Veröffentlicht am

Landtagswahl: Köngeter kann Bürger im ländlichen Raum überzeugen und erreicht in Welzheim über 11% der Stimmen

15.03.2021 – 16:54

Piratenpartei Deutschland

Landtagswahl: Köngeter kann Bürger im ländlichen Raum überzeugen und erreicht in Welzheim über 11% der Stimmen


















Stuttgart (ots)

Die Piratenpartei hat auf eine flächendeckende Teilnahme zur Landtagswahl Baden-Württemberg verzichtet und ist nur vereinzelt angetreten. Jedoch konnte der Stadt- und Kreisrat Philip Köngeter die Bürger im ländlichen Raum überzeugen und überholte dort teilweise sogar die FDP. In Welzheim erreichte der Piraten-Kandidat über 11 Prozent [1] und auch im Nachbarort Kaisersbach konnte er die 5% knacken.

„Ich freue mich, in Welzheim und den Nachbarkommunen eine so hohe Stimmenanzahl erreicht zu haben“ erklärt Köngeter. „Piraten können die Bürger vertreten, die Bevölkerung muss uns nur die Chance dazu geben. Mit der kleinen Piratenfraktion in Welzheim durften wir uns beweisen und die Ideen der Piraten scheinen anzukommen. Auch wenn es diesesmal nicht für ein Direktmandat gereicht hat, werde ich jede Stimme aktiv in unserem Kreis vertreten und mich weiterhin für mehr Demokratie, Transparenz und für die Anliegen aller Bürger einsetzen.“

Köngeter, Listenplatz 3, möchte gestärkt in den Bundestagswahlkampf ziehen

„Ich habe gesehen, dass wir im Bereich Alfdorf und Richtung Backnang viel mehr machen müssen, um zur Bundestagswahl ein besseres Ergebnis in der Fläche zu erhalten. Die ersten Ideen und Vorschläge dazu werden gerade gesammelt und mit dem Landesvorstand und den Mitgliedern besprochen. Nun müssen wir aber auch erst die benötigten 2000 Unterschriften für die Wahlteilnahme in ganz Baden-Württemberg sammeln.“

Quellen:

[1] https://ots.de/279ehq

Pressekontakt:

Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0176 47127628

Borys Sobieski
Landesvorstand
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0175 9549187

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Alexander Ebhart
Landespressesprecher
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0176 47127628

Borys Sobieski
Landesvorstand
E-Mail: presse@piratenpartei-bw.de
Mobil: 0175 9549187

Original-Content von: Piratenpartei Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Das Erste“Brennpunkt“ heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten

15.03.2021 – 16:44

ARD Das Erste

Das Erste
„Brennpunkt“ heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten


















Das Erste / "Brennpunkt" heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste heute sein Programm und strahlt um 20:15 Uhr einen 15-minütigen „Brennpunkt“ (ARD-Hauptstadtstudio) aus:

Montag, 15. März 2021, 20:15 Uhr:

Brennpunkt: Beben in der Union

Moderation: Tina Hassel

Wahldebakel, Maskenaffäre und ein mangelhaftes Krisenmanagement – es ist ein Beben mit Ankündigung, das die CDU am Wochenende erfasste. Sechs Monate vor der Bundestagswahl befindet sich die CDU in der wohl größten Krise seit der Spendenaffäre 1999: Kein Kanzlerkandidat, kein Programm, keine Impfstoffe und keine Strategie. Das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit der Partei schwindet. Endet mit der Ära Merkel auch die Regierungszeit der Union?

Dazu sendet Das Erste am heutigen Montag, 15. März 2021, um 20:15 Uhr live einen ARD-Brennpunkt mit dem Titel „Beben in der Union“. In der 15-minütigen Sondersendung stellt sich der CSU-Vorsitzende Markus Söder den Fragen von Moderatorin Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio.

Redaktion: Heiner Heller

Die „Brennpunkt“-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten – im Internet als Live-Stream und über HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD-Mediathek on demand abrufbar.

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: kontakt@ard-hauptstadtstudio.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: kontakt@ard-hauptstadtstudio.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Nach den Landtagswahlen: „Was nun, Herr Laschet?“ im ZDF

15.03.2021 – 12:03

ZDF

Nach den Landtagswahlen: „Was nun, Herr Laschet?“ im ZDF


















Nach den Landtagswahlen: "Was nun, Herr Laschet?" im ZDF
  • Bild-Infos
  • Download

Mainz (ots)

Misslungener Auftakt im Superwahljahr: Die CDU verliert bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Sind die historisch schlechten Wahlergebnisse im ehemals schwarzen Südwesten der Bundesrepublik auf die Maskenaffäre und die wachsende Kritik am Corona-Management auf Bundesebene zurückzuführen? Der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet, seit knapp acht Wochen Parteichef, ist gleich im Krisenmodus: Wie will die CDU im Superwahljahr das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückgewinnen? Und was bedeutet das Wahlergebnis für die Ambitionen des CDU-Parteivorsitzenden auf die Kanzlerkandidatur?

„Was nun, Herr Laschet?“ fragen ZDF-Chefredakteur Peter Frey und die stellvertretende ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten am Montag, 15. März 2021, 19.20 Uhr im ZDF.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 

Fotos sind ab Montag, 15. März 2021, 19.00 Uhr, erhältlich unter https://presseportal.zdf.de/presse/wasnun

„Was nun, …?“ in der ZDFmediathek: https://wasnun.zdf.de

„Was nun, Herr Laschet?“ vom 16. Januar 2021 in der ZDFmediathek: https://zdf.de/politik/was-nun/was-nun-134.html

„heute“ in der ZDFmediathek: http://ZDFheute.de

https://twitter.com/ZDFheute

https://twitter.com/ZDFpresse

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt

Veröffentlicht am

Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammenAuf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer

15.03.2021 – 16:01

EKD – Evangelische Kirche in Deutschland

Neue Synoden von EKD, VELKD und UEK treten im Mai digital zusammen
Auf der Tagesordnung der EKD-Synode steht auch die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers von Präses Irmgard Schwaetzer


















Hannover (ots)

Premiere unter Corona: Die erste Tagung der neu formierten 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der 13. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der 4. Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) vom 6. bis 9. Mai wird digital stattfinden. Das haben die Präsidien auf ihrer jüngsten Sitzung angesichts der ungewissen Pandemie-Entwicklung beschlossen.

„Auch wenn wir uns in neuer Zusammensetzung viel lieber persönlich begegnet wären, steht der Gesundheitsschutz für uns natürlich weiterhin im Vordergrund“, sagte die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, die damit auch ihre letzte Synodentagung digital leiten wird. „Wir haben inzwischen auf allen Ebenen der Kirche sehr gute Erfahrungen mit digitalen Synodentagungen gemacht. Ich bin überzeugt, dass sich dies auch bei der konstituierenden Synode im Mai fortsetzen lässt“, so Schwaetzer. Auf der Tagung wird das siebenköpfige Präsidium und damit auch der oder die Nachfolger*in von Präses Schwaetzer und der stellvertretenden Präsides gewählt, außerdem auch die Mitglieder der ständigen Ausschüsse der EKD-Synode. Auch das Präsidium der VELKD-Generalsynode und der Vorstand der Vollkonferenz der UEK werden neu gewählt. „Dass Parteien, Institutionen und Kirchen auch umfangreiche Wahlprozedere transparent und rechtssicher digital durchführen können, zeigt, wie selbstverständlich der Umgang mit Digitalformaten im Zuge der Pandemie in unserer Gesellschaft geworden ist“, sagte Schwaetzer. Dies dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Gremienarbeit vor allem von menschlichen Beziehungen lebe. „Ich wünsche der neuen Synode, dass schon sehr bald Gelegenheit für das persönliche Kennenlernen besteht.“

Die Corona-Pandemie hat jedoch nicht nur Einfluss auf das Tagungsformat der konstituierenden Synodentagungen, sondern wird auf der EKD-Synode neben dem Ratsbericht auch einer der inhaltlichen Beratungspunkte sein: So werden sich die 128 Synodalen ausführlich über geistliche Formate in der Corona-Zeit austauschen.

Zu den Aufgaben der EKD-Synode zählen die Erarbeitung von Kundgebungen und Beschlüssen zu Fragen der Zeit sowie die Begleitung der Arbeit des Rates der EKD durch Richtlinien. Die Synode berät und beschließt aber auch den Haushalt und die Kirchengesetze. Im November wird sie in Bremen gemeinsam mit der Kirchenkonferenz den neuen Rat sowie dessen Vorsitzende oder Vorsitzenden wählen.

Hannover, 15. März 2021

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 – 2796 – 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD – Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt

Veröffentlicht am

Das Erste“Brennpunkt“ heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten

15.03.2021 – 16:44

ARD Das Erste

Das Erste
„Brennpunkt“ heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten


















Das Erste / "Brennpunkt" heute, 15. März 2021, 20:15 Uhr im Ersten
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste heute sein Programm und strahlt um 20:15 Uhr einen 15-minütigen „Brennpunkt“ (ARD-Hauptstadtstudio) aus:

Montag, 15. März 2021, 20:15 Uhr:

Brennpunkt: Beben in der Union

Moderation: Tina Hassel

Wahldebakel, Maskenaffäre und ein mangelhaftes Krisenmanagement – es ist ein Beben mit Ankündigung, das die CDU am Wochenende erfasste. Sechs Monate vor der Bundestagswahl befindet sich die CDU in der wohl größten Krise seit der Spendenaffäre 1999: Kein Kanzlerkandidat, kein Programm, keine Impfstoffe und keine Strategie. Das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit der Partei schwindet. Endet mit der Ära Merkel auch die Regierungszeit der Union?

Dazu sendet Das Erste am heutigen Montag, 15. März 2021, um 20:15 Uhr live einen ARD-Brennpunkt mit dem Titel „Beben in der Union“. In der 15-minütigen Sondersendung stellt sich der CSU-Vorsitzende Markus Söder den Fragen von Moderatorin Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio.

Redaktion: Heiner Heller

Die „Brennpunkt“-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten – im Internet als Live-Stream und über HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD-Mediathek on demand abrufbar.

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: kontakt@ard-hauptstadtstudio.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: kontakt@ard-hauptstadtstudio.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema ImpfenSozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

13.03.2021 – 12:17

health tv

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen
Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv


















Baden-Württemberg: "Prioritäten-Gezappel" beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

Kritik an Landarztquote

Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

Hinweis zur Sendung

Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

Im Netz kann die Sendung unter folgendem Link angeschaut werden:

https://ots.de/KSchNS

Alle Sendungen von „Wir wählen Gesundheit“ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg und zur Kommunalwahl in Hessen sind auch in der Mediathek auf www.healthtv.de abrufbar.

Über die German health tv GmbH

Health tv ist Europas einziger multimedialer Anbieter von Gesundheitsinhalten mit einer TV-Sendelizenz. Die wirtschaftlich unabhängige 100%-Tochter einer Klinikkette genießt als redaktionell neutrales und unabhängiges Medium eine hohe Glaubwürdigkeit. Inhalte sind weltweit per Social-Media- und Streamingdienste, via Satellit (Astra) oder deutschlandweit per Kabelnetz zugänglich. B2B-Kommunikation kann auch über geschlossene Kanäle erfolgen.

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Original-Content von: health tv, übermittelt

Veröffentlicht am

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema ImpfenSozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

13.03.2021 – 12:17

health tv

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen
Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv


















Baden-Württemberg: "Prioritäten-Gezappel" beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

Kritik an Landarztquote

Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

Hinweis zur Sendung

Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

Im Netz kann die Sendung unter folgendem Link angeschaut werden:

https://ots.de/KSchNS

Alle Sendungen von „Wir wählen Gesundheit“ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg und zur Kommunalwahl in Hessen sind auch in der Mediathek auf www.healthtv.de abrufbar.

Über die German health tv GmbH

Health tv ist Europas einziger multimedialer Anbieter von Gesundheitsinhalten mit einer TV-Sendelizenz. Die wirtschaftlich unabhängige 100%-Tochter einer Klinikkette genießt als redaktionell neutrales und unabhängiges Medium eine hohe Glaubwürdigkeit. Inhalte sind weltweit per Social-Media- und Streamingdienste, via Satellit (Astra) oder deutschlandweit per Kabelnetz zugänglich. B2B-Kommunikation kann auch über geschlossene Kanäle erfolgen.

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Original-Content von: health tv, übermittelt

Veröffentlicht am

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema ImpfenSozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

13.03.2021 – 12:17

health tv

Baden-Württemberg: „Prioritäten-Gezappel“ beim Thema Impfen
Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv


















Baden-Württemberg: "Prioritäten-Gezappel" beim Thema Impfen / Sozialminister Manfred Lucha verteidigt Corona-Management bei health tv

  • Bild-Infos
  • Download

Köln (ots)

Kontroverse Debatte kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg. Ein Streitpunkt ist das Corona-Management der Regierung. Die schwäbische Stadt Tübingen hat in der Pandemie auf kostenlose Schnelltests und Extramaßnahmen für Ältere gesetzt und ist damit gut gefahren. Dennoch ist das Land Baden-Württemberg den „Tübinger Weg“ nicht gegangen. In der Sendung „Wir wählen Gesundheit – Landtagswahl in Baden-Württemberg“ beim Gesundheitssender health tv verteidigt Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) das Corona-Management. Zwar betont er, dass es in Tübingen „unbestritten ein großes Engagement“ gebe, aber unsere Aufgabe war es, für das ganze Land praktikabel eine durchgängige Testkonzeption umzusetzen. Das haben wir gemacht“.

So gebe es die Möglichkeit, für Lehrer*innen und Erzieher*innen sich zwei Mal die Woche testen zu lassen. 800 kommunale Testzentren werden unterstützt und über 6.000 Testanfragen der Wohn- und Pflegeheime mit einer drei Mal wöchentlichen Testpflicht entwickelt. So wie Baden-Württemberg aufgestellt sei, sei man auf dem richtigen Weg.

Das sieht Rainer Hinderer, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, anders. Er zeigt sich unzufrieden, wie die Impfpriorisierung seitens der baden-württembergischen Landesregierung umgesetzt wird. Er spricht von einem „Prioritäten-Gezappel“. Fast jeden Tag seien neue Zielgruppen benannt worden. Was zu Verunsicherung bei der Bevölkerung geführt habe: „Minister Lucha sorgt immer weiter dafür, dass die Hotlines überlastet sind.“

Kritik hatte es im Vorfeld der Sendung auch von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) gegeben. Der Vorwurf: Der Sozialminister sei „schwer dabei, der Entwicklung ein Stück weit hinterherzulaufen“. Lucha hätte früher auf Schnell- und Selbsttests setzen müssen. Von Moderatorin Birgit Lechtermann auf den Vorwurf angesprochen, sagt Lucha: „Sie hat die ganze Zeit blockiert, Verantwortung an den Schulen selbst zu übernehmen.“ Statt immer nur testen, testen, testen zu rufen, hätte sie lieber die Digitalisierung vorantreiben sollen, „das ist nämlich ihre Aufgabe“. Das Sozialministerium, das für das Thema Gesundheit zuständig ist, habe die rechtlichen Voraussetzungen, die Beschaffung, die Verteilung, die kommunalen Partner, die Testzentren in Apotheken und Ärzten organisiert. „Frau Eisenmann muss jetzt in ihrer Zuständigkeit die Umsetzung an den Schulen garantieren. Das wurde jetzt in einem Spitzengespräch verabredet.“

Kritik an Landarztquote

Moderatorin Birgit Lechtermann diskutiert mit ihren Gästen auch über das Thema Ärztemangel. Die Landarztquote sei neben Modellen zur genossenschaftlichen Arztorganisationen und Förderprogrammen ein Baustein, die Arztdichte zu verbessern, findet der baden-württembergische Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Zur Landarztquote muss er sich aber auch Kritik gefallen lassen. So werde keiner der Studierenden, die jetzt über diese Quote zusätzlich ihr Studium beginnen, in den kommenden zehn Jahren ihren Facharzt haben, betont Rainer Hinderer (SPD). Die Ausbildung dauere länger. Ein weiteres Problem sei, dass neben den jetzt schon 640 unbesetzten Hausarzt-Stellen 2.600 Praxen in den kommenden Jahren altersbedingt zur Übergabe anstünden. Deswegen müsse es andere, schnellere Lösungen für bereits fertigausgebildete Ärzte geben, sich auf dem Land niederzulassen. Als Beispiel nennt Hinderer unter anderem Zuschüsse für Ärzte.

Ein Hausärzte-Mangel führe auch dazu, dass wegen fehlender Alternativen Krankenhäuser als Anlaufstelle dienen, betont Professor Dr. Martin Handel, Landtagskandidat der Freien Wähler. Um den Ärztemangel langfristig in den Griff zu bekommen, wirbt er dafür, die Zahl der Medizinstudienplätze wieder hochzufahren. Kurzfristig müssten Konzepte her, bereits ausgebildete Ärzte für den Hausarztberuf zu gewinnen. Sahra Mirow, Landesvorsitzende von Die Linke, kritisiert die Zuschnitte der Versorgungsbezirke durch die Krankenkassenärztliche Vereinigung (KV). Sie führe zu Überversorgung an der einen und zur Unterversorgung an anderer Stelle. Aufgabe der KV ist es, die ambulante Versorgung der in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Bevölkerung zu gewährleisten.

In dem Zusammenhang wirbt Mirow dafür, dass duale Finanzierungssystem von privaten wie gesetzlichen Versicherungen zu verändern. „In dem Moment, wo man durch Privatpatienten viel eher abrechnen kann als bei Kassenpatienten, ist das ein Problem. Das führt dazu führt, dass es gerade in den ländlichen Gebieten tatsächlich auch Finanzierungsprobleme gibt für die Ärztinnen und Ärzte.“ Das duale System auflösen für die gesetzliche Krankenversicherung wäre auf jeden Fall ein Ansatz und schaffe ein breiteres, stabileres Fundament für eine gute Gesundheitsvorsorge für alle.

Krankenhausfinanzierung und Kritik an Investitionszuschüssen des Landes

Ebenfalls nötig sei eine neue Form der Krankenhausfinanzierung. Die Abrechnung nach Fallpauschalen, die Ökonomisierung der Gesundheit, „ist ein grundsätzliches Problem“. Mirow kritisiert, dass das Land derzeit nur die Hälfte der nötigen Krankenhausinvestitionen trage. Das führe zu Kostendruck an Klinikstandorten, die dann die fehlenden Mittel anderweitig kompensieren müssen, „meist auf dem Rücken des Personals“. Minister Lucha (Grüne) hält dagegen: „Wir haben mit unseren Investitionsprogrammen die Kliniken gestärkt.“ Das Land hat die Mittel für die Krankenhausinvestitionen deutlich erhöht. Im Haushaltsplan 2021 stehen über eine Milliarde Euro bereit.

Hinweis zur Sendung

Die Sendung zur Lage in Baden-Württemberg wird im TV am Samstag, 13. März, ab 19 Uhr auf health tv ausgestrahlt.

Im Netz kann die Sendung unter folgendem Link angeschaut werden:

https://ots.de/KSchNS

Alle Sendungen von „Wir wählen Gesundheit“ zur Landtagswahl in Baden-Württemberg und zur Kommunalwahl in Hessen sind auch in der Mediathek auf www.healthtv.de abrufbar.

Über die German health tv GmbH

Health tv ist Europas einziger multimedialer Anbieter von Gesundheitsinhalten mit einer TV-Sendelizenz. Die wirtschaftlich unabhängige 100%-Tochter einer Klinikkette genießt als redaktionell neutrales und unabhängiges Medium eine hohe Glaubwürdigkeit. Inhalte sind weltweit per Social-Media- und Streamingdienste, via Satellit (Astra) oder deutschlandweit per Kabelnetz zugänglich. B2B-Kommunikation kann auch über geschlossene Kanäle erfolgen.

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Kontakt für Rück- und Presseanfragen:

German health tv GmbH – Chefredaktion Köln
Jakob-Kaiser-Straße 13
50858 Köln
Tel.: 02 21 – 88 88 34 -17
E-Mail: presse@healthtv.de
www.healthtv.de

Original-Content von: health tv, übermittelt

Veröffentlicht am

ANNE WILL – nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-PfalzAm 14. März 2021 um 22:00 Uhr im Ersten

12.03.2021 – 14:35

ARD Das Erste

ANNE WILL – nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Am 14. März 2021 um 22:00 Uhr im Ersten


















ANNE WILL - nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz / Am 14. März 2021 um 22:00 Uhr im Ersten
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

Die Diskussion über die Pandemiepolitik und nicht zuletzt die sogenannte „Maskenaffäre“ beeinflussen auch die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Zugleich bildet der Wahlsonntag den Auftakt für das Superwahljahr 2021 – auch deshalb wird genau auf die Ergebnisse geschaut. Gerät die CDU durch die „Maskenaffäre“ ausgerechnet im Wahljahr in eine Krise? Wie viel Vertrauen haben die Menschen noch in die Pandemiepolitik – und wird dies zur entscheidenden Frage bei der Bundestagswahl? Was ist bei Wahlen heute wichtiger, Persönlichkeit oder Parteiprogramm?

Zu Gast bei Anne Will:

- Olaf Scholz (SPD, Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen)
- Thomas de Maizière (CDU, Bundesminister a.D. und Bundestagsabgeordneter)
- Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen, Parteivorsitzender)
- Ursula Münch (Politikwissenschaftlerin)
- Melanie Amann (Leiterin des "Spiegel"-Hauptstadtbüros) 

ANNE WILL – politisch denken, persönlich fragen

Pressekontakt:

Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-23866, E-Mail: Bernhard.Moellmann@DasErste.de

Presseanfragen an Anne Will:
Bettina Wacker, Tel.: 0177/2321356, E-Mail: bw@wacker-kommuniziert.de

Pressefotos von Anne Will und druckfähiges Bildmaterial zur aktuellen Sendung (immer montags) unter www.ard-foto.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-23866, E-Mail: Bernhard.Moellmann@DasErste.de

Presseanfragen an Anne Will:
Bettina Wacker, Tel.: 0177/2321356, E-Mail: bw@wacker-kommuniziert.de

Pressefotos von Anne Will und druckfähiges Bildmaterial zur aktuellen Sendung (immer montags) unter www.ard-foto.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt

Veröffentlicht am

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben in Gruppe 3 Anspruch auf eine Corona-Schutzimpfung

12.03.2021 – 12:37

Der Bundeswahlleiter

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer haben in Gruppe 3 Anspruch auf eine Corona-Schutzimpfung


















WIESBADEN (ots)

Nach der am 10. März 2021 im Bundesanzeiger verkündeten Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) haben nun auch Personen, die als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer tätig sind, mit erhöhter Priorität (Gruppe 3) Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2.

„Ich begrüße die Regelung sehr“, erklärt Bundeswahlleiter Dr. Georg Thiel. „Der Schutz von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern ist von großer Wichtigkeit.“

Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter http://www.bundeswahlleiter.de zu finden.

Pressestelle

Telefon: 0611 75-3444

www.bundeswahlleiter.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de

Original-Content von: Der Bundeswahlleiter, übermittelt