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Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

Pressekontakt:

Martin Schechtel
Tel.: +49 (0)40 / 27 88 91 48-20
E-Mail: m.schechtel@disq.de
www.disq.de

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Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und FuttermittelWeiterbildung zum Quality Manager Food and Feed

10.03.2021 – 09:14

DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.V.

Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und Futtermittel
Weiterbildung zum Quality Manager Food and Feed


















Zertifikatskurs Qualitätsmanagement der Lebens- und Futtermittel / Weiterbildung zum Quality Manager Food and Feed
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Quakenbrück (ots)

Mit dem Zertifikatskurs „Quality Manager Food and Feed“ haben das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. und die Professional School der Hochschule Osnabrück ein berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm für die Lebens- und Futtermittelbranche etabliert, welches in seiner Form einzigartig ist: Experten bilden Fach- und Führungskräfte ein Jahr berufsbegleitend zum Quality Manager Food and Feed aus, welche nach erfolgreichen bestehen ein qualifiziertes Hochschulzertifikat erhalten.

Der Zertifikatskurs 2020 zum Quality Manager Food and Feed wurde aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen der CoVID-19 Pandemie Mitte des Jahres zunächst ausgesetzt. Dank der kurzfristigen Umgestaltung durch die Kursverantwortliche Dr. Karin Wiesotzki in Zusammenarbeit des Kooperationspartners Professional School der Hochschule Osnabrück, konnte das Programm des Kurses kurzerhand als Online- und Präsenzveranstaltung fortgesetzt werden und endet leicht verzögert im Februar 2021.

Der Hintergrund der Etablierung dieses Formats ist die Qualität von Produkten. Sie ist abhängig von innerbetrieblichen Prozessen, analytische und technische Kompetenzen sowie ein funktionierendes Managementsystem. Dies bedeutet, dass Qualitätsmanager Kenntnisse auf technisch-analytischer Seite benötigen, sowie über verschiedene Managementmodelle zur Strukturierung und Optimierung von innerbetrieblichen Prozessen. Das Konzept des Zertifikatskurses vermittelt in zielgerichteter und kompakter Form praxisnahes Wissen zur Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und seine rechtlichen Vorgaben aus Sicht von Zertifizierungen und Qualitätssicherung. Referenten seitens der Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden sowie Auditoren, Vertreter der amtlichen Überwachung und erfahrene Juristen unterstützen mit ihrem Expertenwissen die verschiedenen Seminarthemen und bieten den TeilnehmerInnen des Kurses die Möglichkeit, alltägliche Themen und Fragestellungen anzusprechen und zu diskutieren. Weiterhin profitieren die TeilnehmerInnen durch den Ausbau ihres Netzwerkes, durch den direkten Kontakten zu Fachkundigen und Experten, während der Weiterbildung.

Kurzportrait:

Veranstaltungsort: DIL Quakenbrück

Dauer: 1 Jahr berufsbegleitend

Umfang: ca. 280 Präsenzstunden plus Eigenanteil (u.a. in Form einer Projektarbeit)

Zugangsvoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Lebens- oder Futtermittelindustrie im Bereich des Qualitätsmanagements (nachgewiesen durch Hochschulbildung oder Berufserfahrung)

Kursmodus: 2 Blockwochen (Mo – Fr) und 12 Seminare à 2 Tage (Fr + Sa)

Kosten: 6.500 Euro inkl. Unterlagen und Verpflegung

Abschluss: Hochschulzertifikat (Abschlussprüfung) (nach bestandenen Modulprüfungen)

Anmeldeschluss: 16. April 2021

Ansprechpartnerin: Dr. Karin Wiesotzki

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DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V.
Marek Witkowski
+49 (0) 5431 183 286
m.witkowski@dil-ev.de

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Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen
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Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

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Pressestelle BMBF
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In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain

10.03.2021 – 11:14

HPI Hasso-Plattner-Institut

In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain


















Potsdam (ots)

Wer gerade Investments in digitale Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum erwägt, sollte sich zunächst mit der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie vertraut machen. Das rät das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI). Es bietet ab 17. März einen zweiwöchigen Gratiskurs in englischer Sprache unter dem Titel „Blockchain – Revealing the Myth“ an. Auf der IT-Lernplattform openHPI kann sich jeder Interessierte dafür anmelden unter https://open.hpi.de/courses/blockchain2021. Bereits mehrere tausend Interessierte haben sich für den Massive Open Online Course (MOOC) eingeschrieben.

Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel wird zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Tatiana Gayvoronskaya durch den aktuellen Kurs führen. Beide empfehlen den Teilnehmenden, einem Ratschlag der Investoren-Legende Warren Buffet zu folgen: „Investiere niemals in ein Business, das du nicht verstehst“, zitiert Informatikprofessor Meinel den Amerikaner.

Sein Ziel: Die dezentrale, auf Anonymität ausgerichtete Blockchain-Technologie, auf der digitales Kryptogeld wie Bitcoin oder Ethereum basiert, von dem Mythos zu befreien, der sie umgibt. Gemeinsam mit Gayvoronskaya will der Wissenschaftler nüchtern und sachlich über die eigentlichen Ideen und Ziele hinter dem System aufklären, das mit Kryptographie operiert. „Legenden entlarven wir als solche“, versprechen beide und wollen Interessenten gute Entscheidungsgrundlagen für einen möglichen Einstieg in die Blockchain-Technologie vermitteln.

Vor allem soll es im openHPI-Onlinekurs ums Gegenteil schnellen Geldverdienens mit Bitcoin-Spekulationen gehen. „Sinnvolle Blockchain-basierte Anwendungen können zum Beispiel für transparente Lieferketten sorgen, die Kosten sparen“, erläutert Meinel. Denn die dezentralen Lösungen setzten keine vertrauenswürdige Instanz mehr zwischen den Beteiligten voraus. Teure Intermediäre seien somit verzichtbar.

Nüchterne Aufklärung und Anpacken heißer Eisen

Die beiden Kursleiter packen durchaus heiße Eisen an – Themen, die häufig in den Medien auftauchen und deshalb stark zum Hype beitragen, etwa: Wie steht es um die Legalität der Blockchain-Technologie, worauf sind die Preisschwankungen beim Kryptogeld Bitcoin zurückzuführen und warum ist der Energieverbrauch beim „Schürfen“ der virtuellen Währungen so enorm hoch?

In den vergangenen zwölf Monaten, so Meinel, hätten sich Kryptowährungen neben Gold zum großen Corona-Gewinner im Geldanlage-Sektor entwickelt. Angesichts des Hypes um Bitcoin und Ethereum sieht der Wissenschaftler allerdings die Kluft zwischen Enthusiasten und Skeptikern wachsen.

Erfahrungen mit der Blockchain-Technologie reflektieren

Insgesamt soll der Onlinekurs helfen, realistische Sichten zu entwickeln. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich bereits ansatzweise mit dem Thema Blockchain beschäftigt haben. „Mit ihnen zusammen wollen wir gemeinsam gemachte Erfahrungen reflektieren“, verspricht Meinel. Den notwendigen Zeitaufwand, um die Lehrvideos, Selbsttests, Hausaufgaben und die Abschlussprüfung zu bewältigen, kalkuliert er mit rund acht Stunden pro Woche. Im Forum des Kurses kann intensiv diskutiert werden.

„Die Teilnehmenden werden wir nicht mit Technologie-Details überfrachten“, verspricht Gayvoronskaya. Die Lernenden bräuchten im Verlauf des Kurses auch keine vorgefertigten Definitionen auswendig zu lernen, sondern würden schrittweise von einem Problemkreis zum nächsten geführt. Anhand der bereitgestellten Informationen werde schließlich jeder seine eigene Sicht auf die Technologie entwickeln können, so die HPI-Expertin. Zusammen mit dem Institutsdirektor will sie auch die inzwischen entwickelten Blockchain-Alternativen und deren Herausforderungen vorstellen. Ferner geht es um daraus resultierende nützliche Anwendungen und Beispiele für sinnvolle Umsetzungen in Projekten.

Meinel und Gayvronskaya sind Autoren des im Springer-Wissenschaftsverlag erschienenen Fachbuchs „Blockchain – Hype or Innovation?“ (Softcover, ISBN 978-3-662-61915-5, eBook ISBN 978-3-662-61916-2), das auch in englischer Sprache erhältlich ist. Beide präsentierten 2019 und im Jahr davor auf openHPI auch zwei deutschsprachige Onlinekurse zum Thema.

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 919.000 Kurseinschreibungen registriert. gut 264.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und
Carina Kretzschmar-Weidmann, Tel. 0331 5509-177,
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In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain

10.03.2021 – 11:14

HPI Hasso-Plattner-Institut

In Bitcoin investieren? Onlinekurs erklärt Basistechnologie Blockchain


















Potsdam (ots)

Wer gerade Investments in digitale Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum erwägt, sollte sich zunächst mit der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie vertraut machen. Das rät das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI). Es bietet ab 17. März einen zweiwöchigen Gratiskurs in englischer Sprache unter dem Titel „Blockchain – Revealing the Myth“ an. Auf der IT-Lernplattform openHPI kann sich jeder Interessierte dafür anmelden unter https://open.hpi.de/courses/blockchain2021. Bereits mehrere tausend Interessierte haben sich für den Massive Open Online Course (MOOC) eingeschrieben.

Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel wird zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Tatiana Gayvoronskaya durch den aktuellen Kurs führen. Beide empfehlen den Teilnehmenden, einem Ratschlag der Investoren-Legende Warren Buffet zu folgen: „Investiere niemals in ein Business, das du nicht verstehst“, zitiert Informatikprofessor Meinel den Amerikaner.

Sein Ziel: Die dezentrale, auf Anonymität ausgerichtete Blockchain-Technologie, auf der digitales Kryptogeld wie Bitcoin oder Ethereum basiert, von dem Mythos zu befreien, der sie umgibt. Gemeinsam mit Gayvoronskaya will der Wissenschaftler nüchtern und sachlich über die eigentlichen Ideen und Ziele hinter dem System aufklären, das mit Kryptographie operiert. „Legenden entlarven wir als solche“, versprechen beide und wollen Interessenten gute Entscheidungsgrundlagen für einen möglichen Einstieg in die Blockchain-Technologie vermitteln.

Vor allem soll es im openHPI-Onlinekurs ums Gegenteil schnellen Geldverdienens mit Bitcoin-Spekulationen gehen. „Sinnvolle Blockchain-basierte Anwendungen können zum Beispiel für transparente Lieferketten sorgen, die Kosten sparen“, erläutert Meinel. Denn die dezentralen Lösungen setzten keine vertrauenswürdige Instanz mehr zwischen den Beteiligten voraus. Teure Intermediäre seien somit verzichtbar.

Nüchterne Aufklärung und Anpacken heißer Eisen

Die beiden Kursleiter packen durchaus heiße Eisen an – Themen, die häufig in den Medien auftauchen und deshalb stark zum Hype beitragen, etwa: Wie steht es um die Legalität der Blockchain-Technologie, worauf sind die Preisschwankungen beim Kryptogeld Bitcoin zurückzuführen und warum ist der Energieverbrauch beim „Schürfen“ der virtuellen Währungen so enorm hoch?

In den vergangenen zwölf Monaten, so Meinel, hätten sich Kryptowährungen neben Gold zum großen Corona-Gewinner im Geldanlage-Sektor entwickelt. Angesichts des Hypes um Bitcoin und Ethereum sieht der Wissenschaftler allerdings die Kluft zwischen Enthusiasten und Skeptikern wachsen.

Erfahrungen mit der Blockchain-Technologie reflektieren

Insgesamt soll der Onlinekurs helfen, realistische Sichten zu entwickeln. Zur Zielgruppe gehören alle, die sich bereits ansatzweise mit dem Thema Blockchain beschäftigt haben. „Mit ihnen zusammen wollen wir gemeinsam gemachte Erfahrungen reflektieren“, verspricht Meinel. Den notwendigen Zeitaufwand, um die Lehrvideos, Selbsttests, Hausaufgaben und die Abschlussprüfung zu bewältigen, kalkuliert er mit rund acht Stunden pro Woche. Im Forum des Kurses kann intensiv diskutiert werden.

„Die Teilnehmenden werden wir nicht mit Technologie-Details überfrachten“, verspricht Gayvoronskaya. Die Lernenden bräuchten im Verlauf des Kurses auch keine vorgefertigten Definitionen auswendig zu lernen, sondern würden schrittweise von einem Problemkreis zum nächsten geführt. Anhand der bereitgestellten Informationen werde schließlich jeder seine eigene Sicht auf die Technologie entwickeln können, so die HPI-Expertin. Zusammen mit dem Institutsdirektor will sie auch die inzwischen entwickelten Blockchain-Alternativen und deren Herausforderungen vorstellen. Ferner geht es um daraus resultierende nützliche Anwendungen und Beispiele für sinnvolle Umsetzungen in Projekten.

Meinel und Gayvronskaya sind Autoren des im Springer-Wissenschaftsverlag erschienenen Fachbuchs „Blockchain – Hype or Innovation?“ (Softcover, ISBN 978-3-662-61915-5, eBook ISBN 978-3-662-61916-2), das auch in englischer Sprache erhältlich ist. Beide präsentierten 2019 und im Jahr davor auf openHPI auch zwei deutschsprachige Onlinekurse zum Thema.

Hintergrund zur Bildungsplattform-Technologie des HPI

Seine eigenen interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 919.000 Kurseinschreibungen registriert. gut 264.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 100.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO

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Brandgefährliche Begegnungen: National Geographic WILD begegnet im Mai den tödlichsten Jägern der Tierwelt

10.03.2021 – 11:18

Nat Geo Wild

Brandgefährliche Begegnungen: National Geographic WILD begegnet im Mai den tödlichsten Jägern der Tierwelt


















Brandgefährliche Begegnungen: National Geographic WILD begegnet im Mai den tödlichsten Jägern der Tierwelt
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München (ots)

- Themenmonat "Mai mit Biss" über die schnellsten und gefährlichsten Jäger der Tierwelt auf National Geographic WILD
- Sonderprogrammierung ab 3. Mai werktags ab 17.45 Uhr im Double Feature und ab 6. Mai immer donnerstags ab 20.10 Uhr
- Fünf exklusive deutsche Erstausstrahlungen im Rahmen der Sonderprogrammierung 

Im Mai begibt sich National Geographic WILD auf Beutezug mit den gefährlichsten Raubtieren der Welt. In fünf neuen Dokumentationen begleiten Dokumentarfilmer und Tierärzte majestätische Löwinnen auf der Jagd, zeigen um welche vermeintlich harmlosen Zeitgenossen man besser einen großen Bogen machen sollte und geben hilfreiche Tipps, um unerwünschte Begegnungen mit Wildtieren zu vermeiden. Auch in den Ozeanen, in Flüssen und Seen befinden sich wahre Minenfelder, auf denen die größten und beißstärksten Raubtiere in blutigen Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft kämpfen. Andere Spezies verlassen sich nicht auf unbändige Kraft oder messerscharfe Zähne, sondern besiegen ihre Feinde mit einer der heimtückischsten Waffen im Tierreich: Gift. Willkommen in der tödlichsten Arena der Tierwelt.

Die TV-Premieren im Mai:

Raubkatzen sind Einzelgänger. Mit einer Ausnahme: Löwen. Die geselligsten unter den Großkatzen leben in Rudeln aus bis zu 40 Tieren. Gegenseitiger Schutz, Aufzucht der Jungen und nicht zuletzt das Schlagen von Beute – die majestätischen Tiere setzen auf Teamwork und sind als Spezies sehr emanzipiert. Vor allem wenn es um die Jagd geht, kommt den Weibchen eine Führungsrolle zu. Die Macher der neuen Doku „Löwinnen: Jagd ums Überleben“ (am 6. Mai um 21.00 Uhr) begleiten drei streitbare Löwendamen in ihren jeweiligen Revieren. Dabei müssen sich die Protagonistinnen den unterschiedlichsten Herausforderungen stellen. Das Ziel ist am Ende immer eine erfolgreiche Jagd, denn nur wenn sie töten, können sie überleben.

Löwen, Krokodile oder Weiße Haie sind bei Menschen gefürchtet. Aber Elche, Rinder und Dingos? Sie zählen eher zu den Sympathieträgern im Tierreich. Böser Irrtum, denn auch um sie sollte man lieber einen großen Bogen machen, wie „10 Tiere, die töten“ zeigt. Im Mittelpunkt der zweiteiligen Serie, die National Geographic WILD ab 6. Mai immer donnerstags um 21.45 Uhr präsentiert, stehen Arten, die mit Vorsicht zu genießen sind – obwohl man sie auf den ersten Blick nicht als gefährlich einstufen würde. Der renommierte Tierfilmer Filipe DeAndrade und die passionierte Veterinärin Dr. Michelle Oakley aus der beliebten Serie „Die Yukon-Tierärztin“ berichten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und von brandgefährlichen tierischen Begegnungen. Außerdem geben die Experten hilfreiche Tipps, um riskante Aufeinandertreffen mit Wildtieren zu vermeiden oder brenzlige Situationen zu entschärfen.

Sie haben keine Knochen, keine Zähne und auch kein Gehirn – und trotzdem sollte man die von ihnen ausgehende Gefahr niemals unterschätzen: Die Rede ist von Quallen, den lautlosen Killern im Wasser. Tentakeln sind die Geheimwaffen der Nesseltiere. Diese bilden ein toxisches Sekret, das bei Berührung abgesondert wird. Von über 2.000 bekannten Quallenarten gelten zwar nur 70 als hochgiftig, aber ein Biss kann zu Atembeschwerden, Brechreiz, Kreislaufkollaps oder im schlimmsten Fall zum Tod führen. Ob Portugiesische Galeere oder Seewespe: Die neue Dokumentation „Die tödlichsten Quallen der Welt“ geht am 20. Mai um 21.45 Uhr auf Tuchfühlung mit einigen der tödlichsten Medusen dieser Erde.

Was Haien, Alligatoren und Co. zwischen die Kiefer kommt, hat in der Regel keine Chance. Den mit Abstand tödlichsten Biss der Welt hat der Weiße Hai. Auf ganze 1,8 Tonnen Beißkraft bringen es die gefürchteten Meeresjäger. Mit einem wuchtigen Biss von bis zu 1,3 Tonnen stehen auch Krokodile im Ranking gut da, wohingegen Löwen mit 560 Kilogramm fast schon schwächlich wirken. Doch der Eindruck täuscht, denn im Vergleich zu den würdevollen Raubkatzen verfügen wir Menschen über eine maximale Beißkraft von 80 Kilogramm. Die Dokumentation „Die tödlichsten Bisse der Welt“ analysiert am 27. Mai um 21.00 Uhr die tödlichsten Beißer im Tierreich.

Während die meisten Tierarten mit unbändiger Kraft oder messerscharfen Zähnen töten, gibt es eine Waffe im Tierreich, die wesentlich heimtückischer ist: Gift. Komplexe chemische Mixturen setzen die Beute oft innerhalb kürzester Zeit außer Gefecht, indem sie die Gehirnsignale stören, die Muskeln lähmen oder die Blutgerinnung hemmen. Auch die Wissenschaft zeigt großes Interesse an den hochpotenten Giften. Forscher hoffen sogar, in nicht allzu ferner Zukunft eine neue Generation von Medikamenten auf Basis tierischer Toxine auf den Markt zu bringen, um Menschenleben zu retten. Die neue Dokumentation „Giftiges Tierreich“ zeigt die Giftmörder im Tierreich am 27. Mai um 21.45 Uhr.

Sendetermine:

-  Immer donnerstags zehn Raubtierprogramme am Stück auf National Geographic WILD 
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-  Wahlweise im englischen Original oder der deutschen Synchronfassung 
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CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann

10.03.2021 – 15:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann


















Berlin (ots)

Wenige Tage vor den Wahlen in Baden-Württemberg widerspricht die CDU-Spitzenkandidatin und Kultusministerin Susanne Eisenmann Ministerpräsident Winfried Kretschmann (B90/Die Grünen) bei der Frage der Aufteilung der Klassen bei der geplanten Schulöffnung.

„Es ist so, dass wir eine gültige Corona-Verordnung haben, die das Sozialministerium vorgeschlagen hat, die abgestimmt wurde, die am Wochenende im Kabinett gemeinsam auch unter Zustimmung von Herrn Kretschmann verabschiedet wurde“, so Eisenmann im ARD-Mittagsmagazin. Auf dieser Basis habe sie an die Schulleiter einen Brief geschrieben, der die Aufteilung der Schüler in mehrere Klassenräume als Möglichkeit und nicht als Vorrausetzung für einen Schulbetrieb vorschlägt.

Winfried Kretschmann hatte diese Kann-Entscheidung kassiert und sie als „Muss“ definiert. Die Kultusministerin sieht allerdings in der Sache „keinerlei Änderungsbedarf“. Zudem verwies Eisenmann darauf, dass es in Baden-Württemberg seit dem ersten Lockdown keine Präsenzpflicht in Schulen gäbe. „Niemand muss sein Kind schicken, sondern es kann zuhause bleiben und hat dann Schulpflicht, die durch Fernunterricht geregelt wird“. Es gebe keinen Druck für Eltern, „wer Sorge oder Angst hat, der muss sein Kind nicht in die Schule schicken“, sagte Eisenmann.

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CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann

10.03.2021 – 15:05

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann widerspricht Kretschmann


















Berlin (ots)

Wenige Tage vor den Wahlen in Baden-Württemberg widerspricht die CDU-Spitzenkandidatin und Kultusministerin Susanne Eisenmann Ministerpräsident Winfried Kretschmann (B90/Die Grünen) bei der Frage der Aufteilung der Klassen bei der geplanten Schulöffnung.

„Es ist so, dass wir eine gültige Corona-Verordnung haben, die das Sozialministerium vorgeschlagen hat, die abgestimmt wurde, die am Wochenende im Kabinett gemeinsam auch unter Zustimmung von Herrn Kretschmann verabschiedet wurde“, so Eisenmann im ARD-Mittagsmagazin. Auf dieser Basis habe sie an die Schulleiter einen Brief geschrieben, der die Aufteilung der Schüler in mehrere Klassenräume als Möglichkeit und nicht als Vorrausetzung für einen Schulbetrieb vorschlägt.

Winfried Kretschmann hatte diese Kann-Entscheidung kassiert und sie als „Muss“ definiert. Die Kultusministerin sieht allerdings in der Sache „keinerlei Änderungsbedarf“. Zudem verwies Eisenmann darauf, dass es in Baden-Württemberg seit dem ersten Lockdown keine Präsenzpflicht in Schulen gäbe. „Niemand muss sein Kind schicken, sondern es kann zuhause bleiben und hat dann Schulpflicht, die durch Fernunterricht geregelt wird“. Es gebe keinen Druck für Eltern, „wer Sorge oder Angst hat, der muss sein Kind nicht in die Schule schicken“, sagte Eisenmann.

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Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen

10.03.2021 – 12:49

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen


















Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellen
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Berlin (ots)

Karliczek: Wir wollen gemeinsam die Weichen für eine krisenfeste nachhaltige Zukunft stellenBMBF stärkt Rolle von Bildung und Forschung in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2021

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021 – verabschiedet. Mit der Strategie zeigt die Bundesregierung auf, wie sie die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 erreichen möchte. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt darin die Rolle von Bildung, Wissenschaft und Innovation als zentrale Hebel für die Zielerreichung. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek:

„Die Covid-19-Pandemie führt uns vor Augen, wie dringend der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist, um unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen zu machen. Wir wollen deshalb in den kommenden zehn Jahren faktenbasiert, mit guten Ideen, gemeinsam und entlang unserer europäischen Werte die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen.

Mit der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie macht die Bundesregierung deutlich, dass Bildung und Forschung zentrale Hebel für den dringend benötigten nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft sind.

Bildung und Forschung befähigen uns, souveräne und nachhaltige Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wir brauchen Innovationen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können und damit unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren.

Die Nachhaltigkeitsziele werden somit immer wichtigere Innovationstreiber. Besonders deutlich macht dies unsere neue BMBF-Strategie ‚Forschung für Nachhaltigkeit‘ (FONA), die unsere zentrale Maßnahme für die Nachhaltigkeitsstrategie ist. Mit FONA stärken wir zielgerichtet die Kompetenzen und das Wissen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Innovationen erfolgreich zu positionieren. Ein wichtiges aktuelles Beispiel hierfür ist der Grüne Wasserstoff, mit dem wir nicht nur den Klimaschutz, sondern auch das Innovationsland Deutschland fördern.

Insgesamt hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu 15 der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) konkrete Maßnahmen beigesteuert. Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Krisenfestigkeit zu sein.“

Hintergrund

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich mit ihrer Weiterentwicklung 2021 für eine verstärkte Umsetzung der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) bis 2030 ein.

Dafür formuliert die Strategie erstmals sechs zentrale Transformationsfelder, in denen Fortschritte für mehr Nachhaltigkeit besonders relevant sind: „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeiten, soziale Gerechtigkeit“, „Energiewende und Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“, „Nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme“, „Schadstofffreie Umwelt“.

Das BMBF leistet in der Strategie zu 15 der 17 SDGs und damit zur Erreichung aller Transformationsbereiche konkrete Beiträge. Die beiden zentralen Beiträge des BMBF sind der DigitalPakt Schule und die neue BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA).

Mit dem DigitalPakt Schule unterstützt das BMBF Länder und Kommunen, um hochwertige Bildung (SDG 4) in einer zunehmend digital geprägten Welt zu ermöglichen. Damit sollen ein selbstbestimmtes Handeln und Chancengerechtigkeit gestärkt werden. Insgesamt investiert der Bund nun 6,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen, nachdem der bestehende DigitalPakt aufgestockt und erweitert wurde.

Mit der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) leistet das BMBF einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten und innovativen Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. In den nächsten fünf Jahren wird mit rund 4 Milliarden Euro nicht nur das Wissen zu Klima- und Ressourcenschutz sowie zum gesellschaftlichen Wandel gefördert, sondern verstärkt auch auf Grüne Innovationen wie den Grünen Wasserstoff gesetzt. Mit ihrem breiten Förderansatz leistet die FONA-Strategie Beiträge für die Umsetzung aller Transformationsbereiche der DNS.

Weitere Informationen:

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie – Weiterentwicklung 2021:

Langfassung

https://ots.de/u4RNJp

Kurzfassung

https://ots.de/X5D7Hw

Monitoring des Umsetzungsstandes der 17 SDGs: www.sdg-indikatoren.de

Die Glorreichen 17: www.dieglorreichen17.de

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: www.wpn2030.de

Die FONA-Strategie des BMBF: www.fona.de

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Studie: Fernstudium-Anbieter 2021Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger

10.03.2021 – 09:00

Deutsches Institut für Service-Qualität

Studie: Fernstudium-Anbieter 2021
Überzeugendes Angebot, Service insgesamt befriedigend – IUBH und HFH sind Testsieger


















Hamburg (ots)

Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder gar ein Studium aufnehmen möchte, ist auf flexible Lernformen angewiesen. Fernhochschulen und Fernkurs-Anbieter bieten die fachliche Qualifizierung ohne feste Starttermine, fixe Vorlesungszeiten und Anwesenheitspflicht. Welche Institute mit einem attraktiven Angebot und guter Beratung punkten, zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Das DISQ hat 13 große private Anbieter getestet.

Häufig gute Qualitätsurteile

In puncto Angebot und Service erreichen die Anbieter von Fernstudiengängen sowie von Fernkursen/Weiterbildungen im Schnitt ein gutes Gesamtergebnis. Ein großes Plus der Institute ist die große Vielfalt und Anzahl an Studiengängen beziehungsweise Fernkursen/Weiterbildungen, welche zur Auswahl stehen. Zudem ist eine persönliche Betreuung vor und während des Studiums bzw. der Kurse gängige Praxis. Neben dem Angebot punkten auch die bei den Fernhochschulen untersuchten Vertragsbedingungen, die überwiegend studierendenfreundlich gestaltet sind. Standard sind beispielsweise Preisgarantien für die Regelstudienzeit und kostenfreie Prüfungswiederholungen.

Service mit Verbesserungspotenzial

Am Telefon und per E-Mail werden Interessierte zwar freundlich und fachkundig beraten, aber oft sind die Auskünfte nicht auf das persönliche Anliegen abgestimmt und unvollständig. Besser aufgestellt ist der Online-Service: Die meist nutzerfreundlichen Websites bieten umfangreiche Informationen zum Angebot sowie den Bedingungen von Studiengängen und Kursen/Weiterbildungen, etwa zu den Zulassungsvoraussetzungen oder den Gebühren.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: „Auch wenn das Studien- und Weiterbildungsangebot erfreulich umfangreich ist, lohnt ein Vergleich, denn die Spannbreite zwischen den Instituten ist groß. Das betrifft auch die Standorte für Präsenzveranstaltungen.“ Marktforschungsexperte Hamer weiter: „Für grundlegende Informationen sind die Internetauftritte der Anbieter eine gute erste Anlaufstelle. Für konkrete Detailfragen ist am ehesten der Kontakt per Telefon erfolgsversprechend.“

Die besten Fernhochschulen

Testsieger im Bereich Fernstudium ist IUBH mit dem Qualitätsurteil „gut“. Die Hochschule überzeugt mit dem insgesamt besten Angebot, beispielsweise mit der im Vergleich größten Anzahl an Studiengängen und der breitesten Themenvielfalt. Die Vertragsbedingungen sind kundenfreundlich. Beim Service punktet die IUBH mit einer sehr schnellen und kompetenten Bearbeitung von E-Mail-Anfragen. Neben einem guten Online-Service zählt der Anbieter außerdem beim telefonischen Service zu den Top 3.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen HFH vor IST, beide ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis.

Die besten Fernkurs-Anbieter

HFH (Qualitätsurteil: „gut“) ist zudem Testsieger unter den Fernkurs-Anbietern. Die Hochschule bietet ein sehr gutes Angebot mit der branchenweit größten Standortanzahl für Präsenzveranstaltungen. Neben einer persönlichen Betreuung vor und während der Kurse wartet der Anbieter außerdem mit einem Alumni-Netzwerk auf. Beim insgesamt guten Service überzeugen insbesondere die kompetenten und freundlichen Beratungen am Telefon sowie der informative und bedienungsfreundliche Internetauftritt.

Auf Rang zwei positioniert sich IST, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Der Anbieter profiliert sich dabei insbesondere mit dem insgesamt besten Service der Branche, zu dem der überzeugende Online-Service der sehr nutzerfreundlich gestalteten Website entscheidend beiträgt.

Rang drei belegt ILS (Qualitätsurteil „gut“). Ausschlaggebend für die gute Platzierung ist vor allem das Angebot, das etwa thematisch vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten umfasst. Positiv fällt auch der gute Online-Service auf – der Internetauftritt bietet einen sehr hohen Informationswert.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete 13 große Institute in privater Trägerschaft mit einem umfangreichen und staatlich geprüften Studien- und Weiterbildungsangebot. Die Servicequalität wurde bei jedem Unternehmen anhand von je zehn verdeckten Telefon- und E-Mail-Tests (Mystery-Calls und -Mails), jeweils zehn Prüfungen der Websites durch geschulte Testnutzer sowie einer detaillierten Internetanalyse ermittelt. Es flossen insgesamt 363 Servicekontakte mit den Instituten in die Auswertung ein. In einem weiteren Untersuchungsbereich erfolgte eine umfassende Bewertung des Angebots und der Vertragsbedingungen der Fernstudium-Anbieter sowie des Angebots der Fernkurs-Institute.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen und Kundenbefragungen durch. Über 2.000 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.

Veröffentlichung unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität

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