Veröffentlicht am

CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann

10.03.2021 – 15:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann


















Berlin (ots)

Wenige Tage vor den Wahlen in Baden-Württemberg widerspricht die CDU-Spitzenkandidatin und Kultusministerin Susanne Eisenmann Ministerpräsident Winfried Kretschmann (B90/Die Grünen) bei der Frage der Aufteilung der Klassen bei der geplanten Schulöffnung.

„Es ist so, dass wir eine gültige Corona-Verordnung haben, die das Sozialministerium vorgeschlagen hat, die abgestimmt wurde, die am Wochenende im Kabinett gemeinsam auch unter Zustimmung von Herrn Kretschmann verabschiedet wurde“, so Eisenmann im ARD-Mittagsmagazin. Auf dieser Basis habe sie an die Schulleiter einen Brief geschrieben, der die Aufteilung der Schüler in mehrere Klassenräume als Möglichkeit und nicht als Vorrausetzung für einen Schulbetrieb vorschlägt.

Winfried Kretschmann hatte diese Kann-Entscheidung kassiert und sie als „Muss“ definiert. Die Kultusministerin sieht allerdings in der Sache „keinerlei Änderungsbedarf“. Zudem verwies Eisenmann darauf, dass es in Baden-Württemberg seit dem ersten Lockdown keine Präsenzpflicht in Schulen gäbe. „Niemand muss sein Kind schicken, sondern es kann zuhause bleiben und hat dann Schulpflicht, die durch Fernunterricht geregelt wird“. Es gebe keinen Druck für Eltern, „wer Sorge oder Angst hat, der muss sein Kind nicht in die Schule schicken“, sagte Eisenmann.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 – 97993 – 55504
mima@rbb-online.de
www.mittagsmagazin.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
ARD-Mittagsmagazin
Tel.: 030 – 97993 – 55504
mima@rbb-online.de
www.mittagsmagazin.de

Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt

Veröffentlicht am

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen
  • Bild-Infos
  • Download

Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
presse@bmbf.bund.de

www.bmbf.de
www.twitter.com/bmbf_bund
www.facebook.com/bmbf.de
www.instagram.com/bmbf.bund

Original-Content von: Bundesministerium für Bildung und Forschung, übermittelt

Veröffentlicht am

In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain

10.03.2021 – 11:14

HPI Hasso-Plattner-Institut

In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain


















Potsdam (ots)

Wer gerade Investments in digitale Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum erwägt, sollte sich zunächst mit der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie vertraut machen. Das rät das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI). Es bietet ab 17. März einen zweiwöchigen Gratiskurs in englischer Sprache unter dem Titel „Blockchain – Revealing the Myth“ an. Auf der IT-Lernplattform openHPI kann sich jeder Interessierte dafür anmelden unter https://open.hpi.de/courses/blockchain2021. Bereits mehrere tausend Interessierte haben sich für den Massive Open Online Course (MOOC) eingeschrieben.

Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel wird zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Tatiana Gayvoronskaya durch den aktuellen Kurs führen. Beide empfehlen den Teilnehmenden, einem Ratschlag der Investoren-Legende Warren Buffet zu folgen: „Investiere niemals in ein Business, das du nicht verstehst“, zitiert Informatikprofessor Meinel den Amerikaner.

Sein Ziel: Die dezentrale, auf Anonymität ausgerichtete Blockchain-Technologie, auf der digitales Kryptogeld wie Bitcoin oder Ethereum basiert, von dem Mythos zu befreien, der sie umgibt. Gemeinsam mit Gayvoronskaya will der Wissenschaftler nüchtern und sachlich über die eigentlichen Ideen und Ziele hinter dem System aufklären, das mit Kryptographie operiert. „Legenden entlarven wir als solche“, versprechen beide und wollen Interessenten gute Entscheidungsgrundlagen für einen möglichen Einstieg in die Blockchain-Technologie vermitteln.

Vor allem soll es im openHPI-Onlinekurs ums Gegenteil schnellen Geldverdienens mit Bitcoin-Spekulationen gehen. „Sinnvolle Blockchain-basierte Anwendungen können zum Beispiel für transparente Lieferketten sorgen, die Kosten sparen“, erläutert Meinel. Denn die dezentralen Lösungen setzten keine vertrauenswürdige Instanz mehr zwischen den Beteiligten voraus. Teure Intermediäre seien somit verzichtbar.

Nüchterne Aufklärung und Anpacken heißer Eisen

Die beiden Kursleiter packen durchaus heiße Eisen an – Themen, die häufig in den Medien auftauchen und deshalb stark zum Hype beitragen, etwa: Wie steht es um die Legalität der Blockchain-Technologie, worauf sind die Preisschwankungen beim Kryptogeld Bitcoin zurückzuführen und warum ist der Energieverbrauch beim „Schürfen“ der virtuellen Währungen so enorm hoch?

In den vergangenen zwölf Monaten, so Meinel, hätten sich Kryptowährungen neben Gold zum großen Corona-Gewinner im Geldanlage-Sektor entwickelt. Angesichts des Hypes um Bitcoin und Ethereum sieht der Wissenschaftler allerdings die Kluft zwischen Enthusiasten und Skeptikern wachsen.

Erfahrungen mit der Blockchain-Technologie reflektieren

Insgesamt soll der Onlinekurs helfen, realistische Sichten zu entwickeln. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich bereits ansatzweise mit dem Thema Blockchain beschäftigt haben. „Mit ihnen zusammen wollen wir gemeinsam gemachte Erfahrungen reflektieren“, verspricht Meinel. Den notwendigen Zeitaufwand, um die Lehrvideos, Selbsttests, Hausaufgaben und die Abschlussprüfung zu bewältigen, kalkuliert er mit rund acht Stunden pro Woche. Im Forum des Kurses kann intensiv diskutiert werden.

„Die Teilnehmenden werden wir nicht mit Technologie-Details überfrachten“, verspricht Gayvoronskaya. Die Lernenden bräuchten im Verlauf des Kurses auch keine vorgefertigten Definitionen auswendig zu lernen, sondern würden schrittweise von einem Problemkreis zum nächsten geführt. Anhand der bereitgestellten Informationen werde schließlich jeder seine eigene Sicht auf die Technologie entwickeln können, so die HPI-Expertin. Zusammen mit dem Institutsdirektor will sie auch die inzwischen entwickelten Blockchain-Alternativen und deren Herausforderungen vorstellen. Ferner geht es um daraus resultierende nützliche Anwendungen und Beispiele für sinnvolle Umsetzungen in Projekten.

Meinel und Gayvronskaya sind Autoren des im Springer-Wissenschaftsverlag erschienenen Fachbuchs „Blockchain – Hype or Innovation?“ (Softcover, ISBN 978-3-662-61915-5, eBook ISBN 978-3-662-61916-2), das auch in englischer Sprache erhältlich ist. Beide präsentierten 2019 und im Jahr davor auf openHPI auch zwei deutschsprachige Onlinekurse zum Thema.

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 919.000 Kurseinschreibungen registriert. gut 264.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
carina.kretzschmar@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt

Veröffentlicht am

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Service-Qualität, übermittelt

Veröffentlicht am

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Service-Qualität, übermittelt

Veröffentlicht am

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Service-Qualität, übermittelt

Veröffentlicht am

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informierenDer kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien

09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informieren
Der kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien


















Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

Original-Content von: Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informierenDer kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien

09.03.2021 – 11:06

Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH

Zum Semesterstart über Stipendienmöglichkeiten informieren
Der kostenlose Beratungsservice Elternkompass bietet Orientierung zu Stipendien und deren Auswahlkriterien


















Berlin (ots)

In den kommenden Wochen beginnt das neue Sommersemester. Da viele Studierende ihren Nebenjobs immer noch nicht nachgehen können, steht die Frage nach der Studienfinanzierung häufig im Vordergrund.

Gesellschaftliches Engagement und biografische Hürden spielen bei Stipendienbewerbungen eine genauso wichtige Rolle wie die Studienleistungen. Deshalb haben nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten eine realistische Chance gefördert zu werden. Stipendien sollten also durchaus als mögliche Studienfinanzierung in Betracht gezogen werden.

Über 2.500 Stipendiengeber unterstützen bedürftige und begabte Studierende regional, fachspezifisch oder bundesweit mit finanzieller und ideeller Förderung. Die Stiftungen und Förderwerke entscheiden nicht nur nach Leistungen in Abitur und Studium, sondern achten auch besonders auf ehrenamtliches Engagement und familiären Hintergrund oder biographische Besonderheiten der Bewerberinnen und Bewerber, wie Migrationsgeschichte, Schicksalsschläge, körperliche Einschränkungen und Krankheiten.

Über die Möglichkeiten und Auswahlkriterien informiert der Elternkompass. Das Beratungsteam ist unter der Telefonnummer 030 278906-777 zu erreichen. Fragen können darüber hinaus per E-Mail an service@elternkompass.info gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot bietet der Elternkompass kostenfreie und frei zugängliche Onlineseminare über verschiedene Stipendien an. Die Seminare richten sich an Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie an Eltern, die ihre Kinder bei der Stipendiensuche unterstützen möchten.

Das nächste Onlineseminar „Chancen nutzen – Studieren mit Stipendien“ findet am 14. April um 18:00 Uhr statt. Dabei werden verschiedene Stipendienmöglichkeiten, Auswahlkriterien und Bewerbungstipps vorgestellt. Die Veranstaltung erfolgt ohne Registrierung und wird über zoom durchgeführt – der Link ist auf der Website www.elternkompass.info zu finden.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team des Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen zum Elternkompass sowie den kostenlosen Informationsflyer finden Sie unter www.elternkompass.info.

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Lina Adomaityte, Elternkompass, Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, Spreeufer 5, 10178 Berlin, Tel.: 030 278906-51, E-Mail: l.adomaityte@sdw.org

Original-Content von: Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, übermittelt

Veröffentlicht am

Dataport stattet Hamburger Grund- und Sonderschulen mit WLAN aus

09.03.2021 – 13:15

Dataport

Dataport stattet Hamburger Grund- und Sonderschulen mit WLAN aus


















Altenholz (ots)

Im Auftrag der Behörde für Schule und Berufsbildung hat Dataport die Ausstattung von mehr als 180 öffentlichen Hamburger Grund- und Sonderschulen mit WLAN-Zugängen koordiniert. Von Oktober bis Januar wurden rund 1100 sogenannte WLAN-Access-Points in den Schulen installiert. Damit besteht innerhalb der Schulgebäude nun die Möglichkeit, sich kabellos mit dem schuleigenen Netzwerk und dem Internet zu verbinden. Die Sofortausstattung ist Teil des Digitalpakts Hamburg. Er sieht unter anderem vor, die Hamburger Schulen flächendeckend mit WLAN zu versorgen.

„Ein zeitgemäßer digitaler Unterricht ist ohne WLAN-Anschlüsse in den Schulen nicht denkbar. Mit der schnellen Umsetzung des Sofortprogramms erhält das IT-gestützte Lernen an den Hamburger Grund- und Sonderschulen einen Schub, der auch über die Zeit der Pandemie hinaus anhalten wird“, sagt Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport.

Von der WLAN-Anbindung profitieren mehr als 60.000 Schülerinnen und Schüler sowie mehrere Tausend Beschäftigte an den öffentlichen Hamburger Grund- und Sonderschulen. Ziel der Sofortmaßnahme war es, so schnell wie möglich viele Schulen mit WLAN-Zugängen auszustatten. Die Access-Points wurden daher in vielen Fällen zunächst provisorisch in den Klassenräumen installiert.

In einem nächsten Schritt wird Dataport die Access-Points zusammen mit neuester Netzwerktechnik in die jeweiligen informationstechnischen Systeme der Schulen integrieren. Dann erst ist der im Digitalpakt vorgesehene Standard erreicht. Bevor es aber in den Grund- und Sonderschulen weitergeht, wird Dataport bis zum Ende der Sommerferien 2021 zunächst die WLAN-Ausstattung der weiterführenden Schulen abschließen.

www.dataport.de

Pressekontakt:

Britta Heinrich, Pressesprecherin
Dataport AöR
Billstraße 82
20539 Hamburg
E-Mail: Britta.Heinrich@dataport.de
Telefon: 040 42846-3047
Mobil: 0171 3342284

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Britta Heinrich, Pressesprecherin
Dataport AöR
Billstraße 82
20539 Hamburg
E-Mail: Britta.Heinrich@dataport.de
Telefon: 040 42846-3047
Mobil: 0171 3342284

Original-Content von: Dataport, übermittelt