Veröffentlicht am

Baufinanzierungen: Große Unterschiede bei den Zinsen

09.04.2021 – 07:30

CHECK24 GmbH

Baufinanzierungen: Große Unterschiede bei den Zinsen


















Baufinanzierungen: Große Unterschiede bei den Zinsen
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München (ots)

- Zinsen online 14 Prozent günstiger als im Bundesschnitt
- Im Beispiel sparen Verbraucher*innen knapp 8.500 Euro Zinskosten durch Baufinanzierungsvergleich
- Bei CHECK24 beraten Baufinanzierungsspezialist*innen digital via Screensharing 

Immobilienzinsen sind im Februar gesunken und verbleiben auf niedrigem Niveau unterhalb der Ein-Prozent-Marke. CHECK24-Kund*innen zahlten im Schnitt 0,89 Prozent effektiv für Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Vorjahreszeitraum waren es 0,96 Prozent. Das entspricht einem Unterschied von sieben Prozent im Jahresvergleich.1)

Der Effektivzinssatz für Immobilienkredite im Bundesdurchschnitt fiel im selben Zeitraum um acht Prozent: von 1,13 auf 1,04 Prozent.2) CHECK24-Kund*innen profitieren aktuell von einem Zinsunterschied in Höhe von 14 Prozent gegenüber Verbraucher*innen im Bundesdurchschnitt.

„Besonders bei hohen Baufinanzierungen haben die Zinsunterschiede am Markt drastische Folgen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Bei einer Finanzierungssumme von 600.000 Euro und einer Monatsrate von 1.500 Euro sparen CHECK24-Kund*innen innerhalb der zehnjährigen Zinsbindung rund 8.500 Euro an Zinskosten. Deshalb sollten Verbraucher*innen unbedingt die Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und vergleichen.“

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“

Nach Eingabe weniger Eckdaten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen.

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“, sagt Ingo Foitzik. „Dadurch können Kund*innen ihre Baufinanzierung in der Corona-Krise auch von zu Hause vorantreiben.“

Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert. Diese werden via Screensharing direkt auf dem Computerbildschirm der Kund*innen angezeigt. Im ausführlichen Gespräch per Videoberatung oder Telefon werden Details und offene Fragen geklärt. Hierbei können bis zu fünf Personen an der Videoberatung teilnehmen. Anschließend wird aus den Produkten und Optionen von mehr als 450 Anbietern das passende Finanzierungsmodell ermittelt. Auch danach hilft die persönliche Ansprechperson jederzeit weiter, z. B. bei Fragen zum Kreditvertrag oder während der Auszahlungsphase.

1)Effektivzinsen von über CHECK24 abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen mit zehn Jahren anfänglicher Zinsbindung

2)Effektiver Jahreszins von Wohnungsbaukrediten (Neugeschäft) der deutschen Banken an private Haushalte mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf bis zehn Jahre (SUD 118)

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

Pressekontakt:

Edgar Kirk, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt

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- Zinsen online 14 Prozent günstiger als im Bundesschnitt
- Im Beispiel sparen Verbraucher*innen knapp 8.500 Euro Zinskosten durch Baufinanzierungsvergleich
- Bei CHECK24 beraten Baufinanzierungsspezialist*innen digital via Screensharing 

Immobilienzinsen sind im Februar gesunken und verbleiben auf niedrigem Niveau unterhalb der Ein-Prozent-Marke. CHECK24-Kund*innen zahlten im Schnitt 0,89 Prozent effektiv für Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Vorjahreszeitraum waren es 0,96 Prozent. Das entspricht einem Unterschied von sieben Prozent im Jahresvergleich.1)

Der Effektivzinssatz für Immobilienkredite im Bundesdurchschnitt fiel im selben Zeitraum um acht Prozent: von 1,13 auf 1,04 Prozent.2) CHECK24-Kund*innen profitieren aktuell von einem Zinsunterschied in Höhe von 14 Prozent gegenüber Verbraucher*innen im Bundesdurchschnitt.

„Besonders bei hohen Baufinanzierungen haben die Zinsunterschiede am Markt drastische Folgen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Bei einer Finanzierungssumme von 600.000 Euro und einer Monatsrate von 1.500 Euro sparen CHECK24-Kund*innen innerhalb der zehnjährigen Zinsbindung rund 8.500 Euro an Zinskosten. Deshalb sollten Verbraucher*innen unbedingt die Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und vergleichen.“

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“

Nach Eingabe weniger Eckdaten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen.

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“, sagt Ingo Foitzik. „Dadurch können Kund*innen ihre Baufinanzierung in der Corona-Krise auch von zu Hause vorantreiben.“

Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert. Diese werden via Screensharing direkt auf dem Computerbildschirm der Kund*innen angezeigt. Im ausführlichen Gespräch per Videoberatung oder Telefon werden Details und offene Fragen geklärt. Hierbei können bis zu fünf Personen an der Videoberatung teilnehmen. Anschließend wird aus den Produkten und Optionen von mehr als 450 Anbietern das passende Finanzierungsmodell ermittelt. Auch danach hilft die persönliche Ansprechperson jederzeit weiter, z. B. bei Fragen zum Kreditvertrag oder während der Auszahlungsphase.

1)Effektivzinsen von über CHECK24 abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen mit zehn Jahren anfänglicher Zinsbindung

2)Effektiver Jahreszins von Wohnungsbaukrediten (Neugeschäft) der deutschen Banken an private Haushalte mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf bis zehn Jahre (SUD 118)

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 300 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 75 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung.

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Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Immobilienzinsen sind im Februar gesunken und verbleiben auf niedrigem Niveau unterhalb der Ein-Prozent-Marke. CHECK24-Kund*innen zahlten im Schnitt 0,89 Prozent effektiv für Baudarlehen mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Vorjahreszeitraum waren es 0,96 Prozent. Das entspricht einem Unterschied von sieben Prozent im Jahresvergleich.1)

Der Effektivzinssatz für Immobilienkredite im Bundesdurchschnitt fiel im selben Zeitraum um acht Prozent: von 1,13 auf 1,04 Prozent.2) CHECK24-Kund*innen profitieren aktuell von einem Zinsunterschied in Höhe von 14 Prozent gegenüber Verbraucher*innen im Bundesdurchschnitt.

„Besonders bei hohen Baufinanzierungen haben die Zinsunterschiede am Markt drastische Folgen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Bei einer Finanzierungssumme von 600.000 Euro und einer Monatsrate von 1.500 Euro sparen CHECK24-Kund*innen innerhalb der zehnjährigen Zinsbindung rund 8.500 Euro an Zinskosten. Deshalb sollten Verbraucher*innen unbedingt die Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und vergleichen.“

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Nach Eingabe weniger Eckdaten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen.

„Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung“, sagt Ingo Foitzik. „Dadurch können Kund*innen ihre Baufinanzierung in der Corona-Krise auch von zu Hause vorantreiben.“

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1)Effektivzinsen von über CHECK24 abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen mit zehn Jahren anfänglicher Zinsbindung

2)Effektiver Jahreszins von Wohnungsbaukrediten (Neugeschäft) der deutschen Banken an private Haushalte mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf bis zehn Jahre (SUD 118)

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Der Effektivzinssatz für Immobilienkredite im Bundesdurchschnitt fiel im selben Zeitraum um acht Prozent: von 1,13 auf 1,04 Prozent.2) CHECK24-Kund*innen profitieren aktuell von einem Zinsunterschied in Höhe von 14 Prozent gegenüber Verbraucher*innen im Bundesdurchschnitt.

„Besonders bei hohen Baufinanzierungen haben die Zinsunterschiede am Markt drastische Folgen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Bei einer Finanzierungssumme von 600.000 Euro und einer Monatsrate von 1.500 Euro sparen CHECK24-Kund*innen innerhalb der zehnjährigen Zinsbindung rund 8.500 Euro an Zinskosten. Deshalb sollten Verbraucher*innen unbedingt die Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und vergleichen.“

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1)Effektivzinsen von über CHECK24 abgeschlossenen Immobilienfinanzierungen mit zehn Jahren anfänglicher Zinsbindung

2)Effektiver Jahreszins von Wohnungsbaukrediten (Neugeschäft) der deutschen Banken an private Haushalte mit anfänglicher Zinsbindung von über fünf bis zehn Jahre (SUD 118)

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Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission „Key Principles for Comparison Tools“ enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Überarbeitete EZB-Strategie muss Ausweg aus Negativzinsen aufzeigen

08.04.2021 – 11:11

BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Überarbeitete EZB-Strategie muss Ausweg aus Negativzinsen aufzeigen


















Berlin (ots)

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte die Überarbeitung ihrer geldpolitischen Strategie nutzen, um einen Ausstieg aus den Negativzinsen und der unkonventionellen Geldpolitik zu ermöglichen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie „Volkswirtschaft Kompakt“. Derzeit verfolgt die EZB ein Inflationsziel von unter, aber nahe zwei Prozent, welches in der mittleren Frist erreicht werden soll. Die Inflationserwartungen für diesen Zeitraum verharren aber ungeachtet negativer Zentralbankzinsen und umfangreicher unkonventioneller Maßnahmen deutlich unter dem angestrebten Ziel.

„Die EZB sollte im Rahmen ihres Strategieprozesses ein durchschnittliches Inflationsziel ins Auge fassen, bei dem nach Phasen eines besonders geringen Preisanstiegs, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, eine vorübergehende Überschreitung des Inflationsziels toleriert wird. Als Folge würden niedrige Notenbankzinsen bei höheren Inflationserwartungen die Konjunktur ankurbeln und die Wachstumserwartungen im Euro-Währungsgebiet stärken. Dies könnte den notwendigen Ausstieg aus der Negativzinspolitik und eine Rückführung der Anleihekäufe ermöglichen. Negativzinsen und hohe Anleihekäufe befeuern nicht nur die Aktien- und Immobilienmärkte, sondern sie belasten zugleich Banken, die auf das traditionelle Einlagen- und Kreditgeschäft ausgerichtet sind und mit ihrer regionalen Verankerung eine zentrale Rolle bei der Finanzierung des Mittelstands spielen“, so BVR-Vorstand Gerhard Hofmann.

Im Rahmen ihres Strategieprozesses sollte die EZB auch eine Berücksichtigung der Preise für selbstgenutzten Wohnraum in Erwägung ziehen. Wohnkosten beeinflussen die Inflationsentwicklung in besonderem Maße. Im geldpolitisch relevanten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird ihnen jedoch nur ein vergleichsweise geringes Gewicht zugemessen, da die Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum in diesem Preisindex nicht berücksichtigt werden.

Die aktuell diskutierte aktivere Rolle der EZB in der Industriepolitik, etwa durch eine bevorzugte Behandlung „grüner“ Banken und Wertpapiere im Rahmen von Refinanzierungsgeschäften und Anleihekäufen, sieht der BVR kritisch. Den bisher gültigen Grundsatz der Marktneutralität sollte die EZB nicht ohne Not aufgeben.

Die neue Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.

Pressekontakt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
Telefon: (030) 20 21-13 00, presse@bvr.de, www.bvr.de

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08.04.2021 – 11:11

BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Überarbeitete EZB-Strategie muss Ausweg aus Negativzinsen aufzeigen


















Berlin (ots)

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte die Überarbeitung ihrer geldpolitischen Strategie nutzen, um einen Ausstieg aus den Negativzinsen und der unkonventionellen Geldpolitik zu ermöglichen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie „Volkswirtschaft Kompakt“. Derzeit verfolgt die EZB ein Inflationsziel von unter, aber nahe zwei Prozent, welches in der mittleren Frist erreicht werden soll. Die Inflationserwartungen für diesen Zeitraum verharren aber ungeachtet negativer Zentralbankzinsen und umfangreicher unkonventioneller Maßnahmen deutlich unter dem angestrebten Ziel.

„Die EZB sollte im Rahmen ihres Strategieprozesses ein durchschnittliches Inflationsziel ins Auge fassen, bei dem nach Phasen eines besonders geringen Preisanstiegs, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, eine vorübergehende Überschreitung des Inflationsziels toleriert wird. Als Folge würden niedrige Notenbankzinsen bei höheren Inflationserwartungen die Konjunktur ankurbeln und die Wachstumserwartungen im Euro-Währungsgebiet stärken. Dies könnte den notwendigen Ausstieg aus der Negativzinspolitik und eine Rückführung der Anleihekäufe ermöglichen. Negativzinsen und hohe Anleihekäufe befeuern nicht nur die Aktien- und Immobilienmärkte, sondern sie belasten zugleich Banken, die auf das traditionelle Einlagen- und Kreditgeschäft ausgerichtet sind und mit ihrer regionalen Verankerung eine zentrale Rolle bei der Finanzierung des Mittelstands spielen“, so BVR-Vorstand Gerhard Hofmann.

Im Rahmen ihres Strategieprozesses sollte die EZB auch eine Berücksichtigung der Preise für selbstgenutzten Wohnraum in Erwägung ziehen. Wohnkosten beeinflussen die Inflationsentwicklung in besonderem Maße. Im geldpolitisch relevanten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird ihnen jedoch nur ein vergleichsweise geringes Gewicht zugemessen, da die Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum in diesem Preisindex nicht berücksichtigt werden.

Die aktuell diskutierte aktivere Rolle der EZB in der Industriepolitik, etwa durch eine bevorzugte Behandlung „grüner“ Banken und Wertpapiere im Rahmen von Refinanzierungsgeschäften und Anleihekäufen, sieht der BVR kritisch. Den bisher gültigen Grundsatz der Marktneutralität sollte die EZB nicht ohne Not aufgeben.

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08.04.2021 – 11:11

BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

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Berlin (ots)

Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte die Überarbeitung ihrer geldpolitischen Strategie nutzen, um einen Ausstieg aus den Negativzinsen und der unkonventionellen Geldpolitik zu ermöglichen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen Studie „Volkswirtschaft Kompakt“. Derzeit verfolgt die EZB ein Inflationsziel von unter, aber nahe zwei Prozent, welches in der mittleren Frist erreicht werden soll. Die Inflationserwartungen für diesen Zeitraum verharren aber ungeachtet negativer Zentralbankzinsen und umfangreicher unkonventioneller Maßnahmen deutlich unter dem angestrebten Ziel.

„Die EZB sollte im Rahmen ihres Strategieprozesses ein durchschnittliches Inflationsziel ins Auge fassen, bei dem nach Phasen eines besonders geringen Preisanstiegs, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, eine vorübergehende Überschreitung des Inflationsziels toleriert wird. Als Folge würden niedrige Notenbankzinsen bei höheren Inflationserwartungen die Konjunktur ankurbeln und die Wachstumserwartungen im Euro-Währungsgebiet stärken. Dies könnte den notwendigen Ausstieg aus der Negativzinspolitik und eine Rückführung der Anleihekäufe ermöglichen. Negativzinsen und hohe Anleihekäufe befeuern nicht nur die Aktien- und Immobilienmärkte, sondern sie belasten zugleich Banken, die auf das traditionelle Einlagen- und Kreditgeschäft ausgerichtet sind und mit ihrer regionalen Verankerung eine zentrale Rolle bei der Finanzierung des Mittelstands spielen“, so BVR-Vorstand Gerhard Hofmann.

Im Rahmen ihres Strategieprozesses sollte die EZB auch eine Berücksichtigung der Preise für selbstgenutzten Wohnraum in Erwägung ziehen. Wohnkosten beeinflussen die Inflationsentwicklung in besonderem Maße. Im geldpolitisch relevanten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) wird ihnen jedoch nur ein vergleichsweise geringes Gewicht zugemessen, da die Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum in diesem Preisindex nicht berücksichtigt werden.

Die aktuell diskutierte aktivere Rolle der EZB in der Industriepolitik, etwa durch eine bevorzugte Behandlung „grüner“ Banken und Wertpapiere im Rahmen von Refinanzierungsgeschäften und Anleihekäufen, sieht der BVR kritisch. Den bisher gültigen Grundsatz der Marktneutralität sollte die EZB nicht ohne Not aufgeben.

Die neue Studie des BVR ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.

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Melanie Schmergal, Abteilungsleiterin Kommunikation und
Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecherin
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Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

31.03.2021 – 12:31

Interhyp AG

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen


















Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

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München (ots)

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

-  Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent 
-  Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau  

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. „Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. „Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben“, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34, 80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail: britta.barlage@interhyp.de, https://interhyp.de

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-  Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent 
-  Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau  

Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. „Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend.

Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. „Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig – und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben“, erklärt Mirjam Mohr.

Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt.

Als treibender Faktor beim Baugeld haben sich laut Interhyp zuletzt ebenso die steigenden Renditen bei den Staatsanleihen erweisen. Angesichts aufkeimender Hoffnungen war die Rendite für die zehnjährige deutsche Bundesanleihe gestiegen und liegt Ende März bei rund minus 0,3 Prozent. Die Bauzinsen haben den Renditeanstieg im Februar und März nachgezeichnet und sich entsprechend leicht verteuert.

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2020 ein Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500 Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an über 100 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

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Wattner SunAsset 10 übernimmt dreizehntes SolarkraftwerkPortfolio produzierender deutscher SolarkraftwerkeZinsen von 3,4% auf 4,8% steigend

31.03.2021 – 15:21

Wattner AG

Wattner SunAsset 10 übernimmt dreizehntes Solarkraftwerk
Portfolio produzierender deutscher Solarkraftwerke
Zinsen von 3,4% auf 4,8% steigend


















Köln (ots)

Wattner SunAsset 10 hat ein weiteres Solarkraftwerk für 3,7 Millionen Euro übernommen. Es handelt sich um die Freiflächenanlagen Sülte mit einer Gesamtleistung von 9,980 Megawatt und einer gesetzlich garantierten Einspeisevergütung für den Solarstrom in Höhe von 0,1284 Euro je Kilowattstunde.

Das Portfolio des SunAsset 10 besteht aktuell aus 13 produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 47 MW und einem Investitionsvolumen von 25,6 Millionen Euro. Weitere Kraftwerke mit ca. 50 MW Leistung sind zur Übernahme vorgesehen.

Die Vermögensanlage SunAsset 10 betreibt ausschließlich deutsche Solarkraftwerke. Die Gelder der Anleger werden direkt in ein Portfolio produzierender Kraftwerke investiert, die eine verbleibende Laufzeit von mindestens 12 Jahren haben – mit gesetzlich garantierter Stromvergütung. Es gibt keine Risiken aus Planung und Errichtung der Anlagen, auch Risiken der Bankfinanzierung der Solarkraftwerke sind durch eine langfristige Zinsbindung ausgeschlossen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 10 beabsichtigt, wenigstens 40.000.000 Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt 12 Jahre – bis zum 31.12.2032. Der Mindestdarlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro, ein Agio fällt nicht an. Die Zinsen für die Anleger steigen von jährlich 3,4% (ab 2020) auf 4,8% p.a. (ab 2031). Insgesamt erhalten die Anleger 43,6% Zinsen (2021 bis 2032). Die vollständige Tilgung der Nachrangdarlehen erfolgt zum Ende der Vermögensanlage in den Jahren 2030 zu 20% sowie 2031 und 2032 zu jeweils 40%.

Für Anlagebeträge ab 100.000 Euro gibt es einen einmaligen Hochzeichnerbonuszins in Höhe von 2% auf den Anlagebetrag.

Wattner SunAsset 10 wurde von Wattner mit einem Eigenkapital in Höhe von 500.000 Euro ausgestattet, das voll eingezahlt ist und bis zum Ende der Vermögensanlage in der Gesellschaft verbleibt. Damit dient es als Sicherheit für die gesamte Laufzeit der Nachrangdarlehen.

WATTNER

Wattner ist das einzige auf Projektierung, Errichtung und Betriebsführung von Energieanlagen spezialisierte ingenieurgeführte Emissionshaus mit den meisten Megawatt-Solarkraftwerken in Deutschland. Mehr als 8.000 Anleger haben sich bisher für Wattner entschieden und von den stabilen Erträgen der angebotenen Vermögensanlagen profitiert.

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