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PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung

08.03.2021 – 13:25

Piratenpartei Deutschland

PIRATEN Niedersachsen starten Briefverteilung zur Unterschriftensammlung


















Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

[8] https://ots.de/UYPyP0

[9] https://ots.de/tRRBfg

Pressekontakt:

Piratenpartei Niedersachsen
Thomas Ganskow
Haltenhoffstr. 50
30167 Hannover

Web: https://piraten-nds.de/
Mail: vorstand@piraten-nds.de
Tel.: 0511-64692599

Alle unsere Pressemitteilungen finden Sie unter
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Wir benötigen Unterstützung bei der Zulassung zur Bundestagswahl 2021
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Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

Quellen:

[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

[7] https://ots.de/4WiFKg

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picture alliance-Portal „Superwahljahr 2021“- Wahlkampf in der Pandemie und das Ende der Ära Merkel

08.03.2021 – 14:57

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picture alliance-Portal „Superwahljahr 2021“- Wahlkampf in der Pandemie und das Ende der Ära Merkel


















picture alliance-Portal "Superwahljahr 2021"- Wahlkampf in der Pandemie und das Ende der Ära Merkel

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Frankfurt (ots)

Am 14. März 2021 startet Deutschland mit den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in ein etwas anderes Superwahljahr. Die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt folgen im Juni. Die Pandemie macht eingeübte Rituale des politischen Miteinanders unmöglich, persönliche Bürgerkontakte fehlen und der Wahlkampf findet vor allem digital und im Briefkasten statt. Eine weitere Besonderheit in diesem Wahljahr – Angela Merkel tritt nach 16 Jahren als Kanzlerin nicht wieder als Kandidatin an. Zeitgleich mit der Bundestagswahl am 26. September finden die Wahlen in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen statt.

Seit mehr als 70 Jahren hält die dpa das politische Geschehen in Deutschland fest und zeigt alles von aktueller Tagespolitik bis hin zur Geschichte der Parteien. Die dpa-Tochter picture alliance bereitet in ihrem Portal Superwahljahr 2021 alle wichtigen Themen rund um die Wahlen auf – von Symbolbildern, Grafiken und Illustrationen, über Wahlkampagnen, Wahlplakate, digitalen Wahlkampf und Spitzenkandidaten bis hin zu Wahlkampfthemen wie Energiewende oder Pandemiefolgen für Wirtschaft und Bildung. Ihre Fotografen und Partner begleiten alle wichtigen Termine und das Portal wird kontinuierlich mit aktuellen Themen und zusätzlichen Auswahlen erweitert, sobald es Neuigkeiten gibt, wie z.B. weitere Spitzenkandidaten. Dem Ende der Ära Merkel ist ein eigenes Unterportal gewidmet, mit ausgewählten Bildern zu ihrer Amtszeit, ihrer Biografie, zum Zusammentreffen mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, zu Mimik und Gestik, aber auch zu ihren modischen Vorlieben.

Auf Kundenwunsch können individuelle Bildauswahlen aus dem Archiv der picture alliance zusammengestellt oder Auftragsproduktionen umgesetzt werden. Für Bildanfragen steht das Team der picture alliance unter sales@picture-alliance.com zur Verfügung.

Über picture alliance

Die dpa Picture-Alliance GmbH ist als 100%iges Tochterunternehmen der dpa Deutsche Presse-Agentur auf dem Gebiet der Bildproduktion, -Dokumentation und -Vermarktung eine der führenden Bildagenturen in Deutschland. Unter www.picture-alliance.com betreibt sie ein Contentportal mit aktuell 100 Mio. Bildern, Grafiken und Illustrationen. Durch die Zusammenarbeit mit 300 Partneragenturen weltweit bietet sie eine breite Abdeckung aller wichtigen Themenbereiche – von Nachrichten, Politik, Sport, Wirtschaft über Kunst, Historie, Natur und Reise bis hin zu Entertainment und Stock. Die picture alliance ist darüber hinaus Medienpartner und offizielle Fotoagentur der Stiftung Deutsche Sporthilfe, sowie offizieller Fotopartner des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

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08.03.2021 – 13:25

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Hannover, Berlin (ots)

Seit Samstag, dem 06.03, werden insgesamt 15.000 Briefen in ausgewählten Städten Niedersachsens verteilt, um eine Zulassung der Piratenpartei Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2021 zu ermöglichen. Sie enthalten neben einem Anschreiben je 2 diesbezügliche Formulare für die Landesliste (Zweitstimme) [1] und die jeweiligen Direktkandidaten (Erststimme), einen programmatischen Informationsflyer und einen für die Unterzeichnenden kostenfrei zu nutzenden Rücksendeumschlag.

„Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen. Da es im Spätsommer und Herbst 2020 keinerlei öffentliche Veranstaltungen gab und dies auch für dieses Frühjahr eher unwahrscheinlich ist, müssen wir diesen Weg gehen, um die geforderten 2000 Unterstützungsunterschriften für die Zulassung der Landesliste und die 200 für die jeweiligen Direktkandidaten zu erreichen. Es ist eine Schande, dass eine Partei wie wir, die keine Millionen aus Spenden und auf Großparteien zugeschnittenen Parteienfinanzierung bekommt, dafür ein Budget von bis zu 8.000 Euro bereitstellen musste, um überhaupt eine Chance zu haben, an der Bundestagswahl teilnehmen zu dürfen“, so Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021 [3] sowie Direktkandidat im Wahlkreis 42 Hannover II [4] „Anders ist es kaum möglich, in den Zeiten der Kontaktbeschränkung coronakonform die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Daran würde auch eine sich langsam bewegende Absenkung der Zahlen [5] nur wenig ändern. Denn auch wenn dies ein erster Schritt wäre [6], dauert das parlamentarische Verfahren nicht nur noch eine halbe Ewigkeit, es hat weiterhin die Kontaktaufnahme mit fremden Menschen zur Folge. Und bei der beschämend niedrigen Impfgeschwindigkeit bis zum Abgabeschluss aller Unterlagen bei der Landeswahlleitung am 12.07. birgt es unkalkulierbare und vermeidbare Gefahren in sich.“

Den Anfang macht die Verteilung entsprechender Briefe in Hannover-Linden, genauer gesagt, im Postleitzahlbereich 30451 und in der Folge 30449.

„Wer dort wohnt und keinen „Werbung verboten“-Aufkleber an seinem Briefkasten hat, kann mit unserem Umschlag rechnen. Eine erste Rücksendung ist bereits eingetroffen. Für etwas mehr demokratische Vielfalt auf dem Wahlzettel müssen nur fünf Minuten der Zeit investiert werden. Das ist auch für die demokratischen Sympathisanten der im Bundestag vertretenen Parteien machbar, die keine Unterschriften sammeln müssen. Gerade in Linden, das sich zurecht seiner Vielfalt rühmt, besteht eine gute Chance, viele Menschen zu erreichen“, so Ganskow weiter.

Ab dem 16.03.21 erfolgt dann auch eine Verteilung in Wunstorf (Wahlkreis 43) [7] und Wennigsen (Wahlkreis 47) [8].

„Im ländlichen Raum ist es noch schwieriger, als in der Stadt, diese Unterschriftenhürde zu nehmen. Das ist schon in nicht mit Kontaktbeschränkungen belegten Zeiten kaum machbar. Aktuell ist es nahezu unmöglich“, erklärt Uwe Kopec, Vorsitzender des Regionsverbandes Hannover der PIRATEN Niedersachsen und Direktkandidat im Wahlkreis 47. „Von daher freue ich mich über die Unterstützung des Landesverbandes und bin optimistisch, mit dieser Aktion die Voraussetzungen zur Zulassung zu erfüllen. Mit meiner Arbeit im Gemeinderat Wennigsen habe ich gezeigt, wie ich mich für die Belange der Menschen vor Ort einsetze. Gern gesehen sind neben den Unterschriften auch Spenden [9] zur Refinanzierung.“

„Gerade für mich als mobilitätseingeschränktem Menschen ist dieses Unterstützung der Landespartei ein Beweis dafür, dass die Piratenpartei eine Partei der gelebten Inklusion ist. Schon dass ich als Kandidat für den Wahlkreis 43 und als Listenkandidat aufgestellt wurde, waren dafür ein Zeichen“, so Olaf Engel aus Wunstorf. „Und da es in meinem Wahlkreis ohnehin kaum Möglichkeiten für das Sammeln an öffentlichen Stellen mit hohem Volumen an potentiellen Unterstützenden gibt, ist es um so schöner, dass die zugesagte Hilfe des Landesverbandes nun auf diese Weise erfolgt.“

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[1] https://ots.de/zWaybY

[2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow

[3] https://ots.de/QSo7WJ

[4] https://ots.de/sJlvCS

[5] https://ots.de/9xSsuT

[6] https://piraten-nds.de/2021/01/27/demokratische-bundestagswahl-ermoeglichen/

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Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin möglich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 – 21 Uhr), Samstag 20.3. (10 – 17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 – 14 Uhr).

Pressekontakt Campact-Hackathon:

Antonia Becher, becher@campact.de, Tel. 0160 4605601.
Antonia Becher bietet am Sonntag, 21.3. um 12 Uhr ein Pressegespräch an und berichtet von ersten Erkenntnissen und Ergebnissen. Bitte dafür unter presse@campact.de melden.

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05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin möglich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 – 21 Uhr), Samstag 20.3. (10 – 17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 – 14 Uhr).

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Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der PolitikInsgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten

05.03.2021 – 09:11

Campact e.V.

Hackathon vom 19.-21. März: Digitaler Ideen-Sprint für mehr Klimaschutz in der Politik
Insgesamt 100.000 Euro Fördergeld für die Umsetzung von Projekten


















Verden / Aller (ots)

Unter dem Motto „Neustart:Klima 2021“ wollen Kreative, Technikfans und Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten ein Wochenende lang Projektideen entwerfen, um die Bundestagswahl zum Wendepunkt für das Klima zu machen. Der Hackathon wird von Campact organisiert, eine prominent besetzte Jury wählt die wirkungsvollsten Projekte aus. Die Projektteams erhalten insgesamt bis zu 100.000 Euro sowie Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne. Bislang haben sich bereits rund 2.000 Menschen angemeldet.

„Diese Bundestagswahl muss zum Neustart fürs Klima werden. Dafür braucht es jede Menge durchschlagende Aktionsideen, damit keine Spitzenkandidatin und kein Spitzenkandidat am Thema Klimakrise vorbeikommt“, sagt Felix Kolb, Campact-Vorstand. „Alle müssen spüren: 2021 gehört progressiver, echter Klimaschutz in jedes Parteiprogramm. Das 1,5 Grad-Ziel muss im nächsten Koalitionsvertrag festgeschrieben sein. Die Schwarmkreativität des Hackathons will genau das erreichen.“

App, Video, Aktion oder Kampagne: alles ist erlaubt und erwünscht. Als Vorbild dient unter anderem der Clip „Die Zerstörung der CDU“. Mit diesem Video landete der Youtuber Rezo im Mai 2019 einen viralen Hit und brachte die Union zum Thema Klima in Erklärungsnot. Zusammen mit großen Demonstrationen und Aufrufen wurde danach die Europawahl zur Klimawahl und die EU musste unter dem Druck ihre Klimaziele verschärfen.

Eine prominent besetzte Jury wird die Projektideen, die in der Online-Konferenz entwickelt werden, im Anschluss begutachten und 100.000 Euro Projektfördergeld verteilen. Der Zeitraum für die Umsetzung der Projekte reicht bis in die ersten 100 Tage der nächsten Bundesregierung. Die Projektteams werden von Coaches und Beraterinnen unterstützt. In der Jury sitzen Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, Sozialwissenschaftlerin und Klima-Aktivistin Imeh Ituen, Frida Frucht vom Peng-Kollektiv, Campact-Vorstand Christoph Bautz und Markus Beckedahl, Mitbegründer der Digitalkonferenz re:publica.

Weitere Informationen: Anmeldungen sind weiterhin möglich unter https://neustartklima2021.de/anmeldung/. Der Hackathon findet statt am Freitag, 19.3. (19 – 21 Uhr), Samstag 20.3. (10 – 17.30 Uhr), Sonntag, 21.3. (10 – 14 Uhr).

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Corona-Schnelltests: Wie läuft es in Österreich? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg

03.03.2021 – 14:59

SWR – Südwestrundfunk

Corona-Schnelltests: Wie läuft es in Österreich? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, SWR Fernsehen Baden-Württemberg


















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Testen und öffnen: Ist Österreichs Strategie Vorbild oder Gefahr? Außerdem: Wilde Wälder: Rettung im Kampf gegen das Baumsterben? „Zur Sache Baden-Württemberg!“, 4. März 2021, SWR Fernsehen Baden-Württemberg.

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Stuttgart (ots)

Das landespolitische Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ live am 4. März 2021 um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg / Moderation: Stefanie Germann

Geschäfte dicht, Museen geschlossen, viele Schulen verwaist – seit mehr als zwei Monaten herrscht Stillstand in Baden-Württemberg. Ganz anders auf der anderen Seite des Bodensees, in Österreich. „Zur Sache Baden-Württemberg!“ ist in Bregenz unterwegs. Dort gibt es seit Anfang Februar das, wonach sich hierzulande viele sehnen: ein Stück Normalität. In Schulen wird unterrichtet, Geschäfte locken zum Bummeln in die Fußgängerzone und selbst Museen können wieder besucht werden. Das alles trotz einer landesweit steigenden Corona-Inzidenz. Ist der Blick nach Österreich ein Blick in eine bessere Zukunft oder eine Warnung? Diese und andere Fragen stellt „Zur Sache Baden-Württemberg!“ in der Live-Sendung am Donnerstag, 4. März 2021, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen Baden-Württemberg. Nach Ausstrahlung steht die Sendung ein Jahr lang in der ARD Mediathek.

Sicherheitsrisiko beim Kernkraftwerk Neckarwestheim?

Ein noch unveröffentlichtes Gutachten, dass dem SWR exklusiv vorliegt, warnt vor Sicherheitsmängeln beim Kernkraftwerk Neckarwestheim. Der Gutachter ist ein langjähriger Beamter der bundesweiten Atomaufsicht. Seiner Analyse nach könnten beschädigte Rohre im Kraftwerk abreißen und einen schweren Störfall verursachen. Er warnt vor einem Weiterbetrieb der Anlage. Das zuständige Umweltministerium in Stuttgart hält das Kraftwerk für sicher und hat die Kritik zurückgewiesen.

Bäume am Boden – sind „wilde Wälder“ die Lösung?

Den deutschen Wäldern geht es so schlecht wie seit 1984 nicht mehr, so der Waldzustandsbericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums, der vergangene Woche vorgestellt wurde. Auch die Wälder im Südwesten sind stark geschädigt. Langanhaltende Trockenheit und Schädlinge wie der Borkenkäfer machen Waldbesitzern und Förstern zunehmend zu schaffen. Versuche mit widerstandsfähigeren, ausländischen Baumarten laufen nur langsam an. Bürgerinitiativen fordern, der Wald solle sich selbst heilen, ohne Zutun des Menschen. Was muss geschehen, um den Wald als Wirtschaftsraum für die Holzproduktion einerseits und als Lebens- und Naherholungsraum andererseits zu retten? Gast im Studio ist Johannes Enssle, Vorsitzender des Naturschutzbundes Baden-Württemberg (NABU) und Forstwissenschaftler.

Vor Ort – im Wald

Milde Temperaturen und Corona – viele Menschen zieht es in diesen Tagen in den Wald. Hier geht forstwirtschaftlich gerade die Hochsaison zu Ende. Vielerorts wurden in den letzten Wochen Bäume gefällt, zum Teil entstanden größere kahle Flächen. Reporterin Alix Koch forscht im Stuttgarter Stadtwald nach Hintergründen: Geht es bei den Fällarbeiten um Waldpflege oder vielmehr um Holzernte, also um Profit? Um beides, sagen die Beschäftigten in der Forstwirtschaft. Die Einnahmen seien notwendig, um beispielsweise Wege instand zu halten. Doch müssen angesichts der Klimakrise und des Baumsterbens auch gesunde Bäume gefällt werden?

Wahlkampf in der Pandemie- wie stehen die Parteien da?

Bis zur Landtagswahl in Baden-Württemberg sind es noch gut zwei Wochen. Der Wahlkampf findet aufgrund der Corona-Pandemie weitgehend ohne direkte Kontakte zu den Wählerinnen und Wählern statt, fast alles läuft digital. Wie kommen die Kandidatinnen und Kandidaten damit zurecht? Ist es gelungen, das Thema Corona-Krisenmanagement aus dem Wahlkampf herauszuhalten, so wie es der Ministerpräsident angekündigt hatte? Der aktuelle ARD Deutschlandtrend zeigt, wie hoch die Parteien derzeit in der Wählergunst stehen. Gast im Studio ist die landespolitische Korrespondentin des SWR, Edda Markeli.

„Zur Sache Baden-Württemberg!“

Das SWR Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg!“ berichtet über politische Themen: hintergründig, kontrovers und nah an den Menschen in Baden-Württemberg. Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme und Studiointerviews lassen politische Zusammenhänge verständlich werden. In der „Wohnzimmer-Konferenz“ diskutieren jeden Donnerstag Menschen aus Baden-Württemberg via Webcam von zu Hause aus live mit. Das letzte Wort bleibt dem Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten – computeranimiert und mit der Stimme des SWR3 Comedychefs Andreas Müller.

ARD Mediathek: Sendung und einzelne Beiträge sind nach der Ausstrahlung von 4. März 2021 bis 4. März 2022 unter www.ARDmediathek.de verfügbar, außerdem unter www.SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.

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Ursula Foelsch, Tel. 0711 929 11034, kommunikation@SWR.de

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