse werden hinsichtlich der Sammelsysteme, Transportwege, Abfallmengen, Verwertungswege und Abfallbehandlungsanlagen betrachtet. Parallel zum Ist-Stand (Jahr 2019) sind hausintern diskutierte, alternative abfallwirtschaftliche Varianten auf ihre Klimarelevanz hin bewertet worden. Kern der berechneten Modelle sind Emissionsfaktoren für Strom, Wärme, Brennstoffe, Transporte etc. und Wirkungsgrade thermischer Nutzung, die auf einer breiten Literaturrecherche fußen und mit Fachexpertise interpretiert werden. Bei der Erstellung wurde bonnorange von den Beratungsunternehmen N³-Nachhaltigkeitsberatung Dr. Friege & Partner und dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH unterstützt.

Pressekontakt:

Jérôme Lefèvre
Pressesprecher / Leiter Unternehmenskommunikation
Tel. 0228 – 555 272 59 89
Fax 0228 – 555 272 56 95
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bonnorange AöR
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53119 Bonn

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Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht

12.04.2021 – 11:25

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht


















Berlin (ots)

-  "Bordershops" in deutsch-dänischer Grenzregion verkaufen jährlich 650 Millionen Dosen pfandfrei an skandinavische Kunden und verstoßen damit gegen das Verpackungsgesetz 
-  Schleswig-Holstein nimmt bereits seit 18 Jahren die Vermüllung der Umwelt mit pfandfreien Getränkedosen in Kauf 
-  Deutsche Umwelthilfe reicht Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg zum Stopp des pfandfreien Verkaufs von Getränkedosen ein  

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will die Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit unbepfandeten Getränkedosen stoppen und hat hierzu beim Verwaltungsgericht Schleswig eine Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg eingereicht. Im Norden Deutschlands an der Grenze zu Dänemark verkaufen sogenannte „Bordershops“ jährlich mehr als eine halbe Milliarde Getränkedosen pfandfrei an skandinavische Kundinnen und Kunden. Nach dem Verpackungsgesetz dürfen Getränkedosen jedoch nur bepfandet an private Endkunden abgegeben werden. Dies gilt auch für den Verkauf von Dosen an Personen, die diese anschließend mit ins Ausland nehmen. Durch den illegalen Vertrieb ohne ein Pfand fehlt der Anreiz zur Rückgabe im Handel, weshalb viele der Dosen in der Umwelt landen. Dänische Umweltschutzgruppen sammeln in der Grenzregion regelmäßig zehntausende pfandfreier Dosen aus der Umwelt, was angesichts der Dosenflut aus Deutschland nur die Spitze des Eisberges ist.

Die DUH hatte den Landkreis Schleswig-Flensburg am 12. Januar 2021 dazu aufgefordert, gegen die andauernde Verletzung der Pfandpflicht einzuschreiten. Der Kreis reagierte allerdings nicht, sondern teilte nur mit, dass er auf eine Antwort des Umweltministeriums warte. Eine inhaltliche Antwort des Landkreises fehlt bis heute. Die DUH hat daher nunmehr Untätigkeitsklage erhoben. Die DUH behält sich vor, gegen weitere Kreise und kreisfreie Städte im deutsch-dänischen Grenzgebiet rechtlich vorzugehen, wenn die rechtswidrige Praxis des systematischen pfandfreien Dosenverkaufs weiterhin geduldet wird.

Deutsche Grenzshops verkaufen jährlich rund 650 Millionen Getränkedosen an skandinavische Verbraucherinnen und Verbraucher, ohne darauf ein Pfand zu erheben. Die Folge ist, dass weite Teile der Landschaft im deutsch-dänischen Grenzgebiet mit Dosenschrott zugemüllt werden. Ministerpräsident Daniel Günther hätte das Problem gemeinsam mit den schleswig-holsteinischen Behörden längst lösen können. Aber der Verkauf möglichst vieler Bierdosen scheint der Landesregierung offenkundig wichtiger zu sein als Umweltschutz. Mit der Klage gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg schieben wir dem rechtswidrigen pfandfreien Dosenverkauf nun einen Riegel vor„, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Geschäftsführerin der DUH.

Seit dem 1. Januar 2003 gilt in Deutschland ein Pflichtpfand in Höhe von 25 Cent auf Einweggetränkeverpackungen. Durch diesen finanziellen Anreiz werden Dosen und Plastikflaschen im Handel zurückgegeben und nicht achtlos in der Umwelt entsorgt. Die umweltschädliche Praxis des unbepfandeten Dosenverkaufs über die dänische Grenze ist auch deshalb absurd, da auch dort ein Dosenpfand gilt.

Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH in dem Verfahren vertritt, betont: „Der dänische Dosentourismus ist so absurd wie illegal. Die Pfandpflicht entfällt nicht, wenn Verpackungen nach dem Verkauf mit in ein anderes Land genommen werden. Das Verpackungsgesetz sieht keine Ausnahmen vor, wie die Bundesregierung bestätigte. Die Vollzugsbehörden in Schleswig-Holstein kommen seit fast 20 Jahren ihrer Aufgabe nicht nach, diesen Unsinn abzustellen.

Dieser Umweltskandal, der sich seit Jahren für alle sichtbar in Schleswig-Holstein und Dänemark abspielt, muss unverzüglich gestoppt werden. Getränkedosen enthalten eine Innenbeschichtung aus Kunststoff und sind außen lackiert. Durch ihren Verbleib in der Landschaft gelangen Stoffe in die Umwelt, die Natur und Lebewesen schaden können. Bei Blechdosen bestehen zudem der Unter- und Oberboden aus Aluminium, das in der Umwelt ebenfalls negative Auswirkungen haben kann„, erklärt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Pressekontakt:

Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de

Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
030 2400867-43, 0151 18256692, fischer@duh.de

Prof. Dr. Remo Klinger, Geulen & Klinger Rechtsanwälte
0171 2435458, klinger@geulen.com

DUH-Pressestelle:

Matthias Walter, Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

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