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Nachhaltige Sportmode aus recyceltem Kunststoff geht in eine neue Runde

09.03.2021 – 10:01

Kaufland

Nachhaltige Sportmode aus recyceltem Kunststoff geht in eine neue Runde


















Nachhaltige Sportmode aus recyceltem Kunststoff geht in eine neue Runde
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Neckarsulm (ots)

Bereits zum zweiten Mal bringt Kaufland eine exklusive nachhaltige Sportkollektion aus recyceltem Polyester auf den Markt. Die Produkte werden aus gebrauchten PET-Flaschen, Fischernetzen und Kunststoffabfällen hergestellt und sind komplett nach dem Global Recycling Standard (GRS) zertifiziert. „Nachhaltigkeit ist aus unserer Kollektionsplanung nicht mehr wegzugdenken, sie wird an allen Stellen der Sortimentsgestaltung mitgedacht“, sagt Johannes Mahrholdt, Geschäftsführer Einkauf Non Food International. Mit dieser Maßnahme leistet Kaufland einen weiteren Beitrag zu REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe.

Die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen bringt viele Vorteile mit sich. Bei der Umwandlung von Plastikmüll zu Sportkleidung wird kein Rohöl verbraucht, der Energieverbrauch ist im Vergleich zur Herstellung eines neuen Shirts um die Hälfte geringer und auch die CO2-Emissionen sind niedriger. Und die Qualität der recycelten Sportkleidung unterscheidet sich nicht von herkömmlicher Ware. „Allerdings ist es nicht nur die Qualität der Produkte, bei der wir auf Nachhaltigkeit achten“, so Mahrholdt weiter. Auch die Verpackungen im Bereich Textilien bestehen bei Kaufland ausschließlich aus recycelten Kartonagen statt aus herkömmlichen Polybeuteln. Und das Unternehmen setzt, wo immer möglich, biologisch angebaute und GOTS- sowie Grüner Knopf-zertifizierte Baumwolle in allen Eigenmarken-Textilien ein.

Die recycelte Sportkollektion für Frauen und Männer besteht aus Shirts, Jacken, Shorts, Leggins, Sport-Bras, Turnschuhen, Microfaser-Handtüchern und Socken in modernen Farben. Die Artikel werden auch in Übergrößen angeboten und sind ab dem 11. März bei Kaufland in Deutschland erhältlich. Die Kollektion wird außerdem in Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien und Kroatien angeboten.

Weitere Informationen zu Kaufland sowie aktuelle Pressebilder finden Sie unter www.kaufland.de/presse.

Pressekontakt:

Kaufland Unternehmenskommunikation, Ines Rottwilm, Rötelstraße 35,
74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-680419, presse@kaufland.de

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Nachhaltige Sportmode aus recyceltem Kunststoff geht in eine neue Runde

09.03.2021 – 10:01

Kaufland

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Nachhaltige Sportmode aus recyceltem Kunststoff geht in eine neue Runde
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Neckarsulm (ots)

Bereits zum zweiten Mal bringt Kaufland eine exklusive nachhaltige Sportkollektion aus recyceltem Polyester auf den Markt. Die Produkte werden aus gebrauchten PET-Flaschen, Fischernetzen und Kunststoffabfällen hergestellt und sind komplett nach dem Global Recycling Standard (GRS) zertifiziert. „Nachhaltigkeit ist aus unserer Kollektionsplanung nicht mehr wegzugdenken, sie wird an allen Stellen der Sortimentsgestaltung mitgedacht“, sagt Johannes Mahrholdt, Geschäftsführer Einkauf Non Food International. Mit dieser Maßnahme leistet Kaufland einen weiteren Beitrag zu REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe.

Die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen bringt viele Vorteile mit sich. Bei der Umwandlung von Plastikmüll zu Sportkleidung wird kein Rohöl verbraucht, der Energieverbrauch ist im Vergleich zur Herstellung eines neuen Shirts um die Hälfte geringer und auch die CO2-Emissionen sind niedriger. Und die Qualität der recycelten Sportkleidung unterscheidet sich nicht von herkömmlicher Ware. „Allerdings ist es nicht nur die Qualität der Produkte, bei der wir auf Nachhaltigkeit achten“, so Mahrholdt weiter. Auch die Verpackungen im Bereich Textilien bestehen bei Kaufland ausschließlich aus recycelten Kartonagen statt aus herkömmlichen Polybeuteln. Und das Unternehmen setzt, wo immer möglich, biologisch angebaute und GOTS- sowie Grüner Knopf-zertifizierte Baumwolle in allen Eigenmarken-Textilien ein.

Die recycelte Sportkollektion für Frauen und Männer besteht aus Shirts, Jacken, Shorts, Leggins, Sport-Bras, Turnschuhen, Microfaser-Handtüchern und Socken in modernen Farben. Die Artikel werden auch in Übergrößen angeboten und sind ab dem 11. März bei Kaufland in Deutschland erhältlich. Die Kollektion wird außerdem in Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien und Kroatien angeboten.

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REWE Group bietet allen ihren Beschäftigten kostenlose Corona-Selbsttests

09.03.2021 – 17:26

REWE Group

REWE Group bietet allen ihren Beschäftigten kostenlose Corona-Selbsttests


















Köln (ots)

Köln. Die Unternehmen der REWE Group (REWE, PENNY, toom Baumarkt, DER Touristik Group etc.) werden ihren über 250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Deutschland schnellstmöglich kostenlos Corona-Selbsttests zur Verfügung stellen. Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, erklärte dazu: „Wir begrüßen die heute zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Wirtschaft getroffene Übereinkunft. Deshalb werden wir bei der REWE Group so schnell wie möglich unseren über 250.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos Selbsttest zur Verfügung stellen, die sie freiwillig nutzen können. Damit unterstützen wir die Teststrategie von Bund und Ländern.“

Über die REWE Group

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 63 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in 23 europäischen Ländern präsent.

Zu den Vertriebslinien zählen Super- und Verbrauchermärkte der Marken REWE, REWE CENTER sowie BILLA, MERKUR und ADEG, der Discounter PENNY, die Drogeriemärkte BIPA sowie die Baumärkte von toom. Hinzu kommen die Convenience-Märkte REWE To Go und die E-Commerce-Aktivitäten REWE Lieferservice und Zooroyal. Die Lekkerland Gruppe umfasst die Großhandels-Aktivitäten der Unternehmensgruppe im Bereich der Unterwegsversorgung. Zur Touristik gehören unter dem Dach der DER Touristik Group die Veranstalter ITS, Jahn Reisen, Dertour, Meiers Weltreisen, ADAC Reisen, Kuoni, Helvetic Tours, Apollo und Exim Tours und über 2.400 Reisebüros (u.a. DER Reisebüro, DERPART und Kooperationspartner), die Hotelmarken lti, Club Calimera, Cooee, PrimaSol und Playitas Resort und der Direktveranstalter clevertours.com.

Für Presse-Rückfragen:

REWE Group-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, E-Mail: presse@rewe-group.com

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Canada Goose eröffnet zweiten Store in Deutschland

09.03.2021 – 09:00

Canada Goose

Canada Goose eröffnet zweiten Store in Deutschland


















Canada Goose eröffnet zweiten Store in Deutschland
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Frankfurt (ots)

Canada Goose kündigt heute die Eröffnung seines zweiten deutschen Stores für das Frühjahr 2021 an. Nach der neuesten Eröffnung in Berlin im vergangenen Herbst hat die Performance Luxusmarke nun Frankfurt als nächste Retail-Destination in Deutschland ins Visier genommen und damit die fünfte auf dem europäischen Markt. Der Frankfurter Store bringt die unvergleichliche Wärme und Funktionalität von Canada Goose in die pulsierende Finanzmetropole Deutschlands und beherbergt auch den hochgelobten Cold Room – eine Premiere im Land.

Der neue Store befindet sich am Schnittpunkt von Geschichte und Mode auf dem berühmten Rathenauplatz im Zentrum der Stadt. Der zweistöckige Laden befindet sich inmitten von Luxusmarken und enthält den ersten Cold Room des Landes, einen wettergesteuerten Anproberaum, der das Draußen nach drinnen bringt. Der 7,6 Quadratmeter große Raum ist so konzipiert, dass die Kunden das Produkt in der Umgebung testen können, für die es eigentlich gedacht ist. Die Temperaturen im Cold Room sinken auf bis zu -25 Grad, während Schnee simuliert wird, um arktische Wetterbedingungen im Raum aufrechtzuerhalten und das reale Erlebnis zu verstärken.

Die Inneneinrichtung des Stores verbindet die Essenz von Canada Goose mit deutscher Handwerkskunst und weist Designdetails auf, die vor Ort beschafft und produziert wurden: vom verkehrs- und abriebfesten graublauen Innensteinboden bis hin zu ausgewählten Möbelstücken.

Das Unternehmen hat vor kurzem die Plattform HUMANATURE ins Leben gerufen, um seine auf Nachhaltigkeit und Werten basierenden Initiativen zu vereinen. HUMANATURE ist die treibende Kraft hinter dem Versprechen der Marke, den Planeten kalt und die Menschen auf ihm warm zu halten. Dieses Versprechen ist in jeden Aspekt der Unternehmenstätigkeit eingebettet, von der ersten Sustainable Impact Strategy, die letztes Jahr am Earth Day im April vorgestellt wurde, bis hin zu nachhaltig gestalteten Produkten, wie dem neuen Standard Expedition Parka, der aus recycelten und ungefärbten Stoffen, 100 Prozent verantwortungsvoll beschafften Daunen und wiederverwertetem Pelz hergestellt wird.

Canada Goose hält die Menschen warm, indem es Communities ehrt und belebt, philanthropischen Bemühungen Priorität einräumt und Kultur durch Kunst fördert. Um die Verbundenheit der Marke mit dem Norden zu unterstreichen, fördert Canada Goose insbesondere die Kunst aus dieser Region in allen internationalen Stores. Das Programm konzentriert sich darauf, kanadische und arktische Erzählungen aufzuwerten, wobei die Kunst der Inuit im Vordergrund steht, welche die Verwandtschaft zwischen Mensch und Land zum Ausdruck bringt – die ultimative Darstellung der MENSCHLICHKEIT. Die in Frankfurt ausgestellten Kunstwerke folgen dem Thema der Werkzeuge und Utensilien der Inuit, die im gesamten Geschäft in verschiedenen Techniken zu sehen sind. Schnitzereien, Zeichnungen und Drucke ergänzen mündliche Erzählungen, die einzigartige Bräuche, Traditionen und Identitäten bewahren, damit sie im neuesten Store in Frankfurt geteilt und gefeiert werden können.

Das Herzstück der Kollektion ist der Ulu von Couzyn van Heuvelen, der am oberen Ende der Treppe, die in den zweiten Stock führt, ausgestellt ist. Uluit sind halbmondförmige Klingen, die oft über Generationen der Inuit weitergegeben werden. Dieses überdimensionale skulpturale Stück ehrt die traditionellen handgefertigten Herstellungsprozesse und bringt die traditionelle Materialkultur der Inuit mit zeitgenössischen Kunstpraktiken zusammen. Mit über 275 Kunstwerken, die in mehr als 29 Geschäften ausgestellt werden, ist die Canada Goose Northern Art Collection heute die größte Einzelhandelskollektion von Inuit-Kunst weltweit.

Das kanadische Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment an saisonalen Kollektionen und exklusiven Kollaborationen an, darunter Regen- und Windbekleidung, Lightweight Down, Premium Knitwear sowie Kleidung für extrem kaltes Wetter, die vor den Elementen schützt. Der Store wird auch anstehende Kollaborationen und Neueinführungen in den kommenden Saisons anbieten. Canada Goose betreibt derzeit 29 eigene Stores auf drei Kontinenten, von denen jeder einzelne das authentische Erbe des kanadischen Lebensstils seit mehr als 60 Jahren präsentiert.

Die gesamte Produktpalette von Canada Goose ist auch über den Onlineshop verfügbar: www.canadagoose.com.

Über Canada Goose

Canada Goose (NYSE:GOOS, TSX:GOOS) wurde im Jahr 1957 in einer kleinen Lagerhalle in Toronto, Kanada, gegründet und hat sich zu einem der weltweit führenden Hersteller von Performance Luxury Bekleidung entwickelt. Jede Kollektion ist von den rauen Anforderungen der Arktis geprägt und von unermüdlicher Innovation und kompromissloser Handwerkskunst „Made in Canada“ inspiriert. Im Jahr 2020 kündigte Canada Goose HUMANATURE an, seine Purpose-Plattform, die alle Nachhaltigkeits- und wertebasierten Initiativen vereint und das Engagement unterstreicht, den Planeten kalt und die Menschen auf ihm warm zu halten. Canada Goose ist auch Eigentümer von Baffin, einem kanadischen Designer und Hersteller von leistungsstarken Outdoor- und Industrieschuhen. Unter www.canadagoose.com finden sich weitere Informationen.

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Network PR
Melanie Merges
m.merges@network-pr.de

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BGA: Die Richtung im Außenhandel stimmt

09.03.2021 – 10:58

BGA Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.

BGA: Die Richtung im Außenhandel stimmt


















Berlin (ots)

„Wir sind auf dem richtigen Weg. Zwar geht es erst langsam aufwärts, weil viele Länder noch mit den Folgen der Pandemie kämpfen, aber einige sind bereits weiter. Die schnelle wirtschaftliche Erholung Chinas erklärt, warum das Land im Januar sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen Deutschlands wichtigster Handelspartner war. Der Handel mit den USA hingegen, deren Pandemie-Management bis vor kurzem so gut wie nicht existent war, ist deutlich eingebrochen.“ Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Außenhandels.

Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Außenhandelszahlen für Januar 2021 bekannt gegeben. Demnach sind die Exporte in Deutschland gegenüber dem Vormonat Dezember 2020 kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent gestiegen. Exportiert wurden Waren im Wert von 98,1 Milliarden Euro. Damit sind die Exporte im Vorjahresvergleich um 8,0 Prozent zurückgegangen. Mit einem Warenwert von 83,8 Milliarden Euro sind auch die deutschen Importe gesunken, im Vorjahresvergleich um 9,8 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss damit mit einem Überschuss von 14,3 Milliarden Euro ab.

„Bedrückend ist der Blick auf unsere europäischen Partner, mit denen der Handel im Vorjahresvergleich stark zurückgegangen ist. Das ist ein klares Zeichen, dass die EU im Kampf gegen die Corona-Krise mehr hätte tun können und müssen. Damit wurde eine wichtige Chance vertan, als globaler Player wahrgenommen zu werden und eine Blaupause für andere Weltregionen zu bieten. Corona ist aber nicht das einzige Problem für den Außenhandel. Der Brexit hat zu einem massiven Einbruch der Handelsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich geführt. Es herrscht großes Chaos. Auch die jüngste einseitige Entscheidung Londons, auf bestimmte Zoll- und Warenkontrollen von Einfuhren aus Nordirland für weitere sechs Monate zu verzichten, ist da wenig hilfreich. Sollte dies zu einer Nicht-Ratifizierung des Handels- und Kooperationsabkommens durch das Parlament oder gar zu einem Rechtsstreit zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich führen, würde dies die Hängepartie nur verlängern. Die Wirtschaft braucht hier endlich Klarheit, damit der bilaterale Handel nicht noch mehr leidet“, so Börner abschließend.

07, Berlin, 9. März 2021

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Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529

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Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut

08.03.2021 – 13:49

Kaufland

Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut


















Tiergerechteres Geflügelfleisch-Sortiment wird ausgebaut
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Neckarsulm (ots)

Kaufland wird den Anteil seiner Geflügel-Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren verdoppeln. Bis Ende 2026 intensiviert das Unternehmen zudem sein Angebot der Produkte mit dem Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes sowie Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch. Die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung gibt seit 2019 Verbrauchern eine klare Orientierung, die Unterschiede im Sortiment sind transparent und nachvollziehbar.

Kaufland sichert dem Deutschen Tierschutzbund die Umstellung des Sortiments zu und fördert damit eine tiergerechtere und nachhaltigere Fleischerzeugung. Damit bietet das Neckarsulmer Unternehmen auch eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an den Programmen der Haltungsformstufen 3 bzw. 4 teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Der Sortimentsausbau erfolgt in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern.

„Es ist uns wichtig, dass wir als Lebensmitteleinzelhändler Verantwortung übernehmen. Die Ausweitung der Haltungsformstufen 3 und 4 bei Geflügelfleischprodukten ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Tierwohl-Strategie. Gleichzeitig ist es unser Bekenntnis zur Haltungsform-Kennzeichnung, die unseren Kundinnen und Kunden eine klare Orientierung gibt“, sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland.

Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Verbraucher erhalten die Möglichkeit, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen zu erkennen und zu erwerben.

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Kaufland Unternehmenskommunikation, Annegret Adam, Rötelstraße 35,
74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-680448, presse@kaufland.de

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„Durch Karlsruhes Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen“

08.03.2021 – 14:53

KTG Karlsruhe Tourismus GmbH

„Durch Karlsruhes Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen“


















"Durch Karlsruhes Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen"
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Karlsruhe (ots)

Interview mit Christoph Werner, Geschäftsführer des Drogerie-Primus dm

DM-Chef Christoph Werner versteht sich als Weltbürger. Dennoch hat der Europäische Drogerie- Champion (11,5 Milliarden Euro Umsatz, 62.606 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) seinen Hauptsitz nicht in einer Metropole zwischen Brüssel und Berlin.

Sondern in Karlsruhe. Warum?

Weil für Werner die vielfältige (Lebens-)Kultur der Stadt inspirierend ist.

1. Sie hätten für Ihren Firmensitz jeden Standort der Welt wählen können. Warum sind Sie in Karlsruhe geblieben und nicht in einer deutschen oder europäischen Metropole?

Christoph Werner: „Seitdem mein Vater 1973 den allerersten dm-Markt hier in Karlsruhe eröffnet hat, fühlen wir uns nicht nur der Stadt, sondern auch den Menschen hier sehr verbunden. Das dm- dialogicum ist ein Ausdruck dieser Verbundenheit. So haben wir uns bewusst entschieden, auch weiterhin in Karlsruhe zu bleiben.“

2. Ist Karlsruhe für Sie ein inspirierender Kulturstandort oder ehr primär ein prosperierender Wirtschaftsstandort?

Christoph Werner: „Für mich ist Karlsruhe sowohl das eine als auch das andere. Durch Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen. Durch den Wirtschaftsstandort können wir für andere Menschen initiativ werden. Im Idealfall verbindet sich daher beides. Dies ist in Karlsruhe der Fall.“

3. Karlsruhe hat das Image einer Provinzstadt. Was halten Sie dem entgegen?

Christoph Werner: „Entscheidend ist, ob man sich in einer Stadt wohlfühlt. Karlsruhe hat alles, was Metropolen auch haben. Und zwar mit dem Vorteil wesentlich kürzerer Wege.“

4. Hat der Standort Karlsruhe den Erfolg von dm mit ermöglicht? Immerhin wurde Ihre Discounter-Idee in Karlsruhe geboren.

Christoph Werner: „Die verkehrstechnische Anbindung von Karlsruhe ist für ein Filialunternehmen von Vorteil. Und die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt hat es uns ermöglicht, immer wieder gute Lösungen für den zunehmenden Platzbedarf, der für die vielen dm- Märkte in Karlsruhe erbrachten Dienstleistungen, zu finden. Durch das Karlsruher Institut für Technologie, KIT, werden Jahr für Jahr exzellente Fachkräfte ausgebildet.“

5. „Carlsruhe scheint zu etwas Großem bestimmt zu sein. Im Vergleich mit Stuttgart kann man einen guten Geschmack im Bauen feststellen.“ Ein Zitat des Wirtschaftstheoretikers Friedrich List. Stimmen Sie dem zu?

Christoph Werner: „Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Bemerkenswert finde ich folgenden Ausspruch, der Heinrich von Kleist zugesprochen wird ‚Ich bin diesmal auch in Karlsruhe gewesen, und es ist schade, dass Du diese Stadt, die wie ein Stern gebaut ist, nicht gesehen hast. Sie ist klar und lichtvoll wie eine Regel, und wenn man hineintritt, so ist es, als ob ein geordneter Verstand uns anspräche‘. Klar und lichtvoll wie eine Regel. Das ist m.E. eine gute Voraussetzung, um von dort ein Unternehmen wie dm zu gestalten, welches auf die Initiative eines jeden Einzelnen setzt.“

6. Der Schriftsteller Ludwig Wechkerlin sagte über Karlsruhe: „Die griesgrämige spießbürgerliche Art des übrigen Schwaben wurde hier durch die Nähe Straßburgs zu einer ungezwungenen, verbindlichen, fast atheniensischen Urbanität, und die Stutzer sind erträglich. Der vortreffliche Äther, der die Stadt umfließt, hat den Geist und die Herzen der Einwohner mitgereinigt.“ Hat er Recht?

Christoph Werner: „Offenbar mochte Herr Wechkerlin die Schwaben nicht besonders. Die Schwaben, die bei dm arbeiten, erlebe ich nicht als griesgrämig, spießbürgerlich sondern als gut gelaunt und weltoffen. Dies allein dem Standort Karlsruhe zuzuschreiben wäre wahrscheinlich etwas gewagt.“

7. Spielt die badische Mentalität eine Rolle für die Qualität des Standortes Karlsruhe?

Christoph Werner: „Sicherlich auch. Karlsruhe setzte bei der Stadtgründung bewusst auf Zuzug von außen, um schnell zu wachsen. Da zählte Toleranz und Weltoffenheit. Nicht von Ungefähr galt Baden daher immer schon als liberal.“

8. Was hat Karlsruhe, was Frankfurt, Hamburg, Berlin nicht haben?

Christoph Werner: „Eine Pyramide.“

9. Verstehen Sie sich als Karlsruher oder als Weltbürger?

Christoph Werner: „Ich verstehe mich als Weltbürger, der in Karlsruhe zuhause ist.“

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Stephan Theysohn
Karlsruhe Tourismus GmbH
(+49) 0721 602997 535
stephan.theysohn@karlsruhe-tourismus.de

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Das Beste, was einer Kaffeebohne passieren kann: Tchibo bringt das „Müllern“ nach Hause!

08.03.2021 – 09:30

Tchibo GmbH

Das Beste, was einer Kaffeebohne passieren kann: Tchibo bringt das „Müllern“ nach Hause!


















Das Beste, was einer Kaffeebohne passieren kann: Tchibo bringt das "Müllern" nach Hause!

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Hamburg (ots)

Frisch, frischer, frisch gemahlen. Kaffee entfaltet sein volles Aroma, wenn die Kaffeebohne vor der Zubereitung frisch gemahlen wird. Für den perfekten Kaffeegenuss aus der ganzen Bohne – egal ob für die Filterkaffeemaschine, Pour Over oder Siebstempelkanne sorgt die neue elektrische Kaffeemühle von Tchibo. Mithilfe der einfachen Bedienung per Knopfdruck werden die Bohnen, für bis zu 12 Tassen frischen Filterkaffee gemahlen. So „müllern“ sich Kaffee-Liebhaber zuhause mit geringem Aufwand zum vollen Kaffeegenuss.

Frisch gemahlen, voller Geschmack

Die elektrische Kaffeemühle verfügt über ein hochwertiges Edelstahl-Kegelmahlwerk, das die Bohnen aromaschonend mahlt. Die gewünschte Menge an Kaffee kann anhand der Dosierung durch die Angabe der Tassenanzahl von 2 bis 12 Tassen individuell ausgewählt werden. 26 Mahlstufen von fein bis grob sorgen dafür, dass der Mahlgrad der Bohnen ideal für jede Zubereitungsart darauf abgestimmt ist. So bietet jede Bohne durch die Veränderung des Mahlgrades eine große Geschmacksvielfalt. Damit die Frische der Bohnen lange bleibt, sollte immer nur so viel Kaffee gemahlen werden, wie benötigt.

Von Hand oder elektrisch – Kaffeemühlen für jeden Geschmack

Je nachdem auf welche Art „gemüllert“ werden soll, gibt es neben der neuen elektrischen Kaffeemühle auch manuelle Hand-Kaffeemühlen sowie „den Profi“ unter den elektrischen Mühlen mit eingebauter Waage. Letztere wurde 2020 von „Haus & Garten Test“ mit der Note 1,4 (sehr gut) ausgezeichnet.

Neben der neuen elektrischen Kaffeemühle ergänzt auch neu die Handmühle von „Zassenhaus“ das Sortiment. Die „Traditionelle“ unter den Kaffeemühlen bringt Nostalgie in die Küchen. Ausgestattet mit dem Original Zassenhaus Qualitäts Mahlwerk werden die Bohnen schonend gemahlen, sodass die Aromen sowie die Vitalstoffe der Kaffeebohne erhalten bleiben. Die in Deutschland gefertigte manuelle Kaffeemühle aus hochwertigem Buchenholz verfügt über eine stufenlose Mahlgradeinstellung. Anhand der Rändelschraube unterhalb der Kurbel wird der jeweilige Mahlgrad per Drehung eingestellt.

Die neue elektrische Kaffeemühle sowie die traditionelle Mühle von „Zassenhaus“ sind ab sofort im Onlineshop sowie in den Tchibo Shops – sobald diese wieder geöffnet sind – für 49,99 Euro und die Zassenhaus-Kaffeemühle für 69,95 Euro erhältlich.

Pressekontakt:

Karina Schneider, Tchibo GmbH, Corporate Communications
Tel: +49 40 63 87 – 3862, Fax: +49 40 63 87 – 5 3862
E-Mail: karina.schneider@tchibo.de

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Das Beste, was einer Kaffeebohne passieren kann: Tchibo bringt das „Müllern“ nach Hause!

08.03.2021 – 09:30

Tchibo GmbH

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Das Beste, was einer Kaffeebohne passieren kann: Tchibo bringt das "Müllern" nach Hause!

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Hamburg (ots)

Frisch, frischer, frisch gemahlen. Kaffee entfaltet sein volles Aroma, wenn die Kaffeebohne vor der Zubereitung frisch gemahlen wird. Für den perfekten Kaffeegenuss aus der ganzen Bohne – egal ob für die Filterkaffeemaschine, Pour Over oder Siebstempelkanne sorgt die neue elektrische Kaffeemühle von Tchibo. Mithilfe der einfachen Bedienung per Knopfdruck werden die Bohnen, für bis zu 12 Tassen frischen Filterkaffee gemahlen. So „müllern“ sich Kaffee-Liebhaber zuhause mit geringem Aufwand zum vollen Kaffeegenuss.

Frisch gemahlen, voller Geschmack

Die elektrische Kaffeemühle verfügt über ein hochwertiges Edelstahl-Kegelmahlwerk, das die Bohnen aromaschonend mahlt. Die gewünschte Menge an Kaffee kann anhand der Dosierung durch die Angabe der Tassenanzahl von 2 bis 12 Tassen individuell ausgewählt werden. 26 Mahlstufen von fein bis grob sorgen dafür, dass der Mahlgrad der Bohnen ideal für jede Zubereitungsart darauf abgestimmt ist. So bietet jede Bohne durch die Veränderung des Mahlgrades eine große Geschmacksvielfalt. Damit die Frische der Bohnen lange bleibt, sollte immer nur so viel Kaffee gemahlen werden, wie benötigt.

Von Hand oder elektrisch – Kaffeemühlen für jeden Geschmack

Je nachdem auf welche Art „gemüllert“ werden soll, gibt es neben der neuen elektrischen Kaffeemühle auch manuelle Hand-Kaffeemühlen sowie „den Profi“ unter den elektrischen Mühlen mit eingebauter Waage. Letztere wurde 2020 von „Haus & Garten Test“ mit der Note 1,4 (sehr gut) ausgezeichnet.

Neben der neuen elektrischen Kaffeemühle ergänzt auch neu die Handmühle von „Zassenhaus“ das Sortiment. Die „Traditionelle“ unter den Kaffeemühlen bringt Nostalgie in die Küchen. Ausgestattet mit dem Original Zassenhaus Qualitäts Mahlwerk werden die Bohnen schonend gemahlen, sodass die Aromen sowie die Vitalstoffe der Kaffeebohne erhalten bleiben. Die in Deutschland gefertigte manuelle Kaffeemühle aus hochwertigem Buchenholz verfügt über eine stufenlose Mahlgradeinstellung. Anhand der Rändelschraube unterhalb der Kurbel wird der jeweilige Mahlgrad per Drehung eingestellt.

Die neue elektrische Kaffeemühle sowie die traditionelle Mühle von „Zassenhaus“ sind ab sofort im Onlineshop sowie in den Tchibo Shops – sobald diese wieder geöffnet sind – für 49,99 Euro und die Zassenhaus-Kaffeemühle für 69,95 Euro erhältlich.

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„Durch Karlsruhes Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen“

08.03.2021 – 14:53

KTG Karlsruhe Tourismus GmbH

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Karlsruhe (ots)

Interview mit Christoph Werner, Geschäftsführer des Drogerie-Primus dm

DM-Chef Christoph Werner versteht sich als Weltbürger. Dennoch hat der Europäische Drogerie- Champion (11,5 Milliarden Euro Umsatz, 62.606 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) seinen Hauptsitz nicht in einer Metropole zwischen Brüssel und Berlin.

Sondern in Karlsruhe. Warum?

Weil für Werner die vielfältige (Lebens-)Kultur der Stadt inspirierend ist.

1. Sie hätten für Ihren Firmensitz jeden Standort der Welt wählen können. Warum sind Sie in Karlsruhe geblieben und nicht in einer deutschen oder europäischen Metropole?

Christoph Werner: „Seitdem mein Vater 1973 den allerersten dm-Markt hier in Karlsruhe eröffnet hat, fühlen wir uns nicht nur der Stadt, sondern auch den Menschen hier sehr verbunden. Das dm- dialogicum ist ein Ausdruck dieser Verbundenheit. So haben wir uns bewusst entschieden, auch weiterhin in Karlsruhe zu bleiben.“

2. Ist Karlsruhe für Sie ein inspirierender Kulturstandort oder ehr primär ein prosperierender Wirtschaftsstandort?

Christoph Werner: „Für mich ist Karlsruhe sowohl das eine als auch das andere. Durch Kultur können wir uns regenerieren und auf neue Ideen kommen. Durch den Wirtschaftsstandort können wir für andere Menschen initiativ werden. Im Idealfall verbindet sich daher beides. Dies ist in Karlsruhe der Fall.“

3. Karlsruhe hat das Image einer Provinzstadt. Was halten Sie dem entgegen?

Christoph Werner: „Entscheidend ist, ob man sich in einer Stadt wohlfühlt. Karlsruhe hat alles, was Metropolen auch haben. Und zwar mit dem Vorteil wesentlich kürzerer Wege.“

4. Hat der Standort Karlsruhe den Erfolg von dm mit ermöglicht? Immerhin wurde Ihre Discounter-Idee in Karlsruhe geboren.

Christoph Werner: „Die verkehrstechnische Anbindung von Karlsruhe ist für ein Filialunternehmen von Vorteil. Und die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt hat es uns ermöglicht, immer wieder gute Lösungen für den zunehmenden Platzbedarf, der für die vielen dm- Märkte in Karlsruhe erbrachten Dienstleistungen, zu finden. Durch das Karlsruher Institut für Technologie, KIT, werden Jahr für Jahr exzellente Fachkräfte ausgebildet.“

5. „Carlsruhe scheint zu etwas Großem bestimmt zu sein. Im Vergleich mit Stuttgart kann man einen guten Geschmack im Bauen feststellen.“ Ein Zitat des Wirtschaftstheoretikers Friedrich List. Stimmen Sie dem zu?

Christoph Werner: „Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Bemerkenswert finde ich folgenden Ausspruch, der Heinrich von Kleist zugesprochen wird ‚Ich bin diesmal auch in Karlsruhe gewesen, und es ist schade, dass Du diese Stadt, die wie ein Stern gebaut ist, nicht gesehen hast. Sie ist klar und lichtvoll wie eine Regel, und wenn man hineintritt, so ist es, als ob ein geordneter Verstand uns anspräche‘. Klar und lichtvoll wie eine Regel. Das ist m.E. eine gute Voraussetzung, um von dort ein Unternehmen wie dm zu gestalten, welches auf die Initiative eines jeden Einzelnen setzt.“

6. Der Schriftsteller Ludwig Wechkerlin sagte über Karlsruhe: „Die griesgrämige spießbürgerliche Art des übrigen Schwaben wurde hier durch die Nähe Straßburgs zu einer ungezwungenen, verbindlichen, fast atheniensischen Urbanität, und die Stutzer sind erträglich. Der vortreffliche Äther, der die Stadt umfließt, hat den Geist und die Herzen der Einwohner mitgereinigt.“ Hat er Recht?

Christoph Werner: „Offenbar mochte Herr Wechkerlin die Schwaben nicht besonders. Die Schwaben, die bei dm arbeiten, erlebe ich nicht als griesgrämig, spießbürgerlich sondern als gut gelaunt und weltoffen. Dies allein dem Standort Karlsruhe zuzuschreiben wäre wahrscheinlich etwas gewagt.“

7. Spielt die badische Mentalität eine Rolle für die Qualität des Standortes Karlsruhe?

Christoph Werner: „Sicherlich auch. Karlsruhe setzte bei der Stadtgründung bewusst auf Zuzug von außen, um schnell zu wachsen. Da zählte Toleranz und Weltoffenheit. Nicht von Ungefähr galt Baden daher immer schon als liberal.“

8. Was hat Karlsruhe, was Frankfurt, Hamburg, Berlin nicht haben?

Christoph Werner: „Eine Pyramide.“

9. Verstehen Sie sich als Karlsruher oder als Weltbürger?

Christoph Werner: „Ich verstehe mich als Weltbürger, der in Karlsruhe zuhause ist.“

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Stephan Theysohn
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