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Generationswechsel – HUF HAUS bleibt familiengeführtChristian und Benedikt Huf übernehmen als Doppelspitze in vierter Generation

14.04.2021 – 10:47

HUF HAUS GmbH & Co. KG

Generationswechsel – HUF HAUS bleibt familiengeführt
Christian und Benedikt Huf übernehmen als Doppelspitze in vierter Generation


















Generationswechsel - HUF HAUS bleibt familiengeführt / Christian und Benedikt Huf übernehmen als Doppelspitze in vierter Generation
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Hartenfels (ots)

Im April 2021 übergibt Georg Huf nach 25 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen HUF HAUS in die verantwortungsvollen Hände der vierten Generation: Sohn Benedikt und Neffe Christian Huf werden als neue Doppelspitze die Geschicke des europaweit agierenden Unternehmens leiten. Gemeinsam möchte das Führungsteam frische Impulse setzen und Etabliertes im Blick behalten: Kernthemen werden die Stärkung des Westerwälder Standortes Hartenfels, die Portfolioerweiterung sowie die Weiterentwicklung grüner Wohnkonzepte sein.

Seit Jahrzehnten steht HUF HAUS für innovative Baukunst, nachhaltigen Erfolg sowie für regionale Verbundenheit. Zukunftssicher aufgestellt zu sein – sowohl für Kunden als auch für die Belegschaft – hat für das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald daher höchste Priorität. Ganz in diesem Sinne ist die lange geplante Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie im April dieses Jahres offiziell abgeschlossen. Benedikt Huf, 33, und Christian Huf, 32, übernehmen die operative Leitung als geschäftsführende Gesellschafter von HUF HAUS. Georg Huf ist weiterhin mit besonderen Aufgaben betraut und steht mit seiner langjährigen Erfahrung als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.

„In den vergangenen Jahren und Monaten haben sich für beide Seiten viele Synergien durch die enge Zusammenarbeit der Generationen ergeben“, resümiert Georg Huf. „So konnten wir die Nachfolge sukzessive planen und intensiv vorbereiten. Ich bin stolz, ein solides und wachsendes Unternehmen an die vierte Generation übergeben zu können.“

Der Westerwälder blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die 1981 als regionaler Verkäufer begann. Von 1996 bis Anfang 2021 leitete er das Familienunternehmen und setzte dabei unter anderem auf die Expansion in ausländische Märkte und den Aufbau der eigenen Firmengruppe. So wird bis heute gewährleistet, dass HUF Häuser europaweit schlüsselfertig und in höchster Qualität realisiert werden können.

„Vor uns liegt eine spannende Zeit! Seit Jahrzehnten ist unser Unternehmen auf internationaler Bühne tätig. Dadurch ergibt sich für uns nun die Zielsetzung, ein breiteres Spektrum an Wohnkonzepten zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. Nur so können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden erfüllen. Von mehrgeschossigen Stadthäusern über Dachaufstockungen bis hin zum Trendthema Minihaus – die HUF Architektur wächst mit den Anforderungen der Zeit“, fasst Christian Huf zusammen, der künftig den Vertrieb des Familienunternehmens leiten wird.

Seit Oktober 2019 ist er zudem Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) und gestaltet aktiv die Entwicklungen der Branche mit.

„Unser Herz schlägt für den Wirtschaftsstandort Westerwald – um genau zu sein für Hartenfels, denn hier sind unsere Familien und unser Familienunternehmen zu Hause. Menschen aus ganz Europa kommen zu uns, um das HUF Dorf zu besuchen, ihr Haus zu planen oder die faszinierende Produktion hautnah zu erleben. Darum möchten wir als vierte Generation weiter in unseren Heimatstandort investieren, gesundes Wachstum fördern und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, ergänzt Betriebswirt Benedikt Huf, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern mitten im HUF Dorf lebt.

Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

Biografie und weitere Informationen

Pressekontakt:

Frau Ann-Kathrin Hörter
presse@huf-haus.com
+49 2626 761-108

HUF HAUS GmbH & Co. KG
Franz-Huf-Straße 1
56244 Hartenfels

Original-Content von: HUF HAUS GmbH & Co. KG, übermittelt

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Im April 2021 übergibt Georg Huf nach 25 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen HUF HAUS in die verantwortungsvollen Hände der vierten Generation: Sohn Benedikt und Neffe Christian Huf werden als neue Doppelspitze die Geschicke des europaweit agierenden Unternehmens leiten. Gemeinsam möchte das Führungsteam frische Impulse setzen und Etabliertes im Blick behalten: Kernthemen werden die Stärkung des Westerwälder Standortes Hartenfels, die Portfolioerweiterung sowie die Weiterentwicklung grüner Wohnkonzepte sein.

Seit Jahrzehnten steht HUF HAUS für innovative Baukunst, nachhaltigen Erfolg sowie für regionale Verbundenheit. Zukunftssicher aufgestellt zu sein – sowohl für Kunden als auch für die Belegschaft – hat für das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald daher höchste Priorität. Ganz in diesem Sinne ist die lange geplante Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie im April dieses Jahres offiziell abgeschlossen. Benedikt Huf, 33, und Christian Huf, 32, übernehmen die operative Leitung als geschäftsführende Gesellschafter von HUF HAUS. Georg Huf ist weiterhin mit besonderen Aufgaben betraut und steht mit seiner langjährigen Erfahrung als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.

„In den vergangenen Jahren und Monaten haben sich für beide Seiten viele Synergien durch die enge Zusammenarbeit der Generationen ergeben“, resümiert Georg Huf. „So konnten wir die Nachfolge sukzessive planen und intensiv vorbereiten. Ich bin stolz, ein solides und wachsendes Unternehmen an die vierte Generation übergeben zu können.“

Der Westerwälder blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die 1981 als regionaler Verkäufer begann. Von 1996 bis Anfang 2021 leitete er das Familienunternehmen und setzte dabei unter anderem auf die Expansion in ausländische Märkte und den Aufbau der eigenen Firmengruppe. So wird bis heute gewährleistet, dass HUF Häuser europaweit schlüsselfertig und in höchster Qualität realisiert werden können.

„Vor uns liegt eine spannende Zeit! Seit Jahrzehnten ist unser Unternehmen auf internationaler Bühne tätig. Dadurch ergibt sich für uns nun die Zielsetzung, ein breiteres Spektrum an Wohnkonzepten zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. Nur so können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden erfüllen. Von mehrgeschossigen Stadthäusern über Dachaufstockungen bis hin zum Trendthema Minihaus – die HUF Architektur wächst mit den Anforderungen der Zeit“, fasst Christian Huf zusammen, der künftig den Vertrieb des Familienunternehmens leiten wird.

Seit Oktober 2019 ist er zudem Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) und gestaltet aktiv die Entwicklungen der Branche mit.

„Unser Herz schlägt für den Wirtschaftsstandort Westerwald – um genau zu sein für Hartenfels, denn hier sind unsere Familien und unser Familienunternehmen zu Hause. Menschen aus ganz Europa kommen zu uns, um das HUF Dorf zu besuchen, ihr Haus zu planen oder die faszinierende Produktion hautnah zu erleben. Darum möchten wir als vierte Generation weiter in unseren Heimatstandort investieren, gesundes Wachstum fördern und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, ergänzt Betriebswirt Benedikt Huf, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern mitten im HUF Dorf lebt.

Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

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Seit Jahrzehnten steht HUF HAUS für innovative Baukunst, nachhaltigen Erfolg sowie für regionale Verbundenheit. Zukunftssicher aufgestellt zu sein – sowohl für Kunden als auch für die Belegschaft – hat für das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald daher höchste Priorität. Ganz in diesem Sinne ist die lange geplante Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie im April dieses Jahres offiziell abgeschlossen. Benedikt Huf, 33, und Christian Huf, 32, übernehmen die operative Leitung als geschäftsführende Gesellschafter von HUF HAUS. Georg Huf ist weiterhin mit besonderen Aufgaben betraut und steht mit seiner langjährigen Erfahrung als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.

„In den vergangenen Jahren und Monaten haben sich für beide Seiten viele Synergien durch die enge Zusammenarbeit der Generationen ergeben“, resümiert Georg Huf. „So konnten wir die Nachfolge sukzessive planen und intensiv vorbereiten. Ich bin stolz, ein solides und wachsendes Unternehmen an die vierte Generation übergeben zu können.“

Der Westerwälder blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die 1981 als regionaler Verkäufer begann. Von 1996 bis Anfang 2021 leitete er das Familienunternehmen und setzte dabei unter anderem auf die Expansion in ausländische Märkte und den Aufbau der eigenen Firmengruppe. So wird bis heute gewährleistet, dass HUF Häuser europaweit schlüsselfertig und in höchster Qualität realisiert werden können.

„Vor uns liegt eine spannende Zeit! Seit Jahrzehnten ist unser Unternehmen auf internationaler Bühne tätig. Dadurch ergibt sich für uns nun die Zielsetzung, ein breiteres Spektrum an Wohnkonzepten zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. Nur so können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden erfüllen. Von mehrgeschossigen Stadthäusern über Dachaufstockungen bis hin zum Trendthema Minihaus – die HUF Architektur wächst mit den Anforderungen der Zeit“, fasst Christian Huf zusammen, der künftig den Vertrieb des Familienunternehmens leiten wird.

Seit Oktober 2019 ist er zudem Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) und gestaltet aktiv die Entwicklungen der Branche mit.

„Unser Herz schlägt für den Wirtschaftsstandort Westerwald – um genau zu sein für Hartenfels, denn hier sind unsere Familien und unser Familienunternehmen zu Hause. Menschen aus ganz Europa kommen zu uns, um das HUF Dorf zu besuchen, ihr Haus zu planen oder die faszinierende Produktion hautnah zu erleben. Darum möchten wir als vierte Generation weiter in unseren Heimatstandort investieren, gesundes Wachstum fördern und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, ergänzt Betriebswirt Benedikt Huf, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern mitten im HUF Dorf lebt.

Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

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Seit Jahrzehnten steht HUF HAUS für innovative Baukunst, nachhaltigen Erfolg sowie für regionale Verbundenheit. Zukunftssicher aufgestellt zu sein – sowohl für Kunden als auch für die Belegschaft – hat für das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald daher höchste Priorität. Ganz in diesem Sinne ist die lange geplante Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie im April dieses Jahres offiziell abgeschlossen. Benedikt Huf, 33, und Christian Huf, 32, übernehmen die operative Leitung als geschäftsführende Gesellschafter von HUF HAUS. Georg Huf ist weiterhin mit besonderen Aufgaben betraut und steht mit seiner langjährigen Erfahrung als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.

„In den vergangenen Jahren und Monaten haben sich für beide Seiten viele Synergien durch die enge Zusammenarbeit der Generationen ergeben“, resümiert Georg Huf. „So konnten wir die Nachfolge sukzessive planen und intensiv vorbereiten. Ich bin stolz, ein solides und wachsendes Unternehmen an die vierte Generation übergeben zu können.“

Der Westerwälder blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die 1981 als regionaler Verkäufer begann. Von 1996 bis Anfang 2021 leitete er das Familienunternehmen und setzte dabei unter anderem auf die Expansion in ausländische Märkte und den Aufbau der eigenen Firmengruppe. So wird bis heute gewährleistet, dass HUF Häuser europaweit schlüsselfertig und in höchster Qualität realisiert werden können.

„Vor uns liegt eine spannende Zeit! Seit Jahrzehnten ist unser Unternehmen auf internationaler Bühne tätig. Dadurch ergibt sich für uns nun die Zielsetzung, ein breiteres Spektrum an Wohnkonzepten zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. Nur so können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden erfüllen. Von mehrgeschossigen Stadthäusern über Dachaufstockungen bis hin zum Trendthema Minihaus – die HUF Architektur wächst mit den Anforderungen der Zeit“, fasst Christian Huf zusammen, der künftig den Vertrieb des Familienunternehmens leiten wird.

Seit Oktober 2019 ist er zudem Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) und gestaltet aktiv die Entwicklungen der Branche mit.

„Unser Herz schlägt für den Wirtschaftsstandort Westerwald – um genau zu sein für Hartenfels, denn hier sind unsere Familien und unser Familienunternehmen zu Hause. Menschen aus ganz Europa kommen zu uns, um das HUF Dorf zu besuchen, ihr Haus zu planen oder die faszinierende Produktion hautnah zu erleben. Darum möchten wir als vierte Generation weiter in unseren Heimatstandort investieren, gesundes Wachstum fördern und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, ergänzt Betriebswirt Benedikt Huf, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern mitten im HUF Dorf lebt.

Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

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Im April 2021 übergibt Georg Huf nach 25 Jahren als geschäftsführender Gesellschafter das Familienunternehmen HUF HAUS in die verantwortungsvollen Hände der vierten Generation: Sohn Benedikt und Neffe Christian Huf werden als neue Doppelspitze die Geschicke des europaweit agierenden Unternehmens leiten. Gemeinsam möchte das Führungsteam frische Impulse setzen und Etabliertes im Blick behalten: Kernthemen werden die Stärkung des Westerwälder Standortes Hartenfels, die Portfolioerweiterung sowie die Weiterentwicklung grüner Wohnkonzepte sein.

Seit Jahrzehnten steht HUF HAUS für innovative Baukunst, nachhaltigen Erfolg sowie für regionale Verbundenheit. Zukunftssicher aufgestellt zu sein – sowohl für Kunden als auch für die Belegschaft – hat für das mittelständische Unternehmen aus dem Westerwald daher höchste Priorität. Ganz in diesem Sinne ist die lange geplante Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie im April dieses Jahres offiziell abgeschlossen. Benedikt Huf, 33, und Christian Huf, 32, übernehmen die operative Leitung als geschäftsführende Gesellschafter von HUF HAUS. Georg Huf ist weiterhin mit besonderen Aufgaben betraut und steht mit seiner langjährigen Erfahrung als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite.

„In den vergangenen Jahren und Monaten haben sich für beide Seiten viele Synergien durch die enge Zusammenarbeit der Generationen ergeben“, resümiert Georg Huf. „So konnten wir die Nachfolge sukzessive planen und intensiv vorbereiten. Ich bin stolz, ein solides und wachsendes Unternehmen an die vierte Generation übergeben zu können.“

Der Westerwälder blickt auf eine vierzigjährige Karriere zurück, die 1981 als regionaler Verkäufer begann. Von 1996 bis Anfang 2021 leitete er das Familienunternehmen und setzte dabei unter anderem auf die Expansion in ausländische Märkte und den Aufbau der eigenen Firmengruppe. So wird bis heute gewährleistet, dass HUF Häuser europaweit schlüsselfertig und in höchster Qualität realisiert werden können.

„Vor uns liegt eine spannende Zeit! Seit Jahrzehnten ist unser Unternehmen auf internationaler Bühne tätig. Dadurch ergibt sich für uns nun die Zielsetzung, ein breiteres Spektrum an Wohnkonzepten zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. Nur so können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden erfüllen. Von mehrgeschossigen Stadthäusern über Dachaufstockungen bis hin zum Trendthema Minihaus – die HUF Architektur wächst mit den Anforderungen der Zeit“, fasst Christian Huf zusammen, der künftig den Vertrieb des Familienunternehmens leiten wird.

Seit Oktober 2019 ist er zudem Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) und gestaltet aktiv die Entwicklungen der Branche mit.

„Unser Herz schlägt für den Wirtschaftsstandort Westerwald – um genau zu sein für Hartenfels, denn hier sind unsere Familien und unser Familienunternehmen zu Hause. Menschen aus ganz Europa kommen zu uns, um das HUF Dorf zu besuchen, ihr Haus zu planen oder die faszinierende Produktion hautnah zu erleben. Darum möchten wir als vierte Generation weiter in unseren Heimatstandort investieren, gesundes Wachstum fördern und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz bieten“, ergänzt Betriebswirt Benedikt Huf, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern mitten im HUF Dorf lebt.

Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

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Unterstützt wird die neue Doppelspitze bei ihren Plänen von Christoph Schmidt, der als Mitglied der Geschäftsleitung seit vielen Jahren die Ressorts Bauen und Produktion verantwortet. Der 38-jährige ist Mitglied im Beirat der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) und engagiert sich besonders für die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Für das Jahr 2021 stehen für das Team anspruchsvolle Projekte auf der Agenda: Ein Tinyhouse-Konzept soll in Kürze das Portfolio ergänzen, ein neuer Vertriebsstandort mit Musterhaus bei Hamburg wird im Frühjahr die Türen für Besucher öffnen und im Herbst freut man sich im Großraum Leipzig auf die Einweihung eines smarten Musterhauses in nachhaltiger Fachwerkbauweise.

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Richtig heizen bei Aprilwetterforsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und heizen damit häufig ineffizient

13.04.2021 – 08:55

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Richtig heizen bei Aprilwetter
forsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und heizen damit häufig ineffizient


















Richtig heizen bei Aprilwetter / forsa-Umfrage: 54 Prozent der Deutschen richten sich beim Heizen nach den Außentemperaturen - und heizen damit häufig ineffizient
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Berlin (ots)

– forsa-Umfrage: Die Hälfte der Deutschen heizt abhängig von den Außentemperaturen und dreht die Thermostate häufig auf und zu

– Konstantes Heizen kann besonders bei starken Temperaturschwankungen und Aprilwetter Energie und Heizkosten sparen

– Wer seine alte Heizungsanlage modernisiert, spart Energie und kann mit staatlichen Fördermitteln rechnen – z. B. für eine emissionsarme Flüssiggas-Hybrid-Lösung

Der April macht seinem Namen alle Ehre: Mal zeigt das Thermometer frühsommerliche 20 Grad, dann rutscht die Anzeige wieder unter den Gefrierpunkt. Doch wie lässt sich effizient heizen, wenn die Temperaturen Jo-Jo spielen? Mehr als jeder zweite Deutsche (54 Prozent) richtet sich beim Heizen nach den Außentemperaturen – und dreht die Heizung dann auf, wenn ihr oder ihm kalt ist und runter, wenn es zu warm wird. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG)[1].

Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, muss nicht effizient sein: „Häufiges Hoch- und Runterdrehen der Heizung kann unnötig viel Energie und damit Heizkosten verbrauchen – gerade bei schlecht gedämmten Bestandsgebäuden“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG. „Ein maximal aufgedrehtes Thermostat heizt die Wohnung nicht schneller. Deshalb ist es ratsam, auch bei den ersten lauen Frühlingstagen die Heizung tagsüber auf niedriger Stufe zu belassen. So erreicht man abends schneller wieder die individuelle Wohlfühltemperatur, wenn die Außentemperaturen stark fallen.“

Lüften? Am besten nachmittags

Doch Heizen ist nur ein Faktor für ein angenehmes Raumklima, Lüften ein anderer. Sollte man aktuell ganz darauf verzichten, damit die Wärme in den Räumen bleibt? Klare Antwort: Nein. Regelmäßiges Lüften sorgt dafür, das sauerstoffreiche Frischluft verbrauchte Luft ersetzt. Nicht nur in Corona-Zeiten ein absolutes Muss. Im Unterschied zum Winter, wo man drei Mal am Tag fünf Minuten Stoßlüften sollte, kann man dies im Frühling leicht anpassen: Optimal sind drei bis vier Mal pro Tag, jeweils zehn bis 15 Minuten. Der Experte rät: „Wer beim Lüften möglichst wenig Raumwärme einbüßen möchte, lüftet am besten nachmittags das letzte Mal und lässt noch einmal warme Frühlingsluft herein. So wird verhindert, dass nach Sonnenuntergang nur noch kältere Luft von draußen hereinströmt – und die Raumtemperatur absenkt“, sagt Lau.

Bei Heizungsmodernisierung staatliche Förderung sichern

Übrigens: Die Frühlingsmonate sind die ideale Zeit, um in die Jahre gekommene Heizungsanlagen zu modernisieren. Smarte Heizungssysteme regulieren die Raumtemperatur automatisch und sorgen damit für sinkende Energiekosten. Zu häufiges und ineffizientes Hoch- und Runterdrehen der Thermostate entfällt komplett. „Wer sich für eine moderne Flüssiggas-Hybrid-Heizung entscheidet, die beispielsweise durch Solarthermie erneuerbare Energien integriert, kann mit staatlichem Fördergeld von bis zu 40 Prozent der Kosten für Austausch und Erweiterung der alten Heizungsanlage rechnen“, erklärt Lau.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Online-Umfrage „Heizverhalten bei Aprilwetter“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Im April 2021 wurden 1.134 Personen ab 18 Jahren befragt.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Pressekontakt:

Olaf Hermann
Tel.: 030 / 29 36 71 – 22
Mobil: 0170 / 457 80 72
E-Mail: presse@dvfg.de
Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Original-Content von: Deutscher Verband Flüssiggas e.V., übermittelt

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75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist

07.04.2021 – 09:16

Immowelt AG

75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist


















Nürnberg (ots)

Eine immowelt Analyse vergleicht die monatlichen Kosten der Miete mit dem Immobilienkauf (Darlehen 15 Jahren, Zinssatz 1,6% Tilgung 2%):

- In 51 von 75 Großstädten ist die finanzielle Belastung durch die Miete geringer als die monatliche Tilgungsrate
- Große Unterschiede in den Hotspots: In München ist Mieten 660 Euro günstiger, in Hamburg 440 Euro
- Altersvorsorge und gestalterische Freiheiten: Der Immobilienkauf kann sich trotz höherer Belastung dennoch lohnen
- Dank niedriger Kaufpreise: In Bochum und Oberhausen ist die Belastung beim Immobilienkauf sogar 170 Euro geringer 

Angesichts steigender Immobilienpreise stehen viele Deutsche vor der Frage: Lohnt sich der Immobilienkauf noch oder ist Mieten aktuell sinnvoller? Eine immowelt Analyse zeigt, wie groß die Unterschiede bei der monatlichen Belastung bei der Miete und der Tilgungsrate beim Immobilienkauf in 75 deutschen Großstädten sind. Demnach ist in 51 Städten die finanzielle Belastung beim Wohnen zur Miete niedriger als beim Immobilienkauf. In 35 Städten liegen sogar mehr als 100 Euro dazwischen. Dennoch kann der Wechsel in die eigenen vier Wände vor allem mit Blick auf die Altersvorsorge und Mietfreiheit sinnvoll sein.

Für die Analyse wurden die monatlichen Raten auf Grundlage der Angebotspreise (Miete und Kauf) für eine familientaugliche Wohnung zwischen 80 und 120 Quadratmetern berechnet. Zudem wurde bei der Tilgungsrate eine 100-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 15 Jahren mit einem Zinssatz von 1,6 Prozent und einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent angenommen.

Mieten bis zu 660 Euro günstiger

Besonders in den beliebten Großstädten haben sich die Kaufpreise so weit von den Mieten entfernt, dass für viele Familien der Immobilienkauf nicht mehr realisierbar ist – trotz niedriger Zinsen bei kurzer Darlehensdauer. In München ist die Differenz bei der monatlichen Belastung am größten. Die Tilgungsrate ist 660 Euro höher als die Miete. Eine Wohnung kostet im Median 1.740 Euro Miete, die Annuität liegt indes bei 2.400 Euro. Bei mittleren Kaufpreisen von 800.000 Euro plus Kaufnebenkosten kann der Immobilienerwerb somit nur noch im Einzelfall unter finanziellen Aspekten sinnvoll sein. Hinzu kommt, dass nach den 15 Jahren Darlehenslaufzeit eine große Restschuld wartet – im Fall von München rund 530.000 Euro. Ob die Konditionen für Darlehen bis dahin noch so gut wie aktuell sind, ist nicht sicher.

Doch nicht nur in München haben die steigenden Kaufpreise zu großen Unterschieden geführt: In Hamburg leben Mieter 440 Euro günstiger, in Frankfurt 420 Euro. Auch in kleineren Städten müssen Käufer mit einer hohen Monatsrate rechnen: In Potsdam zahlen sie 520 Euro mehr, in Ingolstadt und Lübeck sind es über 300 Euro oben drauf.

Vorteile des Immobilienkaufs rechtfertigen teils höhere Belastung

Obwohl die Belastung beim Immobilienkauf höher ist als die Miete, kann sich der Weg ins Eigenheim dennoch lohnen. Denn besonders das Thema Altersvorsorge spielt eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung der Wohnform. Während Mieter ihr ganzes Leben lang hohe Ausgaben fürs Wohnen kalkulieren müssen, haben viele Eigentümer den Kredit bis zum Rentenalter abbezahlt, sodass sie im Alter geringere Ausgaben haben. Ein weiteres Plus für den Wohnungskauf ist der gestalterische Spielraum. Käufer können ohne Zustimmung das Aussehen der Wohnung verändern und investieren zudem in die eigenen vier Wände. Selbst wenn in einigen Jahren ein Wohnortwechsel ansteht, kann die Immobilie entweder vermietet oder wahrscheinlich sogar mit Wertzuwachs verkauft werden.

Welche Mehrkosten ein Käufer für diese Vorzüge in Kauf nimmt, ist eine rein individuelle Entscheidung. Es gibt aber viele Städte, in denen die sich die Mehrbelastung im Rahmen hält. In Köln zahlen Mieter gerade einmal 10 Euro weniger als Eigentümer. Selbst in der Hauptstadt ist der Unterschied gering: In Berlin zahlen Käufer für die Darlehensrückzahlung 100 Euro mehr als Mieter. Auch in anderen Großstädten wie Essen (40 Euro), Dortmund (50 Euro), Bremen, Hannover (je 90 Euro) sind die Unterschiede noch relativ gering. Selbst in Düsseldorf oder Nürnberg (je 180 Euro) kann der Wechsel ins Wohneigentum aus finanzieller Sicht noch sinnvoll sein.

Von Oberhausen bis Chemnitz: Hier wohnen Käufer günstiger

In 24 der 75 untersuchten Städte ist Kaufen sogar günstiger als Mieten. Viele der Städte liegen im Ruhrgebiet, da dort die Kaufpreise noch vergleichsweise niedrig sind. In Oberhausen kostet eine Wohnung mit 80 bis 120 Quadratmetern im Median nur 137.000 Euro. Bei der Finanzierung über 15 Jahre würde das eine monatliche Rate von 410 Euro ergeben. Demgegenüber stehen mittlere Mieten von 580 Euro, also 170 Euro mehr als die Tilgung. Das unweit entfernte Bochum (170 Euro) sowie Gelsenkirchen (120 Euro) und Krefeld (100 Euro) haben ähnliche Kaufvoraussetzungen. Doch nicht nur in NRW gibt es Städte, in denen die Annuität die Miete schlägt. Kaiserslautern, Hildesheim (je 140 Euro), Saarbrücken (110 Euro), Chemnitz (100 Euro) und Mainz (80 Euro) sind einige Beispiel dafür.

Ausführliche Ergebnisgrafiken, inklusive aller Kaufpreise und Restschulden, stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodik

Datenbasis für die Berechnung der Miet- und Kaufpreise in den 75 ausgewählten deutschen Großstädten waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der von März 2020 bis Februar 2021 auf immowelt.de angebotenen Wohnungen (80 bis 120 m²) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung der auf immowelt.de inserierten Immobilien.

Die Annuitätenrate wurde für eine 100-Prozent-Finanzierung auf 15 Jahre mit einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent berechnet. Dabei wurde ein aktuell marktüblicher Zinssatz von 1,6 Prozent angenommen. Nach dem Auslaufen des Darlehens bleibt in allen Städten eine Restschuld übrig. Bei der 100-Prozent-Finanzierung bezahlt der Käufer die Kaufnebenkosten mit eigenen Mitteln und nimmt einen Kredit über 100 Prozent der Kaufsumme auf.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine Reichweite von monatlich 68 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein Portal der immowelt Group, die mit bauen.de und umzugsauktion.de weitere reichweitenstarke Portale betreibt und leistungsstarke CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. Die immowelt Group ist eine Tochter der Axel Springer SE.

* Google Analytics; Stand: Januar 2021

Pressekontakt:

immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt

Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt

Veröffentlicht am

75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist

07.04.2021 – 09:16

Immowelt AG

75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist


















Nürnberg (ots)

Eine immowelt Analyse vergleicht die monatlichen Kosten der Miete mit dem Immobilienkauf (Darlehen 15 Jahren, Zinssatz 1,6% Tilgung 2%):

- In 51 von 75 Großstädten ist die finanzielle Belastung durch die Miete geringer als die monatliche Tilgungsrate
- Große Unterschiede in den Hotspots: In München ist Mieten 660 Euro günstiger, in Hamburg 440 Euro
- Altersvorsorge und gestalterische Freiheiten: Der Immobilienkauf kann sich trotz höherer Belastung dennoch lohnen
- Dank niedriger Kaufpreise: In Bochum und Oberhausen ist die Belastung beim Immobilienkauf sogar 170 Euro geringer 

Angesichts steigender Immobilienpreise stehen viele Deutsche vor der Frage: Lohnt sich der Immobilienkauf noch oder ist Mieten aktuell sinnvoller? Eine immowelt Analyse zeigt, wie groß die Unterschiede bei der monatlichen Belastung bei der Miete und der Tilgungsrate beim Immobilienkauf in 75 deutschen Großstädten sind. Demnach ist in 51 Städten die finanzielle Belastung beim Wohnen zur Miete niedriger als beim Immobilienkauf. In 35 Städten liegen sogar mehr als 100 Euro dazwischen. Dennoch kann der Wechsel in die eigenen vier Wände vor allem mit Blick auf die Altersvorsorge und Mietfreiheit sinnvoll sein.

Für die Analyse wurden die monatlichen Raten auf Grundlage der Angebotspreise (Miete und Kauf) für eine familientaugliche Wohnung zwischen 80 und 120 Quadratmetern berechnet. Zudem wurde bei der Tilgungsrate eine 100-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 15 Jahren mit einem Zinssatz von 1,6 Prozent und einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent angenommen.

Mieten bis zu 660 Euro günstiger

Besonders in den beliebten Großstädten haben sich die Kaufpreise so weit von den Mieten entfernt, dass für viele Familien der Immobilienkauf nicht mehr realisierbar ist – trotz niedriger Zinsen bei kurzer Darlehensdauer. In München ist die Differenz bei der monatlichen Belastung am größten. Die Tilgungsrate ist 660 Euro höher als die Miete. Eine Wohnung kostet im Median 1.740 Euro Miete, die Annuität liegt indes bei 2.400 Euro. Bei mittleren Kaufpreisen von 800.000 Euro plus Kaufnebenkosten kann der Immobilienerwerb somit nur noch im Einzelfall unter finanziellen Aspekten sinnvoll sein. Hinzu kommt, dass nach den 15 Jahren Darlehenslaufzeit eine große Restschuld wartet – im Fall von München rund 530.000 Euro. Ob die Konditionen für Darlehen bis dahin noch so gut wie aktuell sind, ist nicht sicher.

Doch nicht nur in München haben die steigenden Kaufpreise zu großen Unterschieden geführt: In Hamburg leben Mieter 440 Euro günstiger, in Frankfurt 420 Euro. Auch in kleineren Städten müssen Käufer mit einer hohen Monatsrate rechnen: In Potsdam zahlen sie 520 Euro mehr, in Ingolstadt und Lübeck sind es über 300 Euro oben drauf.

Vorteile des Immobilienkaufs rechtfertigen teils höhere Belastung

Obwohl die Belastung beim Immobilienkauf höher ist als die Miete, kann sich der Weg ins Eigenheim dennoch lohnen. Denn besonders das Thema Altersvorsorge spielt eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung der Wohnform. Während Mieter ihr ganzes Leben lang hohe Ausgaben fürs Wohnen kalkulieren müssen, haben viele Eigentümer den Kredit bis zum Rentenalter abbezahlt, sodass sie im Alter geringere Ausgaben haben. Ein weiteres Plus für den Wohnungskauf ist der gestalterische Spielraum. Käufer können ohne Zustimmung das Aussehen der Wohnung verändern und investieren zudem in die eigenen vier Wände. Selbst wenn in einigen Jahren ein Wohnortwechsel ansteht, kann die Immobilie entweder vermietet oder wahrscheinlich sogar mit Wertzuwachs verkauft werden.

Welche Mehrkosten ein Käufer für diese Vorzüge in Kauf nimmt, ist eine rein individuelle Entscheidung. Es gibt aber viele Städte, in denen die sich die Mehrbelastung im Rahmen hält. In Köln zahlen Mieter gerade einmal 10 Euro weniger als Eigentümer. Selbst in der Hauptstadt ist der Unterschied gering: In Berlin zahlen Käufer für die Darlehensrückzahlung 100 Euro mehr als Mieter. Auch in anderen Großstädten wie Essen (40 Euro), Dortmund (50 Euro), Bremen, Hannover (je 90 Euro) sind die Unterschiede noch relativ gering. Selbst in Düsseldorf oder Nürnberg (je 180 Euro) kann der Wechsel ins Wohneigentum aus finanzieller Sicht noch sinnvoll sein.

Von Oberhausen bis Chemnitz: Hier wohnen Käufer günstiger

In 24 der 75 untersuchten Städte ist Kaufen sogar günstiger als Mieten. Viele der Städte liegen im Ruhrgebiet, da dort die Kaufpreise noch vergleichsweise niedrig sind. In Oberhausen kostet eine Wohnung mit 80 bis 120 Quadratmetern im Median nur 137.000 Euro. Bei der Finanzierung über 15 Jahre würde das eine monatliche Rate von 410 Euro ergeben. Demgegenüber stehen mittlere Mieten von 580 Euro, also 170 Euro mehr als die Tilgung. Das unweit entfernte Bochum (170 Euro) sowie Gelsenkirchen (120 Euro) und Krefeld (100 Euro) haben ähnliche Kaufvoraussetzungen. Doch nicht nur in NRW gibt es Städte, in denen die Annuität die Miete schlägt. Kaiserslautern, Hildesheim (je 140 Euro), Saarbrücken (110 Euro), Chemnitz (100 Euro) und Mainz (80 Euro) sind einige Beispiel dafür.

Ausführliche Ergebnisgrafiken, inklusive aller Kaufpreise und Restschulden, stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodik

Datenbasis für die Berechnung der Miet- und Kaufpreise in den 75 ausgewählten deutschen Großstädten waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der von März 2020 bis Februar 2021 auf immowelt.de angebotenen Wohnungen (80 bis 120 m²) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung der auf immowelt.de inserierten Immobilien.

Die Annuitätenrate wurde für eine 100-Prozent-Finanzierung auf 15 Jahre mit einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent berechnet. Dabei wurde ein aktuell marktüblicher Zinssatz von 1,6 Prozent angenommen. Nach dem Auslaufen des Darlehens bleibt in allen Städten eine Restschuld übrig. Bei der 100-Prozent-Finanzierung bezahlt der Käufer die Kaufnebenkosten mit eigenen Mitteln und nimmt einen Kredit über 100 Prozent der Kaufsumme auf.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine Reichweite von monatlich 68 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein Portal der immowelt Group, die mit bauen.de und umzugsauktion.de weitere reichweitenstarke Portale betreibt und leistungsstarke CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. Die immowelt Group ist eine Tochter der Axel Springer SE.

* Google Analytics; Stand: Januar 2021

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Veröffentlicht am

75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist

07.04.2021 – 09:16

Immowelt AG

75 Städte im Check: Wo sich der Immobilienkauf noch lohnt und wo Mieten sinnvoller ist


















Nürnberg (ots)

Eine immowelt Analyse vergleicht die monatlichen Kosten der Miete mit dem Immobilienkauf (Darlehen 15 Jahren, Zinssatz 1,6% Tilgung 2%):

- In 51 von 75 Großstädten ist die finanzielle Belastung durch die Miete geringer als die monatliche Tilgungsrate
- Große Unterschiede in den Hotspots: In München ist Mieten 660 Euro günstiger, in Hamburg 440 Euro
- Altersvorsorge und gestalterische Freiheiten: Der Immobilienkauf kann sich trotz höherer Belastung dennoch lohnen
- Dank niedriger Kaufpreise: In Bochum und Oberhausen ist die Belastung beim Immobilienkauf sogar 170 Euro geringer 

Angesichts steigender Immobilienpreise stehen viele Deutsche vor der Frage: Lohnt sich der Immobilienkauf noch oder ist Mieten aktuell sinnvoller? Eine immowelt Analyse zeigt, wie groß die Unterschiede bei der monatlichen Belastung bei der Miete und der Tilgungsrate beim Immobilienkauf in 75 deutschen Großstädten sind. Demnach ist in 51 Städten die finanzielle Belastung beim Wohnen zur Miete niedriger als beim Immobilienkauf. In 35 Städten liegen sogar mehr als 100 Euro dazwischen. Dennoch kann der Wechsel in die eigenen vier Wände vor allem mit Blick auf die Altersvorsorge und Mietfreiheit sinnvoll sein.

Für die Analyse wurden die monatlichen Raten auf Grundlage der Angebotspreise (Miete und Kauf) für eine familientaugliche Wohnung zwischen 80 und 120 Quadratmetern berechnet. Zudem wurde bei der Tilgungsrate eine 100-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 15 Jahren mit einem Zinssatz von 1,6 Prozent und einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent angenommen.

Mieten bis zu 660 Euro günstiger

Besonders in den beliebten Großstädten haben sich die Kaufpreise so weit von den Mieten entfernt, dass für viele Familien der Immobilienkauf nicht mehr realisierbar ist – trotz niedriger Zinsen bei kurzer Darlehensdauer. In München ist die Differenz bei der monatlichen Belastung am größten. Die Tilgungsrate ist 660 Euro höher als die Miete. Eine Wohnung kostet im Median 1.740 Euro Miete, die Annuität liegt indes bei 2.400 Euro. Bei mittleren Kaufpreisen von 800.000 Euro plus Kaufnebenkosten kann der Immobilienerwerb somit nur noch im Einzelfall unter finanziellen Aspekten sinnvoll sein. Hinzu kommt, dass nach den 15 Jahren Darlehenslaufzeit eine große Restschuld wartet – im Fall von München rund 530.000 Euro. Ob die Konditionen für Darlehen bis dahin noch so gut wie aktuell sind, ist nicht sicher.

Doch nicht nur in München haben die steigenden Kaufpreise zu großen Unterschieden geführt: In Hamburg leben Mieter 440 Euro günstiger, in Frankfurt 420 Euro. Auch in kleineren Städten müssen Käufer mit einer hohen Monatsrate rechnen: In Potsdam zahlen sie 520 Euro mehr, in Ingolstadt und Lübeck sind es über 300 Euro oben drauf.

Vorteile des Immobilienkaufs rechtfertigen teils höhere Belastung

Obwohl die Belastung beim Immobilienkauf höher ist als die Miete, kann sich der Weg ins Eigenheim dennoch lohnen. Denn besonders das Thema Altersvorsorge spielt eine gewichtige Rolle bei der Entscheidung der Wohnform. Während Mieter ihr ganzes Leben lang hohe Ausgaben fürs Wohnen kalkulieren müssen, haben viele Eigentümer den Kredit bis zum Rentenalter abbezahlt, sodass sie im Alter geringere Ausgaben haben. Ein weiteres Plus für den Wohnungskauf ist der gestalterische Spielraum. Käufer können ohne Zustimmung das Aussehen der Wohnung verändern und investieren zudem in die eigenen vier Wände. Selbst wenn in einigen Jahren ein Wohnortwechsel ansteht, kann die Immobilie entweder vermietet oder wahrscheinlich sogar mit Wertzuwachs verkauft werden.

Welche Mehrkosten ein Käufer für diese Vorzüge in Kauf nimmt, ist eine rein individuelle Entscheidung. Es gibt aber viele Städte, in denen die sich die Mehrbelastung im Rahmen hält. In Köln zahlen Mieter gerade einmal 10 Euro weniger als Eigentümer. Selbst in der Hauptstadt ist der Unterschied gering: In Berlin zahlen Käufer für die Darlehensrückzahlung 100 Euro mehr als Mieter. Auch in anderen Großstädten wie Essen (40 Euro), Dortmund (50 Euro), Bremen, Hannover (je 90 Euro) sind die Unterschiede noch relativ gering. Selbst in Düsseldorf oder Nürnberg (je 180 Euro) kann der Wechsel ins Wohneigentum aus finanzieller Sicht noch sinnvoll sein.

Von Oberhausen bis Chemnitz: Hier wohnen Käufer günstiger

In 24 der 75 untersuchten Städte ist Kaufen sogar günstiger als Mieten. Viele der Städte liegen im Ruhrgebiet, da dort die Kaufpreise noch vergleichsweise niedrig sind. In Oberhausen kostet eine Wohnung mit 80 bis 120 Quadratmetern im Median nur 137.000 Euro. Bei der Finanzierung über 15 Jahre würde das eine monatliche Rate von 410 Euro ergeben. Demgegenüber stehen mittlere Mieten von 580 Euro, also 170 Euro mehr als die Tilgung. Das unweit entfernte Bochum (170 Euro) sowie Gelsenkirchen (120 Euro) und Krefeld (100 Euro) haben ähnliche Kaufvoraussetzungen. Doch nicht nur in NRW gibt es Städte, in denen die Annuität die Miete schlägt. Kaiserslautern, Hildesheim (je 140 Euro), Saarbrücken (110 Euro), Chemnitz (100 Euro) und Mainz (80 Euro) sind einige Beispiel dafür.

Ausführliche Ergebnisgrafiken, inklusive aller Kaufpreise und Restschulden, stehen hier zum Download zur Verfügung.

Methodik

Datenbasis für die Berechnung der Miet- und Kaufpreise in den 75 ausgewählten deutschen Großstädten waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der von März 2020 bis Februar 2021 auf immowelt.de angebotenen Wohnungen (80 bis 120 m²) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung der auf immowelt.de inserierten Immobilien.

Die Annuitätenrate wurde für eine 100-Prozent-Finanzierung auf 15 Jahre mit einer anfänglichen Tilgungsrate von 2,0 Prozent berechnet. Dabei wurde ein aktuell marktüblicher Zinssatz von 1,6 Prozent angenommen. Nach dem Auslaufen des Darlehens bleibt in allen Städten eine Restschuld übrig. Bei der 100-Prozent-Finanzierung bezahlt der Käufer die Kaufnebenkosten mit eigenen Mitteln und nimmt einen Kredit über 100 Prozent der Kaufsumme auf.

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