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Völlig flexibel studieren: Hochschule Fresenius schaltet in den Mixed Mode

19.04.2021 – 11:23

HOCHSCHULE FRESENIUS ONLINE PLUS GMBH

Völlig flexibel studieren: Hochschule Fresenius schaltet in den Mixed Mode


















Köln (ots)

Die Hochschule Fresenius hat ein einzigartiges Studienmodell entwickelt, bei dem sich Studierende ihr Studium individuell aus Online- und Präsenz-Kursen zusammenstellen können – je nach Lernpräferenzen, Zeitbudget oder Lebenssituation. Das Studium passt sich so dem Leben der Studierenden an und nicht umgekehrt. Ob Vollzeit in Präsenz, komplett online oder ein Mix aus beidem: Die Hochschule bietet alle Studienformate an und wird so zur Mixed-Mode-University.

„Mixed Mode ist so flexibel wie das Leben, jeder studiert in seinem eigenen Tempo“, sagt Brankica Assenmacher, Geschäftsführerin des Fachbereichs onlineplus, die das neue Studienmodell gemeinsam mit Dekan Prof. Dr. Peter Weber entwickelt hat. Anfangs können Studierende aus drei berufsbegleitenden Bachelor-Studiengängen wählen: Betriebswirtschaftslehre, Medien- und Kommunikationsmanagement sowie Wirtschaftspsychologie. Weitere Studiengänge kommen hinzu. Studierende, die berufsbegleitend studieren, können völlig flexibel von Modul zu Modul entscheiden, ob sie lieber selbstständig online oder gemeinsam mit Mitstudierenden vor Ort lernen möchten. Auch Klausuren können digital oder am Campus geschrieben werden.

Start ist am 1. September, ein Einstieg ist jederzeit möglich, denn jedes Modul wird monatlich angeboten. So können die Studierenden den Kompetenzerwerb an die Anforderungen im Beruf anpassen und je nach Auslastung neben dem Studium auch Pausen einlegen. Bei Bedarf haben Studierende bis zu 60 Monate Zeit, ihr Studium abzuschließen – und das ohne Zusatzkosten.

Die Hochschule Fresenius, eine der größten und ältesten Privathochschulen in Deutschland, schaltet mit dem neuen Studienformat in den Mixed Mode und stellt sich damit so vielfältig auf wie keine andere Hochschule. Mixed Mode meint dabei sowohl die Vielfalt der angebotenen Studienformate (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) als auch der Lehr-Lern-Formate (Präsenz, Hybrid, Online). Die Studierenden können sich das für sie geeignete Studienformat aussuchen. „Das Studium wird dadurch individueller und durchlässiger und damit auch für mehr Menschen zugänglich“, sagt Präsident Prof. Dr. Tobias Engelsleben. „Es ist unsere Antwort auf eine zunehmend heterogene Studierendenschaft.“

„Wir wissen, dass ein berufsbegleitendes Studium eine große Herausforderung sein kann“, sagt Dekan Prof. Dr. Peter Weber. „Deshalb legen wir im Mixed Mode nicht nur Wert auf bestmögliche Flexibilität und persönliche Betreuung durch unsere studycoaches, sondern auch darauf, dass die Zeit, die Studierende am Campus verbringen, besonders wertvoll genutzt wird: mit gezielter Wissensvermittlung und individueller Unterstützung durch praxiserfahrene Dozierende.“

Weitere Informationen: https://www.hs-fresenius.de/mixed-mode/

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit rund 17.000 Studierenden zu den ältesten, größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:

www.hs-fresenius.de

Pressekontakt:

Melanie Hahn
Pressesprecherin Wirtschaft & Medien/onlineplus
T +49 221 973199-507 · M +49 171 359 2590
melanie.hahn@hs-fresenius.de

Marion Schmidt M.A.
Zentralbereichsleitung Kommunikation
T+49 40 41909 325 · M +49 151 53191911
marion.schmidt@hs-fresenius.de

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GFN erweitert Angebot für Arbeitsuchende um Online-Kurse in Teilzeit

19.04.2021 – 09:51

GFN

GFN erweitert Angebot für Arbeitsuchende um Online-Kurse in Teilzeit


















GFN erweitert Angebot für Arbeitsuchende um Online-Kurse in Teilzeit
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Heidelberg (ots)

Die GFN GmbH baut ihr Kursangebot um verschiedene Teilzeit-Weiterbildungen aus. Damit geht einer der größten Bildungsanbieter mit IT-Spezialisierung einen großen Schritt auf Menschen zu, die aufgrund ihrer privaten, familiären oder gesundheitlichen Situation keine Vollzeit-Angebote wahrnehmen können. Die trainergeleiteten Online-Weiterbildungen sind ein echtes Teilzeit-Angebot ohne zusätzliche, in der Freizeit zu leistende Selbstlernphasen. Sie richten sich speziell an Menschen mit Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen, gesundheitlichen Einschränkungen oder geringer Mobilität. Die festen Kurszeiten von 8:30 Uhr bis 12:45 Uhr lassen sich optimal in den Alltag einbinden, sodass Teilnehmer Privatleben und berufliche Qualifizierung ohne massive Doppelbelastung vereinbaren können. Die ersten Kurse starten am Montag, den 31.05.2021 – Interessenten haben schon vorab die Möglichkeit, sich zu informieren und zu dem für sie relevanten Thema anzumelden.

Mit IT-Basiswissen und Microsoft Office durchstarten

Selbst einfache Arbeiten erfordern heutzutage Basis-IT-Kenntnisse sowie grundlegende Fähigkeiten am PC. Dank des Teilzeit-Weiterbildungsangebots der GFN finden auch Menschen mit Berührungsängsten und wenig Zeit den richtigen Zugang zum Umgang mit dem Computer. Insbesondere die Office-Programme von Microsoft gehören zu den Standardwerkzeugen im beruflichen Alltag. Deshalb liegt der Fokus der erfahrenen Trainer auf der Vermittlung von praxisorientiertem Know-how in den Microsoft-Anwendungen Word, Excel, PowerPoint und Outlook. So sichern sich Teilnehmer von zuhause aus in Teilzeit die marktrelevanten Grundlagen für einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz.

Büromanagement 4.0 – Digitales Arbeiten im Office

Digitale Kompetenzen und IT-Kenntnisse sind angesichts von Digitalisierung und sich ständig verändernden Rahmenbedingungen inzwischen in jeder Branche die Basis für beruflichen Erfolg. Teams arbeiten immer stärker abteilungs- und unternehmensübergreifend zusammen. Diese vernetzten Strukturen – am Büro-Arbeitsplatz, im Homeoffice und im Rahmen mobiler Arbeit – sind nur dank digitaler Prozesse sowie der dazugehörigen Anwendungen und Tools möglich. In der Teilzeit-Weiterbildung Büromanagement 4.0 erlernen die Teilnehmer neben Fachkenntnissen insbesondere auch digitale Kompetenzen. So bauen sie die notwendigen Fähigkeiten und das Methodenwissen auf, um sich auf dem Arbeitsmarkt von anderen Bewerbern abzuheben und im Berufsalltag zu bestehen.

Projekt- und Qualitätsmanagement für Organisationstalente

Die Digitalisierung hat auch dazu geführt, dass Arbeitsprozesse zunehmend in Projekten organisiert werden. Doch um diese zum Erfolg zu führen, braucht es ein strukturiertes, zielorientiertes Vorgehen auf Basis erprobter Methoden. Genau das lernen Teilnehmer bei der GFN ab sofort in Teilzeit-Online-Schulungen. Die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich Projekt- und Qualitätsmanagement, die sowohl fachliche als auch soziale und kommunikative Kompetenzen mitbringen, steigt konstant. Mit dem Aufbau von Projektmanagement-Skills erhöhen Arbeitsuchende ihre Chancen auf dem Jobmarkt und stellen wichtige Weichen für ihren beruflichen Erfolg.

Über die GFN GmbH

Die 1997 gegründete GFN GmbH begleitet als einer der größten Bildungsanbieter mit IT-Spezialisierung deutschlandweit Menschen bei ihrer Weiterbildung und beruflichen Neuorientierung. Der Schwerpunkt liegt auf marktaktuellen IT-Umschulungen und -Weiterbildungen in den Bereichen IT, Marketing und Projektmanagement für Arbeitsuchende sowie auf bedarfsorientierten Coachings. Darüber hinaus bietet die GFN GmbH IT-Trainings für Berufstätige sowie spezielle Unternehmensschulungen an. Kooperationen mit führenden Herstellern der Softwarebranche sowie ein ausgezeichnetes Netzwerk zu Bildungspartnern gewährleisten ein hochwertiges, am fachlichen und technologischen Fortschritt orientiertes Schulungsangebot. Die GFN GmbH betreibt über 30 Standorte in ganz Deutschland und bietet darüber hinaus ortsunabhängige Kurse und Coachings in digitaler Form an.

Pressekontakt:

GFN GmbH
Nicola Römer
Head of Marketing
marketing@gfn.de

PIABO PR
Dominique-Silvia Wiechmann
Communications Director
0178 839 70 23
gfn@piabo.net

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Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“

19.04.2021 – 15:15

NDR Norddeutscher Rundfunk

Atalay, Zamperoni, Reschke – NDR Journalistinnen und Journalisten beteiligen sich an der Initiative „Journalismus macht Schule“


















Hamburg (ots)

Medienkompetenz ist so wichtig wie Mathe oder Biologie. Um diese Aussage mit Leben zu füllen, gehen im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ auch in diesem Jahr wieder Journalistinnen und Journalisten bundesweit an Schulen. Zum Auftakt am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, sprechen auch Journalistinnen und Journalisten des NDR mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in ganz Deutschland. Im Fokus steht dabei die Diskussion über freie und unzensierte Berichterstattung sowie die Gefahr durch Falschmeldungen und Hassbotschaften. Mit dabei sind „Panorama“-Moderatorin Anja Reschke sowie die tagesthemen Moderatorinnen und Moderatoren Caren Miosga, Pinar Atalay und Ingo Zamperoni. Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbundes von „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR, beteiligt sich ebenso wie tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber.

Ingo Zamperoni beispielsweise ist digital zu Besuch bei einer zwölften Klasse in Celle und Anja Reschke zu Gast bei Schülerinnen und Schülern einer Realschule im bayerischen Schrobenhausen. Außerdem sind die Moderatorinnen und Moderatoren Arne-Torben Voigts, Christina von Saß und Jan Starkebaum vom Fernseh-Regionalmagazin „Hallo Niedersachsen“ dabei sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Regionalstudios in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Göttingen und Lüneburg. Von ihnen erfahren die Klassen wie Nachrichten entstehen, was gute Recherche ausmacht, woran man Fake News erkennt und wie Orientierung innerhalb der Vielzahl der News möglich ist.

Journalistinnen und Journalisten vom „Schleswig-Holstein Magazin“ und der NDR 1 Welle Nord berichten von ihrer täglichen Arbeit und geben den Klassen Einblicke in ihre Arbeitsabläufe in einem Landesfunkhaus. Mit dabei sind auch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der NDR Programme NDR 2, NDR Info, N-JOY und NDR 90,3.

In ihrem Workshop „Wie geht Satire“ berichten die NDR Autoren und GrimmepreisträgerDennis Kaupp und Jesko Friedrich über ihre spannende Arbeit bei „extra3“ und „wumms“ und bringen den Teilnehmenden das satirische Handwerk näher.

„Journalismus macht Schule“ ist eine bundesweite Initiative zur Verbesserung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Dafür haben sich u. a. Journalistinnen und Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“, der „Zeit“, NDR, BR, WDR, ZDF, von Correctiv, der Reporterfabrik und der Lie Detectors zusammengetan. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zu kompetenten Akteuren in der demokratischen Öffentlichkeit zu machen.

In der Woche vom 3. bis zum 7. Mai reichen die Angebote von einer Schulstunde über einen ganzen Medienkompetenz-Vormittag und sind gemeinsam mit den Lehrkräften auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schulen ausgerichtet. Wegen der Corona-Einschränkungen finden die meisten Angebote in diesem Jahr digital statt. Einige Diskussionsrunden sind im Anschluss online abrufbar.

Eine Übersicht über die Angebote des NDR zur Initiative „Journalismus macht Schule“ findet sich unter www.NDR.de/jms. Interessierte Lehrkräfte können sich auf der Seite www.journalismus-macht-schule.org bewerben.

Pressekontakt:

Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Presse und Kommunikation
Ralf Pleßmann
Tel.: 040/4156-2333
Mail: r.plessmann@ndr.de

Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

19.04.2021 – 07:50

Munich Business School

Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events


















Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events
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München (ots)

Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

Pressekontakt:

Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
E-Mail: wiebke.lehnert@munich-business-school.de
Web: www.munich-business-school.de

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Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!

19.04.2021 – 10:19

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!


















Berlin (ots)

Auch im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus.

Ob Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Betriebe, Vereine, Universitäten, Netzwerke oder Kommunen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission suchen im Rahmen des neuen UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz: „BNE 2030“) nach Organisationen und Initiativen, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Ab sofort können sich interessierte Akteurinnen und Akteure online um eine Auszeichnung bewerben. Gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen in die Lage, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess im Sinn einer globalen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Bildung schafft Durchblick. Die Transformation hin zu nachhaltigen Technologien hat uns voll im Griff. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Schlüssel. Mit unseren Auszeichnungen wollen wir Vorreiter in diesem Bereich würdigen und so noch mehr Menschen und Institutionen zu einem Weg der nachhaltigen Entwicklung inspirieren.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt:

„Wir leben in einer Welt der globalen Herausforderungen – Klimawandel, Pandemie und weltweite Armut machen es uns deutlich. Wir brauchen Menschen, die global denken und handeln! Die nicht zurückschrecken vor der Komplexität von Aufgaben, sondern gelernt haben, unsere Welt vernetzt und verantwortungsvoll zu gestalten. Diese Menschen, aber auch Organisationen und Initiativen auszuzeichnen, ist ein motivierendes Signal.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zudem die Zivilgesellschaft in einem breiten Konsultationsverfahren an der finalen Gestaltung dieser neuen BNE-Auszeichnungen beteiligen: Alle werden herzlich eingeladen, kreative, innovative und zukunftsgerichtete Titelideen zu entwickeln und über diesen Link einzureichen. Für die beste Idee kann man ein Ticket zur Teilnahme an der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE vom 17. bis 19. Mai 2021 gewinnen.

Hintergrund

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“) im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019).

In diesem neuen UNESCO-Programm werden Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission erneut Auszeichnungen vergeben. Dabei werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Fokus gerückt: Bewerberinnen und Bewerber müssen darstellen, wie sie die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, Veränderungen zu bewirken.

Bewerbungen für die BNE-Auszeichnungen sind ab sofort ganzjährig möglich. Pro Jahr finden drei regionale Auszeichnungsveranstaltungen in Deutschland statt. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen erhalten für den Zeitraum der Auszeichnung ein Logo, werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und profitieren vom Austausch und der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren sowie herausragenden Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Im vorherigen UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission insgesamt 309 Initiativen (148 Lernorte, 30 Kommunen, 131 Netzwerke) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

Weitere Informationen

Hier online auf der BNE-Akteurskarte registrieren und danach für eine Auszeichnung bewerben

Hier online einen Titelvorschlag für die BNE-Auszeichnungen einreichen

Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de/bne und auf dem BNE-Portal: www.bne-portal.de

Bereits mehr als 600 Akteurinnen und Akteure machen ihre Arbeit auf der BNE-Akteurskarte der Deutschen UNESCO-Kommission sichtbar und stellen ihre Veranstaltungen im BNE-Terminkalender vor.

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

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Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!

19.04.2021 – 10:19

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Jetzt für Auszeichnung bewerben!


















Berlin (ots)

Auch im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus.

Ob Kitas, Schulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Betriebe, Vereine, Universitäten, Netzwerke oder Kommunen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission suchen im Rahmen des neuen UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz: „BNE 2030“) nach Organisationen und Initiativen, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung einsetzen.

Ab sofort können sich interessierte Akteurinnen und Akteure online um eine Auszeichnung bewerben. Gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung versetzt Menschen in die Lage, sich aktiv am gesellschaftlichen Gestaltungsprozess im Sinn einer globalen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu beteiligen.

Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:

„Bildung schafft Durchblick. Die Transformation hin zu nachhaltigen Technologien hat uns voll im Griff. Deshalb ist Bildung für nachhaltige Entwicklung ein wichtiger Schlüssel. Mit unseren Auszeichnungen wollen wir Vorreiter in diesem Bereich würdigen und so noch mehr Menschen und Institutionen zu einem Weg der nachhaltigen Entwicklung inspirieren.“

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagt:

„Wir leben in einer Welt der globalen Herausforderungen – Klimawandel, Pandemie und weltweite Armut machen es uns deutlich. Wir brauchen Menschen, die global denken und handeln! Die nicht zurückschrecken vor der Komplexität von Aufgaben, sondern gelernt haben, unsere Welt vernetzt und verantwortungsvoll zu gestalten. Diese Menschen, aber auch Organisationen und Initiativen auszuzeichnen, ist ein motivierendes Signal.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission werden zudem die Zivilgesellschaft in einem breiten Konsultationsverfahren an der finalen Gestaltung dieser neuen BNE-Auszeichnungen beteiligen: Alle werden herzlich eingeladen, kreative, innovative und zukunftsgerichtete Titelideen zu entwickeln und über diesen Link einzureichen. Für die beste Idee kann man ein Ticket zur Teilnahme an der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE vom 17. bis 19. Mai 2021 gewinnen.

Hintergrund

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“) im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019).

In diesem neuen UNESCO-Programm werden Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsche UNESCO-Kommission erneut Auszeichnungen vergeben. Dabei werden die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) in den Fokus gerückt: Bewerberinnen und Bewerber müssen darstellen, wie sie die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, Veränderungen zu bewirken.

Bewerbungen für die BNE-Auszeichnungen sind ab sofort ganzjährig möglich. Pro Jahr finden drei regionale Auszeichnungsveranstaltungen in Deutschland statt. Ausgezeichnete Bildungsinitiativen erhalten für den Zeitraum der Auszeichnung ein Logo, werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und profitieren vom Austausch und der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren sowie herausragenden Bildungsinitiativen zur nachhaltigen Entwicklung.

Im vorherigen UNESCO-Weltaktionsprogramm (2015-2019) zeichneten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission insgesamt 309 Initiativen (148 Lernorte, 30 Kommunen, 131 Netzwerke) im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

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Hier online auf der BNE-Akteurskarte registrieren und danach für eine Auszeichnung bewerben

Hier online einen Titelvorschlag für die BNE-Auszeichnungen einreichen

Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de/bne und auf dem BNE-Portal: www.bne-portal.de

Bereits mehr als 600 Akteurinnen und Akteure machen ihre Arbeit auf der BNE-Akteurskarte der Deutschen UNESCO-Kommission sichtbar und stellen ihre Veranstaltungen im BNE-Terminkalender vor.

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Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events

19.04.2021 – 07:50

Munich Business School

Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events


















Munich Business School feiert 30-jähriges Bestehen mit öffentlichen Online-Speaker-Events
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München (ots)

Mit einem breiten Online-Angebot begeht die Munich Business School in diesem Jahr ihr 30-jähriges Hochschuljubiläum. Zentrales Element der Jubiläumsaktionen sind öffentliche Speaker-Events mit Unternehmensvertreter*innen von Bosch, Telefónica, Microsoft sowie der Otto Group zu zukunftsweisenden Themen der Arbeitswelt.

Das Jahr 2021 markiert das 30-jährige Hochschuljubiläum der Munich Business School (MBS). Da auf eine große physische Feierlichkeit aufgrund der Coronapandemie verzichtet werden muss, verlagert die private Wirtschaftshochschule ihre Jubiläumsaktivitäten in den virtuellen Raum. Im Zentrum der Online-Aktionen stehen Speaker-Events mit Vertreter*innen verschiedener prominenter Unternehmen, zu denen nicht nur Studierende, Dozierende, Angestellte oder weitere Personen aus dem Freundeskreis der MBS, sondern auch die breite Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Die moderierten Talks bzw. Impulsvorträge adressieren dabei aktuelle und zukunftsweisende Themen der Arbeitswelt, die gleichzeitig über einen Bezug zu den Werten und Programmen der Munich Business School verfügen, beispielsweise Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unternehmertum oder Women in Leadership.

Am 1. Juni spricht Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, über den Umstrukturierungsprozess als Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung bei einem der weltweit führenden Einzelhandelskonzerne. Weiterer Gast ist am 14. September Chief Consumer Officer (CCO) der Telefónica Deutschland Holding AG Wolfgang Metze, um aufzuzeigen, wie digitale Innovationen zu einer nachhaltigeren Welt beitragen können. Telefónica zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Am 9. November diskutiert Vera Schneevoigt, Chief Digital Officer (CDO) bei Bosch, die Themen digitale Transformation und Women in Tech. Weitere Veranstaltungen, beispielsweise mit Microsoft zum Themenkomplex Innovation, sind in Planung. Die Anmeldung zu den Events erfolgt über die MBS-Website.

Neben dem Blick in die Zukunft schaut die Hochschule im Zuge ihres Jubiläums auch zurück auf 30 Jahre MBS-Geschichte. Bei der Auftaktveranstaltung „30 Jahre MBS: A Walk Down Memory Lane With Alumni and Professors“ am 26. April um 17:30 Uhr kommen MBS-Alumni, -Dozierende und Mitarbeiter*innen der ersten Stunde virtuell zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen und Antworten auf die Fragen zu geben, wie das Studium an der Hochschule eigentlich früher aussah, was sich geändert hat, vielleicht aber auch gleich geblieben ist.

Das Online-Angebot wird durch eine eigene Landingpage zum Firmenjubiläum ergänzt, bei der sich die Besucher*innen durch die verschiedenen Stationen der Hochschule klicken können – von der Gründung unter dem Namen Europäische Betriebswirtschafts-Akademie im Jahr 1991 über den Ausbau des Studienangebots hin zur institutionellen Reakkreditierung durch den Wissenschaftsrat 2020. Auf den Social-Media-Kanälen lässt die Hochschule vergangene Zeiten mit #throwback-Posts, Quiz und Alumni-Portraits aufleben.

Prof. Dr. Stefan Baldi, Dekan der Munich Business School seit 2002, blickt mit Freude auf das 30-jährige Jubiläum: „Natürlich ist es schade, dass wir das 30-jährige Bestehen unserer Hochschule nicht vor Ort mit vielen Gästen feiern können. Es freut mich aber, dass wir Interessierte sowie Unterstützer*innen und Freund*innen der MBS mit unserem innovativen Onlineangebot sowohl auf eine Zeitreise in die Vergangenheit als auch in die Zukunft mitnehmen können!“

Über die Munich Business School

Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk – das sind zentrale Bestandteile des Curriculums der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des DBA-Programms und des Weiterbildungsangebots im Bereich Executive Education an der MBS.

Pressekontakt:

Wiebke Lehnert
MBS Marketing and Communications Manager
Tel.: 089 547678-210
E-Mail: wiebke.lehnert@munich-business-school.de
Web: www.munich-business-school.de

Original-Content von: Munich Business School, übermittelt

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UNIKIMS bleibt der Maßstab in der Ausbildung von Berater/innenProf. Dr. Heidi Möller entwickelt berufsbegleitenden Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS) weiter

19.04.2021 – 09:41

UNIKIMS GmbH

UNIKIMS bleibt der Maßstab in der Ausbildung von Berater/innen
Prof. Dr. Heidi Möller entwickelt berufsbegleitenden Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS) weiter


















UNIKIMS bleibt der Maßstab in der Ausbildung von Berater/innen / Prof. Dr. Heidi Möller entwickelt berufsbegleitenden Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS) weiter
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Kassel (ots)

Mit dem erfolgreichen Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS) setzt die Universität Kassel neue Maßstäbe in der Qualität der akademischen Ausbildung von Berater/innen. Das berichtet die als Coach, Supervisorin, Beraterin und Psychotherapeutin erfahrene Dr. Heidi Möller. Die Professorin für Theorie und Methodik der Beratung an der Universität Kassel entwickelt den Studiengang für das berufsbegleitende Angebot an Masterstudiengängen der UNIKIMS, der Management School der Universität Kassel, gemeinsam mit ihrem Team stets weiter. Sie prägt nicht nur als akademische Leiterin den Masterstudiengang, sondern vermittelt auch als Lehrende „ganz spezifische Kompetenzen“, sagt Möller und verweist zugleich auf die „hohe Qualität der Lehrenden aus ganz Deutschland, die als Dozenten in Hochschulen und Unternehmen, aber auch im Masterstudiengang COS ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einbringen“. Die 24 Plätze, die für Studierende in jedem Studienjahr zur Verfügung stehen, sind meist überbucht. „Wir leben im Masterstudiengang Diversität. Es ist unser Erfolgskonzept, dass wir voneinander lernen, denn unsere Studierenden stammen aus unterschiedlichen Generationen, Professionen und Branchen. Bei uns lernen Studierende aus dem Management von Studierenden aus der Hospizarbeit und umgekehrt“, sagt Möller.

Einladung zur Online Informationsveranstaltung

Prof. Dr. Heidi Möller und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 26. Mai 2021 um 15.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/cos

„Ein Angebot mit wissenschaftlich fundierter Qualität“

„Coaching ist mehr, als kluge Fragen zu stellen“, sagt Dr. Martin Seip, Studiengangmanager und Studienberater aus dem Leitungsteam des Studiengangs: „Wir befähigen unsere Studierenden zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person, mit Teamdynamik und mit Organisationslogiken.“ Die Studierenden profitierten „von unserer ausgewiesenen Erfahrung und unseren Forschungsergebnissen“, fährt Möller als etablierte Beratungswissenschaftlerin fort. Nach ihrer Einschätzung lassen die professionellen Standards und die methodische Absicherung vieler Beratungsleistungen „deutlich zu wünschen übrig – trotz der aktuellen Entwicklungen“. Für letztere nennt Möller beispielhaft die steigende Komplexität von Organisationen, multiple Entscheidungsanforderungen, die Tempoverschärfung sowie den technologischen Fortschritt, die Entgrenzung der Arbeitswelt und schließlich die Globalisierung. Mit dem Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision begegnet Möller diesem „Auseinanderdriften von Nachfrage und Angebotsqualität mit wissenschaftlich fundierter Qualität“.

Im Studiengang werden die Studierenden zum einen für die praktische Ausübung von Beratung in den Formaten Supervision (Einzel-, Team- und Gruppensupervision), Coaching (Einzel- und Teamcoaching) und Organisationsberatung ausgebildet. Zum anderen befähigt das Studium zur wissenschaftlichen Bearbeitung sozial- und gesellschaftswissenschaftlicher Themenstellungen mit besonderer Berücksichtigung beratungsrelevanter Forschungsfelder. Die Ausbildungskriterien in der praktischen Ausübung von Beratung richten sich nach den Anforderungen der DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching), während die wissenschaftlichen Ausbildungskriterien den Anforderungen jenen der zur Promotion berechtigenden Masterstudiengänge entsprechen.

„Unsere Studierende können kompetent digital beraten“

Die Pandemie hat auch die Organisator_innen und Lehrenden des Masterstudiengangs COS 2020 gezwungen, von Präsenzveranstaltungen auf digitale Angebote umzusteigen. „Das hat uns allen die Chance gegeben, uns sowohl als Lehrende, als auch als Studierende fortzubilden und zusätzliche Kompetenzen in der digitalen Beratung auf- und auszubauen. Wie haben uns damit auf die Neue Normalität nach Corona eingestellt. Denn digitale Beratungsformate werden nach Corona bleiben und unsere Studierenden können kompetent digital beraten“, sagt Möller.

„Wir haben im laufenden Betrieb eine Lehrveranstaltung ‚Remote-Beratung‘ mit zwei Experten entwickelt, die es den Studierenden erlaubt, Kompetenz in digitaler, mediengestützter Beratung aufzubauen“, berichtet Seip: „Ohnehin hat die UNIKIMS seit Jahren einen beispielhaft gut funktionierenden E-Campus, der in hohem Maße das selbstorganisierte Lernen unterstützt. Wir stellen den Studierenden Lehrmaterial in einer zeitgemäßen Lernumgebung mit vielfältigen Kollaborationsmöglichkeiten zur Verfügung.“

Schon vor Corona hat der Masterstudiengang seine Studierenden auf die Beratung in der modernen agilen Arbeitswelt vorbereitet. In einem von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit geprägten Umfeld, für welches das englische Akronym VUCA (volatitlity, uncertainty, complexity, ambiguity) steht, ist Agilität das moderne Organisationsprinzip in Prozessen. Schnell und iterativ, im engen Kontakt mit dem Kunden und mit der Chance, Fehlentwicklung durch das „fail early“ rasch zu erkennen und zu beenden, werden Entwicklungsprozesse heute in Organisationen mit flachen Hierarchien zum Erfolg geführt. In schnell handelnden, dezentral aufgestellten Organisationen werden dem Einzelnen mehr Kompetenz zugewiesen, um rascher die Ziele zu erreichen. Für Möller ist es das Gegenmodell zu den langen Wegen des strategischen Managements in stark hierarchisierten Strukturen, in denen Entscheidungen von oben nach unten kaskadenartig ausgerollt werden. Der Wandel in der Arbeitskultur – hin zum New Work – erfordere auch eine Umstellung in der Beratungskultur. „Im Masterstudium befähigen wir die Studierenden, ihre Kunden in der Rolle als Beraterinnen neben den traditionellen Ansätzen für die Agilität als modernes Organisationsprinzip zu befähigen, sagt Möller.

COS setzt Tradition der Supervisorenausbildung in Kassel fort

Der Masterstudiengang COS setzt die über 40jährige Tradition der Supervisionsausbildung an der Universität Kassel fort und hat das Studium mit seinen psychodynamisch-systemischen Schwerpunkt für Absolvent/innen aller Studienrichtungen geöffnet. Die Stärken des Studiengangs – die Offenheit gegenüber den verschiedenen Denkschulen und Theorien, die in der Soziologie, Psychologie oder Philosophie wurzeln, sowie das partizipative Lernen innerhalb des Studiengangs – führen die Studierenden nach Möllers Worten zum Erfolg. Der Andrang sei groß und die Studierenden kommen aus den unterschiedlichsten Professionen, sind Maschinenbauer, Controllerinnen, Bauingenieure, Betriebswirtinnen, Ärzte, Theologinnen, IT-Berater und -entwicklerinnen, Pädagogen, Medienberaterinnen, Personalentwickler und Sozialarbeiterinnen, um nur einige Beispiele zu nennen. Vielfach seien die Bewerber/innen bereits als Supervisor/innen oder Coaches tätig, und wollten sich im Unternehmen für eine andere oder bessere Position, aber auch für die Selbstständigkeit qualifizieren.

„Ich weiß, wie ich auf andere Menschen wirke“

Für Christiane Münderlein ist der Masterstudiengang COS die vierte Ausbildung:“Der Masterstudiengang COS hat meine berufliche Souveränität als Führungskraft weiter gestärkt. Auf Corona waren wir 2020 alle nicht vorbereitet, und als Vorständin des Evangelischen Kita-Verbands in Bayern mit 15.000 Fachkräften im ganzen Land hat uns, die Kinder und die Eltern, die Pandemie durchaus getroffen und herausgefordert. Indem ich dank des Masterstudiums an der UNIKIMS, der Management-School der Universität Kassel, weiß, wie ich auf andere Menschen wirke, und weil ich aus dem Studium weiß, was mit Menschen passiert in einer Krise, hat mir die berufsbegleitende wissenschaftliche Qualifikation unglaublich geholfen, sicher und souverän durch diese herausfordernde Zeit zu gehen. Ich hatte aufgrund meines Wissens und Könnens die Möglichkeit, mich selbst zu reflektieren. Mir war klar, dass die anderen, die verunsichert waren und Vorwürfe erhoben, diese nicht gegen mich persönlich gerichtet hatten, sondern dass sie den Umständen der Zeit geschuldet waren.“

Die Zusammensetzung der Gruppe von Studierenden in Kassel war für Münderlein „erfreulich heterogen“. Menschen im Alter von 30 bis 60 Jahre aus der Wirtschaft, aus sozialen Organisationen, aus dem Gesundheitswesen und der Verwaltung studierten in Kassel. Für Münderlein war es gut, „anderen Menschen mal wieder in einer Lerngruppe zu begegnen, als Gleiche unter Gleichen, und nicht als Führungskraft. Gefordert war der Wechsel von der Führungskraft und Lobbyistin, die auf ihrem Gebiet alles weiß, hinein in die forschende Rolle der Studierenden, die zunächst nichts weiß. Es war gut, sich mit den neuen wissenschaftlichen Theorien zu befassen, mit den neuesten Führungstheorien und der Organisationsentwicklung eingebettet in den aktuellen wissenschaftlichen Rahmen sehr fundiert auseinandersetzen zu können.“

Theorie, Methoden, Selbsterfahrung

Philipp Ziegler-Rehak, Führungskraft im Volkswagenkonzern, wechselte noch während des COS-Studiums innerhalb des Volkswagenwerks Kassel in die ,Standortoptimierung‘. Er sagt: „Im Masterstudium habe ich mich intensiv mit den drei Interventionsebenen Individuum-Team-Organisation befasst, kann mich nun sicher in psychodynamischen und systemischen Ansätzen bewegen, um als Berater zu wissen, was das Team und die Organisation an Unterstützung benötigen. Ich erhielt im Studium ein gutes theoretisches Fundament, einen vollen Methodenkoffer und wurde in Selbsterfahrungsmodulen sehr stark in der Wahrnehmung dessen geschult, wie ich auf andere wirke. Zu erfahren, wie ich auf andere wirke und meine blinden Flecke gespiegelt zu bekommen, das war hart, aber sehr lehrreich. Es braucht Stärke und Kraft, das auszuhalten, aber solange es ausgehalten werden kann, ist die Lernerfahrung enorm. Und sie ist Voraussetzung dafür, um Organisationen zu entwickeln, denn sobald ich als Berater eintrete in eine Situation, verändere ich diese. Ich muss also wissen, wie ich wirke, und was ich bei den anderen Individuen und in der Gruppe auslöse.“

„Gute Ausbildung erfordert ein stimmiges Theorie-Praxis-Konzept“

„Die moderne Arbeitswelt“, sagt Möller, „erfordert heute diagnosegestützte unterschiedliche Beratungsformate, die mit jeweils unterschiedlichen Beratungsverfahren auf die Vielfalt der sich stellenden Beratungsherausforderungen antworten. Einige Grundlagen sind neben dieser Differenzierung allerdings für alle Formate gleichermaßen tragend, sodass im Masterstudiengang alle relevanten Formate zusammenfassend gelehrt und beforscht werden können.“ Eine gute Ausbildung müsse ein stimmiges Theorie-Praxis-Konzept vorweisen, das eine Verbindung von den zugrundeliegenden Annahmen hin zum konkreten beraterischen Handeln schaffe und an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse angekoppelt werde. Diesen Anspruch erfülle der Masterstudiengang Coaching, Organisationsberatung, Supervision (COS).

Beginn des nächsten Studiengangs ist am 14. Oktober 2021, Anmeldungen sind über die Homepage der UNIKIMS, die Management School der Uni Kassel, möglich: www.unikims.de/cos. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2021.

Einladung zur Online Informationsveranstaltung

Prof. Dr. Heidi Möller und die UNIKIMS laden alle Interessierte und Entscheider zur Online-Informationsveranstaltung ein. Termin ist der 26. Mai 2021 um 15.00 Uhr, die Anmeldung erfolgt online unter www.unikims.de/cos

Pressekontakt:

UNIKIMS – die Management School der Universität Kassel
Universitätsplatz 12
34127 Kassel

Dr. Martin Seip
Tel.: 0561-804-2973
Email: martin.seip@uni-kassel.de

Internet: www.unikims.de/cos

Original-Content von: UNIKIMS GmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen


















Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177, carina.kretzschmar@hpi.de

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen

19.04.2021 – 10:05

HPI Hasso-Plattner-Institut

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Process Mining: Onlinekurs vermittelt aktuelles Basiswissen in zwei Wochen
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Potsdam (ots)

Wie auf der Basis von erhobenen Ereignisdaten aus IT-Systemen Geschäftsprozesse analysiert werden können, erläutert ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Das zweiwöchige kostenlose Bildungsangebot trägt den Titel „A Step-by-Step Introduction to Process Mining“. Der englischsprachige Kurs startet am 5. Mai auf der IT-Lernplattform openHPI. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/processmining2021.

„Ziel ist, Fachleuten aus den Bereichen Management, Unternehmensberatung und Informationstechnologie ein gemeinsames Verständnis der Grundlagen dieser komplexen Technologie zu vermitteln“, sagt Prof. Mathias Weske, Leiter des HPI-Fachgebiets Business Process Management. Er leitet den Gratiskurs zusammen mit Prof. Henrik Leopold von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg.

Beide wollen die Teilnehmenden in die grundlegenden Konzepte und Techniken des Process Mining einführen. Damit soll die Kommunikation zwischen Akteuren, die in Projekten zur Verbesserung von Geschäftsprozessen mitwirken, erleichtert werden.

Varianten von Geschäftsprozessen erkennen und bewerten

„Process Mining wird heute nicht nur für die Analyse von betriebswirtschaftlichen Prozessen verwendet, sondern auch immer mehr in der Logistik und im Bereich Healthcare“, erläutert Informatikwissenschaftler Weske. Vielfach gehe es darum, Schwachstellen und unterschiedliche Varianten in Geschäftsprozessen zu erkennen und zu quantifizieren.

In Kurswoche 1 stellen Weske und sein Professoren-Kollege Leopold einen beispielhaften Geschäftsprozess vor und untersuchen Ereignisdaten, die bei dessen Ausführung erzeugt und in einem geeigneten Format in so genannte Event-Logs überführt werden. Aus diesen protokollierten Daten, so demonstrieren die Kursleiter, kann dann der tatsächliche Prozessablauf rekonstruiert und sichtbar gemacht werden.

Kurswoche 2 widmet sich vor allem der Frage, wie Process Mining-Software auf dieser Basis Abweichungen von den Soll-Prozessen und mögliche Probleme mit der Einhaltung von Regeln und Vorschriften entdecken kann. Die HPI-Wissenschaftler erläutern zudem, wie Process Mining herauszufinden hilft, warum in einem Geschäftsprozess welche Entscheidungen zu treffen waren und welche Faktoren die Gesamtdauer der realen Abläufe bestimmen.

Wer alle Lehr-Videos anschaut, die Selbsttests ausführt und die Hausaufgaben erledigt, benötigt rund drei Stunden pro Kurswoche, kalkulieren die Kursleiter. Sie hoffen auf intensive Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden im Online-Kursforum. Teilnehmende, die mehr als die Hälfte der möglichen Punkte erzielen, erhalten ein Zertifikat des renommierten Instituts.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 940.000 Kurseinschreibungen registriert. Gut 269.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst derzeit rasant. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 104.00 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
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