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quirion startet eigenes Multibanking-Angebot mit neuer Sparplan-Funktion

15.04.2021 – 10:05

quirion – eine Tocher der Quirin Privatbank AG

quirion startet eigenes Multibanking-Angebot mit neuer Sparplan-Funktion


















Berlin (ots)

-  Erster Robo-Advisor mit Girokonto-Anbindung 
-  Autopilot investiert automatisch freies Kapital in Sparplan 
-  Vermögensaufbau noch einfacher und flexibler  

Als erster Robo-Advisor auf dem deutschen Markt integriert quirion ab sofort Multibanking in seine Smartphone-App.

Nach der Verknüpfung des Girokontos mit der quirion-App sind alle Kontoumsätze auch in der App sichtbar. Nutzer erhalten so einen einfachen und schnellen Überblick über ihre Finanzen.

Der neue Autopilot bietet zusätzlich zu dieser Komfort-Funktion einen weiteren Mehrwert für alle Anleger. Der Autopilot ist ein variabler Sparplan, der automatisch einmal im Monat frei verfügbare Liquidität vom Girokonto in die gewählte Anlagestrategie bei quirion investiert. Der Nutzer legt dafür einen Betrag fest, der höchstens auf dem Girokonto bleiben soll. Der Autopilot prüft vor dem nächsten Gehaltseingang, ob ein über diesem Wert liegender Betrag vorhanden ist, den er dann automatisch anlegt. So ist einerseits gewährleistet, dass nur Geld gespart wird, das wirklich „übrig“ ist. Andererseits sorgt der Autopilot dafür, dass nie mehr Geld als geplant unverzinst auf dem Girokonto liegen bleibt.

Für die Anbindung der Drittkonten setzt quirion auf die Technologie von BANKSapi, einen Banking-as-a-Service Provider mit Sitz in München.

„Mit dem Multibanking-Ansatz bauen wir die quirion-App für unsere Kunden zum Dreh- und Angelpunkt in Sachen ´persönlichen Finanzen´ aus“, so quirion-CEO Martin Daut. „Unsere dynamische Form des Sparplans ist eine Funktion, die so noch kein anderer Robo-Advisor anbietet – und die man auch bei den großen Banken und Brokern vergeblich sucht. Die Zusammenarbeit mit BANKSapi verlief ausgezeichnet – wir arbeiten auch bereits gemeinsam an den nächsten Ideen.“

„Wir freuen uns über die Innovationskraft von quirion, die digitale Geldanlage mit den Möglichkeiten der PSD2 zu verbinden. quirion zeigt mit unserer Unterstützung als erster Marktteilnehmer, dass sich in Zukunft auch Finanzprodukte automatisiert an die Bedürfnisse von Kunden anpassen werden. Die Wachstumszahlen bei Robo-Advisors belegen klar den Trend zu kundenzentrierten, automatisierten und digitalen Lösungen“, ergänzt BANKSapi-Mitgründer und Geschäftsführer Jan Wichmann.

Weitere Informationen zur quirion-App und dem neuen Multibanking-Angebot finden Sie unter www.quirion.de/app

Über quirion

Die quirion AG ist einer der führenden Robo-Advisor in Deutschland und bietet Anlegern den Zugang zu einer professionellen Vermögensverwaltung an. quirion ist eine Tochter der Quirin Privatbank AG. Anleger können über www.quirion.de mit kostengünstigen, effizienten Anlageprodukten von den Ertrags-Chancen der internationalen Kapitalmärkte profitieren. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, gründete quirion 2013. Schmidt gilt in der Branche als Vorreiter: Vor quirion revolutionierte er bereits zwei Mal den Bankenmarkt – mit der Gründung des ersten Onlinebrokers Consors und der Gründung der ersten Honorarberaterbank Deutschlands, der Quirin Privatbank.

Pressekontakt:

Dirk Althoff
Unternehmenskommunikation
quirion AG
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Telefon: +49 (0)30 89021-358
E-Mail: dirk.althoff@quirion.de

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Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“

14.04.2021 – 09:33

BKM Bausparkasse Mainz AG

Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“


















Mainz (ots)

Die Bausparkasse Mainz (BKM) veröffentlicht ein neues Tarifwerk. Der neue Tarif „PlusLine“ in zwei Varianten bringt das Thema Bausparen auf eine neue Ebene. Mit Darlehenszinsen ab 0,99 Prozent und flexiblen Tilgungsbeiträgen reagiert die Bausparkasse Mainz auf das Konsumverhalten und den veränderten Lebensstil der Kunden.

Gerade in Krisenzeiten macht sich der Wunsch nach einer Absicherung für die Zukunft breit. Trotz aller Existenzsorgen setzen die Menschen stärker denn je auf Wohneigentum. Die anhaltende Niedrigzinsphase bestärkt noch einmal den Wunsch: Mehr als 1,8 Millionen Menschen in Deutschland schließen jährlich einen Bausparvertrag ab. Die Bausparkasse Mainz beobachtet die aktuellen Entwicklungen am Markt genau und erneuert nun das Tarif-Portfolio.

Einfache Tarifgestaltung

Der neue Tarif „PlusLine“ wird in zwei Varianten vorgestellt. Die Tariflinie „HausPlus“ richtet sich an Kunden mit Bau-, Kauf- oder Renovierungsplänen. Neben einem günstigen Darlehen stehen hier die schnelle Verfügbarkeit und die anpassbare Zins- und Darlehenshöhe im Fokus: Mit einem Zinssatz für Baugeld ab 0,99 Prozent p.a. und einer flexibleren Wahlzuteilung wird das Unternehmen den Wünschen der Kunden gerecht. „Dank der Wahlzuteilung kann ein Kunde nach lediglich 24 Monaten Sparzeit ein Bauspardarlehen bekommen. Hierbei kommt es nicht auf die Höhe des Guthabens an und die Option besteht zu jedem Kalendertag im Jahr“, unterstreicht Dr. Bernd Dedert, Vorstandssprecher der Bausparkasse Mainz, die Optimierung der neuen Produktwelt. Die Tariflinie „ZinsPlus“ orientiert sich an den zunächst sparenden Kunden, denen ein garantierter Guthabenzins wichtig ist. Ein später benötigtes Darlehen ist auch in dieser Tarifvariante möglich. Neben einem Basiszins von 0,25 Prozent p.a. profitieren Kunden von einem Sparbonus der Bausparkasse Mainz von bis zu drei Prozent. Die Abschlussgebühr wird auf ein Prozent gesenkt und eine Kontogebühr entfällt gänzlich.

Weiteres Wachstum im 1. Quartal 2021

„Mit der neuen Tarifwelt stellen wir noch einmal mehr die attraktivste Sparform am Markt in den Vordergrund. Nach wirklich guten Jahren konnten wir im ersten Quartal 2021 unser Neugeschäft sowohl in der Baufinanzierung als auch im Bausparen um jeweils 14 Prozent zum Vorjahr steigern“, freut sich Dr. Bernd Dedert.

Vor dem Hintergrund steigender Preise und der am Markt diskutierten Zinswende mit höheren Baugeldzinsen rechnet die Bausparkasse Mainz mit einer deutlichen Steigerung der Attraktivität für das Produkt Bausparen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage bestätigt eine hohe Bereitschaft zu Investitionen in Energiesparen und in die Verbesserung der Wohnsituation.

Pressekontakt:

Bausparkasse Mainz AG | Kantstraße 1 | 55122 Mainz
André Dinzler | Tel.: 06131 303-145 | Mail: presse@bkm.de

Original-Content von: BKM Bausparkasse Mainz AG, übermittelt

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Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“

14.04.2021 – 09:33

BKM Bausparkasse Mainz AG

Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“


















Mainz (ots)

Die Bausparkasse Mainz (BKM) veröffentlicht ein neues Tarifwerk. Der neue Tarif „PlusLine“ in zwei Varianten bringt das Thema Bausparen auf eine neue Ebene. Mit Darlehenszinsen ab 0,99 Prozent und flexiblen Tilgungsbeiträgen reagiert die Bausparkasse Mainz auf das Konsumverhalten und den veränderten Lebensstil der Kunden.

Gerade in Krisenzeiten macht sich der Wunsch nach einer Absicherung für die Zukunft breit. Trotz aller Existenzsorgen setzen die Menschen stärker denn je auf Wohneigentum. Die anhaltende Niedrigzinsphase bestärkt noch einmal den Wunsch: Mehr als 1,8 Millionen Menschen in Deutschland schließen jährlich einen Bausparvertrag ab. Die Bausparkasse Mainz beobachtet die aktuellen Entwicklungen am Markt genau und erneuert nun das Tarif-Portfolio.

Einfache Tarifgestaltung

Der neue Tarif „PlusLine“ wird in zwei Varianten vorgestellt. Die Tariflinie „HausPlus“ richtet sich an Kunden mit Bau-, Kauf- oder Renovierungsplänen. Neben einem günstigen Darlehen stehen hier die schnelle Verfügbarkeit und die anpassbare Zins- und Darlehenshöhe im Fokus: Mit einem Zinssatz für Baugeld ab 0,99 Prozent p.a. und einer flexibleren Wahlzuteilung wird das Unternehmen den Wünschen der Kunden gerecht. „Dank der Wahlzuteilung kann ein Kunde nach lediglich 24 Monaten Sparzeit ein Bauspardarlehen bekommen. Hierbei kommt es nicht auf die Höhe des Guthabens an und die Option besteht zu jedem Kalendertag im Jahr“, unterstreicht Dr. Bernd Dedert, Vorstandssprecher der Bausparkasse Mainz, die Optimierung der neuen Produktwelt. Die Tariflinie „ZinsPlus“ orientiert sich an den zunächst sparenden Kunden, denen ein garantierter Guthabenzins wichtig ist. Ein später benötigtes Darlehen ist auch in dieser Tarifvariante möglich. Neben einem Basiszins von 0,25 Prozent p.a. profitieren Kunden von einem Sparbonus der Bausparkasse Mainz von bis zu drei Prozent. Die Abschlussgebühr wird auf ein Prozent gesenkt und eine Kontogebühr entfällt gänzlich.

Weiteres Wachstum im 1. Quartal 2021

„Mit der neuen Tarifwelt stellen wir noch einmal mehr die attraktivste Sparform am Markt in den Vordergrund. Nach wirklich guten Jahren konnten wir im ersten Quartal 2021 unser Neugeschäft sowohl in der Baufinanzierung als auch im Bausparen um jeweils 14 Prozent zum Vorjahr steigern“, freut sich Dr. Bernd Dedert.

Vor dem Hintergrund steigender Preise und der am Markt diskutierten Zinswende mit höheren Baugeldzinsen rechnet die Bausparkasse Mainz mit einer deutlichen Steigerung der Attraktivität für das Produkt Bausparen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage bestätigt eine hohe Bereitschaft zu Investitionen in Energiesparen und in die Verbesserung der Wohnsituation.

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Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“

14.04.2021 – 09:33

BKM Bausparkasse Mainz AG

Bausparkasse Mainz präsentiert neuen Bauspartarif „PlusLine“


















Mainz (ots)

Die Bausparkasse Mainz (BKM) veröffentlicht ein neues Tarifwerk. Der neue Tarif „PlusLine“ in zwei Varianten bringt das Thema Bausparen auf eine neue Ebene. Mit Darlehenszinsen ab 0,99 Prozent und flexiblen Tilgungsbeiträgen reagiert die Bausparkasse Mainz auf das Konsumverhalten und den veränderten Lebensstil der Kunden.

Gerade in Krisenzeiten macht sich der Wunsch nach einer Absicherung für die Zukunft breit. Trotz aller Existenzsorgen setzen die Menschen stärker denn je auf Wohneigentum. Die anhaltende Niedrigzinsphase bestärkt noch einmal den Wunsch: Mehr als 1,8 Millionen Menschen in Deutschland schließen jährlich einen Bausparvertrag ab. Die Bausparkasse Mainz beobachtet die aktuellen Entwicklungen am Markt genau und erneuert nun das Tarif-Portfolio.

Einfache Tarifgestaltung

Der neue Tarif „PlusLine“ wird in zwei Varianten vorgestellt. Die Tariflinie „HausPlus“ richtet sich an Kunden mit Bau-, Kauf- oder Renovierungsplänen. Neben einem günstigen Darlehen stehen hier die schnelle Verfügbarkeit und die anpassbare Zins- und Darlehenshöhe im Fokus: Mit einem Zinssatz für Baugeld ab 0,99 Prozent p.a. und einer flexibleren Wahlzuteilung wird das Unternehmen den Wünschen der Kunden gerecht. „Dank der Wahlzuteilung kann ein Kunde nach lediglich 24 Monaten Sparzeit ein Bauspardarlehen bekommen. Hierbei kommt es nicht auf die Höhe des Guthabens an und die Option besteht zu jedem Kalendertag im Jahr“, unterstreicht Dr. Bernd Dedert, Vorstandssprecher der Bausparkasse Mainz, die Optimierung der neuen Produktwelt. Die Tariflinie „ZinsPlus“ orientiert sich an den zunächst sparenden Kunden, denen ein garantierter Guthabenzins wichtig ist. Ein später benötigtes Darlehen ist auch in dieser Tarifvariante möglich. Neben einem Basiszins von 0,25 Prozent p.a. profitieren Kunden von einem Sparbonus der Bausparkasse Mainz von bis zu drei Prozent. Die Abschlussgebühr wird auf ein Prozent gesenkt und eine Kontogebühr entfällt gänzlich.

Weiteres Wachstum im 1. Quartal 2021

„Mit der neuen Tarifwelt stellen wir noch einmal mehr die attraktivste Sparform am Markt in den Vordergrund. Nach wirklich guten Jahren konnten wir im ersten Quartal 2021 unser Neugeschäft sowohl in der Baufinanzierung als auch im Bausparen um jeweils 14 Prozent zum Vorjahr steigern“, freut sich Dr. Bernd Dedert.

Vor dem Hintergrund steigender Preise und der am Markt diskutierten Zinswende mit höheren Baugeldzinsen rechnet die Bausparkasse Mainz mit einer deutlichen Steigerung der Attraktivität für das Produkt Bausparen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage bestätigt eine hohe Bereitschaft zu Investitionen in Energiesparen und in die Verbesserung der Wohnsituation.

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Folgen von COVID-19 – Jede/r vierte Deutsche bangt um finanzielle Existenz

14.04.2021 – 10:00

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH

Folgen von COVID-19 – Jede/r vierte Deutsche bangt um finanzielle Existenz


















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Ein Dokument

Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag: Über ein Jahr Corona-Krise liegt nun mittlerweile hinter uns – ein Jahr des Verzichts, der Kontaktbeschränkungen und ein Jahr, das viele Branchen und Freiberufler auch finanziell arg gebeutelt hat. So sehr, dass viele von uns Existenzängste haben, wie eine repräsentative Umfrage von Kantar in 15 europäischen Ländern im Auftrag des Vodafone Instituts ergeben hat. Mario Hattwig berichtet.

Sprecher: Die Folgen der dritten Welle der Corona-Pandemie sind kaum absehbar, die der zweiten Welle aus dem Herbst, hat aber Europa bereits stark getroffen, so die aktuelle Umfrage. Allein zwölf Prozent der befragten Europäer gaben an, ihren Job verloren zu haben, so Inger Paus, Geschäftsführerin des Vodafone Instituts.

O-Ton 1 (Inger Paus, 17 Sek.): „Das ist ein Anstieg von immerhin drei Prozent im Vergleich zu Mai 2020. Es gibt aber auch innerhalb von Europa teils erhebliche regionale Unterschiede: In Griechenland, Spanien und Portugal zum Beispiel geben 15 Prozent der Befragten an, dass sie ihren Job verloren haben. In Deutschland mit sieben Prozent deutlich weniger Menschen.“

Sprecher: Ähnlich sieht es bei den Ersparnissen der Befragten aus. In Deutschland haben elf Prozent im Zuge von Covid-19 kaum noch finanzielle Mittel.

O-Ton 2 (Inger Paus, 15 Sek.): „Weitere 16 Prozent erwarten dies in näherer Zukunft. In Griechenland haben 26%, in Portugal 23% und in Spanien immerhin noch 22% ihr Erspartes bereits verloren. Die Zahlen zeigen, dass die Lage vor allem im Süden Europas besorgniserregend ist.“

Sprecher: Wie auch in den Familien, die vor allem von den wirtschaftlichen Folgen der Krise betroffen sind.

O-Ton 3 (Inger Paus, 17 Sek.): „Europaweit sagen knapp 21% der Befragten in Haushalten mit Kindern, dass sie ihre Ersparnisse verloren haben. Im Gegensatz dazu geben das nur knapp 17% der Singles an. Jede zehnte Familie kann außerdem ihre Miete nicht mehr bezahlen. Bei Bewohnern aus Singlehaushalten trifft dies nur auf rund die Hälfte zu.“

Sprecher: Trotz dieser ernüchternden Fakten, gibt es aber auch etwas Positives.

O-Ton 4 (Inger Paus, 9 Sek.): „Im Mai 2020 haben wir eine ähnliche Umfrage gemacht. Und es ist so, dass mittlerweile weniger Befragte langfristige Auswirkungen der Krise auf ihr Leben befürchten – insgesamt sieben Prozent weniger.“

Abmoderationsvorschlag: Eine aktuelle Umfrage in 15 Europäischen Staaten hat ergeben, dass mittlerweile zwölf Prozent der Europäer/innen im Zuge der Corona-Krise ihre Arbeit verloren haben – sogar 18 Prozent ihr Erspartes. Dabei ist vor allem die Lage im Süden Europas und bei den Familien besorgniserregend. Mehr Infos zur Studie finden Sie im Internet unter vodafone-institut.de.

Pressekontakt:

Friedrich Pohl,
49 (0) 172 71 55 900;
Friedrich.Pohl@vodafone.com

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Zürcher Private Equity-Unternehmer Artan Qelaj: In unsicheren Zeiten Chancen nutzen

12.04.2021 – 16:04

Artan Qelaj

Zürcher Private Equity-Unternehmer Artan Qelaj: In unsicheren Zeiten Chancen nutzen


















Zürich (ots)

Investoren und Jungunternehmer schätzen den Rat von Artan Qelaj: Der Finanzunternehmer aus Zürich und Business Angel für Schweizer Start-ups im Interview.

Finanzierungslösungen für nicht börsennotierte Unternehmen und die Chancen, die Investitionen in derartige Unternehmen mit sich bringen, sind die Spezialität von Artan Qelaj. Mithilfe eines breit gespannten Business-Netzwerkes bringt der Finanzunternehmer aus Zürich Unternehmen mit Kapitalbedarf mit Investoren zusammen, die von deren Wachstumschancen profitieren möchten. In diesem Zusammenhang führt er nicht nur beide Seiten einer Investition zusammen, sondern lässt sie auch an seiner langen Erfahrung auf dem Private Equity-Finanzierungsmarkt teilhaben. Dabei ist der Zürcher Unternehmer ein Freund der klaren Worte und praktischen Ratschläge statt akademischer Theorie. In einem Interview erklärt er die aktuell besonders positiven Aussichten für Private Equity-Investments.

Herr Qelaj, Sie sind im Private Equity-Markt aktiv. Wie schätzen Sie die Anlagechancen in diesem Segment derzeit ein?

Artan Qelaj: Ich halte generell die Aussichten für ausserbörsliche Investitionen in der Schweiz für exzellent. Das liegt nicht zuletzt an dem positiven Investitionsumfeld hierzulande: Wir sind eines der finanzkräftigsten Länder der Welt, mit einer stabilen politischen Struktur und einem fairen Steuersystem. Hinzu kommt eine reiche und spannende Unternehmenslandschaft: Hier wartet eine Vielzahl an aussichtsreichen, nicht börsennotierten Firmen, die ihren Finanzierungsbedarf über Private Equity decken wollen. Das macht PE-Angebote in der Schweiz besonders attraktiv.

Trifft das auch in der aktuell doch aussergewöhnlichen Situation zu?

Artan Qelaj: Mein Motto war schon immer, dass unsichere Zeiten Möglichkeiten eröffnen. Das bestätigt sich derzeit mehr denn je. Wenn die vergangenen Monate auch nicht spurlos am Private Equity-Segment vorbeigegangen sind, so konnten Krisenängste den ausserbörslichen Finanzierungsmarkt doch nur sehr kurzfristig ausbremsen – und dieser kurzzeitige Durchhänger wird bereits zügig aufgeholt. Hintergrund der neuerdings deutlich steigenden Transaktionszahlen ist sicherlich auch die anhaltende Nullzinspolitik der Zentralbanken, die das Interesse an alternativen Anlageklassen weckt. Viele Anleger treibt es auf der Suche nach Rendite in den ausserbörslichen Finanzierungsbereich – dort warten enorme Ertragsreserven.

Werden Private Equity-Investments also noch interessanter?

Artan Qelaj: Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist bei der Kapitalanlage häufig ein wichtiger Faktor. Meiner Einschätzung nach ähnelt die aktuelle Situation den Verhältnissen im Anschluss an die Finanzkrise 2007/2008. Auch damals liessen sich mit Private Equity-Investitionen handfeste Renditen erzielen, da die Beteiligungen zu der Zeit vergleichsweise günstig am Markt erhältlich waren. Professionelle Investoren haben die aktuellen Chancen längst erkannt und ihre Aktivitäten im PE-Segment bereits gesteigert. Sie sind gewissermassen die Vorreiter unter den Marktteilnehmern, 2021 könnte sich zu einem echten Gewinnerjahr für Private Equity entwickeln.

Empfiehlt es sich also auch für Privatanleger, dem Beispiel der professionellen Investoren zu folgen?

Artan Qelaj: Der Markt für Private Equity zählt aktuell zu den vielversprechendsten überhaupt. Denn die Unternehmen, die sich hier mit Kapital eindecken, gehören zu den spannendsten Wachstumsbranchen beispielsweise im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, der Biowissenschaften und im Engineering. Diese beinhalten große Chancen für Wachstum, Wertsteigerung und Profitabilität. Diese hohen Potenziale gilt es auszuschöpfen – auch für private Anleger.

Alternative Investments wie Private Equity sind also kein Nischenprodukt mehr?

Artan Qelaj: Nein. Mit meinem Finanzunternehmen in Zürich richte ich mich bewusst nicht nur an institutionelle, sondern auch an professionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger, um ihnen einen Zugang zum aussichtsreichen Schweizer Markt der ausserbörslichen Unternehmensbeteiligungen zu bieten. So haben auch Privatinvestoren die Möglichkeit, von den spannenden Renditechancen in diesem Segment zu profitieren – und dabei gleichzeitig jungen Schweizer Unternehmen zu dem für Erfolg und Wachstum benötigten Kapital zu verhelfen.

Weitere Informationen: https://artanqelaj.com/

Pressekontakt:

Artan Qelaj
+41 79 500 95 95
info@artanqelaj.ch

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Zürcher Private Equity-Unternehmer Artan Qelaj: In unsicheren Zeiten Chancen nutzen

12.04.2021 – 16:04

Artan Qelaj

Zürcher Private Equity-Unternehmer Artan Qelaj: In unsicheren Zeiten Chancen nutzen


















Zürich (ots)

Investoren und Jungunternehmer schätzen den Rat von Artan Qelaj: Der Finanzunternehmer aus Zürich und Business Angel für Schweizer Start-ups im Interview.

Finanzierungslösungen für nicht börsennotierte Unternehmen und die Chancen, die Investitionen in derartige Unternehmen mit sich bringen, sind die Spezialität von Artan Qelaj. Mithilfe eines breit gespannten Business-Netzwerkes bringt der Finanzunternehmer aus Zürich Unternehmen mit Kapitalbedarf mit Investoren zusammen, die von deren Wachstumschancen profitieren möchten. In diesem Zusammenhang führt er nicht nur beide Seiten einer Investition zusammen, sondern lässt sie auch an seiner langen Erfahrung auf dem Private Equity-Finanzierungsmarkt teilhaben. Dabei ist der Zürcher Unternehmer ein Freund der klaren Worte und praktischen Ratschläge statt akademischer Theorie. In einem Interview erklärt er die aktuell besonders positiven Aussichten für Private Equity-Investments.

Herr Qelaj, Sie sind im Private Equity-Markt aktiv. Wie schätzen Sie die Anlagechancen in diesem Segment derzeit ein?

Artan Qelaj: Ich halte generell die Aussichten für ausserbörsliche Investitionen in der Schweiz für exzellent. Das liegt nicht zuletzt an dem positiven Investitionsumfeld hierzulande: Wir sind eines der finanzkräftigsten Länder der Welt, mit einer stabilen politischen Struktur und einem fairen Steuersystem. Hinzu kommt eine reiche und spannende Unternehmenslandschaft: Hier wartet eine Vielzahl an aussichtsreichen, nicht börsennotierten Firmen, die ihren Finanzierungsbedarf über Private Equity decken wollen. Das macht PE-Angebote in der Schweiz besonders attraktiv.

Trifft das auch in der aktuell doch aussergewöhnlichen Situation zu?

Artan Qelaj: Mein Motto war schon immer, dass unsichere Zeiten Möglichkeiten eröffnen. Das bestätigt sich derzeit mehr denn je. Wenn die vergangenen Monate auch nicht spurlos am Private Equity-Segment vorbeigegangen sind, so konnten Krisenängste den ausserbörslichen Finanzierungsmarkt doch nur sehr kurzfristig ausbremsen – und dieser kurzzeitige Durchhänger wird bereits zügig aufgeholt. Hintergrund der neuerdings deutlich steigenden Transaktionszahlen ist sicherlich auch die anhaltende Nullzinspolitik der Zentralbanken, die das Interesse an alternativen Anlageklassen weckt. Viele Anleger treibt es auf der Suche nach Rendite in den ausserbörslichen Finanzierungsbereich – dort warten enorme Ertragsreserven.

Werden Private Equity-Investments also noch interessanter?

Artan Qelaj: Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist bei der Kapitalanlage häufig ein wichtiger Faktor. Meiner Einschätzung nach ähnelt die aktuelle Situation den Verhältnissen im Anschluss an die Finanzkrise 2007/2008. Auch damals liessen sich mit Private Equity-Investitionen handfeste Renditen erzielen, da die Beteiligungen zu der Zeit vergleichsweise günstig am Markt erhältlich waren. Professionelle Investoren haben die aktuellen Chancen längst erkannt und ihre Aktivitäten im PE-Segment bereits gesteigert. Sie sind gewissermassen die Vorreiter unter den Marktteilnehmern, 2021 könnte sich zu einem echten Gewinnerjahr für Private Equity entwickeln.

Empfiehlt es sich also auch für Privatanleger, dem Beispiel der professionellen Investoren zu folgen?

Artan Qelaj: Der Markt für Private Equity zählt aktuell zu den vielversprechendsten überhaupt. Denn die Unternehmen, die sich hier mit Kapital eindecken, gehören zu den spannendsten Wachstumsbranchen beispielsweise im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, der Biowissenschaften und im Engineering. Diese beinhalten große Chancen für Wachstum, Wertsteigerung und Profitabilität. Diese hohen Potenziale gilt es auszuschöpfen – auch für private Anleger.

Alternative Investments wie Private Equity sind also kein Nischenprodukt mehr?

Artan Qelaj: Nein. Mit meinem Finanzunternehmen in Zürich richte ich mich bewusst nicht nur an institutionelle, sondern auch an professionelle Investoren sowie vermögende Privatanleger, um ihnen einen Zugang zum aussichtsreichen Schweizer Markt der ausserbörslichen Unternehmensbeteiligungen zu bieten. So haben auch Privatinvestoren die Möglichkeit, von den spannenden Renditechancen in diesem Segment zu profitieren – und dabei gleichzeitig jungen Schweizer Unternehmen zu dem für Erfolg und Wachstum benötigten Kapital zu verhelfen.

Weitere Informationen: https://artanqelaj.com/

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creditshelf: Q1 2021 stärkstes Quartal der Unternehmensgeschichte

12.04.2021 – 07:45

creditshelf

creditshelf: Q1 2021 stärkstes Quartal der Unternehmensgeschichte


















Frankfurt am Main (ots)

creditshelf, die führende Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, verzeichnete zum Start in 2021 das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Die Entwicklung des Kreditgeschäfts zeigen die folgenden Zahlen:

Highlights:

-  creditshelf steigerte das arrangiertes Kreditvolumen in Q1 2021 um 224 % auf 37,6 Mio. EUR (Vorjahresquartal: 11,6 Mio. EUR) und erzielte damit das bisher beste Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. 
-  Ausgewogener Mix aus Bestands- und Neukunden. 
-  Das Volumen angefragte Kredite lag mit 357,1 Mio. EUR unter dem Anfragevolumen des Vorjahresquartals (500,0 Mio. EUR), das stark von hohen Anfragevolumina als Folge der Unsicherheit zu Beginn der Corona-Pandemie geprägt war. 
-  Hohe Anfragequalität durch fokussierten Marketingansatz und wachsendes Netzwerk an Kooperationspartnern. 
-  Das ausstehende Kreditvolumen ist deutlich angestiegen und lag zum 31. März 2021 bei 129,2 Mio. EUR (31. März 2020: 82,1 Mio. EUR). 
-  Die durchschnittliche Kreditlaufzeit belief sich im 1. Quartal 2021 auf 27,4 Monate (Vorjahresquartal: 24,9 Monate). 
-  Die durchschnittliche Verzinsung der arrangierten Darlehen lag in Q1 2021 bei 9,0 % (Vorjahresquartal: 9,2 %).  

Dr. Tim Thabe, Chief Executive Officer von creditshelf, kommentiert:

„Unser starker Jahresstart zeigt, dass sich unser Geschäftsmodell bewährt und wir trotz anhaltender Krise unser Wachstum beschleunigen konnten. Dank der im Vorjahr gewonnenen institutionellen Finanzierungspartner bedienen wir den hohen Finanzierungsbedarf des deutschen Mittelstands, der weder von den Banken noch durch staatliche Fördermittel umfänglich gedeckt wird. Mit so einem Start in das Jahr bin ich sehr zuversichtlich für unseren Wachstumspfad in 2021.“

Die vollständige Q1-Mitteilung 2021 wird creditshelf am 12. Mai 2021 veröffentlichen.

Die vollständige Meldung finden Sie hier: https://ots.de/twslHn

Über creditshelf

ir.creditshelf.com

creditshelf ist die führende Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung in Deutschland. Das im Jahr 2014 gegründete Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main arrangiert bankenunabhängige, flexible Finanzierungslösungen über ein stetig wachsendes Netzwerk. creditshelf verbindet dabei komplementäre Bedürfnisse: Während mittelständische Unternehmer unkompliziert an attraktive Finanzierungsalternativen gelangen, können institutionelle Investoren direkt in den deutschen Mittelstand investieren und Kooperationspartner ihre Klienten als innovative Anbieter neuer Kreditlösungen unterstützen. Den Kern von creditshelfs Geschäftsmodell bilden eine einzigartige, datengestützte Risikoanalyse sowie unbürokratische, schnelle und digitale Prozesse. Dabei kommt die gesamte Wertschöpfungskette aus einer Hand. Über die creditshelf Plattform läuft die Auswahl geeigneter Kreditprojekte, die Analyse der Kreditwürdigkeit potentieller Kreditnehmer, die Bereitstellung eines Kreditscorings sowie das risikoadäquate Pricing. Für diese Dienstleistungen erhält creditshelf sowohl von den Kreditnehmern als auch von den Investoren Gebühren.

creditshelf ist seit 2018 im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Experten des creditshelf-Teams verfügen über jahrelange Erfahrungen in der Mittelstandsfinanzierung und sind vertrauensvoller Partner und Visionär für das Unternehmertum von morgen.

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Presse und Kommunikation:

creditshelf Aktiengesellschaft
Jan Stechele (CPO)
Birgit Hass (Leiterin PR)
Mainzer Landstraße 33a
60329 Frankfurt
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Investor Relations:

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Maximilian Franz (Investor Relations Manager)
Mainzer Landstraße 33a
60329 Frankfurt
Tel.: +49 (69) 348 719 113
ir@creditshelf.com
www.creditshelf.com

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BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Zahlen zum Wohn-Investmentmarkt für das 1. Quartal 2021Starker Jahresauftakt auf dem Wohn-Investmentmarkt übertrifft langjährigen Schnitt

08.04.2021 – 12:10

BNP Paribas Real Estate Holding GmbH

BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Zahlen zum Wohn-Investmentmarkt für das 1. Quartal 2021
Starker Jahresauftakt auf dem Wohn-Investmentmarkt übertrifft langjährigen Schnitt


















Frankfurt/Main (ots)

Im ersten Quartal wurde bei größeren Wohnungsbeständen (ab 30 Wohneinheiten) ein Transaktions-volumen von gut 6,4 Mrd. EUR erfasst, was einen ausgesprochen guten Jahresauftakt darstellt. Zwar liegt das Ergebnis rund ein Viertel niedriger als im Vorjahr, ein direkter Vergleich ist aufgrund der im letzten Jahr eingeflossenen Übernahme der Adler Real Estate AG aber wenig aussagekräftig. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

„Allein dieser Deal machte Anfang 2020 rund 70 Prozent des Umsatzes aus. Demgegenüber entfallen auf den einzigen registrierten Großdeal über eine Milliarde Euro im laufenden Jahr, der Ankauf von 7.500 Soka-Bau Wohnungen durch AEW, lediglich knapp 20 Prozent. Vergleicht man nur das verbleibende Volumen ohne die beiden Milliarden-Abschlüsse, so liegt das Q1-Ergebnis 2021 fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum“, erläutert Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of Residential Investment. Unterstrichen wird diese Aussage auch dadurch, dass der zehnjährige Schnitt um gut 16 % übertroffen wurde. Sowohl in den kleineren als auch mittleren Größenklassen war ein sehr lebhaftes Marktgeschehen zu beobachten, was für eine breite Nachfragebasis spricht. Gerade in unsicheren Zeiten garantieren Wohn-Investments nicht nur eine langfristig stabile Nachfrage, sondern auch vergleichsweise sichere Cash Flows, und stehen deshalb bei vielen Anlegern weit oben auf der Einkaufsliste.

Nicht überraschend stellen auch im laufenden Jahr größere Bestandsportfolios mit rund 60 % den Löwenanteil. Allerdings liegt ihr Beitrag rund zehn Prozentpunkte niedriger als in den beiden Vorjahren. Überproportional investiert wurde dagegen in Projektentwicklungen, die knapp ein Viertel beisteuern (1,57 Mrd. EUR) und absolut betrachtet eine neue Bestmarke aufgestellt haben. Es zeigt sich, dass hier auch ein größeres Angebot problemlos absorbiert wird. Ähnlich stellt sich die Situation bei den Sonderwohnformen dar, wohinter sich Studentenwohnanlagen und Mikroapartments verbergen. Auch sie kommen mit 8,5 % auf einen überdurchschnittlichen Umsatzanteil. Gleichzeitig stellen rund 545 Mio. EUR das zweithöchste je erfasste Investitionsvolumen dar.

Während im Vorjahr knapp 78 % des Umsatzes auf Verkäufe im dreistelligen Millionenbereich entfielen, liegt dieser Anteil im laufenden Jahr bei lediglich 58 %. Dagegen haben vor allem Käufe zwischen 25 und 100 Mio. EUR ihren Anteil stark ausgeweitet. Im ersten Quartal 2021 tragen sie fast ein Drittel zum Gesamtresultat bei, während es im Vorjahr lediglich rund 13 % waren. Auch diese Verteilung spricht für ein breit aufgestelltes Käuferspektrum und großes Interesse unterschiedlicher Investorengruppen.

Unterschiedliche Anleger mit hohen Umsatzanteilen

Das erste Quartal zeichnet sich durch eine hohe Zahl aktiver Käufer aus. Insgesamt kommen fünf Investorentypen auf zweistellige Anteile. An der Spitze liegen Pensionskassen mit gut 21 %, die vor dem Hintergrund nach wie vor negativ rentierender Staatsanleihen auf der Suche nach sicherer Rendite sind. Auf den Plätzen folgen Spezialfonds mit 20 % und Equity/Real Estate Funds mit knapp 13 %. Ähnliche Anteile erreichen Versicherungen mit fast 13 % sowie Unternehmen der öffentlichen Hand mit gut 12 %. Investment Manager steuern 9 % bei. Belegt wird die hohe Nachfrage nicht zuletzt dadurch, dass auch eine Reihe großer Investment Manager, die bislang ausschließlich in gewerbliche Immobilien investiert haben, mittlerweile Wohnungsfonds aufgelegt haben.

Wie begehrt deutsche Wohnungsbestände sind, zeigt sich auch am wieder spürbar wachsenden Interesse ausländischer Anleger. Aktuell tragen sie rund ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Mit 15 % liegen nordamerikanische Investoren an der Spitze, gefolgt von europäischen Käufern, die auf knapp 11 % kommen.

A-Standorte stehen im Fokus der Käufer

Über die Hälfte (53 %) des Umsatzes entfällt auf die A-Städte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart). Damit liegt der Anteil rund zehn Prozentpunkte höher als im Schnitt und auch absolut betrachtet wurde mit knapp 3,4 Mrd. EUR eine neue Bestmarke aufgestellt. Investoren setzen also unverändert auf die Attraktivität der Metropolen und weiter wachsende Einwohnerzahlen. Erwartungsgemäß belegt Berlin mit gut 890 Mio. EUR die Spitzenposition, gefolgt von München und Frankfurt mit jeweils rund 640 Mio. EUR. Aber auch Hamburg erzielt mit über 510 Mio. EUR ein starkes Ergebnis. In den übrigen Städten bewegt sich der Umsatz jeweils zwischen 170 und 270 Mio. EUR.

Perspektiven

„Nicht nur das Ergebnis des letzten Jahres, sondern auch der Jahresauftakt 2021 zeigen, dass die Wohnungsmärkte kaum bis gar nicht unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Im Gegenteil: Die tendenziell sogar noch steigende Nachfrage, nicht zuletzt auch von neuen Investorengruppen, unterstreicht, dass Wohn-Investments gerade in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld als sichere Anlage angesehen werden. Zum Ausdruck kommt dies auch in weiter gestiegenen Preisen, insbesondere im Neubausegment sowie für Bestandsimmobilien in sehr guten Lagen. Aus heutiger Sicht wird sich dieser Trend auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen, sodass ein Transaktionsvolumen jenseits der 20-Mrd.-EUR-Schwelle durchaus im Bereich des Möglichen liegt“, fasst Christoph Meszelinsky die Aussichten zusammen.

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Veröffentlicht am

Überarbeitete EZB-Strategie muss Ausweg aus Negativzinsen aufzeigen

08.04.2021 – 11:11

BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Überarbeitete EZB-Strategie muss Ausweg aus Negativzinsen aufzeigen


















Berlin (ots)

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte die Überarbeitung ihrer geldpolitischen Strategie nutzen, um einen Ausstieg aus den Negativzinsen und der unkonventionellen Geldpolitik zu ermöglichen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie „Volkswirtschaft Kompakt“. Derzeit verfolgt die EZB ein Inflationsziel von unter, aber nahe zwei Prozent, welches in der mittleren Frist erreicht werden soll. Die Inflationserwartungen für diesen Zeitraum verharren aber ungeachtet negativer Zentralbankzinsen und umfangreicher unkonventioneller Maßnahmen deutlich unter dem angestrebten Ziel.

„Die EZB sollte im Rahmen ihres Strategieprozesses ein durchschnittliches Inflationsziel ins Auge fassen, bei dem nach Phasen eines besonders geringen Preisanstiegs, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, eine vorübergehende Überschreitung des Inflationsziels toleriert wird. Als Folge würden niedrige Notenbankzinsen bei höheren Inflationserwartungen die Konjunktur ankurbeln und die Wachstumserwartungen im Euro-Währungsgebiet stärken. Dies könnte den notwendigen Ausstieg aus der Negativzinspolitik und eine Rückführung der Anleihekäufe ermöglichen. Negativzinsen und hohe Anleihekäufe befeuern nicht nur die Aktien- und Immobilienmärkte, sondern sie belasten zugleich Banken, die auf das traditionelle Einlagen- und Kreditgeschäft ausgerichtet sind und mit ihrer regionalen Verankerung eine zentrale Rolle bei der Finanzierung des Mittelstands spielen“, so BVR-Vorstand Gerhard Hofmann.

Im Rahmen ihres Strategieprozesses sollte die EZB auch eine Berücksichtigung der Preise für selbstgenutzten Wohnraum in Erwägung ziehen. Wohnkosten beeinflussen die Inflationsentwicklung in besonderem Maße. Im geldpolitisch relevanten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird ihnen jedoch nur ein vergleichsweise geringes Gewicht zugemessen, da die Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum in diesem Preisindex nicht berücksichtigt werden.

Die aktuell diskutierte aktivere Rolle der EZB in der Industriepolitik, etwa durch eine bevorzugte Behandlung „grüner“ Banken und Wertpapiere im Rahmen von Refinanzierungsgeschäften und Anleihekäufen, sieht der BVR kritisch. Den bisher gültigen Grundsatz der Marktneutralität sollte die EZB nicht ohne Not aufgeben.

Die neue Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.

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